DE2349576C3 - Einrichtung zum Aneinanderfügen von Abschnitten einer Kautschukbahn - Google Patents
Einrichtung zum Aneinanderfügen von Abschnitten einer KautschukbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zun überlappenden Aneinanderfügen von einzelnen, vorzugsweise
parallelogrammförmigen, Abschnitten eine Kautschukbahn, mit einem Aggregat zum Anfügen, de
mittels eines vorgeordneten Förderers zuführbaren Abschnittes an das Ende des vorangegangenen Abschnittes.
Die auf diese Weise entstehenden Bahnen werden zu Herstellung von Fahrzeugen η verwandt.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist de Förderer eine schräge Rutsche, auf der die Abschnitti
zum Aggregat gleiten. Auf dem Aggregat werden sie dann von Hand ausgerichtet.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist de Förderer ein endloses Sand. Hierbei sind relatr
komplizierte Organe erforderlich, um die Abschnitte au dem Aggregat auszurichten. Das gilt besonders dann
wenn die Fördergeschwindigkeit hoch ist. Außerden neigt die Führungskante des jeweils angelieferter
Abschnittes dazu, in den Schlitz /wischen dem Förderei und dem Aggregat zu gelangen. Schließlich ist es aucl
außerordentlich schwierig, die schrittweise Geschwin digkeit des Förderers, der dem Aggregat nachgeschalte
ist und der die aneinandergefügten Abschnitte entfern auf die Geschwindigkeit des ersten Förderers abzustim
men.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, di eingangs erwähnte Einrichtung ikrart auszubilden, dal
die Abschnitte automatisch stets einwandfrei auf den Aggregat ausgerichtet werden \intl die Förderung um
Ausrichtung der Abschnitte mit einfachen, robusten urii billigen Mitteln durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelös
daß der vorgeordnete Förderer als Vibrationsfördsre
iusgebildet ist
Die Erfindung wird an hand der Zeichnung näher rrläuiert. Darin zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Einrichtung zum \neinanderfjgen von Abschnitten,
F i g. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig.3 eine Seitenansicht des Vibrationsförderers, jer bei der Einrichtung gemäß den F i g. 1 und 2
verwandt wird,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Vibrationsförderer der F ig. 3,
Fig.5 eine Ansicht des Vibrationsförderers der F i g. 3 von links,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung, ,
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
Aggregates,
F i g. S eine Ansicht eines Teils des Aggregates,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 7,
Fig. 1OA bis 1OH die einzelnen Schritte, die beim Zusammenfügen der Abschnitte durchlaufen werden
und
F1 g. W ein Operationsdiagramm.
In den Fig. 1 und 2 fuhrt ein Förderer tO eine
Kautschukbahn mit bestimmtem Winkel einem Messer ti zu. Letzteres schneidet die Kautschukbahn in
Abschnitte bestimmter Lange. Eine Rutsche 12 befindet sich zwischen dem Förderer 10 und einem Vibrationsförderer
13. Letzterer transportiert die Abschnitte zu einem Aggregat 14, welches die nacheinander ankommenden
Abschnitte miteinander verbindet. Auf dem Vibrationsförderer 13 werden die Abschnitte korrekt
justiert. Hinter dem Aggregat 14 befindet sich ein Transporteuer 15. der die zusammengesetzte Bahn
abtransportiert. Der Transporteuer 15 weist ein endloses Band auf, das über Rollen 16 läuft. Diese
werden durch einen Antrieb 17 angetrieben.
Die F i g. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten des Vibrationsförderers 13. Wie der F i g. 6 zu entnehmen ist, weist der
Vibrationsförderer 13 einen flachen Trog 18 auf, der aus einer Bodenplatte 19 und einer Führungsschiene 20
besteht. Die Frontkante des Troges 18, die dem Aggregat 14 gegenüberliegt, bildet einen Winkel zu der
Führungsschiene 20. Dieser ist gleich dem Winkel zwischen den Kanten ab und ad der Abschnitte. Der
Trog 18 ist über Federn 21 mit einer Vibrationsplatte 22
verbunden, die unter dem Trog 18 sitzt und auf der sich ein Vibrator 23 befindet. Die Vibrationsplatte 22 ist im
übrigen mittels Federn 25 mit einer Grundplatte 24 verbunden.
