DE2351197A1 - Mehrreihiges rollenlager - Google Patents
Mehrreihiges rollenlagerInfo
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Description
8l-21.52OP(21.521H) lle 10. 1973
Mehrreihiges Rollenlager
Die Erfindung betrifft mehrreihige Rollenlager, insbesondere große Lager dieser Art, wie sie zur Lagerung von "walzen in Walzgerüsten
oder zu sonstigen Zwecken verwendet werden.
In letzter Zeit hat man, um die zunehmenden Drehzahlen in
Walzgerüsten beherrschen zu können, mehr und mehr nach Hochleistungs-Walzenzapfen-Rollenlagern
hoher Betriebssicherheit und Lebensdauer verlangt. Jedoch muß bei der Entwicklung solcher Hochleistungs-Lager
für hochwirksame und sichere Schmierung gesorgt werden, damit stetige Leistungsfähigkeit sichergestellt wird.
81-(POS. 32 146)-Bgn-r (8)
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Zu den bekannten wirksamen Rollenlager-Schmiersystemen gehört dlas Verfahren mit einem Ölnebel* Bei diesem Verfahren leitet
man heiße Druckluft in einen Ölnebel-Erzeuger, in welchem Schmieröl
hober Zähigkeit zerstäubt und aus einer Düse in das Lager eingeblasen wird. Der Schmierölnebel, wenn aus der Düse eingeblasen,
verwandelt sich infolge des durch die adiabatische Entspannung der Luft verursachten Temperaturabfalls und infolge der durch das Einblasen
verursachten Wirbelbildung in grobe Teilchen, welche an einem Gegenstand anhaften können; so ändert sich trockener Nebel in
feuchten Nebel. Dieser feuchte Nebel prallt auf die beblasenen Teile
des Lagers auf und liefert so eine Mindestmenge des zu wirksamer Schmierung nötigen Schmieröls, während der zur Schmierung nicht
benötigte Teil des Öls in Form schwimmenden Nebels wiedergewonnen wird. Infolgedessen erfordert das Schmier verfahr en mittels Ölnebels
nur eine Mindestmenge an Öl für die Schmierung, so daß der durch Verwirbelung des Öls verursachte Ölverlust verringert und
selbst bei hoher Lagerdrehzahl dank der kühlenden Wirkung der Luft gute Schmierung des Lagers erreicht wird.
Bei den üblichen Rollenlagern werden jedoch die oben genannten Vorteile der Schmieröleinrichtungen nicht mit Sicherheit ganz erreicht.
Man trifft nämlich, um Ölmangel, der beim Anlauf eintreten würde, zu vermeiden, die Anordnung so, daß dasjenige Öl, welches
zuerst zugeführt wird und die Füllung bilden soll, in den unteren Teil des Gehäuses eingeführt wird, so daß ein Teil des Lagers in das
Schmieröl eintaucht und daß ein gleichbleibender Ölstand aufrechterhalten werden kann. Daher fließt dieses anfangs zugeführte, die
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Füllung bildende Öl nicht ab, sondern es bleibt auch während des Betriebes
im Gehäuse, und daher ist selbst dann, wenn Nebel-Schmierung angewendet wird, die tatsächliche Schmierung meistens von Ölbad
bewirkt worden. Daher konnte infolge Zunahme des durch die Öl-Verwirbelung
bewirkten Ölverlustes oder infolge Zunahme der bei hoher Lagerdrehzahl auftretenden Olerwärmung ungewöhnlicher Anstieg
der Lagertemperatur auftreten, der zu zerstörerischen Fehlern im Verhaltendes Lagers führen konnte.
