DE2347626B2 - Verfahren zum entfernen von schwefeloxiden aus abgasen - Google Patents
Verfahren zum entfernen von schwefeloxiden aus abgasenInfo
- Publication number
- DE2347626B2 DE2347626B2 DE19732347626 DE2347626A DE2347626B2 DE 2347626 B2 DE2347626 B2 DE 2347626B2 DE 19732347626 DE19732347626 DE 19732347626 DE 2347626 A DE2347626 A DE 2347626A DE 2347626 B2 DE2347626 B2 DE 2347626B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfur
- alkali
- pyrolysis
- line
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen.
Abgase aus Heizwerken und Kraftwerken enthalten Schwefeloxide, wie Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid,
Stickstoffoxide und Metalloxide. Diese Abgase werden im allgemeinen mit einer wäßrigen Lösung eines
Alkalimetallsalzes, wie Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid, behandelt. Eines der technisch anwendbaren
Verfahren besteht darin, die gebildeten Sulfite und Bisulfite (nachstehend kurz als Sulfite bezeichnet) in
kristalliner Form zu gewinnen oder die Sulfite enthaltende Lösung selbst zu verwenden. Ein anderes
Verfahren besteht darin, die Sulfite in Natriumbisulfit umzuwandeln und dieses zu Schwefeldioxid zu zersetzen
und zu isolieren. Die nach dem erstgenannten Verfahren erhaltenen Salze werden auf Grund ihrer
beschränkten Verwertbarkeit verworfen. Dies führt zu erheblichen Verlusten an teuren Alkalimetallen. Eine
wäßrige Lösung muß andererseits mit Luft oxidiert werden. Dementsprechend ist das erstgenannte Verfahren
nur dann wirtschaftlich anwendbar, wenn ein benachbarter Betrieb vorhanden ist, der das Sulfit
abnimmt. Das letztgenannte Verfahren erfordert erhebliche Mengen an Dampf zur Zersetzung der
NatriumbUulfitlösung. Schwefeldioxid in hoher Konzentration
liegt im Abgas vor, und es ist schwierig, dessen Konzentration auf einen Wert von unter
150 ppm zu vermindern. Außerdem ist bei diesem Verfahren die Abtrennung von Stickstoffoxiden nicht
möglich.
Diese bekannten Verfahren haben ferner den Nachteil, daß das Abgas nach der Behandlung große
Mengen an Wasser enthält und eine niedrige Temperatur aufweist, wodurch die Diffusion in die Luft erheblich
erschwert wird. Deshalb muß das Abgas mit teuren, schwefelarmen Brennstoffen aufgeheizt werden.
Bei den anderen Verfahren, wie dem Claus-Verfahren, bei dem Schwefel aus Schwefelwasserstoff wiedergewonnen
wird, oder einem Verfahren, bei dem organische Redox-Verbindungen in Kombination mit
alkalischen Lösungen verwendet werden, treten erhebliche Verluste an Alkalimetallen auf, weil das Alkalimetall
in Form von Alkalischwefeloxiden zusammen mit organischen Redox-Verbindungen oxidiert wird, wenn
die Redox-Verbindungen oxidativ regeneriert werden. Der Verlust an Alkalimetall beträgt etwa 75 bis 300 kg
(als Natrium) pro Tonne wiedergewonnenen Schwefel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen zu schaffen, bei dem unter Verwendung eines Kreislaufsystems die Verluste an Alkalimetall möglichst vermieden werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein billiges Verfahren zur Verbesserung der Diffusionseigenschaften der Abgase in der Luft zu schaffen. Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen zu schaffen, bei dem unter Verwendung eines Kreislaufsystems die Verluste an Alkalimetall möglichst vermieden werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein billiges Verfahren zur Verbesserung der Diffusionseigenschaften der Abgase in der Luft zu schaffen. Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen, bei
dem man die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide in einer wäßrigen Alkalicarbonatlösung absorbiert, die
gebildeten Salze bei hohen Temperaturen reduziert und in Wasser löst, aus dem anfallenden Schwefelwasserstoff
den Schwefel gewinnt und gebildetes Alkalicarbonat in die Absorptionsstufe zurückführt, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
(a) die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide in einer wäßrigen Alkalicarbonailösung absorbiert,
(b) die erhaltene wäßrige Absorptionslösung unter reduzierenden Bedingungen und bei hohen Temperaturen pyrolysiert,
(a) die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide in einer wäßrigen Alkalicarbonailösung absorbiert,
(b) die erhaltene wäßrige Absorptionslösung unter reduzierenden Bedingungen und bei hohen Temperaturen pyrolysiert,
(c) die im pyrolysierten Produkt enthaltenen Alkalisalze in dem bei der Pyrolyse anfallenden und
kondensierten Wasser, das Alkalisulfide oder Alkalihydrosulfide enthält, löst, und die erhaltene
Lösung nach dem Stabilisieren durch Oxidieren der Alkalisulfide oder Alkalihydrosulfide in die Stufe (a)
zurückführt,
(d) aus den bei der Pyrolyse anfallenden Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen den Schwefel gewinnt
und
(e) die in Stufe (d) erhaltenen Polysulfide und Schwefeloxide in die Pyrolysestufe (b) zurückführt.