Wie sich aus der F i g. 3 ergibt, ergibt, ist die obere Fläche der Grundplatte 24 gegenüber dem Aggregat 14
in der einen Richtung um einen Winkel und wie sich aus der F i g. 5 ergibt, in der anderen Richtung um einen
Winkel β zur Horizontalebene geneigt. Die Vibrations- ss
platte 22 und der Trog 18 haben die gleiche Neigung.
Die F i g 4 und 6 zeigen, daü die Deckplatte des
Troges 18 mit Löchern 26 ausgerüstet ist. Durch diese strömt Luft, und zwar auch dann, wenn die Abschnitte
auf der Führungsplatte des Troges 18 transportiert werden In dem liuiern des Troges 18 herrscht
Atmosphärendruck odor ein etwas unier Atmosphäre'!-
druck liegender Druck. Die durch die Löcher 26 strömende Luft sort;; einerseits fur eine Erhöhung der
Geschwindigkeit d<-r tian-poi iiertvn Abschnitte und '.■>
andererseits dafür, daß diese s.uiber überall anliegen.
Jedoch sind die Löcher 26 wie auch der Neigungswinkel λ nicht unbedingt notwendig.
30
35
40
45
50 Sind in der Deckplatte des Troges 18 Löcher 26 vorgesehen, so ist es ferner zweckmäßig, daß auch in der
Führungsschiene 20 sich Löcher 27 befinden (siehe die F i g. 3 und 6), damit die Lufi, die unter die Abschnitte
gelangt, die Möglichkeit hat, auf der Seite der Führungsschiene 20 unter die Abschnitte zu strömen.
Besonders zweckmäßig ist es übrigens, wenn sich in dem Raum des Troges 18 ein gewisser Überdruck befindet,
was sich auf die Herabsetzung der Reibung zwischen den Abschnitten und dem Vibrationsförderer 13
besonders günstig auswirkt. Wären die Löcher 27 nicht vorhanden, würden die Abschnitte nicht sauber an der
Führungsschiene 2G anliegen.
Die F i g. 7 und 9 zeigen im einzelnen das Aggregat 14, das zum Verbinden der einzelnen Abschnitte dient.
Das Aggregat 14 besteht aus einem Tisch 28, dessen eine Kante dicht neben dem Trog 18 angeordnet ist Der
Zwischenraum ist zweckmäßigerweise ungefähr 10 mm oder kleiner. Die Oberseite des Tisches 28 befindet sich
in der gleichen Höhe wie der Trog 18 oder etwas darunter. Ein Rahmen 29 ist auf dem Tisch 28 befestigt.
Er besteht aus vier Pfeilern 30, an denen zwei Führungsstangen 31 befestigt sind, die sich horizontal
und parallel zueinander erstrecken. Ein Wagen 32 ist gleitbar an den Führungsstangen 31 gelagert, wobei die
Verbindung zwischen dem Wagen 32 und den Führungsstangen 31 durch Lager 33 geschaffen wird. Im
Mittelbereich des Wagens 32 ist ein Support 34 drehbar angeordnet. Letzterer weist eine vertikal sich erstrekkende
Bohrung auf, in der eine Stange 35 sitzt. Diese ist verkeilt mit dem Support 34 und kann in diesem auf- und
abgleiten. Am unteren Ende der Stange 35 ist über Wendelfedern 36 ein sich in horizontaler Richtung
erstreckender Saugarm 37 befestigt, der eine oder mehrere, im vorliegenden Fall zwei öffnungen 38
aufweist, die sich in Längsrichtung auf der Unterseite des Saugarmes 37 erstrecken. Ein Schlauch 39 befindet
sich zwischen dem Saugarm 37 und einer Saugstelle.
