DE2349388B2 - Einbauherd - Google Patents

Einbauherd

Info

Publication number
DE2349388B2
DE2349388B2 DE19732349388 DE2349388A DE2349388B2 DE 2349388 B2 DE2349388 B2 DE 2349388B2 DE 19732349388 DE19732349388 DE 19732349388 DE 2349388 A DE2349388 A DE 2349388A DE 2349388 B2 DE2349388 B2 DE 2349388B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stove
air
outlet openings
wall
air outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732349388
Other languages
English (en)
Other versions
DE2349388A1 (de
Inventor
Dieter Dipl Ing Brammer
Ronald Lenzen
Walter Luenenbuerger
Juergen Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Bauknecht GmbH
Original Assignee
G Bauknecht GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Bauknecht GmbH filed Critical G Bauknecht GmbH
Priority to DE19732349388 priority Critical patent/DE2349388B2/de
Priority to CH1255474A priority patent/CH576607A5/xx
Priority to AT770274A priority patent/AT327341B/de
Priority to GB4265574A priority patent/GB1478180A/en
Publication of DE2349388A1 publication Critical patent/DE2349388A1/de
Publication of DE2349388B2 publication Critical patent/DE2349388B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/006Arrangements for circulation of cooling air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/021Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/008Ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

60
Die Erfindung betrifft einen Einbauherd mit einem ihn bis auf die Vorderwand mit Abstand umgebenden, eine Einbauöffnung für den Herd aufweisenden Gehäuse, mit Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen in Randbereichen seiner Frontseite, von denen Lufteinlaßöffnungen am unteren Rand des Herdes vorgesehen sind und in einen zwischen der Bodenwand des Herdes und der Bodenwand des Gehäuses liegenden Kanal münden, der unmittelbar in durch die Herdseitenwände und die Gehäuseseitenwände begrenzte Seitenkanäle und in einen durch die Herdrückwand und die Gehäuserückwand begrenzten rückwärtigen Kanal übergeht, mit einem oberhalb der Backofenmuffd angeordneten, im Bereich zwischen den Herdseitenwänden vorgesehenen, nach oben abgeschlossenen Saugraum, in dem ein zur Erzeugung eines Luftstromes zur Kühlung der Herdwände dienendes Gebläse angeordnet ist und der durch Obertrittsöffnungen im otierea Bereich des Herdes mit den Seitenkanälen verbunden ist, und mit einem an das Gebläse anschließenden Druckkanal, der bis zu den Luftauslaßöffnungen verlauft.
Bei einem bekannten Einbauherd dieser Art (US-PS 34 85 229) tritt die zur Kühlung der Herdwände dienende Außenluft durch die unterhalb der Herdtür angeordneten Lufteinlaßöffnunger in den an der Herdunterseite angeordneten Kanal ein. Der Luftstrom wird durch das Gebläse in einen Zwangsumlauf gebracht, wobei die Luft in den Seitenkanälen und im rückwärtigen Kanal nach oben in den Saugraum und von dort durch das Gebläse innerhalb des Druckkanales in Richtung auf die Liiftauslaßöffnungen gefördert wird. Die Luftauslaßöffnungen sind im oberen Bereich des Herdes am unteren Rand einer die Eiedienungselemente für den Herd aufweisenden Blende angeordnet.
Da die Luft während ihres Umlaufes Wärme aufnimmt, tritt aus den Luftauslaßöffnungen erwärmte Luft aus, die dann nach oben in den Aufstellraum des Herdes strömt Für die am Herd arbeitende Hausfrau ist dieser erwärmte Luftstrom unangenehm. Insbesondere dann, wenn sich die Hausfrau bückt, kommt ihr Kopf zwangsläufig in den ausströmenden Luftstrom. Wenn der Herd längere Zeit in Betrieb ist, kann dieser Luftstrom so heiß werden, daß er u U. zu Verbrennungen führen kann.
Im Strömungsweg des nach oben steigenden, heißen Luftstiromes liegen auch die Bedienungselemcnte des Herdes, die sich dadurch so stark erwärmen können, daß sie von der Hausfrau praktisch nicht mehr angefaßt werden können. Innerhalb des bekannten Herdes ist zusätzlich noch eine Entlüftungsanordnung vorgesehen, mit der aus der Herdmuffel austretende Fettpartikeln in einen Abzugskanal geleitet und in diesem von dem in Richtung auf die Auslaßöffnungen strömenden Luftstrom mitgerissen werden. Diese Fetteiichen schlagen sich bevorzugt an den als Kaltstellen wirkenden Bedienungselementen nieder, so deiß diese sehr rasch verschmutzten und unansehlich werden. Auch die die Bedienungselemente aufnehmende Blende sowie die unmittelbar hinter dieser bzw. den Bedienungselementen angeordneten elektrischen Teile werden durch den warmen Luftstrom erhitzt. Infolge dieser Erwärmung können die elektrischen Teile beschädigt werden und zu einem Ausfall des Einbauherdes führen.
