DE2348679A1 - Verbundfasern und verbundfasergarne aus acrylnitrilpolymerisaten - Google Patents

Verbundfasern und verbundfasergarne aus acrylnitrilpolymerisaten

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Description

Bayer Aktiengesellschaft
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen, Bayerwerk
Dn/Ku
2 6. SEP. 1973
Verbundfasern und Verbundfasergarne aus Acrylnitrilpolymerisaten
Zahlreiche Verbundfasern (Bikomponentenfasern) auf der Grundlage von Acrylnitrilpolymerisaten sind durch ausgewählte chemische Zusammensetzungen der fadenbildenden Komponenten und gegebenenfalls durch spezielle Verfahren des Polymerisierens, Lösens, Spinnens oder Nachbehandelns zur Eigenkräuselung befähigt. Als Ursache für die Kräuselung werden z.B. thermisch auslösbare Schrumpfspannungen bei Verbundfasern,' deren Komponenten in verschiedenem Maß neutrale Comonomere enthalten, diskutiert. Bevorzugte neutrale Comonomere sind dabei aus färberischen Gründen die technisch zugänglichen Verbindungen vom Acrylester- und Vinylestertyp. Besonders bei Verwendung höherer Comonomeranteile in einem der Polymerisate wird aber bei solchen Fasern, die ihre Kräuselung einem Schrumpfspannungsausgleich verdanken, die Stabilität unter thermischen oder hydrothermischen Beanspruchungen herabgesetzt, was zum Beispiel die Bauschentwicklung beim Färben von Textilgut beeinträchtigt.
Es wurde nun gefunden, daß man mit Verbundfasern aus Acryl-nitrilpolymerisaten, die im wesentlichen gleiche Äquivalent-
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gehalte an sauren Gruppen, aber verschiedene Anteile an einpolymerisierten Comonomeren vom Acrylester- bzw. Vinylestertyp enthalten, eine sich im Garnverband gleichmäßig durchsetzende und beständige Kräuselung erzielen kann.
Gegenstand der Erfindung sind daher selbstkräuselnde Verbundfasern aus mindestens zwei verschiedenen Acrylnitrilpolymerisaten mit im wesentlichen gleichem Gehalt aus Säuregruppen, hergestellt in Seite-an-Seite-Anordnung der beiden fadenbildenden Komponenten im Verhältnis von 40:60 bis 60:40 Gewichtsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der fadenbildenden Komponenten einen Gehalt an copolymerisierten Estern von bis zu 6 Gew.% hat und die andere fadenbildende Komponente einen diesen Gehalt um 2-6 Gew.% übersteigenden Gehalt an copolymerisierten Estern hat, wobei die copolymerisierten Ester Methylacrylat und/oder Isobutendiacetat (= 2-Methylenpropan-1.3-diacetat) sind, mit der Maßgabe, daß zumindest eine der fadenbildenden Komponenten wenigstens 2 Gew.% Isobutendiacetat enthält und der Gesamtgehalt an copolymerisierten Estern in einer fadenbildenden Komponente 12 Gew.% nicht übersteigt.
Die zweite fadenbildende Komponente kann auch aus mehreren verschiedenen Polymerisaten mit der Maßgabe hergestellt sein, daß sich für die Mischung der angegebene Gesamtestergehalt berechnet. Dabei sind Art und Menge von zusätzlich copolymerisierten sauren Färbeadditiven in den fadenbildenden Komponenten im Rahmen von 0,5 bis 6 Gew.% nicht kritisch, soweit deren Äquivalentgehalte ,etwa gleich gewählt werden.
Stellt man Verbundfasern mit dem Comonomer Isobutendiacetat in den oben beschriebenen Zusammensetzungen her, indem man nach einem Trockenspinnverfahren zwei fadenbildende Polymerlösungsströme in einem Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid in Spinndüsen derart zusammenführt, daß Verbund-
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fäden in Seite-an-Seite-Anordnung Zustandekommen, und diese Spinnfäden nach praxisüblichen Verfahren weiterbehandelt, so erhält man dreidimensional gekräuselte Fasern, die sich auf den herkömmlichen Textilmaschinen zu Garnen verarbeiten lassen. Solche Garne entwickeln z.B. bei einer Strangfärbung nach der Trocknung ausgezeichnete Bausch und Elastizität ohne Dünnstellen oder Farbungleichmäßigkeiten im Zwirn. Die einmal entwickelte Faserkräuselung nimmt bei späteren Naßbehandlungen nicht mehr ab, so daß Gestricke aus diesen Garnen nach dem Waschen dimensionsstabil bleiben und ihren von der Kräuselungsintensität geprägten Glanz behalten.