Das obere Ende der Stange 35 ist mit einem Kolben eines Zylinders 40 verbunden, der pneumatisch oder
hydraulisch betätigt wird und auf einem Träger 41 ruht, der seinerseits von dem Wagen 32 getragen wird. Ein
Anschlag 42 sitzt an dem Kolben des Zylinders 40, wooei der Anschlag 42 in einem Schlitz 43 einer festen
Platte 44 (siehe F i g. 8) ruht, die sich am oberen Ende des Rahmens 29 befindet. Schließlich ist am Rahmen 29
ein Zylinder 45 befestigt, dessen Kolbenstange 46 an dem Träger 41 befestigt ist. Auf diese Weise ist es
möglich, den Träger 41 um die an diesem befestigten Teile hin- und herzubewegen.
Längs des Saugarmes 37, und zwar auf der dem Vibrationsförderer 13 abgewandten Seite, erstreckt sich
eine Anschlagschiene 47. Diese Anschlagschiene 47 sitzt an den Kolbenstangen mehrerer, im allgemeinen zweier,
Zylinder 48, die vertikal orientiert sind und an einem Träger sitzen, der seinerseits an dem Saugarm 37
befestigt ist. Die Anschlagschiene 47 kann also auf- und abbewegt werden und bleibt stets in Berührung mit dem
Saugarm 37.
An dem Support 34 sitzt ein Schneckenrad 49, das drehbar gegenüber dem Wagen 32 ist. Mit dem
Schneckenrad 49 kämmt eine Schnecke 50, die per Hand
über ein Handrad 51 gedreht werden kann. Auf diese Weise können der Support 34, die Stange 35, de^
Saugarm 37 und die Anschlagschiene 47 gedreht werde und der Winkel des Saugarmes 37 und der Anschlag
schiene 47 kann dem Winkel der Kanten ad de Abschnitte angepaßt werden.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß ein fotoelektrisches Element 52 an dem Saugarm 37 angeordnet ist. Eine
Lichtquelle 53 sitzt unter der Platte des Tisches 28. Ihr Licht strahlt durch eine öffnung 54 in der Tischplatte
und gelangt auf das fotoelektrische Element 52. Auf diese Weise kann das Anschlagen eines Abschnittes an
der Anschlagschiene 47 erfaßt werden. An einer Schiene 58, die sich horizontal und parallel zu den Führungsstangen
31 erstreckt, sitzen gleitbar drei weitere fotoelektrische Zellen 55, 56 und 57 vom Refelxionstyp. An dem
Tisch 28 befinden sich, ausgerichtet zu den Zellen 55,56 und 57, Reflektoren (nicht dargestellt). Die Zelle 55
schaltet den Transporteuer 15 von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit. Die Zelle 56 schaltet
den Vibrationsförderer 13 von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit, und die Zelle 57 beendet
die Bewegung des Transporteurs 15.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen (siehe auch die Fig. 1OA bis 1OH und die Fig. 11):
Bevor die Einrichtung eingeschaltet wird, muß der Winkel des Messers 11 relativ zu dem Förderer 10
einjustiert werden. Ebenso müssen auch die Winkel des Saugarmes 37 und die Lagen der Zellen 55, 56 und 57
einjustiert werden.
Während des Betriebes wird jeder abgeschnittene Abschnitt von dem Förderer 10 auf den Vibrationsförderer
13 über die Rutsche 12 transportiert. Die Abschnitte kommen zur Ruhe, wenn deren Kante ab an
der Führungsschiene 20 anschlägt. Durch die Vibration wird der Abschnitt ausgerichtet und zugleich in
Richtung auf die Anschlagschiene 47 bewegt.
Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, sitzt der Vibrator 23 an der Vibrationsplatte 22 derart, daß eine
Vorwärtsbewegung auf die Abschnitte ausgeübt wird. Diese gelangen somit auf den Tisch 28, wobei sich die
Kante ab noch im engen Kontakt mit der Führungsschiene 20 befindet Der Vibrationsförderer 13 wird von
hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit geschaltet wenn die Kante ad des Abschnittes unter der
Zelle 56 sich hindurchbewegt. Dann wird der Abschnitt mit niedriger Geschwindigkeit transportiert, bis seine
Kante ab an der Anschlagschiene 47 anschlägt (s. Fig. 10A).
