DE2352946A1 - Stator fuer induktionsmotoren - Google Patents

Stator fuer induktionsmotoren

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DE2352946A1
DE2352946A1 DE19732352946 DE2352946A DE2352946A1 DE 2352946 A1 DE2352946 A1 DE 2352946A1 DE 19732352946 DE19732352946 DE 19732352946 DE 2352946 A DE2352946 A DE 2352946A DE 2352946 A1 DE2352946 A1 DE 2352946A1
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stator
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basket
induction motors
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Fritz Mehrmann
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Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Hannim Electro— '/v'erke Robert HaT.ninc. "iele^eld
Stator für Ir.duktionsmotoren
Die Erfindunc bezieht sich ?uf einen nach der Patentanmeldung P ?1 34 523.? ausgebildeten Stator für Induktionsinctoren, dessen beiderseits aus dem Statorblechpaket heraustretenden Wickelkopfe der Erregerwicklunc jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorcanges aufgesetzten kortartigen Formteil ausgestattet sind, das aus einerr isolierenden Gitterwerk besteht. Kit einer Weiterentwicklung dieser Bauform soll eine vorteilhafte Anordnung der mittels Löten, Schweißen oder durch Quetschhülsen miteinander verbundenen Anschlußenden der VJicklungsdrähte erreicht v/erden.
Entsprechend dem Stand der Technik ist es üblich, die mit Isolierhülsen versehenen Verbindungsstellen der Erregerwicklung in die Bandagierung, der Wickelkopfe mit einzupressen. Hierbei ergeben sich jedoch oftmals Bschädigungen und daraus folgende Kurzschlüsse der Wicklung, indem sich auf Grund der mechanischen Beanspruchung während des Freßvoraances die Isolierhülsen verschieben oder zerstört werden.
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Außerdem besteht beim Pressen der Wickelkopfe an den Verbindungsstellen Bruchoefahr, die bei Wicklungsdrähten unterschiedlicher Stärke besonders groß ist.
Urr die Verbindungsstellen der Erregerwicklung nicht mehr den mechanischen Beanspruchungen des Preßvorganges der Wickelköpfe auszusetzen, schlägt die Erfindung vor, daß im isolierenden Gitterwerk der korbartigen Formteile an deren Umfang verteilte Taschen zur Aufnahme der mittels Löten, Schweißen oder durch Guetschhülsen miteinander verbundenen Anschlußenden der Wicklungsdrähte vorgesehen sind. Als besonders zweckmäßig wird es hierbei angesehen, wenn sich die Taschen in den axial verlaufenden Stegen des korbartigen Formteiles befinden. Darüber hinaus sollen die Taschen seitlich einen schmalen Einführungsschlitz besitzen, von dem aus sie sich im Querschnitt nach innen zu erweitern. Ferner ergibt sich infolge dieser Merkmale die zusätzliche Möglichkeit, daß die mit den Anschlußenden der Wickluncsdrähte verbundenen Enden der Speiseleitungen der Erregerwicklung so durch mehrere nebeneinander angeordnete Taschen geführt sind, daß eine Zugentlastung der Speiseleitungen bewirkt wird.
Die gemäß der Erfindung in Taschen der korbartigen Formteile erfolgende Unterbringung der Verbindungsstellen der Erregerwicklung hat den Vorteil, daß sich die Anschlußenden der Wicklungsdrähte erst nach Beendigung des Preßvorganges der Wickelköpfe miteinander verbinden und an-
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schließend in die Taschen der korbartigen Formteile eindrücken lassen. Daher ist nach dem Herstellen aller Verbindungen eine nochmalige Kontroll-und Reparaturmöglichkeit der Erregerwicklung gegeben. Auf die früher üblichen Isolierhülsen kann man verzichten, da die Verbindungsstellen in den Taschen der korbartigen Formteile auch ohne solche Hülsen isoliert sind. Gleichzeitig können die in der Fertigung im Vergleich zu Lot- oder Schweißverbindungen billigeren Quetschhülsen stärker zum Einsatz gelangen als im Falle des Einpressens der Verbindungsstellen in die Wickelköpfe, weil ihre besonders leicht zu Beschädigungen der Isolation der Wicklungsdrähte führenden scharfen Kanten nicht mehr unmittelbar mit den Wickelköpfen in Berührung kommen. Schließlich sind die in den die Wickelköpfe umgebenden korbartigen Formteilen angeordneten Taschen auch noch zur Aufnahme der mit den Anschlußenden der Wicklungsdrähte verbundenen Enden der Speiseleitungen der Erregerwicklung sowie zu deren Zugentlastung geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines die Erfindungsmerkmale aufweisenden Stators für Induktionsmotoren,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Pig.l,
Fig. 3 eine andere Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und
Fig. ,4 die Seitenansicht B aus Fig. 3 .
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Der teilweise im Axialschnitt in Pig'. I abgebildete Stator für Induktionsmotoren setzt sich aus dem Statorblechpaket 1 sowie der darin untergebrachten Erregerwicklung 2 zusammen. Die beiderseits aus dem Statorblechpaket 1 heraustretenden Wickelköpfe 3 der Erregerwicklung 2 sind jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorganges der Wickelköpfe 3 aufgesetzten korbartigen Formteil 4 ausgestattet. Diese Formteile 4 ersetzen die sonst übliche Bandagierung der Wickelköpfe 3 und bestehen aus einem isolierenden Gitterwerk 5, dessen offene Oberfläche größer als seine die Wickelköpfe 3 abdeckenden Flächen ist.
Gemäß der Erfindung sind in den axial verlaufenden Stegen des korbartigen Formteiles 4 an dessen Umfang verteilte Taschen 7 vorgesehen, die zur Aufnahme der miteinander verbundenen Anschlußenden 8 der Wicklungsdrähte 9 dienen. Die Anschlußenden 8 ragen, wie Fig. 1 zeigt, nach dem Pressen der Wickelköpfe 3 zunächst seitlich aus diesen heraus und werden in die Taschen 7 hineingebogen, sobald die Herstellung der die Anschlußenden 8 verbindenden Lötbzw. Schweißstellen Io erfolgt ist. Da die Taschen 7 seitlich einen in Fig. 2 bezeichneten schmalen Einführungsschlitz 11 besitzen, von dem aus sie sich nach innen zu erweitern, werden die Anschlußenden 8 in den Taschen 7 festgehalten und sind allseitig von dem isolierenden Material des Gitterwerkes 5 umgeben. Letzteres hat zur Folge, daß auf die früher gebräuchlichen Isolierhülsen verzichtet werden kann.
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In den Figuren 3 und 4 ist ein anderer Abschnitt des korbartigen Formteiles 4 aus Fig. 1 wiedergegeben, bei dem zwei Taschen 7' und 7'' dicht nebeneinander angeordnet sind Durch diese Taschen 7' und 7'1 ist die mit dem Anschlußende 12 eines Wicklungsdrahtes verbundene Speiseleitung 13 der Erregerwicklung 2 so geführt, daß eine Zugentlastung der Speiseleitung 13 bewirkt wird.
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Claims (4)

