DE2349353C3 - Schlüsselfräsmaschine - Google Patents
SchlüsselfräsmaschineInfo
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- DE2349353C3 DE2349353C3 DE19732349353 DE2349353A DE2349353C3 DE 2349353 C3 DE2349353 C3 DE 2349353C3 DE 19732349353 DE19732349353 DE 19732349353 DE 2349353 A DE2349353 A DE 2349353A DE 2349353 C3 DE2349353 C3 DE 2349353C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlüsselfräsmaschine für Bartschlüssel, mit einem ersten, der Einfrasung
der radial zur Schlüsselachse verlaufenden Nuten dienenden, in einem Träger gelagerten Fräser, und einem
ihm zugeordneten, ebenfalls zrr Träger gelagerten,
zum Abtasten eines Musterschlüssels dienenden Taster, mit einer Schlüsseleinspannvornchtung zum
gleichlagigen Einspannen des zu bearbeitenden Schlüsselrohlings und des Musterschlüssels, die auf
einem Kreuzsupport gelagert ist, dessen Bewegungsebene parallel zur Achse des Fräsers verläuft zur
relativen Vorschubbewegung zwischen Fräser und Schlüsselrohling in Richtung der Schlüsselachse, und
bei einer relativen Beweglichkeit zwischen Fräser (und Taster) und Schlüsselrohling (und Musterschlüssel)
in radialer Richtung der Ebene des Schlüssel-So bartes, und mit einem zweiten, der Einfrasung der
axial zur Schlüsselachse verlaufenden Nuten dienenden, ebenfalls in einem Träger gelagerten und einem
Taster zugeordneten Fräser, für dessen relative Längsbewegung in Richtung der Schlüsselachse die eine
der Bewegungsmöglichkeiten des Kreuzsupports dient. Bei einer bekannten derartigen Kopierfräsmaschine
(DT-Gbm 19 97 582) sind beide Fräser um eine horizontale Achse drehbar, und es ist der Schlüsseisupport
parallel und senkrecht zu dieser Achse horizontal verschiebbar sowie außerdem um eine zur Ebene dieser
beiden Verschieberichtungen senkrechte Achse schwenkbar. Durch Verschieben des Schlüsselsupportes
parallel zur Fräserlängsachse wird die Einstellung des Schlüssels relativ zum Fräser und zu einem dem
Fräser zugeordneten Taster vorgenommen. Durch Verschieben des Schlüsselsupportes in der hierzu
senkrechten, horizontalen Richtung wird der Schlüssel an dem Taster und dem Fräser entlanggeführt,
23
und es wird dabei in den Schlüsselrohling eine Quernut
oder eine Längsrute emgearheitet Je nach
Schwenkposition der Schlüssclspannvorrichtung um die zur Bewegungsehene des Supportes senkrechte
Achse befindet sich der Schlüsse! entweder mil seiner Längsachse parallel zur Fräserachse, wobei die
Ouernuten eingefräst werden, oder es ist der Schlüssel um etwa 90 ' geschwenkt, so daß seine Längsachse
senkrecht zur Fräscrachse steht, wobei die Längsrillen eingefräst werden. Der Betriebsablauf .lieser bekannten
Maschine wird manuell gesteuert. Zwischen dem Einarbeiten der verschiedenen, zueinander parallelen
Nuten oder Rillen, und zum Umstellen der
Bearbeitungsrichtung von der eine' >-ntenart auf die
andere, sind manuul vorz^nehmer ': Steuervorgänge
durchzuführen. Dadurch muß während des gesamten Kopierfräsvorganges eine Bedienungsperson anwesend
sein und Steuer,:., eingreifen. Andererseits
ist es mit dieser M:· ..hine möglich, Bartschlüssel kopiert
zu fräsen, weii Ouernuten mit zur Schlüssellängsachse
senkrechten Flanken herstellbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher darin zu sehen, eine Schiüsselfräsmaschine der genannten
Art zu schaffen, die in der Lage ist, selbsttätig den Schlüsselbart eines Schlüssels mit Längsrillen
und parallelflankigen Ouernuten zu versehen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Antrieb für den Kreuzsupport in Richtung
der Achse des ersten Fräsers durch einen Motor über eine Kurvenscheibe entgegen der Kraft einer
Feder erfolgt, wie bei Schlüsselfräsmaschinen bekannt,
daß die radiale Relativbewegung zwischen dem ersten Fräser und dem Schlüsselrohling durch eine
auf den radial zur Schlüsselachse in Führungen beweglichen Träger des Fräsers einwirkende Feder erzeugbar
ist, wobei die Führungen für die radiale Bewegung des Fräsers an einer Führungsplatte angeordnet
sind, der mitteis eines Rädergetriebes eine kreisende Bewegung aufzwingbar ist, wobei die Achse
für diese kreisende Bewegung parallel zur Fräse iachse verläuft und die Führungen für den Träger
des Fräsers parallel zu sich selbst bleiben, im Sinne einer jedesmaligen radialen Aushebung von Fräser
und Taster aus dem Schlüsselbart, und daß die Achse des zweiten Fräsers rechtwinklig zur Achse des ersten
Fräsers, jedoch parallel zur radialen Erstreckung der Barte der eingespannten Schlüssel angeordnet
ist, wobei die Schlüsseleinspannvorrichtung mittels des Kreuzsupport^"·, in den Arbeitsbereich des zweiten
Fräsers bringbar ist und die zum Fräsen der Längsnuter. notwendige Vorschubbewegung durch den
Kreuzsupport mittels der motorisch angetriebenen Kurvenscheibe erfolgt.
