DE2350137A1 - Toninformations-wiedergabevorrichtung zur verwendung in einem stehbild-uebertragungssystem - Google Patents

Toninformations-wiedergabevorrichtung zur verwendung in einem stehbild-uebertragungssystem

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Description

Toninförmations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbild-Übertragungssystem
Die Erfindung betrifft eine Toninformations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbild-Übertragungssystem, welches wiederholt Informationen von η Vollrastern von Stehbildern und eine Beschreibung der Stehbilder darstellenden Toninformationen überträgt, während die Zeitbasis der Toninformation komprimiert ist, wobei ein Vollraster einer Stehbildinformation zusammengesetzt ist aus 1 Rastern und die Toninformation aus m Rastern, mit 1, m und η jeweils als ganzen Zahlen.
Die Erfindung bezieht, sich insbesondere auf eine Toninformations-Wiedergabevorrichtung, bei der die"Kapazität eines Hilfsspeichers zur Speicherung von Toninformation in einem Empfänger wirksam vermindert werden kann.
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Im folgenden wird ein System zum Aussenden einer Mehrzahl von Vollrastern von Stehbildern und zugehöriger Toninformation diskutiert.
Ein vorgeschlagenes System ist in Fig. 1 gezeigt. Sendeseitig wird eine Mehrzahl von Vollrastern von Stehbildinformation und zur Beschreibung der jeweiligen Stehbilder vorgesehener Toninförmation von einer Programmquelle 100 abgenommen, und die Informationen werden dann auf entsprechenden Spuren eines Scheibenspeichers 101 aufgezeichnet. Diese Informationen werden selektiv von jedem Raster von dem Speicher 101 ausgelesen, und Adre-senkodes werden jedem Vollraster der Stehbildinformation und Toninformaizion unter von einem Computer 1O2 kommenden Befehlen zugeordnet.
Ein jeden Vollraster der Stehbilder repräsentierendes Videosignal und ein Toninformationssignal werden zu einem Empfänger wiederholt über ein Tor 103 und einen Sender 104 übertragen.
Auf der Empfängerseite empfängt eine Empfängerschaltung 200 die Video- und Toninformationssignale, und der Adressenkode befindet sich in Wechselbeziehung zu einem Auswahlkode, der von einer Tastatur 219 zugeführt wird zur Auswahl eines gewünschten oder notwendigen Charakters einer Stehbildinformation und Toninformation, deren Aufnahme auf einem kleinen Scheibenspeicher 2O2 erfolgt, um den gewünschten oder notwendigen Vollraster in einem Fernsehempfänger 203 wiederholt zu reproduzieren.
Ein Problem bei solchen Stehbildübertragungssystem besteht in der Behandlung der Toninformationssignale.
Eines der Verfahren aar Lösung dieses Problems besteht darin, daß die Originaltoninformation zur Beschreibung eines Vollrasters eines Stehbildes komprimiert wird, um innerhalb einer Zeitperiode entsprechend oder gleich der Dauer des einen VoIl-
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raster der Stehbilder repräsentierenden Videosignals zu stehen, und wird mit dem Videosignal in Frequenzmultiplexweise ausgetastet.
Ein anderer Vorschlag geht dahin, daß ein oder zwei Rasterperioden des Videosignals für jedes einen Stehbildraster repräsentierenden Toninformationssignal in Zeitmultiplexweise unterteilt werden und das Toninformationssignal nach dem Komprimieren der Zeitbasis der Toninformation darin angeordnet wird.
Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß ein Hilfsspei— eher mit großer Speicherkapazität erforderlich ist, um die Toninformation zum Komprimieren oder Expandieren der Zeitbasis der Toninformation zu speichern, da das Verhältnis von Kompression und Expansion der Zeitbasis des Toninformationssignals zur Originaltoninformation einige Hundert betragen muß.
Derartige Speicher mit großer Speicherkapazität sind sehr teuer, so daß ein solches Verfahren bei einem Empfänger für Stehbildsender, die allgemein von Verbrauchern verwendet werden, nicht angewendet werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Toninformations- ' Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbildübertragungssystem der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein Speicher kleiner Kapazität zum Ausdehnen einer Zeitbasis des Toninformationssignales verwendet werden kann, so daß die Kosten der Vorrichtung vermindert werden.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Toninformations-Wiedergäbevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbildübertraguhgssystem zu schaffen mit einem Paar Hilfsspeichern kleiy ner Kapazität, die abwechselnd einen Teil des Toninformationssignales in Intervallen vorbestimmter Länge speichern und bei
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denen die Ausleseoperation in Verbindung mit einem Speicher ausgeführt wird während einer Periode, in der ein anderer Speicher einen anderen Teil der Toninformation, die auf die vorher gespeicherte folgt, speichert, wodurch die gesamte Toninformation reproduziert werden kann.
