DE2351522A1 - Verfahren und maschine zur herstellung von gitterrosten - Google Patents

Verfahren und maschine zur herstellung von gitterrosten

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DE2351522A1 DE19732351522 DE2351522A DE2351522A1 DE 2351522 A1 DE2351522 A1 DE 2351522A1 DE 19732351522 DE19732351522 DE 19732351522 DE 2351522 A DE2351522 A DE 2351522A DE 2351522 A1 DE2351522 A1 DE 2351522A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Gitterrosttn Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von geschweissten Gitterrosten mit parallelen aufrecht stehenden Tragstäben aus Bandeisen und an zumindest eine Schmalseite der Bandeisen angeschweissten Füllstäben, bei dem eine Anzahl paralleler Tragstäbe in Längsrichtung mit zueinander gewandten Breitseiten eine Schaexsstation durchlaufen, in der die der Schweissstation zugeführter Füllstäbe nacheinander mit den Tragstäben verschweisst werden, wonach die Tragstäbe abgetrennt werden, um Gitterroste von gewünschter Länge zu erhalten.
  • Bei der Herstellung von Gitterrost nach einem derartigen Verfahren wird ein Bandeisen mit gleichem Querschnitt wie der der Tragstäbe won einer Spule abgewickelt und einer Schere zugeführt, wo es in gleich lange Tragstäbe abgeschnitten wird.
  • Die abgeschnittenen Tragstablängen werden nacheinander in Hochkantlage einem Magazin zugeführt, in dem sie in erforderlicher Anzahl nebeneinander zu liegen kommen. Das gefüllte Magazin wird dann vor die Schweissmaschine gebracht und die abgelängten Tragstäbe werden gemeinsam in die Schweissmaschine vorgeschobenç .Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zu finden, mit welchem die Produktion wesentlich erhöht werden kann. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Material für sämtliche Tragstäbe von einer Vorratsspule oder mehreren Vorratsspulen abgewickelt und der Schweissstation als eine in der Längsrichtung zusammenhängende Bahn zugeführt wird, wobei während des Transportes zur Schweissstation aus dem Material eine Matte von gleichgerichteten liegenden Bandeisen gebildet wird, die vor dem Eintritt in die Schweissstation je um 900 in die aufrechte Stellung gedreht werden. Durch diese erfindungsgemäss vorgeschlagene Massnahme wird erreicht, dass das Abschneiden der einzelnen Tragstäbe vor dem Schweissen in bestimmte Längen, die ein Vielfaches der herzustellenden Gitterrostlängen sein müssen, entfällt. Ausserdem wird die zeitraubende Magazinfüllung und der Magazintransport eingespart. Das Material für die Tragstäbe wird erfindungsgemäss in einer in Längsrichtung zusammenhängenden Bahn vom Materialvorrat der Schweissstation zugeführt, deren Leistungsvermögen daher voll ausgenützt werden kann.
  • Der Materialvorrat kann ohne Schwierigkeit so reichlich bemessen werden, dass ein ununterbrochener Betrieb während mehrerer Stunden sichergestellt werden kann. Dieser Materialvorrat kann beispielsweise aus Bandspulen bestehen, deren Anzahl mit der Anzahl der Tragstäbe des Gitterrostes übereinstimmt. Die Bandspulen werden z.B. nebneinander auf einer gemeinsamen Achse angebracht, wobei das Band jeder Bandspule den gleichen Querschnitt wie der Tragstab besitzt0 Bei einem weiterentwickelten Verfahren gemäss der Erfindung wird jedoch das Material für sämtliche Tragstäbe von der Vorratsspule als ein einziges breites Band abgewickelt, das nach-dem Abwickeln laufend in Längsrichtung geschnitten wird, um die erforderliche Anzahl Bandeisen für die Tragstäbe zu erhalten.
  • Die Breite des Bandes ist zumindest gleich der Summe der Breiten aller Bandeisen (Tragstäbe), die für den Gitterrost erforderlich sind: Die auf diese Weise unmittelbar vor dem Schweissen zugeschnittenen Bandeisen besitzen daher reine und oxydfreie Schmalseiten, was für die Qualität der Schweissverbindung zwischen Tragstab und Füllstab vorteilhaft ist. Aussderdem lassen sich damit die Breitentoleranzen des Bandeisens sehr gut beherrschen.
