DE2349365A1 - Fluessigentwickler fuer das entwickeln elektrostatischer bilder - Google Patents
Fluessigentwickler fuer das entwickeln elektrostatischer bilderInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/12—Developers with toner particles in liquid developer mixtures
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Description
"Flüssigentwickler für das Entv/ickeln elektrostatischer
Bilder"
Die Erfindung betrifft flüssige Entwickler für das Entwickeln elektrostatischer Bilder, und insbesondere hochempfindliche
Entwickler dieser Art.
Flüssigentwickler bestehen üblicherweise aus Entwickler teilchen,
die in einer isolierenden Flüssigkeit mit einem Wider-
ΊΟ
standswert von mehr als 10 0hm cm und einer Elektrizitätskonstante
von \ireniger als 3 suspendiert sind. Die Entwicklerteilchen
köraien dabei mit einem isolierenden Material, z.B. einem Harz überzogen sei.u, um dadurch die Polarität der Teilchen
in der isolierenden Flüssigkeit zu steuern. Es können auch Mittel vorgesehen sein, durch welche die Austauschrate
U S 'd I ο
der Ladungen zwischen den Teilchen und einer Oberfläche, die ein latentes elektrostatisches Bild trägt, verringert wird.
Ein derartiges Harz oder ein sonstiger isolierender Stoff kann ferner so beschaffen sein, daß das Verdampfen der Trägerflüssigkeit
an Ort und Stelle ein Fixiermittel für die Teilchen entstehen läßt.
Eines der Probleme, die bei Entwicklern dieser Art auftreten, besteht darin, daß die Teilchen sich abzusetzen bzw. zu sedimentieren
neigen. Die Sedimentationsneigung nimmt mit der Grobheit der Teilchen zu. Es ist daher üblich, den Entwickler
in Form einer relativ dicken pastenartigen, breiartigen oder teigartigen Masse herzustellen und den Entwickler durch Zugabe
von·Trägerflüssigkeit kurz vor der Benutzung des Entwicklers
aufzubereiten. Die pastenförmige Masse wird dabei sorgfältig in die Trägerflüssigkeit eingemischt, so daß zum
Zeitpunkt der Entwicklung die Teilchen des Toners oder des Entwicklermaterials gleichförmig in der Trägerflüssigkeit
dispergiert sind.
Es hat sich gezeigt, daß die Entwicklung verbessert werden kann, wenn eine Bewegung des Entwicklers kurz vor der Anwendung
erfolgte. Es ergaben sich auch verbesserte Bilder, wenn der Entwickler zum Zeitpunkt seiner Applikation auf die Oberfläche,
welche das latente elektrostatische Bild trug, bewegt wurde. Um'dies zu erreichen, wurde vorgeschlagen, die
Entwicklerflüssigkeit nach Art eines Abwaschens aufzutragen, so daß die Oberfläche von dem Entwickler für eine gewünschte
Zeit überstrichen wurde, um sicherzustellen, daß genügend -Teilchen in das Bildfeld zur Ablagerung gebracht wurden-, so
daß sich ein BjId mit der gewünschten.Bilddichte ergab.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Entwicklers, v/olcher die Nachteile der bekannten Entwickler
vermeidet und insbesondere zusätzlic/je Handhabungen der zuvor
beschriebenen Art entbehrlich macht. Der Entwickler wird
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erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß ihm neben den-Tonerteilchen
leitende Teilchen zugegeben werden, die sich in einem Feld rasch bewegen und somit die Entwicklerteilchen
in relativ schneller Bewegung halten, wenn sowohl die Entwicklerteilchen
als auch die leitenden Teilchen nebeneinander in der Trägerflüssigkext vorhanden sind.
Die Grundlage der Erfindung besteht darin, daß leitende
Teilchen, beispielsweise Metallteilchen, Ladungen mit der Oberfläche, die ein latentes Bild trägt, oder mit anderen
Teilchen leicht austauschen können. Sie sind damit in der Lage, unter solchen Umständen rasch ihre Polarität zu ändern.