i.iti'i ^. ;>Ko \on einem m.iniicllcn Finjr.ll vuMu1
tuics kopier! ι äsen Nun H;irt>>ch!iis .!n · / . h. '
dem souohl paiallcl /ur Schlii-velachse verlaufende
Länusiillen als auch quer lner/u verlaufende, parj
allelMankiL'e Nuten eingearbeitet werden können. Von
Vorteil ist bei der crliintüHL'sL'eiiiiüVn Ma'-chine insbesondere,
dal'« eine Veränderung der Schlü^dtage
relativ /ur Maschine nicht erforderlich ist. ve!
<'ί-Fräserachsen um einen ebensokhu \Sinkel /uein...ider
versetzt sind wie die Ouernuten zu den Längsrillen.
Dieses selbsttätige Herstellen eier parallelflankigen
Ouernuten ist dadurch möglich, daß einerseits der den betreffenden Fräser führende Träger durch
eine Kurvenscheibe langsam senkrecht bewegt wird, wodurch das Abtasten in Richtung der Schliissclaehsc
erfolgt. Dieser relativ langsamen Vorschubbewegung ist eine sehr viel schnellere zyklische, kreisende Bewegung
überlagert, deren Bewegunt'sebene mit der Ebene der Ouernuten zusammenfällt Da die zyklische
Be-vegung, die eine geschlossene, vorzugsweise kreisförmige
Kurvenbahn durc1"'luft, bewirkt, daß Fräser
und Taster immer nur rclat:v kurzzeitig mit den Schlüsseln in Eingriff kommen, stört die der zyklischen
Bewegung überlagerte Vorschubbewegung des
r5 Trägers nicht, und es erfolgt ein selbsttätiges »punkt-.veises«
Abtasten der Ouernuten des Model'1 ;hlüssels
und Einfräsen der Ouernuten in den Schiüsselrohling.
Daß während des Abtast- und Fräsvorganges der Ouernuten eine winzige Bewegung in Längsrichtung
der Schlüsselachse durch den Vertikalvorschub des Trägers, der von der Kurvenscheibe erzeugt ist,
erfolgt, beeinträchtigt überraschenderweise die Funktion der Anordnung nicht. Durch dieses Prinzip der
einander überlagerten Bewegungen und des jeweils relativ kurzen Eingriffs mit den Schlüsseln läßt sich
eine selbsttätig arbeitende Maschine bauen, die ohne Eingriffe eines Benutzers einen vollständigen Kopiervorgang
durchzuführen in der Lage ist Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist zum Erzeugen der Bewegung der Führungsplatte ein zentrales Antriebszahnrad vorgesehen
und durch einen Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, und es kämmen mit dem zentralen
Antriebszahnrad drei Hilfszahnräder, an denen jeweils
ein an der Tragplatte drehbar gelagerter Bolzen exzentrisch angebracht ist. Mit dieser relativ einfach
aufgebauten Getriebeanordnung wird die zyklische, kreisende Bewegung für die Herstellung der Ouernuten
erzeugt. Wegen der freien vertikalen Bewegbarkeit de? ersten Fräsers und des zugehörigen
Tasters können Ouernuten beliebigen Querschnitts mit ebenen oder gekrümmten Begrenzungsflächen
kopien werden, wobei es unerheblich ist, weichen
Herstellen von flachen Schlüsseln, wie sie für Zylinderschlösser verwendet werden, bekannt (OE-PS
2 37 407). Dabei sind in die Schlüsselrohlinge lediglich Quernuten mit keilförmigem Querschnitt einzufräsen.
Es werden hierzu ein Modellschlüssel und ein Schlüsselrohling parallel zueinander in feststehende
Spannbacken eingespannt, und es wird ein Wagen durch eine Kürvenscheibe entgegen der Kraft einer
Rückstellfeder parallel zur Schlüssellängsrichtung bewegt. Dieser Kurvenscheiben-Antrieb wird auch bei
der vorliegenden Erfindung verwendet, jedoch unter Vereinigung mit mehreren anderen, neuen Merkmalen.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist ein selbstßen, weil die Herstellung von einem Winkel weniger als 90° zur Schlüsselachse einschließenden Nutenflanken noch einfacher ist als die Herstellung von zur Scblüsselachse .senkrechten Nutflanken, die mit der erfindungsgemäßen Maschine möglich ist.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine ist ein selbstßen, weil die Herstellung von einem Winkel weniger als 90° zur Schlüsselachse einschließenden Nutenflanken noch einfacher ist als die Herstellung von zur Scblüsselachse .senkrechten Nutflanken, die mit der erfindungsgemäßen Maschine möglich ist.