Während die Nichtumkehrbarkeit der Kräuselung bei den Fasern im Rahmen der Erfindung.gezielt durch die Wahl von fadenbildenden Komponenten mit gleichen Gehalten an Säuregruppen erreicht wurde, ist die aufgefundene Kräuselbeständigkeit der neuen Verbundfasern mit Isobutendiacetatcomonomer unerwartet.
Erspinnt man beispielsweise eine Bikomponentenfaser aus gleichen Teilen von Mischpolymerisaten des Acrylnitrils mit Methylacrylat und Natriummethallylsulfonat, die sich bei gleichem SuIfonatgehalt durch Estergehalte von 5,6 bzw. 9,0 Gewichtsprozent unterscheiden, und wendet auf ein daraus hergestelltes Fasergarn die Strangfärbung an, so erhält man über den Strangumfang gesehen Garnsträhnen ungleicher bzw. schwankender Dicke und Färbung, die den praktischen Einsatz bei Feinstrickwaren verbieten. Stellt man dagegen unter den gleichen Bedingungen ein Fasergarn mit den fadenbildenden Komponenten
A) 93,4 % Acrylnitril, 5,6 % Methylacrylat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat und
B) 90,5 % Acrylnitril, 8,5 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat
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her, so erhält man überraschenderweise eine gefärbte Ware mit sehr guter Dicken-, Färb- und Elastizitätsgleichmäßigkeit, die daraus gefertigten Strick- und Wirkwaren ein vorteilhaftes Aussehen und gute Gebrauchseigenschaften verleihen.
Gleichermaßen kräuselbeständige Verbundfasern erhält man aus der Kombination von Acrylnitrilpolymerisaten mit einem Gehalt von 2 bis 6 Gewichtsprozent Vinyl- oder Acrylesterverbindung mit Mischpolymerisaten, die neben 2 bis 6 Gewichtsprozent Vinyl- oder Acrylesterverbindung noch 3 bis 6 Gewichtsprozent Isobutendiacetat enthalten, so daß der Gesamtgehalt an Estercomonomeren in letzterem Mischpolymerisat 12 Gewichtsprozent nicht übersteigt.
Schließlich erfüllen auch Verbundfasern aus der Kombination von Acrylnitrilpolymerisaten mit 2 bis 6 Gewichtsprozent Vinyl- bzw. Acrylesterverbindung und Polymermischungen, die insgesamt 2 bis 6 Gewichtsprozent Vinyl- oder Acrylester und zusätzlich 3 bis 6 Gewichtsprozent Isobutendiacetat in dieser Mischung enthalten, die Zwecke der Erfindung.
Die Herstellung von Mischpolymerisaten des Acrylnitrils mit Isobutendiacetat und ggf. weiteren copolymerisierbaren Monomeren erfolgt mit guten Ausbeuten nach dem Verfahren der Redoxpolymerisation in wäßrigem Medium bei pH-Werten von 2 bis 7 und Temperaturen von 0 bis 90°C mit Hilfe von Peroxiverbindungen und Schwefelverbindungen niedriger Oxidationsstufe, wobei das Verhältnis Aktivator/Katalysator vorzugsweise 5 : 1 beträgt. Beispiele für mischpolymerisierbare Verbindungen sind die niederen Vinyl- und Acrylester, wie Vinylacetat und Methylacrylat, ungesättigte Sulfonsäuren, wie Methallylsulfonsäure bzw. deren Salze, neutrale oder basische Gruppen enthaltende Acryl- oder Vinylverbindungen, wie Acrylamid, Ally!urethanj N-Vinylpyrrolidon,
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NjN-Dimethylaminoäthyl-methacrylat u.a. Die Verwendung spezieller Comonomerer ist nicht beschränkt, soweit sie sich mit wirtschaftlich vertretbaren Ausbeuten in die gewünschten Acrylnitrilpolymerisate einbauen lassen. Im Rahmen der Erfindung wurden mit Erfolg 3 bis 30 Gewichtsprozent Isobutendiacetat enthaltende Copolymerisate hergestellt.
