DE2350982A1 - Sicherheitsvorrichtung zur verhinderung von wasserschaeden - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zur verhinderung von wasserschaeden

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DE2350982A1
DE2350982A1 DE19732350982 DE2350982A DE2350982A1 DE 2350982 A1 DE2350982 A1 DE 2350982A1 DE 19732350982 DE19732350982 DE 19732350982 DE 2350982 A DE2350982 A DE 2350982A DE 2350982 A1 DE2350982 A1 DE 2350982A1
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DE
Germany
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valve
diaphragm
water
water damage
bellows
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Application number
DE19732350982
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Inventor
Heinrich Huber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/47Responding to irregular working conditions, e.g. malfunctioning of pumps 

Description

Lieentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main
EBHZ-73/98 5.10.1973
■ Ul/gf
Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung von Wasserschäden
Die Erfindung "betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung von Wasserschäden mit einem an eine Wasserleitung ansehließbaren Absperrventil.
Zur Vermeidung von Wasserschäden in Wohnungen, die durch Wasserrohrbrüche, Platzen von Wasserschläuchen zu und in Haushaltsgeräten oder Überlaufen von Geräten,· Wasserauffangbecken u. dgl. entstehen, sind bereits handbetätigbare Absperrorgane vorgeschlagen worden, die nach Beendigung des gewünschten Wasserdurchlaufes von Hand geschlossen werden müssen, was eine stetige Überwachung erfordert.
509816/01 16
EBHZ-73/98 5.10.1973
ül/gf
Ferner kennt man Ventile, die bei Überschreitung einer bestimmten Wassergeschwindigkeit selbsttätig schließen. (DT-GM 7 315 866). Wegen der örtlich, unterschiedlich vorhandenen oder benötigten Wasserdrücke können diese Ventile nicht sehr genau eingestellt werden und sprechen daher auf Leckwasser bei z.B. nur gerissenen Schläuchen nur bedingt bzw. auf überfließendes Wasser überhaupt nicht an.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung gegen Wasserschäden insbesondere für Wohnungen zu schaffen, die selbsttätig bei defekten Schlauchanschlüssen, beim Überlaufen eines Haushaltsgeräts od. dgl. die Wasserzulaufleitung absperrt und dabei ohne Fremdenergie auskommt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schließkörper des Absperrventils über einen von einem Flüssigkeitsfühler selbsttätig auslösbaren Druckerzeuger und eine Druckdose in die Sperrlage verschiebbar ist. Dabei bewirkt der mit dem auf den Fußboden eines Raumes gelangenden Leckwasser in Berührung kommende Flüssigkeitsfühler die Aktivierung des vorhandenen Druckerzeugers und verhindert durch Schließen des Ventils die Entstehung eines größeren Wasserschadens.
In vorteilhafter Weise weist der Flüssigkeitsfühler eine dicht oberhalb des Fußbodens angeordnete, einseitig wasserdurchlässige Membrane auf, wie sie beispielsweise zur Flüssigkeitsreinigung nach der Osmose verwendet wird.
Als Druckerzeuger ist eine hygroskopisch wirkende Füllung im Fühler in einer Verbindungsleitung des Fühlers zur Druckdose und in der Druckdose selbst vorgesehen, die auf die Leckflüssigkeit ansaugend wirkt und dabei das Volumen der Druckdose
509818/0116
EBHZ-73/98 5.10.1973
Ul/gf
vergrössert. Über die Yolumensänderung der Druckdose ist der Schließkörper zum Sperren des Yentils betätigbar.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die an eine Wasserleitung 1 angebaute Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem an sich bekannten Membranventil 2, dessen Membrane 3 eine Ausgleichsöffnung 4 aufweist, die zum Sperren des Yentils durch einen Schließkörper 5 verschließbar ist. Der über einen Draht 6 od. dgl. mit einer Druckdose 7 verbundene, als Yentilnadel ausgebildete und durch eine Rückstellfeder 8 gegen einen Dichtsitz 9 und die Druckdose gespannte Schließkörper ist in einer Gehäuseführung 10 verschiebbar angeordnet. Beim gezeichneten offenen Yentil wird der Schließkörper 5 durch eine auf die Druckdose wirkende Feder 11 gegen die Kraft der Rückstellfeder 8 in der von der Ausgleichsöffnung 4 abgehobenen Lage gehalten.
Zum selbsttätigen Schließen des Yentils 2 ist die Druckdose 7 über eine Leitung 12 mit einem im Bereich des Fußbodens 13 des zu überwachenden Raumes anzuordnenden Flüssigkeit sfühler 14 verbunden, der dicht oberhalb des Fußbodens eine flüssigkeitsdurchlässige Membrane 15 aufweist. Ferner sind die Druckdose 7» die Yerbindungsleitung 12 und der Flüssigkeitsfühler 14 mit einem hygroskopischen Stoff 16 gefüllt und die flüssigkeitsdurchlässige Membrane 15 ist vorzugsweise nur in der Richtung durchlässig, daß die den Fühler benetzende Leckflüssigkeit vom Füllstoff 16 angesaugt wird und sich In der Druckdose ein Druck aufbauen kann. Durch den sich in der Druckdose aufbauenden und ihr
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EBHZ-73/98 5.10.1973
Ul/gf
Volumen vergrößernden Druck wird "beispielsweise über die zwischengeordnete Scheibe 17 die Feder 11 zusammengedrückt, so daß sich unter Unterstützung durch die Rückstellfeder 8 die Venti!nadel 5 gegen die Ausgleichsöffnung 4- verschiebt und das Membranventil 2 gesperrt wird.
509816/0116
BAD ORIGINAL

Claims (4)

__ 2? !:.~· Ci g EBHZ-73/98_ 5.10.1973 Ul/gf Ansprüche
1. oicherheitsvorrichtung zur Verhinderung von 'Wasserschäden mit einem an eine Wasserleitung anschlieiS-baren Absperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß der ochließ-"körper (5) des Absperrventils (2) über einen von einem Flüssigkeitsfühler (14·) selbsttätig auslösbaren Druckerzeuger und eine Druckdose (7) in. die operrlage verschiebbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsfühler (14-) eine einseitig wasserdurchlässige Kembrane (15) aufweist und als Druckerzeuger eine das Leckwasser durch die Membrane aufnehmende und ihr Volumen vergrößernde Füllung (16) im Fühler (14), einer Verbindungsleitung (12) sowie in der Druckdose (7) vorgesehen ist.
3· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gchließkörper (5) als gegen eine Ausgleichsöffnung (14-) der Membrane (3) eines Membranventils (2) wirkende Ventilnadel ausgebildet und mechanisch mit der Druckdose (7) verbunden ist.
50981 6/01 1 S
BAD ORIGINAL
235098?
EBHZ-73/98 5.10.1973
Ul/gf
4. Siclierheitsvorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeiclinet, daß die Ventilnadel (5) mit der Druckdose (7) über einen durch Rückstellfedern (8, 11) gespannten Draht (6) od. dgl. verbunden ist.
50981 6/01 1 B
DE19732350982 1973-10-11 1973-10-11 Sicherheitsvorrichtung zur verhinderung von wasserschaeden Pending DE2350982A1 (de)

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