DE235000C - - Google Patents
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- DE235000C DE235000C DENDAT235000D DE235000DA DE235000C DE 235000 C DE235000 C DE 235000C DE NDAT235000 D DENDAT235000 D DE NDAT235000D DE 235000D A DE235000D A DE 235000DA DE 235000 C DE235000 C DE 235000C
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- Germany
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- car
- lever
- stones
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- 239000011449 brick Substances 0.000 claims description 6
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 239000011455 calcium-silicate brick Substances 0.000 description 1
- 239000011090 solid board Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/05—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
- B65G49/08—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
- B65G49/085—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
An Ziegelwagen, mit denen die gepreßten Ziegelsteine von der Presse zu den Trockenscheunen
gefahren werden, wurde es bisher als ein Übelstand empfunden, daß das Beladen
derselben umständlich ist; denn es müssen die Tragbretter bis auf die untersten
beiden herausgenommen und, sobald diese besetzt sind, nach und nach wieder hineingelegt
werden, was bei dem unaufhörlichen Betriebe der Ziegelpresse hinderlich ist. Meistens ist
es nötig, durch eine besondere Person diese Arbeit verrichten zu lassen. Auch ist das
Aufsetzen der Steine auf der der Presse abgewendeten Seite des Wagens schwierig, da
die Steine über die Hälfte des Wagens hinweggehoben werden müssen. Bei dieser Einrichtung müssen auch die Tragbretter lose
sein, wodurch es wieder vorkommen kann, daß dieselben, sobald sie nicht sorgfältig aufgelegt
sind, beim Fahren abrutschen, wobei dann natürlich auch die Steine mit herunterfallen.
Durch vorliegende Erfindung sind diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Bretter
fest und die der einen Seite durch Hebeldruck hin- und herüber geschoben werden können.
Die Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Vorderansicht des Wagens mit 3" vorgerückten Tragbrettern,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit zurückgeschobenen Tragbrettern. s
Fig. ι eine Vorderansicht des Wagens mit 3" vorgerückten Tragbrettern,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit zurückgeschobenen Tragbrettern. s
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Auf den Tragschienen 1, welche bei gewöhnlichen Wagen die Bretter tragen, sind an der
einen Seite die Bretter 2, 3, 4 fest mit dem Wagen verschraubt. Die Tragschienen 1 sind
mit Laufkanten 5 versehen, über welche an den Brettern 6, 7, 8, 9 angebrachte Rollen 10
laufen. Die verschiebbaren Bretter 6, 7, S, 9 sind durch Schienen 11, 12 miteinander verbunden,
und durch Hebel 13 werden diese je mit vier Rollen versehenen Bretter durch Anziehen
des Hebels nach der einen Seite des Wagens geschoben. Um ein etwaiges Kippen zu verhüten, ist eine Führungsschiene 14 angebracht,
die gegen die Rolle 15 führt.
Benutzt wird der Wagen in der Weise, daß der Hebel 13 nach unten gedrückt wird, so
daß sämtliche acht Bretter übereinanderstehen. Es ist dabei zwischen einem beweglichen
und festen Brett so viel Zwischenraum, daß die Ziegel aufgesetzt werden können. Die
beweglichen Bretter werden zuerst beladen, der bedienende Arbeiter bringt dann durch
Hebelbewegung dieselben auf die andere Seite des Wagens, und es werden dann die festen
Bretter besetzt. Für das Entladen der Wagen 6"
ist diese Einrichtung von gleichem Vorteil, da die Steine doch meistens nach einer Seite
hin in den Trockenscheunen vom Wagen abgesetzt werden.
Derartig eingerichtete Wagen eignen sich natürlich auch vorteilhaft für andere Betriebe,
wie Naßpreßsteinfabriken, Kalksandsteinwerke u. dgl.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Verstellbarer Transportwagen für Ziegelu. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Tragbretter durch Schienen (11, 12) fest miteinander verbunden und mit Rollen versehen sind, um sie mittels eines Winkelhebels je nach Bedarf von der einen zur anderen Seite des Wagens fahren zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235000C true DE235000C (de) |
Family
ID=494821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235000D Active DE235000C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235000C (de) |
-
0
- DE DENDAT235000D patent/DE235000C/de active Active
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