DE6918800U - Ortsveraenderbare toilette - Google Patents

Ortsveraenderbare toilette

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DE6918800U
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DE
Germany
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toilet
portable
hose
pot
chair
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Expired
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DE6918800U
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English (en)
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PAUL EMMERICH K G FA P
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PAUL EMMERICH K G FA P
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNEl . 56 WU PPERTAL-BARMEN
m/h
Firma P. Paul Emmerich KoG., 5609 Hückeswagen, Reinshagensbever 95
Ortsveränderbare Toilette.
Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsveränderbare Toilette wie Nachttopf, Steckbecken oder Toilettenstuhl für Kranke.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine ortsveränderbare Toilette dahingehend c'\ verbessern, daß die Möglichkeit besteht, die bei der Benutzung solcher ortsveränderbaren Toiletten zwangsläufig auftretenden Gerüche wirkungsvoll beseitigen zu können.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die ortsveränderbare Toilette insbesondere über
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einen flexiblen Verbindungsschlauch mit einer Geruchbeseitigungsvorrichtung neben bzw. außerhalb der Toilette verbunden ist.
Durch die praktische Verwirklichung der
Erfindung ist es damit gelungen, einen bei ortsveränderbaren Toiletten bestehenden Mangel wirkungsvoll auszuschalten, indem es nunmehr in vorteilhafter und zweckmäßiger Weise gelungen ist, die bei Benutzung solcher ortsverand erbaren Toiletten zwangsläufig auftretenden Gerüche erst garnicht zur Entfaltung kommen zu lassen, sondern sie bereits an ihrer Ursprungsstelle wirkungsvoll beseitigen zu können, wodurch dem Erfindungsgegenstand besondere Bedeutung zukommt.
Wenn man einmal berücksichtigt, daß beispielsweise bei der Verwendung von Steckbecken oder Toilettenstühien in Krankenzimmern mit mehreren, bettlägerigen Personen die Benutzung einer solchen ortsveränderbaren Toilette für die Kranken bisher höchst unangenehm war und praktisch eine Zumutung darstellte, liegt der Vorzug der Erfindung klar auf der Hand und stellt damit gerade für ortsveränderbare Toiletten einen
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erheblichen technischen Portschritt dar, so daß der Erfindung demzufolge auch die notwendige Erfindungshöhe absolut voll zuzumessen ist, da es gelungen ist, bisher unumgängliche Mängelerscheinungen mit einem Schlage vollständig auszuschalten
Wenn es zwar in der Praxis nicht grundsätzlich neu ist, Ge^-uchbeseitigungsvorrichtungen an Toiletten zu verwenden, so kommt dem Erfindungsgegenstand trotzdem eine besondere Bedeutung zu, als alle bisher bekannten Geruchbesei+igungsvorrichtungen ausschließlich an standfesten Toilettentöpfen in einem besonderen Toilettenraum benutzt wurden. Dadurch, daß es nunmehr durch die Erfindung erstmalig verwirklicht wird, solche Gerüchbeseitigungsvorrichtungen auch an ortsveränderbaren Toiletten einzusetzen, können nunmehr die ge
bräuchlichen Geruchbeseitigungsvorrichtungen für ein weiteres Gebiet genutzt, also noch universeller eingesetzt werden als bisher.
Die einfachste Lösung der Erfindung kann darin
gesehen werden, daß der von der transportablen Toilette
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ausgehende Verbindungsscnlauch mit einem gebäudeseitigen Entlüftungskanal als Geruchb-iceitigungsvorrichtung verbunden ist.
Diese praktische Möglichkeit läßt sich jedoch nur dann ausführen, wenn gebäudeseitige Entlüftungsschächte vorhanden sind.
In allen anderen Fällen ist es zweckmäßig,
wenn der von der transportablen Toilette ausgehende Verbindungsschlauch mit einer aus Absauggebläse und Filter bestehenden Oeruchabsaugvorrichtung als eingebaute, oder getrennt aufstellbare Baueinheit mit einem Netz- oder batteriebetriebenen Motor verbunden ist.