  • Beim Längsschneiden des breiten Bandes ist zu erwarten dass in den beiden Randpartien jedes Bandeisens Restspannungen unterschiedlicherGrösse frei werden, die in der Bandeisenebene eine deutliche Krümmung verursachen, wobei die Bandeisen aus der Mitte des breiten Bandes normalenzeise die geringsten Krümmungen aufweisen. -Gitterroste, die aus solchen Bandeisen hergestellt werden und deren Bandeisen (Tragstäbe) je um 90 in gleicher Richtung in die aufrechte Lage gedreht werden, sind dabei im allgemeinen nicht vollkommen eben, sondern durchgebogen und/oder windschief, wenn sie von der Schweissmåsohine kommen. Erfindungsgemäss wird jedes zweite Bandeisen je um 900 im Uhrzeigersinn und jedes dazwischen liegende Bandeisen je um 900 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Restspannungen benachbarter Bandeisen heben sich nun in ihrer Wirkung praktisch gegeneinander auf und der Gitterrost erhält die gewünschte Ebenheit.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Maschine die mit einer Schweissstation fir das Widerstandsschweissen der Füllstäbe an die Tragstäbe, mit einer der Schweissstation nachgestellten Abtrennvorrichtung für die Tragstäbe und mit Vorrichtungen für die Zufuhr von Trag- und Füllstäben zur Schweissstation ausgerüstes ist. Erfindungsgemäss weist die Vorrichtung für die Zufuhr der Tragstäbe zur Schweissstation ein aus einer Vorratsspule oder mehreren Vorratsspulen bestehendes Materialmagazin, eine Vorrichtung für das Abwickeln des Materials von der Spule bzw. den Spulen und eine Transportanordnung für den abbruchfreien Transport des Materials vom Materialmagazin zur Schweissstation auf, wobei die Transportanordning mit einer Einrichtung zur Bildung einer aus dem Material bestehenden Matte von gleichgerichteten, liegenden Bandeisen und mit einer nachfolgenden Einrichtung zum Drehen der Bandeisen der Matte vor deren Eintritt in die Schweissstation je um 900 in die aufrechte Stellung versehen ist, Weitere Vorteile und Markmale der erfindungsgemässen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor.
  • Fig. la und 1b zeigen einen Teil eines Gitterrostes in zwei Ansichten.
  • Fig. 2 zeigt etwas schematisch in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Maschine zur Herstellung von Gitterrost.
  • Fig. 3 zeigt die Maschine in Draufsicht.
  • Fig. 4a und 4b zeigen in grösserem Massstab Einzelheiten der Maschine in Seiten- und Draufsicht.
  • Fig. 5a und 5b zeigen schematisch Tragstäbe im Querschnitt und zugehörige Führungsglieder in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zum Drehen der Bandeisen, teilweise im Schnitt Draufsicht in Fig. 7.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht, teilweise im Schnitt längs VIl-VIl in Fig. 6.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt längs VIII-VIII in Fig. 6.
  • Ein Gitterrost besteht aus einer Anzahl paralleler Tragstäbe 1 und Füllstäbe 2. Die Tragstäbe sind aufrecht stehende Bandeisen. Die Füllstäbe sind Drähte mit rundem, quadratischem oder einem anderen so geeigneten Querschnitt0 Beim Schweissen werden die Füllstäbe so teif in die Tragstäbe hineingepresst, dass Tragestäbe und Füllstäbe eine ebene Fläche bilden. Der Gitterrost wird üblicherweise mit einem Rahmen aus Walzeisen, z.B. L-Eisen, U-Eisen usw., versehen, der mit den Enden der Trag- rost is nur verschweisst wird. Der hier gezeigte Gitterrost ist nur auf einer Schmalseite der Tragstäbe mit Füllstäben versehen. Es ist jedoch denkbar Füllstäbe auf beiden Seiten des Gitterrostes anzubringen, wodurch die Tragfähigkeit des Gitterrostes wesentlich erhöht im wird.
