DE2347698A1 - Antriebsystem fuer die einstellung einer werkzeugausruestung fuer automatische messund montagemaschinen - Google Patents

Antriebsystem fuer die einstellung einer werkzeugausruestung fuer automatische messund montagemaschinen

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DE2347698A1
DE2347698A1 DE19732347698 DE2347698A DE2347698A1 DE 2347698 A1 DE2347698 A1 DE 2347698A1 DE 19732347698 DE19732347698 DE 19732347698 DE 2347698 A DE2347698 A DE 2347698A DE 2347698 A1 DE2347698 A1 DE 2347698A1
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drive shaft
rotating cam
movement
drive
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DE19732347698
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William C Arnold
Robert E Esch
Jerome A Murphy
Jacques J Roy
Michael D Saxon
Billy K Skelton
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • B23P21/004Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/12Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller fixed to a reciprocating bar and the bar being rotated about its longitudinal axis on its return stroke
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5136Separate tool stations for selective or successive operation on work

Description

-- sr
THEBENDIXCORPORATION -. "■·«'--:
Executive Offices
!Bendix Centre, Southfield, lA. September 1973
!Michigan 48 075, USA. Anwaltsakte M-2810
Antriebsystem für die Einstellung einer Werkzeugausrüstung für automatische Meß- und Montagemaschinen
Geradlinig fördernde, automatische Meß- und Montagesysteme erforderten üblicherweise sehr große technische und konstruktive Anstreii gungen für jede besondere Anwendung. Ein großer Teil der darin entf haltenen, mechanischen Teile wurde einzeln hergestellt, und zwar einmalig für das besondere, vorliegende Werkstück, was wiederum de: artige Systeme teuer in der Herstellung machte und auch notwendige;■· weise lange Anlaufzeiten vom Auftrag bis zur Auslieferung mit sich brachte.
Jßei mechanisch betätigten Systemen (im Gegensatz zu mittels hydraulischer oder pneumatischer Zylinder betätigter Systeme) war diese 'Sachlage zum großen Teil durch das verwendete Antriebsystem zum
Einstellen der Werkzeugausrüstung verursacht, die die verschiede- i nen Funktionen an jeder Station ausführten. Dieses System enthält \ für gewöhnlich eine sich über die Länge einer geradlinigen Förder-;
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strecke erstreckenden Nockenwelle mit verschiedenen, sich drehenden Nocken, die ihrerseits Gestänge betätigten, die die Werkzeugausrüstung tragende Werkzeughalterungen antrieben, zum Ausführen ;der verschiedenen Meß- oder anderer notwendiger Funktionen.
Da sich jedoch die Anordnungsverhältnisse des Gestänges gegenüber der Förderstrecke für jede besondere Maschine, und für Stationen iinnerhalb einer gegebenen Maschine stark änderten, und wegen der
j . I
!unbegrenzten Vielfalt von Werkzeugausrüstungs- und Werkstücksan- j
ι ι
Ordnungen, wurden diese Gestänge notwendigerweise auf individuelle] Basis entworfen und gebaut.
Zur Beseitigung dieser Nachteile offenbart die vorliegende Erfindung ein Antriebssystem mit einer üblichen Antriebswelle, die sich entlang der Förderstrecke mit einer Vielzahl von hierdurch angetriebenen, biegsamen Antriebselementen erstreckt, die ihrerseits eine einer Reihe von gewöhnlichen Bewegungsvorrichtungen antreibt, von denen jede einen sich drehenden Nocken, einen hierdurch hin- und herbewegten, angelenkten Hebel und einen übertragenden Befestigungsschlitten für die Werkzeugausrüstung enthalte Die Verändejrung der Stellung der Bewegungsvorrichtung gegenüber der Förderstrecke wird durch die Veränderungen der Länge der biegsamen Antriebselemente aufgenommen, die von der Antriebswelle angetrieben
iwerden, um hierdurch eine Vereinheitlichung der Bewegungs vorrichtung zu gestatten.
!Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung .ergeben isich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
409815/0323
Hand der Zeichnung. Darin zeigt:
jFig. 1 eine Schrägansicht einer teilweise zusammengebauten, j
geradlinig fördernden, automatischen Meßmaschine,
die das Antriebsystem der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer waagrechten Schlittenvorrichtung;
Fig» 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung in Fig. 2; [Figo 5 eine Seitenansicht der in Fig. 2 bis 4 gezeigten,
waagrechten Schlittenvorrichtung angeordnet für eine senkrechte Bewegung von oben;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer senkrechten Schlittenvorrichtung;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in. Fig. 6; JFig. 8 eine Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten Hubschiit·
; tenvorrichtung;
!Fig. 9 eine Drehvorrichtung für die Förderstange nach der
\ vorliegenden Erfindung;
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g 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Pig. 9;
pig. 11 eine Ansicht von hinten der in Fig. 9 gezeigten Um-
ι kehrvorrichtung;
[Fig.. 12 eine Schrägansicht einer hin- und hergehenden Vor-
I richtung mit axialen Nocken für Werkstückfördersyste
me der Meßmaschine.
In Fig. 1 ist eine teilweise zusammengebaute, automatische Meßmaschine 10 gezeigt ohne die Werkzeugausrüstung, die Elektronikgehäuseanordnung, die Zuführungs- und Auswurfrutsehen, und die nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden Vorrichtungen und anderen Auf
!bauten aus Gründen der Klarheit beim Beschreiben des Einstellan-
triebsystems für die Werkzeugausrüstung hierfür.
Die automatische Meßmaschine 10 enthält ein Unterteil 12, auf dem ein linear förderndes System 14 zum Bewegen von Werkstücken durch
idie Maschine angeordnet ist sowie eine Reihe von Bewegungsvorrichtungen 16 zusammen mit einem Drehantriebssystem 18 hierfür zum Ein· !stellen der Werkzeugausrüstung, die die verschiedenen Arbeitsvorgänge, wie Ausrichten, Anordnen, Messen, Montage usw., ausführto
(Das geradlinig fördernde System 14 enthält zwei Förderstangen 20, J22, die in einer Reihe von Rollenstützen 24 angeordnet sind, die
leine Hin- und Herbewegung der Förderstangen durch einen weiter unten beschriebenen, genuteten, axialen Nocken gestatten. Die Förder·
!stangen 20, 22 werden auch während ihrer Hin- und Herbewegung um j ' 409815/0323 . 5 _ ·
ihre Achsen gedreht mittels einer der hier beschriebenen Bewegungs4 vorrichtungen 16, so daß eine Reihe von an den Förderstangen 20,22 (von denen zwei in Fig. 1 gezeigt sind) befestigten, ein Teil ergreifenden Fingern 26 so gedreht werden kann, daß die Werkstücke: auf einer Förderstreckenplatte 28 (von der Teile in Fig. 1 ge- : zeigt sind) während der Vorwärtsbewegung der Förderstangen 20,22 dazwischen ergriffen und während des Zurückziehens der Förderstangen 20,22 außer Eingriff hiermit gedreht werden, um somit die Werkstücke durch stufenweise, geradlinige Bewegungen entlang der Fpr- \ der strecke vorwärts zu bewegen. '.
In Verbindung hiermit ist darauf hinzuweisen, daß die ein Teil ergreifenden Finger 26 alle entlang der Länge beider Förderstangen 20,22 in Intervallen angeordnet sind, die gleich der einzelnen j Stufe der durch den axialen Nocken hierauf erteilten Förderbewegun^ sind, die jedoch aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt sind.
Das Drehantriebssystem 18 enthält eine geeignete Antriebseinrichtung JO, die eine Antriebswelle 32 antreiben kann, die sich entlang; der Förderstrecke erstreckt und drehbar auf dem Unterteil 12 angeordnet ist mittels einer Antriebskette ~$Κ, die ein an der Antriebs-j welle 32 befestigtes Kettenzahnrad 36 antreibt. j
Jede Bewegungseinrichtung 16 ist antreibend mit der Antriebswelle 32 mittels eines Kettenzahnrades 38 verbunden, das an der Antriebs-j· welle 32 befestigt ist, die antreibend mit einem entsprechenden biegsamen Artpiebselement in Eingriff steht, das als Gliederkette dargestellt ist, die sich in die entsprechende Bewegungsvor-
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richtung l6 erstreckt und über ein Spannkettenzahnrad ^2 erstreckt und von da zum Antrieb einer rotierenden und weiter unten beschrie+
benen Nockeneinrichtung, die in jeder Bewegungsvorrichtung l6 gelagert ist.
In der in Pig. 1 gezeigten Maschine werden die Meß- und/oder ande- j ren Vorgänge durch eine senkrechte Hubbewegung ausgeführt. Zu diesem Zweck kann eine Haltevorrichtung 4l für die Lagerung der Werk- !
i t
Zeugausrüstung senkrecht hin- und herbewegt werden, so daß die nicht gezeigte Werkzeugausrüstung die verschiedenen Funktionen, wie Messen, Wiegen usw., ausführt.