Wenn das zu· entwickelnde .Bild beispielsweise negativ ist und
wenn die leitenden Teilchen eine inhärente positive Ladung in der Trägerflüssigkeit haben, die ihnen durch einen steuernden
Überzug auf der Oberfläche gegeben werden kann, so werden
die leitenden Teilchen auf das negative Feldgebiet gezogen. Da sie jedoch ihre Ladung austauschen können, tauschen sie
ihre Ladungen bei Annäherung an die Oberfläche mit der Oberfläche aus. Wenn sie genügend negativ geworden sind, werden
sie von der Oberfläche zurückgestoßen. Sobald sie den Einfluß des negativen Feldes verlassen, können sie wiederum ihre
Ladungen mit anderen leitenden Teilchen oder anderen Gebieten austauschen, so daß sie im Vergleich zu der Bildladung wieder
relativ positiv werden. Sie werden dann wieder auf das negative Feldgebiet heruntergezogen, und sofort wieder bei Ladungsaustausch
zurückgestoßen.
Auf diese Weise enthält der Entwickler Tonerteilchen, welche
aus isolierendem Material bestehen, z.B. gefärbte bzw. Farbteilchen, die Ladungen nur schwer austauschen können und sich
daher auf dem Bild niederschlagen und dort genügend lange
verbleiben, um das notwendige entwickelte Bild vorzusehen. Wenn aber eine Entwicklermischung auch Teilchen hoher Leit-
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fähigkeit hat, so wird der Entwickler, selbst wenn eine teilweise
Steuerung durch eine Oberflächenharzschicht ausgeübt wird j in Anwesenheit eines Feldes aktiviert oder angeregt,
da'die leitenden Teilchen dazu neigen, sich auf die Oberfläche, die das Feld trägt, hin- und dann wieder· fortzubewegen. Hierdurch
wird ein Aufwirbeln oder Anregen des Entwicklers erreicht, was eine-rasche Bewegung aller Teilchen durch Zusammenstöße
und dergleichen bewirkt. Die Entwicklung findet daher mit Hilfe eines Entwicklers statt, der sich in einem bewegenden
Zustand befindet, sobald er auf eine Oberfläche mit einem latenten elektrostatischen Bild gebracht wird. Metallteilchen
haben in der Regel eine Hohe Dielektrizitätskonstante, so daß sie auch bei überzug mit einem Isolator, die gewünschten leitenden
Eigenschaften haben, da diese vorherrschen.
Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, daß mit einem Kern immer Wechselwirkungen sowohl über kurze (short range
interactions) als auch über lange (long range interactions) Entfernungen stattfinden. Die Wechselwirkungen über kurze
Strecken dominieren bei fest gebundenen Elektronen in Material lien mit niedriger Dielektrizitätskonstante. Die Wechselwirkungen
über weite Strecken herrschen jedoch in Materialien mit hoer Dielektrizitätskonstante vor. So ist es möglich,
daß auch mit einer Schicht überzogene Materialien hoher Dielektrizitätskonstante,
z.B. Metalle, verwendet werden können.
Es ist ferner zu erwähnen, daß bei Formierung eines Bildes.. einer bestimmten Polarität auf der Oberfläche mit einem
latenten elektrostatischen Bild, diejenigen Gebiete, welche keine Bildgebiete sind, die relativ entgegengesetzte Polarität
der Bildbereiche haben. Dieser Unterschied stellt eine rasche Bewegung der leitenden Teilchen sicher.
Wenn die fotoempfindliche Oberfläche selbst hoch isolierend ist, so Rann ein Ladungsaustausch mit der Oberfläche nicht
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stattfinden. Wenn jedoch, ein Bildfeld vorhanden ist, welches
von der Oberfläche ausgeht, werden die.leitenden Teilchen von dem Feld selbst durch Influenz beeinflußt.
Die Oberfläche kann aber alternativ auch weniger isolierend gemacht werden, indem der fotoempfindlichen Schicht einige
leitenden Teilchen oder etwas leitende Lösungsmittel zugegeben
v/erden welche die Leitfähigkeit hervorrufen. Diese können von
dem Bildfeld einfach beeinflußt v/erden, da sie sich in der isolierenden Schicht befinden, welche das Feld trägt. Die
leitenden Zugaben oder Einschlüsse bilden dann ein einfaches Ladungsaustauschmittel mit den leitenden Teilchen des Entwicklers
.
Aus diesem Grunde werden Überzüge vorgeschlagen, welche bei
Benutzung in Verbindung mit dem Entwickler den durch diesen hervorgerufenen Bewegungseffekt noch verstärken.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie Entwickler mit dem erfindungsgemäßen
-Arregungseffekt hergestellt werden können.