Insbesondere bei Rollenlagern entsteht zwischen der Stirnfläche der Rolle und der Stirnfläche des inneren Laufrings infolge der Bauform
eine gleitende Teil-Berührung, welche einen Teil der A xialbelastung
des Lagers aufnimmt und einen im Vergleich zur rollenden Teil-Berührung übermäßig großen Reibungsverlust bewirkt. Es hat sich ferner herausgestellt, daß bei üblichen Lagern feuchter Nebel gegen die
äußere Umfangsfläche des Abstandsringes aufprallt und hier ein wesentlicher Teil des Nebels sich niederschlägt und in flüssiges Öl verwandelt
und daß dieses Öl nur am unteren Teil der Außenumfangsfläche dieses. Abstandsringes herabfließt und somit nur wenig zur
Schmierung beiträgt. Dies heißt, daß der Ölnebel, der aus der ins Distanzring angeordneten Sprühdüse in den Schmierbereich eingesprüht
wird, von nur geringer Dichte ist und daher der Lagerbereich nur wenig Öl erhält. Infolgedessen pflegte ölmangel auf den Stirnflächen
der Rollen und des Innenlaufringes, also gerade den der größten
Reibung ausgesetzten Flächen zu entstehen, und diese Teile wurden oft eine Wärmequelle, die einen ungewöhnlichen Temperaturanstieg
verursachte.
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Diese Erfindung ist ersonnen worden, um die oben genannten Schwierigkeiten herkömmlicher Schmiereinrichtungen zu überwinden.
Insbesondere soll sie jeden ungewöhnlichen Anstieg der Temperatur im Rollenlager dadurch verhindern, daß die anfängliche Ölfüllung,
welche der größte Nachteil der Ölnebel-Schmiereinrichtungen
früherer Art gewesen ist, weggelassen und daß das niedergeschlagene
Öl zwangsweise aus dem Gehäuse entfernt wird, also daß nicht so viel Öl wie bei den herkömmlichen Einrichtungen im Gehäuse
belassen wird.
Die Erfindung soll auch eine wirksamere, zwangsläufige Zufuhr von Schmieröl zu den Rollflächen im Lager und den Rollen-Stirnflächen
ermöglichen, so daß Wärmeentwicklung in diesen Teilen verhindert oder vermindert wird.
Und die Erfindung soll schließlich die Anordnungen, die nötig sind, um jene Ziele zu erreichen, vereinfachen und somit die Arbeiten
des Zusammenbaues, der Unterhaltung und der Prüfung vereinfachen.
Die hervorspringenden Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß zwischen den Außenringen des mit mehreren Reihen von Rollen
ausgestatteten Lagers ein Abstandsstück angeordnet ist und daß ringsum in diesem Abstandsstück die Löcher oder Nuten für die Abfuhr
des niedergeschlagenen Öles vorgesehen sind, so daß das öl nicht im Gehäuse bleibt, wobei die Ölabfuhr-Löcher oder -nuten in
einer Höhenlage angeordnet sind, die gleich hoch wie oder niedriger
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als die niedrigste der die Rollen berührenden Flächen der Außenringe
ist»
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß das genannte, zwischen den Außenringen vorgesehene Abstandsstück
in ihm angeordnete, mit ihm ein gemeinsames einziges Werkstück bildende Ölnebel-Einblasdüsen aufweist, die in das Innere des
Lagers hinein hervorstehen, so daß wirksame Schmierölzufuhr zu den Stirnflächen der Rollen erleichtert wird.
Die Erfindung zeichnet sich ferner durch eine Anordnung aus,
welche leichten Einbau und Ausbau der genannten Ölnebel-Einblase-Düseneinrichtung
ermöglicht.