[Pig. 2 bis 11 zeigt Einzelheiten von vereinheitlichten Bewegungsjvorrichtungen, die sich zur Verwendung in Meß- und/oder Montage-
Maschinen nach der vorliegenden Erfindung eignen zusammen mit hierjfür typischen Aufbauten für Meßwerkzeugausrüstungen.
Pig. 2 zeigt eine waagrechte Bewegungsvorrichtung 44 mit einer rotierenden Nockeneinrichtung, die aus einer in einem Gehäuse 48 rotierend angeordneten Nockenwelle 46, einem hiervon getragenen JKettenzahnrad 48 und einer rotierenden Nockenplatte 50 besteht, die Iso am Kettenzahnrad 45 befestigt ist, daß sie durch die Kette 40 gedreht werden kann.
fm Gehäuse 48 ist mittels einer Schwenkachse 49 ein drehbar gelagerter Hebel 52 mit einem Arm 54 drehbar angeordnet, der in einem Nockenfolgeglied 56 endet, das den Umfang des rotierenden Nockens FjO so berührt, daß es eine Hin- und Herbewegung des drehend geia- ! 409815/03 2 3 - 7 -
gerten Hebels 52 bewirkt, wenn die rotierende Nockenplatte 50 ge-
dreht wird.
Der andere Arm 56 des drehend gelagerten Hebels 52 trägt ein Nockeiijfolgeglied 57* das mit einem Antriebseinschnitt 59 in Verbindung (steht, der von einem Schlittenglied 60 für die Befestigung der IWerkzeugausrüstung getragen wird. Dieses Glied 60 ist verschiebbar
lauf dem Gehäuse 48 mittels hieran befestigter Schlittenstangen 62
eordnet und durch zwei Zugfedern 65 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung vorgespannt. Die Federn 6j5 sind mit dem Schlittenglied 60 für die Befestigung der Werkzeugausrüstung und dem Gehäuse 48 so verbunden, daß der drehbar gelagerte Hebel 52 eine Einrichtung zum Verbinden des Schlittengliedes für die Befestigung der Werkzeugausrüstung mit der rotierenden Nockeneinrichtung darstellt, um eine Hin- und Herbewegung des drehbar gelagerten Hebels 52 zu bewirken. Dies ergibt eine Hin- und Herbewegung des Schlittengliedes 60 zur Erzeugung einer waagrechten Bewegung.
Es ist auch ein einstellbarer Bewegungsgrenzanschlag 65 vorgesehen, der eine sehr genaue Einstellung des Schlittengliedes 60 in seiner ausgefahrenen, dargestellten Stellung vorsieht.
Durch eine geeignete Befestigungsvorrichtung ist auf dem Schlittenlied 60 eine typische Anordnung für eine Werkzeugausrüstung angeordnet, die in Fig. 2 als Werkzeugausrüstung zum Prüfen der Kolbenausrichtung dargestellt ist. In dieser Anordnung wird ein Kolben 64, !der durch eine Förderstange 70 und einen Finger 72 auf zwei Schieinen 68 vorwärtsbewegt wurde, zur richtigen Ausrichtung für weitere i 4098 15/032 3 _ 8 -
Meß- und/oder Montagestufen, etwa das Einsetzen eines Kolbenbolzens, geprüft. Diese Prüfung wird ausgeführt, während der Kolben mittels zweier Greifer 74 und "J6 gehalten wird, die durch die waagreohte
^Bewegung des Schlittengliedes 60 für die Befestigung der Werkzeug-
!ausrüstung mittels einer daran befestigten Haltevorrichtung 80 zu-
sammenbewegt, während gleichzeitig eine Anordnungsspindel 78 durch die Kolbenbolzenöffnung eingesetzt wird, um die Ausrichtung yoii de ren Achse gegenüber einer Mittellinie durch die gleiche Bewegung des Schlittengliedes 60 zu bestimmen.
Diese Bestimmung wird ausgeführt durch eine fliegende Lagerung der Spindel 78, die sich in einer Richtung mit einer Ausrichtung des Kolbens 64 und in einer anderen Richtung mit einer anderen möglichen Ausrichtung bewegt, von denen die eine die richtige Ausrichtung ist. " -
Durch geeignete Grenzschaltersteuerungen wird eine nicht gezeigte, nachfolgende Ausrichtungsstation durch die Ergebnisse der Ausrichtungsprüfung entweder in Betrieb gesetzt oder nicht in Betrieb gesetzt.