  • Die in einem und 3 gezeigte Maschine besteht im wesentlichen aus einem Materialmagazin 3, einem Führungstisch 4, einer Schneideinrichtung 5, die mit einer Vorschubvorrichtung 6 zusammengebaut ist, einer Gleitbahn 7, einer Grube 8, einer Drehungseinrichtung 9, einer Schweissstation 10, einer Abtrennvorrichtung 11 und einem Rollgang 12 mit einer Umladungsvorrichtung 13. Das die Maschine durchlaufende Blechband ist nur in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Das Materialmagazin wird aus zwei Gestellen 14, 15 für Bandspulen 16, 17 gebildet. Die Gestelle sind auf Schienen 18 verschiebbar. Während sich das eine Gestell 14 in Arbeitsstellung befindet, wird das andere Gestell 15 mit einer neuen Bandspule ausgerüstet, Durch die seitliche Verschiebung lässt sich ein Platzwechsel rasch durchführen. Vom Materialmagazin 3 läuft das Band zum J?ührungstisch 4, auf dem das Band seitlich mittels Rollenpaare 19, 20, 21 ausgerichtet wird. Ein Rollenpaar 22 bringt das Band in die gewünschte Höhenlage. Gegebenenfalls wird der Pbhzungstisch mit einem Satz Richtrollen ausgerüstet um das Blechband richten zu können. Das Blechband wird durch die Vorschubeinrichtung 6 von der Spule 16 abgewickelt und mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch die Schneideeinrichtung 5 geschoben, wo es mittels einer Anzahl Kreis scheren 23 in mehrere gleich breite Bänder geschnitten wird. Gleichzeitig werden auch die Ränder des Blechbandes sauber geschnitten. Die beiden Randstreifen werden über je eine Umlenkrolle 24, 25 an eine Schrottwinde 26 weitergeführt, was in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Die aus der Schneideeinrichtung austretenden Bandeisen werden auf der Gleitbahn 7 zur Grube 8 vorgeschoben, in die die Bandeisen zwischen zwei Bcihnkrünmern 7a und 42 frei durchhängen.
  • Vom Krumme 42 werden die Bandeisen in die Drehungseinrichtung 9 hinein gezogen. Zwei Bandzugwächter 27, 28 überwachen den Durchhang der Bandeisen. Die beiden Linien 29, 30 geben die Lage der Bandeisen an in welcher die Bandzugwächter 27 bzw. 28 in Tätigkeit treten. Während den Vorschub zur Grube 8 durch die Vorschubeinrichtung 6 mit gleichmässiger Geschwindigkeit erfolgt, werden die Bandeisen schrittweise von einer Vorschubeinrichtung der Schweissstation 10 aus der Grube 8 herausgezogen. Der Durchhang der Bandeisen ändert sich dabei in Abahängigkeit von den augenblicklichen Differenz der Geschwindigkeit in der Vorschubeinriohtung 6 und der Vorschubeinrichtung der Schweissmaschine. Die Bandeisen passieren zunächst je ein Paar Bremsbacken 31 und -danach ein Paar Führungsrollen 32 mit wagrechter Welle. Zwischen den Bremsbacken 31 und den Führungsrollen 32 wird eine Matte aus gleichgerichteten liegenden Bandeisen gebildet,-ie von Distanzstücken 34 (Fig. 4a, 4b) auseinandergehalten werden. Am Ende -der,Drehungseinr'ichtung durchläuft jedes der Bandeisen ein Paar Führungsrollen mit senkrechter Welle, die gegen die Flachseiten der Bandeisen anliegen.
  • Zwischen den Führungsrollen 32 und den Führungsrollen 33 wird daher jedes Bandeisen allmählich in die aufrechte Stellung gedreht (Fig. 4a, 4b). Der Abstand zwischen den Fuhr.? ungsrollpaaren 32 und 33 ist dabei so reichlich bemessen, dass die Drehung keine bleibende Formänderung des Bandeisens.verursacht.
  • Die Bandeisen verlassen die Führungsrollen 33 in ebenem Zustand.
  • Die Schweissstation 10 ist mit einem Vorrat 35 für die Füllstäbe versehen, die nach und nach durch einen Schacht 36 der Schweissstelle zugeführt werden. Zwei Füllstäbe werden je weils gleichzeitig mit sämtlichen Tragstäben verschweisst.
  • Von der Vorschubeinrichtung der Schweissmaschine ist hier nur ein Arbeitszylinder 37 zu sehen, der in bekannter Weise hin-und hergehende, hier nicht gezeigtes mit Haken versehene Greifer betätigt, die in die Füllstäbe des Gitterrostes eingehakt werden, um diesen durch die Schweissmaschine zu ziehen.