Die so gewonnenen Polymerisate wurden aus Lösungen in Dimethylformamid in spinnfähiger Konzentration nach einem Trockenspinnverfahren versponnen, wobei durch die Art der Düsenkonstruktion dafür gesorgt war, daß die fadenbildenden Komponenten in einem vorgegebenen und für alle Fäden gleichen Anteilsverhältnis kurz vor dem Austritt aus der ,jeweiligen Düsenöffnung Seite an Seite vereinigt wurden und in dauerhaftem Verbund zu abzugsfähigen FilamentbundeIn koaguliert wurden. Dabei kann ein Anteilsverhältnis der fadenbildenden Komponenten von 75/25 bis 25/75 gewählt werden, wobei die besten Kräuseleigenschaften der fertigen Fasern auf einen Bereich von 60/40 bis 40/60,-vorzugsweise von etwa 50/50 zurückgehen.
Dem Fachmann ist zudem bekannt, ähnlicheVerbundfasern auch mit einer von Faden zu Faden verschiedenen Verteilung der Komponenten oder z.B. in Kern- Mantel- oder mehrschichtiger Anordnung herzustellen. Weiterhin ist das Spinnen der Polyacrylnitrilverbundfasern aus der vorliegenden Erfindung natürlich nicht auf das hier verwendete Lösungsmittel und auf die Trockenspinntechnik beschränkt.
Zur Herstellung von Textilfasern aus Trockenspinngut der vorbeschriebenen Art lassen sich die verschiedenen technisch üblichen Wege nach Maßgabe der späteren Textilverarbeitung wählen. Wünscht man beispielsweise eine Faserverarbeitung auf Maschinen des Kammgarn-oder Baumwollsystems, so stellt
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man zweckmäßig ausgeschrumpfte und in ihrem Kräuseltyp bereits ausgebildete Fasern her. Andererseits ist z.B. für die Reißverarbeitung von Kabeln auf einem Turbostapler oder einer Reißmaschine die Vorlage von Bändern in einem potentiell kräuselfähigen Zustand vorteilhaft, weil hierbei die eigentliche Kräuselung erst durch Dämpfen oder Färben im Endprodukt entwickelt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verbundfasern der vorliegenden Erfindung zusammen mit anderen Fasern natürlicher oder synthetischer Herkunft im ausgeschrumpften oder noch schrumpffähigen Zustand zu verspinnen und ebenso die aus Reißverarbeitungen erhältlichen Züge in mannigfacher Weise mit anderen Faserprodukten in der Weiterverarbeitung zu kombinieren.
Die aus der Reinverarbeitung von Fasern der vorliegenden Erfindung hervorgehenden Garne zeichnen sich durch wolligen Bausch und Griff, klare Oberflächenstruktur, gute Elastizität und Sprungkraft und eine gute Garngleichmäßigkeit aus. Diese Qualitäten werden durch praktischen Gebrauch und wiederholtes Waschen von textlien Flächenartikeln aus diesen Garnen nicht beeinträchtigt, und die Formhaltigkeit solcher Produkte ist sehr zufriedenstellend.
Daher sind die Fasern gemäß der Erfindung auch geeignet, in Zumischung zu anderen natürlichen oder synthetischen Fasern vermöge ihrer dauerhaften Eigenkräuselung z.B. Bausch, Griff, Sprungkraft und auch das Pillingverhalten von Fertigartikeln wesentlich zu verbessern.
Beispiele
In den folgenden Beispielen verstehen sich Polymerzusammensetzungen und Konzentrationsangaben in Gewichtsprozent.
