DE2349723A1 - Vorrichtung zum absaugen schlechter luft aus sanitaeren gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum absaugen schlechter luft aus sanitaeren gegenstaendenInfo
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Description
DIPI-.-ING. HANS W. GROENING
DTPL.-CHEM. BR. ALFRED SCHÖN 2349723
• S 85 - 1
Robin Harry Stamper 1891 Westbourne Road
Bryanston, Transvaal Süd Africa
Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen, welche durch
ein Roar mit einem Einlaß gekennzeichnet ist, dessen Form eine leicht lösbare Verbindung mit dem Inneren des sanitären Gegenstandes
ermöglicht, wobei der Auslaß der Rohres mit einer Vorrichtung für das Entfernen der schlechten Luft in Verbindung
steht und ein elektrischer Absaugventilator in dem Rohr oder der Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft angeordnet ist, so-
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daß die schlechte Luft durch das Rohr in die genannte Vorrichtung
strömen kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung zum Entfernen
der schlechten Luft in geeigneter Weise aus einem perforierten Behälter bestehen, der Geruch adsorbierendes Material und/oder
Luft auffrischende Mittel enthält. Die Erfindung sieht insbesondere eine tragbare Vorrichtung für das Absaugen von schlechter
Luft aus sanitären Gegenständen vor, welche aus einem Rohr mit einem Einlaß besteht, der in eine leicht lösbare Verbindung mit
.dem Inneren des sanitären Gegenstandes gebracht werden kann, sowie
ferner aus einem perforierten Behälter über dem Auslaß desRohres, welcher ein Geruch absorbierendes Material und/oder Luft
auffrischende Mittel enthält, sowie ferner aus einem elektrischen Absaugventilator, der so angeordnet ist, daß schlechte Luft längs
des Rohres und durch das absorbierende Material und/oder die Luft
auffrischenden Mittel hindurchströmen kann.
Gemäß der Erfindung ist das Rohr nicht ständig mit einem sanitären
Gegenstand verbunden, sondern kann auf die Oberseite des· Gegenstandes aufgesetzt oder mit diesem durch eine Steckverbindung oder
dergleichen lösbar verbunden werden.
Der perforierte Behälter kann aus einem perforierten Rohr bestehen,
das von Geruch absorbierendem Material umgeben ist und ein perforiertes äußeres Gehäuse rund um das Geruch absorbierende Material aufweist.
Der Absaugventilator kann in dem Behälter vorgesehen sein,
und eine Batterie zur Betätigung des Ventilators kann in oder auf dem Behälter vorgesehen sein. Der Behälter kann in zwei Teilen,
nämlich in einem Kopfteil, der den Ventilator sowie möglicherweise einen Schalter enthält, sowie aus einem Grundkörperteil bestehen,
der mit dem Kopfteil zusammenpasst und das Geruch absorbierende Material und/oder die Luftauffrischungsmittel enthält, sowie mit
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oder ohne Batterie ausgerüstet ist. Die beiden Teile können
miteinander durch Schrauben, mittels Bajonettverschluß oder
bloß durch Zusammendrücken verbunden sein. Der Grundkörperteil kann als eine Wegwerfhülse ausgebildet sein. Die Hülse
kann ein Luft auffrischendes Mittel enthalten. . .
