DE2349385A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE2349385A1
DE2349385A1 DE19732349385 DE2349385A DE2349385A1 DE 2349385 A1 DE2349385 A1 DE 2349385A1 DE 19732349385 DE19732349385 DE 19732349385 DE 2349385 A DE2349385 A DE 2349385A DE 2349385 A1 DE2349385 A1 DE 2349385A1
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camera according
camera
lever
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DE19732349385
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Raimund Dr Ing Hauser
Harald Wessner
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    • G03B9/08Shutters
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  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Patentanwalt * η η Λ I Q
Dip!.-Ing. Walter Jackisch f\ j j Q H Q
t N Mltß 40
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
18. Sep. 1973
Ing. Karl VOCKENHUBER, 1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 118 DDr. Raimund HÄUSER, 1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9
Kamera
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Kamera mit einem optischen System variabler Brennweite, gegebenenfalls auch mit Wechselobjektiven, zur Bildaufnahme sowie mit einer Anzeige - und /oder Steuereinrichtung.
. Bei derartigen Kameras tritt das Problem auf3 daß die Gefahr des Verwackeins von Bildern umso größer ist, je länger die Brennweite des verwendeten Objektivs ist. Insbesondere bei Verwendung von Vario-Objektiven, bei denen die Brennweite kontinuierlich veränderbar ist, ist es leicht möglich, daß unbeabsichtigt während des Zoom ens eine Brennweite eingestellt wird, bei der eine verwacklungsfreie Aufnahme praktisch nicht mehr möglieh ist. In diesem Falle muß dann entweder ein Stativ benutzt, die Verschlußgeschwindigkeit erhöht bzw. die Verschlußzeit verkürzt werden, oder an Stelle eines Sta tivs eine andere Auflage für die Kamera benutzt werden. Auch ist es möglich, bei Blitz lichtaufnahmen mit extrem kurzer Blitzzeit die Verwacklungsgefahr zu verringern. Bei den bisher bekannten Kameras war es jedoch dem oft unerfahrenen Benutzer überlassen, wann er eine dieser Hilfen verwenden wollte.
Durch die Erfindung soll dem Benutzer einer Kamera ein deutlicher Hinweis
gegeben werden, ab welcher Brennweite ein Verwackeln zu befürchten und deshalb ein entsprechendes Hilfsmittel zur Abhilfe verwendet werden soll. Erfindungsgemäß weist deshalb das optische System zum Verhindern unbeabsichtigter Aufnahmen mit zu langer ^
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weite und großer Verwacklungsgefahr Auslöseeinrichtungen für eine Anzeige-und/oder Sperreinrichlung für den Verschluß und/oder die Breiänweitonverstelleinrichtung auf, wobei das Einstellen einer größeren als einer vorbestimmten Brennweite anzeigbar bzw. verhinderbar ist und wobei vorzugsweise die Anzeige- und/oder Sperreinrichtung durch eine Ausschalteinrichtung ausschaltbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematise!! dargestellten Ausführungsbeispielen. FIg, 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Kamera, wogegen die Fig. 2 bis 4 Einzelheiten /verschiedener Ausführungsbeispiele veranschaulichen. Fig. 5 veranschaulicht schematise!! eine weitere erfindiingsgemäß ausgebildete Kamera, die Fig. 6 bis 12 sind verschiedene Ausführungsbeispiele, wobei Fig. 7 a ein Detail der Fig. 7 zeigt and Fig. II ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10 ist.
