DE2347937A1 - Sicherheits-vehikel fuer den stadtverkehr mit reduzierter abgasmenge, insbesondere zur entlastung von strassen, parkund abstellplaetzen - Google Patents

Sicherheits-vehikel fuer den stadtverkehr mit reduzierter abgasmenge, insbesondere zur entlastung von strassen, parkund abstellplaetzen

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DE2347937A1 DE19732347937 DE2347937A DE2347937A1 DE 2347937 A1 DE2347937 A1 DE 2347937A1 DE 19732347937 DE19732347937 DE 19732347937 DE 2347937 A DE2347937 A DE 2347937A DE 2347937 A1 DE2347937 A1 DE 2347937A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description

oic^eivrieits-Vehikel für den Stadtverkehr mfc reduzierter Abffasmenee, insbesondere zur Entlastung von Strassen,Parkend Abstellplätzene
Josef Strakata, Giessen.
her Individualνerkehr, insbesondere in Stadt-und Ballungsgebieten ist zur llage gewordene Strassen und Parkplätze können nicht endlos um-und neugebaut werden nur um die Jgon Jahr zu Jahr steigende iiagenflut aufnehmen zu können» Verlagerungen, etwa des Lassenverkehrs in eine zweite Ebene ist viekerorts schon aus finanziellen Gründen nicht mögliche Abhilfe aber ist unaufschiebbcr, meist aber nur durch Sperrung betroffener Stadtgebiete für den Autoverkehr zu erreichen,,
Las setzt jedoch voraus, dass iviassenverkehrsmittel vorhanden sind oder geschaffen werden, die der Verkehrspflicht der Gemeinden entsprechen,, Trotzdem wird aber auch dann ein von Zeit und Ort unabhängiges Individualfahrzeug in vielen lallen nicht zu ersetzen sein«, hier einen Ausweg zu schaffen ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Der Leitgedanke derselben liegt darin, άί die für vier oder mehr lersonen gebauten- imSchnitt aber nur zu 1,7 besetzten - Kraftwagen durch Kleinstfährzeuge für ein bis zwei lersonen im Tandemsitz zu ersetzen und hierbei: die Sicherheit für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer optimal zu steigern,
der Reinhaltung der Luft durch in etwa deiffierte Absenkung der Ab .gasmenge zu entsprechen,
Strassen, lark- und Abstellplätze durch reduzierte Baubreite zu entlasten
und somit eben jene Faktoren zu beeinflussen, deren Zusammenwirken die Ursache aller Klagen über den Verkehr von heute sind·
Die Sicherheit wird durch rigorose Drosselung der lebendigen Energie des Fahrzeuge, durch Ausbildung des Fahrgestells als Schutzkorb für den oder die Insassen, durch Umsetzung von Bewegungsenergie in Eorinänderungsarbeit einer unelastischem Masse entlang des Bremsweges und im Zeitelement des Aufpralls getrennt für die Wucht des Fahrzeuges und der Eigenwucht des Oberkörpers c der Fahrgäste und durch Einrichtungen am Vergaser zur selbsttätige Erstickung von Entstehungsbränden erreicht.
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i>ie Drosselung der Wucht des fahrenden Jagens erfolgt durch minimales Bau- und, weil nur Sin- oder Zweimannbesetzung- auch minimales Mehrgewicht. Das geht keinesfalls auf Kosten der Sicherheit wie an einem .Beispiel erläutert wrden soXklfOiffl Sin kleiutiahrzeug mit 2QO kg Fahrgewicht uno/ein Wagen ύχ I»±ittelklasse mit etv/ε 1200 kg Fäxgewicht haben gleiche Bremsstrecke und gleiche Fahrgeschwindigkeit am .beginn derselben» Wird das Vehikel auch nur auf ein. Drittel jener Geschwindigkeit abgebremst die der große Wagen am Ende der Bremsstrecke noch hat, so ist die Wucht des Kleinstfahrzeugs beim Aufprall nur 1/54, also kaum 2$ jener Energie mit der der große Wagen zum Aufprall^klsmen muß,.
