DE102005016404A1 - Wälzlageranordnung - Google Patents

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DE102005016404A1
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Futoshi Kuwana Kosugi
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NTN Corp
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Abstract

Eine Wälzlageranordnung der vorliegenden Erfindung enthält einen inneren Laufring 1, einen äußeren Laufring 2, eine ringförmige Reihe von Wälzkörpern 3, welche zwischen jeweiligen Laufflächen 1a und 2a angeordnet sind, ein ein Schmiermittelreservoir ausbildendes Element und ein einen Spalt ausbildendes Segment 7. Das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 hat ein darin definiertes Schmiermittelreservoir 8 und ist auf dem äußeren Laufring 2 vorgesehen. Das den Spalt ausgebildende Segment 7 bildet längs einer inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 einen Spalt 14 aus, welcher vom Schmiermittelreservoir 8 in Richtung der Lauffläche 2a kommuniziert. Der Spalt 14 hat eine Spaltgröße delta, welche so gewählt ist, dass eine Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl im Schmiermittelreservoir 8 infolge der Kapillarwirkung eines im Schmiermittel enthaltenen Verdickungsmittels zur Lauffläche 2a ermöglicht wird. Das den Spalt ausbildende Segment 7 hat ein freies Ende 7a, dessen äußere Umfangsfläche mit einer Vielzahl von umlaufend beabstandeten Überständen 16 ausgebildet ist, welche in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 gehalten werden, um die Spaltgröße delta gleichmäßig zu halten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Wälzlageranordnung für eine Werkzeugmaschinenspindel und insbesondere eine Wälzlageranordnung mit einer darin eingebauten Schmiermittelschmiervorrichtung.
  • Zum Schmieren eines bei einer Werkzeugmaschinenspindel verwendeten Lagers sind nach dem Stand der Technik eine wartungsfrei verwendbare Schmiermittelschmiervorrichtung, ein Luft/Öl-Schmiersystem, bei welchem einem Schmieröl Transportluft beigemischt wird und das resultierende Luft/Öl-Gemisch durch eine Düse in das Lager gesprüht wird, und ein Strahlschmiersystem, bei welchem ein Schmieröl direkt in ein Lager gestrahlt wird, wohl bekannt. Wie dem Fachmann wohl bekannt ist, sind die in den letzten Jahren erhältlichen Werkzeugmaschinen für einen Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt, um die Wirtschaftlichkeit der Maschinen zu erhöhen, und andererseits wird überwiegend das Luft/Öl-Schmiersystem verwendet, weil eine Schmierung des Lagers der Werkzeugmaschinenspindel relativ preisgünstig ausgeführt und eine Schmierung bei hohen Geschwindigkeiten einfach erreicht werden kann.
  • Jedoch erfordert das Luft/Öl-Schmiersystem eine Luft/Öl-Zufuhrvorrichtung als zusätzliche Einrichtung und eine beträchtliche Menge an Luft und hat deshalb Probleme mit Kos ten, Lärm, Energie- und Resourceneinsparung. Auch führt ein Verteilen des Schmieröls durch das Luft/Öl-Schmiersystem zu einer Umweltverschmutzung. Um diese Probleme zu mildern, hat ein Vorantreiben der Verwendung der Schmiermittelschmierung die Aufmerksamkeit der Fachkreise auf sich gezogen und in der Tat nimmt die Nachfrage danach zu.
  • Bei der Schmiermittelschmierung wird das Lager nur mit einer beim Zusammenbau des Lagers in das Lager gefüllten Quantität an Schmiermittel geschmiert. Folglich wird allgemein angenommen, dass wenn das Lager, bei welchem die Schmiermittelschmierung verwendet wird, mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird, ein Verlust des Schmierfilms auf Laufflächen, insbesondere der Lauffläche des inneren Laufrings, und eine Degradation des Schmiermittels infolge der sich im Lager entwickelnden Hitze der Tendenz nach auftreten, was zu einem baldigen Festfressen des Lagers führt. Insbesondere ist es im Betriebsbereich bei hohen Geschwindigkeiten, bei welchem der dn Wert 1.000.000 übersteigt (Lagerinnendurchmesser (mm) × Upm), tatsächlich schwierig, die Lebensdauer des Schmiermittels zu gewährleisten.
  • Als Möglichkeit, die Lebensdauer des Schmiermittels zu verlängern, wurden in letzter Zeit verschiedene, wie z. B. in den offen gelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 11-108068 und Nr. 2000-113998 offenbarte, Vorschläge gemacht. Nach der ersten erwähnten Veröffentlichung ist in einem Teil der Lauffläche des äußeren Laufrings ein Schmiermittelreservoir ausgebildet, um ein Betreiben des Lagers bei hohen Geschwindigkeiten und erhöhter Lebensdauer des Schmiermittels zu ermöglichen. Die zweite erwähnte Veröffentlichung offenbart die Verwendung einer extern an der Spindel vorgesehenen Schmiermittelzufuhrvorrichtung zum Zuführen einer Quantität an Schmiermittel zum Lager, um letzteres zu schmieren.
  • Jedoch wurde herausgefunden, dass jeder der vorangehenden Vorschläge nicht zufrieden stellend ist, wenn eine Anzahl an Umdrehungen (d. h. > dn Wert von 1.500.000) erforderlich ist, welche vergleichbar ist mit der bei der Luft/Öl-Schmiersystem erreichten, und wenn die wartungsfreie Eigenschaft in Betracht gezogen werden muss.
  • Um die vorangehenden Probleme zu mildern, welche mit den oben diskutierten Vorschlägen angetroffen werden, hat der Anmelder in seiner japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-424619 die Lageranordnung vorgeschlagen, bei welcher ein Schmiermittelreservoir ausbildendes Element in der Nähe eines stationären oder nichtrotierbaren Laufrings und auch ein Spalt ausbildendes Segment zum Ausbilden eines Spalts längs einer Umfangsfläche eines eine Lauffläche ausbildenden Abschnitts des nichtrotierbaren Laufrings im nichtrotierbaren Laufring vorgesehen ist. Der Spalt kommuniziert zwischen dem Schmiermittelreservoir und einem an die Lauffläche des nichtrotierbaren Laufrings angrenzenden Abschnitt, so dass eine Grundmenge an Schmieröl vom Schmiermittelreservoir zu dem an die Lauffläche der nichtrotierbaren Lauffläche angrenzenden Abschnitt infolge der Kapillarwirkung eines Verdickungsmittels des Schmiermittels im Spalt zugeführt werden kann.
