DE2349225A1 - Abschreckmittel - Google Patents
AbschreckmittelInfo
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- DE2349225A1 DE2349225A1 DE19732349225 DE2349225A DE2349225A1 DE 2349225 A1 DE2349225 A1 DE 2349225A1 DE 19732349225 DE19732349225 DE 19732349225 DE 2349225 A DE2349225 A DE 2349225A DE 2349225 A1 DE2349225 A1 DE 2349225A1
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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- C21D1/56—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering characterised by the quenching agents
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Description
COHAUSZ & FLORACK
PATBTvTANiVALI SBURO
4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
Toho Chemical Industry Go., Ltd.
1-11, Kaigara-cho, Nihonbashi, Chuo-ku
Tokyo, Japan 28. September 1975
Die Erfindung betrifft ein Abscheckmittel zum Abschrecken von Kohlenstoffstahl,
Legierungsstahl und anderen Metallen.
Herkömmliche aAbschreckmittel haben einige Schwächen. Wenn beispielsweise
ein Kohlenstoffstahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt in Wasser
abgeschreckt wird, wird der Kohlenstoffstahl zu schnell abgekühlt, und damit tritt häufig eine innere Spannung oder ein Abschreckriß im Kohlenstoffstahl
auf. Wenn deshalb Wasser als ein Abschreckmittel verwendet wird, sind komplizierte Verfahren erforderlich, beispielsweise eine
unterbrochene Abschreckung. Wenn ein Kohlenstoffstahl hohen Kohlenstpffgehalts
in Öl abgeschreckt wird, wird der Kohlenstoffstahl nicht
perfekt abgeschreckt, und es entstehen Weichstellen am Kohlenstoffstahl.
Es sind schon die verschiedensten Abschreckmittel vorgeschlagen worden,
um solche Schwachstellen zu beseitigen. Diese Abschreckmittel haben jedoch einige der nachstehenden Schwächen« (1) Sie haben allgemein eine
kurze Lebensdauer. (2) Stahl neigt immer noch dazu, nicht perfekt abgeschreckt zu werden in diesen Mitteln, und es treten häufig Weichstellen
und andere Defekte am Material auf. (3) ein störender Geruch geht bei Abschreckung von Materialien in den Mitteln aus, und es ist schwierig,
verbrauchte Absdreckmittel zur Beseitigung zu behandeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abschreckmittel zu schaf-27 427
409816/0817 -2-
fen, das keine Ab schreckspannungen bewirkt und keine Weeichstellen
entstehen läßt und das ein perfektes und gleichförmig gehärtetes Gefüge entstehen .läßt«
Der Erfindung liegt femer die Aufgabe zugrunde, ein Abschreckmittel
zu schaffen, das ein abgeschrecktes Gefüge mit einem gewünschten Härtegrad
entstehen läßt, beginnend mit einer niedrigen Härte, die gleich oder geringer als die ist, die man mit Abschreckölen erreicht, und endend
mit einer hohen Härte, die gleich der ist, die man mit Wasser erreicht.
Weiter soll gemäß der Erfindung ein Abschreckmittel geschaffen werden,
daß keinen störenden Geruch oder schädliches Gas während des Abschreckens abgibt, und das beseitigt werden kann, wie es ist, wenn
seine Lebensdauer beendet ist.
W-eiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Abschreckmittels,
mittels dessen ein Abschreckhärten innerhalb relativ kurzer Zeit erreicht
werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein Abschreckmittel vorgesehen, bestehend aus
einer wässrigen Lösung, die 0,4 bis 10 Gew.-^ mindestens eines Polymers
aus der Gruppe enthält, zu der Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure,
ein Copolymer von Methacrylsäure und Acrylsäure und Salzen davon gehören, wobei der Polymer eine Grundviskosität (W ) von 0,010 bis
0,050 l/g hat.
Das Abschreckmittel der Erfindung ist eine wässrige Lösung aus wasserlöslichen
Polymeren wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, ein
Copolymer von Acrylsäure und Methacrylsäure und Dalzen davon. Zu den
Salzen gehören beispielsweise jene von Natrium, Kalium, Triäthanolamin,
Ammonium und dergleichen.