So Die erforderliche Rotationsbewegung des ersten
Fräsers um seine Achse kann auf verschiedene Weise erzeugt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind zur Erzeugung dieser Rotationsbewegung des ersten Fräsers eine Keitentransrnission und ein Motor
vorgesehen, dessen Welle über eine Pleuelstange und eine Kurbel mit der Welle des ersten Fräsers verbunden
ist, die eine zyklische, kreisende Bewegung ausführt, wobei die Kurbel frei drehbar auf der Welle
scitc mit einem Blech 5 abgeschlossen ist, das Aussparungen aufweist, die zum Abführen der Wärme
dienen, die durch die Motoren entwickelt wird, die die verschiedenen, im folgenden zu beschreibenden
5 Einrichtungen steuern.
Die gesamten mechanischen Einrichtungen der Maschine
sind auf einer Montageplatte 6 montiert, die, wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, an dem
vorderen Rahmen 1 des Schutzgehäuses befestigt ist. Die in der Fig. 3 dargestellte Montageplatte weist
an ihrem unteren Teil einer Schlitz 7 auf, hinter dem
eine Führungsschiene 8 befestigt ist, in der in horizontaler Richtung eine Vorrichtung gleiten kann, die
eine Führungsbahn 9 umfaßt, in der ein Support 10 15 senkrecht zur Montageplatte 6 verschiebbar geführt
ist, auf dem in einer noch im folgenden zu erläuternden Weise ein Modellschlüssel, der kopiert werden
soll, sowie ein Rohling und ein mit einem Untersetzungsgetriebe
ersehener Motor 11 befestigt sind.
aufweisen, durch die sich vertikale Führungssäulen zo Der Motor 11 steuert die Vorschubbewegung des
erstrecken, die an der eine zyklische, kreisende Be- Supportes 10 von hinten nach vorn mittels einer
Seilscheibe 12 über eine Schubstange 13, die über
eine Rolle 14 an der Steuerscheibe 12 anliegt und entsprechend der F i g. 4 mit einer Rückstellfeder 15
versehen ist, die den Support 10 aus seiner vorderen in seine hintere Position zurückbewegt, wenn die
F^äsarbeitsgänge an dem Rohling abgeschlossen sind. Jer Zweck der seitlichen horizontalen Führung
der den verscmcubaien Schlüsse!support und seinen
nähme dient da/u, die Kopier- und Wiedergabe- 3° Steuermechanismus umfassenden Einheit besteht darxnauigktit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch in. den Modellschlüssel und den Rohling einerseits
in den Bereich einer Vorrichtung zum Fräsen der Querrillen und andererseits in den Bereich einer Vorrichtung
zum Fräsen der seitlichen Längsrillen oder 35 Furchen des Schlüsselbartes des Rohlings zu bringen.
Bevor die Fräsvorrichtungen im einzelnen beschrieben werden, soll zunächst die Art und Weise der
Befestigung des Modellschlüssels und des Rohlings auf ihrem in der Führungsbahn 9 gleitenden Support
40 10 geschildert werden. Dieser Support umfaßt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, einerseits zwei Spannbakken
16 und 16', die mittels eines Handgriffes 17 betätigt werden und die Schäfte 18 und 18' des Rohlings
und des Modellschlüssels im Bereich ihrer Barte 45 81 eingespannt halten. Vor diesen beiden Spannbacken
sind auf dem Support 10 zwei Führungselemente angeordnet, die dazu bestimmt sind. Ringgriffe
19 und 19' der beiden Schlüssel in der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Weise festzuhalten. Jedes
an den Bunden der Schlüssel anliegenden ein-.tell- 5» dieser Führungselemente weist zwei Spannstücke 20,
baren Doppelanschlag zum Einstellen der gegenseiti- 21 und 20' und ZV auf, die quer zu dem Support 10
verschiebbar sind und mit Hilfe von haarnadelförmigen
Federn 22 und 22', deren umgebogene Enden 23 und 23' an den Spannstücken befestigt sind, gegen
die Ringnffe 19 und 19' der Schlüssel gedrückt werden.
Die beiden Führungselemente können zur Anpassung an die Länge der zu bearbeitenden Schlüsse!
gemeinsam auf dem Support 10 in ihrer Längsrich-60 tung verschoben werden. Wegen der mit Hilfe der
Spannstücke 20. 21 und 20', 21' erzielten Einspannung werden die Ringgriffe des Modellschlüssels und
des Rohlings exakt in parallelen Ebenen gehalten, so daß eine präzise Reproduktion der Rillen des Moferner
einen Blechmantel auf. 65 dells auf dem Rohling gewährleistet ist.