Ferner soll eine Toninformations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbildübertragungssystem mit einem Hilfsspeicher kleiner Kapazität geschaffen werden, bei der Speicherung und Auslesen der Toninformation alternativ ausgeführt werden, wodurch die ganze Toninformation reproduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Toninformations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbildubertragungssystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wiedergabevorrichtung Torelemente zur Auswahl eines gewünschten Vollrasters einer Stehbildinformation und Toninformation, einen Hauptspeicher zur Speicherung der durch das Tor gewählten Stehbildinformation und Toninformation, einen ersten Hilfsspeicher zur Speicherung eines Abschnittes der ausgewählten Toninformation, einen zweiten Hilfsspeicher zur Speicherung eines anderen auf den einen Abschnitt der Toninformation folgenden Abschnittes, wobei der erste und der zweite Hilfsspeicher abwechselnd die Abschnitte der Toninformation speichern, und Mittel zum Auslesen der Toninformation alternativ aus dem ersten und zweiten Hilfsspeicher während einer Zeit relativ zu einer Abtastperiode des Hauptspeichers und zum Expandieren der Zeitbasis der Toninformation in der Weise, daß die ursprüngliche Toninformation erhalten wird, vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Stehbildübertragungs systems ;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Senders eines Stehbildübertragungssystems unter Anwendung der Erfindung;
Fig. 3 . ein Diagramm zur Darstellung der die Synchronisationsimpulse begleitenden Toninformation?
Fig. 4 ein schematisch.es Diagramm zur Darstellung der Videoinformation und Toninformation, die durch die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung übertragen werden;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der auf einer Spur eines Scheibenspeichers aufgezeichneten Toninformat'ion;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer.Ausfuhrungsform einer Toninformation wiedergebenden Vorrichtung eines Stehbildübertragungssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Torwählers t wie er in Fig. 6 verwendet wird; und
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer anderen Aus führ ungs form einer Toninformations-Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung.
Zur Abkürzung ist in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele eine Einheit eines Stehbild-Informationssignales zusammengesetzt aus einem Vollraster eines Videoinförmationssignales nach dem NTSC-System, und das Toninformationssignal, welches zur Beschreibung des Stehbildes verwendet wird, ist mit Hilfe eines Zeitmultiplexsystems multiplexausgetastet, wobei die Toninformationssignale in einer Periode zusammengedrückt, sind, die einem Vollraster entspricht, der auf dem Vollraster des Stehbild-Informationssignales folgt.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen. In dem dort gezeigten Schaltungsaufbau ist ein Tor 1 vorgesehen, welches die Videosignale über einen Eingang 2 empfängt. Die Videosignale
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werden von einer Programmquelle zugeführt, die eine Mehrzahl von Vollrastern von StehbiIdinformation und jedem Stehbild entsprechender Toninformation zur Beschreibung der Inhalte des Bildes liefert.
Das Tor 1 wird in Übereinstimmung mit den von einem Computer 4 gelieferten Befehlen geöffnet, wodurch die ein ganzes Bild, d.h. einen Vollraster des Stehbildes des Prograaimes repräsentierenden Videosignale durch einen Frequenzmodulator zu einem Speicher 5 gelangen können.
Der Speicher 5 ist ein Scheibenspeicher mit einer Drehachse, die eine magnetische Scheibe mit 1.800 Umdrehungen pro Minute dreht, wobei die Scheibe zum Montieren auf der Drehachse ausgebildet ist und eine Mehrzahl von zueinander koaxialen Aufzeichnungsspuren besitzt. Der Speicher 5 weist ferner Köpfe zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben der Signale auf jeder Spur auf.
Über einen Eingang 6 wird ein Tonsignal zur Beschreibung des Stehbildes einem Tor 7 zugeführt. Das Tor 7 wird während einer Dauer von 8,7 Sekunden durch die Befehle von dem Computer 4 geöffnet. Ein Ausgangssignal des Tores 7 wird einem Analog-Digital-Konverter 8 zugeführt, welcher von einem Austastimpuls- generator 9 gelieferte Austastimpulse mit einer Frequenz von 10,489 kHz empfängt.
Die Frequenz des Austastimpulses kann so gewählt werden, daß sie größer als das Zweifache der höchsten Frequenz des dem Eingang 6 zugeführten Tonsignals ist. Bevorzugt ist in diesem Ausführungsbeispiel die Austastfrequenz gleich zwei Drittel der Horizontal-Synchronisationsfrequenz des Videosignals.
In dem Analog-Digital-Konverter 8 wird das Tonsignal jedesmal ausgetastet, wenn der Austastimpuls dem Konverter 8 zugeführt wird, und das Tonsignal wird in ein binäres Digitalsignal mit
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sechs Bits pro Austastung umgewandelt. Das digital dargestellte Tonsignal wird im folgenden als Toninformationssignal bezeichnet. -
Das Ausgangssignal des Konverters 8 wird einem Speicher 10 zugeführt und dort als Antwort auf einen von einem Einschreibimpulsgenerator 11 zugeführten Einschreibimpuls von 62,9 kHz, eingeschrieben. Der Speicher 10 ist beispielsweise zusammengesetzt aus integrierten Schaltungen. Damit das Toninformationssignal durch reine binäre Ziffern in den sechs Rahmen dargestellt wird, muß der Einschreibimpuls eine Frequenz gleich dem Sechsfachen der Austastfrequenz, beispielsweise 10,£89 kHz des Toninformationssignals haben.