Es sind ferner Einbauherde bekannt (DT-OS 2109 269 and DT-AS 12 74 305), bei denen die Lufteinlaßöffnungen ebenfalls am unteren Rand und die LuftauslaGöffnungen am oberen Rard des Einbauherdes vorgesehen sind. Bei dem Einbauherd gemäß der DT-OS 21 09 269 wird die aus den Luftauslaßöffnungen austretende Luft durch Ablenklsisten nach oben gelenkt, so daß die heiße Luft auf jeden Fall mit der die Bedienungselemente aufweisenden Blende in Berührung kommt. Der nach oben steigende Luftstrom behindert die Bedienungsperson und erwärmt die
IjL
unmittelbar hinter der Blende liegenden und üblicherweise an dieser befestigten elektrischen Teile, so daß diese beschädigt werden können.
Auch bei dem Einbauherd gemäß der DT-AS 12 74 305 wird die aus den Luftauslaßöffhungen austretende Luft nach oben abgelenkt, so daß die am Herd arbeitende Hausfrau ständig dem nach oben gerichteten wärmen Luftstrom ausgesetzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbauherd der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die zur Kühlung der Herdwände dienende Luft ohne Behinderung der Bedienungsperson des Herdes und ohne Beaufschlagung der Bedienungselemente und der zugehörigen Blende aus dem Herd austreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftauslaßöffnungen am unteren Rand der Herdvorderwand angeordnet sind und zwischen jeweils benachbart zu den Herdseitenwänden vorgesehenen Lufteinlaßöffnungen liegen.
Dadurch tritt die erwärmte Luft am unteren Rand der Herdvorderwand aus, so daß eine Behinderung oder Belästigung der am Herd arbeitenden Hausfrau auf einfache Weise vermieden wird. Infolge des großen Abstandes zwischen den Luftauslaßöffnungen am unteren Herdrand und der die Bedienungselemente aufweisenden Blende am oberen Rand des Herdes kommt der austretende, heiße Luftstrom nicht mit der Blende bzw. den Bedienungselementen in Berührung. Die Bedienungselemente und die Blende werden daher nicht von dem heißen Luftstrom erwärmt, so daß die Bedienungselemente auch nach langen Einschaltzeiten des Herdes jederzeit einwandfrei von der Hausfrau bedient werden können. Außerdem ist dadurch ein größtmöglicher Schutz der hinter der Blende liegenden elektrischen Teile gewährleistet, die praktisch nicht mehr erwärmt werden, so daß ein Ausfall bzw. eine Beschädigung elektrischer Teile durch Hitzeeinwirkung vermieden wird. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es somit möglich, die am unteren Herdrand Antretende Luft nach einem Zwangsumlauf zur Kühlung des Bodens, der Seitenwände, der Rückwand und der Decke des Herdes wieder am unteren Herdrand austreten zu lassen.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher eriäutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Einbauherd in ausgebautem Zustand in einer Ansicht von hinten,
F i g. 2 den Einbauherd gemäß F i g. 1 in einer Vorderansicht mit einer vergrößert herausgezeichneten Einzelheit,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 1ΙΙ-ΠΙ in Fi g. 2.
Der Einbauherd weist eine Rückwand 1 und zwei Seitenwände 2 auf, die über die Rückwand 1 nach oben hochgezogen sind. Über einer innerhalb des Herdes angeordneten Backofenmuffel 6 ist eine Decke 35 vorgesehen, unter der sich ein Saugraum 3 befindet. Im Saugraum 3 ist ein Gebläse 4 angeordnet, das als preisgünstiges und niedrigbauendes Walzengebläse ausgebildet ist und mit seiner Längsachse parallel zu (,o einer benachbarten Seitenkante des Saugraumes liegt.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Herdvorderwand 5 im Bereich der Backofenmuffel 6 mit einer Herdtür 7 abgedeckt, die mit einer oberen bodenparallelen Griffleiste 8 versehen und um nicht <λ näher dargestellte, im Bereich des unteren Randes 9 der Herdvorderwand 5 liegende Scharniere in der üblichen Weise schwenkbar ist.
Während die F i g. 1 und 2 den Einbauherd vor seinem Einbau zeigen, stellt die Fig.3 die Einbaulage dar. Hieraus ist ersichtlich, daß die Herdseitenwand 2 unter Bildung eines Seitenkanales 10 parallel zu einer Gehäuseseitenwand 11 verläuft Di« Gehäuseseitenwand 11 ist Teil des aus Holz hergestellten Einbaumöbels und mit nicht näher dargestellten angrenzenden Möbelteilen in der üblichen Weise verleimt