Die Einzelheiten der Erfindung werden jetzt an einigen Ausführung sbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm der von der Schmierölfüllung des Lagers
bewirkten Lagererwärmung, aufgezeichnet über der
Schmierölfüllung,
Schmierölfüllung,
Fig. 2 ein Diagramm des Öl-Niederschlags im Schmierbereich
als Funktion des Abstandes zwischen der Düsenauslaßöffnung und dem Schmierbereich,
Fig. 3 und 4 einen Längsschnitt bzw, Querschnitt durch ein erfindungsgemäß
ausgeführtes Lager,
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Fig. 5 und 6 einen Längsschnitt bzw. Querschnitt durch ein anderes
erfindungsgemäß ausgeführtes Lager,
Fig. 7 und 8 Diagramme, die vergleichsweise die Leistung eines herkömmlichen Lagers und eines erfindungsgemäßen Lagers
zeigen, wobei die Kurve A für das herkömmliche und Kurve B für das erfindungsgemäße Lager gilt,
Fig. 9 die Druckregelungs-Vorrichtung im Lagerraum,
Fig. 10-15 Beispiele für die Gestaltung des Abstandsstückes und der Einblase-Düsen, wobei jede dieser Ausführungsformen
wirksame Ölnebel-Sehmierung liefern kann,
Fig. 16 - 18 Teil-Längsschnitte durch erfindungsgemäße Lager
mit einigen Änderungen in den Luftzufuhr- und Schmierölabfuhr-Einrichtungen , und
Fig. 19-21 ein Abstandsstück geteilter Bauart, und zwar Fig. ,19 , die ganze Bauart des Abstandsstückes, Fig. 20 die Kupplungsvorrichtung
im gespaltenen Teil und Fig. 21 ein Abstandsstück, das im Lager mittels eines Sprengringes zusammengehalten
wird.
Zunächst seien zum besseren Verständnis der Erfindung die grundlegenden
Einflüsse und Gesetze, auf denen die Erfindung beruht, kurz erörtert:
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Fig. 1 zeigt in einem Diagramm den Zusammenhang zwischen
der im Lager befindlichen Schmierölmenge Q und der Lagererwärmung Δ.Τ, wie er bei Dauer-Umlauf der Welle mit 1500 U/min beobachtet
wurde. Daraus ist ersichtlich, daß, wenn die Schmierölmenge Q ausreicht, Ölfilm auf den ganzen zu schmierenden Teilen der Rollen und
des Innen- und des Außenringes zu liefern, die Erwärmung Δ,Τ den
niedrigsten Wert zeigt, aber daß, wenn die Ölmenge knapp ist, das Lager binnen kurzem zu fressen oder zubrennen beginnt. Andererseits
wird, wenn Öl zusätzlich zum normalen Ölfilm wie z. B. bei Ölbad-Schmierung angewendet und allmählich vermehrt wird, die Erwärmung
ΔT sehr groß, und wenn Schmieröl lediglich durch das anfängliche
Ölbad geliefert wird (Q = A) wie bei herkömmlichen Lagern, kann die Erwärmung den Erweichungspunkt des Lagerstahles erreichen,
wodurch das Lager betriebsuntauglich oder seine Lebensdauer verkürzt wird. Fig. 2 liefert Angaben, die die Erscheinung der Verflüssigung
des Ölnebels erläutern, d. h. sie zeigt die Beziehung des Öl-Niederschlags q zum Abstand h zwischen der Düsenöffnung und
dem Schmierbereich. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, nimmt der Öl-Niederschlag fast umgekehrt verhältnisgleich dem Abstand a ab.
Die ähnliche Neigung ist auch bei der Kühlwirkung der Luft zu beobachten. Deshalb ist um besserer Schmierwirkung willen ratsam, die
Einsprühdüse nahe der Rollen-Stirnfläche, die ja die Quelle der Erwärmung
ist, anzuordnen, so daß sich der Ölnebel auf der großen Stirnfläche nahe der Überschneidung der Rollen-Stirnfläche mit der Ringflansch-Stirnfläche
niederschlägt.