Das Anschlagen der Kante afc an der Anschlagschiene
47 wird von dem fotoelektrischen Element 52 erfaßt, das
in dem Saugarm 37 sitzt Ein elektrisches Signal wird erzeugt, und dieses sorgt dafür, daß der Zylinder 40 den
Saugarm 37 nach unten bewegt, derart, daß er höchstens ungefähr 2 mm oberhalb des Abschnittes sich befindet
Zur gleichen Zeit wird ein Ventil 59 (s. F i g. 7) geöffnet,
derart, daß ein Unterdruck innerhalb des Saugarmes 37
erzeugt wird Dieser saugt infolgedessen die Kante ab
des Abschnitts an (s. Fig. 10B). Der Abstand zwischen
dem Abschnitt und der Unterseite des Saugarmes 37 wird durch den Anschlag 42 gewährleistet, der in dem
Schlitz 43 der Platte 44 angeordnet ist. Dadurch, daß der
Saugarm 37 in einem gewissen Abstand von dem Abschnitt verbleibt und diesen ansaugt, kann der
Abschnitt von dem Saugarm 37 auch wieder leicht gelöst werden.
Nachdem die Kante ab des Abschnitts mit dem Saugarm 37 in Berührung getreten ist, wird die
Anschlagschiene 47 mittels der Zylinder 48 angehoben (s. Fig. 10C). Auch der Saugarm 37 wird in seine
Ausgangsposition mittels des Zylinders 40 über die Stange 35 angehoben. Der Zylinder 45 tritt nun in
Tätigkeit und bewegt den Wagen 32 nach links in bezug auf Fi g. 7. Dabei werden auch der Saugarm 37 und die
Anschlagschiene 47 nach links bewegt (s. die F i g. IOD).
Die Kante ab des Abschnitts, die an dem Saugarm 37 anliegt, wird dabei in eine Position oberhalb des
hinteren Endes des vorausgehenden Abschnittes gebracht, der sich auf dem Tisch 28 des Aggregates 14
befindet.
Der Zylinder 40 tritt nun abermals in Tätigkeit und senkt den Saugarm 37 so weit ab, daß die Kante ab des
Abschnitts auf die hintere Kante des vorausgegangenen Abschnitts gepreßt wird (s. F i g. 10E). Da der Anschlag
42 nicht mehr in dem Schlitz 43 der Platte 44 ruht, kann ein ausreichender Druck durch den Zylinder 40
ausgeübt werden, und die beiden Abschnitte können infolgedessen aufeinandergepreßt werden. Das Ventil
59 wir wird nun geschlossen, und der Zylinder 40 tritt abermals in Tätigkeit, derart, daß der Saugarm 37
zusammen mit dem Anschlag 42 in seine Ausgangshöhe gebracht wird. Die miteinander verbundenen Abschnitte
werden nun nicht mehr von dem Saugarm 37 gehalten, verbleiben vielmehr auf dem Tisch 28 (s.
F i g. 10F). Der Saugarm 37 und der Anschlag 42 werden nun in horizontaler Richtung zurück in die Ausgangslage
gebracht (s. Fig. 10G). Diese Bewegung wird mit Hilfe des Zylinders 45 ausgeübt.
Nachdem der Saugarm 37 und der Anschlag 42 in die Position gemäß Fig. 1OF gebracht worden sind,
beginnt der Transporteur 15 mit hoher Geschwindigkeit zu laufen und transportiert die miteinander verbundenen
Abschnitte weg. Der Transporteuer 15 wird auf niedrige Transportgeschwindigkeit geschaltet, wenn die
hintere Kante bc des hinteren Abschnittes unter der Zelle 55 hindurchläuft Der Transporteur 15 wird
angehalten, wenn die erwähnte hintere Kante bc unter der Zelle 57 hindurchläuft Der zweite Abschnitt bleibt
somit liegen, wobei die hintere Kante bc desselben in einer vorbestimmten Lage auf dem Tisch 28 sich
befindet Die Zylinder 48 treten zugleich in Tätigkeit, um den Anschlag 42 nach unten zu bewegen, bis er mit dem
Tisch 28 in Kontakt tritt In dieser Position bleibt der Anschlag 42 bis der nächstfolgende Abschnitt kommt (s.