Diese Geruchabsaugvordchtung kann nun an jeder beliebigen Stelle im Raum aufgestellt und wahlweise sowohl an Nachttöpfen, Steckbecken oder Toilettenstühlen verwendet werden. Außer dieser eine selbständige und getrennt a ifstellbare Baueinheit darstellenden
Geruchabsaugvorrichtung ist es jedoch auch noch
möglich, eine solche Absaugvorrichtung ortsfest mit
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einer transportablen Toilette fest zu verbinden, so daß dann die ortsveränderbare Toilette mitsamt der Geruchabsaugvorrichtung eine zusammenhängende Baueinheit bildet.
Die Geruchabsaugvorrichtung selbst kann nun je nach den Erfordernissen entweder mit Netzstrom oder aber auch über eine Batterie betrieben v/erden, so daß sie überall und äußerst universell eingesetzt werden kann.
Damit nun beispielsweise eine selbständige und für sich getrennt aufstellbare Geruchabsaugvorrichtung mit einer ortsveränderbaren Toilette der eingangs beschriebenen Gattung verbunden werden kann, ist es beispielsweise möglich, bei einem Nachttopf* Einstelltopf für Toilettenstühle oder Steckbecken einen den Anschluß des Absaugschlauches ermöglichenden Stutzen gegebenenfalls mit Verschlußstopfen vorzusehen.
Eine Weiterentwicklung in dieser Richtung kann ihre Verwirkl-i c-v-ng darin finden, daß der Topfgriff als Hohlstutzen^riff ausgebildet ist.
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Diese dargestellten Beispiele zeigen, daß man die ortsveränderbare Toilette entweder mit einem gesonderten Stutzen für den Anschluß der Geruchabsaugvorrichtung ausrüsten kann oder aber in baulicher Kombination den Topfgriff gleichzeitig als Anschlußstutzen ausbilden kann.
Außerdem läßt sich die Erfindung bei Toilettenstühlen derart verwirklichen, daß entweder die sitzunterseitige Aufnahme für einen Einstelltopf mit einem den Anschluß eines Absaugschlauches ermöglichenden Stutzen versehen ist oder sitzunterseitig eine eigene Absaugvorrichtung ortsfes+ angeordnet ist. Auch hier wiru gezeigt, daß man eine wahlweise, den baulichen Erfordernissen entsprechende Ausführung wählen kann.
Zusammenfassend ist es also der Erfindung gelungen, die üblichen Geruchabsaugvorrichtungen biner weiteren Anwendung zuzuführen, so daß damit eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich der Benutzung solcher ortsveränderbaren Toiletten insbesondere im Hinblick auf die zwangsweise mit dem Benutzer einer solchen
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ortsveränderbaren Toilette beispielsweise in einem Krankenzimmer verbleibenden Mitkranken erzielt wird.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen :
Fig. 1 eine Möglichkeit des Anschlusses einer ortsveränderbaren Toilette, z»B. eines Steckbeckens an einen gebäudeseitigen Abzugschacht,
Fig. 2 eine Darstellung eines Steckbeckens, welches mit einer besonderen, selbständig arbeitenden Geruchabsaugvorrichtung verbunden ist,
Pig. 3 einen mit Geruchabsaugvorrichtung ausgerüsteten Toilettenstuhl, und
Pig. 4 einen Toilettenstuhl, bei welchem eine Geruchabsaugvorrichtung fest damit verbunden ist.
Bei den dargestellten ortsveränderbaren Toiletten
ist zunähst mit 10 ein sogenanntes Steckbecken bezeichnet, dessen Handgriff 11 als Hohlstutzen ausgebildet ist, an welchem ein Verbindungsschlauch 12 angeschlossen werden kann, der als Absaugschlauch dient. Dieser Absaugschlauch 12 kann - wie Fig. 1 zeigt - das Steckbecken 10 mit einem gebäudeseitigen Entlüftungsschacht verbinden, der in diesem Falle als Geruchbeseitigungsvorrichtung dient. Diese Anordnung kann abweichend von einem Steckbecken 10 auch mit einem Toilettenstuhl 14 durchgeführt werden.
