DE2613194A1 - Laeufer fuer eine wechselstrommaschine - Google Patents
Laeufer fuer eine wechselstrommaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/02—Connections between slip-rings and windings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/34—Connections of conductor to slip-ring
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/52—Fastening salient pole windings or connections thereto
- H02K3/527—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only
- H02K3/528—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only of the claw-pole type
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Description
- 2 - R. ND 122
Ghr/Sm
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Läufer nach der Gattung
des Kauptanspruchs. Bei den bisher üblichen Läufern sind für die Schleifringe Anschlußdrähte vorgesehen, die entlang
der Läuferachse isoliert geführt und an ihrem einen Ende mit den Schleifringen verbunden sind. Auf das anoere Ende
der Anschlußdrähte ist das zugehörige Wicklungsende der
Erregerwicklung aufgewickelt und festgelötet. Da es konstruktiv nicht möglich ist, die Entfernung ".wr.schen den
hera,usgeführten Anschlußdrähten der Schleifringe und den Polrädern eines Läufers beliebig groß zu machen, ist es
schwierig, die herausgeführten Wicklungsenden der Erregerwicklung um die Enden der Anschlußdrähte der Schleifringe
herumzuwickeln und dann festzulöten. Diese Arneit verlangt einen hohen Arbeitsaufwand. Außerdem besteht die Gefahr, daß
beim Ausführen der Lötarbeit Lot heruntertropft und einen Kurzschluß zwischen den Wicklungsenden der Erregerwicklung
und den Polrädern verursacht. Schließlich müssen bei den üblichen Läufern die Wicklungsenden der Erregerwicklung verhältnismäßig
lang sein. Beim Betrieb eines Läufers wirken auf die langen Wicklungsenden verhältnismäßig große Fliehkräfte
ein; dadurch reißen immer wieder Wicklungsenden ab.
Der erfindungsgemäße Läufer mit den'kennzeichnenden Merkmalen
des Haupfcanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Leitungsführung zwischen der Erregerwicklung und den Schleifringen
stark vereinfacht ist. Die Verbindung zwischen den Wicklungsenden der Erregerspule und den von den Schleifringen
kommenden elektrischen Leitern kann vollständig automatisch
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- 3 - R. ND 122
Chr/Sm
hergestellt werden. Die Leitungsführung ist sehr kurz, dadurch werden Störungen durch Leitungsunterbrechungen vermieden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der zu verbindenden Teile des in: Hauptanspruch angegebenen Läufers
möglich. Dabei sind die Wicklungsenden und die Enden der elektrischen Leiter sowie die Verbindungselemente so ausgebildet,
daß der Fertigungsablauf erleichtert und eine sichere elektrische und rechanisehe Verbindung der zusammengehörenden
Teile hergestellt wird. Bei einem anschließenden Zusammenlöten oder -schweißen dieser Teile entsteht
nicht mehr die Gefahr des Vertropfens des Lots.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Läufer im Längsschnitt, Figur 2 den Läufer in perspektivischer Darstellung,
Figur 3 die zu verbindenden Teile des Läufers in perspektivischer Darstellung in der Richtung des Pfeils a
in Figur 2, Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Figur 3, Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der su
verbindenden Teile des Läufers in perspektivischer Darstellung, Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B
in Figur 5, Figur 7 ein drittes ^usführungsbeispiel der zu verbindenden Teile des Läufers in perspektivischer Darstellung
und Figur 8 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Figur 7·
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R. ND 122 Chr/Sm
Besehreibung der Erfindung
In don Figuren 1 bis 4 ist auf eine Läuferwelle 1 ein Paar
von Po!rädern 2 und 3 aufgesetzt, an deren äußerem Umfang
eine Vielzahl von Klauen H und 5 radial angeordnet sind und
in deren Mitte kreiszylinderförmige Teile 2a und 3a zum
Bilden des Kerns angeformt sind. Die beiden Polräder 2 und sind einander gegenüberliegend angeordnet und schließen zwischen
sich einen Spulenkörper 8 ein, der beispielsweise aus Kunstharz gepreßt ist. Zwischen benachbarten Klauen 4 sind Vertiefungen
6 und zwischen benachbarten Klauen 5 Vertiefungen ausgebildet. Dies ist besonders deutlich aus Figur 2 zu ersehen.
