DE2349823A1 - Erntemaschine - Google Patents
ErntemaschineInfo
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- DE2349823A1 DE2349823A1 DE19732349823 DE2349823A DE2349823A1 DE 2349823 A1 DE2349823 A1 DE 2349823A1 DE 19732349823 DE19732349823 DE 19732349823 DE 2349823 A DE2349823 A DE 2349823A DE 2349823 A1 DE2349823 A1 DE 2349823A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/127—Control or measuring arrangements specially adapted for combines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/127—Control or measuring arrangements specially adapted for combines
- A01D41/1274—Control or measuring arrangements specially adapted for combines for drives
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S56/00—Harvesters
- Y10S56/15—Condition responsive
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUM ANN STR.
PATENTANWALT S BÜRO
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
The Lucas Electrical Company Limited
Birmingham / England 1. Oktober 1973
Erntemaschine.
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zweck der Erfindung ist es, eine derartige Maschine in einfacher und zweckmäßiger Weise so auszubilden, daß auftretende
Störungen sofort angezeigt werden und entsprechend schnell behoben werden können.
Die Aufgabe wird bei einer Erntemaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 erwähnten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen
Unteransprüchen sowie in der Beschreibung enthalten, auf die verwiesen wird. 4 098 15/037 7
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Ein Ausführungsbeispiel eier Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert;. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Maschine in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung in Form eines Blockdiagramms.
Fig. 1 zeigt eine Erntemaschine aiic einer Haspel 11, welche
die Frucht vom Boden aufgreift. Die Frucht wird durch eine
Messeranordnung 12 geschnitten und einer Zubriagerschnecke
zugeführt, die so ausgebildet ist, daß die Frucht von den Enden der Walze zur Mitte der Maschine transportiert wird.
Die Frucht wird dann durch die Finger eines Förderers l4 ergriffen, der die Frucht nach oben transportiert und sie zwischen
Dreschkorb 15 und zugeordneter Dreschtrommel l6 herköiiunlxcher
Bauart eingibt. Der Dreschkorb 15 und die Dreschtrommel l6 trennen das Korn, das an zwei Förderbahnen 17»
weitergegeben wird.
Dez- Förderer 14 ist um seine obere horizontale Achse 19 verschwenkbar, so daß der gesamte Förderer 14 angehoben v/erden
kann, wenn eine Anpassung an die von den Fingern des Förderers er griffene Frucht erforderlich ist. Die Einrichtungen 11, 12,
13, Ik sind auf einer Plattform angeordnet, deren Höhe der zu erntenden Frucht angepaßt werden kann.
Dem in Fig, 2 schematisch dargestellten Förderer Xk. ist ein
Energieuniwandler 21 beigeordnet, der ein Ausgangssignal erzeugt,
das dem jeweiligen Winkel des Förderers entspricht· Dieses Signal ist an einen Verstärker 22 angelegt, das mittels
eines Widerstandes 23 ein Eingangssignal zu einem Leistungsverstärker
24 vorsieht, in dessen Rückkupplungskreis ein
Widerstand 25 und ein Kondensator 26 parallelgeschaltet sind. Der Leistungsverstärker 24 integriert das ihm eingegebane
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Signal und gibt ein Ausgangssignal an einen Gleiclilieits—
prüfer 27 ab, dessen Ausgangssignal über einen weiteren Verstärker
28 eine Warn- oder Kontrolleinrichtung 29 angelegt wird.
Der Energieumwandler 21 kann resistiv, induktiv, kapazitiv
oder optisch sein, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn sich der Förderer Ik in seiner normalen stellung befindet,
dann der Gleichheitsprüfer 27 kein Ausgangssignal erzeugt.
Sobald jedoch eine zu große Menge Frucht über den Förderer Ik -zum
Dreschkorb und zur Dreschtrommel geliefert wird, dann sorgt die erhöhte Fruchtmenge für ein Anheben' des Förderers
l4r, das mittels des Enorgieurnwandlers 21 gemessen wird. Die
Winkellage, die der Förderer -Ik einnimmt, wird in Hinsicht
auf die Zeit integriert, und wenn die das Anheben des Förderers Ik bewirkende Menge an Frucht derart ist, daß eine Wahrscheinlichkeit
des Blockierens von Dreschkoib und Dreschtrommel besteht,
dann wird das am Gleichheitsprüfer 27 anliegende Eingangssignal
genügend groß, um den Gleichheitsprüfer 27 zur
Abgabe eines Ausgangssignals zu veranlassen, das durch den Verstärker 28 verstärkt wird und die Warn- und Kontrolleinrichtung
29 betätigt. Die Einrichtung 29 kann eine Warnanlage
betätigen, wobei jedoch anstelle der Anlage oder in Ergänzung derselben auch irgendeine andere oder mehrere verschiedene
Kontrollen in Gang gesetzt werden können, wie z.B. das Anhalten der Haspel, Anheben der Plattform oder auch das Anhalten
der gesamten Maschine.