Beim Betrieb des Herdes heizt sich die Herdseitenwand 2 auf und gibt über den Seitenkanal 10 Wärme an die Gehäuseseitenwand 11 ab. Ohne entsprechende Kühlung können sich die Gehäusewände so stark erwärmen, daß die in der Möbelindustrie üblicherweise verwendeten Leime zur Herstellung von Küchenmö beln erweichen. Beim dargestellten Einbauherd wird die Gehäuseseitenwand U des Möbels daher unmittelbar durch den vom Gebläse 4 angesaugten Luftstrom gekühlt (Pfeile 12 in Fig.3), der durch senkrecht verlaufende Lufteinlaßschlitze 14 in den Seitenkanal 10 strömt Infolge dieser unmittelbaren Ansaugung aus der Umgebung wird eine Vorwärmung der die Gehäuseseitenwände überstreichenden Kühlluft vermieden und eine solch intensive Kühlung der Möbelseitenwände erreicht, daß ihre Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur der bei Küchenmöbeln üblichen Leime bleibt Eine Verwendung von Spezialleimen mit höheren Erweichungstemperaturen ist daher nicht erforderlich. Die Lufieinlaßschlitze 14 sind in einer als Blende vorgesehenen Begrenzungsleiste 13 angeordnet, die die vordere Mündung des Seitenkanals 10 überdeckt und in F i g. 2 als Einzelheit herausgezeichnet ist. Die Begrenzungsleiste 13 ist mehrfach abgewinkelt (F i g. 3). Die Herdtür 7 ist unter Bildung eines Spaltes 19 in ihren Seitenbereichen der Kontur der Begrenzungsleiste 13 angepaßt.
Im Bereich des unteren Herdrandes 9 sind benachbart zu den vertikalen Seitenkanten 15 Lufteinlaßöffnungen 25 angeordnet, durch die Luft in einen Kanal zwischen Herdboden und Gehäuseboden einströmt. Die durch die Lufteinlaßöffnungen 25 eintretende Kühlluft kann auch in einen Kanal 36 zwischen dem Herdboden und den Seitenwänden des Herdes und der Backofenmuffel h gelangen.
Die vom Gebläse 4 angesaugte Luft strömt durch den Spalt 19 zwischen der Herdtür 7 und der Begrenzungs leiste 13 und tritt dann durch die im wesentlichen über die gesamte Höhe der Herdseitenwand 2 im Bereich der Backofenmuffel 6 verlaufenden Lufteinlaßschlitze 14 in den Seitenkanal 10 zwischen der heißen Herdseitenwand und der zu kühlenden Gehäuseseitenwand 11. Die durch die Lufteinlaßöffnungen 25 angesaugte Kühlluft führt zu einer Verstärkung des Kühlliiftstromes im unteren Herdbereich, so daß auch die schlecht erreichbaren vorderen Bereiche der Gehäuseseitenwand 11 einwandfrei gekühlt werden.
Aus dem Seitenkanal 10 gelangt die Kühlluft durch Übertrittsöffnungen 23 im oberen Bereich der Herdseitenwand 2 in den Saugraum 3 zur Eintrittsöffnung 24 des Gebläses 4. Durch die Kombination der über die gesamte i-löhe der Backofenmuffel 6 reichenden Lufteintrittsschlitze mit im oberen Bereich der Herdseitenwand 2 vorgesehenen Übertrittsöffnungen 23 wird, wie die Pfeile 12 insbesondere in Fig. 1 zeigen, der überwiegende Teil der Gehäuseseitenwand 11 gleichmäßig von Kühlluft bestrichen und wirksam gekühl:.
Das Gebläse 4 fördert die angesaugte Luft in einen flachen Druckkanal 26, der im Seitenkanal zwischen der Backofenmuffel 6 und der Gehäuseseitenwand 2 nach
unten führt und im Bereich des unteren Randes 9 der Herdvorderwand S in schlitzförmige Luftauslaßöffnungen 27 mündet Die Luftauslaßöffnungen 27 sind dabei ebenso wie die Lufteinlaßöffnungen 25 waagerecht liegend in einer Bodenleiste 28 im Bereich des unteren Randes 9 der Herdvorderwand 5 angeordnet und liegen im mittleren Bereich der Bodenleiste zwischen den Lufteinlaßöffnungen 25. Die Strömung der vom Gebläse 4 geförderten erwärmten Luft ist durch Pfeile 29 in F i g. 2 dargestellt Da die aus den Luftauslaßöffnungen 27 austretende Warmluft in Bodennähe ins Freie tritt, wird eine Belästigung der Bedienungsperson für den Herd vermieden. Durch die Lufteinlaßöffnungen 25 am unteren Rand 9 der Herdvorderwand 5 wird im Gegenstrom zu der aus den Luftauslaßöffnungen 27 austretenden Warmluft Kühlluft angesaugt, die im Inneren des Herdes hochsteigt und die vorderen Teile des Herdes von innen so abkühlt, daß der Wäremeübergang auf die besonders gefährdeten Vorderteile des Gehäuses klein bleibt. Dabei wird vor allem auch der durch die Befestigungsleiste 13 auftretende Wärmeübergang zwischen dem Herd und der Gehäusewand geringgehalten.