Zur Verbesserung der Diffusion der Abgase in die Luft wird vorzugsweise in die Pyrolysestufe (b)
zusätzlich Brennstoff eingespeist und das erhaltene Mischgas in der Stufe (d) entschwefelt und anschließend
zum Aufheizen des in der Absorptionsstufe (a) i>5 anfallenden nassen entschwefelten Gases verwendet.
Als Alkalikationen kommen im erfindungsgvjmäßen
Verfahren Natrium- oder Kaliumionen in Frage. Die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausfüh-
rungsformen bezieht sich auf Natriumionen.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung.
F i g, 1 zeigt ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig.2 ein schematisches Diagramm der Stufe der
Wiedergewinnung von Schwefel unter Anwendung des Claus-Verfahrens in der Stufe (d) des c; findungsgemäßen
Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert
I. Stufe (a) Absorption der im Abgas
enthaltenen Schwefeloxide
enthaltenen Schwefeloxide
Ein Schwefeloxide enthaltendes Abgas wird durch die Leitung 101 in den Absorptionsturm 1 eingespeist und
im Gegenstrom mit einer durch die Leitung 111 eingespeisten, Alkalicarbonat enthaltenden Lösung in
Berührung gebracht. Durch die Leitung 103 treten aus dem Absorptionsturm Abgase aus, während durch die
Leitung 102 die Absorptionsflüssigkeit entnommen wird.
Als Absorptionsmittel wird eine wäßrige Natriumcarbonatlösung verwendet. Diese Lösung enthält erhebliche
Mengen an Natriumionen, die aus der Absorptionsflüssigkeit auf die nachstehend beschriebene Weise
isoliert wurden. Diese Lösung enthält Natriumsulfid und Natriumhydrosulfid in einer Menge von höchstens 1,0
Molprozent, da andernfalls mit abnehmendem pH-Wert im unteren Teil des Absorptionsturms Schwefelwasserstoff
erzeugt wird, der an die Luft entweicht, so daß die Konzentration an Schwefelwasserstoff im Abgas
10 ppm oder mehr beträgt. Durch die Leitung 112 kann frische Natriumcarbonatlösung und/oder Natronlauge
eingespeist werden. Die durch die Leitung 103 austretenden Abgase sind naß, und sie haben deshalb
schlechte Diffusionseigenschaften. Deshalb werden sie vorzugsweise mit einem entschwefelten Gas, das große
Mengen an Kohlenwasserstoffen enthält, auf die nachstehend geschilderte Weise aufgeheizt. Zum
Verbrennen des entschwefelten Gases dient der Ofen 14. Die Verbrennungsgase werden aus dem Ofen 14
durch die Leitung 123 in die Abgasleitung 103 eingespeist.
II. Stufe (b) Pyrolyse
Die in der Stufe (a) erhaltene wäßrige Lösung der Absorptionsflüssigkeit wird durch die Leitung 102 in den
Pyrolyseofen 3 eingespeist und unter reduzierenden Bedingungen und bei hohen Temperaturen pyrolysiert,
z. B. unter bekannten Bedingungen, wodurch die Natriumverbindungen zur Hauptsache in Natriumcarbonat
und teilweise in Natriumsulfat und festes Natriumsulfid umgewandelt und die Schwefelverbindungen
zu Schwefelwasserstoff reduziert werden. Der Pyrolyseofen 3 ist mit einem Brennerofen 2 mit der
Brennstoffzuleitung 150 und der Luftzuleitung 151 ausgerüstet. Als Brennstoff wird vorzugsweise Schweröl
mit hohem Schwefelgehalt verwendet. Als Brennstoff kann vorteilhafterweise ein billiges Schweröl mit hohem
Schwefelgehalt verwendet werden, denn der im Schweröl enthaltene Schwefel wird bei der Pyrolyse in
Schwefelwasserstoff umgewandelt. Die Menge an Kohlenwasserstoffen im Pyrolysegas kann durch die
Verbrennungsbedingungen, insbesondere durch Einstellung der der Verbrennung zugeführten Luftmenge, μ
leicht geregelt werden. Dies stellt einen besonderen Vorteil für das Erhitzen der Abgase aus der Absorptionsstufe
dar.