Nun seien die Einzel-Anordnungen der Erfindung an einigen bevorzugten
Ausführungsbeispielen beschrieben: . ,
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Laut Fig. 3 und 4, die ein erstes Beispiel zeigen, trägt das
das Lager umhüllende Gehäuse 1 zwei Seitenwände 2 und 3, die das Lager in seiner Stellung halten. An jeder dieser Seitenwände liegt fest
je ein Außenring 12 an; zwischen diesen Außenringen ist ein Abstandsstück 10 angeordnet. Die Außenringe sind mit Öldichtungs-Ringen 4,
5 versehen, welche die Lagerkammer gegen die Außenluft abdichten. In der Lagerkammer sind zwischen den im Gehäuse festen Außenringen
12 und einem Innenring 13, der auf einem Tragzapfen 18, κ. Β. einem Walzenzapfen, befestigt ist, Rollen 14 angeordnet. In dieser Art von
Rollenlager, besonders wenn sie für schwere Belastung verwendet wird, sind die Rollen in mehreren Reihen angeordnet, und die dafür
verwendeten Außenringe sind auf die einzelnen Reihen aufgeteilt und
haben im senkrechten Querschnitt abgeschrägte Form. Beim Zusammenbau
des Rollenlagers wird ein Abstandsstück 10 zwischen jedes
Paar einander benachbarter Außenringe 12 eingefügt. Die Rollen werden
von Käfigen 17 in ihren Stellungen gehalten. Das Abstandsstück 10 hat einen trapezförmig profilierten Teil, der in die Lagerkammer
hervorragt, und ist mit kleinen Bohrungen 21 versehen, die als Ölnebel-Einsprühdüsen
dienen. Diese Bohrungen 21 sind auf die Außenkante einer Flansch-Stirnfläche 16 des Innenringes (s. Fig. 10) gerichtet,
an der die Rollen mit einer Endstirnfläche 15 gleitend anliegen; und da das Abstandsstück trapezförmig profiliert ist, können
die Auslaßöffnungen dieser Düsen in enge Nachbarschaft zur Ring-Stirnfläche gerichtet werden.
Die um das Abstandsstück 10 herum im Gehäuse 1 angeordnete Zuführungsnut 9 ist durch Vor Sprünge 23 in eine Ölzufuhr-Nut 24, die
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mit der Ölnebel-Zufuhrdüse 6 verbunden ist, und eine mit einem Ölabfuhr-Loch
28 verbundene Ölabfuhr-Nut 25 geteilt, so daß Schmieröl
von einer oberhalb des Lägers gelegenen Stelle zugeführt und von
einer unterhalb des Lagers befindlichen Stelle abgeführt wird. Im Betrieb wird trockener Ölnebel durch das ÖIzufuhr-Loch 6 in die Ölzufuhr-Nut
24 zugeführt und aus dieser aus den im Bereich dieser Nut befindlichen kleinen Düsenbohrungen 21 des Abstandsstückes eingeblasen.
Dieser trockene Ölnebel wandelt sich in nassen Nebel um, der infolge des durch adiabatische Entspannung von Luft bewirkten
Teroperaturabfalls und infolge des vom Ölstrahl verursachten Strömungswirbels
leicht an einem Gegenstand hängenbleibt. Die Menge ' dieses Niederschlages nimmt mit der Dauer der Betriebszeit allmählich
zu, und der überschüssige Teil davon wird im unteren Teil des Gehäuses oder am Boden des Gehäuses, das jedes Abstandsstück darin umgibt, als Extra-Öl gespeichert. Öl aus diesem Speicher
fließt durch die Ölabfuhr-Löcher 28 in der Pfeilrichtung aus und
fließt danach aus den Ölabfuhr-Löchern 28 in die verzweigten Ölabfuhr-Leitungen
26A und 26B und von dort zusammen mit dem in der Lagerkammer schwimmenden Ölnebel durch das Ölabfuhr-Loch 19 in
die Außenluft ab. Man beachte: Die Ölabfuhrnut 25 ist so geformt,,
daß sie eine von der Ölzufuhrnut 24 getrennte Ölabfuhr-Kammer bildet,
die einen sehr geordneten Nebel-Strom zuläßt, wobei das Öl
durch Düsenbohrungen 21 zugeführt und der Austritt von öl und von
Luft durch Öiabfuhrlöcher 28 bewirkt wird; Ferner wird, da diese
Ölabfuhrlöcher 28 gleich hoch wie oder tiefer als der rollende Teil
des Lagers angeordnet sind, das Öl dank dem eigenen Gewicht des
Öls und asm Druck des Nebels sehr wirksam abgeführt. v , "
Die Erfindung kann auch in der in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform verwirklicht werdai. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß am Innenümfang des Gehäuses 1 eine kreisbogenförmige
Ölzufuhrnut 24 und eine kreisbogenförmige Ölabfuhrnut 25, beide von kleinerem Radius als dem Innenradius R des Gehäuses,
angeordnet sind. Der Arbeitsbereich dieser kreisbogenförmigen Nuten
24 und 25 läßt sich durch Wahl ihrer Radien R und R0 bemessen.
