DE2348224A1 - Korb, insbesondere fuer tiefkuehltruhen - Google Patents

Description

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DIETRICH UWINSKY 90/0₉₉/ PATENTANWALT ^€m * ^{H Q} * ^{C H}

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25. September 1973 76l8-IV/St.

Etablissements BONNET, Rue Grenette 117, Villefranche-sur-SaSne

(Prankreich)

" Korb, insbesondere für Tiefkühltruhen"

Priorität vom 28.September 1972 aus der französischen Patentanmeldung 72 34 397

Die Erfindung betrifft einen Korb mit nach oben offenem und sich erweiterndem Körper, insbesondere für Tiefkühltruhen oder -anlagen.

Derartige Körbe dienen zum Transport und zur Aufbewahrung von Produkten, insbesondere gekühlten oder tiefgekühlten Lebensmitteln. Die bekannten Körbe haben jedoch einen erheblichen Platzbedarf, da sie leer meist nicht ineinander stapelbar sind und da sie sich gefüllt überwiegend nicht aufeinander bzw. übereinander stellen lassen. Demzufolge bedürfen die Körbe, ob leer oder voll, einer großen Lagerfläche.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korb der einleitend gegebenen Gattung zu schaffen, der leicht transportier-

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bar, im Leerzustand mit gleichartigen Körben ineinander stapelbar und im gefüllten Zustand auf gleichartige Körbe aufsetzbar ist. *

Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenem Korb erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er in der Nähe seines Oberrandes an der Innenseite der Seitenwandungen horizontale Stützflächen als Auflager für Stützen eines gleichartigen, darauf gestellten Korbes aufweist und daß er an zwei gegenüberliegenden Außenseiten um horizontale Achsen schwenkbare Bügel aufweist, die bei voller Schwenkung nach oben waagerechte Tragegriffe und bei voller Schwenkung nach unten waagerechte Stützen für den Korb bilden.

Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Korbes nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

In der Zeichnung ist ein Korb nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines

Korbes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vereinfachte Teildarstellung einer Tiefkühltruhe im Querschnitt, in die ein Korb nach Figur 1- eingesetzt ist,

Fig. 3 zwei ineinander gestapelte Körbe nach Figur 1 und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von zwei übereinander gestellten Körben nach Figur 1.

Der Korb 1 nach der Erfindung besteht gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem nach oben offenen und sich erweiternden Körper 2, der

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im Bereich seiner vier inneren Ecken in einem geringem Abstand zum Oberrand 3 mit vier waagerechten Stützflächen 4 versehen ist und außerdem an zwei gegenüberliegenden Außenseiten mit beweglichen Bügeln 5 ausgestattet ist, die um horizontalen Achsen 6 schwenkbar sind. Der Körper 2 des Korbes besteht vorzugsweise aus einem Gitterboden und Gitter-Seitenwandungen. Er ist an seiner seitlichen Außenfläche unterhalb des Oberrandes 3 sowohl mit Verstärkungsrippen 7 als auch mit kurzen, senkrechten und im Abstand von einander angeordneten Abstützrippen 8 versehen. Die sich erweiternde Form des Körpers 2 gestattet es, die leeren Körbe ineinander zu stapeln (vergl. Fig. 3) wobei die Bügel 5 dieser Körfce in ihre obere Stellung geklappt sind. Die derart gelagerten Körbe benötigen nur wenig Platz.. Bei der Ineinander Stapelung (Fig. 3) ruht der jeweils obere Korb mit seinen Abstützrippen 8 auf dem Oberrand 3 des jeweils darunter befindlichen Korbes. Die Abstützrippen 8 begrenzen somit die Eindringtiefe des oberen Korbes in den unteren Korb wodurch ein gegenseitiges Verklemmen vermieden wird. Die Abstützrippen 8 dienen außerdem vorzugsweise zur Handhabung der Körbe durch Hebezeuge wie etwa durch Stapler.

Jeder der beweglichen Bügel 5 ist annähernd u-förmig mit zwei senkrechten Schenkeln ausgebildet, die in Ringen 9 enden; der Querschenkel oder die Basis bildet einen annähernd rechten Winkel mit der durch die senkrechten Schenkel verlaufenden Ebene. Die Ringe 9 am Ende der senkrechten Schenkel der Bügel 5 gestatten ein Schwenken dieser Bügel nach oben oder nach unten um horizontale Achsen 6, die durch Zapfen gebildet werden, welche an den 'Außemtänden des Körpers 2 des Korbes ausgebildet sind. In ihrer !oberen Stellung (Fig. 1 und 2) bilden die Bügel 5 horizontale !Tragegriffe 10 und in ihrer unteren Stellung (Fig. 4) spielen j sie die Rolle von horizontalen Stützen. Die senkrechten Schenkel der Bügel 5 haben im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Länge, ι die so bemessen ist, daß der waagerechte Verbindungsschenkel₃ die

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Stütze, bei voll nach unten geschwenktem Bügel 5 unter den Boden des Korbes zu liegen kommt.

Die waagerechten Stützen haben im Ausführungsbeispiel eine. Länge, die einerseits kleiner als die Innenbreite der oberen '■. öffnung,des Korbes ist, so daß sie in einem gleichartigen, darunter angeordnetem Korb Platz finden; andererseits ist die \ Länge der waagerechten Stützen größer als die Breite des Bodens ' des Korbes, so daß die Stützen im Bedarfsfall von den waagerechten Stützflächen 4 eines darunter angeordneten Korbes gehalten j werden. Die durch die Bügel 5 eines ersten Korbes gebildeten waagerechten Stützen und die waagerechten Stützflächen 4 eines zweiten Korbes wirken derart zusammen, daß die beiden Körbe im gefüllten Zustand übereinander gestellt werden können. Da die waagerechten Stützen des oberen Korbes dessen Boden über dem Niveau der Stützflächen 4 des unteren Korbes halten, wird eine Beschädigung der in dem unteren Kortr-untergebrachten Produkte durch den Boden des oberen Korbes vermieden, wenn die Höhe des Inhaltes des unteren Korbes das Niveau der Stützflächen 4 desselben nicht überschreitet.