  • Jedoch gibt es bei dem in der Patentanmeldung des Anmelders offenbarten Schmiersystem das Problem, dass wenn die Spaltgröße δ des zwischen dem nichtrotierbaren Laufring 42 (z. B. der äußere Laufring) und dem Spalt ausbildenden Segment 47 ausgebildeten Spalts 54, wie in 7 gezeigt ist, nicht richtig gewählt ist, keine gleichmäßige Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl durch die Kapillarwirkung erreicht werden kann.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, das den Spalt ausbildende Segment 47 maschinell präzise zu fertigen, damit dieses einen richtigen Außendurchmesser hat, so dass die Spaltgröße δ des Spalts 54 über dessen ganzen Umfang auf einen einheitlichen Wert eingestellt werden kann.
  • Auch wenn man bedenkt, dass das den Spalt ausbildende Segment 47 eine relativ kleine Wanddicke hat, führt ein Schleifen des den Spalt ausbildenden Segments 47 tendenziell zu einer Deformation des den Spalt ausbildenden Segments 47 und folglich zu einer ungleichmäßigen, von einem vorbestimmten Wert abweichenden Spaltgröße δ. Während bei einer vom Schleifen verschiedenen Technik das den Spalt ausbildende Segment 47 mittels Pressbearbeitung oder Kunstharzspritzguss ausgebildet werden kann, bleibt die Tatsache bestehen, dass das den Spalt ausbildende Segment 47 eine relativ kleine Wanddicke hat, und deshalb ist es auf Grund einer durch eine maschinelle Herstellung verursachte Deformation (einschließlich einer Unrundheit) schwierig, die gewünschte Maßgenauigkeit sicherzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das Vorangehende wurde die vorliegende Erfindung hinsichtlich einer wesentlichen Beseitigung der verschiedenen bisher angetroffenen Probleme und Unannehmlichkeiten konstruiert und sieht vor, eine verbesserte Wälzlageranordnung bereitzustellen, welche im Stande ist, einen Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten, eine verlängerte Lebensdauer und ausschließlich mit dem in die Lageranordnung eingefüllten Schmiermittel eine wartungsfreie Eigenschaft zu erreichen und auch im Stande ist, einen gleichmäßigen Spalt zu garantieren, damit eine Grundmenge an Schmieröl in einer beständigen Art und Weise zugeführt werden kann, wodurch die Montierbarkeit verbessert und die Kostenreduktion vergrößert werden können.
  • Die vorgenannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch die kennzeichnenden Merkmale der angefügten Ansprüche gelöst werden. Die vorliegende Erfindung sieht insbesondere eine Wälzlageranordnung vor mit einem inneren Laufring mit einer inneren Lauffläche, einem äußeren Laufring mit einer äußeren Lauffläche und worin der innere Laufring mit einer ringförmigen Lageraussparung aufgenommen ist, welche zwischen diesem und dem inneren Laufring definiert ist, zumindest einer Reihe von Wälzkörpern, welche in der ringförmigen Lageraussparung aufgenommen sind und sich zwischen der inneren und äußeren Lauffläche befinden, einem ein Schmiermittelreservoir auf dem inneren oder dem äußeren Laufring ausbildenden Element, welches als nichtrotierbarer Laufring dient und ein darin definiertes Schmiermittelreservoir aufweist; und einem einen Spalt auf dem nichtrotierbaren Laufring ausbildenden Segment, welches längs einer Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings einen vom Schmiermittelreservoir zur Lauffläche des nichtrotierbaren Laufrings kommunizierenden Spalt ausbildet. Nach der vorliegenden Erfindung ist diese Wälzlageranordnung dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt eine solche Spaltgröße hat, dass eine Grundmenge eines im Schmiermittelreservoir enthaltenen Schmieröls infolge der Kapillarwirkung eines Verdickungsmittels des Schmiermittels zur Lauffläche des nichtrotierbaren Laufrings zugeführt werden kann, und dass das den Spalt ausbildende Segment eine äußere Umfangsfläche hat, auf welcher eine Vielzahl von umlaufend verteilten Überständen ausgebildet sind, welche in Kontakt mit der Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings gehalten sind.
  • Jeder der Überstände hat vorzugsweise eine Höhe, welche gleich der Spaltgröße des Spalts zwischen dem den Spalt ausbildenden Segment und der Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings ist. Das den Spalt ausbildende Segment hat vorzugsweise ein freies Ende, welches in der Nähe der Wälzkörper angeordnet ist, aber die Wälzkörper nicht berührt. Auch ist das den Spalt ausbildende Segment vorzugsweise mit dem das Schmiermittelreservoir ausbildenden Element integriert ausgebildet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Wälzlageranordnung mit dem oben beschriebenen Aufbau mit einem Schmiermittel verwendet, welches in das Schmiermittelreservoir und den Spalt gefüllt ist, welcher zwischen dem den Spalt ausbildenden Segment und der Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings ausgebildet ist. Auch ist das Schmiermittel als Erstschmieröl in die Wälzlageranordnung gefüllt. Daher sind das Schmiermittelreservoir und die Fläche der Lauffläche im nichtrotierbaren Laufring, welche mit den Wälzkörpern in Kontakt ist, miteinander durch das Schmiermittel fluid-verbunden.