Zum Beispiel werden, wenn die Ölzufuhr und die Ölabfuhr von gleicher Größe sein sollen, die Koordinaten e und e der Mittelpunkte
der zugehörigen exzentrischen Kreise und die Bogenradien R und R_
gleichgroß gewählt; hingegen wird, wenn der Ölzufuhrbereich breiter als der Ölabfuhr bereich sein soll, die Anordnung so getroffen,
daß e größer als e und R größer als R_ sind; so läßt die gewünschte
Arbeitsweise sich leicht erreichen. Der Nebel-Strom ist bei dieser Ausführungsform von gleicher Art wie bei der Ausführung
gemäß Fig. 3 und Fig. 4. ,
Fig. 7 liefert Angaben, die aus vergleichenden Betriebsverhaltens-Messungen
an einem erfindungsgemäßen Lager mit der oben beschriebenen
Anordnung und an einem herkömmlichen Lager gewonnen sind. In dem Diagramm zeigt die Kurve A das Verhalten des herkömmlichen
Lagers; sie zeigt, daß nur unzureichende Ölnebel-Schmierwirkung
und daher nur unzureichende Luft-Kühlwirkung erreicht und daß durch das Aufrühren des Öls übermäßige Erwärmung erzeugt wird.
Kurve B zeigt das Verhalten der erfindungsgemäßen Lager-Ausführungsforni
mit besonders gestalteter Ölabfuhr-Einrichtung. Sie zeigt, daß
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die Erwärmung nur ein Drittel derjenigen des herkömmlichen Lagers beträgt und somit hohe und betriebssichere Leistungsfähigkeit verbürgt
. Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen der Drehzahl N und der
Erwärmung ΔΤ. Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, kann das erfindungsgemäße
Lager (Kurve B) bei etwa 30 % höherer Drehzahl als der beim herkömmlichen Lager möglichen betrieben werden, und
man kann ein verlustarmes Walzgerüst hoher Drehzahl durch bloße Verbesserung der Lagereinrichtung erreichen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Ölabfuhrnut am Boden des ,Außenringes 12 so angeordnet, daß die zusammenmündenden Ölabfuhr-Löcher
26A und 26B mit einer kreisbogenförmigen Nut 25 verbunden sind; aber es hat sich bestätigt, daß sich die Ölabfuhr-Menge
nicht im geringsten verringert, wenn um einfacherer Herstellung willen
die mit der kreisbogenförmigen Ölabfuhrnut 25 verbundene, sich in Richtung zu den Seitenplatten 2 und 3 erstreckende Nut 27 vorgesehen
wird und die Löcher 26A. und 26B weggelassen werden. Ferner läßt sich bei der mittels der Düsen des in das Lager hineinragenden
Abstandsstückes bewirkten Schmierung ein genügend wirksamer Ölfilm mit einer nur kleinen Menge Ölnebels erreichen, und da die Zufuhr
solchen Ölnebels mit verringertem Druck erreicht wird, kann der Druck im Gehäuse merklich kleiner als bei herkömmlichen Einrichtungen
sein. Ferner kann.man, wenn irgendeine Gefahr droht, daß Fremdkörper
von außen her eindringen, andern (in Fig. 6) mit B bezeichneten
Auslaßende der Ölabfuhr-Bohrung 19 eine Schraube oder ein kleines Einsatzstück, das mit einer Bohrung oder Nut 34 von kleinerem
Durchmesser als dem Durchmesser des Abfuhr-Loches 19 ver-
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sehen ist (s. Fig. 9), anordnen, so daß der Druck im Gehäuse auf