Eine Kamera 1, beispielsweise eLie Laufbildkamera., weist ein Objektiv 2 auf. Dieses Objektiv 2 kann entlader eine '/abstellbare Brennv/eiis haben, es kann aber auch sich dabei um ein "Veehselobjek/iv hfnaeln, "?/ebei auch Objektive sehr langer Brennweite mit der Kamera 1 verbindbar sind. M für Reflexkameras üblichsr Weise ist im Strahlengang des Objektivs 2 eine teilverspiegelte Fläche 3 -vGJgesehen, die einen Teil des emiallenden Lichtes in einen Sucherstrahlengang 4 ausspiegelt. Erfindungsgemäß ist ms dti? Objektiv 2 mit Einrichtungen versehen, die eine zu lange Brennweite, die eine große verwacklungsgefahr in sich birgt, dem Benutzer der Kamera 1 Signalisiert. Zum Signalisieren kann etwa ein Fähnchen 5 in den Sucherstrahlengang durch sin Solenoid 6 cd, dgl, bringbar sein. Gegebenenfalls ist es auch möglich, daß gleichzeitig der Verschluß gesperrt wird, so daß eine Betätigung des Kameraauslösers 7 nicht zur Belichtung eines Bildes führt. Gerade dann aber, wenn eine derartige Ver.sehlußsperre vorgesehen ist, wird es zweckmäßig sein, eine Ausschalteinrichtung vorzusehen, die die Sperre bzv>', gegebenenfalls auch die Anzeigeeinrichtung wieder ausschaltet, Bar Grund hiefür liegt darin, ds.3
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die Verwacklungsgefahr einerseits bereits durch Auflegen der Kamera auf einoiTisch beseitigt ist, anderseits etwa Aufnahmen von dokumentarischem Wert gegebenenfalls auch verwackelt ßein dürfen. Um daher die Sperre wieder aussehalten zu können, ist beispielsweise an der Kamera ein Ausschaltknopf S vorgesehen, der beim Verdrehen in die Stellung " 0 " die Sperre und gegebenenfalls auch die Anzeigeeinrichtung wieder ausschaltet, Es kann zweckmäßig sein, eine derartige Ausschalleinrichtuiig'aucii im Bereiche eines Drahtauslösers 9 vorzusehen, weil dieser meist nur dann verwendet wird, wenn die Kamera auf einer festen Unterlage ruh t. Weilers ist es zweckmäßig, die Anssehalteinrichtung im Bereiche eines Siativgewindes 10 anzuordnen, so daß die Sperre und/oder die Anzeigeeinrichtung mit dem Einschrauben eines Stativs ausgeschaltet wird.
Fig. 2 veranschaulicht Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Einrichtung für den Fall, daß das Objektiv 2 ein Vario-Objeldiv ist. Hiebei ist mit dem Brennweitenverßteilring eine Steuerkurve 11 drehschliissig verbunden. Die Kamera 1 v/eist einen Motor 13 auf, durch den der Verschlußantrieb erfolgt. Im Stromkreis dieses Motors liegt ein Auslösesehalier 7a. Die Steuerkurve 11 betätigt nun eine schematised angedeutete Schalteisrichtung 12, die n:it dom Auslössscbaiter Ib la Serie liegt. Die Steuerkurve 11 ist dabei so geformt, daß bei kürzeren Bremrf/süsia des Objektives 2 der radial breitere Teil der Steuerkurve 11 mit öer Schalteinrichtung 12 ziisämmemvirkt, so daß der Schalter 12 geschlossen ist. Bei längeren Brennweiten des Objektives 2 hingegen wirkt der radial schmälere Abschnitt 11* der Steuerkurve 11 mit der Schalteinrichtung 12 zusammen, so daß diese geöffnet wird,
Auslösescfcaiier 7a und Schalteinrichtung 12 bilden gemeinsam ein UND-Gatter, da der Motor 13 nur dann läuft und den Verschluß der Kamera 1 betätigt, wenn beide Schalter geschlossen sind. Somit bildet die Schalteinrichtung 12 eine Sperre für den Verschluß, die dann wirksam wird, wenn beim Verstellen des Objektivs 2 eine größere als eine vorbestimmte Brennweite gewählt wird. Es ist zweckmäßig jedoch, eine derartige" Sperre nicht im Zusammenhang mit Vario-Objektiven vorzusehen, weil sonst ungewollt durch das Verstellen des Objektives während der Aufnahme plötzlich dieselbe unterbro-
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chen werden kann. Es ist deshalb eine derartige Sperre für Wechselobjektive vorteilhafter» Hingegen ist es für Vario-Objektive günstiger, wenn die Schalteinrichtung 12 etwa im Stromkreis des Breimweitenverstellmotors liegt. Es ist daher ohne weiteres möglich, daß der Motor 13 der Brennweitenverstellmotor ist, wogegen der Schalter 7a den Brennweitenverslellschalter zum Verstellen dos Objektivs 2 im Sinne einer Verlängerimg der Brennweite darstellt. Es kann dann das.Vario-Objektiv nicht unbeabsichtigt in den TeIebereich verstellt werden.
Sobald nämlich das Vario-Objektiv in die Telestellung gelangt, wirkt der schmale Kurvenabschnitt 11' mit der Schalteinrichtung 12 zusammen, die somit geöffnet wird, so daß der Motor 13 zunächst keinen Strom mehr erhält. Gleichseitig wird auch eine Schalteinrichtung 14 im entgegengesetzten Sinne betätigt, d.h. während die Schalteinrichtung 12 geöffnet %vird, schließt sieht der Schalter 14, durch den der Magnet G unter Strom gesetzt wird. Es wird somit auch dem Benutzer der Kamera angezeigt, daß er besondere Vorkehrungen zu treffen hat, um Verwaeklungen zu vermeiden. Die Schalteinrichtungen und 14 bilden somit einen Invertor.