Der Druckkanal 26 besteht aus zwei Teilabschnitten 30 und 31, die beide flach mit schlitzartigem Querschnitt ausgebildet sind. Der Teilabschnitt 30 schließt an die Austrittsöffnungen des Gebläses 4 an und weist eine der Breite des Gebläses entsprechende Breite auf. Der Teilabschnitt 30 führt um die Wände der Backofenmuffel 6 herum und mündet unterhalb der Backofenmuffel in den senkrecht hierzu liegenden Teilabschnitt 31, dessen Breite im wesentlichen der Breite des die Luftauslaßöffnungen 27 enthaltenden Bereiches der Bodenleiste 28 entspricht. Im Ausführungsbeispiel liegt der Teilabschnitt 31 zwischen der Backolenmuffel 6 und der Bodenwand 32 des Herdes, so daß der Druckkanal 26 von der Seitenwand 2 und der Bodenwand 32 vollständig abgedeckt wird und beim Einbau nicht beschädigt werden kann, je nach Wahl der Führung der
ίο durch die schlitzförmigen Einlaßöffnungen 25 in der Bodenleiste 28 geführten Luft innerhalb oder außerhalb der Bodenwand 32 kann der unterhalb der Backofenmuffel 6 verlaufende Teil des Druckkanals 26 jedoch auch außerhalb der Boden wand 32 liegen.
Selbstverständlich kann eine noch weitergehende Kühlung der Gehäuseseitenwände 11 dadurch erreicht werden, daß auch zwischen der Backofenmuffel 6 und der Herdseitenwand 2 ein zusätzlicher Kühlluftstrom geführt ist, der zwar die Gehäuseseitenwände 11 nicht unmittelbar kühlt und daher allein zu einer ausreichenden Kühlung nicht ausreicht, die eine Verwendung eines üblichen Möbelleimes für die Leimstellen im Bereich der Gehäuseseitenwände 11 erlaubt, der jedoch die erforderliche Kühlleistung der Kühlluft im Seitenkanal 10 durch eine Vorkühlung der Herdseitenwände 2 vermindert
Durch die Kühlluftführung wird u.a. auch erreicht, daß das an der Rückwand 11 befindliche und sehr empfindliche elektrische Anschlußkabel ausreichend
30 gekühlt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. .Einbauherd mit einem ihn bis auf die Vorderwand mit Abstand umgebenden, eine Einbauöffnung für den Herd aufweisenden Gehäuse, mit s Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen in Randbereichen seiner Frontseite, von denen Lufteinlaßöffnungen am unteren Rand des Herdes vorgesehen sind und in einen zwischen der Bodenwand des Herdes und der Bodenwand des Gehäuses liegenden Kanal münden, der unmittelbar in durch die Herdseitenwände und die Gehäuseseitenwände begrenzte Seitenkanäle und in einen durch die Herdrückwand und die Gehäuserückwand begrenzten rückwärtiger. Kanal übergeht, mit einem oberhalb der Beckofenmuffel angeordneten, im Bereich zwischen den Herdseitenwänden vorgesehenen, nach oben abgeschlossenen Saugraum, in dem ein zur Erzeugung eines Luftstromes zur Kühlung der Herdwände dienendes Gebläse angeordnet ist und der durch Übertrittsöffnungen im oberen Bereich des Herdes mit den Seitenkanälen verbunden ist, und mit einem an das Gebläse anschließenden Druckkanal, der bis zu den Luftauslaßöffnungen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Lu ftauslaßöffnutigen (27) am unteren Rand (9) der Herdvorderwand (5) angeordnet sind und zwischen jeweils benachbart zu den Herdseiten wänden (2) vorgesehenen Lufteinlaßöffnungen (25) liegen.
2. Einbauherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnungen (27) als horizontal verlaufende Schlitze ausgebildet sind und zusammen mit den Lufteinlaßöffnungen (25) in einer Bodenleiste (28) vorgesehen sind.
3. Einbauherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Luftauslaßöffnungen (27) mit dem Gebläse (4) verbindende Druckkanal
(26) einen im Spalt zwischen der Backofenmuffel (6) und der Herdseitenwand (2) etwa parallel zur Herdvorderwand (5) nach unten verlaufenden Teilabschnitt (30) aufweist, der an einen zwischen der Bodenwand (32) des Herdes und der Bodenwand des Gehäuses liegenden, im wesentlichen senkrecht zur Herdvorderwand (5) nach vorne zu den Luftauslaßöffnungen (27) verlaufenden weiteren Teilabschnitt (31) anschließt.
4. Einbauherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten verlaufende Teilabschnitt (30) etwa die Breite der schlitzförmigen Gcbläseaustrittsöffnung aufweist und daß der nach vorne verlaufende weitere Teilabschnitt (31) in der Breite etwa der in horizontaler Richtung gemessenen Breite des Bereiches der Luftaustrittsöffnungen
(27) entspricht.
5. Einbauherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (26) im Querschnitt flach ausgebildet ist, etwa nach Art eines Schlitzes.
DE19732349388 1973-10-02 1973-10-02 Einbauherd Ceased DE2349388B2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732349388 DE2349388B2 (de) 1973-10-02 1973-10-02 Einbauherd
CH1255474A CH576607A5 (de) 1973-10-02 1974-09-16
AT770274A AT327341B (de) 1973-10-02 1974-09-25 Anordnung bei einem einbauherd
GB4265574A GB1478180A (en) 1973-10-02 1974-10-01 Stoves

