DE2353310B2 - Antennen-Durchführung für eine Funkboje - Google Patents

Antennen-Durchführung für eine Funkboje

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DE2353310B2
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Humbert Marseille Garito (Frankreich)
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Centre National Pour lExploitation des Oceans CNEXO
Societe Le Nickel SLN SA
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Centre National Pour lExploitation des Oceans CNEXO
Societe Le Nickel SLN SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/04Adaptation for subterranean or subaqueous use

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Die Erfindung Detrifft eine Antennendurchführung für eine Funkboje gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartig ausgebildete Funkboje ist bekannt (vgl. US-PS 35 87 103). Die bekannte zur Abgabe von Seenotzeichen im an der Meeresoberfläche schwimmenden Zustand vorgesehene Funkboje weist eine zweiteilige Antennenanordnung auf, deren äußerer Teil durch Federwirkung in einem eine leitende Verbindung zum im Gehäuse enthaltenen Funkgerät erreichenden Sockelteil der Antennenanordnung aufnehmbar ist. Zur wasserdichten Durchführung durch die Gehäusewand ist ein in der Gehäusewand eingeklebter Pfropfen mit einer durchgehenden axialen Bohrung versehen, in der der Sockelteil gleitbar aufgenommen ist, wobei die Abdichtung mittels eines O-Rings zwischen Pfropfen und Sockelteil erfolgt.
Zur Erforschung des Meeresbodens werden oft sogenannte »frei bewegliche« Forschungsgeräte verwendet, d. h. Geräte, die von einem Schiff ausgesetzt werden, ohne mit ihm mechanisch verbunden zu bleiben. Es handelt sich z. B. um Geräte für Probenentnahmen oder für Lichtbildaufnahmen. Diese Geräte sind mit Schwimmern und mit Ballast so versehen, daß sie ins Wasser absinken. Wenn sie den Meeresboden erreichen, bringen (hier nicht beschriebene) selbsttätige Vorrichtungen sie dazu, die ihnen bestimmten Forschungsaufgaben zu erfüllen und sie dann so von ihrem Ballast zu lösen, daß sie durch Wirkung ihrer Schwimmer zur Oberfläche aufsteigen können.
Da das Schiff, das sie ausgeklinkt hat und das sie meistens auch wieder einfangen soll, im allgemeinen sehr weit von der Stelle entfernt ist, an der sie wieder auftauchen, sind sie mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur Fernanzeige versehen, zu denen Raucherzeuger, Blinkscheinwerfer und insbesondere Funkgeräte gehören.
Die Antennendurchführung der bekannten Funkboje ist für derartige Funkbojen nicht geeignet, da sie im wesentlichen nicht unter Wasser tauchen soll, bestenfalls von den Wellen überspült werden kann. Für den hierbei geringen auftretenden Wasserdruck genügt zur Abdichtung des Sockelteils in der Pfropfenbohrung der einfache O-Ring. Bei größeren Wasserdrücken jedoch kann dadurch die Dichtheit nicht mehr gewährleistet werden, weshalb Wasser in das Gehäuse eindringen und das Funkgerät, aber auch die Forschungsergebnisse, zerstören kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Antennendurchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch bei sehr hohen Wasserdrücken, wie etwa 600 kp/cm2, also bei sehr großen Tauchtiefen wasserdicht und zugleich auch fest genug ist, um die Stöße sicher auszuhalten, die bei der Handhabung solcher Geräte unvermeidbar sind, d. h. daß die Funkboje für große Tauchtiefen geeignet wird.
Diese Aufgabe wird erfimdungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Befestigung des Flansches und des Pfropfens am Gehäuse der Boje kann in jeder beliebigen passenden Weise geschehen; vorzugsweise aber sind diese beiden Teile auf dem Gehäuse der Boje mittels Schrauben aus Kunststoff, z. B. Polyamid, befestigt.
Außerdem ist zwecks zusätzlicher Abdichtung und vollkommener Haftung des härtbaren Kunstharzes, das in die zylindrischen Ausnehmungen an den Enden des Pfropfens eingegossen wird, die Umfangsfläche mindestens eines dieser Ausnehmungen mit einer Festhalte-Ringnut versehen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, deren Figur eine Funkboje im Längsschnitt zeigt.
Eine Funkboje soll über eine Antenne 1 ein Hochfrequenz-Funksignal ausstrahlen, das durch einen schematisch angedeuteten Sender 3 erzeugt wird, der mit der Antenne 1 über einen Leiter 2 verbunden und nebst einer Batterie in einem rohrförmigen Gehäuse 9 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Antenne aus Glasfaser hergestellt und mit einer vieladrigen Seele versehen.