Yon diesen wasserlöslichen Polymeren sind jene in der Form von Salz
im Vergleich zu jenen in der Form der freien Säure vom Standpunkt der
Abschreckungsintensität H, der Wärmestabilität, der Korrosiionsver-
- 5 409816/0817
sprödung und der Leichtigkeit in der Behandlung von Abfallflüssigkeit
vorzuziehen· Insebesondere sind Natrium- und Kaliumsalze vorzuziehen.
Optimale Ergebnisse sind mit einem Gemisch von 40 bis $0 Gew.-fo Natrium-
oder Kaliumpolyacrylat und 60 bis 40 Gew.-% Natrium- oder Kaliumpoly-(Aerylat-M6thacrylat)
zu erreichen. Wenn die relative Menge an Natrium- oder Kalium-poly-(Acrylat-Methacrylat) in einem Überschuß
über den vorstehenden Bereich hinaus vorhanden ist, besteht die Gefahr, daß eine Dampfhaut das Stahlstück über eine relativ verlängerte
Zeitdauer im Abschreckmittel hinweg überzieht, und in seltenen Fällen wird eine nicht vollkommene Abschreckung bewirkt. Im Gegensatz dazu,
wenn die relative Menge an Natrium- oder Kalium-Poly-(Acrylat-Methacrylat)
unter dem vorstehenden Bereich liegt, besteht die Gefahr, daß die Abschreckgeschwinidkgiet von Stahl beim Martensitanfangspunkt (Ms) excessiv
hoch wird, und daß bei seltenen Fällen ein Absichreckriß am abgeschreckten Gefüge auftritt.
Die wasserlöslichen Polymere sollen eine Grundviskosität (f\) von 0,010
bis 0,050 l/g, vorzugsweise 0,020 bis 0,045 l/g haben. Der Betgriff "Grundvikesität", wie er hier verwendet wird, bedeutet die, wie sie
in Wasser bei einer Temperatur von 25°C bestimmt wird. Wenn die Grundviskosität (η) deB waBSerlösiichen Polymers weniger als 0,010 l/g beträgt,
hat das Abschreckmittel einea hohe Äbschreckungsintensitität H,
die praktisch gleich der von Wasser ist. In diesem Falle kann die Kühlungsgeschwindigkeit
von Stahl nicht im"erwünschten Maße beim Martensitanf
angspunkt (Ms) reduziert werden, selbst wenn die Konzentration des wasserlöslichen Polymers im Abschreckmittel erhöht wird. Wenn im
Gegensatz dazu die Grundviskosität (Ύ\) des wasserlöslichen Polymers höher
als 0,050 l/g ist, bedeckt eine Dampfhaut unvermeidlicherweise das
Stahlstück über eine lange Zeitdauer hinweg im Abschreckmittel, was zu einem Verlust im Abschrecken und zu einem unvollkommenen Abschrecken
führt.
Die Konzentration des wasserlöslichen Polymers im Abschreckmittel beträgt
0,4 bis 10 Gew.-?», vorzugsweise 0,5 bis 6,0 Gew.-$. Wenn die Konzentration
weniger als 0,5 Gew.-$> beträgt, hat das Abschreckmittel eine
409 816/0817 ~4~
Abschreckintensität H, die praktisch gleich der von Wasser ist, und
es besteht die Gefahr eines Entstehens eines. Abschreckrisses, obgleich das abgeschreckte Produkt eine größere Härte hat. Sobald im Gegensatz
dasu die Konzentration 10 Gew.-$>
überschreitet, ist das Abschreckmittel schlechter in der Wärmeübertragung, und sie hat eine extrem geringe
Absehreekinteneität H„
Wenn ein Stück austeaitisierter Stahl ia das Abschreckmittel gemäß
der Erfindung eingetaucht wird, umhüllt der wasserlösliche Polymer, der im Abschreckmittel aufgelöst ist, das Stüek und verhindert einen
Wärmeaustausch^ und damit wird in wünsehenswerter Weise die Abkühlgesehwindigkelt
des Stahls am Grenzbereich des Martensitanfangspunkts*
verringert. Das Abschreckmittel erzeugt also ein gehärtetes Gefüge mit keinen Absehreckspannungen und keinen Abschreckrissen«
Die folgenden Beispiele dienen zur Yeransehaulichung der Erfindung,
und sie dürfen in keiner Weise als einschränkend angesehen werden.