Wie bereits erwähnt, ist es gerade bei Verwendung einer Sperre zweckmäßig, eine Ausschalteinrichtung· vorzusehen. Zu diesem Zwecke ist die Schalteinrichtung 12 durch einen Ausschalter 15 überbrückt. Die Schalt-sinrichtungen 12 und 15 bilden somit ein OBER-Gatter, v/eil der Motor 13 beim Schließen des Schalters 7a dann unter Strom gesetzt wird, wenn wenigstens eine der beiden Schaltcinriclitiingen geschlossen ist. Die Aussehalteinriehtung 15 kann vorn Handschalter S beiätigbar sein, in den nachfolgenden Figuren sind aber noch weitere vorteilhafte Anordnungen für diese Ausschalteinriehtung dargestellt. Es ist im übrigen klar, daß die Schalleinrichtungen 12,14,15 bzw. ihre logische Verknüpfung auf verschiedene Weise realisiert sein können. Allerdings bieten sich wohl mechanisch betätigbare Schalter an.
In Fig. 3 sind die elektrischen Verbindungen zu.den einzelnen Schaltern der Übersichtlichkeit halber v/eggelassen, und es wird hiezu auf Fig. 2 verwiesen. Im übrigen aber tragen Teile gleicher Funktion gleiche Bezugszeichen. So ist etwa der Auslöse-
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schalter 7a sowohl durch den Auslöser 7 als auch durch einen in den Nippel 9 eingeschraubten Drahtauslöser 16 betätigbar. Im Nippel 9 ist ein Stift 17 vorgesehen, der durch den Federkontakt 18 eines Ausschalters 15 a in das Innere des Nippels 9 gedruckt wird, beim Einschrauben des Drahtauslösers 16 jedoch so verschoben wird, daß der Schalter 15a geschlossen wird. Ferner kann im Bereiche des Stativgewindes 10 ein weiterer Stift 19 vorgesehen sein, der durch eine Kontaktfeder 20 in die dargestellte Stellung gedruckt wird. Die Kontaktfeder 20 ist Teil eines Schalters 15b einer weiteren Aussehalteinrichtung.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Objektiv 2 als Wechselobjektiv ausgebildet, das an die Kamera 1 ansehraubbar ist. Das Objektiv 2 weist einen Bund 21 auf, wobei innerhalb des zur Kamera 1 gehörenden optischen Systems bestehend aus verschiedenen Objektiven mit jeweils verschiedener Brennweite beispielsweise die Objektive kurzer Brennweite einen vollen Bund 21 aufweisen, hingegen Objektive langer Brennwei- *'- im Bund 21 eine ringförmige Ausnehmung 22 aufweisen. Beim Einschrauben von Objektiven 2 kurzer Brennweite wird durch den Bund 21 über einen Stift 23 die Schalteinrichtung 12 geschlossen, wogegen, bei Objektiven langer Brennweite der Stift 23 in die Ausnehmung 22 ragt und der Schalter 12 geöffnet bleibt. Die Kamera kann dann nur benützt werden, wenn einer der Schalter 15 a oder 15b geschlossen wird oder für die Aufrahme ein Blitzwürfel 24 für extrem kurze Blitzzeit aufgesetzt wird. Dieser Blitzwürfel 24 wirkt ebenfalls mit einem Stift 25 zusammen, der ähnlich den Stiften 17 bzw. 19 mit einem Schalter 15 c zusammenwirkt.
Fig. 4 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel,wobei die Kamera 1 als Photokamera ausgebildet ist. Sie weist in üblicher Weise an ihrer Oberseite einen Auslöser 7 auf. Der Verschlußmechanismus ist bekannter Art und weist einen Verschlußeinstellring 26 zum Einstellen der Versenlußzeit und einen Sektorenantriebsring 27 auf. Der Antrieb für die nicht dargestellten Verschlußsektoren erfolgt hiebei in bekannter Weise über eine Antriebsscheibe 28, deren Bewegung.über einen Lenker 29 auf den Ring 27 übertragen wird. Die Spannvorrichtung für die Antriebsscheibe 28 ist ebenfalls bekannter Natur und deshalb nicht dargestellt.