An von der Batterie kommenden Drähten befestigte Klemmen können
mit Klemmen an zu dem Ventilator führenden Drähten verbunden werden,
wenn der Ventilator sich nicht in dem wegwerfbaren Teil der Hülse befindet. Die Klemmen können als Preßbuchsen ausgebildet
sein,, oder sie können untereinander zusammenpassen, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
* ■ ■
Das Geruch absorbierende Material kann aktivierte Kohle oder
Holzkohle sein. Der perforierte Behälter kann ebenso wie das
Rohr aus Kunststoff hergestellt sein. Die Menge des Geruch absorbierenden Materials kann so berechnet werden, daß es aufgebraucht
ist, wenn die Batterie leer ist. Wahlweise kann der gesamte Behälter (d. h. Kopf- und Hauptkörperteil) getrennt und
wegwerfbar ausgebildet sein. Der Behälter kann ein Außengehäuse
zusätzlich zu dem oben erwähnten äußeren Gehäuse aufweisen und mindestens eine in die freie Atmosphäre führende öffnung besitzen,
Gemäß einer zweiten Aus f uhr iings form kann die Vorrichtung für
das Entfernen der schlechten Luft eine Verteilerabsaugleitung umfassen t in die ein Ventilator eingebaut ist, der dauernd in Betrieb
sein kann, wobei jede Auslaßöffnung mit einem derartigen Sammelrohr verbunden werden kann. Um die Absaugung auch aus von
dem Ventilator ferner liegenden sanitären Gegenständen sicherzustellen,
können die Leitungen in der Nähe des Ventilators mit einem kleineren Strömungsquerschnitt .versehen sein als jene,
die von dem Ventilator ferner liegen. Diese Abänderung des Querschnittes kann durch Anordnung einer Drosselvorrichtung, wie zum
Beispiel von Drosselklappenventilen, in denjenigen Leitungen vorgesehen
werden, die sich in der Nähe des Ventilators befinden.
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Die Luftaubsaugung aus dem Toilettenbecken oder der Bettpfanne
wird zweckmäßig so ausgebildet, daß nicht mehr als etwa
0,057 m pro Minute, das heißt zwischen 50 und 60 Liter pro
Minute abgesaugt werden.
Eine Ausfuhrungsform ist besonders für die Verwendung im Zusammenhang
mit Bettpfannen, Nachtstühlen oder dergleichen ge-, eignet, gleichgültig ob diese aus nichtrostendem Stahl, einem
keramischen Material oder aus Kunststoff hergestellt sind. Die Bettpfanne kann wegwerfbar ausgebildet sein. Das Ausmaß, in
welchem schlechtriechende oder Abluft abgesaugt wird, kann so gewählt werden, daß ein netzartiger Zustrom von Luft aus
der Umgebung in die Bettpfanne während ihrer Benutzung stattfindet.
. * ■
Die Erfindung sieht auch eine Bettpfanne oder einen Nachtstuhl mit einer Vorrichtung zum Absaugen von schlechter Luft gemäß
der Erfindung vor. Die Vorrichtung zum Absaugen der schlechten
Luft ist zweckmäßig eine tragbare Vorrichtung, wie sie oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung bereits
beschrieben wurde, sie kann aber, falls gewünscht, (d. h. für Hospitale oder Krankenheime) ein festes oder halbfestes Absaugleitungsnetz
umfassen, an welches die sanitären Gegenstände angeschlossen werden können.
Eine tragbare Vorrichtung kann dann ein Rohr besitzen, das über
die Vorderseite der Bettpfanne paßt. Beispielsweise kann das ■Rohr aus zwei nach außen divergierenden Armen bestehen, die unter
der bei Bettpfannen üblicherweise vorgesehenen Lippe angeordnet werden können.'