Elektrofotografische Überzüge können wie folgt hergestellt
werden:
Überzug A
Kurzölalkydharz (Isojordosol 4-501/60 - Jordan Chemicals) 430 g
Zinkoxyd - Colloidal (Durham) " 158 g
Aluminiumbronze . -1g
Bengalisch-Rot (Sensibilisierungsfarbstoff)
Toluol ' 1200 ml
Diese Materialien werden in einer Kugelmühle zusammen vermählen,
um die Überzugmischung zu bilden.
4 09816/107(1
Kobalt- und Zinknaphthenattrockner werden zugefügt (0,5% und 0,5% pro Gewicht Festharz).
Dieser Überzug kann auf einen Film, eine Metallunterlage oder.
Papier aufgetragen werden.
Überzug B
Styrolbutadienmischpolymerisat
(Esso Polymer 200 - Buton 200) ' ' I50 g
Zinkoxyd 500 g Bleinaphthenat 6%ige Lösung in Mineralspiritus 1, Og
Kobaltnaphthenat 6%ige Lösung in MineralSpiritus . 0,1g
Nickelpulver 1 g
Zirconoctoat 6%ige Lösung in Mineralspiritus 1 g
Ceroctoat 6%ige Lösung in Mineralspiritus 0,05 g
Das Naphthenat und die Octoate erhöhen die Leitfähigkeit.
Lösungsmittel (Alsol 95/^30)
Toluol
Hexylazetaii Äthylazetat
Butanol Pentoxon
Disulphin-Blau 1 Gewichtsprozent in Methylalkohol
Acridin-Orange 1 Gewichtsprozent in Methylalkohol Erythrosin B 1 Gewichtsprοeznt in Methylalkohol
Natriumfluorescein 5
Die letztgenannten Materialien bilden Sensibilisierungsstoffe in verschiedenen V/ellenlängen.
Diese Materialien vferden in einer Kugelmühle zusammen gemahlen
und durch Tauchüberzug auf eine Papier-, Metall-, Holz- oder Film-Unterlage gebracht, um eine fotoleitende Schicht zu bilden.
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900 | ml |
65 | ml |
10 | ml |
10 | ml |
10 | ml |
VJI | ml |
2 | ml |
2 | ml |
2 | ml |
Überzug C
10 | ml |
10 | ml |
ο, | ι ε |
0 g | |
2000 | ml |
Kurzölälkydharz (Jordosol 2232/50 - Jordon Cliemicals) 400 g
Zinkoxyd (colloidal - Durham) 1200 g
Bromocresol-Grün 0,5 Gewichtsprozent in
Methylalkohol 10 ml
Bromphenol-Blau 0,5 Gewichtsprozent in
Methylalkohol -10 ml
Natriumfluorescein 1 Gewichtsprozent in
Methylalkohol
Erythrosin B 1 Gewichtsprozent in Methylalkohol Kobaltnaphthenat 6%ige Lösung
Zinknaphthenat 2%ige Lösung
Lösungsmittel (Alsol 95/130 - Esso)
Zinknaphthenat 2%ige Lösung
Lösungsmittel (Alsol 95/130 - Esso)
Diese Materialien werden in einer Kugelmühle zusammen ^vermählen,
um eine elektrofotografische Überzugsmisehung zu bilden, welche eine relativ hohe Leitfälligkeit und- eine erhöhte
Empfindlichkeit aufgrund größerer Farbabsorption hat.
Überzug D ■ - -
Polyvinylbutyralharz (Mowital B 30 H - Hoechst) 100 g
Zinkoxyd - Spezial-Z-Qualität (Durham) · 1000 g
Das Polyvinylbutyralharz wurde in 800 ml Methylketon und
20 ml Methylalkohol aufgenommen und mit Zinkoxyd in einer Kugelmühle vermählen. Das Zinkoxyd war zuvor wie folgt mit
Farbstoff versehen:
Natriumfluorescein 1%ige Lösung in Methanol 10 ml
Erythrosin B 1%ige Lösung in Methanol ■ ' 5 ώ
Bengälisch-Eot 1#ige Lösung in Methanol 2 ml
Bromocresol-Grün 0,5%ige Losung in Methanol 5 nil
Bromophenol-Blau 0,5%ige Lösung in Methanol 5 ml
4 0 9816/1070
Diese Überzugmischung wurde mit 500 ml an Methyläthylketon-•-Lösungsmittel
und 500 ml Perchloräthylen aufgenommen, um die
abschließende Überzugsmischung zu bilden.