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Zum Auslösen des Verschlusses wirkt der Auslöser 7 mit einem um eine Achse 30 drehbaren Auslösehebel 31 zusammen. Ist dieser Auslösehebel 31 durch den Auslöser 7 im Uhrzeiger/gegensinne verdreht, so wird der Auslösehebel 31 in dieser Stellung durch eine Verriegelungsldinke 32 gehalten, die hinter einer Schulter 33 einfällt. Mit dem Auslösehebel 31 ist durch eine Schenkelfeder ν34 ein weiterer Hebel 35 kraft-. schlüssig verbunden, der bisher die Antriebsscheibe. 28 verriegelt hat. Sobald der Hebel 35 eine Nase 36 der Antriebsscheibe 28 freigegeben ha't, wird der Verschluß ausgelöst.
Der bisher beschriebene Verschluß ist herkömmlicher Art und weist in ebenfalls bekannter Weise auch ein Vorlaufwerk auf, das zum besseren Verständnis kurz beschrieben werden soll. Die einzelnen Teile dieses Vorlaufwerkes sind an sich bekannt und es braucht lediglich erwähnt werden, daß die Freigabe des Hebels 35 nicht nur durch den Auslösehebel 31, sondern auch durch eine Anschlagfläche 37 eines Einstellhebels 38 gesteuert wird. Der Einstellhebel 38 weist eine Rast 39 auf, die in der Ruhestellung des Hebels 38 mit einer Gegenrast 40 zusammenwirkt. In dieser Ruhestellung des Hebels 38 ist die Bahn eines Stiftes 41 am Hebel 35 freigegeben, so daß der Hebel 35 der Bewegung des Auslösehebels 31 ohne weiteres folgen kann. In allen anderen Stellungen hingegen ergibt sich eine entsprechend kurze oder lange Verzögerung.
Die bisher beschriebenen Einrichtungen der Fig. 4 gehören sämtlich zum Stande der Technik. Erfindungsgemäß ist hingegen ein Anzeigestromkreis vorgesehen, der außer einer Stromquelle 42 noch eine Schalteinrichtung 12a aufweist, die etwa entsprechend dem Schalter 12 in Fig. 3 ausgebildet sein kann. Die Anordnung ist bier jedoch so getroffen, daß die Schalteinrichtung 12 a dann geschlossen wird, wenn die Brennweite des Objektivs eine vorgegebene Brennweite übersteigt. In diesem Falle wird dann der Stromkreis geschlossen, in dem sich eine Anzeigelampe 43 befindet, deren Licht beispielsweise im Sucher sichtbar ist. — _.
Auch hier ist es wiederum möglich, Ausschalteinrichtungen vorzusehen, die dann das Licht der Lampe 43 abschalten, wenn Vorkehrungen getroffen werden, die ein
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Verwackeln der aufzunehmenden Bilder ausschließen. Solche Vorkehrungen können etwa darin bestehen, daß mit Hilfe des Einstellringes 26 für den Verschluß extrem kurze Verschlußzeilen eingestellt werden, bei denen ein Verwackeln praktisch auszusehließen ist. Der Einstellring 26 weist daher eine Steuerkurve ähnlich der Steuerkurve 11 auf, durch die beim Einstellen extrem kurzer Verschlußzeiten ein Schalter 15d geöffnet wird. Da die Schaltervl2a, 15 d in Serie liegen, leuchtet die Lampe 43' nur auf, wenn beide Schalter geschlossen sind. Es kann aber auch noch ein weiterer Schalter 15 e vorgesehen sein, der durch das Vorlaufwerk bzw. den Einstellhebel 38 desselben belätigbar ist. Das Vorlaufwerk wird ja im allgemeinen nur dann betätigt, wenn die Kamera auf einen festen Unterlage, beispielsweise auf einem Tisch, steht. Wie ersichtlich, ist der Schalter 15 ein der strichliert eingezeichneten Ruhestellung des Hebels 38 geschlossen, wogegen, er bei eingestelltem Vorlaufwerk geöffnet wird, wie dies mit vollen Linien in Fig. 4 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 5 weist die Schmalfilmkamera 1 wieder das pankratische Objektiv 2 mit einem Sieuerlubus 103 auf, der von einem Brennweitensteuermotor 104 antreibbar ist. Der Motor 104 kann durch Drücken auf das eine oder andere Ende einer Schallhandhabe 105 im Sinne einer Drehung in der einen oder anderen Richtung unter Strom gesetzt werden. Im Lichtweg des pankratisehen Objektivs 2 ist ein Strahlenteiler 106 angeordnet, der einen Teil der durch das Objektiv 2 einfallenden Strahlen über einen Spiegel 107 einem Sucherokular 108 zuführt.