Das in dem Speicher 10 gespeicherte Toninformationssignal wird als Antwort auf einen von einem Ausleseimpulsgenerator 12 zugeführten Ausleseimpuls von 17,90 MHz ausgelesen. Die Frequenz des obengenannten Ausleseimpulses ist höher als das 262,5-fache der Frequenz des Einschreibeimpulses und wird vorzugsweise so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz, d.h. 3,58 MHz des in dem NTSC-System verwendeten Farbzwischenträgers besitzt. Dieses Auslesen von Abschnitten der in dem Speicher 10 gespeicherten Toninformation wird über eine Dauer von ungefähr 20 Ais kurz vor 2H der horizontalen Abtastperiode fortgesetzt, so daß jeder Abschnitt eine Dauer von entsprechend 1/30 Sekunde des während der Reproduktion erhaltbaren Toninformationssignals haben kann. Dementsprechend werden die Komponentensignale des Toninformationssignals, die aufeinanderfolgend aus dem Speicher 10 ausgelesen werden, wiederum dem 2-8-Wertkonverter 13 in Intervallen von ungefähr 20 yus zugeführt.
In dem Konverter 13 wird das Toninformationssignal in ein Oktalnumerierungssystem umgewandelt. Die in dem Konverter 13 gespeicherten Toninformationssignale des Oktalnumerierungssystems werden als Antwort auf von einem 1/4-Teiler 14 zugeführte Aus-
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leseimpulse von 4,475 MHz ausgelesen. Durch Festlegen der beiden Frequenzen der Einschreibeimpulse und der Ausleseimpulse in der obigen Weise wird das dem Eingang 6 für 8,7 Sekunden, welches die notwendige Zeit für die Beschreibung eines ganzen Stehbildes ist, aufgeprägte Tonsignal in einen Satz von Digitalsignalen eingeordnet, der 1/30 Sekunde einnimmt. Mit anderen Worten wird die Zeit für die Toninformation eingeengt.
Das Ausgangssignal des Konverters 13 wird einem Mischer 15' zugeführt. Dieser Mischer 15' empfängt eine Impulsfolge von 4,475 MHz, die ihm über ein Tor 19 zugeführt wird, und dient zum Einführen einiger dieser Impulsfolgen von 4,475 MHz in das Toninformationssignal zwischen eine Signalkom ponente und eine andere innerhalb der Zeitdauer von 20 /US. Die so in das Toninformationssignal eingeführten Impulse von 4,475 MHz dienen als Bildsynchronisationssignal PFP für das Toninformationssignal.
Die Zuführung der Impulsfolge von 4,475 MHz erfolgt von einem 1/4-Teiler 14 über das Tor 19, wenn letzteres durch einen Synchronimpuls von einem Synchronisationsimpulsgenerator 16 eingeschaltet wird.
Darauffolgend wird ein Ausgangssignal von dem Mischer 15' einem Mischer 15 zugeführt, der ferner eine Reihe von Synchronisationsimpulsen HS von dem Synchronisationsimpulsgenerator 16 empfängt, wobei die Frequenz der Synchronisationsimpulse HS gleich dem halben Wert der Horizontal-Synchronisationsfrequenz des Videosignals ist.
In dem Mischer 15 wird der Synchronisationsimpuls HS in die ToninformefcLonssignale in Intervallen von dem Zweifachen der Horizontalabtastperiode H des Videosignals gemäß Fig. 3 eingebaut.
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Das Ausgangssignal des Mischers 15 wird einem Frequenzmodulator 17 zugeführt, in dem eine Trägerfrequenz in Übereinstimmung mit dem Digitalwert des Toninformationssignals moduliert wird;
Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators wird einem Aufnahmekopf 5b des Scheibenspeichers 5 zugeführt und auf einer vorbestimmten Spur der Scheibe aufgezeichnete
Andere jeden Vollraster der Bild- und Tonsignale repräsentierende Videosignale zur Beschreibung der jeweiligen Bilder? die in der Progrämmqueile 1 vorgesehen sind, werden entsprechend verarbeitet und auf den entsprechenden Spuren des Scheibenspeichers 5 in gleicher Weise aufgezeichnet wie oben beschrieben»
Das Prequens-modulierte Videoinformationssignal und Toninfbrmationssignal,, die auf den Spuren der Speicherscheibe 5 aufgezeichnet sind, werden durch Wiedergabekopfe 5c und 5d reproduziert.
Die Ausgangssignale der Köpfe werden jeweils einem Sender 18 zugeführt, in dem jeder Vollraster des Videosignals V1, V2, V3, ... , Vn , zugehörig zum Toninformationssignal A1, A2, A3, ...., An in der in Fig. 4 gezeigten Weise in Reihe angeordnet werden, und passend vorbestimmte Adressenkodes werden jeder Gruppe des Video- und Toninformationssignals V1*A1, V2"A2, V3*A3, ... , Vn*An zugemessen.