den Rahmen 1 und 2 befestigt Schließlich ist der Support 10 zwischen den Spann
den Rahmen 1 und 2 befestigt Schließlich ist der Support 10 zwischen den Spann
ba; ken !6 und !6' und der. Spannstücken 20, 21 und
2ü\ 21' mit einem in den F ι g. 7 und 8 dargestellten
des Motors gelagert ist, die ein Kettenrad trägt, das
über eine Kette mit einem Kettenrad verbunden ist, das auf der Schwenkachse der Kurbel und der
Pleuelstange befestigt und fest mit einem zweiten Kettenrad verbunden ist, das über eine Kette mit
einem auf der Welle des Fräsers befestigten Kettenrad in Anlriebsvcrbindung steht. Durch diese relativ
einfache und mit wenig Aufwand zu verwirklichende Konstruktion ist es möglich, die Fräserwelle in rotierende
Bewegung zu versetzen, obwohl sich die Fr'iserwelle quer /u sich selbst bewegt. Es ist dadurch
naht notig, auf der Fräscrwellc einen sich mitbewcgcndcn
Motor anzubringen, der über Schleifringe oder über bewegliche Stromzuführungen versorgt
wird.
Die den ersten Fräser tragende Tragplatte weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfinduni:
die Form eines U auf, dessen horizontal angeordnete Schenkel durchgehende Führungsöffnungen
wegung durchführenden Führungsplatte befestigt
sind. Diese Konstruktion, die die erforderliche Bewegung des Fräsers und des Tasters zuläßt, hat sich
in der F'raxis als sehr zuverlässig erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der dem ersten Fräser zugeordnete I astcr ein konvexes Profil aufweist, dessen Krümmungsverlauf
dem des Fräsers gleicht. Diese Maß-
/usat/lich /u steigern.
I in Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlüsselfräsmaschine ist anschließend an Hand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt
1 i g 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Schlüsselkopierfräsmaschine mit teilweise im Schnitt
dargestelltem Schlüsselsupport,
f i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II—II der
1 ι g. 1.
V ι g. 3 eine Vorderansicht der Montageplatte für du. mechanischen Einrichtungen der Maschine.
!•ic. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der
! uhrunpsbahn und des Schlüsselsupportes und seiner Steuereinrichtung, die
} ig ς und 6 im Längsschnitt und Querschnitt
die die Schlüssellange umgreifenden Führungselemente,
die
1 ι ü 7 up*! H in Vorder- und Seitenansicht den
gen Lage von Schlüsselrohling und Modellschlüssel, F" 11; Ί eine schematische perspektivische Darstel-
lunj der Steuereinrichtungen der Maschine von
hinten.
F'ir H! die Führung der vertikalen Achse des
F raser- /um Einarbeiten seitlicher Längsnllen der
StIiU -ti im Schnitt und
Y '. c 11 einen elektrischen Schaltplan der erfmdunj-ix-mjLWn
Kopierfräsmaschine.
Die trfindung-gemaße Kopierfräsmaschine umfaßt
fin SLhüi/ueh.Hi-e. das einen vorderen und einen hinu;.i
rixtr.ckitien Rahmen 1 und 2 enthält, die mit-
i:-r-.:--L-r durJi (icu-indebolzen 3 verbunden sind. Das
Sv ; ..'/.IVb.iii-c ά eist
,: /.Mvinn d:n Ki_!
,: /.Mvinn d:n Ki_!
,■·■,! t. run ■/"χ ι.-·. ! -·:! 4 sowie /«.e; nicht d;.rge-
_ s v- \ ,.τ-,· · '.'.iijLTcn C- an -einer Ruck
7 8
einstellbaren Doppelanschlag 24 versehen, der mit fest in das Schutzgehäuse eingebauten Motor 46 der
Hilfe von Führungsnuten 25 und 25' auf dem Support Maschine erzeugt, der eine parallel zur Welle des
10 verschiebbar geführt ist i-nd zwei Blattfedern 26 Fräsers verlaufende Welle 47 aufweist. Die Übertra-
und 26' trägt, die an den Bünden 27 und 27' der gung der Bewegung der Motorwelle 47 auf die Welle
beiden Schlüssel anliegen. 5 30 des Fräsers geschieht mittels einer Kette,
Die Fräsvorrichtung für die Querrillen der Schlüs- Zu diesem Zweck ist eine Kurbel 48 frei beweglich
selbärte der Rohlinge, die ein wesentliches Merkmal an der Welle 47 des Motors 46 angelenkt und um eine
der Erfindung darstellt, umfaßt einen Träger 28, Achse 49 an einer Pleuelstange 50 schwenkbar ge-
auf dem einerseits ein Fräser 29 mit horizontaler lagert, die an der Welle 30 des Fräsers 29 drehbar
Weiic 30 und andererseits ein Tastkopf 31 befestigt io gelagert ist. Die Welle 47 des Motors 46 trägt ein
ist, dessen unterer Teil 32, der zur Abtastung des Ritzel 51, das über eine Kette 52 ein Kettenrad 53
Schlüsselbartes des ModellschUbsels bestimmt ist, antreibt, das auf einer Welle der Schwenkachse 49