In den Beispielen wurde die Härte des abgeschreckten Produkts an der
Oberfläche und im Kern desselben nach der Japanischen Industrienorm
(nachstehend kurz als"JIS" bezeichnet) Z 2245 bestimmt und als Rockwell
Härteskala G ausgedrückt. Die in den Spalten für die Härte der Oberfläche des abgeschreckten Produkts angegebenen numerischen Werte
bedeuten die geringste und die größte Härte, die erreicht worden ist,
bestimmt an sieben Punkten der Oberfläche des abgeschreckten Produkts.
Das Auftreten von ATbschreckrissen wurde durch eine magnetische Partikelprüfmethode
für ferromagnetische Werkstoffe bestimmt, entsprechend JIS G 0565.
Eine unvollkommene Abschreckung wurde durch Prüfung der abgeschreckten
Probe mikroskopisch bestimmte
Zwei numerische Werte, die die Temperatur des Abschreckmittels zeigen,
bedeuten die Temperatur unmittelbar/Sntertauchen der /vor Stahlprobe im Abschreckmittel bawe die Temperatur nach Abschrecken
4098 16/0817 " b "
der Stahlprobe in dem Mittel.
Alle Proζentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Hunde Stäbe aus Kohlenstoffstahl SAB 1045 jeweils mit einem Durch- .
messer von 25 mm und einer Länge von 50 mm wurden unter den folgenden
Bedingungen abgeschreckt.
Austenitisierung: bei 8500C für die Dauer von 40 Minuten
Abschrecktemperatur: 8500C
Abschreckmittelι
Mittel 1-A 1,0yfaige wässrige Lösung eines 1:1-Gemisches ,aus Uatrium-
Abschreckmittelι
Mittel 1-A 1,0yfaige wässrige Lösung eines 1:1-Gemisches ,aus Uatrium-
polyacrylat mit einer Grundviskosität (1\ ) von 0,0234
l/g und iiatriumpoly(acrylat-Methacrylat) mit einer
Grundviskosität (T) ) von 0,0396 l/g
1, o^oige wässrige Lösung eines Polymergemisches ähnlich
dem vorstehenden
3,Obiges wässrige Lösung eines Polymergemisches ähnlich
dem vorstehenden
Stadtwasser
Abschrecköl mit der Bezeichnung ITo. 1-1 entsprechend
JIS K 2242
Anmerkung: *1 Copolymer mit 70^ ITatriumacrylat und 3Qc/a llatriummethacry-
Anmerkung: *1 Copolymer mit 70^ ITatriumacrylat und 3Qc/a llatriummethacry-
lat
Mittel 1-B Mittel 1-0
Mittel 1-D Mittel 1-B
Volumen des Abschreckmittels: 5 1
Temperatur des Abschreckmittels! 28 - 32 C
Harte der abgeschreckten Stäbe wrde geprüfte Die Ergebnisse sind in
Tabelle I angegebene
Mittel
Oberflächenhärte
Kernhärte
1-A | 60,0 - 60,9 | • 46,5 |
1-B | 56,0 - 57.6 | 45,2 |
1=0 | 28,5 - 31,6 | 27,5 |
1-B (Kontrolls; | 59,5 - 6296 | 45,2 |
1«S (Ecfc-srellfe) | 25,4 - 28,4 | 27, sp |
4 09816/0817 |
Runde Stäbe aus Ghrommolybdänstahl SAE 4155 jeweils mit einem Durchmesser
τοπ 25 mm und einer Länge von 50 mm wurden unter den folgenden
Bedingungen abgeschreckt.