Der Steuertubus 103 wirkt mit Schleifkontakten 109 zusammen, und es ist am Steucrlubus 103 eine Widerstandsbahn vorgesehen, so daß sich in Abhängigkeit von der Stellung dieses Steuertubus 103 bzw. von der Brennweite des Objektivs 2 ein größerer oder kleinerer Widerstandswert ergibt,
Ferner ist ein Vibrationsmesscr in Form eines um eine Achse 110 schwenkbaren doppelarmigen Hebels 111 vorgesehen, der an seinen.J3nden Kerne 112 für Tauchspulen 113 trägt. Der Hebel 111 ist durch zwei entgegengesetzt wirkende Federn 114 in einer Mittollage gehalten. Zusätzlich zu dieser Anordnung des um die horizontale Achse 110
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schwenkbaren Hebels 111 kann auch eine gleichartige Anordnung, mit einem um eine ver-' tikale Achse schwenkbaren Hebel vorgesehen sein. Es kann aber auch der Hebel 111 kardanisch aufgehängt sein, wobei zusätzliche Tauchspulen für Bewegungen um die vertikale Achse vorgesehen sind.
Im Betrieb wird der Widerstandsvcrt an den Schleifkontakten" 109 mit dem-Ausgangssignal der Tauchspulen 113 verglichen, wobei im Falle, daß die Kamera 1 zu schnell bewegt wird, bzw. der Benutzer die Kamera zu unruhig hält, das im Sucher sichtbare. Lämpchen 43.. aufleuchtet. Der Schwellwert, ab dem ein Aufleuchten des Lämpchens 43 erfolgt, wird dabei durch die Brennweite des Objektivs 2 bestimmt.
In Fig.G ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die zulässige Bewegung entlang der optischen Achse des Objektivs 2 mit der Schärfentiefe des Objektives verglichen wird. Hiezu ist einerseits ein Vibrations-Elektrizitätswandler 16 vorgesehen, der beispielsweise entsprechend Fig. 5 aufgebaut sein kann. Anderseits sind außer den Schleifkontakten 109 zum Abgreifen der Brennweiteneinstellung des Objektivs 2 ähnliche Schleifer 117 für die Entfernungseinstellung· und ein aus dem Sucherstrahlengang Licht erhaltender lichtelektrischer Wandler IIS vorgesehen, wobei die so gewonnenen Werte für Brennweite, Entfernung und Blendeneinstellung in einem Schärfentiefenrechner 119 miteinander verknüpft werden. Es sei hier nur erwähnt, daß der lichtelektrische Wandler 18 zum Erhalt eines Signals entsprechend der Blendeneinstellung Licht bekommen muß, das vor einer Blende 20 aus dem Strahlengang des Objektivs 2 über das Prisma 10ß ausgespiegelt ist.
Die Signale des Wandlers Il6 und des Schärfentiefenrechners 19 werden in einer Vergleichscinri.chlungl21 miteinander verglichen und anschließend das Ausgangssignal dieser Vergleichseinrichtung 121 dem Lämpchen 43. zugeführt. Das Lämpchen 43 leuchtet im Normalfall nicht, gibt aber bei relativ zur Schärfentiefe zu großer Zitterbewegung ein mehr oder weniger helles Signal ab.
Ein Schema einer besonderen Ausführungsform zeigt Fig. 7, bei dem die einzelnen Linsen des Objektivs 2 in Form dünner Linsen 122 bis 125 bzw. als Block 1&Ϊ darge-
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stellt sind. Von diesen Linsen sind beispielsweise die Linsen 123,124 zwecks Änderung der Brennweite verschiebbar. Hinler der Frontlinse 122 ist nun im Bereiche .der nicht genutzten Randstrahlen die Achse 110 mit dem Hebel 111 vorgesehen,wobei jedoch der Hebel 111 entsprechend Fig. 7 a mit einer Öffnung 127 versehen ist. Diese Öffnung 127 wird nun hinter dem Objektiv 2 zum Teil auf einem lichtelektrischen Wandler 128 abgebildet, wobei der Abbildungsmaßstab mit der Brennweite schwankt. Beginnt nun der Hebel Hi infolge einer heftigen Bewegung-um, die AchsellO zu pendeln, so wird die Gffnungl27 kurzzeitig voll auf dem lichtelektrischen Wandler 128 abgebildet, wobei sich am Ausgang des Wandlers während dieser Zeit ein entsprechend höheres Ausgangssignal ergibt. Somit ist das Ausgangssignal des liehtelektrischen Wandlers 128 einerseits von der Brennweite und anderseits von den Pendelbewegungen des Hebels 111 abhängig. Je stärker der Hebel 127schwankt, umso größer wird die kurzzeitig beleuchtete Fläche des liehtelektrischen Wandlers 128 und je größer die Brennweite desto größer wird ebenfalls die beleuchtete Fläche dieses Wandlers, Es genügt deshalb, dem lichtelektrischen Wandler 123 einen Schwellwertschalter 129 nachzuschalten, dessen Schwellwert gegebenenfalls durch einen an der Außenseite der Kamera angeordneten Einstellknopf 330 justierbar ist. Der Schwellwertschalter 129 ist mit einer Schaltstufe 13L verbunden, die in Serie im Stromkreis des Brenn weitenverstellmotors 104 liegt, wobei dieser Stromkreis bei Überschreiten des Schwellwerles des Schwellwerts ehalters 129 geöffnet wird.