ein kreisbogenförmiges Profil aufweist, das exakt befestigt ist, an der ein weiteres Kettenrad 54 fixiert
denselben Radius wie der Fräser 29 besitzt. Dieser ist, das über eine weitere Kette 55 mit einem auf der
Tastkopf ist auf dem Träger 28 höhenverstellbar in 15 Welle 30 des Fräsers 29 befestigten Zahnrad 56 in
einer Führung 33 geführt, in der er mit Hilfe einer Antriebsverbindung steht. Auf diese Weise können
Stellschraube 34 fixiert wird. die Exzenterbewegungen der Welle 30 des Fräsers
Der in der F i g. 2 dargestellte Träger 28 weist auch vom Ende der Kurbel 48 mitgemacht werden,
einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen horizon- wobei der kontinuierliche Drehantrieb des Fräsers
tale Schenkel Öffnungen aufweisen, die vertikale 20 29 über die soeben beschriebene Kettentransmission
Führungssäulen 35 und 35' umgreifen, die fest an möglich ist. Damit die den Exzenterantrieb bildeneiner
Führungsplatte 36 angebracht sind, die zwischen den Wellen 45, 45' und 45" und die Welle 30 des
der Montageplatte 6 und dem Träger 28 angeordnet Fräsers die Exzenterbewegungen ausführen können,
ist. Eine Zugfeder 37, die einerseits mit ihrem unte- weist die Montageplatte 6 runde Öffnungen 57, 57',
ren Ende 38 an der Führungsplatte 36 und anderer- 25 57" und 58 auf, in denen die genannten exzentrischen
seits mit ihrem oberen Ende 39 an einem festen Vor- Wellen frei eine Drehbewegung ausführen können,
sprang 40 des Trägers 28 befestigt ist, übt stets auf Die vertikale Bewegung der den Fräser 29 und den den Träger 28 eine nach unten gerichtete Kraft aus, Tastkopf 31 tragenden Träger 28 entlang der vertiso daß der Tastkopf 31 und der Fräser 29 in Anlage kalen Führungsstäbe 35 und 35' wird durch Kugelan den Barten des Modellschlüssels und des Roh- 33 führungen erleichtert, die in dem Träger 28 um lings gehalten werden. Die Führungsplatte 36 führt die in den horizontalen Schenkeln des Trägers vorzyklisch eine exzentrische Kreisbewegung aus, die gesehenen Öffnungen herum angeordnet sind, durch eine transversale Bewegungskomponente umfaßt, die die hindurch sich die Führungsstäbe 35 und 35' erden Tastkopf und den Fräser in Kontakt mit den strecken, auf denen sich die Kugeln in vertikaler Schlüsselbärten bringt, so daß während jedes Zyklus 35 Richtung abwälzen.
sprang 40 des Trägers 28 befestigt ist, übt stets auf Die vertikale Bewegung der den Fräser 29 und den den Träger 28 eine nach unten gerichtete Kraft aus, Tastkopf 31 tragenden Träger 28 entlang der vertiso daß der Tastkopf 31 und der Fräser 29 in Anlage kalen Führungsstäbe 35 und 35' wird durch Kugelan den Barten des Modellschlüssels und des Roh- 33 führungen erleichtert, die in dem Träger 28 um lings gehalten werden. Die Führungsplatte 36 führt die in den horizontalen Schenkeln des Trägers vorzyklisch eine exzentrische Kreisbewegung aus, die gesehenen Öffnungen herum angeordnet sind, durch eine transversale Bewegungskomponente umfaßt, die die hindurch sich die Führungsstäbe 35 und 35' erden Tastkopf und den Fräser in Kontakt mit den strecken, auf denen sich die Kugeln in vertikaler Schlüsselbärten bringt, so daß während jedes Zyklus 35 Richtung abwälzen.
dieser exzentrischen Bewegung ein Fräsvorgang aus- Die erfindungsgemäße Fräsmaschine weist ferner,
geführt wird. Die unter dem Einfluß der Feder 37 wie zuvor schon ausgeführt, eine zweite, in den
ausgeführte vertikale Bewegung des Trägers 28 er- Fig. 1, 9 und 10 dargestellte Fräsvorrichtung auf,
gibt die Abwärtsbewegung des Tastkopfes und des die einen Support 59 enthält, der über Kugeln verti-Fräsers
entsprechend den Querrillen des Bartes des 40 kai auf Führungsstäben 60 und 60' beweglich ist, die
Modellschlüssels, während die verhältnismäßig lang- mit einem Block 61 fest verbunden sind, ler mit
same Bewegung des ScbJüsselsupports von hinten Schrauben 62 und 62' an der Montageplatte 6 be-
nach vorn das Fräsen über eine Länge ermöglicht. festigt und im Inneren des beweglichen Supportes 59
die jeder der Längsrillen des Modellschlüssels ent- angeordnet ist, der ebenso wie der Träger 28 der
spricht. 45 oben beschriebenen Fräsvorrichtung einen U-förmigen
Die exzentrische Bewegung der Führungsplatte 36 Querschnitt aufweist. In den horizontalen Schenkeln
