DE2350988A1 - Schienengebundener rundholztransportwagen mit bordeigenem hebezeug - Google Patents

Schienengebundener rundholztransportwagen mit bordeigenem hebezeug

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DE2350988A1
DE2350988A1 DE19732350988 DE2350988A DE2350988A1 DE 2350988 A1 DE2350988 A1 DE 2350988A1 DE 19732350988 DE19732350988 DE 19732350988 DE 2350988 A DE2350988 A DE 2350988A DE 2350988 A1 DE2350988 A1 DE 2350988A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

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Description

Baljer & Zembrod
Maschinenbau
7987 Weingarten
Schienengebundener Rundholztransportwagen mit bordeigenem Hebezeug
Die Erfindung betrifft einen schienengebundenen Rundholz-Transportwagen mit bordeigenem Hebezeug, insbesondere für die Verwendung auf dem Stapelplatz von Sögewerken. '
Ein derartiger Transportwagen ist z.B. in der OT-PS 1 530 058 gezeigt. Sein Einsatz beschränkte sich bisher darauf, die auf dem Stapelplatz eines Sägewerkes anfallenden Transportaufgaben durchzufuhren, wobei insbesondere das auf Gebrauchslänge abgelängte und nach Durchmesser sortierte Rundholz erfasst und in größeren Transporteinheiten zur Weiterverarbeitung befördert wird.
Dabei werden die Rundholzstämme auf 'dem Stapelplatz mit einer Sägevorrichtung zunächst in die einzelnen Abschnitte von bestimmter Länge abgelängt, wozu meist zwei Arbeiter die Säge bedienen müssen. Die so abgelängten Stücke werden dann unter.Verwendung eines Hebezeuges einzeln erfasst, nach Durchmesser sortiert und dann zum Zuschneiden in das Sägewerk transportiert·
509816/0118 "2"
Bei diesen Sortier- und Transportarbeiten konnten bisher durchden Einsatz des erwähnten Transportwagens mit seinem Hebezeug wesentliche Erleichterungen bzw. Einsparungen an Zeit und Arbeitskräften erzielt werden. Andererseits besteht jedoch noch der Nachteil, daß bei dieser Arbeitsweise das Ablängen und Sortieren einen erheblichen Zeit- und Personalaufwand verursacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, diese Arbeitsvorgänge rationeller als bisher zu machen, wobei also insbesondere eine Einsparung an Arbeitszeit und Arbeitskräften angestrebt wird.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe dadurch, daß der Transportwagen mit einer zum Ablängen des Rundholzes dienenden Sägevorrichtung, vorzugsweise einer Kettensäge, ausgestattet ist, deren Führungsschwert mit Sägekette quer zur Fahrtrichtung des Wagens ausschwenkbar und einschwenkbar ist, und daß außerdem auf dem Wagen eine steuerbare Abstoßeinrichtung vorgesehen ist, deren sägeseitig quer zur Fahrtrichtung schlittenartig ausfahrbare Stoßstangen den abgelängten Rundholzteil abschieben, wobei das Rundholz jeweils innerhalb einer festgelegten Strecke abgelängt wird, so daß durch das Abstoßen eine Sortierwirkung erreichbar ist.
Dabei sind erfindungsgemäß eine parallelzu den Schienen verlaufende, zum Auflegen des zu sägenden Rundholzes eingerichtete Sägerampe und zum Sammeln der abgestossenen Rundholzteile ein tiefer als die Rampe liegender Sortierplatz vorgesehen, wobei die Gleitebene der Stoßstangen mit der Rampenfläche etwa auf gleicher Höhe liegt.
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ORIGINAL INSPECTED
Dadurch ist erreicht, daß das Ablängen vollmechanisch, also ohne besonderen Einsatz von zusätzlichen Arbeitskräften, vom Fahrer des Transportwagens allein durchführbar ist. Durch die erfindungsgemäße Abstoßeinrichtung und die Anordnung eines besonderen Sortier- bzw. Sammeplatzes ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Sortiervorganges, da es nunmehr möglich ist, beim Abstoßen die im Durchmesser und gegebenenfalls in der Länge einander entsprechenden Rundholzabschnitte jeweils an der gleichen Stelle des Sammel- bzw. Sortierplatzes abzulegen und als sortiertes Rundholzbündel mit dem bordeigenen Hebezeug auf dem Wagen zu verladen, welcher das Holz dann zur Weiterverarbeitung transportiert.
In vorteilhafter Weise sind erfindungsgemäß die Stoßstangen zu
können beiden Seiten der Sägekette angeordnet und/vor dem Sägevorgang zunächst bis zur Anlage an das Rundholz ausgefahren werden, wobei sie mit ihren abgeschrägten vorderen Enden das Holz unterfahren, so daß beim Sägen ein Verklemmen der Säge durch die Schnittflächen vermieden ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Sägevorrichtung mit einem Ausleger versehen, der mit dem Führungssshwert der Säge bis zur Auflage auf dem Rundholz um eine gemeinsame Drehachse ausschwenkbar ist, wobei der Ausleger vorzugsweise aus zwei Armen besteht, deren Auflagekante gezackt ist, so daß das Rundholz während des Sägevorganges gegen Rollbewegungen gesichert wird, was ebenfalls eine Arbeitserleichterung ergibt und gleichzeitig eine hohe Schnittgeschwindigkeit der Säge ermöglicht.
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-A-
