DE2349576A1 - Einrichtung zum aneinanderfuegen von gummiplatten od.dgl - Google Patents

Einrichtung zum aneinanderfuegen von gummiplatten od.dgl

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DE2349576A1 DE19732349576 DE2349576A DE2349576A1 DE 2349576 A1 DE2349576 A1 DE 2349576A1 DE 19732349576 DE19732349576 DE 19732349576 DE 2349576 A DE2349576 A DE 2349576A DE 2349576 A1 DE2349576 A1 DE 2349576A1
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    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ Patentanwalts Zuitelladresse:
reply to:
8MONCHENeO(BOGENHAUSEN) IBERLtN 53 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 1S T.l.lon: 0811/982704 Telffon: 0311/832*04* Telegramm·: Com !deration lerlia
Neue Anschrift: 1 Berlin 15
Kurfürstendamm 66 Telefon 883 50 71
979/15 134 DE
28. September 1973
Patent anmeldung
der Firma
The Yokohama Rubber Co. Ltd. Ho. 36-11, Shimbashi 5-chome,
Minato-ku, Tokyo, Japan
"Einrichtung zum Aneinanderfügen von Gummiplatten od. dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aneinanderfügen von vorzugsweise parallelogrammförmigen Gummiplatten od. dgl., bestehend, aus einem
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derer und einem diesem nachgeschalteten Aggregat, das die von dem Förderer angelieferten Gummiplatten miteinander verbindet.
Die auf diese Weise entstehenden Bahnen werden zur Her stellung von Fahrzeugreifen od. dgl. verwandt.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Förderer eine schräge Rutsche, auf dem die Gummiplatten zum Aggregat gleiten. Auf dem Aggregat werden sie dann per Hand ausgerichtet. . .
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist der Förderer ein endloses Band. Hierbei sind relativ kompliziert· Organe erforderlich, um die Platten auf dem Aggregat zu orientieren. Das gilt besonders dann, wenn die Förder*- geschwindigkeit hoch ist. Außerdem neigt die Führungskante der jeweils angelieferten Gummiplatte dazu, in den Schlitz »wischen Förderer und dem Aggregat zu gelangen. Schließlich ist es auch außerordentlich schwierig, die schrittweise Geschwindigkeit des Förderers, der dem Aggregat nachgeschaltet ist und der die aneinandergefügten Platten entfernt, auf die Geschwindigkeit des ersten Förderers abzustimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs er wähnte Einrichtung derart auszubilden, daß die Gummiplatten automatisch stets einwandfrei auf dem Aggregat ausgerichtet werden und die Förderung und Ausrichtung der Gummiplatten mit einfachen, robusten und billigen Mitteln durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Förderer ein Vibrationsförderer verwandt wird.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Dcrin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht -auf eine Einrichtung der erfindungsgemäßen Art;
ig. 2 eine Seitenansicht derselben; ·
Pig. 3 eine Seitenansicht des Vibrationsförderers, der bei der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 verwandt wird;
Fig. 4- eine Draufsicht auf den Förderer der Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht des Förderers der Fig. 3 von links;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Verbindungsaggregates; -
Fig. 8 eine Ansicht eines Teils des Aggregates; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F-ig. 7;
Fig. 1OA- 1OH die einzelnen Schritte, die beim Zusammenfügen der Gummiplatten durchlaufen werden und
Fig. 11 ein Operationsdiagramm.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Förderer mit 10 bezeichnet, der eine Gummibahn mit bestimmtem Winkel einem Messer 11 zuführt. Letzteres schneidet die Bahn in Stücke bestimmter
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Länge. Eine Rutsche 12 befindet sich zwischen dem Förderer 10 und einem Vibrationsförderer 13. Letzterer transportiert die Stücke zu einem Aggregat 14, welches die nacheinander ankommenden Stücke miteinander verbindet. Auf dem Vibrationsförderer ,13 werden die Stücke korrekt justiert. Hinter dem Aggregat 14 befindet sich ein" Transporteur 15, der die Bahn abtransportiert. Der Transporteur weist ein endloses Band auf, das über Rollen 16 läuft. Diese werden durch einen Antriebsmechanismus 17 angetrieben.
Die Figuren 3 bis 6 zeigen Einzelheiten des Vibrationsförderers 13. Wie der Figur 6 zu entnehmen ist, weist der Vibrationsförderer 13 einen flachen Trog 18 auf, der aus einer Bodenplatte 19 und einer Führungsschiene 20 besteht. Die Frontkante des Troges 18, die dem Aggregat 14 gegenüberliegt, bildet einen Winkel zu der Führungsschiene 20. Dieser ist gleich dem Winkel zwischen der Kante ab und der Kante ad der Gummiplatten. Der Trog ist über Federn 21 mit einer Vibrationsplatte 22 verbunden, die unter dem !Trog sitzt und auf der sich ein Vibrator 23 befindet. Die Vibrationsplatte 22 ist im übrigen auf einer Grundplatte 24 mittels Federn 25 verbunden.