Nachdem die Adressenkodes jeder Gruppe von Video- und Toninformationssignalen zugeordnet sind, werden diese Signale über den Sender 18 zu Empfängern übertragen. Jede Gruppe von Video- und ToninformationsSignalen V1"Al bis Vn*An werden wiederholt in Intervallen von 8,7 Sekunden in der·in Fig. 5 gezeigten Weise übertragen.
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Fig. 6 zeigt eine Empfängerschaltung 20 zum Empfangen der von der in Fig. 2 gezeigten Sendevorrichtung übertragenen Video- und Toninformationssignale. Die Empfängerschaltung 20 kann in gleicher Weise aufgebaut sein wie eine solche in einem herkömmlichen Fernsehempfänger, soweit es die Schaltungen von einer Abstimmstufe bis zur Zwischenfrequenzverstärkerschaltung betrifft.
Das von den Videosignalen in der Empfängerschaltung 20 abgetrennte Toninformationssignal wird einem Rastertor 21 zugeführt,, welches einen von einer Tastatur 22 mit einer Mehrzahl von von Hand betätigbaren Tastaturen zur Instruktion des Kodes erzeugten Adressenkode empfängt» In dem Rastertor 21 wird ein einer Gruppe von Video- und ToninformationsSignalen zugeordneter Adressenkode mit einem anderen Kode verglichen, der von der Tastatur 22 angelegt wird, mid bei Koinzidenz zwischen den beiden Kodes öffnet das Rastertor 21 und. läßt einen Raster des Toninforraationssignalesy welches zu dem aufgezeigten Adressenkode gehört, zu dem Aufnahmekopf 23b hindurch=,
Das Ausgangssignal des Rastertores 21 wird einem Aufzeichnungskopf 23b eines Scheibenspeichers 23 zugeführt, dessen Scheibe sich mit 1.800 Umdrehungen pro Minute dreht, und der Satz des Toninformationssignals wird auf einer vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers für 1/30 Sekunde aufgezeichnet. Ein vollständiger Raster des Toninformationssignals wird auf der Spur in der in Fig. 5 gezeigten Weise aufgezeichnet.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Es ist erkennbar, daß der Vollraster des Toninformationssignals unterteilt ist in 262 Abschnitte A1* 1, A1*2, A1*3, ... , A1*262, wobei jeder Abschnitt durch Synchronisationsimpulse HS1, HS2, ... , HS263 getrennt wird. Die Länge des Intervalls zwischen jedem Paar von benachbarten Synchronisationsimpulsen ist gleich dem Zweifachen der horizontalen Äbtastperiode H des Videosignals.
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ι ι
Das .Videosignal? dem der gleiche Adressenkode zugeordnet ist wie der des Toninformationssignals-, wird von einem Tor 21' in gleicher Weise wie dem Betrieb des Tores 21 herausgeführt. Das so herausgeführte Videosignal wird auf einer vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers 23 mit Hilfe eines Kopfes 23a aufgezeichnet.
Die Video- und Toninformationssignale werden durch Köpfe 23c und 23d ausgelesen. Das,Ausgangssignal des Kopfes 23d wird einem Frequenzdemodulator 25 und einem Synchronisationssignalseparator 26 zugeführt. Das Tonsignal wird von dem frequenzmodulierten Signal in ein Ziffernsignal eines Achtwertsystems demoduliert. Das von dem Frequenzdemodulator 25 gelieferte Toninformationssignal wird einem Konverter 30 zugeführt, in dem das Toninformationssignal des Achtwertsystems in eine andere Ziffernform des Zweiwertsystems, nämlich das binäre Signal, umgewandelt wird. Das Ausgangssignal des Konverters 30 wird ersten und zweiten Verteilungstoren 31 und 32 zugeführt.
Andererseits werden die Synchronisatiönsimpulse HS1, HS2 üsw. von dem Synchronisatipnsseparator 26 einem Zähler 27 des 263-Nummernsystems zugeführt, der Ausgänge bAi r bA2, bA3, ... -, bA9 besitzt. Jeder Ausgangskontaktpunkt bA1, bA2, „.. , bA9
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erzeugt ein; 2,2,2,... ,2 -Ausgangssignal als Antwort auf das Anlegen der Synchronisationsimpulse.
Jedes Ausgangssignal des Zählers 27 wird einem Torwähler 28 zugeführt, der an seinen Ausgängen 01 und 02 alternativ, als Antwort auf von dem Zähler 27 und einem anderen Zähler 29 des 263-Nummernsystems zugeführte Signale Impulse erzeugt. Der ZÄH_ ler 29 empfängt von einem Drehdetektor 23e des Scheibenspeichers, der die Drehung der Drehachse aufzeigt und einen Impuls erzeugt, wenn die Drehachse eine Umdrehung vollendet, erzeugte Signale.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten des Torwählers 28. In Fig. 7 sind mit EoI bis Eo9 EXKLUSIV-ODER-Glieder und mit ÜND1 bis UND3 UND-Glieder bezeichnet. IN1 bis IN10 stellen Inverter dar.