  • Sobald das Schmiermittel das Schmiermittelreservoir und die Kontaktfläche der Lauffläche verbindet, wie vorstehend beschrieben worden ist, bewegt sich die im Schmiermittel enthaltene Grundmenge an Öl infolge der Kapillarwirkung des ebenfalls im Schmiermittel enthaltenen Verdickungsmittels. Aus diesem Grund kann die Grundmenge an Öl in einer Quantität, entsprechend der als Schmieröl in der Kontaktfläche der Lauffläche im nichtrotierbaren Laufring verbrauchten Menge, durch den Spalt kontinuierlich vom Schmiermittelreservoir zur Kontaktfläche der Lauffläche zugeführt werden. Als Folge davon kann abhängig von der Quantität des im Schmiermittelreservoir enthaltenen Schmiermittels die Zeitdauer, über welche hinweg die Wälzlageranordnung geschmiert werden kann, bestimmt werden, und deshalb ist ein Auslegen des an die erforderliche Lebensdauer der Lageranordnung angepassten Fassungsvermögens des Schmiermittelreservoirs effektiv, um eine wartungsfreie Wälzlageranordnung bereitzustellen, mit welcher ein Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten und eine verlängerte Lebensdauer erreicht werden können.
  • Durch die Überstände, welche auf dem den Spalt ausbildenden Segment ausgebildet sind, kann für die Spaltgröße über den ganzen Umfang des Spalts ein gleichmäßiger Wert garantiert werden, selbst wenn die Genauigkeit der maschinellen Herstellung der dem nichtrotierbaren Laufring gegenüberliegenden Fläche des den Spalt ausbildenden Segments mehr oder weniger unzureichend ist, und deshalb kann die Zufuhr der Grundmenge an Öl zuverlässig erreicht werden. Auf diese Weise ist es möglich, weil die Spaltgröße des Spalts mühelos garantiert werden kann, den Toleranzbereich für die Ausbildung des Spalt ausbildenden Segments zu vergrößern, wodurch die Herstellung vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Wo das den Spalt ausbildende Element in einer direkten Verbindung mit dem rotierbaren Laufring vorgesehen ist, wird unter dem Einfluss einer sich durch eine Rotation des rotierbaren Laufrings entwickelnden Zentrifugalkraft das Schmiermittel übermäßig zugeführt, was eine Ursache für einen Temperaturanstieg darstellt. Jedoch können mit der Anordnung des den Spalt ausbildenden Segments in einer direkten Verbindung mit dem nichtrotierbaren Laufring die Einflüsse, welche durch die Zentrifugalkraft verursacht würden, effektiv vermieden werden und stattdessen erfolgt die Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl infolge der Kapillarwirkung, wobei die Wälzlageranordnung folglich mit einer kleinen Schmiermittelmenge gleichmäßig ge schmiert wird. Aus diesem Grund tritt kein übermäßiger Schmiermittelumwälzwiderstand auf und der Temperaturanstieg kann stabilisiert werden.
  • Obwohl das den Spalt ausbildende Segment auch nicht über den ganzen Umfang vorgesehen sein kann, ermöglicht die Verwendung des den Spalt ausbildenden Segments über den ganzen Umfang jedoch die Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl zur Lauffläche des nichtrotierbaren Laufrings längs des ganzen Umfangs, wodurch die Feinschmierung der Wälzlageranordnung erreicht wird. Wo das Schmiermittelreservoir auch über die ganze innere Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings vorgesehen ist, kann eine hervorragende Zufuhr der Grundmenge an Öl erreicht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann der nichtrotierbare Laufring der äußere Laufring sein. In solch einem Fall ist das Schmiermittelreservoir ausbildende Element in Kontakt mit dem äußeren Laufring vorgesehen und das den Spalt ausbildende Segment ist ebenfalls in Kontakt mit dem äußeren Laufring vorgesehen, wobei der Spalt zwischen dem den Spalt ausbildenden Segment und der inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings ausgebildet wird, um vom Schmiermittelreservoir zur Lauffläche des äußeren Laufrings zu kommunizieren.
  • Wo das den Spalt ausbildende Segment auf dem äußeren Laufring vorgesehen ist, und wenn die Wälzlageranordnung mit dem anfänglich darin eingefüllten Schmiermittel betrieben wird, kann das anfängliche Schmiermittel durch die Wirkung der Zentrifugalkraft zur inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings verteilt werden, mit der sich daraus ergebenden Ablagerung eines Teils des anfänglichen Schmiermittels auf dem freien Ende des den Spalt ausbildenden Segments. Folglich können das Schmiermittelreservoir und die Kontaktfläche der Lauffläche im äußeren Laufring, womit die Wälzkörper in Kontakt sind, durch das Schmiermittel zuverlässig miteinander fluid-verbunden werden. Sobald diese durch das Schmiermittel fluid-verbunden sind, bewegt sich die im Schmiermittel enthaltene Grundmenge an Öl infolge der Kapillarwirkung des im Schmiermittel enthaltenen Verdickungsmittels. Aus diesem Grund kann die Grundmenge an Öl in einer Quantität, entsprechend der als Schmieröl in der Fläche der Lauffläche im nichtrotierbaren Laufring verbrauchten Menge, durch den Spalt kontinuierlich vom Schmiermittelreservoir zur Kontaktfläche zugeführt werden. Als Folge davon kann abhängig von der Quantität des im Schmiermittelreservoir enthaltenen Schmiermittels die Zeitdauer, über welche hinweg die Wälzlageranordnung geschmiert werden kann, bestimmt werden, und deshalb ist ein Auslegen des an die erforderliche Lebensdauer der Lageranordnung angepassten Fassungsvermögens des Schmiermittelreservoirs effektiv, um eine wartungsfreie Wälzlageranordnung bereitzustellen, mit welcher ein Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten und eine verlängerte Lebensdauer erreicht werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die Anzahl der Überstände zumindest drei betragen. Durch ein Verwenden der drei oder mehr umlaufend gleich beabstandeten Überstände kann das den Spalt ausbildende Segment über dessen gesamten Umfang durch den nichtrotierbaren Laufring effektiv gleichmäßig abgestützt werden, wodurch die Spaltgröße des Spalts über den gesamten Umfang des Spalts gleichmäßig gehalten werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, kann das den Spalt ausbildende Segment aus ei nem metallischen Material hergestellt sein, in welchem Fall die Überstände durch eine Pressbearbeitung ausgebildet sind. Die Pressbearbeitung ist effektiv, um eine integrierte Ausbildung der Überstände mit dem