Insbesondere funktioneile Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ausleger in seiner schräg nach aussen geneigten Ausgangsstellung mit einem Querbügel auf dem Kopf des Sägeschwertes aufliegt, so daß er durch sein Eigengewicht der Ausschwenkbewegung der Säge bis zur Auflage auf dem Rundholz folgt.
FUr die gesteuerte Betätigung der Stoßstangen wird erfindungsgemäß, wegen ihrer einfachen Bauweise und zuverlässigen Funktion, eine Vorrichtung bevorzugt, bei welcher eine, vom Fahrer steuerbare, durch Druckmittel betätigte, Schub- bzw« Zugeinrichtung vorgesehen ist, bei welcher am Wagenrahmen ein Übertragungshebel schwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende in einer vertikalen, am Stoßstangenschlitten angebrachten Führung gleitbar ist und an welchem die Kolbenstange des Betätigungskolbens angelenkt ist, wobei der Druckzylinder in oder parallel zu der Schwenkebene des Übertragungshebels am Rahmen schwenkbar gelagert ist.
Im Zusammenhang mit den durch die Erfindung erzielbaren Verbesserungen beim Ablängen und Sortieren des Holzes, wird im weiteren Ausbau noch der Vorschlag gemacht, auf dem Transportwagen eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen des Rundholzdurchmessers vorzus«h-r*n, welche einen horizontalen Meßstab besitzt, der bis zur Auflage auf dem Rundholz ausfahrbar ist, wobei der vertikale Abstand des Meßstabes von der Holzauflagefläche als Differenzbetrag aus einer Bezugsgröße an einer Skala ablesbar ist.
Eine derartige Vorrichtung, wie sie in der Patentanmeldung, Az.: P 23 49 136.3 gezeigt ist, kann ebenfalls vom Fahrer des Transport-
Akte 2826 (a) - 5 -
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2350388
wagens bedient werden, so daß auf dem vorliegenden Sektor der Rundholzverarbeitung auch die wichtige Holzvermessung ohne zusätzlichen Aufwand an Arbeitskräften in Verbindung mit dem Ablängen durchgeführt werden kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Transportwagens in
Fahrtrichtung,
Fig. 2 die Ansicht der Fig. 1 in Pfeilrichtung "P", Fig. 3 die Gesamtanlage in Fahrtrichtung, Fig. 4 den Grundriß zu Fig. 3 (ohne Wagen-).
Auf dem Transportwagen 1 ist die Sägevorrichtung 2, vorzugsweise eine Kettensäge 3, mit dem Führungsschwert 4 um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse 5 schwenkbar gelagert, wobei die Säge von einem Motor 6 angetrieben wird. Zum steuerbaren Aus- und Einschwenken der Sägevorrichtung 2 und als Sägevorschub dient ein im Druckmittelzylinder 7 angeordneter Kolben, dessen Kolbenstange 8 auf eine Nabenscheibe 9 einwirkt, an welcher das Schwert 4 befestigt ist und das Kettenrad der Säge gelagert ist.
Gleichachsig mit der Schwenkachse 5 sind am Wagenrahmen in Schwenklagern 5a die den Ausleger 10 bildenden Arme 11 gelagert, welche an ihrem äusseren Ende durch einen BUgel 12 miteinander verbunden sind. Mit diesen BUgel liegt der Ausleger auf dem Kopf 13 des Schwertes 4 auf, so daß der Ausleger der Schwenkbewegung der Sägevorrichtung bis zur Auflage auf dem Rundholz 14 folgt und beim Zurückschwenken der Säge wieder in die Ausgangsstellung mitgenommen wird. Die Auflagekanten der Arme 11 sind sägezahnartig ausgebildet, damit das Rundholz 14 beim Sägevorgang festgehalten wird und keine Rollbewegungen ausfuhren kann.
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Ferner ist auf dem Transportwagen eine Abstoßeinrichtung vorgesehen, deren zu beiden Seiten der Säg© angeordnete Stoßstangen schlittenartig beweglich am Hauptrahmen R des Wagens geführt und sägeseitig ausfahrbar sind» Die Stoßstangen 16 sind an ihrem vorderen Ende mit einer Abschrägung 17 versehen, die keilartig unter das Rundholz gedrückt werden kann, so daß beim Sägen eine Abstützung der Holzteile erfolgt und ein Verklemmen der Söge durch die Schnittflächen vermieden ist.
Das Aus- und Einfahren der Stoßstangen 16 wird ebenfalls durch steuerbares Druckmittel, vorzugsweise hydraulisch, bewirkt,, wobei der Druckzylinder 18 am Hauptrahraen R um ©in© Drehachs© 19 schwenkbar ist. Die Kolbenstange 20 ist in d©r Gelenkaehse 21 an einem Übertragungshebel 22 angelenkt, der mit seinem einen Ende an einer om Rahmen R gelagerten Drehachs© 23 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende d©s Hebels 22 ist an einer Querachse 24 drehbar gelagert, welche zu beiden Seiten mit Druckrollen 25 versehen ist, die in abgestrsbten vertikalen FUhrungsn 26 geführt sind. Letztere sind an ©inem Querrshmen 27 befestigt, der mit den Stoßstangen 16 verbunden ist« Dadurch werden die Bewegungen der Kolbenstange 20 auf die Stoßstangen 16 Übertragen.
Wie schon erwähnt worden ist, werden die Stoßstongen vor Beginn des Sägevorganges soweit ausgefahren, daß sie rait ihren Abschrägungen 17 das auf einer Sägerarope 28 liegende Rundholz unterfahren (strichpunktiert gezeichnet}»