Insoweit die Anordnungen der WerkzeugausrUstung selbst in der Technik bekannt sind und nicht die vorliegende Erfindung enthalten ist eine detaillierte Beschreibung hierin nicht vorgesehen.
jFigur 5 zeigt die gleiche, waagrechte Bewegungsvorrichtung 44 wie in Fig. 2, jedoch so angeordnet, daß sie eine senkrechte Bewegung von oben zur Förderstrecke erzeugt. Bei dieser Anordnung wird eine
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senkrechte Befestigungsvorrichtung 82 zum Befestigen der waagrechten Bewegungsvorrichtung verwendet, so daß das Schlittenglied 60 für die Befestigung der Werkzeugausrüstung sich senkrecht hin- und i herbewegt. In diesem Fall wird die Kette 40 über Spannräder 84 zum ECettenzahnrad 45 und zurück über Spannräder 84 geführt, wobei beide Spannräder an der Befestigungsvorrichtung 82 angebaut sindo
Somit kann das Schlittenglied 60 zur Befestigung der Werkzeugausrüstung senkrecht oberhalb der Werkstücke 86 hin- und herbewegt werden, um die verschiedenen Arbeitsvorgänge von oben auszuführen, j ZoB. wie gezeigt das Messen der oberen Fläche.
En Fig. 6 bis 8 ist eine Hubbewegungsvorrichtung 88 gezeigt, die eine rotierende Nockeneinrichtung enthält mit einer drehbar in einem Gehäuse 92 angeordneten Nockenwelle 90, die ein Kettenzahnrad 54 und eine hieran befestigte, rotierende Nockenplatte 96 trägt, die antreibend mit der Antriebswelle 32 verbunden und durch eine mit dem Kettenzahnrad 9^ in Eingriff stehende Kette 40 angetrieben wire
Ein Schwenkhebel 98 ist auch durch eine Schwenkachse 100 drehbar Lm Gehäuse 92 angeordnet und trägt ein Nockenfolgeglied 102 an eiier Stelle entlang seiner Länge, an der der Hebel 98 abgewinkelt Lst und wird um die Achse der Schwenkachse 100 hin- und herbewegt.
bas entgegengesetzte Ende des Schwenkhebels 90 trägt eine Rolle 104j, i r
jlie in ein geschlitztes Antriebs element 105 eingreift, das mit ei- !
iem Schlittenglied I06 für die Befestigung der Werkzeugausrüstung verbunden ist, das verschiebbar auf Stangen I08 angeordnet und
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durch zwei Federn 109 nach oben vorgespannt wird, um die rotierende Nockeneinrichtung und das Schlittenglied ΙΟβ für die Befestigung ; der Werkzeugausrüstung antreibend so zu verbinden, daß durch Hin- '■■ und Herbewegung des Schwenkhebels 98 dessen senkrechte Bewegung be-r wirkt wird. !
Ein Beispiel einer typischen Anwendung der Werkzeugausrüstung für ; diese Bewegungsvorrichtung 88 ist in Fig. 6 gezeigt und enthält ; eine linke Plattform 110, die am Schlitten 106 für die Befestigung j jder Werkzeugausrüstung befestigt ist und Werkstücke 112 (die als kotorpleuel mit öffnungen II3 und II5 an beiden Enden gezeigt sind] aufnehmen kann, die die Förderplatte entlang bewegt werden können !mittels zweier, schwingender und hin- und hergehender Pörderstangen jll4 und 116, die die Werkstücke 112 mittels Finger II8 und 120 ergreifen«
i der Aufwärtsbewegung der Hubplattform 110 durch die Hin- und Herbewegung des Schlittens ΙΟβ für die Halterung der Werkzeugaus- !rüstung berührt und hebt das Werkstück 112 ein bewegbares Abstreifjgehäuse 122 mit öffnungen 124, 126, die mit den Öffnungen Ilj5 und 115 des Werkstücks 112 ausgefluchtet sind. Es bewegen sich dann
! beide zusammen so aufwärts, daß sich Meßspindeln 128 und 1J50 durch J
die Öffnungen II3, II5, 124 und 126 bewegen und deren Größe messen.
Bei der Abwärtsbewegung streift das Gewicht des bewegbaren Abstreif gehäuses 122 das Werkstück von den Meßspindeln 128 und lj50 ab, und |
wenn es das in Fig. 6 gezeigte Ende seiner Abwärtsbewegung errdbht, Wird das Werkstück 112 wieder auf der Plattform 110, wie in Fig. 6
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gezeigt, eingestellt, ohne das bewegbare Abstreifgehäuse 122 oder die Meßspindeln 128 und 150 zu berühren. Die Plattform 110 setzt ihre Abwärtsbewegung fort bis das Werkstück 112 wieder in Eingriff mit den Greiffingern 118, 120 zur Forwärtsbewegung entlang der Strecke eingestellt wird.
Zum Abfedern der Abwärtsbewegung des bewegbaren Abstreifgehäuses 122 und der Plattform 110 werden Luftfedern 1^2 und 1^4 verwendet.
In Fig. 9 bis 11 ist eine Bewegungsvorrichtung 136 für die Stangenf drehung gezeigt, die verwendet wird zur Ausführung der Schwenkung der oben beschriebenen Förderstangen und die eine drehbar in einem Gehäuse l4o angeordnete Nockenwelle 138 aufweist. Die Nockenwelle 138 enthält ein Kettenzahnrad 142, das durch die Kette 40 angetrieben wird und das seinerseits eine daran befestigte, rotierende Nockenplatte 144 antreibt«,
Ein Schwenkhebel 146 wird auch durch eine Schwenkachse 148 drehbar im Gehäuse l40 gelagert. Der Schwenkhebel 146 trägt an einem Arm 152 ein Nockenfolgeglied I50, das den Umfang der rotierenden NockeiJL· platte 144 berührt, wobei an einem anderen Arm 154 dieses Schwenkhebels eine Abgabestange I56 befestigt ist.
Eine mit dem Schwenkhebelarm 152 und dem Gehäuse l40 verbundene Zugfeder I58 spannt den Schwenkhebel, wie in Fig. 9 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn, um sicherzustellen, daß das Nockenfolgeglied in Berührung mit der rotierenden Nockenplatte 144 bleibt, so daß die Drehung der Nockenplatte 144 eine Hin- und Herbewegung der Ab-
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jgabestange 156 bewirkt.
pie Abgabestange 156 ist mit einem Schlittenblock 158 verbunden, ider verschiebbar auf einer Stange I60 angeordnet ist, die an einer !Befestigungsvorrichtung 152 befestigt und auch für eine Verschiebe bewegung durch Rollen 164 getragen wird, so daß der Schlittenblock JI58 durch die Bewegung der Abgabestange I56 hin- und herbewegt
jwird.
Zwischen am Schlittenblock I58 befestigten Nockenfolgegliedern 166 und 168 ist ein U-förmiges Element 170 an einer Förderstange 172 befestigt, die eine Reihe von wie oben beschrieben daran befestigten Greiffingern 174 aufweist.
Wenn die Förderstange hin- und herbewegt wird, wird sie demnach gleichzeitig geschwenkt zur Erzeugung der Vorwärtsbewegung der Werkstücke 176* wie oben beschrieben.
Somit gestattet das Antriebssystem für die Einstellung der Werkzeui ausrüstung die Herstellung sehr weniger vereinheitlichter Ausführungen der beschriebenen Bewegungsvorrichtungeen 44, 88, die als Einheiten einfach in eine zu bauende, spezielle Maschine eingebaut werden können.
iEs ist darauf hinzuweisen, daß die rotierenden Nookenplatten und jdie Schwenkhebelfedern für jede Einheit vorzugsweise als genormte !Reihe entworfen und gebaut werden sollen, da sich die Bewegung der verschiedenen Werkzeugausrüstungsanordnungen sehr stark mit dem
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Anwenduhgsfall ändert. Pur sehr spezialisierte Anwendungsfälle ί
können diese Elemente zusätzlich ziemlich leicht auf individueller' Basis durch N.C.-Werkzeugmaschinen und genormte Maschineni programme hergestellt werden. |
In Fig. 12 ist ein axialer Nocken,178 zum Hin- und Herbewegen der j Pörderstangen gezeigt, der vorteilhaft in Meßmaschinen mit dem An-: triebssystem der vorliegenden Erfindung eingebaut werden kann und i der eine Trommel I80 aufweist, die in einem Gehäuse I8I angeordnet: ist und eine in ihre Oberfläche geformte Nut I82 aufweist. Ein Nockenfolgeglied 184 kann zwischen Führungsschienen I85 durch einen antreibenden Eingriff mit der Nut 182 hin- und herbewegt werden, wenn die Trommel 180 mittels eines Kettenantriebs von der Antriebswelle
2 in ähnlicher Weise wie bei den Bewegungsvorrichtungen Kk, 88 und 1^6 gedreht wird. Das Nockenfolgeglied 184 ist mit der Förderstange I86 so verbunden, daß es deren gewünschte Hin- und Herbewegung erzeugt.