den Spalt ausbildenden Segment zu ermöglichen, und deshalb ist die Herstellung des den Spalt ausbildenden Segments einfach zu erreichen und die Herstellungskosten können vorteilhaft reduziert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, kann das den Spalt ausbildende Segment aus einem Kunstharz hergestellt sein, in welchem Fall die Überstände durch Plastikspritzguss des den Spalt ausbildenden Segments ausgebildet sind. Gerade die Plastikspritzgusstechnik ist effektiv, um eine integrierte Ausbildung der Überstände mit dem den Spalt ausbildenden Segment zu ermöglichen, und deshalb ist die Herstellung des den Spalt ausbildenden Segments einfach zu erreichen und die Herstellungskosten können vorteilhaft reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Jedenfalls wird die vorliegende Erfindung durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen, in Zusammensicht mit den anliegenden Zeichnungen noch klarer verstanden werden. Jedoch sind die Ausgestaltungen und die Zeichnungen nur zu Darstellungs- und Erläuterungszwecken angegeben und sollen in keiner Weise als Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung angesehen werden, dessen Umfang sich aus den angefügten Ansprüchen ergibt. In den anliegenden Zeichnungen werden in den verschiedenen Ansichten durchwegs gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet und es zeigen:
  • 1 eine teilweise Längsschnittansicht einer Wälzlageranordnung nach einer bevorzugten ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 im vergrößerten Maßstab eine teilweise Längsschnittansicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten Wälzlageranordnung;
  • 3 eine Seitenansicht eines bei der Wälzlageranordnung verwendeten den Spalt ausbildenden Segments;
  • 4 eine Längsschnittansicht einer Werkzeugmaschinenspindel, bei welcher die Wälzlageranordnung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 eine teilweise Längsschnittansicht der Wälzlageranordnung nach einer bevorzugten zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine teilweise Längsschnittansicht der Wälzlageranordnung nach einer bevorzugten dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine zu 2 ähnliche Ansicht einer Wälzanordnung, welche in einer früheren Japanischen Patentanmeldung des Anmelders vorgeschlagen worden ist.
  • Genaue Beschreibung der Ausgestaltungen
  • Die erste bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit besonderer Bezugnahme zu 1 und 2 beschrieben. Bezug nehmend zu 1 enthält eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Wälzlageranordnung einen inneren Laufring 1 mit einer inneren Lauffläche 1a, einen äußeren Laufring 2 mit einer äußeren Lauffläche 2a und worin der innere Laufring 1 aufgenommen ist mit einer ringförmigen Lageraussparung, welche zwischen diesem und dem inneren Laufring 1 definiert ist, und zumindest eine Reihe von Wälzkörpern 3, welche von einem Käfig 4 innerhalb der ringförmigen Lageraussparung wirksam gehalten werden. Diese Wälzlageranordnung enthält auch ein ein Schmiermittelreservoir ausbildendes Element 6 und ein den Spalt ausbildendes Segment 7, deren Details im Folgenden beschrieben werden.
  • Die ringförmige, zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring 1 und 2 eingegrenzte Lageraussparung hat ein mit einem ringförmigen Dichtelement 5 abgedichtetes offenes Ende. Die dargestellte Wälzlageranordnung hat die Form eines Schrägkugellagers. Das Dichtelement 5 ist in einem derartigen offenen Ende der ringförmigen Lageraussparung auf einer Rückseite der Lageranordnung angeordnet, während das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 und das den Spalt ausbildende Segment 7 innerhalb der ringförmigen Lageraussparung auf einer vom Dichtelement 5 entfernten Seite der Reihe der Wälzkörper 3 aufgenommen sind, d. h. auf einer der Rückseite gegenüberliegende Vorderseite der Wälzlageranordnung. Das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 dient gleichzeitig als ein Dichtelement zum Abdichten des gegenüberliegenden offenen Endes der ringförmigen Lageraussparung, um ein Auslaufen von Schmiermittel von der Vorderseite der Lageranordnung zu vermeiden. Es soll bemerkt werden, dass ein mit einer Kreuzschraffur schattiertes, in 1 gezeigtes Gebiet ein in das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 eingefülltes Schmiermittel darstellt.
  • Das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 ist im All gemeinen ringförmig mit einer radial nach innen vertieften Zone, welche ein Schmiermittelreservoir 8 definiert. Speziell wird durch das in einer inneren Umfangsfläche 2e des äußeren Laufrings 2 angeordnete Schmiermittelreservoir ausbildenden Element 6 das Schmiermittelreservoir 8 innerhalb der ringförmigen Lageraussparung zwischen dem inneren und äußeren Laufring 1 und 2 ausgebildet. Wie gezeigt wurde, hat die vertiefte Zone des Schmiermittelreservoir ausbildenden Elements 6 eine radial nach innen gefurchte Schnittform. Das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 ist mit dem Spalt ausbildenden Segment 7 integriert ausgebildet, welches sich axial in Richtung der kreisförmigen Reihe der Wälzkörper 3 längs der inneren Umfangsfläche 2e des äußeren Laufrings 2 erstreckt.
  • In der dargestellten Ausgestaltung ist der Abstand des Mittelpunkts der Lauffläche 2a des äußeren Laufrings 2 von einer ringförmigen Endfläche der Lageranordnung auf der Vorderseite, wo das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 angeordnet ist, größer gewählt als der Abstand des Mittelpunkts der Lauffläche 2a von einer ringförmigen Endfläche der Lageranordnung auf der Rückseite, welche an das Dichtelement 5 angrenzt. Das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 ist in die ausgedehnte innere Umfangsfläche 2e eingesetzt.
  • In einem solchen Fall haben der innere und äußere Laufring 1 und 2 die gleiche Axiallänge. Die ausgedehnte innere Umfangsfläche 2e ist größer als die Standard-Axiallänge. Mit anderen Worten haben der bei der Wälzlageranordnung der vorliegenden Erfindung verwendete innere und äußere Laufring 1 und 2 jeweilige Axiallängen, welche größer als diejenigen sind, die bei der Standard-Wälzlageranordnung verwendet werden, damit der innere und äußere Laufring 1 und 2 ausgedehnte äußere und innere Umfangsflächen haben.