Um ein Verrutschen der übereinandergestellten Körbe zu vermeiden, weisen diese einerseits an den Stützflächen 4 Zapfen oder Vorsprünge 11 und andererseits an den waagerechten, durch die Bügel 5 gebildeten Stützen so ausgestaltete Enden auf, daß diese in die Zapfen oder Vorsprünge 11 einrasten.

Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Stützflächen 4 statt mit Vorsprüngen oder Zapfen 11 mit Vertiefungen versehen, in die die Enden der waagerechten Stützen einrasten.

Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform sind die vier waagerechten Stützflächen 4 in den vier Ecken des

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Korbes durch zwei waagerechte Stützflächen an zwei sich gegenüberliegenden Innenwänden ersetzt, die den die Bügel 5 tragenden Wänden entsprechen. Diese beiden waagerechten Flächen weisen entweder Zapfen oder Ausnehmungen zur Halterung oder Einrastung der waagerechten Stützen in ähnlicher Weise wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf.

Die Bügel 5 bilden in ihrer oberen Stellung waagerechte Tragegriffe 10, die insbesondere auf ein Einhängen der Körbe 1 in Tiefkühltruhen der in Fig. 2 schematisch mit 12 bezeichSfe^e^f ¹JPrV. Die Tiefkühltruhe 12 besitzt hierzu zumindest an der Innenfläche zweier sich gegenüberliegender Seitenwandungen zwei nach innen vorspringende Ränder 13> die als Auflagen für die Tragegriffe 10 der Körbe 1 dienen.

Die senkrechten Seitenschenkel der Bügel 5 sind verhältnismäßig elastisch und lassen sich leicht auseinanderbiegen, wodurch sie von den Zapfen der horizontalen Achsen 6 der Körbe 1 abgenommen oder auf diese wiener aufgesetzt werden können.

Die beweglichen Bügel 5 werden abgenommen, wenn die leeren Körbe ineinander gestapelt werden sollten. Die Bügel 5 werden dagegen auf die Körbe 1 aufgesetzt und nach oben geschwenkt, wenn sie 'als Tragegriffe zur leichteren Handhabung oder als Aufhängeeinrichtung in einem Tiefkühlbehälter mit entsprechenden Rändern 13 benötigt werden. Die auf die Körbe 1 aufgesetzten und nach unten geschwenkten Bügel 5 dienen als Stützen und gestatten die Körbe einen über den anderen zu setzen.

Die Bügel 5 bestehen vorzugsweise aus Metall; der Körper 2 der Körbe 1 besteht aus Polyäthylen oder einem anderen Werkstoff, der mechanisch widerstandsfähig und gegenüber tiefen Temperaturen unempfindlich ist.

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Die Körbe 1 benötigen demnach wenig Platz ₃ wenn sie leer ineinander gestapelt werden_a können voll übereinander gestellt werden und sind als Hängekörbe in Tiefkühlschränken verwendbar.

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Claims (7)

1. f. Dipl. mc ψυϊΑ.

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   ■25. September 1973 76l8-IV/St.

   Etablissements BONNET, Rue Grenette 117, Villefranehe-sur-Sa8ne

   (Prankreich)

   Patentansprüche:

   Korb mit nach oben offenem und sich erweiterndem Körper, insbesondere für Tiefkühltruhen oder -anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Nähe seines Oberrandes (3) an der Innenseite der Seitenwandungen horizontale Stützflächen (4) als Auflager für Stützen eines gleichartigen, darauf gestellten Korbes aufweist und daß er an zwei gegenüberliegenden Außenseiten um horizontale Achsen schwerifcare Bügel (5) aufweist, die bei voller Schwenkung nach oben waagerechte Tragegriffe und bei voller Schwenkung nach unten waagerechte Stützen für den Korb bilden.
2. 2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Außenseiten unterhalb des Oberrandes (3) kurze, senkrechte Abstützrippen (8) besitzt.
3. 3· Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die horizontalen Stützflächen (4) innen in den vier· Ecken angeordnet sind und daß andererseits die Bügel (5) u-förmig mit senkrechten Seitenschenkeln gestaltet sind, welch letztere in Ringen (9) auslaufen, die um horizontale

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   Zapfen (6) an der entsprechenden Wandung des Korbes drehbar sind, und deren Querschenkel mit der durch die beiden Seitenschenkel gehenden Ebene einen annähernd rechten Winkel unter Bildung des Tragegriffes (10) in der oberen Stellung der Bügel und der waagerechten Stütze in der unteren Stellung der Bügel einschließen.
4. 4. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Stellung der Bügel (5) deren die waagerechten Stützen bildenden Teile unter dem Boden des Korbes liegen.
5. 5. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Tragegriffe bzw. die waagerechten Stützen der Bügel (5) eine Länge besitzen., die größer als die Breite des Bodens und kleiner als die Breite der oberen öffnung des Korbes ist.
6. 6. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Stützflächen (4) Zapfen oder Vorsprünge (11) aufweisen, die in die waagerechten Stützen oder deren Enden einrasten.
7. 7. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,' daß die horizontalen Stützflächen (4) Ausnehmungen aufweisen,

   • in die die waagerechten Stützen oder deren Enden einrasten. ;

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