In einer anderen Ausführung wird das Ausgangssignal vom Energieumwandler 21 nicht integriert. Bei dieser Ausführungsform wird das Anheben des Förderers lk nach einem bestimmten
Punkt als ausreichende Anzeige dafür angesehen, daß ein Blockieren wahrscheinlich eintritt. Danach wird die Einrichtung
29 betätigt.
Die Ausführung kann auch bei Bedarf derart sein, daß die
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- k -
Maschine versucht, das Blockieren automatisch zu beheben, sobald ein mögliches Blockieren angezeigt wird. Dies kann
durch Betätigen einer Einrichtung zum Verstellen der relativen Position von Dreschtrommel und Dreschkorb geschehen,
oder auch durch Umkehrung der Drehrichtung der Dreschtrommel. Darüber hinaus kann es bei einigen Ausführungen erwünscht
sein, dem Bedienungsmann lediglich ein Warnsignal zu vermitteln, sobald ein mögliches Blockieren angezeigt wird,
so daß der Bedienungsmann '.durch entsprechende Verstellung
der Maschine Schritte unternehmen kann, um das Blockieren zu verhindern. Wenn der Bedienungsmann versäumt, geeignete
Schritte zu unternehmen, dann kann eine Kontrolle in irgendeiner der oben beschriebenen Form wirksam werden. Das mag
durch eine einfache Zeitverzögerung zwischen der Abgabe des Warnsignals und der tatsächlich einsetzenden Kontrolle geschehen,
so daß die Kontrolle nicht wirksam wird, wenn der Fehlex' während der Zeitverzögerung behoben wird. Alternativ
dazu können auch zwei oignale vorgesehen sein, eines wenn
ein Blockieren kurz bevorsteht, wobei dann die Kontrolle wirksam wird, und eines etwas früher, wenn das Warnsignal
abgegeben wird.
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEil,! Erntemaschine mit einer Haspel zum Aufnehmen der Frucht und einem Dreschkorb und Dreschtrommel, denen die irucht über einen Fördeier zufiihrbar ist, der um eine horizontale Achse an seinem oberen Ende verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (.21) vorgesehen ist, die auf das Anheben des Förderers (i'l) anspricht und die ein Warnsignal abgibt oder eine Kontrolle a\islöst, sobald Dreschtrommel (l6) und Dreschkorb (15) zu blockieren drohen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) nur'auf den Winkel anspricht, der der jeweiligen Stellung des Förderers (lA) entspricht.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) auf den Stellwinkel des Förderers (14) und auf die Zeit anspricht, die der Förderer (l4) in einer angehobenen stellung verbleibt.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Signale vorgesehen sind, von denen das eine die bevorstehende Blockierung anzeigt, wobei in diesem Augenblick eine Kontrolle wirksam wird, und von denen das andere zu einem früheren Zeitpunkt ein Warnsignal abgibt.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß bei Anzeige eines möglichen Blockierens ein Signal erhaltbar ist, das zur Abgabe eines Warnsignals verwendet wird und ebenfalls eine Zeitverzögerungsschaltung in Gang setzt, wobei die Kontrolle am Ende der Zeitverzö-409815/0 3 77 - 6 -- . IAOgerung wirksam wird, wenn nicht der Bedienungsmann der
Maschine Schritte >;a Verminderung der auf den Dreschkorb
( 13) wirkenden Kraft unternommen hat. - 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle durch Betätigen einer Einrichtung zur Verstellung der relativen Lage von Dreschtrommel (l6)und Dreschkorb (I5) wirksam wird.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolle durch Umkehrung der Drehrichtung der Dreschtrommel (l6) wirksam wird.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolle durch Anhalten der Dreschtrommel (l6) wirksam wird.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolle wirksam wird, indem die Maschine keine weitere Frucht mehr aufnimmt.
- 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle durch Anhalten der Maschine wirksam wird.ß/Js 27 411 4 0 9 8 15/0377BM) ORIGINALLeerseite
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-
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