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Ein Eingang jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung Eo1 bis Eo9 ist mit jedem Ausgang b1 bis b9 des Zählers 29 über die Inverter IN1 bis IN9 und ein anderer Eingang jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit jedem Ausgangskontaktpunkt bAi bis bA9 des Zählers 27 verbunden. Der Ausgang von jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung Eo1 bis Eo9 ist mit dem UND-Glied UND1 verbunden, dessen Ausgang mit den Eingängen der UND-Glieder UND2 und UND3 verbunden ist. Das UND-Glied UND2 empfängt das Ausgangssignal b1 des Zählers 27. Das UND-Glied UND3 empfängt das umgekehrte Ausgangssignal b1 über den Inverter IN1O.
Während der Periode, in der der Kopf 23d einen Abschnitt A1 ·1 der Spur in der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, empfangen in dieser Anordnung alle EXKLUSIV-ODER-Glieder 11O"- und "1"-Signale an beiden Eingängen, da alle Ausgänge der Zähler 27 und 29 auf "O" liegen, und alle EXKLUSIV-ODER-Glieder E01 bis E09 erzeugen "1"-Ausgangssignale. Daher erzeugt das UND-Glied UND1 ein "1"-Signal, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes UND3 ist ein "1"-Signal, da das UND-Glied UND3 ein "1"-Signal von dem Inverter IN 1O empfängt. Während der Kopf 23d die Abschnitte A1*2 bis Α1·262 in der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, tritt Koinzidenz an den Eingängen von irgendeinem der EXKLUSIV-ODER-Glieder auf. Demgemäß ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes UND1 "0", das Ausgangssignal des UND-Gliedes UND3 verschwindet. In der zweiten Drehung der Scheibe tritt an den Eingängen aller EXKLUSIV-ODER-Glieder während einer Eöriode, in der der Kopf 23d den Abschnitt A1·2 der Spur abgreift, keine Koinzidenz auf, da die Inhalte der Zähler 27 und 29 pj werden, und das Ausgangssignal b1 und bAi wird "1". Daher erzeugt das UND-Glied 1 eine "1".
Es ist jedoch zu beachten, daß bei der zweiten Umdrehung der Scheibe das Ausgangssignal b1=1 ist, und daher erzeugt das UND-Glied UND2 ein Ausgangssignal "1".
Während einer Periode, in der der Kopf 23d den Abschnitt A1*n
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der Spur bei der η-ten Umdrehung der Scheibe abgreift B erzeugt in gleicher Weise wie oben beschrieben das UND-Glied UND1 ein "1"-Signal, und der Ausgang der UND-Glieder UND2 und ÜND3, d.ho der Ausgangsköntaktpunkte 02 oder 01 hat alternativ ein Signal in Übereinstimmung damit, ob die Umdrehungszahl der . Scheibe gerade oder ungerade ist.
Beide an den Kontaktpunkten 01 und 02 erzeugte Ausgangssignale werden. Verteilergliedern 31 und 32 und Schreibimpulsgliedern 33 und 34,. die jedes einen Schreibimpuls von 17,9 MHz von einem Einschreibimpulsgenerator 35 empfangen, zugeführt.
Die Verteilerglieder 31 oder 32 öffnen Sekunden als Antwort auf einen von dem Torwähler zugeführten Impuls, wodurch ein Abschnitt der Toninformationssignale hindurchgehen kann, der der Länge des Z-weifachen der horizontalen Abtastperiode H des Videosignals entspricht»
Das Ausgangssignal der Glieder 31 und 32 wird ersten und zweiten Hilfsspeichern 36 und 37 zugeführt, die jeder aus integrierten Speicherschaltungen zusammengesetzt sind. Das von den Verteilergliedern 31 oder 32 zugeführte Toninformationssignal wird in den HiIfsspeicher 36 oder 37 als Antwort auf den Einschreibimpuls von 17,9 MHz eingeschrieben.
Das Ausgangssignal von dem Frequenzdemodulator wird einem Separator 42 zum Abtrennen des Bildsynchronisationssignals PFP von dem ihm zugeführten Signal zugeführt. Das so durch den Separator 42 abgetrennte Bildsynchronisationssignal PFP wird dem Einschreibimpulsgenerator 35 zugeführt, in dem das Bildsynchronisationssignal PFP zur Steuerung der Bitsynchronisation und Phasensynchronisation eines anschließend dem Hilfsspeicher 36 oder 37 über die Glieder 33 oder 34 zuzuführenden Impulses verwendet wird.
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Die in den Hilfsspeichern 36 und 37 gespeicherten Informationen 'werden ausgelesen als Antwort auf Ausleseimpulse von 62,9 kHz, die \on einem Ausleseinipuls 38 über ein Glied 39 zugeführt werden, welches gesteuert wird durch ein Ausgangssignal eines T-bistabilen Multivibrators 43, dessen Ausgangssignal umgekehrt wird, wenn das Ausgangssignal bA9 des Zählers 27 verschwindet, so daß der Ausleseimpuls an einem der Kontaktpunkte G1 oder G2 verschwindet. Durch Festlegen der Frequenzen des Einschreibeimpulses und des Ausleseimpulass werden die einem Ab schnitt der Spur entsprechenden Toninformatxonssignale während 1/30 Sekunde ausgelesen.