dieser mechanischen Einrichtung ist in einer Ansicht dieses U-förmigen Supportes sind Kugellager 63 und
von hinten in der F i g. 9 dargestellt. Diese mecha- 63' angeordnet, in denen sich eine Welle 64 eines
nische Einrichtung umfaßt einen Motor 41 mit Unter- horizontalen Fräsers 65 dreht. Die Welle 64 trägt
Setzungsgetriebe, dessen horizontale Welle senkrecht 50 an ihrem oberen Ende eine Riemenscheibe 66, die
zu der Montageplatte 6 verläuft und ein zentrales von einem Motor 67 mit vertikaler Welle über einen
Zahnrad 42 antreibt, das mit drei Hilfszahnrädeni Treibriemen 68 aus Kautschuk angetrieben wird, der
43, 43' und 43" kämmt, die in einer auf der Rück- durch eine Öffnung 69 der Montageplatte 6 hindurchseite
der Montageplatte 6 befestigten Platte 44 dreh- tritt. Die Riemenscheibe 66 weist eine ausreichende
bar gelagert sind. An jedem der drei Hilfszahnräder 55 Breite auf, damit sich der Treibriemen 68 auf der
ist ein Ende einer exzentrisch angeordneten Welle 45, Riemenscheibe 66 in vertikaler Richtung gemäß den
45' und 45" angebracht, die in der Führungsplatte 36 äußersten vertikalen Positionen des Supportes 59 verdrehbar
gelagert sind, so daß die Drehung der Hilfs- schieben kann. Der Support 59 weist ferner zwei einzahnräder
eine zyklische Exzenterbewegung dei Füh- stellbare Tastköpfe 70 und 71 auf, deren jeder an
rungsplatte 36 und des Trägers 28 um die Achse des 60 seinem unteren Teil eine horizontale Rippe 72 bzw.
zentralen Zahnrades 42 erzeugt und damit den seit- 73 trägt, die nach link.1= bzw. nach rechts abstehen
liehen Vorschub des Tastkopfes und des Fräsers über und exakt in der horizontalen Ebene des Fräsers 65
die Barte der beiden Schlüssel in einem bestimmten angeordnet sind. Je nachdem ob sich die Rille des
Sinn im Ve: lauf eines jeden Zyklus dieser Bewegung Barts des Modellschlüssels auf seiner rechten oder
hervorruft. 65 seiner linken Seite befindet, wird der Support 10 in
Die Drehung des Fräsers, die gleichzeitig mit der eine solche Position herangeführt, daß rait dieser Rille
exzentrischen Bewegung der im obigen beschriebenen die Rippe 72 oder die Ripoe 73 der Tastköpfe 70
mechanischen Einrichtung erfolgt, wird von einem bzw. 71 in Eingriff gelangen kann, wobei der Ab-
9 10
stand der Tastköpfe von der Achse des Fräsers so Diese elektrischen Schaltungsteile sind an Eingangs-Simmiist
daß in der einen oder anderen Position klemmen 104 und 104' angeschlossen, die beispiels-SSUL·^
k^STdiSenig» Seite des Roh- weise mit einem 220 V/50-Hz-Netz verbunden wer-Hn
J^ der die R He eingefräst werden soll, der den. Der Schaltknopf 83 betätigt einen Dauerkontakt,
Seiles Fräsers ausgesetzt ist, der sich auf der- 5 über den die Maschine mit der »W^ ™J
selben Seite wie die Rippe des Tastkopfes befindet. bunden wird und zwei Lampen 84 und 84 (s.auch
Es wird darrif hingewiesen, daß der Antriebs- Fig.l) eingeschaltet werden ^n Druckknopf 85
motor 67 des horizontalen Fräsers 65 unabhängig betat.gt einen Momentkontakt, über den die Spule
davon weiche der beiden seitlichen Positionen be- eines Relais 86 gespeist wird, das "ber seinen Konnutzt wird, stets denselben Drehsinn aufweist. An io takt 87 erregt bleibt, vorausgesetzt daß der Endschaldiesem
B^rbeitungsplatz wird der Drehsinn der ter 88, der von der Steuerscheibe 12 gesteuert wird,
Steuerscheibe umgekehrt, so daß der Schlüssel nicht in der Haltstellung der Maschine den oberen Konschnell
unter den Fräser gelangt. Vor dem Ende des takt schließt. Der die Steuerscheibe antreibende Mo-Umlaufs
wird die Bewegung in die normale Richtung tor 11 wird nur dann gespeist wenn der ihn tragende
zum Anhalten des Zyklus umgekehrt, wobei der 15 Support in der in der Fig. 1 dargestellten Position
Support in der Ausgangsstellung ist. Deshalb erhält für das Fräsen der Querrillen des Bartes steht. Diese
man zur Herstellung der Längsrillen eine alternie- Stromversorgung dieses Motors der als Gteichstromrende
Hin- und Herbewegung, während bei der Her- motor ausgebildet ist, erfolgt über den Kontakt 89
stelluna der Querrillen der Schlüssel durch die Hin- des Relais 86 sowie einen Brückengleichncnter 90"
bewegung schnell unter den Fräser geführt wird und *o und die Kontakte 90, 91, 92 und 93 eines Relais 95.