Die Reinhaltung der luft kann ebenfalls zu einem sehr hohen Irozentsatz erreicht werden, weil für das g^inge .Fahrgewicht und den infolge der reduzierten Baubreite kleinren luftwiderstand ein schwacher Motor genügt, dessen leistung und !reibstoffverbrat etwa bei 10 ValU liegen kann, larinportional hiernu sollte auch die Abgasmenge um etwa 90 voH« abgesenkt werden können.
Die Entlastung von Strassen, Park- und Abstellplätzen ist einmal durch die etwa halbierte Baubreite des Vehikels, zum anderen durch psychologisch bedingte Absenkung.der Wagen- und Fahrtenzahlen gegeben weil dieses Vehikel Fahrzeug-und nur Fahrzeugkeinesfalls aber ein .Repräsentationsobjekt, ist und sein soll» Unnütze lahrten ohne Zahl werden unterbleiben wenn kein Anlaß vorliegt gesehen zu werden, larkplät: e werän durch die geringe Gruniäissfläehe des Wagens entlastet, der etma auf Pabriks- oder Schulhöfen, Sprtplätzen usw. euch hochgestellt werden kann» Abstellplätze, insbesondere Laternengaragen sind vermeidbar, weni das Fahrzeug, wieder etwa stehend, auf privatem Grundstück abgestellt werden kann ohne eine vorgeschriebene Garage zu erfordern, die oftmals Grundstück, Wohnhaus oder auch· ds Strassenbild beeini
trächtigte In beiliegender Zeichnung ist das !Fahrzeug schematisch angedeuted.
Die Bauart ist gekennzeichnet durch Bauteile hoher Festigkeit bei minialem Gev/icht wie sie im Zweirad-Bau verwendet werder Günstige Beschleunigung, geringe I>ewegungs-und Auf ρ rail energie, leichtes Bremsen und schwacher iuotor sind hierdurch erreichbar.
Das fahrzeug bestellt aus dem als Sohutzkorb gestaltetem FaIn gestell mit vier, voneinander unabhängigen Rädern,Antrieb und Iienkung, der afreiteiligen Karosserie mit atfk&ppbarem Dach und den
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Sicherheitseinrichtungen zur Umsetzung von Bewegungsenergie in ..■ormänderungsarbeit und am Vergaser zur Brandverhütung«
Das Fahrgestell 1 ist ein Tragskelett aus.Stahlrohren hoher Festigkeit die durch Jochbögen 2,3 vorne und&ückwärts zu einem starren System verbunden sind« Die Jochbögen, etwa aus leichtmetall hoher Festigkeit gepreßt, sind zur AiSnahme der zwei übereinanderliegenden Seitenrohre 4, des Bodenteils 5, der vordere Bogei auch für die lenkgabeln, den Lenkmechanisms und ä±± Federbeine, der rückwärtige Bogen für die Federbeine der Hinterräder und der Tragplatte für den Motor eingerichtete
Die Seitenrohre 4 sind nach außen vorgebogen,derart, dass sie sich bei einem Aufprall iryFahrtrichtung vorne oder rückwärts nach außen -also vom Fahrer weg- deformieren, für die Insassen somit als Schutzkorb dienen. Das Bodenteil 5Äs"b mit den beiden oberen Rohren durch u-förmige Eohre 6 verbnÄden, die oben offen sind sodass sie dem Ausbiegen der Seitenrohre folgen können«, Für die Gabelschwingen der Hinterräder sowiedMaiAntrieb sind Lageraugen T am Bodenteil vorhanden.
Für den Dachaufsatz sind am Fahrgestell zwei Stahlrohrbogen c vorgesehen durch welche die Schutzkorb-Funktion des Fahrgestell; auch beie einem überschlagen des Fahrzeugs, etwa wenn dieses aus einer Kurve getragen wird, gewährleistet trfrrfen kann.