einer gewünschten Höhe gehalten und somit das Eindringen von Fremdstoffen verhindert wird.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung hat das mit den Ölnebel-Einblase-Düsen versehene Abstandsstück wesentlich
trapezförmigen Querschnitt wie in Fig. 10. Deshalb ist jede Einblasedüsen-Bohrung
21 so angeordnet, daß sie auf die Außenkante der von den Rollen-Endstirnflächen 15 gleitend berührten Flansch-Stirnfläche
16 gerichtet und ihr vorderes Ende so nahe der Flansch-Stirnfläche wie möglich ist. Aber dieses Abstandsstück 10 kann auch anders
gestaltet sein, wie in der folgenden Ausführungsform gezeigt wird.
Fig. 11 zeigt im Querschnitt eine abgewandelte Form, beider
das Abstandsstück 10 T-förmig profiliert und mit L-förmigen, miteinander
abwechselnden Bohrungen 21 versehen ist, und Fig. 12 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der im T-förmig profilierten Abstandsstück
10 T-förmige oder Y-förmige Bohrungen 21 angeordnet sind. Bei einer in Fig. 13 gezeigten, noch anderen Ausführungsform sind
die Bohrungen 21 in bezug auf die Achse in senkrechter und waagerechter Richtung geneigt, und Fig. 14 zeigt eine abermals andere Ausführungsform
, bei der ein Düsenkopf 22 auf einem Teil des Umfangs des Abstands Stückes oder auf seinem ganzen Umfang abnehmbar derart
befestigt ist, daß der genannte Düsenkopf in die lagerkammer hineinragt.
Das Gleitender Käfige 17 und der Rollen 14 ist ein.bei der
erfindungsgemäßen Lagerschmierung wichtiger mitwirkender Umstand. Es ist deshalb erwünscht, die Einblasedüsen-Bohrungen 21 in mehreren
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Reihen in Richtung des Abstandsstück-Durchmessers anzuordnen, wie aus Fig. 15 ersichtlich, um dadurch Schmierung nicht nur an
den Stirnflächen der Rollen und der Ringflanschen, sondern auch zwischen den Käfigen 17 und den Rollen 14 zu bewirken.
Die oben beschriebenen Anordnungen des bei der Erfindung benutzten
Abstandsstückes ergeben im praktischen Betrieb folgende glänzenden Wirkungen: Es wird der durch die Bohrungen 21 geblasene
nasse Nebel an anderen als den zu schmierenden Flächen fast gar nicht niedergeschlagen, und sein Niederschlag konzentriert sich
auf die Stirn-Endflächen 15 der Rollen, was ausreichende Schmierölzufuhr
auch zu den Flansch-Stirnflächen 16 des Ihnenringes ermöglicht. Ferner wird, da das beim Umlauf von der Stirnfläche 16 des
Innenringes durch die Fliehkraft verursachte Umherspritzen von Schmieröl sich dank der axialen Komponente der Kraft, die beim
-Aufprall der eingeblasenen Luft auf die Rollen-Endstirnflächen entsteht,
auf ein Minimum beschränkt, ausreichende Schmierung der Flansch-Stirnfläche 16 des Innenringes, auf der der größte Mengenanteil der
Reibungswärme entsteht, gesichert. Ferner kann durch die vermehrte
Kühlwirkung der Luft Heißlaufen verhindert werden, und schließlich wird durch das unmittelbare Aufblasen des Ölnebels auf die Lauffläche
des Innenringes stetige Schmierölzufuhr verbürgt, und so wird die Leistungsfähigkeit des Lagers in überraschender Weise verbessert.