Fig. 10Hl
Der beschriebene Arbeitszyklus wird stets wiederholt, wobei die Operationen des Förderers 10 und des
Transporteurs 15 aufeinander abgestimmt sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Hinrichtung zum überlappenden Aneinanderfügen von einzelnen, vorzugsweise Parallelogramm- s
förmigen, Abschnitten einer Kautschukbahn, mit einem Aggregat zum Anfügen des mittels eines
vorgeordrteten Förderers zuführbaren Abschnittes an das Ende des vorangegangenen Abschnittes, d a durch
gekennzeichnet, daß der vorgeord; nete Förderer als Vibrationsförderer (13) ausgebildet
ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrationsförderer (13) aus einem Trog mit einer Führungsschiene (20) besteht.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat einen
horizontalen Anschlag zum Anhalten und Ausrichten des zugeführten Abschnitts aufweist
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (47) auf und ab bewegbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 od»_r 4,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Anschlag (47), vorzugsweise diesen berührend, ein horizontaler
Saugarm (37) zum Ansaugen der Führungskante (ad) des zugeführten Abschnittes angeordnet ist,
wobei der Saugarm (37) vorzugsweise aus einer Hohlschiene mit mindestens einer Öffnung (38) auf
seiner Unterseite besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugarm (37) vorzugsweise
unabhängig von dem Anschlag (47) auf und ab bewegbar ist
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugarm (37)
und/oder der Anschlag (47) in horizontaler Richtung hin und her bewegbar sind.
8. Einrichtung nach einem aer Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskante (ad)
durch den Saugarm (37) in dessen unterer Stellung ansaugbar, anhebbar horizontal und dann nach
unten bewegbar und auf die hintere Kante des vorangegangenen Abschnitts preßbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (18) des
Troges Löcher (26) aufweist
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(20) Löcher (27) zur Ableitung von unter den Abschnitten befindlicher Luft aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trog Atmosphärendruck oder ein etwas darunter liegender
Druck herrscht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trog ein leichter Überdruck herrscht.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trog zu der Führungsschiene (20) hin geneigt ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Tisch (28) des Aggregates (14) ein Wagen (12) angeordnet ist,
der den Saugarm (37) und den Anschlag (47) trägt ι,-, und horizontal bewegbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch .gekennzeichnet, daß der Wagen (32) einen vertikal
ausgerichteten Zylinder (40) trägt, durch desse Kolben über eine vertikale Stange (35) der Saugarm
(37) betätigbar ist
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (32) aul
horizontalen Führungsstangen (31) durch eine horizontalen Zylinder (45) bewegbar ist
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel zwische dem Saugarm (37). dem Anschlag (47) und dei
Förderrichtung der Abschnitte durch Organe verän derbar sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurc gekennzeichnet, daß die vertikale Stange (35
gleitbar, aber drehfest auf einem auf dem Wagen (3? drehbaren Support (34) angeordnet ist, der ei
Schneckenrad (49) aufweist das mit einer über ei Rad (51) betätigbaren Schnecke (50) kämmt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit voi einer ersten Stellung der Führungskante (ad) di
Abwärtsbewegung des Saugarmes (37) durch eine erste Fotoschranke steuerbar und durch eine zweite
Fotoschranke der Vibrationsförderer (13) von hohe Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkei
schaltbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoschranken in Förderrichtung
der Abschnitte verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11826072A JPS5416991B2 (de) | 1972-11-24 | 1972-11-24 | |
JP11826072 | 1972-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349576A1 DE2349576A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2349576B2 DE2349576B2 (de) | 1976-02-12 |
DE2349576C3 true DE2349576C3 (de) | 1976-09-23 |
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