Der Antrieb erfolgt durch einen Heclmtor mit Getriebekasten,' Kupj.lung und Ausgleichsgetriebe in einem Block, dessen beidqfaalt· heöafewellen 9 in einer, in die Lageraugen ds Bodenteils einsetzbaren Lagerbüchse 10 mit Kugellagern laufen. Jede Bühse hat außen einen, mit den Wellen genau achsgleichenjzfjfen 11, auf welchen die Gabelschwingen mit Hinterrädern vertikal schwenkbar sind. Zum Antrieb der Hinterräder können die Halbwellen einen Ketten-, Keilriemen- oder Kegelradtrieb 12 besitzen, dessen getriebenes Rad fest auf der Radachse sitzt. Alle Teile sind4m Block öl- und staubdicht gekapselt und dieser etwa mit ämTank auf einer Tragplci te montiert die außer durch die Halbwellen mt einem Federbein 13 am Fahrgestell befestigt ist. Die Abfederng der Hinterräder selben erfolgt durch Federbeine 14 am hirfceren Jochbogen.
Die Lenkung erfolgt ebenso wie der Antrtib ähnlich wie beim Zweirad, um leichteBauteile ta erhalten. Die Lenkgabeln sind in Lalsla-jern des Joehbogens gelagert und achsial verschiebbar,könner cl ωό, eben:.:ο wie d&ife Hinterräder unabhängig voneinander den Uneber
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hexten der Fahrbahn folgen. Die zengsläufig genau parallele Schwnkbarkeit beider Räder wird über Lenkhebel 15 är Lenkgabeln durch eine Querverbindung erreicht, welche vom Lenkrad über Lenkrohr 16 mit Kegelrä dern 17 in selbsthemmenden Muttergewinde des Jochbogens achsial beweglich ist. Das auf dem Lenkrohr festsitzer de Kegelrad versetzt über das am Gewinderohr 18 der Querverbindur achsial bewegliche Gegenrad das Gewinderohr !!^Drehung, welche übe das Gewinde in achsiale Verschiebung umgesetzt und durch einen Stellring auf die im Gewinderohr befindliche Qaerstange übertragen, die mit Zapfen an beiden Enden in Schlitzen der Lenkhebel gleitend, die Räder verschwenkt.
Die Karoserie besteht aus einem bisza den beiden Jochbögen reichendem Hittelteil, der Vorderhaube und&em heckteil.
Das Mittelteil ist doppelwandig mit wrraisoliertem Zwischenraum am Boden und allen Seiten. Die Innenhaut kann zweckmäßig al£ leicht sauber zu haltende Kunst stoff-Wanne gefertigt und am Fahrige stell lösbar befestigt sein. Die Außenhaut kann, ebenso wie Vorderhaube und Heckteil aus nichtrostendem Blech, etwa Leichtmetall, besser aber ebenfalls aus mit Glasfaser ggf. verstärktem Kunststoff bestehen. Stahlblech sollte vermieden werden wei]/seine Herstellung, Verarbeitung und Rostschutz kostspielige Einricn— tungen erfordert und Leichtmetall oder Kunststoff auch leicht-er ist. Außenhaut des Mittelteiles, Vorderhatte und Heckteil der Karosserie sind in ihrer Längsmitte zweckmäßig geteilt, letztere beide zur Aufnahme der Beleuchtungskörper und Kotschützer gestaltet. Das Dach ist in seinem Mittelteil zumlBfanind Aussteigen hochstellbar um durch die Einsparung der Türen das Fahrgestell zv vereinfachen. Der Rundblick kann durch spltterfreies Glas oder tranparenten Kunststoff erreicht werden. Am Fahrgestell ist das Dacfe absperrbar.
Die Sitze sind zum Ein- und Aussteigen hochktppbar, der vordere auch etwas nach rückwärts verschiebbar.