Die ausgelesenen Tonsignale werden einem Digital-Analog-Konverter 41 über einen Mischer 40 zugeführt.
Das auf der Spur des Scheibenspeichers 23 gespeicherte Videosignal wird durch einen Kopf 23c reproduziert und einem nicht gezeigten Fernsehmonitor zugeführt, der einen Vollraster eines Bildes gemäß dem Videosignal reproduziert.
Im folgenden wird der BetrieBfgemäß obiger Beschreibung aufgebauten Empfängervorrichtung beschrieben.
Die Empfängerschaltung 20 empfängt jeden Vollraster der Bildsignale V1 bis Vn und Toninformationssignale A1 bis An, die von dem Sender 18 übertragen werden, in der in Fig. 4 gezeigten Weise.
In dem Fall, in dem ein Operator der Empfangervorrichtung ein Bild P1 entsprechend dem Videosignal V1 und der Toninformation A1 reproduzieren möchte, betätigt er die geeigneten Tasten der Tastatur 22, um den Adressenkode al einzugeben,, welcher äquivalent zu dem den Video- und Toninformationen V1 und A1 zugeordneten Adressenkode ist.
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Der Adressenkode <ί1 wird den Rastergliedern 21 und 21' zugeführt, und eine Koinzidenz zwischen den beiden Kodes, von denen einer dem Videoinformationssignal und einer dem Toninformationssignal zugeführt ist, und dem anderen von der Tastatur zugeführten wird aufgezeigt. Nach dem Feststellen der Koinzidenz öffnen die Tore 21 und 21' für eine 1/30 Sekunde, wodurch ein Raster des Videoinformationssignals V1 und Toninformationssignals A1 zu den Aufnahmeköpfen 23a und 23b hindurchkönnen, die anschließend auf der vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers 23 aufgezeichnet werden, welcher mit 1.800 Umdrehungen pro Minute umläuft.
Am Beginn der Wiedergabeoperation werden die Zähler 27 und 29 jeweils zurückgestellt, und das Ausgangssignal bA1 und b1 jedes Zählers 27 und 29 ist "0".
Das Toninformationssignal wird durch den Kopf 23d reproduziert und wiederum einem Frequenzdemodulator zugeführt, in dem das frequenzmodulierte Toninformationssignal nacheinander demoduliert wird in ein Ziffernsignal des Oktal-Numerierungssystems.
Das Toninformationssignal wird dem Oktal-Binär-Konverter 30 zugeführt und in ein Binär-Digitalsignal mit 8 Bits umgewandelt. Das Toninformationssignal in der Binärform" wird den beiden Verteilergliedern 31 und 32 zugeführt.
Andererseits wird ein "1"-Signal vom Ausgangskontaktpunkt 01 des Torwählers 28 während einer Periode, in der der Kopf 23d den ersten Abschnitt A1·ί der Spur des Scheibenspeichers 23 bei der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, erzeugt, da die Ausgangssignale bAi und b1 der Zähler 27 und 29 "0" sind. Daher öffnet das erste Verteilerglied 31, wodurch das Toninformationssignal zu dem ersten HilfsSpeicher 36 hindurch gelangt, in dem das Toninformationssignal gespeichert wird. Wenn der Kopf 23d einen Synchronisatinsimpuls HS2 feststellt, der dem
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Endteil des Abschnittes A1*1 zugeordnet ist, dann schaltet der Zähler 27 eine Stufe weiter, der Ausgang bAi wird "1", so daß das Ausgangssignal am Kontaktpunkt 01 verschwindet, wodurch das erste Verteilerglied 31 geschlossen wird.
Aus dem Vorhergehenden ist zu erkennen, daß der erste Hilfsspeicher 36 einen Abschnitt A1·1 des Toninformationssignals während Sekunden in der ersten Umdrehung der Scheibe speichert. Der Inhalt des Zählers 29 wird jedesmal erhöht, wenn der Synchronisationsimpulsseparator den Synchronisationsimpuls HS2 b is HS263 erzeugt, wenn die Scheibe sich dreht.
Wenn der Wiedergabekopf 23d den Synchronisationsimpuls HS263 aufzeigt, wenn nämlich die Scheibe eine Umdrehung vervollständigt, dann wird der Inhalt des Zählers 27 gleich 262.
Wenn der Wiedergabekopf 23d das Synchronisationssignal HS1 während der zweiten Drehung des Scheibenspeichers feststellt, dann wird der Zähler 27 auf Null zurückgestellt. Wenn der Zähler 27 auf diese Weise auf Null zurückgestellt ist, dann wird ein Ausgangsignal bA9 dieses Zählers 27, welches ein hohes Niveau hatte, in ein Signal mit niedrigem Niveau geändert, welches dann einer bistabilen Kippstufe 43 zugeführt wird, wodurch ermöglicht wird, daß das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 invertiert wird. Das invertierte Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 schaltet das Glied 39 so ein, daß der Ausleseimpuls durch dieses hindurch über den Kontakt G1 zu dem HilfsSpeicher 36 gelangen kann.