lanesam zurückläuft, vorauf stets in der Ausgangs- Wenn der Schlüsselsupport 10 durch die Bewegung
stellung angehalten wird der Steuerscheibe 12 in die innere Frässtellung zu-Die
Vertikalbewegung des den Fräser 65 und die rückgeführt worden ist, so fällt der Endschalter 88
Tastköpfe 70 und 71 tragenden Supportes 59 hat auf seinen unteren Kontakt zurück und setzt den Moeinzie
und allein den Zweck, eine Einstellung der ver- *5 tor 46 in Gang, der den Fräser 29 antreibt, sowie den
tikalen Position dieses Supportes zu bewirken, in der Motor 41, der die exzentrische Bewegung des Traein
Eingreifen des jeweiligen Tastkopfes mit der gers 28 für den Fräser 29 und den Tastkopf 31 er-Längsrilk
des Modellschlüssels gewährleistet ist. Die zeugt.
Vertikalbewegung des Supportes 59 wird von einem Am Ende des Arbeitszyklus schaltet der Endschal-Hebel
74 gesteuert, der um eine feste Achse 75 des 30 ter 88 wieder auf seinen oberen Kontakt um und undie
Fühnmgsstäbe 60, 60' tragenden P'ocks 61 dreh- terbricht die Stromversorgung, weil der Selbsthaltebar
gelagert ist. Dieser Hebel 74, der zwischen dem kontakt 87 des Relais 86 in dem Moment abgefallen
genannten Block 61 und dem beweglichen Support ist, in dem die Motoren 41 und 46 in Gang gesetzt
59 angeordnet ist, weist einerseits ein horizontales wurden, wobei ein Motor trotzdem kurzzeitig über
Langloch 76, in das ein fest mit dem Block 61 ver- 35 einen von der Steuerscheibe gesteuerten Endschalter
bundener Zapfen 77 eingreift und andererseits eine 96 unter Strom bleibt, bis diese in ihrer oberen Stelbogenfönnige
öffnung 78 auf, in die ein ebenfalls lung ist und nun der Fräser außer Eingriff mit dem
mit dem Block 61 fest verbundener Zapfen 79 ein- Schlüsselbart ist.
greift, wobei diese beiden öffnungen 76 und 78 den Durch die seitliche Bewegung des Schlüsselsup-Zweck
haben, eine vertikale Bewegung des Supportes 40 portes 10 wird ein Endschalte- 97 umgeschaltet, wo-59
durch Drehung des Hebels 74 um seine Achse 75 durch die Motoren 41 und 46 und ein Zähler 94 zum
zu ermöglichen. An seinem freien Ende trägt der Ermitteln der Zahl der ausgeführten Arbeitsgänge
Hebel 74 eine in dem Hebel 74 schraubbar geführte abgeschaltet und der den Fräser 65 für die Längs-Stellschraube
80, die durch ihren Druck gegen die rillen antreibende Motor 67 eingeschaltet wird. Fer-Montageplatte
6 eine Fixierung des Supportes 59 in 45 ner werden hierbei die Relais 95 und 98 eingeschaleiner
eingestellten Position ermöglicht. tet, wodurch der Drehsinn der Steuerscheibe 12 we-Der
vordere Rahmen 1 der Maschine trägt Taster gen des Umschaltens der Kontakte 90 bis 93 des
82 und 82' zum Einschalten der Antriebsmotoren Relais 95 umgekehrt wird, so daß sich am Beginn
für die Fräser sowie Steuerknöpfe 83 und 84, die des Zyklus die Steuerscheibe um 30° in der Gegenmit
Hilfe von Potentiometern eine Einstellung der 5° richtung zu der für den Fräsvorgang benutzten Dreh-Geschwsndigkeiten
der Motoren 41 und 11 mit Un- richtung am Ende des Zyklus dreht, wo ihre Drebtersetzungsgetriebe
je nach der Art der auszuführen- richtung durch einen Endschalter 99 mittels der Reden
Arbeit ermöglichen. Endschalter ermöglichen lais 95 und 98 und der Kontakte 100 und 101 des
ferner, die Motoren abzuschalten, wenn ein Fräsvor- letzteren umgekehrt wird. Die Kontakte 92 und
gang beendet ist; ein durch die Horizontalbewegung 55 des Relais 95 sind verzögert, was notwendig ist, um
des Schlüsselsupports betätigter Schalter schaltet die den Gleichrichter 90' gegen eine induktive Span-Stromzufuhr
zu dem einen der Fräsmotoren ab und nungsspitze zu schützen, die durch die Selbstindukden
anderen Fräsmotor ein, wenn vom Fräsen der tion des Motors 11 bei dem plötzlichen Umschalten
Querrillen auf das Fräsen der Längsrillen umgeschal- der Kontakte hervorgerufen werden kann,
tet werden soll und umgekehrt. 6o Potentiometer 1©2 und 103 ermöglichen es, die
Eine Ausführungsform der elektrischen Schaltungs- Geschwindigkeit der Gleichstrommotoren 11 und
und Steuereinrichtungen ist in der F i g. 11 dargestellt. zur Einstellung des Fräsvorschubes einzustellen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schlüsselfräsmaschine für Bartschlüssel, mit einem ersten, der Einfrasung der radial zur
Schlüsseiachse verlaufenden Nuten dienenden, in einem Träger gelagerten Fräser, und einem ihm
zugeordneten, ebenfalls am Träger gelagerten, zum Abtasten eines Musterschlüssels dienenden