Entwickler 1 (negativer Schwärz-Entxd.ckler)
Kohinoor-Kohlenstoff-Schwärζ 100 g
Sonnenblumensaatöl (Meggitts) 300 g
B.P.V. Öl - viskostatisch (British Petroleum) 500 g
Alkydharz (Superheckosol 1352/60 - ' " .>·.--,.■... ;200 g
Reichold Chemicals}
Die zuvor erwähnten Ingredienzien wurden zusammen vermählen
und dann zusammen 1 g Aluminiumbronzepulver in 100 ml Esso 100 und 1000 ml Isopar E suspendiert.
Der Entwickler wird auf das latente Bild auf einem relativ
leitenden fotoleitenden Überzug gegeben und wirkt als angeregter Entwickler mit relativ raschem Ladungsaustausch und
folglich hoher Mobilität in einem Bildfeld.
Hostaperm-Blau B3G (Hoechst) 100 g
Styrolbutadienmischpolymerisat (z.B. Solprene 1205-
Phillips Imperial Chemicals) 200 g
Vinyltoluolacrylat-Misehpolymerisat
(z.B. Polyolite VTAC - Australian Synthetic
Rubber Co.) 100 g
Zinkpulver (mittlerer Durchmesser 1 Mikron 1 g
Die Mischpolymerisatharze wurden in Solvesso 100 aufgenommen und nachfolgend mit dem Blaupigment vermählen.
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Entwickler 3 (Copolymerisatsuspension in Isopar E (Esso)
und isoparaffinisch.es Kohlenwasserstofflösungsmittel)
Iospar E, Solprene 1205
(Lösung von 1 g Feststoff in 2 ml) Polyolite VTAC
(Lösung von 1 g Peststoff in 2 ml) 0,1 Gewichtsteile
Aluminiumpulver ml
5 S
5 B-
1 S
Der Entwickler kann durch eine einfache Elektrode oder durch eine Walze aufgebracht \erden.
Graphtol-Blau BLP (Sandoz)
Solprene 1205 YTAG
Nickelpulver dispergiert in:
Esso 100 Isopar E
Hostaperm-Blau B3G· (Hoechst)
Solprene 1205 VTAC
Eupferpulver dispergiert in:
Esso 100 Isopar E
S | |
20 | g |
10 | S |
1 | S |
100 | ml |
1000 | ml |
54 | B- |
61 | S |
32 | S |
ο, | 5g |
100 | ml |
1000 | ml |
409816/1070
Entwickler 6
Graphthol-Gelb 4813 - 0 (Sandoz)
Solprene 1205 VTAC
Pulver einer intermetallischen Verbindung
dispergiert in:
Esso 100 Isopar E
40 | g |
20 | g |
10 | g |
0 | ,5g |
100 | ml |
1000 | ml |
Permanent-Gelb GG (Hoechst) .Solprene 1205 VTAC
Zinnpulver dispergiert in:
Esso 100 Isopar E
40 g
10 | S |
7 | g |
0 | ,5g |
100 | ml |
2000 | ml |
Graphthol-Rot 16J0
Solprene 1205 VTL Mischpolymerisat Eisenpulver dispergiert in:
Esso 100 Ig op ar E
Entwickler 9 Isol-Rubin-Rot
60 | 100 | 6 |
10 | 2000 | g |
10 | g | |
0 | ,5g | |
ml | ||
ml |
50 g
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Brillfast-Rosen-Rot
Das Verblassen verringernder lithografischer
Lack
Rhodenalkydharz IA2/7O Nickelpulver disp er giert in:
Esso 100
Is op ar E
Is op ar E
2349365 | S |
30 | S |
20 | ε |
200 | ,5g |
ο, | ml |
100 | ml |
2000 |
Entwickler 10
Isol-Iiubin-Rot
Brillfast-Rosen-Rot Alkydharz P4-70 Bienenwachs
Toluol
Chrompulver dispergiert in:
Esso
Isöpar E
Isöpar E
50 | S |
50 | g |
105 | g |
12 | g |
' 15 | ml |
5g | |
100 | ml |
1000 | ml |
Entwickler 11
Aluminiumbronzemetallpulver Alkydharz P4-7O
Toluol
diserpgiert in:
diserpgiert in:
Esso 100
Isopar G
Isopar G
100 | g |
20 | g |
15 | ml |
50 | ml |
1000 | ml |
In dem Entwickler 11 kann das Aluminiumbronzemetallpulver durch Silber-, Zink-, Aluminium-, Eisen-, Chrom-, Kupfer-,
Zinn- oder ein sonstiges Metall-Pulver ersetzt werden. Das
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Harz kann ferner durch ein anderes Alkydharz oder durch
Phenolformaldehyd, Polymere, Shellac, Polyäthylen, Polyisobutylen,
Polyisopren, Polyvinylazetat, Polymethylmethacrylat,
Zellulose,Ithylzellulose, Athylhydroxyathylzellulose, Zelluloseazetat,
Polyvinylchlorid, chlorinierter Polyvinylgummi, Polyamide,
Polyester oder dergleichen sein. Dieser Entwickler kann auch als Additiv zu anderen Entwicklern verwendet werden.