Am äußeren Umfangsrand eines Flanschs 8a des Spulenkörper s 8 sind Halteelemente 9 angeformt, die in axialer
Richtung vorspringen und in den Vertiefungen 7 liegen. Auf den Spulenkörper 8 ist eine Erregerwicklung 10 mit Wicklungsenden
11, 11a und 12, 12a aufgewickelt. Auf die Läuferwelle 1 ist weiterhin ein Zylinder 13 aus Isoliermaterial aufgesetzt,
auf dessen äußerer Umfangsfläche Schleifringe 14 und
15 befestigt sind. Die Schleifringe 14 und 15 sind mit als
elektrische Leiter dienenden Anschlußdrähten versehen. Weiterhin sind Verbindungselemente l8 vorgesehen, die beispielsweise
durch Pressen, Ausstanzen und Umbiegen von Metallscheiben hergestellt sein können. Die Verbindungselemente
weisen kreiszylinderförmige Teile l8a auf, die in Bohrungen der Halteelemente 9 fest eingepaßt sind. Die Verbindungselemente
l8 weisen weiterhin U-förmige Teile mit den Schenkeln l8b und 18c auf, die L-förmig von dem kreiszylinderförmigen
Teil l8a abstehen. Die Schenkel l8b, lSc sind auf die elektrischen Leiter 16 und 17 passend aufgesetzt und
werden von ihnen gehalten. In den Halteelementen 9 sind in axialer Richtung Ausschnitte Sa. vorgesehen, in die die Verbindungselemente
18 hineingesteckt werden können. Die herausgeführten Enden 11 und 12 der Erregerwicklung 10 sind
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- 5 - R. ND 122
Chr/Sm
auf je einen kreiszylinderförmigen Teil l8a und einen Schenkel
l8b des U-förmigen Teils der Verbindungselemente 18 aufgewickelt.-
Die Wicklungsenden 11 und 12, die Verbindungselemente
18 und die in die U-förmigen Teile 18b, l8c hineirragerden Enden der elektrischen Leiter 16 und 17 sind durch Schweißen
zu einem einzigen Körper verbunden und auf diese Weise elektrisch und mechanisch miteinander kontaktiert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch dann, wenn die Verbindungen durch ein Eintauchen in ein Lötbad oder
einfach durch einen Klemmvorgang hergestellt werc'en sollen,
eine Automatisierung des Vorgangs erreicht werden.
In dem in den Figuren 5 und β dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Halteelementc 9 als einfache Kreiszylinder
ausgebildet, in deren Bohrung die einen Enden 19a der Verbindungselemente 19 hineingesteckt sind, wobei das
Material des Verbindungselements 19 ungefähr L-förmig gebogen ist. Die anderen Enden 19b der Verbindungselemente 19
sind mit den Enden der elektrischen Leiter 16 und 17 verbunden. Die Enden 11 und 12 der Erregerwicklung 10 sind auf
die Verbindungselemente 19 aufgewickelt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 7 und 8. Hier sind die Halteelemente 9 als Kreiszylindersäulen ausgebildet,
auf deren äußeren Umfang die einen Enden 20a von Verbindungselementen 20, die rohrförmig sind und die man
ungefähr L-förmig umgebogen hat, fest aufgepaßt sind. Die anderen Enden 20b der Verbindungselemente 20 sind mit den
Enden der elektrischen Leiter 16 und 17 verbunden. Die Wicklungsenden 11 und 12 der Erregerwicklung 10 sind wieder auf
die Verbindungselemente 20 aufgewickelt.
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- 6 - R. ND
Chr/Sm
Die Form der Halteelemente 9 ist keineswegs auf die Form eines kreiszylindrischen Rohrs oder einer kreiszylindrischen
Säule beschränkt, die Halteelemente 9 können auch die Form
eines Vielkantrohrs oder ainer Vielkantsäule haben.
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Claims (9)
1. /Läufer für eine Wechselstrommaschine, insbesondere Klauenpol-
ufer für Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge, mit einer
in einem Spulenkörper gelagerten Erregerwicklung, Schleifringen und elektrischen Leitern zwischen den Enden der Erregerwicklung
und den Schleifringen, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (1δ, 19} 20)' vorgesehen sind, die
iii am Spulenkörper (8) angeformten Halteelementen (9) gehaltert
sind, und daß die Enden (11, 12) der Erregerwicklung (10) und die Enden der zu den Schleifringen (14, 15) führenden
elektrischen Leiter (16, 17) mit den zugehörigen Verbindungselemer.ten
(Ί8, 19, 20) in mechanischem und elektrischem Kontakt stehen.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
(9) sich in Vertiefungen (7) zwischen den Klauen (4) hindurch in axialer Richtung erstrecken.
3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11, 12) der Erregerwicklung (10) auf die Verbindungselemente
(18, 19, 20) aufgewickelt sind.
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- 8 - R. ND 122
Chr/Sm
4. Läufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (18) einen kreiszylinderförmigen,
zu einem Teil in eine entsprechende Bohrung des Halteelements (9) passenden, Abschnitt (lCa) und einen
U-förmigen Abschnitt mit radial abstehenden-Schenkeln (l8b,
l8c) aufweisen (Figuren 1 bis 4).
5. Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(l8) aus Meta-llscheiben ausgeschnitten und
durch Biegen in ihre Form gebracht sind.
6. Läufer nach einem der Ansprüche 3 bis 5; dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Abschnitte (l8b, l8c) auf die Enden der elektrischen Leiter (16, 17) passend aufgesetzt sind.
7. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (19) aus einem im wesentlichen drahtförmigen Material gefertigt und L-förmig gebogen
sind (19a, 19b) (Figuren 5 und 6).
8. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (9) kreiszylinderförmig und die
Verbindungselemente (20) rohrförmig ausgebildet sind und daß ferner die Verbindungselemente (20) L-förmig gebogen (20a,
20b) und mit einem Schenkel (20a) auf die Halteelemente (9) .fest aufgeschoben sind (Figuren 7 und 8).
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- 9 - R. ND 122
Chr/Sm
9. Läufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische und mechanische Kontakt durch ein Verschweißen von Verbindungselementen (18, 19, 20),
Erregerwicklungsenden (11, 12) und Leiterenden (16, 17) hergestellt
ist.
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Leerseite
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DE (1) | DE2613194A1 (de) |
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FR (1) | FR2306558A1 (de) |
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FR2306558A1 (fr) | 1976-10-29 |
FR2306558B3 (de) | 1978-12-29 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |