DE2352786B2 - Vorrichtung zur herstellung eines steckstutzens - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung eines steckstutzensInfo
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Classifications
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/04—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
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- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Steckstutzens zur Verbindung von vorzugsweise
runden Flüssigkeitsfallrohren gleichen Durchmessers, insbesondere Regenfallrohren, dessen einer Teil
auf das eine Rohr aufsteckbar und dessen anderer Teil in das folgende Rohr einsteckbar ist, wobei sich im
Übergangsbereich zwischen den beiden Teilen eine Sicke befindet.
Flüssigkeitsfallrohre sind geschlossene Leitungen zum Abführen von Wasser, beispielsweise Niederschlagwasser
aus Dachrinnen, die entweder fortlaufend ineinandereesteckt oder über Steckstutzen miteinander
verbunden sind. Die Verbindung über Steckstutzen erfolgt in der Weise, daß in Fließrichtung der Flüssigkeit
der eine Teil des Steckstutzens in das Flüssigkeitsrohr einsteckbar und der andere Teil in entgegengesetzter
Fließrichtung auf das benachbarte Fallrohr aufsteckbar ist Im Obergangsbereich zwischen den beiden Teilen ist
eine Sicke zur Absicherung gegen das Herunterrutschen des Fallrohres angebracht
Es ist bekannt, Steckstutzen für Flüssigkeitsrohre aus
gefalzten oder nahtlosen vergleichsweise kurzen Rohrstücken in der Weise herzustellen, daß auf den
Außenumfang der Rohrstücke eine Wulst aufgelötet ist, durch die das Herabrutschen des Fallrohres verhindert
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der die Herstellung der
Steckstutzen aus gefalzten oder nahtlosen Rohrhalbzeugen wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden
Nach der Erfindung erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
erfaßten Merkmale.
Nach einem vorzugsweisen Merkmal der Erfindung befinden sich auf dem Mantel des im oberen
Pressenrahmen angeordneten Stempels mehrere axial verlaufende Nuten.
Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Innenwand des unteren Pressenrahmens
eine in axialer Richtung verlaufende Nute angeordnet, die sich auf der Innenseite des im oberen Pressenrahmen
angeordneten gummielasiischen Körpers fortsetzt. Diese Nute dient der Aufnahme der Falz bei der
Herstellung von Steckstutzen aus gefalztem Rohrhalbzeug.
Es gehört zum weiteren Stand der Technik (DT-PS 1 72 442, US-PS 18 79 663), Ausbauchungen oder Sicken
in rohrförmigen Werkstücken mit Hilfe pressenartiger Werkzeuge und gummielastischer Körper herzustellen,
jedoch konnte dieser Stand der Technik die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nahelegen, weil es dazu völlig
anderer Überlegungen bedurfte, um zu dieser besonderen Konstruktion zu gelangen.
Die Erfindung ist in Figuren beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ausgangsstellung,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B der Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Endstellung.
Der hohlzylindrisch gestaltete obere Pressenrahmen 1 ist über die Aufnahmeplatte 2 und dem an dieser
befestigten Zapfen 3 mit dem nicht dargestellten Pressenstößel verbunden. Im Pressenrahmen 1 befindet
sich ein hohlzylindrischer gummielastischer Körper 4, dessen stößelabseitige Fläche gegen den Druckring 5
anliegt, der sich auf dem auf der Innenseite des Pressenrahmens 1 angebrachten Widerlager 6 abstützt.
Der Druckring 5 ist von der stößelabseitigen Innenkante her mit einer viertelkreisförmigen Ausnehmung 7
versehen. In dem Pressenrahmen 1 ist koaxial ein mit axial verlaufenden Nuten 8 versehener Stempel 9 unter
Bildung eines Ringspaltes 10 mit dem gummielastischen Körper 4 angeordnet. Auf dem Pressentisch 11 befindet
sich der untere Rahmenteil 12, dessen stößelseitiger Innenrand eine viertelkreisförmige Ausnehmung 13
aufweist und in dem über einen Führungsbolzen 14 ein gummielastischer Stempel 15 unter Bildung eines
•i
Ringspaltes 16 mit der Innenwand des Pressenrahmens 12 koaxial angebracht ist
Auf der Innenwand des Pressenrahmens 11 befindet
sich eine axial verlaufende Nute 18 die sich in dem im Pressenrahmen 1 befindlichen gummielastischen Körper
4 fortsetzt
Die Herstellung des Steckstutzens 19 erfolgt in der Weise, daß der obere Pressenrahmen 1 nach oben
verfahren und das abgelängte, gefalzte Rohrhalbzeug 17 auf den gum.nielastischen Stempel 15 des unteren
Pressenrahmens 12 aufgeschoben wird, wobei der Falz in der auf der Innenseite des Pressenrahmens 12
befindlichen Nute 18 zu liegen kommt Die Nute 18, die sich im gummielastischen Körper 4 des oberen
Pressenrahmens fortsetzt, verhindert beim Umformen des Rohrhalbzeugs zum fertigen Steckstutzen 19 das
Auseinanderziehen des Falzes. Für die Umformung des Rohrhalbzeugs 17 wird der obere Pressenrahmen 1
abgesenkt und in das Rohrhalbzeug 17 so weit eingefahren, bis der Druckring 5 auf der diesem
gegenüberliegenden Stirnfläche des unteren Pressenrahmens 12 aufliegt Bei Druckbeaufschlagung wird der
im Pressenrahmen 1 angebrachte gummielastische Körper 4 durch den Druckring 5 verformt. Durch den
dabei entstehenden Drückvorgang wird der in das Flüssigkeitsfallrohr einzusteckende Teil des Steckstutzens
19 unter Faltenbildung verengt. Die auf dem Stempel 9 des Pressenrahmens 1 verlaufenden axialen
Nuten 8 bewirken, daß das durch Drücken verformte Material in die Nuten 8 ausweicht Gleichzeitig wird die
Druckbelastung über dem Stempel 9 des Pressenrahmens 1 auf den gummielastischen Stempel 15 des
Pressenrahmens 12 weitergeleitet, wodurch dieser verfcrmt und das Rohrhalbzeug 17 im Bereich des
unteren Pressenrahmens 12 aufgeweitet wird. Mit steigender Druckbelastung weitet der gummielastische
Stempel 15 das Rohrhalbzeug auch im Bereich der zu formenden Sicke auf.
Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geformte Steckstutzen kann ohne jede weitere Bearbeitung
sofort für die Verbindung von Flüssigkeitsfallrohren verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Steckstutzens zur Verbindung von vorzugsweise runden
Flüssigkeitsfallrohren gleichen Durchmessers, insbesondere Regenfallrohren, dessen einer Teil auf das
eine Rohr aufsteckbar und dessen anderer Teil in das folgende Rohr einsteckbar ist, wobei sich im
Obergangsbereich zwischen den beiden Teilen eine Sicke befindet, gekennzeichnet durch einen
an einem Preßstößel befindlichen hohlzylindrischen in seinem stößelabseitigen Endbereich der Innenwand
mit einem Widerlager (6) versehenen oberen Pressenrahmen (1), einen in den oberen Pressenrah- «5
men (1) eingesetzten und an dessen Innenwand anliegenden hohlzylindrischen gummielastischen
Körper (4), dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des umzuformenden Rohrhalbzeugs
(17) entspricht, einen zwischen der stößelabseitigen Stirnfläche des gummielastischen Körpers (4) und
der gegenüberliegenden Fläche des Widerlagers (6) angeordneten Druckring (5). der auf seiner stößelabseitigen
Innenkante eine viertelkreisförmige Ausnehmung (7) mit einem dem Krümmungsradius der
Sicke entsprechenden Krümmungsradius aufweist, einen in den oberen Pressenrahmet) (1) koaxial
eingesetzten Preßstempel (9), dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des in das Flüssigkeitsfallrohr
einsteckbaren Teils des zu formenden Steck-Stutzens entspricht, einen auf dem Pressentisch (11)
angebrachten hohlzylindrischen unteren Pressenrahmen (12), der an seiner stößelseitigen Innenkante
eine teilkreisförmige Ausnehmung (13) mit einem Krümmungsradius, der dem Krümmungsradius der
Sicke des zu formenden Steckstutzens entspricht, aufweist und dessen Innendurchmesser dem Außen
durchmesser des auf das Flüssigkeitsfallrohr aufzusteckenden Teils des zu formenden Steckstutzens
entspricht, einen in den unteren Pressenrahmen (12) koaxial eingesetzten gummielastischen Stempel (15),
dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohrhalbzeugs (17) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Mantel des im oberen Pressenrahmen
(1) angebrachten Stempels (9) axial verlaufende Nuten (8).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf der Innenseite des
unteren Pressenrahmens (12) angebrachte und auf der Innenseite des gummielastischen Körpers (4) des
oberen Pressenrahmens (1) fortlaufende Axialnut (18).
Priority Applications (4)
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Also Published As
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