  • Eine direkt von der äußeren Lauffläche 2a weitergeführte innere Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 läuft in Anbetracht der Montierbarkeit der Wälzkörper 3 spitz zu, wie in 2 gezeigt ist. Die zylindrische innere Umfangsfläche 2e ist von der spitz zulaufenden inneren Umfangsfläche 2b weitergeführt. Wie oben beschrieben wurde, definiert ein innerer, zwischen der inneren Umfangsfläche 2e und dem das Schmiermittelreservoir ausbildenden Element 6 begrenzter Raum das Schmiermittelreservoir 8.
  • Der äußere Laufring 2 hat eine an einem vorderen Ende der inneren Umfangsfläche 2e des äußeren Laufrings 2 definierte Eingriffsstufe 2f, so dass ein äußerer Umfangsabschnitt einer sich vom das Schmiermittelreservoir ausbildenden Element 6 radial nach außen erstreckenden vorderen senkrechten Wand 6a in die Eingriffsstufe 2f eingreifen kann, wenn das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 in die innere Umfangsfläche 2e eingesetzt ist. Das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 wird, nachdem eine Quantität an Schmiermittel in das Schmiermittelreservoir 8 gefüllt worden ist, innerhalb der Bohrung des äußeren Laufrings 2 mit der in die Eingriffsstufe 2f eingreifenden vorderen senkrechten Wand 6a gehalten, und wird dann mittels eines Stopprings 15, welcher in eine sich umlaufend erstreckende in einer inneren Umfangsfläche der Eingriffsstufe 2f definierte Furche eingreift, axial unbewegbar fixiert. Ein ringförmiges Dichtelement 12, wie z. B. ein O-Ring, ist zwischen einer äußeren Umfangsseite der vorderen senkrechten Wand 6a des Schmiermittelreservoir ausbildenden Elements 6 und der Eingriffsstufe 2f in der inneren Umfangsfläche 2e des äußeren Laufrings 2 angeordnet, um ein unerwünschtes Austreten des Schmiermittels zu vermeiden.
  • Das den Spalt ausbildende Segment 7 hat im Allgemeinen eine ringförmige Gestalt und definiert einen Spalt 14, welcher sich umlaufend längs der inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 erstreckt. Dieses den Spalt ausbildende Segment 7 ist mit dem das Schmiermittelreservoir ausbildenden Element 6 integriert ausgebildet, so dass es axial von einer hinteren radialen senkrechten Wand 6b des Schmiermittelreservoir ausbildenden Elements 6, gegenüberliegend der vorderen senkrechten Wand 6a, in Richtung der kreisförmigen Reihe der Wälzkörper 3 vorsteht.
  • Wie in 2 im vergrößerten Maßstab gezeigt ist, läuft im Schrägkugellager die innere Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 axial schräg zu, wobei der maximale Durchmesser der schräg zulaufenden Fläche auf der einen Seite, entfernt von der äußeren Lauffläche 2a definiert ist, um einen Einbau der Wälzkörper 3 zu erleichtern. Das den Spalt ausbildende Segment 7 erstreckt sich innerhalb der ringförmigen Lageraussparung von einem äußeren Umfangsabschnitt der hinteren senkrechten Wand 6b in Richtung der äußeren Lauffläche 2a, so dass es den Spalt 14 mit einer vorgegebenen Spaltgröße δ längs der schräg zulaufenden inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 ausbildet. Dieser Spalt 14 kommuniziert mit dem Schmiermittelreservoir 8. Die Spaltgröße δ des Spalts 14 ist so gewählt, dass wenn die Quantität des Schmiermittels in den Spalt 14 eingefüllt ist, das Schmiermittel im schmierfähigen Zustand gehalten werden kann. Das den Spalt ausbildende Segment 7 hat ein axial von der Reihe der Wälzkörper 3 mit einem Abstand beabstandetes offenes Ende 7a, welcher ausreichend ist, um einen Kontakt mit den Wälzkörpern 3 zu vermei den.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat das freie Ende 7a des den Spalt ausbildenden Segments 7 eine äußere Umfangsfläche, welche der schräg zulaufenden inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 gegenübersteht und mit einer Vielzahl von, z. B. vier, umlaufend gleich beabstandeten Überständen 16 ausgebildet ist. Die Überstände 16 erstrecken sich von der äußeren Umfangsfläche des freien Endes 7a radial nach außen. Mit dem in der oben beschriebenen Art innerhalb der ringförmigen Lageraussparung angeordneten das Schmiermittelreservoir ausbildenden Element 6 werden diese Überstände 16 in Kontakt mit der schräg zulaufenden inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 gehalten und deshalb kann die Spaltgröße δ des Spalts 14 zwischen dem freien Ende 7a und der inneren Umfangsfläche 2b gleichmäßig gehalten werden.
  • Die Anzahl der Überstände 16 muss nicht immer auf vier beschränkt sein und kann zumindest drei oder mehr betragen. Durch Verwenden der drei oder mehr Überstände 16 kann das den Spalt ausbildende Segment 7 mit einer gleichförmigen Spaltgröße δ über den ganzen Umfang des Segments 7 durch den äußeren Laufring 2 effektiv abgestützt werden. Eine Höhe eines jeden Überstands 16 ist gleich der Spaltgröße δ des Spalts 14.
  • Wo das den Spalt ausbildende Segment 7 aus einem metallischen Material hergestellt ist, können die Überstände 16 unter Verwendung einer beliebigen, bekannten Pressbearbeitung ausgebildet werden. In einem solchen Fall können die Überstände 16 mit dem den Spalt ausbildenden Segment 7 integriert ausgebildet werden und deshalb ist die Herstellung einfach, was zu einer Reduktion der Herstellungskosten führt. Andererseits, wo das den Spalt ausbildende Segment 7 aus einem Kunstharz hergestellt ist, können die Überstände 16 gleichzeitig mit dem den Spalt ausbildenden Segment 7 durch Verwenden einer beliebigen, bekannten Spritzgusstechnik ausgebildet werden. Gerade in diesem Fall, da die Überstände 16 mit dem den Spalt ausbildenden Segment 7 integriert hergestellt werden können, ist die Herstellung einfach, was zu einer Reduktion der Herstellungskosten führt.