Die Erfindung kann auch mit folgenden Anordnungen ausgeführt
werden: Fig. 16 zeigt im Schnitt das Gehäuse und den unteren Teil eines Lagers nach dieser Ausführung t worin nicht die oben genannte
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Anordnung für Ölzufuhr von oben und für Ölabfuhr vom Boden angewendet
, sondern die Ölzufuhr und der luftgekühlte Bereich auf den
ganzen Umfang des Lagers ausgedehnt ist. Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist die Ölzufuhr-Nut 9 wie bei herkömmlichen Einrichtungen
auf dem ganzen Umfang angeordnet, und es sind· Ölabfuhr-Nuten
30, die unabhängig von jener Ölzufuhr-Nut 9 sind, beiderseits jener Ölzufuhr-Nut so angeordnet, daß sie die Ölauslaß-Nut 29 des
in Fig. 5 gezeigten Abstands Stückes umgeben. Im Betrieb zeigt diese
Ausführungsform dieselben Leistungskennzeichen wie die des in Fig. 7
und Fig. 8 dargestellten Lagers. Wenn infolge der besonderen Anordnung des in Fig. 17 gezeigten Abstands Stückes nicht genügend Platz
für die Ölzufuhr- und die Ölabfuhrnuten 9 bzw. 30 geschaffen werden
kann, dann kann je eine Ölabfuhr-Nut 28 an der am Abstandsstück anliegenden Stirnfläche jedes Außenringes angeordnet werden. Es
können ferner beiderseits des Abstandsstückes 10 zwischen diesem und den Außenringen 12 Distanzringe 32 vorgesehen und in diesen
Bistanzringen Ausnehmungen 33, die als Ölabfuhrnuten dienen, angeordnet
werden.
Ih einem mehrreihigen Rollenlager lassen sich die Rollen 14
nicht zusammen mit einem Abstandsstück, welches wie die oben beschriebenen einen Vorsprung hat, einbauen. Beim erfindungsgemäßen
lager werden der Innenring 13, die Rollen 14 und die Käfige 17 zusammen
miteinander eingebaut, und das Abstandsstück 10 ist, wie in Fig. 19 und Fig. 20 dargestellt, in mehrere Segmente geteilt, und
diese Segmente werden einzeln eingebaut. Jeder Teil C läßt sich befestigen mittels einer Kombination aus einer Führungsnut 36 und
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einem Schließkeil 37, welche Verlust oder Verschiebung der Teilsegmente
des Abstands Stückes beim Einbau des Lagers verhindern. Solche Befestigung läßt sich auch dadurch erreichen, daß längs des
ganzen Außenumfanges des Distanzstückes eine Nut 38 von konstanter Breite wie in Fig. 21 vorgesehen und darin ein innerer Kolbenring
oder Sprengring eingesetzt wird, der also die geteilten Abstandsstück-Segmente zusammenhalt.
Wie oben beschrieben, ist nach der Erfindung ein Lager, das stets mit höchst verläßlicher Schmierung versehen und für langen,
ununterbrochenen Betrieb geeignet ist, dadurch geschaffen, daß im mehrreihigen Rollenlager mit Ölnebel-Schmiereinrichtung überschüssiges
Öl beseitigt wird.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung außer auf
zweireihige auch auf einreihige, vierreihige, sechsreihige usw. Hollenlager anwendbar ist; die oben beschriebenen Ausführung sfor men
sind nur an einem zweireihigen Lager erläutert worden. Auch läßt sich die Erfindung natürlich auch an Rollenlagern mit zylindrischen
oder anderen, nicht kegeligen Rollen anwenden.