Austenitisierung: bei 850 C für die Dauer von 40 Minuten
Abschrecktemperaturj 850 C
Abschreckmittels
Mittel 2-A 1,0$ige wässrige Lösung eines 1:1-Gemisches aus Natrium·
polyacrylat ähnlich dem nach Beispiel 1 und Uatrium-
PoIy-(Acrylat-Methacrylat) ähnlich dem nach Beispiel 1
Mttel 2-B 4,0Jüge wässrige Lösung eines Polymergemisches ähnlich
dem vorstehenden
Mittel 2-G 4»6?&ige wässrige Lösung eines Polymergemisches ähnlich
Mittel 2-G 4»6?&ige wässrige Lösung eines Polymergemisches ähnlich
dem vorstehenden
Mittel 2-D Stadtwasser
Mittel 2-E Abschrecköl mit der Bezeichnung Uo. 1-1 entsprechend
Mittel 2-D Stadtwasser
Mittel 2-E Abschrecköl mit der Bezeichnung Uo. 1-1 entsprechend
JIS K 2242.
Yolumen des Abschreckmittels: 5 1
!Temperatur des Abschreckmittels: 28 - 520C
Härte der abgeschreckten Stäbe wurde geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
Mittel | ■ - | Ob erflächenhärte | Kernhärte |
42-a | 58,1 - 60,2 | 57,9 | |
2-B | 52,4 - 54,6 | 50,5 | |
2-G | 49,2 - 55,5 | 50,5 | |
2-D | (Eontrdle) | 60,5 - 61,5 | 60,6 |
2-1 | (Kontrolle) | 52,5 - 56,1 | 57,5 |
Sin Hauptarm (ein Teil eines Automobils) aus Chrommolybdänstahl SAE
4155 ίηι& eine Schraubenfeder aus Kohlenstoffwerkzeugstahl SAE V108
wurden unter den folgenden Bedingungen abgeschreckt.
=. 7 —
409816/0817
Austenitisierung: bei 85O0C für die Bauer Ton 50 Minuten für
den Hauptarm}
bei 95O0C für die Dauer von 3 Minuten für
die Schraubenfeder 55O°C für den I Schraubenfeder
Abschrecktemperaturί 850 C für den Hauptarm^ und 95O0C für die
Abschreckmittel:
Mittel 3-A 3»0$ige wässrige Lösung eines Polymergemigehes ähnlich
dem nach Beispiel 1
Mittel 3-B Stadtwaseer
Temperatur des Abschreckmittels2 28 - 5O0C Härte der Oberfläche der abgeschreckten Gefüge wie folgt8
Mittel 3-B Stadtwaseer
Temperatur des Abschreckmittels2 28 - 5O0C Härte der Oberfläche der abgeschreckten Gefüge wie folgt8
Mittel Hauptarm Schraubenfeder
3-A 58,4 - 59,5 6ipO - 63,2
3-B 51,2 -53,4 . 6098 - 63fl8
Ein Abschreckriß wurde sowohl im Hauptarm als such in der Schraubenfeder festgestellt, die beide in Stadtwasser abgeschreckt inarden (3-B)ο
Im Gegensatz dazu wurden keine Hisse im Hauptarm und in der Schraubenfeder
festgestellt, die beide in der wässrigen Lösuag (3=A) des Gemisches
aus Hatriumpolyacrlyat und Natriumpoly^Aerylat-Methaerylat)
abgeschreckt wurden, obgleich sowohl der Hauptarm als auch die Schraubenfeder Härten hatten, die höher als jene waren, die bei der Abschrek
kung in Stadtwasser erreicht wurden,»
Auftreten eines Risses in der Schraubenfeder wurde mit dem nackten
Auge festgestellt.
Runde Stäbe aus Kohlenstoffstahl SAE 1045 jeweils mit einem Durchmesser
von 25 mm und einer Länge von 50 mm und runde Stäbe aus Chrommolybdänstahl
SAE 4135 jeweils mit dem gleichen Durchmesser und der gleichen
Länge wie vorstehend wurden unter den folgenden Bedingungen abgeschreckt.
Austenitisierung: bei 850 C für die Dauer von 40 Minuten
Abschrecktemperatur: 85O0C
4098.16/0817
Abschreckmittelt
Mittel 4-A 10,0%ige wässrkge Lösung eines Polymergemisch.es ähnlich
dem nach Beispiel 1
Mittel 4-B Abschrecköl mit der Bezeichnung No. 1-1 nach JIS K 2242
Volumen des Abschreckmittelss 5 1
Temperatur des Abschreckmittels: 850 C
Temperatur des Abschreckmittels: 850 C
Die Härte der abgeschreckten Stäbe an der Oberfläche wurde wie folgt
festgestellt?