  • Auch das freie Ende 7a des den Spalt ausbildenden Segments 7 hat eine innere Umfangsfläche 7aa, welche axial in Richtung der kreisförmigen Reihe der Wälzkörper 3 aufgeweitet ist. Diese aufgeweitete innere Umfangsfläche 7aa des den Spalt ausbildenden Segments 7 ist so gestaltet, dass ein Ablagern des Schmiermittels auf dem freien Ende 7a erleichtert wird, wenn das Schmiermittel während des Betriebs der Lageranordnung durch die Wirkung einer Zentrifugalkraft in Richtung der inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings 2 verteilt wird.
  • Um eine Störung mit dem Käfig 4 zu vermeiden, hat eine zwischen der aufgeweiteten inneren Umfangsfläche 7aa und einem äußeren Umfangsabschnitt der hinteren senkrechten Wand 6b liegende innere Umfangsfläche 7b des den Spalt ausbildenden Segments 7 einen größeren Durchmesser als eine Käfig-Führungsfläche 2d (1), welche zur inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings 2 gehört, die an das Dichtelement 5 auf der Rückseite der Lageranordnung angrenzt.
  • Wie aus dem Vorstehenden klar hervorgeht, hängen die inneren Umfangsflächen 2b, 2d, 2e, 2f und die äußere Lauffläche 2a zusammen und bilden die ganze innere Umfangsfläche des äußeren Laufrings 2 aus.
  • Wenn die Wälzlageranordnung zusammengebaut werden soll, wird eine Quantität an Schmiermittel in das Schmiermittelreservoir 8 und den Spalt 14 gefüllt. Für anfängliche Schmierzwecke wird das Schmiermittel auch in das Lager gefüllt.
  • Wenn die Wälzlageranordnung betrieben wird, wird das anfängliche in das Lager gefüllte Schmiermittel durch die Wirkung einer Zentrifugalkraft verteilt, mit der sich daraus ergebenden Ablagerung eines Teils des anfänglichen Schmiermittels auf der äußeren Lauffläche 2a und dem freien Ende 7a des den Spalt ausbildenden Segments 7. Sobald sich das Schmiermittel auf der äußeren Lauffläche 2a und dem freien Ende 7a ablagert, kommunizieren das Schmiermittelreservoir 8 und eine Fläche 2aa (2) der äußeren Lauffläche 2a, mit der die Wälzkörper 3 in Kontakt sind, miteinander. Mit anderen Worten sind das Schmiermittelreservoir 8 und die Kontaktfläche 2aa durch den Schmiermittelfilm miteinander verbunden. Als solche bewegt sich die im Schmiermittel enthaltene Grundmenge an Öl infolge der Kapillarwirkung eines Verdickungsmittels, welches auch im Schmiermittel enthalten ist, und die Grundmenge an Öl wird in einer Quantität, entsprechend der in der Kontaktfläche 2aa der äußeren Lauffläche 2a verbrauchten Menge, durch den Spalt 14 kontinuierlich vom Schmiermittelreservoir 8 zur Kontaktfläche 2aa zugeführt.
  • Folglich kann sofort verstanden werden, dass die Zeitdauer, über welche hinweg die Lageranordnung geschmiert werden kann, in Abhängigkeit von der Menge des an der Kontaktfläche 2aa der äußeren Lauffläche 12a verbrauchten Schmiermittels und der Kapazität des im Schmiermittelreservoir 8 vorrätigen Schmiermittels bestimmt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist die äußere Um fangsfläche des freien Endes 7a des den Spalt ausbildenden Segments 7 mit den umlaufenden gleich beabstandeten Überständen 16 ausgebildet, welche in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 gehalten werden. Folglich, selbst wenn der Außendurchmesser des freien Endes 7a infolge der Genauigkeit der maschinellen Herstellung mehr oder weniger groß wird, dienen die Überstände 16 als Abstandshalter, um die Spaltgröße δ des Spalts 14 zwischen der inneren Umfangsfläche 2b und dem freien Ende 7a gleichmäßig zu halten, wodurch die Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl garantiert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann die Grundmenge an Schmieröl in einer Quantität, entsprechend der in der Kontaktfläche 2aa der äußeren Lauffläche 2a des äußeren Laufrings 2 verbrauchten Menge, kontinuierlich vom Schmiermittelreservoir 8 auf die gesamte äußere Lauffläche 2a der Lageranordnung zugeführt werden. Auch, da die Zeitdauer, über welche hinweg die Lageranordnung geschmiert werden kann, abhängig von der Menge des Schmiermittels im Schmiermittelreservoir 8 bestimmt ist, ist das Auslegen der Kapazität des Schmiermittelreservoirs 8 entsprechend der erforderlichen Lebensdauer der Lageranordnung effektiv, um eine wartungsfreie Wälzlageranordnung bereitzustellen, welche im Stande ist, einen Betrieb bei hoher Geschwindigkeit und eine verlängerte Lebensdauer zu erreichen.
  • Auch ist in der vorangehenden Ausgestaltung das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 in die innere Umfangsfläche 2e des äußeren Laufrings 2 eingesetzt, und deshalb kann die Wälzlageranordnung in eine Spindelvorrichtung oder dergleichen eingebaut werden, wobei das Schmiermittel bereits in das Schmiermittelreservoir 8 eingefüllt ist, was zu einer Verbesserung der Herstellbarkeit führt.
  • Verschiedene mit der Wälzlageranordnung nach der vorangehenden Ausgestaltung herbeigeführte Vorteile werden wie folgt zusammengefasst:
    • 1) Die Wälzlageranordnung kann wartungsfrei eingesetzt werden.
    • 2) Da das Schmieröl infolge der Kapillarwirkung zugeführt wird, kann das Schmieröl entsprechend einer verbrauchten Quantität kontinuierlich zugeführt werden, was zu einer bei hohen Geschwindigkeiten betreibbaren Rollenlageranordnung führt.
    • 3) Das der erforderlichen Lebensdauer der Lageranordnung genügende Schmiermittelreservoir 8 kann ohne weiteres ausgelegt werden.
