DE2352786B2 - Vorrichtung zur herstellung eines steckstutzens - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines steckstutzens

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DE2352786B2
DE2352786B2 DE19732352786 DE2352786A DE2352786B2 DE 2352786 B2 DE2352786 B2 DE 2352786B2 DE 19732352786 DE19732352786 DE 19732352786 DE 2352786 A DE2352786 A DE 2352786A DE 2352786 B2 DE2352786 B2 DE 2352786B2
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rubber
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Klaus 4628 Brambauer Pretzel
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Rheinisches Zinkwalzwerk GmbH and Co KG
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Rheinisches Zinkwalzwerk GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Steckstutzens zur Verbindung von vorzugsweise runden Flüssigkeitsfallrohren gleichen Durchmessers, insbesondere Regenfallrohren, dessen einer Teil auf das eine Rohr aufsteckbar und dessen anderer Teil in das folgende Rohr einsteckbar ist, wobei sich im Übergangsbereich zwischen den beiden Teilen eine Sicke befindet.
Flüssigkeitsfallrohre sind geschlossene Leitungen zum Abführen von Wasser, beispielsweise Niederschlagwasser aus Dachrinnen, die entweder fortlaufend ineinandereesteckt oder über Steckstutzen miteinander verbunden sind. Die Verbindung über Steckstutzen erfolgt in der Weise, daß in Fließrichtung der Flüssigkeit der eine Teil des Steckstutzens in das Flüssigkeitsrohr einsteckbar und der andere Teil in entgegengesetzter Fließrichtung auf das benachbarte Fallrohr aufsteckbar ist Im Obergangsbereich zwischen den beiden Teilen ist eine Sicke zur Absicherung gegen das Herunterrutschen des Fallrohres angebracht
Es ist bekannt, Steckstutzen für Flüssigkeitsrohre aus gefalzten oder nahtlosen vergleichsweise kurzen Rohrstücken in der Weise herzustellen, daß auf den Außenumfang der Rohrstücke eine Wulst aufgelötet ist, durch die das Herabrutschen des Fallrohres verhindert
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der die Herstellung der Steckstutzen aus gefalzten oder nahtlosen Rohrhalbzeugen wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden
Nach der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 erfaßten Merkmale.
Nach einem vorzugsweisen Merkmal der Erfindung befinden sich auf dem Mantel des im oberen Pressenrahmen angeordneten Stempels mehrere axial verlaufende Nuten.
Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Innenwand des unteren Pressenrahmens eine in axialer Richtung verlaufende Nute angeordnet, die sich auf der Innenseite des im oberen Pressenrahmen angeordneten gummielasiischen Körpers fortsetzt. Diese Nute dient der Aufnahme der Falz bei der Herstellung von Steckstutzen aus gefalztem Rohrhalbzeug.
Es gehört zum weiteren Stand der Technik (DT-PS 1 72 442, US-PS 18 79 663), Ausbauchungen oder Sicken in rohrförmigen Werkstücken mit Hilfe pressenartiger Werkzeuge und gummielastischer Körper herzustellen, jedoch konnte dieser Stand der Technik die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nahelegen, weil es dazu völlig anderer Überlegungen bedurfte, um zu dieser besonderen Konstruktion zu gelangen.
Die Erfindung ist in Figuren beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ausgangsstellung,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B der Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Endstellung.