Das Rohr kann starr oder flexibel sein und das Einlaßende in
Verbindung mit dem sanitären Gegenstand stehen. Das Rohr kann
schwanenhalsähnlich ausgebildet sein. Das Rohr kann ferner ein
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Sammelrohr umfassen, von dem sich die divergierenden Arme erstrecken. Wahlweise kann das Ende des Rohres durch ein
Loch in einer Bettpfanne oder einem Nachtstuhl vorzugsweise im Bereich der Oberseite desselben hindurchgeführt oder mit
einem in der Wandung der Bettpfanne oder des Nachtstuhles vorgesehenen Auslaßrohr verbunden werden. Das Loch in der Bettpfanne
oder dem Nachtstuhl kann eine Schlauchtülle enthalten,
oder das Rohr kann mit einem hohlen elastischen Ansatz, das heißt einem glatten Ende eines Muffenrohres, von einer Größe
und Form derart versehen sein, daß es in das Loch in der Bettpfanne oder des Nachtstuhles hineinpaßt. Das Rohr kann mit dem
Inneren des SammeIrohres innerhalb ,des Nachtstuhles verbunden
werden. Falls gewünscht, kann ein Luftabschluß auf der Oberseite
des Sammelrohres vorgesehen sein. -
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Einlaß des Rohres
in eine leicht lösbare Verbindung mit einem Toilettenbecken
gebracht werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen sanitären Gegenstand,
wie z. B. ein Toilettenbecken, eine Bettpfanne oder einen Nachtstuhl
mit einer Auslaßöffnung für schlechte Luft, die mit einer Vorrichtung zum Absaugen der schlechten Luft verbunden werden
kann. Vor allem erstreckt sich die Erfindung auf eine Bettpfanne oder auf ein Toilettenbecken mit einer öffnung zum Absaugen der
schlechten Luft an ihrem oder in der Nähe von ihrem Rand.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Rohr in ein Loch in der
Oberseite des Toilettenbeckens eingesetzt werden, oder das Rohr kann mit einem sich nahe der Oberseite des Tailefctenbeckens
nach außen erstreckenden Rohr verbunden v/erden, z. B. in ähnlicher
Weiset wie dies oben im Zusammenhang mit Bettpfannen
und Nachtstühlen beschrieben wurde. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen sanitären Gegenstand mit solch einem Rohr oder
Loch. Das Rohr oder Loch kann während der Herstellung oder nach ·
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der Herstellung des sanitären Gegenstandes angebracht werden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Rohr in die Oberseite
des Toilettenbeckens, jedoch unterhalb des Sitzes leicht lösbar eingesetzt werden.
Bei Verwendung im Zusammenhang mit einem Toilettenbecken kann eine Dichtung unterhalb des Sitzes vorgesehen sein, damit dieser
dicht auf dem Toilettenbecken aufsitzt, wenn der Sitz sich in seiner auf das Toilettenbecken heruntergeklappten Stellung befindet.
In diesem Fall kann die Dichtung.so ausgebildet sein,
daß sie den freien Eintritt des Rohres von der Oberseite des Toilettenbeckens her ermöglicht. Die Dichtung kann aus Polyurethan
bestehen und als eine geschäumte oder nichtgeschäumte Dichtung ausgebildet sein.
Anstelle eines Toilattenbeckens mit einem Sitz, unter welchem eine Dichtung vorgesehen ist, kann auch ein Sitz verwendet werden,
der ebenflächig ausgebildet ist.
Die Bezeichnung "ebenflächig- passender Sitz" bezieht sich hierbei
auf einen Toilettensitz, der oberhalb des Toilettenbeckens nicht durch Puffer abgestützt ist, sondern der auf der Oberseite
des Toilettenbeckens auf dem größten Teil desselben oder auf diesem insgesamt vollständig und dicht aufliegt. Solche Sitze
sind bekannt und haben den Vorteil, daß sie an Gewicht leicht sind und billig hergestellt werden können. Sie können aus Polyamiden
oder Kunststoffen (z. B. Polyurethan) hergestellt v/erden .und dabei ein ansprechendes Äußeres aufweisen. Die Erfindung
sieht auch ein Verfahren zum Entfernen schlechter Luft unter Verwendung eines solchen Sitzes vor.
Es wurde gefunden, daß, wenn solche Sitze benutzt werden, sie
eine gute Dichtung zwischen dem Sitz und dem Becken hervorrufen, so daß ein Absaugventilator mit verhältnismäßig geringem Energiebedarf
verwendet werden kann, um die schlechte Luft aus dem Toilettenbecken zu entfernen.
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Das Rohr kann aus einem hygienischen Material bestehen, das sterilisiert sein kann, oder es kann aus einem Wegwerfmaterial
bestehen, sodaß es nach einmaligem oder mehrmaligem Gebrauch beseitigt v/erden kann. Ein Schalter für die Betätigung des Ventilators
kann vorgesehen sein. Der Schalter kann automatisch bei auf den Sitz ausgeübtem Druck betätigt werden, oder davon unabhängig betrieben werden.