So einfach die in Fig.7 dargestellte Konstruktion an sich ist, so können £ich dennoch für die Auslegung" des Objektivs 2 Schwierigkeiten ergeben. Ein besonders einfaches Beispiel veranschaulicht dagegen Fig.8. Hiebei ist eine Einrichtung zur Brennweitenverstellung dargestellt, wie sie aus der DT-AS 1 127 703 bekanntgeworden ist. Eine nähere Beschreibung der Funktionsweise dieser Einrichtung kann deshalb entfallen. Es sei lediglich erwähnt, daß mit einer Welle IS eine Brennweitenverstellnocke 132 verbunden ist, wobei durch Drehen der Welle 133 die Brennweite eingestellt werden kann.
Um nun diese bekante Brennweitenverstelleinrichtung für die der Erfindung
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zugrunde liegenden Zwecke zu adaptieren, sind in die Verstellnocke 132 zwei etwa spirälig verlaufende Schlitze 134 eingearbeitet. In diesen Schlitzen 124 sind Kontaktstifte 135 geführt, die überdies Langlöcher 136 in einer vor der Verstellnocke 132 angeordneten (nicht dargestellten) Platte verschiebbar sind. Je nach der Stellung der Verstellnoeke 132 nehmen somit die Stifte 135 verschiedene Lagen entlang der gerätefesten Langlöcher 136 Bin.
Um nun die Stifte 135 unter Strom zu setzen, ist ein mit der Wellel33 zusammenwirkender Schleifkontakt 137 vorgesehen. Der Schleifkontaktl37 ist über das Lämpchen43 mit dem einen Pol der Stromquelle 42 verbunden, wogegen der andere Pol an der Achse HO des Hebels Hl liegt. Der Hebel Ul ist aus leitendem Material, so daß bei einer Berührung dieses Hebels IH mit einem der Kontaktstifte 135 der Stromkreis geschlossen wird und das Lämpchen 43 aufleuchtet. Durch die Verslellnocke 132 für die. Brennweite wird somit infolge der Verstellung der Stifte 135 durch die Schlitze 134 die zulässige Bewegungsamplitude des Hebels Hl festgelegt. Schwingt jedoch der Hebel 111 ein größeres als das zulässige Maß, so kommt er bei jeder Schwingung mit je einem der StiftelSö in Kontakt, wobei jedesmal das Lämpchen 4.3 aufblitzt.
Das vorstehend beschriebene Ausführuiigsbeispiel zeichnet sich durch besondere Einfachheit seines Aufbaues auf. Es mag jedoch erwünscht sein, ein elektrisches Signal unter Vermeidung galvanischer Kontakte zu erhalten. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 9, in der wiederum Teile gleicher Funktion gleiche Bezugszeichen tragen. Dabei trägt der Hebel Hl emc Blende 139 mit etwa tropfenförmigem Blendenausschnitt, durch den entweder vom Objektiv 2 oder von einer gesonderten Lichtquelle herrührendes Licht auf den lichlelektrisehen Wandler 128 fallen kann. Ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 ist es zweckmäßig, wenn die Blendenöffnung 127 im wesentlichen etwa dreieckförmig ist d.h. nach einer Seite hin sich verkleinert.
Will man nun nicht ein besonderes Objektiv wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig.-7 verwenden, so genügt es,wenn mit dem. Motor 104s eine .Verstelleinrichtung für einen Graukeil 140od. dgl. verbunden ist. Der Graukeil 140 ist dabei so angeord-
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net, daß sein hellerer Teil dann vor dem lichtelektrischen Wandler 328liegt, wenn das Objektiv auf eine längere Brennweite eingestellt ist, wogegen bei kurzen Brennweiten des Objektivs 2 der dunklere Teil des Graukeils 140 vor dem liehtelektrischen Wandler 128 liegt.
Schwingungen des Hebels 111 um seine Achse llO bewirken- ein Wechselstrom aus-
gangssignal des lichtelektrischen Wandlers 128, wobei die Amplitude dieses Wechselstroms einerseits von der Größe der Schwingung und anderseits von der Einstellung des Graukeils abhängig ist. Der, Gleichstromanteil-des Signals wird iibor einen Koppelkondensator 141 ausgefiltert, worauf das Wechsel Stromsignal über einen Verstärker 142 und einen Integrator 143 wiederum dem Schwellwertschalter 329 zugeführt wird, der in diesem Falle eine Umschaltstufe 144 steuert, die außer einer neutralen Stellung zwei weitere Stellungen entsprechend der beiden möglichen Drehrichtungen des Motors 104.aufweist.
' Normalerweise ist die Stellung der Schaltstufe 144 lediglich von der Stellung der Schalthandhabe 105 (Fig.5 ) abhängig. Erhält jedoch,der Schwellwertschalter 329 eine den Schwellwert übersteigende Spannung, so wird automatisch die Umsehaltvorrichtung 144 in diejenige Stellung umgeschaltet, die einer Verkürzung der Brennweite entspricht, so daß auch der Motor 104 automatisch sich im Sinne einer Verkürzung der Brennweite dreht. Eine andere Lösung zur Vermeidung galvanischer Kontakte veranschaulichen die Fig.10 und 31 an. Hand einer der Fig. 8 ähnlichen Darstellung. Abweichend von der Ausführung nach Fig.8 weist die Verstellnockel32 eine segnientartige Öffnung 145 auf. Die Nockcl32 trägt auf einer Seite einen Reibbelag 146, an dem eine Schlitznocke 147unter der Wirkung einer Druckfeder 148 anliegt. Die !Druckfeder 148 stützt sieh andernends an einer Gehiiusewandung 3i9cler Kamera ab, an deren Außenseite ein Drehknopf 150 für die Brennwcilenvcrstellung and" ein weiterer Drehknopf 13. für die Schlitzplatte 347 vorgesehen ist. Die Schiiiknocke 347 weist einen einzigen spiralförmigen Schlitz 134 auf, in dem wiederum ein Stift 133 geführt ist. Der Stift 135 trägt jedoch eine Anzahl von.Köndensatorplatten 152, wogegen am Ende des Hebels 311 ebenfalls Kondensatorplatten 153 vorgesehen sind, die zwischen die Platten 152 tauchen.
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BADORlGlNAt .
Da die Schlitzuocke 147 mit der Verstellnocke 132 reibungsschlüssig verbunden ist, dreht sie sich bei Betätigung des Verstellknopfes ISO für die Brennweite mit. Es ist jedoch möglich, zu Justierzwecken den Verstellknopf 151 gegenüber dem Knopf 15Q zu. verdrehen, so daß die Ansprechschwelle verstellt wird. Die Kapazität des aus den Platten 152, 153 gebildeten Kondensators hängt nun von der Eintauchtiefe ab und diese wiederum von der Einstellung der Blendenverstellnocke 132 einerseits, bzw. von der Größe der Ausschläge des Hebels Bl bei etwaigen Bewegungen der Kamera. Durch veränderter Kapazität des Kondensators 152,153 wird die Frequenz eines Oszillators 154 geändert, dem ein Froquenz-Spannungswandler 155 nachgeschaltet ist. Am Ausgang dieses Wandlers 155 liegt der Schwellwertschalter 129, der beim Überschreiten seiner Schwelle, d.h. bei zu großem Eintauchen der Platten 153 in das Paket der Platten 152, durchschaltet, wobei das Lämpchen 43 aufleuchtet, lh diesem Falle ist der in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.7 und 9 dargestellte Einstellknopf 130 für den Schwcllwert des Schwcllwertschalters 129 entbehi'Jich, da praktisch die Ansprechschwelle mechanisch durch Relativverdrehung der beiden Knöpfe 150,151 justierbar, ist.