III. Stufe (c) Wiedergewinnung der
festen Bestandteile des Pyrolyseprodukts und
Rückführung in die Stufe (a)
Die aus dem Pyrolyseofen 3 durch die Leitung 104 austretenden Gase werden im Wärmewiedergewinnungsofen
4 abgekühlt und durch die Leitung 105 in die Einrichtung 5 zur Wiedergewinnung fester Bestandteile
eingespeist. Die Gase werden aus dieser Einrichtung durch die Auslaßleitung 106 in den Kühlturm 9
eingespeist, während die Feststoffe durch die Leitung 107 in den Auflösetank 6 geführt werden.
Die festen Bestandteile bestehen hauptsächlich aus Natriumcarbonat sowie untergeordneten Mengen an
Natriumsulfat, Natriumsulfid und Kohlenstoff. Diese festen Bestandteile werden in den Auflösetank 6
geführt. Die Alkalisalze werden in Kondenswasser gelöst, das durch Kondensation des bei der nachstehend
beschriebenen Pyrolyse anfallenden Wassers erhalten wird.
Da das Kondenswasser, wie nachstehend beschrieben wird, Natriumsulfid und Natriumhydrosulfid enthält,
wird die erhaltene Lösung durch die Leitung 108 in einen Oxidationsbehälter 7 eingespeist und vorzugsweise
mit Luft bei Atmosphärendruck oxidiert. Auf diese Weise werden Natriumsulfid und Natriumhydrosulfid in
Polysulfidoxide, wie Natriumthiosulfat, umgewandelt und stabilisiert. Wenn eine Lösung, die Natriumsulfid
und Natriumhydrosulfid in größerer Konzentration als vorstehend angegeben, in der Stufe (a) verwendet wird,
entwickelt sich während der Absorption Schwefelwasserstoff.
Nach der Oxidationsbehandlung wird die wäßrige Lösung durch die Leitung 109 in die Filtriereinrichtung 8
eingespeist und von Kohlenstoff befreit. Danach wird das Filtrat durch die Leitung Ul in den Absorptionsturm 1 eingespeist. Ein Teil des Filtrats wird durch die
Leitung 122 in die Stufe (e) eingeführt, um zusätzliche Alkaliverbindungen einzuspeisen. Ein Teil des abfiltrierten
Kohlenstoffs wird durch die Leitung 110 in den Pyrolyseofen 3 eingespeist. Da der Kohlenstoff
Schwermetalle wie Chrom oder Vanadin enthält, wird ein Teil durch die Leitung 140 abgezogen und
verworfen.
IV. Stufe (d) Wiedergewinnung von Schwefel
Die von festen Bestandteilen befreiten Gase werden zur Wiedergewinnung von Schwefel durch die Leitung
106 in den Kühlturm 9 eingespeist. Bei einer Schwefelwasserstoffkonzentration von beispielsweise
8000 oder 20 000 ppm eignet sich das Naßgewinnungsverfahren.
Als Naßgewinnungsverfahren kann z. B. das Takahax-Verfahren, Stretford-Verfahren oder Fumax-Verfahren
angewendet werden, bei dem Redox-Verbindungen verwendet werden, z. B. eine Natriumcarbonatlösung,
die organische Redox-Verbindungen, wie Natrium-l,4-naphthochinon-2-sulfonat,
Natrium-anthrachinondisulfonat oder Picrinsäure enthält, und die zum Waschen der Gase verwendet wird, wobei Schwefelwasserstoff
in Natriumhydrosulfid umgewandelt wird, das anschließend mit Luft zu elementarem Schwefel
oxidiert wird. Ferner kann das Claus-Verfahren angewandt werden, bei dem Schwefeldioxid mit
Schwefelwasserstoff in einem nassen System zu Schwefel umgesetzt werden. Beide Verfahren sind im
erfindungsgemäßen Verfahren anwendbar.
Zunächst wird das Gas in den Kühlturm 9 eingespeist
und auf eine Temperatur von 400C oder tiefer gekühlt.