  1. Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
    Schutz ansprüche
    l.)]stator für Induktionsmotoren, dessen beiderseits aus dem Statorblechpaket heraustretenden Wickelköpfe der Erregerwicklung jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorganges aufgesetzten korbartigen Formteil ausgestattet sind, das aus einem isolierenden Gitterwerk besteht, nach Patentanmeldung P 21 34 523.3,
    dadurch gekennzeichnet, daß im isolierenden Gitterwerk (5) der korbartigen Formteile.(4) an deren Umfang verteilte Taschen (7) zur Aufnahme der mittels Löten, Schweißen oder durch Quetschhülsen miteinander verbundenen Anschlußenden (8) der Wicklungsdrähte (9) vorgesehen sind.
  2. 2.)Stator für Induktionsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen (7) in den axial verlaufenden Stegen (6) des korbartigen Formteiles (4) befinden.
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  3. 3.) Stator für Induktionsmotoren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (7) seitlich einen schmalen Einführungsschlitz (11) besitzen, von dem aus sie sich im Querschnitt nach innen zu erweitern.
  4. 4.) Stator für Induktionsmotoren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Anschlußende (12) eines Wicklungsdrahtes verbundene Ende einer Speiseleitung (13) der Erregerwickelung (2) so durch mehrere nebeneinander angeordnete Taschen (7* und 7 '·) geführt ist, daß eine Zugentlastung der Speiseleitung (13). bewirkt wird.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2328319A1 (fr) * 1975-10-17 1977-05-13 Bosch Gmbh Robert Dispositif de raccordement electrique d'extremites de fils d'enroulement
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DE10327960A1 (de) * 2003-06-20 2005-01-13 Siemens Ag Elektrische Maschine mit Trägervorrichtung zur Verschaltung und Fixierung von Leitungen des Wicklungssystems
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US7692356B2 (en) 2003-06-20 2010-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Electric machine with a circuit support

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