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Das weitere Arbeitsverfahren ist anhand der Figuren 3 und 4 erläutert. Das Ablängen des auf der Rampe 28 liegenden Rundholzes erfolgt bei A beginnend, z.B. in drei Abschnitten B, C, D, wobei der Rundholzstamm S von einem neben den Schienen 30 oder in der Nähe liegenden Stapel durch das Hebezeug K des Wagens auf die Sägerampe 28 jeweils so gelegt wird, daß der Rundholzstamm mit seinem größten Durchmesser bei A liegt und das Ablängen auf der Strecke A-Z erfolgt. Anschließend fährt der Wagen wieder nach A zurück, wobei dann die abgelängten Rundholzstucke zu den Sortierplätzen D, C, B durch völliges Ausfahren der Stoßstangen 16 abgestoßen werden, so daß sie Über eine Abschrägung 31 auf einen tiefer liegenden Sammel- bzw. Sortierplatz 29 rollen.
Dadurch ergibt sich dann bei B, C und D jeweils ein nach Durchmesser (und gegebenenfalls Länge) ausreichend sortierter Stapel von abgelängten Rundhölzern« Anschließend können die Stapel als
!verladen undi große Ladeeinheiten mit dem Hebezeug fr zur Weiterverarbeitung,
z. B. zum Sägewerk, transportiert werden.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie anstelle der bisherigen Aufwände an Einzeleinrichtungen und Arbeitskräften beim Transportieren, Stapeln und Sortieren von Rundholz ein vielseitig einsetzbares Transportfahrzeug in geeigneter Weise ausstattet und dadurch mit weniger Aufwand eine außergewöhnliche Steigerung 3es Leistungsfaktors auf diesem Gebiete erreicht.
Akte 2826 (a)
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schienengebundener Rundholz-Transportwagen rait bordeigenem Hebezeug, insbesondere für die Verwendung auf dem Stapelplatz von Sägewerken, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mit einer zum Ablängen des Rundholzes dienenden Sägevorrichtung (2), vorzugsweise einer Kettensäge (3) ausgestattet ist, deren Führungsschwert (4) mit Sägekette quer zur Fahrtrichtung des Wagens aus- und einschwenkbar ist, und OaB außerdem auf dem Wagen eine steuerbare Abstoßeinrichtung vorgesehen ist, deren sägeseitig quer zur Fahrtrichtung schlittenartig ausfahrbare Stoßstangen (16) den abgelängten Rundholzteil abschieben, wobei das Rundholz jeweils innerhalb einer festgelegten Strecke abgelängt wird, so daß durch das Abstoßen eine Sortierwirkung erreichbar ist.
    2« Rundhölztransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zu den Schienen verlaufende, zum Auflegen des zu sägenden Rundholzes eingerichtete Sägerampe (28) und zum Sammeln der abgestossenen Rundholzteile ein tiefer als die Rampe liegender Sortierplatz (29) vorgesehen sind, wobei die Gleitebene der Stoßstangen mit der Rampenfläche etwa auf gleicher Höhe liegt.
    Akte 2826 (a) . - 2 -
    509816/0119
    3. Rundholztransportwagen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen (16) zu beiden Seiten der Sägekette ange.ordnet sind und vor dem Sägevorgang zunächst bis zur Anlage an das Rundholz ausgefahren werden, wobei sie mit ihren abgeschrägten vorderen Enden (17) das Holz unterfahren, so daß beim Sägen ein Verklemmen der Säge durch die Schnittflächen vermieden ist.
    4. Rundholztransportwagen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägevorrichtung mit einem Ausleger (10) versehen ist, der mit dem Führungsschwert der Säge bis zur Auflage auf dem Rundholz um eine gemeinsame Drehachse (5) ausschwenkbar ist, wobei der Ausleger vorzugsweise aus zwei Armen (11) besteht, deren Auflagekante gezackt ist, so daß das Rundholz während des Sägevorganges gegen Rollbewegungen gesichert wird.
    5. Rundholztransportwagen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger in seiner schräg nach aussen geneigten Ausgangsstellung mit einem Querbügel (12) auf dem Kopf (13) des Sägeschwertes aufliegt, so daß er durch sein Eigengewicht der Ausschwenkbewegung der Säge bis zur Auflage auf dem Rundholz folgt.
    Akte 2826 (a) - 3 -
    509816/0119
    6. Rundholztransportwagen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- und Einfahren des Stoßstangenschlittens eine vom Fahrer steuerbare, durch Druckmittel betätigte, Schub- bzw. Zugeinrichtung vorgesehen ist, bei welcher am Wagenrahmen ein Übertragungshebel (22) schwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende in einer vertikalen, om Stoßstangenschlitten angebrachten Führung (26) gleitbar ist und on .welchem die Kolbenstange (20) des Betätigungskolbens angelenkt ist, wobei der Druckzylinder (18) in oder parallel zu der Schwenkebene des Ubertragungshebels am Rahmen schwenkbar gelagert ist.
    7. Rundholztransportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS auf dem Wagen eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen des Rundholzdurchmessers vorgesehen ist, welche einen horizontalen Heßstab besitzt, der bis zur Auflage auf aem Rundholz ausfahrbar ist, wobei der vertikale Abstand des Heßstabes von der Holzauflagefläche als Differenzbetrag aus einer Bezugsgröße an einer Skala ablesbar ist.
    Akte 2826 (a)
    509816/0119
DE19732350988 1973-10-11 1973-10-11 Schienengebundener Rundholztransportwagen mit einer aus- und einschwenkbaren Ablängsäge Expired DE2350988C3 (de)