  • Die Schweissung wird in den Pausen zwischen den Vorschubschritten durchgeführt. Schweissmaschinen für die Pressschweissung von Füllstäben an Tragstäbe von Gitterrosten sind allgemein bekannt, weshalb hier von einer näheren Beschreibung abgesehen wird. In der der Schweissstation nachgestellten Abtrennvorrichtung 11 wird der geschweisste Gitterrost mit einer Schere 38 in gewünschte Längen abgeschnitten Die fertigen Gitterrostlängen werden auf einem Rollgang 12 zu einer Umladeeinrichtung 13 gebracht, mit welcher jene vom Rollgang gehoben und zu einem hier nicht gezeigten Lagerplatz gebracht werden.
  • Eine andere Ausführung der Drehungseüirichtung wird in Fig. 6 bis Fig. 8 gezeigt, deren prinzipielle Wirkungsweise in Fig. 5a und Fig. 5b näher erläutert ist. In Fig. 5a und 5b gezeigte Führungeglieder 52, 53 für die im Querschnitt gezeigten Bandeisen 51 (Tragstäbe) sind in Uebereinstimmung mit den Führungsrollen 33 in Fig. 2-4 so angeordnetg dass sie die Bandeisen vor dem Eintritt in die Schweissstation in die aufrechte Stellung drehen. Die beiden Führungsglieder 52, 53 bilden für jedes Bandeisen (Tragstab) in der in Fig. 5b gezeigten Arbeitsstellung einen zur Mattenebene senkrechten Führungsschlitz 54, der dem den senkrechten Schlitz zwischen/Führungsrollen 33 entspricht.
  • Die Führungsglieder 529 53 sind mittels ~ in Fig. 5a und 5b jedoch nicht gezeigten - Betätigungsgliedens relativ zueinander verschiebbar in einer Richtung9 die zu den Kanten des Führungsschlitzes parallel ist und auf die Vorschubrichtung der Bandeisen senkrecht steht9 und zwar von einerRuhestellung (Fig. 5a), in welcher die in Verschiebungsrichtung gemessene Entfernung zwischen den beiden Führungsgliedern grösser ist als, die Bandeisendicke9 in eine Arbeitsstellung (Fig. 5b)9 in welcher die beiden Führungsglieder mit ihren Kanten einander gegenüberstellen, Die vorderen Enden der liegend vorgeschobenen Bandeisen können die beiden in Ruhestellung befindlichen Führungsglieder ohne Drehung passieren0 Danach werden die Führungsglieder vom Betätigungsglied in die Arbeitsstellung gebrachte wobei jedes Band eisenende je um 900 in die aufrechte Stellung gedreht wird0 Die Bandeisen (Tragstäbe) können jetzt in die Schweissstation vorgeschoben werden. Die Führungsglieder verbleiben nun während des Betriebs in ihrer Arbeitsstellung0 Vorzugsweise sind beide Führungsglieder verschiebbar angeordnete Es ist jedoch auch möglich eines der Führungsglieder im Maschinenstativ fest anzubringen.
  • -er-Die Führungsglieder sind vorteilhaftweise in einer Reihe quer zur Vorschubrichtung angeordnet und sind mit Ausnahme des ersten und letzten Führungsgliedes der Reihe paarweise fest miteinander verbunden, wobei die Paare aus benachbarten Führu'ngsgliedern bestehen0 Damit wird erreicht-9 dass jedes zweite Bandeisen je um 900 im Uhrzeigersinn und jedes dazwischen liegende Bandeisen je um 900 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die oben beschriebenen nachteiligen Wirkungen auftretender Restspannungen in den einzelnen Bandeisen können dadurch eliminiert werden.
  • Die Drehungseinrichtung in Plgo 6-8 ist mit zwei Kämmen 55, 56 mit Führungszähnen 57 bzw0 58 versehen. Die Kämme sind in einer Ebene mittels Druckzylinder 59, 60 zum und voneinander beweglich.