Oberflächenhärte | Cr-Mo-Stahl | |
Mittel | Kohlenstoffstahl | 35,5 - |
4-A | 10,0 - 13,7 | 52,5 - |
4-B | 25,4 - 28,4 | 17,0 - |
7,8 - 8,3* | ■ 40,0 | |
■ 56,1 | ||
■ 18,5* |
Anmerkung: * Härte an der Oberfläche der Probe vor dem Abschrecken
Wie oben gezeigt, kann das Abschreckmittel mit dem Biymer in relativ
hoher Konzentration ein abgeschrecktes Gefüge liefern, das eine Härte hat, die geringer als die eines Gefüges ist, das in Öl abgeschreckt
wird.
Hauptarme aus Chrommolybdänstahl SAE 4135 wurden unter den folgenden
Bedingungen abgeschreckt.
Austenitisierungs bei 8500C für die Dauer von 50 Minuten
Abschrecktemperatur% 85O0C
Abschreckmittels
Mittel 5-A 1»5$ige wässrige Lösung von Polyacrylsäure mit einer
Grundviskosität von 0,0234 l/g
Mittel 5-B 1»5$ige wässrige Lösung auses Copolymers aus 70%
Acrylsäure und 30% Methacrylsäure mit einer Grundviskosität
(t| ) von 0,0396 l/g
Mittel 5-C 1,5%ige Wässrige Lösung eines 1:1-Gemisches
aus Polyacrylsäure ähnlich dem Mittel ^-k und einem
Copolymer ähnlich dem des Mittels 5-B
Mittel 5-D 1,5% wässrige Lösung von Kaliumpolyacrylat mit einer
Grundviskosität (η) von 0,0234 l/g
409816/0817 "9~
Mittel 5-I1
Mittel 5-G
Mittel 5-H
Mittel 5-1
Mittel 5-J Mittel 5-E Mittel -5-L
Mittel 5-M Mittel 5-U
Mittel 5-E 1»5$ige wässrige Lösung von Kaliumsalz eines Copolymers
von 70$ Acrylsäure und 30$ Metahcrylsäure mit einer
Grundviskosität (^ ) von O,OJ96 l/g
1»5$ige Lösung eines 1:1-Gemisches aus Kaliumpolyacrylat
ähnlich dem des Mittels 5-D 1111O- einem Copolymer ähnlich
dem des Mittels 5-33
1»5$ige wässrige Lösung eines Triäthanolaminsalues von
Polyacrylsäure mit einer Grundviskosität (τ\) von
0,0234 l/g
1»5$ige wässrige Lösung eines Triäthanolsaminsalzes eines
Copolymers aus 70$ Acrylsäure und 30$ Methacrylsäure mit
einer Grundviskosität von 0,0396 l/g
1,5$ige wässrige Lösung eines 1:1-Gemisches eines Triäthanolaminsalues
einer Polyacrylsäure ähnlich dem Mittel 5-G· "and eines Triäthanolaminsalues eines Copolymers
ähnlich dem des Mittels 5-H
Abschrecköl mit der Bezeichnung No. 1-1 nach JTfIS K 2242
Stadtwasser
1,5$ wässrige Lösung von Polymethacrylsäure mit einer
Grundviskosität (η ) von 0,0230 l/g
1s5$ige wässrige Lösung von KaliumHpolymethacrylat mit
einer Grnndviskosität (-η) voa O9O23O l/g
1,5$ige wässrige Lösung eines ffiLäthanolaminsalzes von
Polymetahcrylsäure mit einer Grundviskosität (^ ) von
O90230 l/s
Tolumen des Abschreckmittels; 5
Temperatur des Abschreckmittelss 28 - 320C
Die Härte und das Auftreten von Eissen in den abgeschreckten Hauptarmen
sind in Tabelle III angegebeno
Mittel | 5-A | Oberflächenhärte | Kernhärte | Rißbildung |
5-B | 59,5 - 61,2 | 60,4 | nein | |
5-C | 59,8 - 61,0 | 59,0 | nein | |
5-D | 59,3 - 60,8 | 59,5 | nein | |
5-E | 58,5 - 59,2 | 58,8 | nein | |