Der hohlzylindrisch gestaltete obere Pressenrahmen 1 ist über die Aufnahmeplatte 2 und dem an dieser befestigten Zapfen 3 mit dem nicht dargestellten Pressenstößel verbunden. Im Pressenrahmen 1 befindet sich ein hohlzylindrischer gummielastischer Körper 4, dessen stößelabseitige Fläche gegen den Druckring 5 anliegt, der sich auf dem auf der Innenseite des Pressenrahmens 1 angebrachten Widerlager 6 abstützt. Der Druckring 5 ist von der stößelabseitigen Innenkante her mit einer viertelkreisförmigen Ausnehmung 7 versehen. In dem Pressenrahmen 1 ist koaxial ein mit axial verlaufenden Nuten 8 versehener Stempel 9 unter Bildung eines Ringspaltes 10 mit dem gummielastischen Körper 4 angeordnet. Auf dem Pressentisch 11 befindet sich der untere Rahmenteil 12, dessen stößelseitiger Innenrand eine viertelkreisförmige Ausnehmung 13 aufweist und in dem über einen Führungsbolzen 14 ein gummielastischer Stempel 15 unter Bildung eines
•i
Ringspaltes 16 mit der Innenwand des Pressenrahmens 12 koaxial angebracht ist
Auf der Innenwand des Pressenrahmens 11 befindet sich eine axial verlaufende Nute 18 die sich in dem im Pressenrahmen 1 befindlichen gummielastischen Körper 4 fortsetzt
Die Herstellung des Steckstutzens 19 erfolgt in der Weise, daß der obere Pressenrahmen 1 nach oben verfahren und das abgelängte, gefalzte Rohrhalbzeug 17 auf den gum.nielastischen Stempel 15 des unteren Pressenrahmens 12 aufgeschoben wird, wobei der Falz in der auf der Innenseite des Pressenrahmens 12 befindlichen Nute 18 zu liegen kommt Die Nute 18, die sich im gummielastischen Körper 4 des oberen Pressenrahmens fortsetzt, verhindert beim Umformen des Rohrhalbzeugs zum fertigen Steckstutzen 19 das Auseinanderziehen des Falzes. Für die Umformung des Rohrhalbzeugs 17 wird der obere Pressenrahmen 1 abgesenkt und in das Rohrhalbzeug 17 so weit eingefahren, bis der Druckring 5 auf der diesem gegenüberliegenden Stirnfläche des unteren Pressenrahmens 12 aufliegt Bei Druckbeaufschlagung wird der im Pressenrahmen 1 angebrachte gummielastische Körper 4 durch den Druckring 5 verformt. Durch den dabei entstehenden Drückvorgang wird der in das Flüssigkeitsfallrohr einzusteckende Teil des Steckstutzens 19 unter Faltenbildung verengt. Die auf dem Stempel 9 des Pressenrahmens 1 verlaufenden axialen Nuten 8 bewirken, daß das durch Drücken verformte Material in die Nuten 8 ausweicht Gleichzeitig wird die Druckbelastung über dem Stempel 9 des Pressenrahmens 1 auf den gummielastischen Stempel 15 des Pressenrahmens 12 weitergeleitet, wodurch dieser verfcrmt und das Rohrhalbzeug 17 im Bereich des unteren Pressenrahmens 12 aufgeweitet wird. Mit steigender Druckbelastung weitet der gummielastische Stempel 15 das Rohrhalbzeug auch im Bereich der zu formenden Sicke auf.
Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geformte Steckstutzen kann ohne jede weitere Bearbeitung sofort für die Verbindung von Flüssigkeitsfallrohren verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Steckstutzens zur Verbindung von vorzugsweise runden Flüssigkeitsfallrohren gleichen Durchmessers, insbesondere Regenfallrohren, dessen einer Teil auf das eine Rohr aufsteckbar und dessen anderer Teil in das folgende Rohr einsteckbar ist, wobei sich im Obergangsbereich zwischen den beiden Teilen eine Sicke befindet, gekennzeichnet durch einen an einem Preßstößel befindlichen hohlzylindrischen in seinem stößelabseitigen Endbereich der Innenwand mit einem Widerlager (6) versehenen oberen Pressenrahmen (1), einen in den oberen Pressenrah- «5 men (1) eingesetzten und an dessen Innenwand anliegenden hohlzylindrischen gummielastischen Körper (4), dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des umzuformenden Rohrhalbzeugs (17) entspricht, einen zwischen der stößelabseitigen Stirnfläche des gummielastischen Körpers (4) und der gegenüberliegenden Fläche des Widerlagers (6) angeordneten Druckring (5). der auf seiner stößelabseitigen Innenkante eine viertelkreisförmige Ausnehmung (7) mit einem dem Krümmungsradius der Sicke entsprechenden Krümmungsradius aufweist, einen in den oberen Pressenrahmet) (1) koaxial eingesetzten Preßstempel (9), dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des in das Flüssigkeitsfallrohr einsteckbaren Teils des zu formenden Steck-Stutzens entspricht, einen auf dem Pressentisch (11) angebrachten hohlzylindrischen unteren Pressenrahmen (12), der an seiner stößelseitigen Innenkante eine teilkreisförmige Ausnehmung (13) mit einem Krümmungsradius, der dem Krümmungsradius der Sicke des zu formenden Steckstutzens entspricht, aufweist und dessen Innendurchmesser dem Außen durchmesser des auf das Flüssigkeitsfallrohr aufzusteckenden Teils des zu formenden Steckstutzens entspricht, einen in den unteren Pressenrahmen (12) koaxial eingesetzten gummielastischen Stempel (15), dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohrhalbzeugs (17) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Mantel des im oberen Pressenrahmen (1) angebrachten Stempels (9) axial verlaufende Nuten (8).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf der Innenseite des unteren Pressenrahmens (12) angebrachte und auf der Innenseite des gummielastischen Körpers (4) des oberen Pressenrahmens (1) fortlaufende Axialnut (18).
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