Iso.jordosol 4-501/6: Kur ζ öl alkydharz (Jordan Chemicals),
Öllänge 50%, spez, Gew. 0,99-1,00, öltype Safflor, Viskosität
G.H., WX, Säurezahl 5-10.
Jordosol 2232/50: Kurzölalkydharz (Jordan Chemicals)
Dllänge 40%, spez. Gew. 1,020, öl type D.CO., Viskosität
G-H, Z-Z1, Säurezahl 15-20.
Mowital B3OH: Polyvinylbutyralharz (Hoechst), enthaltend
Polyvinylazetal 76-78%, Polyvinylazetat 1% und Polyvinylalkohol
18-21%.
B.P.V. Öl: Synthetisches Automobilschmieröl enthaltend einen
Antioxydans "ZDP", Dialkylzinkdithiophqphat in Lösung (British Petroleum Ltd.) ·
Hostaperm-Blau B3G: Kupferphthalocyanin-Blau, reine Betaform
(Hoechst), CI. Pigment Blau I5, Färb index No. 74160.
Solprene 1205: Blockmischpolymerisat aus Butadien und Styrol
im Verhältnis 75/25·> hergestellt durch den LösungspolymerisationsprozeB,
enthaltend 97 5 5 % Gummikohienwasserstoff,
'stabilisiert durch Addition von 1% eines nicht färbenden
Antioxydans, Max IBM Farbe 3 (Phillips Imperial Chemicals Ltd.).
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Pliolite VT Harz: Styrolbutadien-Mischpolymerisat-Guromi
(Goodyear Corp., USA), hergestellt nach dem G.R.S.-Verfahren,
bei dem Butadien hauptsächlich in einer 1,4-Addition polymerisiert
wird.Polyolite VT ist ein Vinyltoluol/Butadien-Mischpolymerisat-Gummi
(zufälliger Verteilung), löslich in nineralspiritus.
Graphthol-Gelb: Mono-Azo-Farbstoffpigment (Sandoz Ltd.,
Schweiz), G.I. Pigment 66, Farbstoffindex 1800-1.
Permanent-Gelb 66 extra: Diazo-Gelbpigment ohne pigmentbildende
Gruppen, G.I. Pigment-Gelb 17, Farbindex 21105.
Graphthol-Rot: Mono-Aso-Farbstoff (Sandoz Ltd., Schweiz),
CI. Pigment 1, Färb index 11000-680.
Isol-Rubin-Rot BKS 7520 (EVK): Lithol-Rubin-Ro^C.I. Pigment
Rot 57^ Agfa, Calcium lake. ■' ·
Rhodenealkydharz I/t-2/70: Rein trocknendes Langölalkydharz
(Polymer Corp.), Öllänge 64%, Öltyp Safflor, spez. Gew. 0,957,
Viskosität (G-H) 4-7, Säurenummer 6-10.
Beckosolalkydharz P470/70· Rein trocknendes Langölalkydharz
(Hatrick), Öllänge 65%, Öltype Soya, spez. Gew. 0,955, Viskosität (G-H) Z1-Z2, Säurenummer 3-7·
Isopar E: Kohlenwasserstofflösungsmittel (Esso Chemicals), Siedebereich 117-144°C, aromatischer Gehalt 0,05, Flammpunkt
oberhalb 730F, spez. Gew. 0,723.
Isopar G: Kohlenvaseerstofflösungsmittel (Esso Chemicals),
Siedebereich 158-177°C, aromatischer Gehalt 0,20, Flammpunkt
103°F. spez. Gew. 0,750.
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Solvesso 100: Kohlenwasserstofflösungsmittel (Esso Chemicals)
Siedebereich 156-1710C, aromatischer Gehalt 98,9, Flammpunkt
11O0F, spez. Gew. 0,874.