  • Von einem hier nicht gezeigten Bandmagazin werden die einzelnen Bandeisen 61 durch quadratische Führungsrohre 62 an die Kämme 55, 56 herangeführt. Zwischen den Rohren 62 und den Kämmen sind Rampen 63 angebracht9 längs welcher die Bänder 61 hinaufgleiten, so dass der Bandquerschnitt, der die Bewegungsebene der Kämme passiert, ungefähr in der Höhe der waagrechten Symmetrie ebene des Rohres liegt. Die Kämme sind hier in ihrer Ruhestellung dargestellt, weshalb die Bandeisen an diesen ohne Drehung vorbeigeführt werden können. Leitrippen 64, 65 geben den Bandeisen eine Seitenführung, wenn diese die Rampe hinaufgleiten.
  • Wenn die Kämme zusammengeschoben werden so dass die Zähne 57, 58 ineinander greifen, werden die Bandeisen je um 900 gedreht und die Zahnflanken bilden einen senkrechten Führungsschlitz.
  • Die Führungszähne sind so angeordnet, dass benachbarte Bandeisen in entgegensetzter Richtung gedreht werden.
  • Um das Einziehen von neuen Bandeisen bis zur Schweissmaschine zu erleichten, wird ein seitwärts verfahrbarer Tisch 41 über die Grube 8 geschoben0 Damit kann die Vorschubvorrichtung zum Verschieben der Bandeisen bis zu den Führungszähne 33 ausgenützt werden. Das Einziehen eines neuen Bandes kann auch mittels Zusammenfügen9 zBO Schweissen, der beiden Bandenden vor der Schneidevorrichtung geschehen. Die üblicherweise unregelmässigen Bandenden müssen doch vor dem Zusammenfügen gerade geschnitten werden.
  • Die Grube 8 dient nicht nur zum Ausgleich der Geschwindigkeitsunterschiede, sondern auch zum Ausgleich der durch frei werdende Restspannungen auftretenden Längenunterschiede zwischen den einzelnen Bandeisen wenn diese aus einem einzigen breiten Band zugeschnitten werden. Die Bandzugswächter 27, 28 sind mit je einem Geber 39, 40 versehene Wenn eines der Bandeisen die angegebenen Grenzlinien 29, 30 erreicht, betätigt der entsprechende Geber 39, 40 ein Steuergerät für die Vorschubvorrichtung 6, mit dem dle die Vorschubgeschwindigkeit entsprechend erhöht oder verringert wird9 bis das betreffende Bandeisen die Grenzlage wieder verlassen hat0 Gegebenenfalls kann auch ein Signal den Maschinenwärter aufmerksam machen, dass die Vorschubgeschwindigkeit zzu ändern ist.
  • Die Ausführung der Maschine gemäss der Erfindung kann im Rahmen der untenstehenden Patentansprüche vielfach geändert werden.
  • So ist es, wie bereits genannt, möglich das Materialmagazin aus einer Anzahl Bandspulen zusammenzusetzen, wobei jedes Band die Abmessungen des Tragstabes besitzt. In diesem Fall ist eine gesonderte Schneidvorrichtung nicht erforderlich. Die einzelnen Bandeisen werden liegend zur Drehungseinrichtung transportiert, dort in aufrechte Stellung gedreht und in der Schweissstation mit Füllstäben verschweisst, wie es oben beschrieben wurde.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Herstellung von Gitterrost, dessen Tragstäbe aus einem breiten Blechband durch Langsschneiden erzeugt werden, trotz des Mehrpreises für die Schneidevorrichtung, einfacher und wirtschaftlicher ist. Diese Vorteile machen sich besonders bei der Herstellung von Gitterrosten bemerkbar, deren Tragstababmessung kleiner als etwa 30 x 3 mm ist.