Die Sicherheitseinrichtungen zur Umseiaing von Bewegungsenergie in Formänderungsarbeit einmal für Fahrzeug und Person, zum anderen für das Fahrzeug auch noch für den Bremsweg und den Aufprall getrennt. Sie werden hier nur in ihrer Einordnung am Fahrgestell beschrieben, ihr Aufbau ist in getrennten Unterlagen behandelt. Die Einrichtung für den Bremsweg ist nahe am Getriebekasten des Motors eingebaut und besteht aus einem Preßzylinder 19
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mit Knetmasse, die durch seitliche Schlitze im Mantel des Zylinders ausgepreßt, also verformt wird wenn das Fahrzeug bei Gefahr auf kürzestem Weg zum Stillstand kommen soll.Der Antrieb der Einrichtung erfolgt bei abgestelltem Motor von der Wucht des fahrenden Vehikels üier Hinterräder, Getriebe und&ier Kupplung, die bei Gefahr eingeschaltet werden kann«
Die Einrichtungen am Fahrzeug für den Aufprall sind in de,n Stoßstangen eingeordnet und können aus einer zwischen Fahrgestell und Stoßstange fest eingeschlossenen Schlauoheinlage 20 aus feinmaschigem, unelastischem Drahtgeflecht bestehen, daren Enden verschlossen sind. Der Schlauch ist mit Kneiesse gefüllt,.die bei einem Aufprall nur nach oben oder unten amfcreten kann weil Stoßst stange und deren Unterlage 21 den Schlauch in Fahrtrichtung dicht abschliessen. Durch Umsetzung der Bewegungsenergie in Verformungs arbeit und Ablenkung aus der Fahrtrichtung wird die Wuoht des Aufpralls gedäppft. Die Knetmasse ist von dauernd gleichbleibender Konsistenz, ein Austreten derselben informalzustand kann durch einen Gummifilm über den Schlauch verhindert werden.
Die Einrichtungen zum Schutz der Person sind in Brust- und Kopfschutz, letztere wieder in Stirn- und Hinterkopf schutz unter·· teiffce Der Brust se hut zpffüx den Fahrer ist oberhalb des Lenkrades vorgesehen und/erspart so auch eine versenÄre Lenksäule. Für den Hintersitz ist der Brustschutz 23 zum Ein- und Aussteigen abklapj bar, während der Fahrt aber hinter der lehne des Vordersitzes funktionsbereit ohne zu hindern.
Der Stirnschutz 24 für den Fahrer ist nahe des Daches angeordnet, ohne die Sicht zu beeinträchtigen.Der Schutz für den Hinterkopf ist, wie bekannt , auf der Lehne angeordnet und so gebaut, dass seine rückwärtige Partie als Stirnsc?Ü£ für den Fahrgast auf dem Hintersitz dient.
Bedienungselemente, Bremsen, Baht- und Signaleinrichtungen· sind in handelsüblichen Ausführungen im Vehikel einbaubar. Gegen Bagateilschaden können beide Seiten der Karosserie als Ergänzung der Stoßstangen mit einenyfetoßfestern Gummibelag 25 abgeschirmt und am Ende des Fahrgestells Standrollen 26 zumiioohstellen dee Vehikel vorgesehen sein«
Einfacher Aufbau, serienmäßig und ohne hohe Investitionskosten herstellbare Teile sowie geringer Materialbedarf ergeben niedrige Ansehaffungs-,Erhaltung»- und Reparilirkosten.
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Claims (1)

  1. Mehrfache Sicherheits-Einriohtungen, wenig Treibstoffbedarf,
    entscheidend reduzierte Abgasmenge,die heiisare Allwetterkarosseri und die vier, voneinander unabhängigen Häi*r mit guter Strassen- und Kurvenlage bedeuten einen erheblichen Fortschritt gegenüber
    dem Zweirad, das zügige Vorwärtskommen des Vehikels auf der fahrbahn und sein leichteres Unterkommen auf Park- und AbStellplatzer sind Votteile/^enüber dem Viersitzer.