    • 4) Die Schmiermittelschmierung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht einen Betrieb der Wälzlageranordnung bei einer hohen Geschwindigkeit, welche mit derjenigen, die beim Luft/Öl-Schmiersystem erreicht wird, vergleichbar ist, und daher wird ein Austausch der Luft/Öl-Schmierung durch die Schmiermethode der vorliegenden Erfindung zu einer Reduktion der Kosten und des Lärms und zu einer Steigerung des Energie einsparenden Effekts führen.
    • 5) Da die Überstände 16 im Spalt ausbildenden Segment 7 ausgebildet sind, kann nicht nur die Spaltgröße des Spalts über dessen gesamten Umfang gleichmäßig aufrecht erhalten werden, sondern es kann auch die Zufuhr der Grundmenge an Schmieröl stabilisiert werden, und hin sichtlich der Kontrolle des Spalts können die Überstände 16 einfach und mit reduzierten Kosten ausgebildet werden.
  • 4 veranschaulicht eine Spindelvorrichtung, welche bei einer Werkzeugmaschine verwendet wird, bei welcher die Wälzlageranordnung der vorangehenden Ausgestaltung verwendet wird. In dieser Spindelvorrichtung sind zwei Wälzlageranordnungen 23 und 24 der vorangehenden Ausgestaltung in einer Rücken an Rücken Beziehung axial beabstandet angeordnet.
  • Konkret sind die Wälzlageranordnungen 23 und 24 auf gegenüberliegenden Endabschnitten einer Spindel 21 befestigt, um letztere in einem Gehäuse 22 rotierbar zu halten. Jede der Wälzlageranordnungen 23 und 24 hat einen inneren Laufring 1, welcher mittels eines inneren Laufring-Positionsdistanzstücks 26 und eines inneren Laufring-Distanzstück 27 positioniert und auf der Spindel 21 durch Festmachen einer Befestigungsmutter 29 für den inneren Laufring befestigt ist. Der äußere Laufring 2 jeder der Wälzlageranordnungen 23 und 24 ist mittels eines äußeren Laufring-Distanzstücks 30 und einem äußeren Laufring-Haltedeckel 31 oder 32 fest im Gehäuse 22 positioniert. Das Gehäuse 22 ist aus einem röhrenförmigen inneren Mantel 22A und einem am inneren röhrenförmigen Mantel 22A befestigten röhrenförmigen äußeren Mantel 22B gebildet. Zwischen den röhrenförmigen Mänteln 22A und 22B ist ein Kühlölströmungsschlitz 33 definiert.
  • Die Spindel 21 hat ein mit einem (nicht gezeigten) Spannfutter versehenes vorderes Ende 21 zum auswechselbaren Halten eines Werkzeugs oder eines Erzeugnisses, und hat auch ein hinteres Ende 21b, welches mittels eines geeigneten (nicht gezeigten) Antriebsübertragungsmechanismus antreibbar mit ei ner Antriebsquelle, wie z. B. einem Antriebsmotor, verbunden ist. Der Antriebsmotor kann im Gehäuse 22 aufgenommen sein. Diese Spindelvorrichtung kann bei einer beliebigen Werkzeugmaschine, wie z. B. einem Fertigungszentrum, einer Drehbank, einer Fräsmaschine oder einer Schleifmaschine eingesetzt werden.
  • Mit dieser Spindelvorrichtung, können die verschiedenen Effekte, wie z. B. ein Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten, eine lange Lebensdauer und wartungsfreie Merkmale, welche jede der Wälzlageranordnungen 23 und 24 zeigt, effektiv gezeigt werden.
  • 5 stellt die Wälzlageranordnung nach einer bevorzugten zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Wälzlageranordnung ist das jetzt mit 6A gekennzeichnete Schmiermittelreservoir ausbildende Element in Kontakt mit einer vorderen ringförmigen Endseite des äußeren Laufrings 2 angeordnet. Speziell enthält das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6A einen angrenzend an die vordere ringförmige Endseite des äußeren Laufrings 2 gehaltenen röhrenförmigen Positionsabstandshalter 9 für den äußeren Laufring und einen das Schmiermittelreservoir ausbildenden Körper 10, welcher in eine innere Umfangsfläche des Positionsabstandshalters 9 für den äußeren Laufring eingreift. Der das Schmiermittelreservoir ausbildende Körper 10 ist im Allgemeinen ringförmig mit einer radial nach innen vertieften Zone, welche zusammen mit der inneren Umfangsfläche des Positionsabstandshalters 9 für den äußeren Laufring das Schmiermittelreservoir 8 definiert.
  • Der Positionsabstandshalter 9 für den äußeren Laufring hat eine an einem vorderen Ende der inneren Umfangsfläche, ent fernt vom äußeren Laufring 2 angeordnete Eingriffsstufe 9a, so dass ein sich vom das Schmiermittelreservoir ausbildenden Körper 10 radial nach außen erstreckender äußerer Umfangsabschnitt einer vorderen senkrechten Wand 10a in die Eingriffsstufe 10a eingreifen kann, wenn der das Schmiermittelreservoir ausbildende Körper 10 in den Positionsabstandshalter 9 für den äußeren Laufring eingesetzt ist. Dieser das Schmiermittelreservoir ausbildende Körper 10 wird, nachdem eine Quantität an Schmiermittel in das Schmiermittelreservoir 8 eingefüllt worden ist, innerhalb der Bohrung des Positionsabstandshalters 9 für den äußeren Laufring mit der in die Eingriffsstufe 9a eingreifenden vorderen senkrechten Wand 10a gehalten, und wird dann mittels eines Stopprings 11, welcher in eine sich umlaufend erstreckende, in einer inneren Umfangsfläche der Eingriffsstufe 9a definierte Furche eingreift, axial unbeweglich befestigt. Ringförmige Dichtelemente 12 und 13, wie z. B. ein O-Ring, sind zwischen einer äußeren Umfangsseite der vorderen senkrechten Wand 10a des das Schmiermittelreservoir ausbildenden Körpers 10 und der Eingriffsstufe 9a bzw. zwischen dem Positionsabstandshalter 9 für den äußeren Laufring und dem äußeren Laufring 2 angeordnet, um ein unerwünschtes Austreten des Schmiermittels zu vermeiden.