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Als Kriterium für die Kräuselungsbeständigkeit diente in allen Fällen die Gleichmäßigkeit von Kammgarnen nach der Strangfärbung bei 10O0C und Trocknung bei 800C. Als kräuselbeständig wurden danach Fasern eingestuft, die ihren Bausch im Garnverband ohne wesentliche Dicken- oder Elastizitätsschwankungen entwickelten.
Beispiel 1
Aus den Mischpolymerisaten der Zusammensetzung
A) 93,4 % Acrylnitril, 5,6 % Methylacrylat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat und
B) 90,5 % Acrylnitril, 8,5 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat
wurden Lösungen in Dimethylformamid mit 28,6 bzw. 25,8 % Feststoffgehalt hergestellt, die in gleichen Volumenteilen durch eine ringförmige Trockenspinndüse mit 180 Bohrungen als Seite-an-Seite-Verbundfäden mit 250 m/min Abzugsgeschwindigkeit gesponnen wurden. Die Fäden wurden durch Heißluft koaguliert und auf Spulen gewickelt. Sie hatten gekrümmt hanteiförmige Querschnittsform und enthielten noch 22,6 % Dimethylformamid.
Mehrere Spinnspulen wurden zusammengefaßt und im Verhältnis 1:4,0 in kochendem Wasser verstreckt und dann gewaschen. Das Band wurde mit einem Ölauftrag versehen, unter Spannung getrocknet, in einer Stauchkammer gekräuselt, auf ca. 120 mm Stapellänge geschnitten und die Faser durch Dämpfen ausgeschrumpft und getrocknet. Die Fasern enthielten dann noch 0,4 % Dimethylformamid und wiesen nach dem Abkochen und Trocknen bei 8O0C 13,4 Kräuselbögen pro Zentimeter gestreckter Länge auf. Der Titer betrug 3,0 dtex, die Reißfestigkeit 2,55 g/dtex, die Reißdehnung 44 %.
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In der Strangfärbung schrumpfte das Kammgarn (Nm 16/4) aus diesen Fasern 9,3 % und ergab ein fülliges, sich kernig anfühlendes und im Zwirn völlig gleichmäßiges Garn.
Beispiel 2
Aus den Mischpolymerisaten mit
C) 91,7 % Acrylnitril, 7,5 % Isobutendiacetat, 0,8 % Natriummethallylsulfonat und
D) 93,8 % Acrylnitril, 5,5 % Methylacrylat, 0,6 % Natriummethallylsulfonat
wurden nach Art des Beispiels 1 27,5 bzw. 28,3prozentige Lösungen in Dimethylformamid zu Verbundfäden mit einem Restlösungsmittelgehalt von 17,3 % und einem hanteiförmigen Fadenprofil erspönnen. Durch gleichartige Nachbehandlung wie bei Beispiel 1 mit der Besonderkeit des Streckverhältnisses von 1 : 3,6 wurden Fasern mit einem Restgehalt von 0,8 % Dimethylformamid und einer Kräuselbogenzahl nach Abkochen und Trocknen von 10,4/cm erhalten. Der Titer betrug 4,3 dtex, die Reißfestigkeit 2,34 g/dtex, die Reißdehnung 49 %.
Ein Kammgarn (Nm 16/4) aus diesen Fasern hatte einen Rohgarnkochschrumpf von 5,0 % und entwickelte durch Strangfärbung einen vorzüglichen Bausch mit perlig aussehender Garnoberfläche und gleichmäßigen Garneinzelsträhnen.
Beispiel 3
Gleiche Volumenteile der 27,4prozentigen Lösung in Dimethylformamid eines Polymerisats aus
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E) 94,0 % Acrylnitril, 5,0 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat
und der 29,4prozentigen Lösung eines Polymeren aus
F) 90,5 % Acrylnitril, 8,5 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat
wurden mit Hilfe einer Spinndüse wie in Beispiel 1 zu Verbundfaden mit einem Lösungsmittelgehalt von 17,5 % und hanteiförmigem Fadenprofil ersponnen. Die Fäden wurden in kochendem Wasser im Verhältnis 1 : 3,6 verstreckt, gewaschen, aviviert, getrocknet, auf ca. 110 mm Länge geschnitten und durch Dämpfen bei Normaldruck ausgeschrumpft. Der Restlösungsmittelgehalt war 1,4 %, die Kräuselbogenzahl nach Kochen und Trocknen 9,9/cm, der Fasertiter 3,7 dtex, die Reißfestigkeit 2,54 g/dtex, die Reißdehnung 46 %.