    -iatent-Ansgrüche :_
    1 J Sicherheits-Vehikel für den Stadtverkehr mit reduzierter Ab-
    ^_^ga.amenge, insbesondere zur Entlastung von Strasse, lark- und Abstellplätzen, dadurch gekennzeichnet, dasszam Schutz bei Unfäller die Aufprall energie durch geringes Fahrge±bht niedrig gehalten,
    das Fahrgestell als Schutzkorb mit vorbeAfcifer Deformationsrichtur gestaltet, fü Bremsweg und Aufprall getrennte und für Fahrzeug
    und Person getrennte Deformatoren zur Umsetang von Bewegungsenergie in Formänderungsarbeit sowie ein Brandschutz am Vergaser vorbanden sind, das niedrige Fahrgewicht zasammen mit geringem
    Luftwiderstand mäßige Motorleistung, also redczErte Abgasmenge und die verkleinerte Baubreite und Grundrissflehe eine Entlastung vor Fahrbahn, Park- und Abstellplätzen zur Folge hat·
    2. Sicherheits-Vehikal nach Anspruch 1, defctirch gekennzeichnet,
    dass, das Fahrzeug aus einem Leichtbau-Färgestell mit in lenkgabeln .gelagerten Vorder- und in Schwinggabeln laufenden Hinterräde sowie einer heizbaren Allwetter-Karosserie mt nach oben aufklappbarem Dach besteht, der Sitzraum durch zwei hintereinander liegende Sitze und dadurch auch die Baubreite schmal gehalten ist,
    der Antrieb durch einen Heckmotor geringer Leistung mit wenig Abgasen erfolgt und alle Bauteile bei optimaler Festigkeit durch
    geringes Gewicht ein niedriges Baugewicht äs Fahrzeuges ergeben·
    3· Sicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 und^kdurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell aus, mit Jochbögen ??^verbundenen Stahlrohre bestellt die zur Vorbestimmung ihrer Deformationsrichtung bei eine Aufprall in Fahrtrichtung vorne und rückwärts an beiden Seiten des Fahrzeugs naoh außen vorgebogen sind und ebenso wie das Bodenteil 5· in den, etwa aus Leichtmetall gepreßten Jochbögen befestigt
    sind, der vordere Jochbogen zur Aufnahme <iär Lenkgabeln, für den
    Lenkmeahanismus und für die Federbeine, der hintere für die Feder beine der Hinterräder und beide Jochbögen fürdas Bodenteil ein-
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    gerichtet sind welches Lageraugen 7 zurAuEahme der Antriebswellen für die Hinterräder sowie gleichachsiger Schwenkzapfen für die Gabelschwingen derselben besitzt.
    4ο Sicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch einen mit Getriebe, Kupplung, Ausgleic getriebe und Halbwellen 9 mit Ketten-, Keilriemen- oder Kegelrad+ trieb in einem Block .vereinigtem Heckmotor auf jedes ier beiden Hinterräder erfolgt, der Motor auf einer Tragplatte mit dem Tank gelagert und durch ein Federbein 13 am Jochbogen aufgehängt ist und alle Triebwerksteile im öl- und staubdicht gekapseltem Block eingepapselt sind·
    5. Sicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkung aus lenkgabeln bekannter Ausführung, lenkhebeln 15, einer Verbindungsstange im Gewinderohr 18, diesem und eines am Lenkrohr 16 und Gewinderohr 18 sitzenden Kegelrad- · triebes bestehen kann, das auf dem Gewinderohr sitzende Rad im ^ochbogen achsial unbeweglich, am Gewinderohr jedoch achsial beweglich ist, derart, dass das im seifeethemaäem Muttergewinde mit Selbsthemmung des Jochbogens achsial verschiebbare Gewinderohr durch einen Stellring auch die Verbindungsstange achsial verschiebt, deren in Schlitzen der Lenkhebel gleitende Zapfen an beiden linden Ie zwangsläufig parallele Veröehung ergeben·
    6. Sicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 bis5, dadurch gekennzeich-' nfct, dass die Karosserie aus einem doppelenigem Mittel- und einwandigem Vorder- und Heckteil besteht, die^Lußenhaut aller Teile aus Leichtmetall oder schlagfestem Kunststoff, die Innenverkleidunir des den Sitzraum bildenden Mittelteiles aus Kuststoff gefertigt tuaä der Zwischenraum des Mittelteiles mit Wärme-Dämmstoffen ausgefüllt und die Außenhaut des Mittelteiles als auch die ! Vorderhaube und Heckteil in der Längsmitte des Fahrzeugs geteilt! zur Aufnahme der Beleuchtungskörper eigerihtet und das Dach in seiner mittleren Partie aufklappbar sowie am#ahrgestell absperrbar ist.