Zum Messen von Vibrationen od. dgl. eignet sich im Rahmen der Erfindung besonders ein piezoelektrischer Biegeschwinger 56, wie er in Fig. 12;dargestellt ist. Dieser kann beispielsweise an einem Ende fest eingespannt sein und am anderen Ende eine Masse 57 tragen. Der Vorteil solcher Biegeschwinger liegt darin, daß ihr Ausgangs signal unabhängig von der Stellung der Kamera zur Horizontalen ist und nur von Geschwindigkeitsänderungen abhängt. Es kann nun das Ausgangssignal des Biegeschwingers 56 über einen Integrator 58 einer Vergleichseinrichtung 59 zugeführt werden, die an ihrem anderen Eingang ein Signal von einem Brennweiten-Spannungswandler 60 erhält. Am Ausgang der Vergleichseinrichtung 59 kann dann beispielsweise die Steuereinrichtung 131 Cvgl. Fig. 7} angeordnet sein.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    flJ Kamera mit einem optischen System variabler Brennweite, gegebenenfalls auch
    mit Wechselobjektiven, zur Bildaufnahme sowie mit einer Anzeige-und/oder Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (2 ) zum Verhindern unbeabsichtigter Aufnahmen mit zu lauger Brennweite und großer Verwacklungsgefahr Auslöseeinrichtungen (11; 22; 26; 60; 132; 140 ) für eine Anzeige-und/oder Sperreinrichtung (5; 12; 43; 131) für den Verschluß und/oder die B renmveitenve rs teileinrichtung aufweist, wobei das Einstellen einer größeren als einer vorbestimmten Brennweite anzeigbar bzw. verhinderbar ist, und daß vorzugsweise die Anzeige-und/oder Sperreinrichtung durch eine Ausschalteinrichtung (15 ) ausschaltbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-und/oder Sperreinrichtung durch eine Ausschalteinrichtung (15a, 15b, 15c ) ausschaltbar ist, die im Bereiche einer Anschlußeinrichtung (9,10) für ein die Verwacklungsgefahr verminderndes Zubehör, z.B. Stativ, Drahtauslöser (16) oder Blitzgerät (24) für kurze Blitzzeiten, angeordnet und beim Anschließen des Zubehörs im Sinne eines Ausschaltens der Anzeige-und/oder Steuereinrichtung betätigbar ist ( Fig. 3).
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/ oder Sperreinrichtung (43) durch eine Ausschalteinrichtung (15e ) ausschaltbar ist, die mit einem Vorlaufwerk (28 - 41 ) für den Kameraverschluß verbunden und beim Einschalten des Vorlaufwerks im Sinne eines Ausschaltens der Anzeige-und/oder Sperreinrichtung betätigbar ist ( Fig.4 ).
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder Sperreinrichtung (43) außer vom optischen System auch von einem Verschlußzeitbzw, -geschwindigkeitseinsteller (26) nach Art einer UND-Verknüpfung steuerbar ist, wobei bei unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegender Verschlußzeit auch bei langer Brennweite die Anzeige- und/oder Sperreinrichtung ausgeschaltet bleibt ( Fig.4).
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  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder Sperreinrichtung ( 43; 131) außer vom optischen System von einem Vibrationsmesser (110 - 114) nach Art einer UND-Verknüpf ung steuerbar ist, wobei die·Anzeige -und/oder Steuereinrichtung bei Gefahr der Erzielung einer unscharfen Aufnahme infolge zu geringer Schärfentiefe bzw. zu langer Brennweite einerseits und zu starken Zitterns od.dgl. anderseits einschaltbar ist ( Fig. 5 - 12 ).
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ändern des Vibrationsschwellwertes für das Ansprechen der Anzeige- und/oder Steuereinrichtung (43; 131 ) vorgesehen ist, die vorzugsweise von der Kameraaußenseite her betätigbar ist.
  7. 7. · Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsmesser einen eine Masse (57) tragenden piezoelektrischen Biegeschwinger (56) aufweist (Fig. 12).
  8. 8. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Brennweitenverstelleinriehtung (132) der Abstand wenigstens eines unter Spannung liegenden Poles( 135 ), vorzugsweise einer Kondensatorplatte(152), von einem eine Masse tragenden schwenkbaren Hebel (111 ), vorzugsweise mit einer weiteren Kondensatorplatte (154), steuerbar ist, der am Gegenpol der Spannung liegt ( Fig. 8,10 ).
  9. 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (111) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (111) von einer Federeinrichtung (114) in einer Mittelstellung gehalten ist.
  11. 11. Kamera nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Poles vom Hebel (111) relativ zur Brennweitenverstelleinrichtung (132 ) justierbar ist.
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