Es kann jedoch auch eine Geruchabsaugvorrichtung 15 Verwendung finden, die als für sich selbständige Baueinheit ausgebildet ist und neben bzw. außerhalb der rrtsveränderbaren Toilette 10 oder 14 angeordnet jt. Jabei ist dann der Absaugschlauch 12 mit der Absaugvorrichtung 15 verbunden, die im Gehäuseinnern ein Sauggebläse und äin Aktivkohlefilter od. dgl. aufweist. Das Sauggebläse kann durch einen Netzstrom betriebenen Motor ebenso betätigt werden wie auch durch einen Batterieantrieb.
Ein Sauggebläse 15 als für sich selbständige |
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Baueinheit kann jedoch auch bei einem Toilettenstuhl 14 gemäß der Fig. 3 verwendet werden, wenn man es neben dem Stuhl aufstellt» Der Absaugschlauch 12 kann dann entweder an der Topfaufnahme 16 sitzunterseitig oder aber am Einstelltopf 17 selbst angeschlossen sein.
Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch möglich, sitzunterseitig am Toilettenstuhl 14 eine Geruchabsaugvorrichtung 115 raumfest anzuordnen, so daß dann Toilettenstuhl und Absaugvorrichtung eine zusammenhängende Baueinheit darstellen.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als mögliche Ausführungsbeispiele für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen sind. Abwandlungen ließen sich insbesondere im Hinblick auf die Ausführung der Absaugvorrichtung einerseits sowie der Anschlußmcglichkeit an der ortsveränderbaren Toilette anderseits verwirklichen.
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Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Ortsveränderbare Toilette, wie Nachttopf, Steckbecken oder Toilettenstuhl für Kranke, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsveränderbare Toilette (10 bzw. 14) insbesondere über einen flexiblen Verbindungsschlauch (12) mit einer Geruciibeseitigungsvorrichtung (13 bzw. 15 bzw. 115) neben bzw. außerhalb der Toilette verbunden ist,
2. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der transportablen Toilette (10 bzw. 14) ausgehende Verbindungsschlauch (12) mit einem gebäudeseitigen Entlüftungskanal (13) als Geruchbeeeitigungsvorrichtung verbunden ist.
3. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 1,
ι adurch g kennzeichnet, daß der von der transportablen Toilette (10 bzw, 14) aushelfende Verbiadungsschlauch (12) mit einer aus Absauggebläse und Filter bestehender.
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Geruchabsaugvorrichtung (15 bzw. 11 -j) als eingebaute, oder getrennt aufstellbare Baueinheit mit einem Netzoder batteriebetriebenen Motor verbunden ist.
4. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Nachttopf, Einstelltopf (17) für Toilettenstühle (14) oder Steckbecken (10) ein den Anschluß des Absaugschlauches (12) ermöglichender Stutzen (11) gegebenenfalls mit Verschlußstopfen vorgesehen ist.
5. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfgriff (11) als Hohlstutzengriff ausgebildet ist.
6. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Toilettenstuhl (14) die sitzunterseitige Aufnahme (16) für einen Einstelltopf (17) mit einem den Anschluß eines Absaugschlauches (12) ermöglichenden Stutzen versehen ist.
7. Ortsveränderbare Toilette nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Toilettenstuhl (14) sitzunterseitig oder seitlich vom Stfthl eine eigene Absaugvorrichtung (115) ortsfest angeordnet ist.
- Ill -
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DE6918800U 1969-05-08 1969-05-08 Ortsveraenderbare toilette Expired DE6918800U (de)

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ID=34110393

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DE (1) DE6918800U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349723A1 (de) * 1972-10-06 1974-04-11 Stamper Robin Harry Vorrichtung zum absaugen schlechter luft aus sanitaeren gegenstaenden
DE102006040828B4 (de) * 2005-11-08 2011-03-24 Mykhaylo Koltun Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349723A1 (de) * 1972-10-06 1974-04-11 Stamper Robin Harry Vorrichtung zum absaugen schlechter luft aus sanitaeren gegenstaenden
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