Nach Beenden einer Umdrehung der Scheibe erzeugt der Detektor 23e einen Impuls durch Feststellen des Startpunktes der Scheibe, welcher dem Zähler 29 zugeführt wird, wodurch der Zähler 29 um einen Schritt weiter geschaltet wird, so daß das Ausgangssignal b1 "1" wird.
Bei der zweiten Umdrehung der Scheibe werden die in dem ersten
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Hilfsspeicher 36 gespeicherten Inhalte als Antwort auf von dem Ausleseimpulsgenerator 38 über das Glied 39 zugeführte Ausleseimpulse von 62,9 kHz über 1/30 Sekunde ausgelesen. Der Abstand der von dem ersten Hilfsspeicher 36 zugeführten Ausgangsimpulse wird im Vergleich zu dem Abstand der Impulse, die dem Eingang des ersten HiIfsSpeichers 36 während der ersten Umdrehung der Scheibe zugeführt wurden, vergrößert. Dann wird der Abstand der von dem Hilfsspeicher 36 zugeführten Impulse gleich dem Abstand der Impulse, die mit dem Analog-Digital-Konverter 8 von dem Originaltonsignal ausgetastet wurden.
Das so ausgelesene Toninformationssignal wird dem Digital-Analog-Konverter 41 über den Mischer 40 zugeführt.
Andererseits erzeugt der Torwähler 28 ein "1"-Signal am Ausgangskontaktpunkt 02 während einer Periode, in der der Abschnitt AT2 der Aufnahmespur des Scheibenspeichers 23 durch den Wiedergabekopf 23d abgegriffen wird, da die Ausgänge bAi und b1 der Zähler 27 und 29 jeweils auf "1" stehen. Demgemäß öffnet das zweite Verteilerglied 32, wodurch das in dem Abschnitt Α1·2 der Spur aufgezeichnete Toninformationssignal dem zweiten Hilfsspeicher 37 als Antwort auf den Einschreibimpuls, der von dem Einschreibimpulsgenerator 35 über das Einschreibimpulstor 34 zugeführt wird, zugeführt wird. Wird der Synchronisationsimpuls HS1 während der dritten Umdrehung der Scheibe aufgezeigt, dann wird das Tor 39 umgeschaltet durch das Ausgangssignal der T-bistabilen Kippstufe 43, dessen Ausgangssignal umgekehrt wird, wenn der Ausgang von bA9 des Zählers 27 verschwindet, und die Ausleseimpulse erscheinen am Ausgangskontaktpunkt G2.
Daher werden die in dem zweiten Speicher 37 gespeicherten Inhalte während 1/30 Sekunde ausgelesen, und die in dem Abschnitt A1* 2 aufgezeichnete Information wird dem Digital-Analog-Kon\arter 41 zugeführt. In gleicher Weise wie oben beschrieben wird
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das in einem Abschnitt Al·j (j=3f 4, 5, ... , 262) aufgezeichnete Toninfpnnationssignal durch den Wiedergabekopf 23d reproduziert und wird einem der Hilfsspeicher 36 und 37 über den Konv erter 30 und die Verteilerglieder 31 oder 32 zugeführt. Alle in den Hilfsspeichern 36 und 37 gespeicherten Inhalte werden über 1/30 Sekunde ausgelesen und anschließend einem Digital-Analog-Konverter 41 zugeführt. Der Digital-Analog-Konverter 41 erzeugt ein Analogsignal, welches der ursprünglichen Toninformation, welche zur Beschreibung des Stehbildes P1 gebildet wurde, äquivalent ist.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der.die gleichen Teile wie in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet werden.
In Fig. 8 ist ein Hilfsspeicher 50 zum Speichern des Toninformationssignals, welches von dem Konverter 3O über das Glied 31 zugeführt wird, vorgesehen.
Der Hilfsspeicher 50 speichert die von dem Glied 31 zugeführte Toninformation als Antwort auf einen Einschreibimpuls während einer Periode, in der die Wiedergabeköpfe 23d einen Abschnitt A1 ·j der Spur in der j-ten Umdrehung der Scheibe abgreifen, wobei j eine ganze Zahl ungleich Null ist. Andererseits wird der in dem Hilfsspeicher 50 gespeicherte Inhalt während einer Periode ausgelesen, in der der Wiedergabekopf 23d die Abschnitte A1 * j + 1 bis A1·j - 1 über den Startpunkt der Scheibe abgreift.
Da eine Zeit von Sekunden erforderlich ist zur Aufzeichnung in dem Hilfsspeicher 50, wird in diesem Fall der reproduzierte Ton nur für Sekunden unterbrochen, welche erforderlich sind, um jedesmal reproduzierte Toninformationssignalevon einer 1/30 Sekunde Dauer aufzuzeichnen. Dementspre-
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chend wird die Wiedergabegenauigkeit des zu reproduzierenden Toninfonnationssignals verschlechtert, aber es kann in eine praktische Anwendungsweise gebracht werden in Abhängigkeit von dem Gebrauch.