Wie sich aus der Figur 3 ergibt, ist die obere Fläche der Basisplatte 24 gegenüber dem Aggregat 14 um einen Winkel<X geneigt. Wie sich aus der Fig. 5 ergibt, ist die Basisplatte 20 um einen Winkelß zur Horizontalebene geneigt. Die Vibrationsplatte 22 und der Trog 18 haben die gleiche Orientierung.
Die Figuren 4 und 6 zeigen, daß die Deckplatte des Troges 18 mit Löchern 26 ausgerüstet ist. Durch diese strömt Luft, und zwar auch dann, wenn die Gummiplatten auf der Führungsplatte des Troges 18 transportiert werden. In dem Innern
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des Troges herrscht Atmosphärendruck oder ein etwas unter Atmosphärendruck liegender Druck. Die durch die Löcher strömende Luft sorgt einerseits für. eine Erhöhung der Geschwindigkeit der transportierten Stücke und andererseits dafür, daß diese sauber überall anliegen. Jedoch sind die Löcher 26 wie auch der Neigungswinkel GK nicht unbedingt notwendig.
Sind in der Platte 26 Löcher vorgesehen, so ist es ferner erfindungsgemäß zweckmäßig, daß auch in der Platte 20 Löcher 27 sich befinden (siehe die Figuren 3 und 6), damit die Luft, die unter die Gummiplatten gelangt, die Möglichkeit hat, auf der Seite der Führungsschiene 20 unter die Gummiplatte zu strömen. Besonders zweckmäßig ist es übrigens, wenn sich in dem Raum des Troges ein gewisser Überdruck befindet, was sich auf die Herabsetzung der Reibung zwischen den Platten und dem Vibrationsförderer besonders günstig auswirkt. Wären die Löcher 27 nicht vorhanden, würden die Gummiplatten nicht sauber an der Führungsplatte 20 anliegen.
Die Figuren 7 und 9 zeigen im einzelnen das Aggregat das zum Verbinden der einzelnen Gummiplatten dient. Das Aggregat besteht aus einem Tisch 28, dessen eine- Kante dicht neben dem Trog 18 angeordnet ist. Der Zwischenraum ist zweckmäßigerweise ungefähr 10 mm oder kleiner. Die Oberseite des Tisches 28 befindet sich in der gleichen Höhe wie der Trog 18 oder etwas darunter. Ein Rahmen 29 ist auf dem Tisch 28 befestigt. Er besteht aus vier Pfeilern 30, an denen zwei Führungsstangen 31 befestigt sind, die sich horizontal und parallel zueinander erstrecken. Ein · ' Wagen 32 ist gleitbar an den Führungsstangen 31 gelagert, wobei die Verbindung zwischen dem Wagen 32 und den Führungs- ,
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stangen 31 durch Lager 33 geschaffen wird. Im Mittelbereich des Wagens 32 ist ein Support 34- drehbar angeordnet. Letzterer weist eine vertikal sich erstreckende Bohrung auf, in der eine Stange 35 sitzt. Diese ist verkeilt mit dem. Support 34- und kann in diesem auf und abgleiten. Am unteren Ende der Stange 35 ist über Schraubenfedern 36 ein sich in horizontaler Richtung erstreckender Saugarm 37 befestigt, der eine oder mehrere, im vorliegenden Fall zv/ei öffnungen 38 aufweist, die sich in Längsrichtung auf der Unterseite des Saugarmes erstrecken. Ein Schlauch 39 befindet sich zwischen dem Saugarm 37 und einer Saugstelle.
Das obere Ende der Stange 35 ist mit einem Kolben eines Zylinders 40 verbunden, der pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird und auf einem Träger 41 ruht, der seinerseits von dem Wagen 32 getragen wird. Ein Anschlag 42 sitzt an dem Kolben des Zylinders 40, wobei der Anschlag 42 in einem Schlitz 43 einer festen Platte 44 (siehe Fig. 8) ruht, die sich am oberen Ende des Rahmens 39 befindet. Schließlich ist am Rahmen 29 ein Zylinder 45 befestigt, dessen Kolbenstange 46 an dem Träger 41 befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Träger um die an diesem befestigten Teile hin- und herzubewegen.