Claims (10)

  1. Patentansprdche
    Verfahren zur Herstellung von geschweissten Gitterrosten mit parallelen aufrecht stehenden Tragstäben aus Bandeisen und an zumindest eine Schmalseite der Bandeisen angeschweissten Füllstäben, bei dem eine Anzahl paralleler Tragstäbe in L'ängs richtung mit zueinander gewandten Breitseiten eine Schweissstation durchlaufen, in der die der Schweissstation zugeführten Füllstäbe nacheinander mit den Tragstäben verschweisst werden, wonach die Tragstäbe abgetrennt werden, um Gitterroste von gewünschter Länge zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Material für sämtliche Tragstäbe von einer Vorratsspule (16) oder mehreren Vorratsspulen abgewickelt und der Schweissstation als eine in der Längsrichtung zusammenhängende Bahn zugeführt wirds wobei während des Transports zur Schweissstätion aus dem Material eine Matte von gleichgerichteten liegenden Bandeisen gebildet wirds die vor dem Eintritt in die Schweissstation (10) je um 900 in die aufrechte Stellung gedreht werden.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material für sämtliche Tragstäbe von der Vorratsspule (16) als ein etnziges breites Band abgewickelt wird, das nach dem Abwickeln. laufend in Längsrichtung geschnitten wird, um die erforderliche Anzahl Bandeisen für die Tragstäbe zu erhalten.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite Bandeisen je um 900 im Uhrzeigersinn und jedes dazwischen liegende Bandeisen je um 900 entgegen dem Uhrzeigersinh gedreht wird.
  4. 4. Maschine Zur DurohfUhrung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 3 die mit einer Schweissstation für das Widerstandsschweissen der Füllstäbe an die Tragstäbe, mit einer der Schweissstation nachgestellten Abtrennvorrichtung für die Tragstäbe und mit Vorrichtungen für die Zufuhr von Trag- und Füllstäben zur Schweissstation ausgerüstet ist, dadurcb-gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Zufuhr der Tragstäbe zur Schweissstation (10) ein aus einer Vorratsspule (16) oder mehreren Vorratsspulen bestehendes Materialmagazin (3), eine Vorrichtung für das Abwickeln des Materials von der Spule bzw. den Spulen und eine Transportanordnung (4, 7, 8, 9) für den abbruchfreien Transport des Materials vom Materialmagazin (5) zur Schweissstation (10) aufweist, wobei die Transportanordnung mit einer Einrichtung (31, 32) zur Bildung einer aus dem Material bestehenden Matte von gleichgerichteten, liegenden Bandeisen und mit einer nachfolgenden Einrichtung (33; 57, 58) zum Drehen der Bandeisen der Matte vor deren Eintritt in die Schweissstation Je um 900 in die aufrechte Stellung versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialmagazin (3) eine Vorratsspule (16) für ein einziges breites Band aufweist und dass die Maschine mit einer Schneideeinrichtung (5) zum Längsschneiden des von der Vorratsspule abgewickelten breiten Bandes in eine Anzahl gleich breiter Bandeisen ausgerüstet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Patentansprüche 4 und 5, deren Schweissstation mit einer Einrichtung für schrittweisen Vorschub der Tragstäbe ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubvorrichtung (6) für stetiges Abwickeln des Materials von der Vorratsspule vorgesehen ist, und dass die Transportanordnung mit zwei der Vorschubvorrichtung nachgestellten, hintereinander angeordneten Stützen (7a, 42) für die Matte versehen ist, zwischen welchen die Bandeisen frei durchhangen.
  7. 7. Maschine nach einem der Patentansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Drehen der Bandeisen mit zwei fuhrungsg2Ndern (33; 52, 53, -57,' 58) für jedes Bandeisen versehen ist, die je eine Kante eines zur Mattenebene senkrechten Führungsechlitzes für das Bandeisen ausmachen.
  8. 8. Maschine nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindest eines der Führungsglieder (57, 58) mittels eines Betätigungsgliedes (599 60) in einer Richtung verschiebbar ist die zu den Kanten des Führungsschlitzes parallel ist und auf die Vorschubrichtung der Bandeisen senkrecht steht und zwar von einer Ruhestellung, in welcher die in Verschiebungsrichtung gemessene Entfernung zwischen den beiden Führungsgliedern grösser ist als die Bandeisendicke, in eine Arbeitsstellung, in welcher die beiden Führungsglieder mit ihren Kanten einander gegenüber stehen.
  9. 9. Maschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder in einer Reihe quer zur Vorschubrichtung angeordnet sind, und dass mit Ausnahme des ersten und letzten Führungsgliedes der Reihe die übrigen Puhrungsglieder paarweise fest miteinander verbunden sind, wobei die Paare aus benachbarten Führungsgliedern zusammengesetzt sind.
  10. 10. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite Paar (57, 58) der Führungsglieder gleichzeitig mittels eines gemeinsamen Betätigungsg>Edes (59, 60) verschiebbar ist.
    Leerseite
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