Ein Fasergarn in Handstrickgarnstärke (Nm 16/4) wurde im Strang gefärbt und ergab nach einem Garnschrumpf von 7,4 % eine füllige, angenehm weiche, dehnungselastische Ware ohne Druckstellen oder Garnverdickungen.
Beispiel- 4
Aus den Mischpolymerisaten der Zusammensetzung
G) 88,2 % Acrylnitril, 5,0 % Isobutendiacetat, 5,8 % Methylacrylat, 1,0% Natriummethallylsulfonat und
H) 93,4 % Acrylnitril, 5,6 % Methylacrylat, 1,0 % Methacroylaminobenz olbenz oldisulfonimid
wurden wie im Beispiel 1 mit einer Spinndüse mit 120 Bohrungen aus 28,1- bzw. 28,7prozentiger Lösung Verbundfäden mit einem Lösungsmittelgehalt von 20,0 % Dimethylformamid und lobalförmigen Fadenprofilen ersponnen. Die Fäden wurden in Wasser
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von 980C im Verhältnis 1 : 3,7 verstreckt, unter Spannung getrocknet, mit Präparation besprüht und in mechanisch gekräuselter Kabelform durch Dämpfen ausgeschrumpft. Der Restlösungsmittelgehalt betrug dann 0,3 %, die Kräuselbogenzahl nach Kochen und Trocknen 15,7/cm. Der Titer der Einzelfäden betrug 2,9 dtex, die Reißfestigkeit 2,35 g/dtex, die Reißdehnung 34 %.
Nach Schneidkonvertierung wurde ein Garn (Nm 16/4) wie bei den übrigen Versuchen ausgesponnen und stranggefärbt. Der Garnschrumpf betrug 10,6 %, das Garn war voluminös, sprungelastisch und im Zwirn von gleichmäßiger Dicke.
Vergleichsbeispiel
Dieser Versuch zeigt außerhalb des Rahmens der Erfindung, daß die Kräuselungseigenschaften einer Faser bei einem zu geringen Unterschied des Estergehaltes zwischen den fadenbildenden Komponenten für praktische Zwecke ungenügend sind. Als Komponenten einer Seite-an-Seite-Verbundfaser gemäß Beispiel 1 wurden die Polymerisate aus
J) 94,2 % Acrylnitril, 5,0 % Isobutendiacetat, 0,8 % Natrium-
methallylsulfonat und
K) 93,25 % Acrylnitril, 5,75 % Methylacrylat, 1,0 % Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid
in 27,4 bzw. 28,6prozentiger Lösung in Dimethylformamid in gleichen Volumenteilen mit einer Spinndüse der vorgenannten Art zu Fäden mit bohnenförmigem Querschnitt und einem Lösungsmittelgehalt von 14,1 % versponnen. Die daraus mit einer Verstreckung von 1 : 4,6 hergestellten ausgeschrumpften Fasern hatten noch 0,2 % restliches Dimethylformamid, einen Titer von 3,1 dtex, eine Reißfestigkeit von
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3,15 g/dtex, eine Reißdehnung von 33 % und eine Kräuselbogenzahl nach Entwicklung von 5,8/cm.
Ein Kammgarn (Nm 16/4) aus diesem Produkt war nach einer einbadigen Strangfärbung zusammen mit anderen Garnmustern bei einem Garnschrumpf von 4,1 % mager, von Druckstellen gezeichnet, wenig elastisch und von lappigem Griff.
Beispiel 5
Gemäß Beispiel 1 wurden aus 28,0 bzw. 26,7prozentigen Lösungen der Mischpolymerisate aus
L) 89,0 % Acrylnitril, 10,0 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natrium-
methallylsulfonat und
M) 99,4 % Acrylnitril, 0,6 % Natriummethallylsulfonat
aus 120 Loch-Düsen Verbundfaden mit einem Gehalt von 22,0 % Dimethylformamid und pilz- bzw. knollenförmigen Fadenquerschnitten ersponnen. Die Weiterbehandlung erfolgte wie im genannten Beispiel, wobei Fasern mit 1,2 % Restlösungsmittel und einer Kräuselbogenzahl von 16,3/cm erhalten wurden. Der Titer betrug" 3,0 dtex, die Reißfestigkeit 2,18 g/dtex, die Reißdehnung 35 %.