Längs des Saugarmes 37i und zwar auf der dem Vibrationsförderer abgewandten Seite, erstreckt sich eine Anschlagschiene 47. Diese Anschlagschiene sitzt an den Kolbenstangen mehrerer im allgemeinen zweier Zylinder 48, die vertikal orientiert sind und an einem Träger sitzen, der seinerseits an dem Saugarm 37 befestigt ist. Die Anschlagschiene 47 kann also auf- und abbewegt werden und bleibt stets in Berührung mit dem Saugarm 37.
An dem Support 34 sitzt ein Schneckenrad 49, das drehbar
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gegenüber dem V/agen 32 ist. Mit dem Schneckenrad kämmt eine Schnecke 50, die per Hand über ein Handrad 51 gedreht werden kann. Auf diese Weise können der Support 34-., die Stange 35, der Saugarm 37 und die Anschlagschiene 47 gedreht werden und der Winkel des Saugarmes und 'der Anschlagschiene kann dem Winkel der Kanten ad der Gummiplatten angepaßt werden. ·
Aus Figur 7 ergibt sich, daß ein fotoelektrisches Element bei 52 an dem Saugarm 37 angeordnet ist. Eine Lichtquelle 53 sitzt unter der Platte des Tisches 28. Ihr Licht strahlt durch eine Öffnung 54 in der Tischplatte und gelangt auf das fotoelektrische Element. Auf diese Weise kann das Anschlagen einer .Gummiplatte an der Anschlagschiene 4-7 erfaßt werden. An einer Schiene 58, die sich horizontal und parallel zu den Führungsstangen 3I erstreckt, sitzen gleitbar drei weitere fotoelektrische Zellen 55, 56 und 57 vom Reflexionstyp. An dem Tisch 28 befinden sich, ausgerichtet zu den Zellen 55, 56 und 57, Reflektoren (nicht dargestellt).· Die Zelle 55 schaltet den Förderer 15 von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit. Die Zelle 56 schaltet den Vibrationsförderer 13 von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit,· und die Zelle 57 beendet die Bewegung des Förderers 15· ·
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen (siehe auch die Figuren 1OA - 1OH und die Fig. 11):
Bevor die Vorrichtung eingeschaltet wird, muß der Winkel des Messers 11 relativ zu dem Förderer 10 einjustiert werden. Ebenso müssen auch die Winkelorientierung des Saugarmes und die Lagen der Fotozellen 55, 56 und 57 einjustiert werden.
Während des Betriebes wird jede abgeschnittene Gummiplätte
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von dem Förderer 10 auf den Vibrationsförderer 13 über die Rutsche 12 transportiert. Die Platten kommen zur Ruhe, wenn die Kante ab an der Führungsschiene 20 anschlägt. Durch die Vibration wird die Gummiplatte ausgerichtet und zugleich in Richtung auf die Anschlagschiene 4-7 bewegt.
Wie sich insbesondere aus Figur 3 ergibt, sitzt der Vibrator 23 an der Vibrationsplatte 22 derart, daß eine Vorwärtsbewegung auf die Gummiplatten ausgeübt wird. Diese gelangen somit auf den Tisch 28, wobei sich die Kante ab noch im engen Kontakt mit der Führungsschiene 20 befindet. Der Vibrationsförderer 13 wird von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit geschaltet, wenn die Führungskante ad der Gummiplätte unter der Fotozelle 56 sich hindurchbewegt. Dann wird die Gummiplatte mit niedriger Geschwindigkeit transportiert, bis seine Führungskante an der Anschlagschiene 4-7 anschlägt (siehe Figur 1OA).
Das Anschlagen der Führungskante an der Anschlagschiene 4-7 wird von dem fotoelektrischen Element 52 erfaßt, das in dem Saügarm 37 sitzt. Ein elektrisches Signal wird erzeugt, und dieses sorgt dafür, daß der Zylinder 4-0 den Saugarm 37 nach unten bewegt, derart, daß er höchstens ungefähr 2 mm oberhalb der Gummiplatte sich befindet. Zur gleichen Zeit wird ein Ventil 59 (siehe vFig. 7) geöffnet, derart, daß ein Unterdruck innerhalb des Saugarmes erzeugt wird. Dieser saugt infolgedessen die Führungskante der Gummiplatte an (siehe Fig. 1OB). Der Abstand zwischen der Gummiplatte und der Unterseite des Saugarmes wird durch den Anschlag 4-2 gewährleistet, der in dem Schlitz 4-3 der Platte 4-4- angeordnet ist. Dadurch, daß der Saugarm in einem gewissen Abstand von der Gummiplatte verbleibt und diese ansaugt, kann die Gummiplatte von dem Saugarm auch wieder leicht gelöst werden.