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DE19732350988 DE2350988C3 (de) 1973-10-11 Schienengebundener Rundholztransportwagen mit einer aus- und einschwenkbaren Ablängsäge
CH1346974A CH571941A5 (de) 1973-10-11 1974-10-08

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DE19732350988 DE2350988C3 (de) 1973-10-11 Schienengebundener Rundholztransportwagen mit einer aus- und einschwenkbaren Ablängsäge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2350988A1 true DE2350988A1 (de) 1975-04-17
DE2350988B2 DE2350988B2 (de) 1976-08-19
DE2350988C3 DE2350988C3 (de) 1977-03-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920784A1 (de) * 1979-05-22 1980-12-04 Baljer & Zembrod Vorrichtung zum beseitigen der erdstammauslaeufe an einem rundholz
US4468993A (en) * 1982-06-11 1984-09-04 International Paper Company Small log bucking system

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920784A1 (de) * 1979-05-22 1980-12-04 Baljer & Zembrod Vorrichtung zum beseitigen der erdstammauslaeufe an einem rundholz
US4468993A (en) * 1982-06-11 1984-09-04 International Paper Company Small log bucking system

Also Published As

Publication number Publication date
CH571941A5 (de) 1976-01-30
DE2350988B2 (de) 1976-08-19

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee