DE2354047A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2354047A1 DE19732354047 DE2354047A DE2354047A1 DE 2354047 A1 DE2354047 A1 DE 2354047A1 DE 19732354047 DE19732354047 DE 19732354047 DE 2354047 A DE2354047 A DE 2354047A DE 2354047 A1 DE2354047 A1 DE 2354047A1
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Erich Loehlein
Olaf Zander
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LOEHLEIN ZIEGELWERKE GEB
OLAF ZANDER KG
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LOEHLEIN ZIEGELWERKE GEB
OLAF ZANDER KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Lärmschutzwand
Die Erfindung betrifft eine freistehende Lärmschutzwand mit einer Schallabsorptionsschicht zwischen einer der Lärmquelle zugekehrten Lochplatte und einer dem zu schützenden Gebiet zugekehrten dichten Rückwand.
Das von der »Bundesanstalt für Straßenwesen" in Köln heraus- ■ gegebene"Merkblatt für die bau- und .schalltechnische Ausbildung von Lärmschutzwänden für den Einsatz an Straßen" vom T. August 1972 gibt Richtlinien für die Ausführung derartiger Lärmschutzwände an. : "■-.-,"■
Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lärmschützwand anzugeben, die besonders einfach herzustellen und zu errichten ist und bei der die Gefahr einer Beeinträchtigung der Schalldämmung und Schallabsorption durch Regen oder Spritzwasser, insbesondere schlammiges Spritzwasser, das sich in der Lochplatte verfängt, verringert ist.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß,die Lärmschutzwand aus Wandelementen gebildet ist, deren Rückwand aus vorzugsweise armiertem Beton be steht, in den nebeneinander mehrere von jeweils einem Schräglochstein zur Bildung der Lochplatte abgedeckte Schallabsorptionsschichtabschnitte derart
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eingesetzt sind, daß jeder Schallabsorptionsschichtabschnitt und jeder Schräglochstein seitlich von Beton eingefaßt ist, wobei die Schräglochsteine so angeordnet sind, daß der der Lärmquelle zugekehrte Rand aller Löcher der Schräglochsteine und der äußere Rand der Schräglochsteine selbst tiefer als ihr innerer Rand liegt.
Diese Wandelemente lassen sich auf einfache Weise herstellen, indem die Schräglochsteine in einer Verschalung nebeneinander auf eine Unterlage gelegt, auf jedem Schräglochstein ein Schallabsorptionsschichtabschnitt angeordnet und über diese Anordnung Beton - gegebenenfalls nach Anordnung einer Armierung über den Schallabsorptionsschichtabschnitten - gegossen wird. Die so vorgefertigten großflächigen Wandelemente lassen sich an der Baustelle schnell zu einer Mauer zusammenfügen, vorzugsweise durch Einsetzen zwischen Doppel-T-Trägern, deren Länge größer als die Höhe der'Wand ist, so daß sie ins Erdreich eingelassen werden können. Durch die Verwendung von Schräglochsteinen und deren spezielle Anordnung, bei der die Löcher schräg nach außen unten gerichtet sind, ist sichergestellt, daß sich Regenoder Spritzwasser nicht in den Löchern hält und so die Schallabsorptions- oder Schalldämmfähigkeit der Wand nicht beeinträchtigt, da es praktisch sofort nach außen abfließt und entweder überhaupt nicht oder nur zu einem geringen Teil bis zur Schallabsorptionsschicht in die Löcher eindringt. Dies ist besonders bei Verwendung einer schallabsorbierenden Faserschicht im Winter von Vorteil, wenn auf einen Regenfall Frost folgt, der Wasser zwischen den Fasern gefrieren ließe und ihre Elastizität beeinträchtigen würde. Selbst der durch schlammiges Spritzwasser auf die Lochsteine gespritzte Schlamm würde im Laufe der Zeit durch Regenwasser weggespült. Die oberen und unteren Seitenflächen des Schräglochsteins verlaufen ebenfalls schräg nach außen unten und sind daher größer als die Fläche eines horizontal durch den Schräglochstein geführten Querschnitts. Aus diesem Grunde hat der Schräglochstein eine im Vergleich zu seiner in horizontaler Richtung gemessene Dicke oder Tiefe
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■ - 3 .-.'■ ..;■·■■'
verhältnismäßig große Umfangsflache, an der der Beton angreifen kann "und den Schräglochstein sicher festhält.
Vorzugsweise ist zwischen jedem Schallabsorptionsschichtabschnitt und der Rückwand ein einseitig zur Lärmquelle hin offener Hohlkörper angeordnet. Dies stellt eine sehr einfach Art der Ausbildung eines Hohlraums zwischen Rückwand und Schallabsorptionsschicht dar, da der Hohlkörper bei der Herstellung des Wandelements lediglich mit seiner Öffnung auf den über dem Sehräglochstein angeordneten Schallabsorptionsschichtabschnitt aufgelegt und anschließend diese Anordnung aus Schräglochstein, Schallabsorptionsschichtabschnitt und Hohlkörper mit Beton vergossen zu werden braucht. Der Hohlraum sorgt für eine zusätzliche Absorption und Dämmung des Schalls, so daß die Schallabsorptionsschicht verhältnismäßig dünn gewählt werden kann. Gleichzeitig ergibt sieh eine Material- und Gewichtseinsparung. Selbst bei einer durchlässigen Faserschicht als Schallabsorptionsschicht ist die Gefahr gering, daß sich Wasser in dem Hohlraum ansammelt. Zum einen erschweren die schräg nach unten gerichteten Löcher im Schräglochstein das Eindringen von Wasser bis zur Faserschicht und zum anderen läuft das Wasser sofort aus dem Hohlraum durch die schrägen Löcher des Lochsteins ab, insbesondere wenn der Hohlkörper selbst eine schräg nach unten gerichtete .Seitenwand hat. Es ist daher auch möglich, die Wand zu waschen.
Der Hohlkörper kann aus Töpfereikeramik hergestellt sein. Dies ist nicht nur ein besonders preiswertes und'widerstandsfähiges Material, sondern hat gleichzeitig einen hohen Schalldämmungsund -absorptionsgrad. Im einfachsten Falle genügt die Verwendung schlichter im Handel erhältlicher Blumentöpfe oder -schalen aus Töpfereikeramik. Der Hohlkörper kann einen kreisrunden oder auch einen anderen, z.B. rechtwinkligen Querschnitt haben. Er kann auch aus einem anderen Material, z.B. Kunststoff, Glas o. dgl. bestehen. ·■;-.. / γ
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Vorzugsweise werden als Schallabsoa^tionsschichtabschnitte Glasfaserplatten verwendet. Diese haben ein verhältnismäßig geringes spezifisches Gewicht und sind daher leicht zu handhaben. Gleichzeitig haben sie einen hohen Schallabsorptionsund -dämmungsgrad und eine hohe Witterungsbeständigkeit sowie Feuerfestigkeit. Bei Verwendung von Glasfaserplatten kann der Hohlraum und damit der Hohlkörper entfallen. Es kommen aber auch andere schallabsorbierende und -dämmende Materialien für
schicht
die Schallabsorptionstebschnitte, z.B. Platten aus gebundenem Blähton oder Blähschiefer oder aus zementgebundenen Holzfasern in Frage.
Besonders günstig ist eine Verpackung der schallabsorbierenden Faserschichtabschnitte in einer Kunststoffolie. Dies stellt einmal den Zusammenhalt der Fasern, insbesondere Glasfasern,
en
sicher und erleichtert damit der Handhabung. Zum anderen sorgt sie für eine Wasserundurchlässigkeit der schallabsorbierenden Faserschicht. Schließlich trägt sie auch zur Schalldämmung bei.
Besonders günstig ist die Verwendung von Schallabsorptionsschichtabschnitten in Form von mit Kunststoff verklebten Mineralfaserfolien. Diese sind nicht nur spezifisch sehr leicht und witterungsbeständig, sondern es läuft auch Wasser leicht aus ihnen heraus. Diese Mineralfaserfolie kann auch bakterizid und fungizid imprägniert sein. Insbesondere in Verbindung mit einem Hohlraum zwischen der festen Rückwand und sich bewirken sie eine erhebliche Schalldämmung und -absorption.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele "beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Lärmschutzwand zwischen einer Straße mit Verkehrslärm und einem Wohngebiet.
Fig. 2 stellt einen Ausschnitt der von der Lärmquelle her gesehenen Ansicht der Lärmschutzwand dar.
Fig. 3 stellt die Draufsicht auf einen Teil der Lärmschutzwand dar.
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Fig. 4 stellten eine Teilquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels und , ■";-..
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansieht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Lärmschutzwand in größerem Maßstab dar.
Die Lärmschutzwand T ist nach Fig. 1 zwischen einer Straße 2 mit durch Kraftfahrzeuge 3 verursachtem Verkehrslärm und Wohnhäusern 4 näher zur Straße 2 hin aufgestellt* Sie hält somit einen wesentlichen Teil des Verkehrslärms vom Wohngebiet durch Schalldämmung ab. Ihre der Straße 2 zugekehrte Seite hat gleichzeitig einen hohen Schallabsorptionsgrad, so daß verhältnismäßig geringe Schallenergie an der Lärmschutzwand T zur Straße hin und auf die der Wand gegenüberliegende Seite der Straße 2 reflektiert wird. ί . : ;
Die Lärmschutzwand 1 kann jedoch auch zwischen anderen Lärmquellen, z.B. Flugplätzen, und zu schützenden Gebieten aufgestellt werden. / ": ■-. -
Nach den Fig. 2, 5 und 4 besteht die Lärmschutzwand 1 aus vorgefertigten Wandelementen 5, die zwischen Döppel-T-Trägern 6 eingesetzt sind. Die Doppel-T-Träger 6 sind länger als die Lärmschutzwand 1 hoch ist« Die freien unteren Enden der Doppel-T-Träger 6 sind in das Erdreich eingelassen.