Die Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine einer Ausführungsform der Erfindung verkörpernde Bettpfanne,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie IX - II in Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 ein Leitungssystem zur Verwendung im Zu-. sammenhang mit der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 besitzt eine Bettpfanne 10 einen Rand, unter den divergierende Enden 14,16 eines Rohres 18 - (das flexibel sein
kann) eingesetzt sind. Die divergierenden tnden sind in einem
Sammelrohr 20 zusammengefaßt, und das Rohr führt dann dort zu einem Einlaß 22 eines perforierten inneren Rohres 24, das innerhalb
eines Behälters 26 angeordnet ist. Der im allgemeinen bei 26 gezeigte Behälter besitzt ein perforiertes äußeres Gehäuse
28, wobei zwischen dem Rohr 24 und dem Gehäuse 28 körner 30 aus Aktivkohle vorgesehen'sind. Ein mittels einer Batterie be-
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triebener Ventilator 31 ist mit einem besonderen Schalter 32 und zu einer batterie 34 innerhalb des Behälters 26 führenden
Leitungen versehen, wobei die Batterie z. B. aus einer alkalischen Manganbatterie bestehen kann. Die Batterie ist innerhalb
eines Grundkörperteils 36 des Behälters angeordnet, der als eine wegwerfbare Hülse ausgebildet ist, die in einen Kopfteil
38 eingeschraubt ist, v/elcher den Ventilator 31 und den Schalter 32 enthält, so daß die Leitungen 40,40.1 usw. mit Klemmen 42,42.1
verbunden sind. Bei einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform kann das Stromleitungsnetz anstelle einer Batterie
verwendet werden.
Im eingeschalteten Zustand saugt der Ventilator schlechte Luft aus der Bettpfanne 10 in das Rohr 24, aus welchem sie radial
nach außen durch die Kohlekörner 3O sowie aus dem luftdurchlässigen
Gehäuse 28 In die Luft nach ihrer Reinigung geleitet wird. Falls gewünscht, kann eine Luftauffrischungsvorrichtung, die
ein Parfüm enthalten kann, in dem Behälter angebracht werden.
Durch eine tragbare Ausbildung der Vorrichtung, welche insbesondere
bei Bettpfannen und Nachtstühlen zweckmäßig ist, kann die Verwendung solcher Bettpfannen und Nachtstühle in Krankenhäusern
usw. angenehmer gestaltet werden.
In den Fig. 3 und 4 weist ein Toilettenbecken 52 einen ebenflächig passenden Sitz 54 und einen Deckel 56 auf, der an der
Rückseite angelenkt ist. Kin leicht entfernbares Rohr 58 ist in •das Toilettenbecken unterhalb des Sitzes 54 eingesteckt und
divergiert in zwei abwärts geneigte Rohre 60,62, welche öffnungen 65 aufweisen, die zur Rückseite des Toilettenbeckens
gerichtet sind. Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform ist das Rohr 58 nicht geteilt, sondern es endet in einem
einzigen Sammelrohr innerhalb des Beckens und ist so angeordnet, daß eine Verschmutzung durch Urin und/oder Spritzer vermieden
wird. Der ebenflächig aufliegende Sitz kann ersetzt werden durch
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einen gewöhnlichen Sitz mit einer Dichtung auf seiner Unterseite.
Ein durch eine Batterie betätigter Ventilator ist in einem Gehäuse 64 angeordnet und saugt, wenn er eingeschaltet
ist, schlechte Luft durch die w^nd 66 zu einer Auslaßöffnung
68. Das Rohr 58 kann leicht von dem Gehäuse 64 getrennt v/erden.
In Fig. 5 weist eine Bettpfanne 70 ein während ihrer Herstellung geformtes Rohr 72 auf. Das Rohr 72 steht mit dem Inneren der
Bettpfanne in Verbindung und ist in Form eines Nippels ausgebildet
,so daß er ein biegsames Rohr 74 lösbar aufnehmen kann, welches zu einer Luftreinigungsvorrichtung 76 führt. Die Luftreinigungsvorrichtung
76 besteht aus einem perforierten, wegwerf baren Behälter 78, der Aktivkohle und eine Batterie enthält.