Patentansprüche:
409 8 16/1070
Claims (5)
- Patentansprüche:Flüssigentwickler für elektrostatische Bilder, der Tonerteilchen relativ niedriger Dielektrizitätskonstante in einer isolierenden Trägerflüssigkeit enthält, dadurch gekennz e ich net, daß er neben den Tonerteilchen eine Bewegunglinduzierende Teilchen mit einer hohen Dielektrizitätskonstante enthält, durch welche eine Bewegung der Flüssigkeit entsprechend, der Teilchenbewegung in einem Felddurch Ladungsaustausch zwischen den Teilchen hoher Dielektrizitätskonstante und umgebenden Teilchen und Oberflächen zur Erhöhung der Mobilität der Tonerteilchen während der Entwicklung hervorgerufen wird.
- 2. Entwickler nach Anspruch 1, da durchgekennzeichnet, daß die Tonerteilchen gefärbte Harzteilchen und die die Bewegung induzierenden Teilchen Metallteilchen sind.
- 3. Flüssigentwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß er ein Farbstoffmaterial in Teilchenform, Metallpulver und einen Harzsteuerüberzug auf den Teilchen enthält, die durch Vermählen des Tonermaterials in Anwesenheit eines gelösten Harzes gebildet sind, wobei ein Metallpulver in der isolierenden Trägerflüssigkeit zusammen mit den mit Stxauerüberzug' versehenen Tonerteilchen suspendiert sind.
- 4-. Flüssigentwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver aus der Gruppe -Aluminiumbronzepulver, Zinkpulver, Aluminiumpulver, Nickelpulver, Kupferpulver, Pulver einer intermetallischen Verbindung, Zinkpulver, Eisenpulver und Chrompulver ausgewählt ist.409816/1070
- 5. Flüssigentwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß er ein färbendes Material in Teilchenform, Metallpulver, ein Harz und Trockenmittel enthält, wobei diese Substanzen in Anwesenheit eines gelösten Harzes vermählen sind.6» Flüssigentwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5» Verbindung mit einem Basismaterial zur Aufnahme des latenten elektrostatischen Bildes, dadurch gekennzeichn e t, daß das Basismaterial einen Überzug mit einem fotoempfindlichen Mittel und ein Harz enthält, in welches leitende Teilchen oder ein Mittel, welches,die Leitfähigkeit erhöht, enthält, und zwar in den Gewichsanteilen 100 bis 500 g des Harzes auf 0,5 bis 2 g leitenden Materials zur Bildung einer Membran, welche, ein latentes elektrostatisches Bild tragen kann.7· Verfahren zum Entwickeln von Bildern aufgrund ihrer elektrischeril-Feldwirkung durch Aufgeben eines Entwicklers auf ein Basismaterial mit einem Überzug, welches ein fotoempfind— liches Mittel und ein Harz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Harz leitende Partikel oder ein Mittel, welches die Leitfähigkeit erhöht, eingebettet ist, und zwar in den Gewichtsanteilen' 100 bis 500 g des Harzes auf 0,5 bis 2 g des leitenden Materials zur Bildung einer Membran, welche · ein latentes elektrostatisches Bild tragen kann, und dadurch g e k· e η η ζ eich η e t, daß ein Flüssigentwickler verwendet wird, der in einer isolierenden Flüssigkeit neben Tonerteilchen relativ niedriger Dielektrizitätskonstante, die so eingestellt ist, daß sie sich aufgrund ihrer elektrischen Eigenschaften auf den ausgewählterj Bildbereichen y-blagern, Bewegung induzierende Teilchen hoher Dielektrizitätskonstante erfiiält, welche, einen raschen Ladungsaustausch mit anderen Teilchen und der Oberfläche haben, so daß die Teilchen hoher Dielektrizitätskonstante zwischen anderen Teilchen und der Oberfläche oszillieren, wodurch aufgrund von\ 409818/1070Zusammenstößen dieser Teilchen und der Tonerteilchen eine ; Wirkungsvollere Entwicklung eintritt.8Γ. Verfahren nach Anspruch 7 »dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen gefärbte Harzteilchen sind und die die Bewegung induzierenden Teilchen Metallteilchen sind.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichne t, daß die Entwickler durch Suspendieren eines Tonermaterials in Teilchenform zusammen mit einem Metallpulver und einem Harz und einem Trockenmittel in einem Lösungsmittel für das Harz bereitet werden, und daß diese Materialien zusammen vermählen werden, wodurch wenigstens die Tonerteilchen mit dem Harz überzogen werden, und daß dann der sich ergebende Entwickler in einer isolierenden Trägerflüssigkeit suspendiert wird.409-81-67-1 07 θ
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