Aus der Strangfärbung wurde ein außerordentlich voluminöses, um 12,6 % geschrumpftes Kammgarn (Nm 16/4) mit hoher Dehnungselastizität.und Gleichmäßigkeit im Zwirn erhalten.
Beispiel 6
Mit den Ausgangspolymerisaten aus
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N) 93,3 % Acrylnitril, 5,7 % Methylacrylat, 1 ,0 % Methacroyl
aminobenzol-benzoldisulfonimid und 0) 70,0 % Acrylnitril, 30,0 % Isobutendiacetat
wurde eine Mischung aus 80 % N) und 20 % 0) hergestellt, die als 27,5prozentige Lösung in Dimethylformamid zusammen mit der 28,3prozentigen Lösung aus Polymerisat N) nach Art der vorhergehenden Beispiele mit einer 120 Loch-Düse im Verbund versponnen wurde. Der Lösungsmittelgehalt im Spinngut betrug 17,0 %, die Fäden hatten keulenförmiges Profil. Es wurde 100 mm-Schnittfaser nach Art des Beispiels 1 hergestellt, die 1,5 % Restlösungsmittel enthielt. Der Fasertiter betrug 5,4 dtex, die Reißfestigkeit 2,31 g/dtex, die Reißdehnung 48 % und die Kräuselungsentwicklung 15,4 Bögen/cm.
Ein Kammgarn (Nm 16/4) aus der Faser zeigte einen Schrumpf von 9,7 %. Das stranggefärbte Muster war äußerst füllig, sprung- und dehnungselastisch und von wolligem Griff ohne Druck- oder Längungsstellen.
Stellte man dagegen Seite-an-Seite-Verbundfäden etwa hälftig aus den Polymerisaten N) und 0) her, so erhielt man knollenförmige Fadenprofile, und Fasern aus gleichartiger Nachbehandlung wiesen eine intensiv feinbogige Kräuselung auf, die eine textile Weiterverarbeitung unmöglich machte.
Beispiel 7
Von den Polymerisaten der Zusammensetzung
P) 93,3 % Acrylnitril, 5,7 % Methylacrylat, 1,0 % Methacroyl-
aminobenzol-benzoldisulfonimid und Q) 78,5 % Acrylnitril, 23,0 % Isobutendiacetat, 1,0 % Natriummethallylsulfonat
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wurde P) aus 28,7prozentiger Lösung in Dimethylformamid mit der Mischung von 75 % P) und 25 % Q) in 26prozentiger Lösung durch eine 120-Loch-Spinndüse der vorbeschriebenen Art mit einem Spinnabzug von 250 m/min im Verbund trockengesponnen. Die Spinnfäden enthielten 12,5 % Lösungsmittel und hatten hanteiförmige Querschnitte.
Ausgeschrumpfte 3,3 dtex-Fasern wurden wie im Verfahren nach Beispiel 3) hergestellt. Der Restlösungsmittelgehalt war dann 0,5 %, die Kräuselbogenzahl nach Kochen und Trocknen 10,3/cm.
Ein Fasergarn (Nm 16/4) wurde im Strang gefärbt und um 13,1 % geschrumpft, wobei ein fülliges und gleichmäßig gebauschtes Garn entstand. In einem daraus hergestellten Gestrick war die besondere Klarheit und Deckkraft der Maschen bemerkenswert. Nach einer Waschmaschinenbeanspruchung war der Warencharakter unverändert.