5-P | v§8,5 -59,5 | 58,3 | nein | |
5-G | 58,8 - 59,6 | 58,5 | nein | |
5-H | 59,0 - 60,1 | 59,3 | nein | |
5-1 | 59,3 - 61,0 | 60,7 | nein | |
5-J (Kontrolle) | 58,5- 59,5 | 59,5 | nein | |
5-K (Kontrolle) | 52,5 - 58,1 | 57,3 | nein | |
5-L | 58,5 - 61,j | 60,6 | Ja | |
5-M | 59,3 - 61,3 | 59,4 | nein | |
5-N | 58,8 - 59,9 | 59,0 | nein | |
59,5 - 60,4 | 60,0 | nein |
Hauptarme aus Chrommolybdänstahl SAE 4135 wurden in einem Bad aus34$iger
wässriger Lösung eines 1 i1-Gemisches aus Natriumpolyacrlyat und llatriumpoly—(Acrylat-Methaycrylat)
abgeschreckt, die beide verschiedene Grundviskositäten gemäß den Angaben in der nachfolgenden Tabelle IT haben,
und. zwar unter den folgenden Bedingungen:
und. zwar unter den folgenden Bedingungen:
85O0C
Austenitisierung1
Abschrecktemperatur t
Volumen des Abschreckmittels! 5 1 Temperatur des Abschreckmittelss 28
bei 850 C für die Dauer von 50 Minuten
320G
409816/0817
Mittel Grundviskosität des Polymers
*6 Gemisch NPA NPa-M
*7
Oberfläehenhärte
Zustand des abgeschreckten Gefügeε
6-A (Kontrolle)
(Kontrolle)
6-H (Kontrolle
Stadtwasser
0,0088 0,0092 0,0085
0,0125 0,0092 0,0135
0,0268 0,0250 0,0570
0,0340 0,0234 0,0396
0,0495 0,0330 0,0522
0,0518 0,0420 0,0550
Abschrecköl *5
60,5 - 62, | 5 | Riß *1 |
59,8 - 61, | 0 | Hiß #2 |
58,1 - 60, | 2 | Kein fiiß *3 |
55,4 - 57* | 8 | dito |
52,6 - 54, | 5 | dito |
51,0 - 55, | 5 | dito |
49,2 - 54, | 5 | Kein Riß *4, aber unvollkom. Abs ehre ekung |
50,5 - 56, | 3 | dito - |
Anmerkungen:
*1 Risse wurden in allen zehn der geprüften Proben festgestellt.
*2 RisseH wurden in zweien der zehn geprüften Proben festgestellt.
*3 Keine Risse wurden in irgendeinem der zehn geprüften Proben festgestellt.
*4 Keine Russe wurden in irgendeiner der zehn geprüften Proben festgestellt,
jedoch wurden in zwei der zehn Proben Abschreckunvollkommenhexten festgestellt.
*5 Abschrecköl mit der Bezeichnung No. 1-1 nach JIS K 2242
*6 HPA: ITatriumpolyacrylat
*7 NPA-M: Natriumpoly-(Acrylat-Methacrylat)e
Ansprüche
40981-6/08-17
Claims (2)
1. Abschreckmittel, gekennzeichnet durch eine wässrige Lösung mit
O,§4 Ms 10,0 Gew.-^ό mindestens eines Polymers aus der Gruppe Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure, ein Copolymer von Methacrylsäure
und Acrylsäure und Salzen davon, wobei der Polymer eine Grundviskosität
(η ) von 0,010 Ms 0,050 l/g hat.
2. Abschreckmittel, gekennzeichnet durch eine wässrige Lösung mit 6,5 bis 6,0 Gew.-5'o eines Gemisches, bestehend im wesentlichen aus
40 bis 60 Gew.-$> Natrium- oder Kaliumpolyacrylat und 60 bis 40 Gew.-fo
Uatrium- oder Kaliumsalz eines Copolymers von Acrylsäure und Methacrylsäure,
wobei das Gemisch eine Grundviskosität (^ ) von 0,020 bis
0,045 l/g hat.
4033^^/^81
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