Taster, mit einer Schlüsseleinspannvorrichtung zum gleiehlagigen Einspannen des zu bearbeitenden
Schlüsselrohlings und des Musterschlüssels, die auf einem Kreuzsupport gelagert ist, dessen
Bewegungsebene parallel zur Achse des Fräsers verläuft zur relativen Vorschubbewegung zwischen
Fräser und Schlüsselrohling in Richtung der Schlüsselachse, und bei einer relativen Beweglichkeit
zwischen Fräser (und Taster) und Schlüsselrohling (und Musterschlüssel) in radialer Richtung
der Eibene des Schiüsselbartes, und mit einem zweiten, der Einfrasung der axial zur Schlüsselachse
verlaufenden Nuten dienenden, ebenfalls in einem Träger gelagerten und einem Taster zugeordneten
Fräser, für dessen relative Längsbewegung in Richtung der Schlüsselachse die eine
der Bewegungsmöglichkeiten des Kreuzsupports dient, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb für den Kreuzsupport (8, 10) in Richtung der Achse (30) des ersten Fräsers (29) durch einen
Motor (11) über eine Kurvenscheibe (12) entgegen der Kraft einer Feder (15) erfolgt, wie bei Schlüsselfräsmaschinen
bekannt, daß die radiale Relativbewegung zwischen dem eisten Fräser (29) und
dem Schlüsselrohiing durch eine auf den radial zur Schlüsselachse in Führungen (35) beweglichen
Träger (28) des Fräsers (29) einwirkende Feder (37) erzeugbar ist, wobei die Führungen (35) für
die radiale Bewegung des Fräsers (29) an einer Führungsplatte (36) angeordnet sind, der mittels
eines Rädergetriebes (42, 43) eine kreisende Bewegung aufzwingbar ist, wobei die Achse für diese
kreisende Bewegung parallel zur Fräserachse vei läuft und die Führungen (35) für den Träger (28)
des Fräsers parallel zu sich selbst bleiben, im Sinne einer jedesmaligen radialen Aushebung von
Fräser (29) und Taster (31) aus dem Scnlüsselbart (81), und daß die Achse (64) des zweiten Fräsers
(65) rechtwinklig zur Achse (30) des ersten Fräsers (29), jedoch parallel zur radialen Erstrekkung
der Barte (81) der eingespannten Schlüssel angeordnet ist, wobei die Schlüsseleinspannvorrichtung
(16, 16') mittels des Kreuzsupportes (8, iO) in den Arbeitsbereich des zweiten Fräsers
notwendige Vorschubbewegung durch den Kreuzsupport mittels der motorisch angetriebenen Kurvenscheibe
(12) erfolgt
2. Schlüsselfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Bewegung
der Führungsplatte (36) ein zentrales Antriebszahnrad (42) vorgesehen und durch einen
Motor (41) über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben ist, daß mit dem zentralen Antriebszahnrad
(42) drei Hilfszahnräder (43, 43', 43") kämmen, an denen jeweils ein an dem Träger (28)
drehbar gelagerter Bolzen (45, 45', 45") exzentrisch angebracht ist.
3. Schlüsselfräsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeuüunsi
der Rotationsbewegung des er ilen Fräsers
(29) eine Kettentransmission und ein Motor (46) vorgesehen -.ind. dessen Welle (47) über eine
Pleuelstange (50) und eine Kurbel (48) mit der Welle (30) des ersten Fräsers (29) verbunden ist,
die eine zyklische Bewegung ausführt, wobei die Kurbel (48) frei drehbar auf der Welle (47) des
Motors (46) gelagert ist. die ein Kettenrad (51) trägt, das über eine Kette (52) mit einem Kettenrad
(53) verbunden ist, das auf der Schwenkachse (49) der Kurbel (48) und der Pleuelstange (50)
befestigt und fest mit einem zweiten Kettenrad (54) verbunden ;st, das über eine Kette (55) mit
eii em auf der Wel'e (30) des Fräseis (29) befestigten
Kettenrad (56) in Antriebsverbindung steht.
4. Schlüsselfräsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(28) des ersten Fräsers (29) die Form eines U aufweist, dessen horizontal angeordnete Schenkel
durchgehende Führungsöffnungen aufweisen, durch die sich vertikale Führungssäulen (35, 35')
erstrecken, die an der eine zyklische Bewegung durchführenden Führungsplatte (36) befestigt
sind.
5. Schlüsselfräsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d?dur:h gekennzeichnet,
daß der erste Taster (31) ein konvexes Profil aufweist, dessen Krümmungsverlauf dem des
ersten Fräsers (29) gleicht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7307894A FR2220337B1 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | |
FR7307894 | 1973-03-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349353A1 DE2349353A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2349353B2 DE2349353B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2349353C3 true DE2349353C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=
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