Beispiel 8
Gleiche Volumenteile von 28,5prozentigen Lösungen in Dimethylformamid der fadenbildenden Komponenten
R) 93,3 % Acrylnitril, 5,7 % Methylacrylat, 1,0 % Methacroyl-
aminobenzolbenzoldisulfonimid und S) 90,15 % Acrylnitril, 9,25 % Isobutendiacetat, 0,6 % Natriummethallylsulfonat
wurden aus Ringdüsen mit 240 Bohrungen zu Fäden mit 19,6 % Restlösungsmittel und bohnenförmigen bis trilobalen Querschnitten trocken versponnen. Die Spinnbänder wurden in siedendem Wasser im Verhältnis 1 : 4,5 verstreckt, gewaschen,.
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A<i
aviviert, unter 20 % Schrumpfung getrocknet, in Stauchkammern gekräuselt und als Kabel mit 27 g/m Bandgewicht abgelegt. Der Lösungsmittelgehalt war dann 0,7 %, der verbleibende Kochschrumpf 5,4 %, der Fadentiter 3,4 dtex, die Reißfestigkeit 3,0 g/dtex, die Reißdehnung 33 %, die Kräuselbogenzahl nach Entwicklung 4,1/cm.
Bei 54 g/m Bandvorlage wurde dieses Material an einer Seydel-Reißmaschine Typ 633 mit 30 % Verdehnung bei einer Heizplattentemperatur von 1800C zu Spinnband gerissen, das Spinnband nach Dämpfung unter Druck zu einem Feingarn (Nm 30/2) verarbeitet. Dieses Garn schrumpfte in der Strangfärbung nochmals um 9,6 % und zeigte ausgezeichneten Bausch und Dehnungselastizität und im Gestrick ein klares, gleichmäßiges Maschenbild.
Wurde das Spinnband ohne Dämpfung direkt zu einem Garn gleicher Nummer verarbeitet, so betrug der Färbeschrumpf 28,2 % und führte zu einem unannehmbar kompakten und rauhen Zwirn.
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Claims (5)

/τ Patentansprüche
1. Selbstkräuselnde- Verbundfasern aus mindestens zwei verschiedenen Acrylnitri!polymerisaten mit im wesentlichen gleichem Gehalt an Säuregruppen, hergestellt in Seitean-Seite-Anordnung der beiden fadenbildenden Komponenten im Verhältnis von 40:60 bis 60:40 Gewichtsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der fadenbildenden Komponenten einen Gehalt an copolymerisierten Estern von bis zu 6 Gewichtsprozent hat und die andere fadenbildende Komponente einen diesen Gehalt um 2-6 Gewichtsprozent übersteigenden Gehalt an copolymerisierten Estern hat, wobei die copolymerisierten Ester Methylacrylat und/oder Isobutendiacetat (= 2-Methylenpropan-1.3-diacetat) sind, mit der Maßgabe, daß zumindest eine der fadenbildenden Komponenten wenigstens 2 Gewichtsprozent Isobutendiacetat enthält und der Gesamtgehalt an copolymerisierten Estern in einer fadenbildenden Komponente 12 Gewichtsprozent nicht übersteigt.
2. Selbstkräuselnde Verbundfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide fadenbildende Komponenten Isobutendiacetat enthalten, und zwar die eine 2 bis 6 Gewichtsprozent mehr als die andere, wobei der Gesamtgehalt an Isobutendiacetat bezogen auf die eine fadenbildende Komponente 12 Gewichtsprozent nicht übersteigt.
3. Selbstkräuselnde.Verbundfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine fadenbildende Komponente 0 bis 6 Gewichtsprozent Methylacrylat und die andere fadenbildende Komponente bis zu 12 Gewichtsprozent Isobutendiacetat enthält, wobei der mengenmäßige Unterschied im Estergehalt zwischen den beiden Komponenten mindestens 2 Gewichtsprozent beträgt.
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4. Selbstkräuselnde Verbundfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide fadenbildenden Komponenten 2-6 Gewichtsprozent Methylacrylat enthalten und die eine fadenbildende Komponente darüber hinaus 3 bis 6 Gewichtsprozent Isobutendiacetat enthält.
5. Garne und Textilartikel, die aus den Fasern oder unter wesentlicher Mitverwendung von Fasern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Verbesserung von Gebrauchseigenschaften, wie Bausch, Elastizität, Erholungsvermögen und des Pillingverhaltens hergestellt werden.
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