  • Ähnlich wie bei der in 1 gezeigten Schrägkugellageranordnung läuft die von der äußeren Lauffläche 2a weitergeführte innere Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 axial schräg zu, um den Einbau der Wälzkörper 3 zu erleichtern. Das den Spalt ausbildende Segment 7 ist mit dem radialen äußeren Ende einer hinteren senkrechten Wand 10b des das Schmiermittelreservoir ausbildenden Körpers 10, gegenüberliegend der vorderen senkrechten Wand 10a, integriert ausgebildet, und erstreckt sich in die ringförmige Lageraussparung zwischen dem inneren und äußeren Laufring 1 und 2 in Richtung der äußeren Lauffläche 2a, wobei der Spalt 14 mit einer vorgegebenen Spaltgröße δ längs der schräg zulaufenden inneren Umfangsfläche 2b des äußeren Laufrings 2 freigelassen wird. Die Details der Spaltgröße δ sind im Wesentlichen identisch zu denen der ersten Ausgestaltung. In ähnlicher Weise ist die äußere Umfangsfläche des freien Endes 7a des den Spalt ausbildenden Segments 7 mit dem umlaufend gleich beabstandeten Überständen 16 ausgebildet.
  • Die Wälzlageranordnung nach einer bevorzugten dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in 6 gezeigt. Die in 6 gezeigte Wälzlageranordnung kann als eine Variante betrachtet werden, bei welcher das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6A der 5 bei einem zylinderförmigen Rollenlager verwendet wird. Speziell ist das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6A hinsichtlich der Axialrichtung in Kontakt mit den jeweiligen Seiten des äußeren Laufrings 2 gehalten.
  • Andere als die oben beschriebenen strukturellen Merkmale der in 6 gezeigten Wälzlageranordnung sind im Wesentlichen ähnlich zu denjenigen, welche in Verbindung mit der vorangehenden Ausgestaltung mit Bezug zu 5 gezeigt und beschrieben worden sind, und deshalb werden deren Details der Kürze halber nicht wiederholt.
  • Nach der dritten Ausgestaltung kann die Grundmenge an Schmieröl von den Schmiermittelreservoirs 8 auf den jeweiligen Seiten des äußeren Laufrings 2 kontinuierlich zur äußeren Lauffläche 2a zugeführt werden. Im Falle der zylinderförmigen Rollenlageranordnung, weil jeder der Wälzkörper (Walzen) 3 bis zu einem gewissen Grad eine beträchtliche Länge hat, ist eine Zufuhr der Grundmenge des Schmieröls aus beiden axialen Richtungen effektiv, um eine Beeinträchtigung der Schmierung zu vermeiden, und deshalb kann die Schmierfähigkeit gesteigert werden. Daher können verschiedene Effekte, wie z. B. ein Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten, eine lange Lebensdauer und wartungsfreie Merkmale effektiv gezeigt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausgestaltungen mit Bezug zu den anliegenden Zeichnungen, welche nur zu Erläuterungszwecken verwendet werden, vollständig beschrieben worden ist, wird der Fachmann im Rahmen des Offensichtlichen durch Lesen der hierin gegebenen Beschreibung der vorliegenden Erfindung ohne weiteres zahlreiche Veränderungen und Modifikationen ersinnen. Beispielhaft, obwohl in jeder der vorangehenden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, das das Schmiermittelreservoir ausbildende Element 6 oder 6A und das Spalt ausbildende Segment 7 als auf der Seite des äußeren Laufrings 2 vorgesehen gezeigt und beschrieben worden sind, können diese auf dem inneren Laufring 1 vorgesehen sein, insbesondere wo der innere Laufring 1 als stationärer, nicht rotierbarer Laufring dient.
  • Folglich, sollen derartige Veränderungen und Modifikationen als hierin enthalten aufgefasst werden, sofern sie nicht von dem durch die anliegenden Ansprüche der vorliegenden Erfindung gegebenen Umfang abweichen.

Claims (5)

  1. Wälzlageranordnung mit einem inneren Laufring (1) mit einer inneren Lauffläche (1a), einem äußeren Laufring (2) mit einer äußeren Lauffläche (2a) und worin der innere Laufring (1) mit einer ringförmigen Lageraussparung aufgenommen ist, welche zwischen diesem und dem inneren Laufring (1) definiert ist, einer Reihe von Wälzkörpern (3), welche in der ringförmigen Lageraussparung aufgenommen sind und sich zwischen der inneren und äußeren Lauffläche (1:2) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem inneren oder äußeren Laufring (1:2) ein ein Schmiermittelreservoir ausbildendes Element (6) vorgesehen ist, welches als nichtrotierbarer Laufring dient und ein darin definiertes Schmiermittelreservoir (8) hat; und dass auf dem nichtrotierbaren Laufring auch ein einen Spalt ausbildendes Segment (7) vorgesehen ist, welches längs einer Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings einen vom Schmiermittelreservoir (8) zur Lauffläche des nichtrotierbaren Laufrings kommunizierenden Spalt (14) ausbildet, wobei der Spalt (14) eine solche Spaltgröße (δ) hat, dass eine Grundmenge eines im Schmiermittelreservoir (8) enthaltenen Schmieröls infolge der Kapillarwirkung eines im Schmiermittel enthaltenen Verdickungsmittels zur Lauffläche (1a:2a) des nichtrotierbaren Laufrings (1:2) zugeführt werden kann, und dass das den Spalt ausbildende Segment (7) eine äußere Umfangsfläche hat, auf welcher eine Vielzahl von umlaufend verteilten Überständen (16) ausgebildet sind, welche in Kontakt mit der Umfangsfläche des nichtrotierbaren Laufrings (1:2) gehalten sind.
  2. Wälzlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der nichtrotierbare Laufring der äußere Laufring (2) ist.
  3. Wälzlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Überstände (16) zumindest drei beträgt.
  4. Wälzlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Spalt ausbildende Segment (7) aus einem metallischen Material hergestellt ist und dass die Überstände (16) durch eine Pressbearbeitung ausgebildet sind.
  5. Wälzlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Spalt ausbildende Segment (7) aus einem Kunstharz hergestellt ist und dass die Überstände (16) durch Plastikspritzguss des den Spalt ausbildenden Segments (7) ausgebildet sind.
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