    7. Sicherheits-Vehilcel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeihnet, dass Schutzeinrichtungen sowohl ar Abbremsung des Wagens als solchem als auch, getrennt hiervon, für die Insassen vorhanden sind, das Bau- und Fahrgewicht des VeIrHkIs so niedrig gehalten wird, dass dasselbe auf kürzester Strecke zum Stillstand gebracht werden kann, der Schutz der lersonen durch die als Sohutz-
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    kort gestaltete, das Dach mit einbeziehende Stahlrohrkonstruktion des Fahrgestells sowie durch Reformatoren für Bremsweg und Aufprall des Wagens als auch getrennt hiervon für Brust-jStirn- und Hinterkopf "beider Insassen gewährleistet isto 80 bicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reformator "bekannter Bauart für den Bremsweg nahe am Motorblock angeordnet ,"bei Gefahr durch eine Kupplung eingeschaltet von der Wucht des ",la-gens über ninterräder und Getrie-' be Bewegungsenergie in Verformungsarbeit einer knetbaren Kasse verwandelt, die Deformatoren für den Aufprall zwischen Stoßstangen und am Fahrgestell fester Unterlagen 21 eingebettete DroJatgeflechte 20 sein können, deren iaietmasse na,ch oben und unten austretend, Aufprallenergie in Pormänderungsarbeit umsetzen und am Vergaser Brandsicherungen oekannter j3e.uart vorgesehen sindo 9 ο öicherheits-Vehikel ηε.οίι Anspruch 1 bi^; 8, dao.urch gekennzeicl net, dass der Brustschutz bekanntr Bauart für den IPahrer oberhalb am Lenkrad angeordnet eine versenkbare lenksäule erübrigt, i'ür den Fahrgast am Hintersitz der Brustschutz an der Lehne des Vordersitzes hochstellbar ist, der Stirnschutz für den Wahrer bekannter Ausführung nahe der Spritzwand amDach,die Einrichtung bekannter Art für den Hinterkopf auf der Jahne des Vordersites vorgesehen und in ihrer rückwärtigen lartse als Stirnschutz für den Fahrgast des Hintersitzes eingerichtet sein kanno 10. Sicherheits-Vehikel nach Anspruch 1 liä 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung von BagatMLschäden zur Ergänzung der Stoßstangen an beiden Seiten der Karosserie ein Gummibelag 25 und zum Hochstellen des Vehikels am inäe/ä& Fahrgestells Standrollen 26 vorhanden sein können0
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DE19732347937 1973-09-24 1973-09-24 Sicherheits-vehikel fuer den stadtverkehr mit reduzierter abgasmenge, insbesondere zur entlastung von strassen, parkund abstellplaetzen Pending DE2347937A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407853A1 (fr) * 1977-11-07 1979-06-01 St Serem Sarl Dispositif de carrosserie fonctionnelle pour quadricycle a moteur auxiliaire
DE29703663U1 (de) * 1997-02-28 1998-08-20 Sommer Ulrich Personenkraftwagen mit einer tragenden Struktur, die mindestens zwei Längsträger aufweist
GB2460987A (en) * 2007-03-24 2009-12-23 Timothy Stuart Bench Garden pond cover apparatus

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