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732349388 DE2349388B2 (de) 1973-10-02 1973-10-02 Einbauherd

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2349388A1 DE2349388A1 (de) 1975-04-10
DE2349388B2 true DE2349388B2 (de) 1977-06-30

Family

ID=5894293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732349388 Ceased DE2349388B2 (de) 1973-10-02 1973-10-02 Einbauherd

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT327341B (de)
CH (1) CH576607A5 (de)
DE (1) DE2349388B2 (de)
GB (1) GB1478180A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726425A1 (de) 1995-02-13 1996-08-14 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Einbaugerät-Kühlung
DE19915538A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Einbaugargerät mit Luftfühlung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100512731C (zh) * 2005-07-19 2009-07-15 乐金电子(天津)电器有限公司 内置型电烤炉的冷却结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726425A1 (de) 1995-02-13 1996-08-14 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Einbaugerät-Kühlung
DE19915538A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Einbaugargerät mit Luftfühlung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2349388A1 (de) 1975-04-10
GB1478180A (en) 1977-06-29
ATA770274A (de) 1975-04-15
CH576607A5 (de) 1976-06-15
AT327341B (de) 1976-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825461C2 (de)
DE2519604C3 (de) Backofen mit direkter Beheizung durch einen Brenner und erzwungener Warmluftströmung
DE3741721C2 (de)
DE69634223T2 (de) Luftstromvorrichtung für Mikrowellenofen
EP0302067B1 (de) Backofen
EP2278227B1 (de) Backofen
EP0752561A1 (de) Backofen
EP0190794B1 (de) Einbau-Kühlschrank
DE2700332A1 (de) Auf strahlungs- oder konvektionsarbeitsweise schaltbarer backofen und herd mit derartigem backofen
DE69211611T2 (de) Kochgerät
DE3246333C2 (de)
EP0641976B1 (de) Elektrischer Back- und Bratofen
DE2615604C3 (de) Backofen, insbesondere mit Mitteln zur pyrolytischen Reinigung mit einem Kühlluftgebläse
EP0529572A1 (de) Brotröster mit einem Kühlsystem für das Gehäuse
DE3020374C2 (de) Backofen
DE2349388B2 (de) Einbauherd
EP0322735A2 (de) Backofen mit einer Einrichtung zur Wrasenabführung
EP0942235A1 (de) Backofen mit Sauggehäuse
DE2256941C3 (de) Einbaubackofen
DE2656565B2 (de) Backofen mit einem Wrasenabzugskanal
DE2106772A1 (de) Herd, insbesondere Elektroherd
DE1679192A1 (de) Zyklothermofen
EP1639299A1 (de) Backofen
EP0003764A1 (de) Doppelbackofen, insbesondere Einbaubackofen
DE29602780U1 (de) Haushaltsherd

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
8235 Patent refused