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Claims (6)
- PatentansprücheI 1.) Mehrreihiges Rollenlager mit mehreren Reihen von Rollen und äußeren Laufringen, dessen Rollen zwischen den äußeren und inneren Laufringen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen den Außen-Laufringen (12) angeordneten Abstandsstück (10.) Düsenbohrungen (21) zum Einblasen von Schmieröl-Nebel angeordnet sind und daß Einrichtungen zur Schmieröl-Abfuhr (19, 25 - 30, 33, 34) auf gleich hoher oder niedrigerer Höhenlage als derjenigen der niedrigsten von den Rollen (14) berührten Fläche der Innenlauffläche der äußeren Laufringe (12) vorgesehen ist.
- 2. Mehrreihiges Rollenlager mit mehreren Reihen von Rollen und äußeren Lauf ringen, dessen Rollen zwischen den äußeren und inneren Laufringen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen den Außen-Laufringen (12) vorgesehenen Abstandsstück (10) Düsen-Bohrungen (21) zum Einblasen von Schmieröl-Nebel angeordnet sind und auf mindestens einem Teil des Umfangs des Abstandsstückes (10) oder des dem Abstandsstück benachbarten Außenringes (12) eine Ölabfuhr-Bohrung (19) oder -nut (25, 28) vorgesehen und ein Teil dieser Bohrung oder Nut in einer Höhenlage angeordnet ist, die gleich hoch wie oder niedriger als der niedrigste von den Rollen (14) berührte Bereich der Innenfläche-des Außenringes (12) ist.409818/0842
- 3. Mehrreihiges Rollenlager- mit mehreren Reihen von Rollen und äußeren Laufring en, dessen Sollen zwischen den äußeren und inneren Laufringen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,, daß in; einem zwischen den Außert-laufringen (12) vorgesehenen -Abstandsstück (10) Büsen-Bohrungen (2l) zum Einblasen von Schmier ~ öl-ifebel angeordnet, sind und daß auf einem Teil eines zwischen den Außenringen (12) und den Abstandsstücfcen (W) angeordneten Bistanzringes (32) oder auf diesem ganzen Distanzring (32) eine Ölafafuhr-Bohrung oder -Nut (33) vorgesehen und ein Teil dieser- Bohrung oder Nut in einer Höhenlage angeordnet ist, die gleich hoch wie die oder niedriger als der niedrigste von den Rollen C14) berührte Bereich der innenfläche des Außenringes (12) ist»
- 4* Mehrreihiges Rollenlager nach Ansprticfi lt dadurch gekennzeichnet* daß das Abstandsstück (1Ö) ein in die ILagerJ^tMaer vorspringendes frofil nat und müfc Etebias-IJüsen |21| versehen ist* die auf die benachbarten RoBen-ßadstirnflächen (IS) gerichtet sind.
- S. Mehrreihiges Rollenlager aacit Ütnsprucit 1,, dadurch gekenti— zeichnet, daß das Abstandsstück C10) ein in df© ILageirk&mnser vor* spröigendes Profil hat und mit Efnfclase-Bösera |J1) vmtsehm ist, die auf die Rollen-Endstimflächen ClS) gerichtet smaf welche an den Flansch-Stirnflächen ae& Ihnenringes (13 ) anliegen, und; daß das Standsstück (Μ} meh an seiner1 Seite eine Ät (29} M& öt nach außen abgeführt werden kann«
- 6. Mehrreihiges Rollenlager nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (ΊΟ) ein in die Lagerkammer vorspringendes Profil hat und mit Einblase-Düsen C 21} versehen ist, die auf die Rollen-Endstirnflächen (15), welche an den Flansch-Stirnflächen des Innen ringes (15) anliegen, und auf die Käfig-Stirnflächen gerichtet ist, an welchen die Rollen gleitend artliegen.7- Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (10) aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist.409818/0842Leerseite
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