Von der Batterie wegführende Drähte sind mit Drähten in dem Kopfteil 80 verbunden, der einen Schalter 82 und einen nicht
sichtbaren Ventilator entaält. Der Kopfteil 80 passt auf das jünde des Behälters 73, so daß schlechte Luft durch die aktivierte
Kohle hindurchgeleitet und gereinigt wird. Anstelle des Rohras
72 kann die Bettpfanne" auch ein in diese gebohrtes Loch aufweisen, in das das Rohr 74 einsteckbar ist.
In "bezug auf Fig. 6 kann eine feste Leitung 90 in einem Pflegeheim
oder in einer geriatrischen Station mehrere rJippel 92 aufweisen,
die jeweils mit Ventilen 94 .versehen sind und von den
Leitungen in Abständen wegfuhren. Rohre 96 können von den
Nippeln zu itfachtstühlen, Bettpfannen oder dergleichen führ an.
Wenn eine besondere Leitung verwendet werden soll, kann das Ventil in dieser Leitung aufgedreht verden. Ein nicht sichtbarer
Ventilator, der durch das Leitungsnetz versorgt wird, ist in der Leitung 90 vorgesehen.
..10
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Claims (13)
- s w. groening dipl.-chem. dr. alfred schönPATENTANWÄLTEPatentansprücheIJ Vorrichtung zum Absaugen schlechter Luft aus sanitären Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Rohr (18, 58, 74, 96) mit einem Einlaß (14, 65) besteht, dessen Form eine leicht lösbare Verbindung mit dem Inneren des sanitären Gegenstandes (10, 52, 70) ermöglicht, wobei der Auslaß des Rohres mit einer Vorrichtung (26, 64, 76, 90) für das Entfernen der schlechten Luft in Verbindung steht und ein elektrischer Absaugventilator (31) in dem Rohr, oder der Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft angeordnet ist, so daß die schlechte Luft durch das Rohr in die genannte Vorrichtung strömen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft aus"40981570898einem perforierten Behälter (28) besteht, der Geruch absorbierendes Material (30) und/oder Luft auffrischende Mittel enthält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (31) in der Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie (34) für die Betätigung der Vorrichtung in oder auf dem Behälter angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Oberteil (38, 80), der an dem Rohr (18, 74) befestigt ist und einem wegwerf bar en Grundkörperteil (36, 78)·, welcher das Geruch absorbierende Material und/oder die Luft auffrischenden Mittel enthält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen der schlechten Luft eine Verteilerabsaugleitung (90) mit einem daran angeordneten Ventilator umfaßt. .
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen in der Nähe des Ventilators einen geringeren Querschnitt als jene außerhalb dieses Bereiches aufweisen, wobei, falls dies erwünscht ist, der·Querschnitt mittels Drosselklappenventilen (94) reduzierbar ist.
- 8. Vorrichtung'nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18, 74, 96) in seiner4Q9815/0898größeren Form in eine Bettpfanne (10,70) einsetzbar ist oder in Verbindung mit einem Nachtstuhl gebracht werden kann.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ein paar divergierender Arme (14,16) aufweist, welche unter einer Lippe (12) der Bettpfanne angeordnet werden können, wobei die Arme (14,16) wahlweise von einem Sammelrohr (20) nach außen divergieren.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß. das Rohr (58) mit dem Inneren eines Toilettenbeckens verbunden werden kann.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohres entweder durch ein Loch aus der Bettpfanne .oder dem Nachtstuhl· oder durch Enden in einem hohlen,elastischen Verschlußstopfen solcher Größe und Form hindurch geführt ist, daß es auf ein Auslaßrohr (72) der Bettpfanne (70) oder des Nachtstuhls paßt.
- 12. ·Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßein Sitz (54) mit einer Dichtung auf seiner Unterseite auf dem Toilettenbecken vorgesehen ist, wobei die Dichtung derart bemessen und geformt ist, daß sie dicht auf dem Toilettenbecken aufliegt, wenn der Sitz sich in der abgesenkten . Stellung befindet, aber einen freien Zugang für das Rohr (58) aufweist, wenn das Rohr zwischen den Sitz und das Becken hindurch geführt ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken mit einem glatt aufliegenden Sitz (54) versehen ist.409815/0898Leerseite
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