Wie oben ausgeführt wurde, hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß ein Hilfsspeicher mit sehr kleiner Speicherkapazität verwendet werden kann, da die in dem Hauptspeicher aufgezeichneten zusammengedrückten Toninformationssignale stückweise dem Hilfsspeicher zugeführt werden zum Expandieren der Zeitbasis in dem Hilfsspeicher um eine Zeitdauer, die gleich den Abtastzeiten des Hauptspeichers ist. In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist es für den ersten und zweiten Hilfsspeicher erforderlich, Toninformation von 1/30 Sekunde Dauer zu speichern, wenn die Austastfrequenz gleich 2fH mit f als der maximalen Frequenz des zu reproduzierenden Tonsignals ist. Dementsprechend ist die Speicherkapazität desselben gleich 1/(30 χ 2f). Die Frequenz des Tonsignals der Toninformation zur Beschreibung des Stehbildes liegt normalerweise in der Gegend von O bis 10 kHz, und die Kapazität des Hilfsspeichers kann 1.000 oder weniger betragen.
Ii der obigen Beschreibung wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei der Erfindung kann der Vollraster der Stehbildinformation und der zur Beschreibung desselben verwendeten Toninformation in Frequenzmultiplexweise multiplexausgetastet werden anstelle der Zeitmultiplex-Austastung, wenn das verhältnismäßig breite Frequenzband vorgesehen sein kann, oder allgemein kann ein 1, m (mit 1, m als ganzen Zahlen) Feld als der eine Raster der Stehbildinformation und der Toninformation verwendet werden. Darüber hinaus können die PAL- und SECAM-Signale und andere in gleicher Weise wie die des NTSC-Systems behandelt werden. Ferner können verschiedene Speicher wie Band- oder Trommelspeicher sowie auch Scheibenspeicher für den Hauptspeicher verwendet werden. In der obigen Beschreibung
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wurde die Reproduktion der aufgezeichneten Toninformation durchgeführt durch Abgreifen des Abschnittes A1·1. Eine solche Reproduktion kann jedoch in Bezug auf jeden gewünschten Abschnitt des Scheibenspeichers durchgeführt werden. Obwohl in der vorherigen Beschreibung die erforderliche Zeit zum Erläutern eines speziellen Stehbildes 8,7 Sekunden betrug, besteht diesbezüglich keine Begrenzung, und es kann variiert werden in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie der Umdrehungszahl des Scheibenspeichers, der der Übertragung einer Toninformation zugehörigen Zeit und anderer.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    /!j/Toninformations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbild-übertragungssystem, welches wiederholt Informationen von η Vollrastern von Stehbildern und eine Beschreibung der Stehbilder darstellenden Toninformationen überträgt, während die Zeitbasis der Toninformation komprimiert ist, wobei ein Vollraster einer Stehbildinformation zusammengesetzt ist aus 1 Rastern und die Toninformation aus m Rastern g mit
    1, m und η jeweils als ganzen Zahlen^ dadurch gekennzeichnet g daß die Wiedergabevorrichtung Torelemente zur Auswahl eines gewünschten Vo-llrasters einer Stehbildinformation und Toninformation ρ einen Hauptspeicher zur Speicherung der durch das Tor gewählten Stehbildinformation und Toninformation s einen ersten Hilfsspeicher zur Speicherung eines Abschnittes der ausgewählten Toninformation? einen zweiten Hilfsspeicher zur Speicherung eines anderen auf den einen Abschnitt der Toninformation folgenden Abschnittes„ wobei der erste und der zweite Hilfsspeicher abwechselnd die.Abschnitte der Toninformation speichern, und Mittel zum Auslesen der Toninformation alternativ aus dem ersten und zweiten Hilfsspeicher während einer Zeit relativ zu einer Abtastperiode des Hauptspeichers und zum Expandieren der Zeitbasis der Toninformation in der Weise, daß die ursprüngliche Toninformation erhalten wird, vorgesehen sind.
  2. 2. Toninformations-Wiedergabevorrichtung zur Verwendung in einem Stehbild-Übertragungssystem, welches wiederholt Informationen von η Vollrastern von Stehbildern und die Beschreibung der Stehbilder repräsentierenden Toninformationen überträgt, während die Zeitbasis der Toninformation komprimiert ist, wobei ein Vollraster der Stehbildinformation aus 1 Rastern und die Toninformationen aus m Rastern zusammengesetzt sind, mit 1, m und η als ganzen Zahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Wiedergabevorrichtung ein Tor zur Auswahl eines gewünschten Rasters einer Stehbildinformation und Toninformation,, einen Hauptspeicher zur Speicherung der durch das Tor ausgewählten Stehbild- und Toninformation, Hilfsspeicher zur Speicherung eines Teiles der Toninformation während einer Zeit, in der der Teil der Toninformation in dem Hauptspeicher abgetasfcst wird, und Mittel zum Auslesen der in dem Hilfsspeicher gespeicherten Toninformation während einer Zeit, in der ein verbleibender Teil der Raster der Toninformation abgetastet wird, und zum Expandieren der Zeitbasis .der Toriinformation in der Weise, daß die ursprüngliche Toninformation erhalten wird, aufweist.
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