Nach Fig. 4 ist ein Wandelement 5 aus armiertem Beton 7, schalenförmigen Hohlkörpern 8, Faserschichtabschnitten in Form kunststoffverklebter Mneralfaserfolien 9 und Schräglochsteinen 10 hergestellt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Öffnungen der Hohlkörper 8 der Lärmquelle2f 3 zugekehrt und von jeweils einer Miheralfaserfolie 9 verdeckt sind. Die Schräglochsteine sind in der der Lärmquelle zugekehrten Außenfläche der Lärmschutzwand 1 vor den Mineralfaserfolien 9 angeordnet, und zwar so, daß die äußeren Ränder der schräg nach unten verlaufenden durchgehenden Löcher 11 tiefer als die inneren. Ränder liegen. Eventuell in die Löcher 11.dringendes Wasser kann daher leicht
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wieder nach außen und unten abfließen. Entsprechend liegen auch die äußeren Ränder der im dargestellten Querschnitt parallele»- grammförmigen Schräglochsteine 10 tiefer als die inneren. Die Außenfläche der oberen und unteren Wand des Schräglochsteins ist daher größer als die Fläche eines horizontal durch den Schräglochstein 10 geführten Querschnitts, so daß der Schräglochstein 10 trotz verhältnismäßig geringer Dicke (in horizontaler Richtung gemessen) eine verhältnismäßig große Umfangsfläche aufweist, an der der Beton 7 angreifen kann, um die Schräglochsteine 10 sicher zu halten.
Das Wandelement 5{ nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß an Stelle der Hohlkörper 8 und der Mineralfaserfolien 9 Glasfaserplatten 91 vorgesehen sind. Diese können in einer nicht dargestellten Kunststoffolie verpackt sein.
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Claims (9)

1. Freistehende Lärmschutzwand: mit; einer Schallabsorptionsschicht zwischen einer der Lärmqnelle zugekehrten Lochplatte und einer dem zu schützenden Gebiet zugekehrten dichten Rückwand, dadurch gekennzeichnet', daß die Lärmschutzwand (1) aus Wandelementen (5; 51) gebildet ist, deren Rückwand aus vorzugsweise armiertem Beton (7) besteht, in den nebeneinander mehrere von jeweils einem Schräglochstein (10) zur Bildung der Lochplatte abgedeckte Schailabsorptionsschichtabsehnitte (9; 9') derart eingesetzt sind, daß jeder Schallabsorptionsschichtabschnitt und jeder Schräglochstein seitlich von Beton eingefaßt ist, wobei die Schräglochsteine so angeordnet sind, daß der Lärmquelle (2, 3) zugekehrte Rand aller Löcher (11) der Schräglochsteine und der äußere Rand der Schräglochsteine selbst tiefer als ihr innerer Rand liegt.
2. Lärmschutzwand nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Schallabsorptionsschichtabschnitt (9) und der Rückwand (7) ein einseitig zur Lännquelle hin offener Hohlkörper (8) angeordnet ist. .-■".
3. Lärmschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8) aus Töpfereikeramik oder Kunststoff, Glas oder dergleichen hergestellt ist.
4. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine schräg nach unten gerichtete Seitenwand aufweist.
5. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschichtabschnitte Faserplatten (9V) sind.
6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtabschnitte Glasfaserplatten
sind. ■ "■ ■-"■■-...."' :.. ■ ;
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7. Lärmschutzwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schallabsorbierende Faserschichtabschnitt in einer Kunststoffolie verpackt ist.
8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallabsorptionsschichtabschnitte mit Kunststoff verklebte Mineralfaserfolien (9) sind.
9. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5; 5') zwischen Doppel-T-Trägern (6) eingesetzt sind, deren Länge größer als die Höhe der Lärmschutzwand (1) ist.
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L e e r s e 11 e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392524A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-17 Zdzislaw Pregowski Schallabsorbierende Wand
FR2669048A1 (fr) * 1990-11-08 1992-05-15 Porr Allg Bauges Paroi de protection phonique.
CN102979045A (zh) * 2012-12-31 2013-03-20 上海拓孚环保科技有限公司 一种用于移动声源的吸音板

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CH679316A5 (de) * 1989-04-12 1992-01-31 Zdzislaw Pregowski
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CN102979045A (zh) * 2012-12-31 2013-03-20 上海拓孚环保科技有限公司 一种用于移动声源的吸音板

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