Nachdem die Führungskante der Gummiplatte mit dem Saugarm
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in Berührung getreten ist, wird die Anschlagschiene 47 mittels der Zylinder 48 angehoben (siehe Fig. 100). Auch der Saugarm 37 wird in seine Ausgangsposition mittels des Zylinders AO über die Stange 35 angehoben. Der Zylinder 45 tritt nun in Tätigkeit und bewegt den Wagen 32 nach links in bezug auf Fig. 7· Dabei wird auch der Saugarm 37 und die Anschlagschiene 47 nach links bewegt (siehe die Figur 1OD). Die Führungskante der Gummiplatte,'die an dem Saugarm 37 anliegt, wird dabei in eine Position oberhalb des hinteren Endes der vorausgehenden Gummiplatte gebracht, das sich auf dem Tisch 28 deB Aggregates 14 befindet.
Der Zylinder 40 tritt nun abermals in Tätigkeit und senkt den Saugarm 37 so weit ab, daß die Führungskante der Gummiplatte auf die hintere Kante der vorausgegangenen Gummiplatte gepreßt wird (siehe Fig. 10E). Da der Anschlag 42 nicht mehr in dem Schlitz 43 der Platte 44 ruht, kann ein ausreichender Druck durch den Zylinder ausgeübt werden, und die beiden Gummiplatten können infolgedessen aufeinandergepreßt werden. Das Ventil 59 wird nun geschlossen, und der Zylinder 40 tritt abermals in Tätigkeit, derart, daß der Saugarm 37 zusammen mit dem Anschlag 42 in seine Ausgangshöhe gebracht wird. Die miteinander verbundenen Gummiplatten werden nun nicht mehr von dem Saugarm gehalten, verbleiben vielmehr auf dem Tisch (siehe Fig. 10F). Der Saugarm 37 und der Anschlag 42 werden nun in horizontaler Richtung zurück in die Ausgangslage gebracht (siehe Fig. 10G). Diese Bewegung wird mit Hilfe des Zylinders 45 ausgeübt.
Nachdem der Saugarm 37 und der Anschlag 42 in die Position gemäß Fig. 1OF gebracht worden sind, beginnt der Förderer 15 mit hoher Geschwindigkeit zu laufen und transportiert
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die miteinander verbundenen Gummiplatten weg. Der Förderer 15 wird auf niedrige Transportgeschwindigkeit geschaltet, wenn die hintere Kante der hinteren Gummiplatte unter der Fotozelle 55 hindurchläuft. Der Förderer wird angehalten, wenn die erwähnte hintere Kante unter der Fotozelle hindurchläuft. Die zweite Gummiplatte bleibt somit liegen, wobei die hintere Kante derselben in eher vorbestimmten Lage auf dem Tisch 28 sich befindet. Die Zylinder 48 treten zugleich in Tätigkeit, um den Anschlag 42 nach unten su bewegen, bis er mit dem Tisch in Kontakt tritt. In. dieser Position bleibt der Anschlag bis die nächstfolgende Gummiplatte kommt (siehe Pig. 1OH).
Der beschriebene Arbeitszyklus wird stets wiederholt, wobei die Operationen der Förderer 10 und 15 aufeinander abgestimmt sind.
Sie anmeldungsgemäße Einrichtung hat folgende weitere Vorteilet Die Mittel, die ein automatisches Arbeiten der Einrichtung ermöglichen, sind einfach und billig. Durch da« Zusammenspiel der beiden'Vorderer wird ein fortlaufendes Arbeiten ermöglicht, wobei die GummiplattezL keine Zug- oder Druckkräfte in Förderrichtung aufnehmen müssen.