Die wasserdichte Befestigung der Antenne 1 im rohrförmigen Gehäuse 9 ist im wesentlichen mittels eines drchkörperförmigen oder rotationssymmetrischen Pfropfens 4 erreicht, der im Gehäuse 9 auf noch zu beschreibende Weise und unter Zwischenlage eines abdichtenden O-Ringes 10 befestigt und mit einer axialen Bohrung versehen ist, in der das Ende der Antenne sitzt. Diese Bohrung ist kegelstumpfförmig, und zwar zur besseren Abdichtung zum Äußeren der Boje hin erweitert wie das E!nde der Antenne 1; die Bohrung hat genau gleiche Form wie dieses Ende der Antenne 1. Außerdem ist in dem zum Innern der Funkboje gewandten Ende des Pfropfens 4 eine zylindrische Ausnehmung 5b angeordnet. Das zugehörige Ende der Antenne 1 und der verbindende Leiter 2 ragen in diese zylindrische Ausnehmung 5b hinein; diese
ist dann mit gießbarem Kunstharz ausgefüllt, das zur Dichtheit des Ganzen beiträgt und die Antenne 1 in Lage hält.
Ferner ist an dem zur Außenseite der Funkboje weisenden Ende des Pfropfens 4 eine weitere zylindrische Ausnehmung 5a angeordnet. Fin abdichtender O-Ring 6 umgibt die Antenne 1 in Höhe dieser zylindrischen Ausnehmung 5a; auch diese zylindrische Ausnehmung 5a ist mit härtbarem Kunstharz ausgegossen. Der O-Ring 6 bildet so seine Aufnahme in dem Kunstharz aus, das zugleich das Verkleben besorgt. Außerdem gibt eine in der Seitenwand der zylindrischer, Ausnehmung 5a angeordnete Festhalte-Ringnut dem Ganzen zusätzlich Dichtheit und vollkommene Haftung.
Nachdem in dieser Weise die Antenne 1 im rohrförmigen Gehäuse 9 befestigt ist, wird über ihr freies Ende eine Gumniimuffe 7 geschoben, die von einem Metallring 7a umgeben ist. Die Gummimuffe 7 wird auf den Pfropfen 4 mittels eines Flansches 8 dadurch angepreßt, daß das aus dem Flansch 8 und dem Pfropfen 4 bestehende Ganze auf dem Gehäuse 9 mittels dreier Schrauben 11 festgeschraubt wird, die vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. einem Polyamid, bestehen. Wie ersichtlich, besteht die Aufgabe der Gummimuffe 7 im wesentlichen darin, den Fuß der
ίο Antenne 1, der durch die starre Befestigung in dem Pfropfen 4 bruchanfällig ist, zu verstärken.
Erfahrungsgemäß widersteht die so gestaltete Antennendurchführung Tauchtiefen von etwa 6000 Metern, also einem Druck von etwa 600 kp/cm2, ohne undicht zu werden. Auch ist diese Antennendurchführung kräftig genug, heftigen Stoßen standzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antennendurchführung für eine Funkboje,
mit einer das Gehäuse durchsetzenden Antennenan-Ordnung zur leitenden Verbindung mit einem im Gehäuseinnern angeordneten Funkgerät,
mit einem rotationssymmetrischen Pfropfen mit durchgehender Bohrung zwischen Gehäusewand und Antennenanordnung und mit einer Abdichtung mittels eines O-Kings in der Bohrung zwischen dem Pfropfen und der Antennenanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfropfen (4) mittels eines Flansches (8) am Gehäuse (9) gesichert ist und zwischen dem Pfropfen (4) und dem Gehäuse (9) ein weiterer O-Ring (10) vorgesehen ist,
daß die beiden axialen Endflächen des Pfropfens (4) je eine zylindrische Ausnehmung (5a, 5b) aufweisen, in denen ein eingegossenes Kunstharz den Antennenfuß der Antennenanordnung (1) umschließt,
daß der erste O-Ring (6) in der Kunstharzmasse der flanschseitigen Ausnehmung (5a) den Antennenfuß umgibt und
daß der Antennenfuß oberhalb des Pfropfens (4) von einer elastischen Muffe (5) umgeben ist.
2. Antennendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (4) und der Flansch (8) auf dem rohrförmigen Gehäuse (9) der Funkboje mittels Schrauben (11) aus Kunststoff befestigt sind.
3. Antennendurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der an den Enden des Pfropfens (4) angeordneten zylindrischen Ausnehmungen (5a, 5b) an ihrer Umfangsfläehe mit einer Festhalte-Ringnut versehen ist.
DE2353310A 1972-10-25 1973-10-24 Antennen-Durchführung für eine Funkboje Expired DE2353310C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7237747A FR2204054B1 (de) 1972-10-25 1972-10-25

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DE2353310A1 DE2353310A1 (de) 1974-05-16
DE2353310B2 true DE2353310B2 (de) 1978-07-27
DE2353310C3 DE2353310C3 (de) 1979-03-22

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ID=9106176

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DE2353310A Expired DE2353310C3 (de) 1972-10-25 1973-10-24 Antennen-Durchführung für eine Funkboje

Country Status (14)

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US (1) US3882499A (de)
JP (1) JPS5242656B2 (de)
AU (1) AU470910B2 (de)
BE (1) BE806367A (de)
CA (1) CA984962A (de)
DE (1) DE2353310C3 (de)
ES (1) ES196816Y (de)
FR (1) FR2204054B1 (de)
GB (1) GB1382233A (de)
IT (1) IT997327B (de)
NL (1) NL163907C (de)
NO (1) NO136324C (de)
SU (1) SU566538A3 (de)
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CA984962A (en) 1976-03-02
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IT997327B (it) 1975-12-30
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