Somit können wenige, vereinheitlichte, axiale Nockeneinheiten entsprechend vereinheitlichten Förderstrecken erzeugt und in eine große Vielzahl von automatischen Meß- und/oder Montagemaschinen als Einheiten eingebaut werden, da die Antriebsverbindung in ihrer (genauen Anbringung eine große Anpassungsfähigkeit gestattet.
'Es ist demnach zu sehen, daß das offenbarte Antriebssystem für die j
i ;
[Werkzeug_ausrüstungseinstellung im Hinblick auf die Werkzeugaus- i rüstungsantriebe in hohem Maße eine Vereinheitlichung gestattet ; bei gleichzeitiger Kosten- und Zeitersparnis durch Vereinen verein+
409815/0323 - 14 - !
! I
jheitlichter Bewegungsvorrichtungen mit der unbegrenzten Vielfalt '
j Werkzeugausrüstungen, die beim Entwerfen und Bauen von gerad-
'linig fördernden, automatischen Maschinen angetroffen wird.
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Claims (4)

  1. Dr. tng. H. N'egendank Dipl. !ng. H. Hauck - DW Pnys. VV. Schmitz Dipl. ing. E. Grs-hs - Dl- . '-g. .V. Wehneft
    Telefcn 553G586
    THE BENDIX CORPORATION j
    !Executive Offices I
    bendix Centre, Southfield, 14. September 1973 '!
    Michigan 48 075, USA Anwaltsakte M-28IO j
    Patentansprüche
    /1./Automatische Maschine mit einem geradlinig fördernden System, das Werkstücke nacheinander durch eine Reihe von Arbeitsstationen bewegt, an denen Anordnungs-, Ausrichtungs-, Handhabungsoder Meßvorgänge mittels einer Werkzeugausrüstung an den Werkstücken ausgeführt werden, gekennzeichnet durch ein Antriebssystem für die Einstellung der Werkzeugausrüstung der automatischen Maschine, durch eine sich entlang dem geradlinig fördernden System erstreckenden Antriebswelle (32), durch eine Antrieb; einrichtung (34) zum Drehen der Antriebswelle, durch eine Reihe von Bewegungsvorrichtungen (ΐβ) die entlang der Antriebswelle (32) und hiervon in Abstand angeordnet sind, wobei jede Bewegungsvorrichtung (16) eine rotierende Nockeneinrichtung (46-50), ein Ausgangsbefestigungsglied (60) für die Werkzeugausrüstung und eine Einrichtung enthält, die das Befestigungsglied (60) ' im Hinblick auf die Drehung der rotierenden Nockeneinrichtung antreibend verbindet, durch eine Einrichtung zum Befestigen der Werkzeugausrüstung an den Ausgangsbefestigungsgliedern (60) für eine Bewegung hierdurch und durch eine Einrichtung zum antrei-
    40981 5/0323
    - 16 -
    benden Verbinden der Antriebswelle (^2) mit jeder rotierenden Hockeneinrichtung (46-50), die eine Drehung jeder der letzteren Einrichtungen gegenüber der Drehung der Antriebswelle (j52) bewirkt .
  2. 2. Automatische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß die Einrichtung zum antreibenden Verbinden der Antriebswel-: Ie (52) mit jeder rotierenden Nockeneinrichtung (46-50) ein biegsames Antriebselement enthält, das die Antriebswelle (32) mit jeder rotierenden Nockeneinrichtung verbindet,
  3. ;j3· Automatische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ! daß die Einrichtung zum antreibenden Verbinden der rotierenden Nockeneinrichtung (46-50) mit dem Ausgangsbefestigungsglied (60) für die Werkzeugausrüstung einen Schwenkhebel (52) aufweist, der antreibend mit der rotierenden Nockeneinriehtung und : dem Ausgangsglied für die Werkzeugausrüstung in Eingriff steht.
  4. 4. Automatische Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anordnen des Ausgangsbefestigungsgliedes (60) für die Werkzeugausrüstung für eine gleitende Übertragungs· bewegung gegenüber der Drehung der rotierenden Nockeneinrichtung (46-50).
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    Leerse ite
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