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Claims (21)

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    Patentansprüche ; ·
    fly Einrichtung zum Aneinanderfügen von vorzugsweise parallelogrammförmigen, Gummiplatten od. dgl., bestehend aus einem Förderer und einem diesem nachgeschalteten Aggregat, das die von dem Förderer angelieferten Gummiplatten miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer ein Vibrationsförderer (13) verwandt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - zeichnet, daß der Förderer (13) aus einem Trog mit einer Führungsschiene (20) besteht, an der die Gummiplatten während ihres Transportes entlanggleiten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Aggregat einen horizontal orientierten Anschlag (47) aufweist, der die jeweil angelieferten Gummiplatten anhält und ausrichtet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (47) auf und ab bewegt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein horizontal orientierter Saugarm (37) vorgesehen ist, der neben dem Anschlag (47), vorzugsweise diesen berührend, angeordnet ist und mit dem die jeweilige Führungskante (ad) einer Gummiplatte angesaugt werden kann, wobei vorzugsweise der Saugarm (37) aus einer Hohlschiene mit mindestens einer Öffnung (38) auf seiner Unterseite besteht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet , daß der Saugarm (57) vorzugsweise unabhängig von dem Anschlag (4-7) auf und ab bewegt werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet * daß der Saugarm (37) und/oder der Anschlag (4-7) in horizontaler Richtung hin und her bewegt werden kann.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-7» dadurch •gekennzeichnet , daß der Saugarm (37) die Jührungskante in seiner unteren Position ansaugt, dann angehoben und in horizontaler Richtung und dann nach unten bewegt wird, um die Fütirungskante auf die hintere Kante der Nachbarplatte zwecks Verbindung der beiden Platten zu pressen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aggregat (14) ein zweiter Förderer (15)»vorzugsweise ein Endlosbandförderer, nachgeschaltet ist, der die Gummiplatten jeweils schrittweise aus dem Aggregat (14) heraustransportiert.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Deckplatte (18) des Troges Löcher (26) befinden.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (20) Löcher (27) aufvireist, über die unter den Gummiplatten befindliche Luft entweicht.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
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    PATiNTANWALTE
    - 13 -
    gekennzeichnet , daß in dem Trog Atmosphärendruck oder ein etwas darunter liegender Druck herrscht. .
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trog ein leichter Überdruck herrscht, um die Reibung zwischen den Gummiplatten und der Deckplatte zu reduzieren.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennze i chnet , daß der Trog zu der Führungsschiene (20) hin geneigt ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem Tisch (28) des Aggregates (14) ein Wagen (32) angeordnet ist, der den Saugarm (37) und den Anschlag (47) trägt und in horizontaler Richtung bewegbar ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der· Wagen (32) einen vertikal ausgerichteten Zylinder (40) trägt, dessen Kolben über eine vertikal verlaufende Stange (35) den Saugarm (37) betätigt. ·
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (32) auf horizontal verlaufenden Pührungsstangen (31) läuft und von einem horizontal ausgerichteten Zylinder (45) bewegt wird.
  18. 18. Einrichtung nach einem der An'sprüche 3 - 17, dadurch1 gekennzeichnet , daß Organe (34, 50, 51) vorgesehen sind, mit denen der Winkel zwischen dem Saugarm (37) und dem Anschlag (47) und der Förderrichtung der
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    DIETERJANOER DRING. MANFRED BONINQ PATENTANWXItE
    Gummiplatten verändert werden kann.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Support (34) drehbar auf dem Wagen (32) sitzt, durch den die vertikal verlaufende Stange (35) gleitbar, aber drehfest läuft, und der mit einem Schneckenrad (49) versehen ist, das mit einer Schnecke (50) kämmt, die über ein Rad (51) betätigt werden kann.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet , daß zum automatischen Ablauf des Verfahrens eine erste Fotoschranke die Abwärtsbewegung des Saugarmes (37) steuert, wenn eine Gummiplatte ihre erste Position eingenommen hat, eine zweite Fotoschranke den zweiten Förderer (15) von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit schaltet, wenn die Gummiplatte sich ihrer zweiten Position nähert, eine dritte Fotoschranke den Vibrationsförderer (13) von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit schaltet, wenn eine Gummiplatte sich ihrer ersten Position nähert, und eine vierte Fotoschranke den zweiten Förderer (15) anhält, wenn die Gummiplatte ihre zweite Position eingenommen hat.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Fotoschranken in Förderrichtung zwecks Anpassung an die Länge der Gummiplatte verschoben werden 'können.
    DJ: DG
    409822/0709
    ■■•ür
    Leerselfe
DE19732349576 1972-11-24 1973-09-28 Einrichtung zum Aneinanderfügen von Abschnitten einer Kautschukbahn Expired DE2349576C3 (de)

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JP11826072A JPS5416991B2 (de) 1972-11-24 1972-11-24
JP11826072 1972-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2349576A1 true DE2349576A1 (de) 1974-05-30
DE2349576B2 DE2349576B2 (de) 1976-02-12
DE2349576C3 DE2349576C3 (de) 1976-09-23

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GB1402812A (en) 1975-08-13
FR2207802A1 (de) 1974-06-21
US3888717A (en) 1975-06-10
BE805455A (fr) 1974-01-16
DE2349576B2 (de) 1976-02-12
JPS4976975A (de) 1974-07-24
FR2207802B1 (de) 1978-02-10
JPS5416991B2 (de) 1979-06-26
NL7313254A (de) 1974-05-28
IT996758B (it) 1975-12-10
NL157544B (nl) 1978-08-15

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