Wenn die Temperatur 40°C übersteigt, werden die Alkalisulfide in Polysulfoxide umgewandelt, wenn die
nachstehend genannten organischen Redox-Verbindungen oxidiert werden, was zu einer vermehrten Menge an
Abfallflüssigkeit führt. Aus dem Kühlturm 9 tritt Kondensabwasser durch die Leitung 113 in den
Kondensator 10 ein. Durch die Leitung 114 wird aus dem Kondensator 10 Kühlwasser in den Kühlturm 9
eingespeist. Aus dem Kondensator 10 wird ferner Kondenswasser durch die Leitung 116 in den Auflösetank
6 eingespeist. Dieses Kondenswasser enthält neben Natriumsulfid auch Natriumhydrosulfid und Natriumbicarbonat,
das bei der Umsetzung von Schwefelwasserstoff mit geringen Mengen an Natriumcarbonat
entsteht.
In der Stufe der Wiedergewinnung von Schwefel, die in Fig. 1 erläutert ist, wird ein System mit einer
Redox-Reaktion verwendet, während in Fig. 2 ein System wiedergegeben ist, bei dem das Claus-Verfahren
angewendet wird.
A. System mit Redox-Reaktion
Aus dem Kühlturm 9 wird das gekühlte Gas durch die Leitung 115 in den Absorptionsturm 11 eingespeist und
dort mit einer alkalischen Lösung in Berührung gebracht, die organische Redox-Verbindungen enthält.
Aus dem Absorptionsturm 11 wird die Absorptionsflüssigkeit
durch die Leitung 117 in einen Oxidationstank 12
eingespeist, in welchem die Hydrosulfide zu Schwefel oxidiert und die reduzierten organischen Redox-Verbindungen
oxidiert werden. Der entstandene Schwefel wird durch die Leitung 118 in die Filtriereinrichtung 13
eingespeist und durch die Leitung 124 entnommen. Das Filtrat wird aus der Filtriereinrichtung 13 zum Teil
durch die Leitung 119 in den Absorptionsturm 11 zurückgeführt und zum Teil durch die Leitung 120 in den
Pyrolyseofen 3 eingespeist, um die bei der Oxidation im Oxidationstank 12 als Nebenprodukt gebildeten Alkalischwefeloxide,
wie Natriumthiosulfat und Natriumsulfat, bei der Pyrolyse auf Alkaliionen aufzuarbeiten.
Durch die Leitung 122 werden Alkaliverbindungen in solcher Menge ergänzt, wie sie aus der Filtereinrichtung
13 entnommen werden.
Entschwefelte, an Kohlenwasserstoffen reiche Abgase werden durch die Leitung 121 aus dem Absorptionsturm 11 in den Verbrennungsofen 14 eingespeist uno
dort verbrannt, um die Abgase aus dem Absorptionsturm 1 aufzuheizen.
B. Claus-Verfahren
Bei diesem Verfahren wird das Verfahren gemäß (A) nach dem Verlassen des Kühllurms 9 etwas modifiziert.
Durch die Leitung 131 wird Luft und durch die Leitung 132 Schwefel in den Verbrennungsofen 15 eingespeist
und dort zu Schwefeldioxid verbrannt. Das Schwefeldioxid wird durch die Leitung 125 entnommen und mit
dem aus dem Kühlturm 9 durch die Leitung 115 entnommenen gekühlten Gas vermischt und in den
Reaktionslurm 16 eingespeist. In diesem Reaktionsturm
bildet sich Schwefel, der durch die Leitung 126 in den Behälter 17 und weiter durch die Leitung 127 in die
Filtcrcinrichtung 18 geführt und durch die Leitung 129 entnommen wird, während das Filtrat durch die Leitung
128 wieder in den Reaktionsturm 16 zurückgeführt wird. Das praktisch entschwcfclte Gas wird durch die Leitung
130 in den Ab.sorptionsturm 11 eingespeist, in welchem Schwefel iius dem nicht umgesetzten Schwefelwasserstoff
gemäß Methode (A) abgetrennt wird.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die beim Verbrennen von Schweröl entstehenden Abgase werden auf die in F i g. 1 gezeigte Weise
behandelt. Die Abgastemperatur beträgt 1400C und ihre Zusammensetzung ist in Tabelle I angegeben. Die
Abgase werden in einer Menge von 1000 NmVStunde in den Absorptionsturm 1 eingespeist und mit einer
wäßrigen Natriumcarbonatlösung behandelt.
Tabelle I | 0,18Vol.-% |
SO2 | 12,9Vol.-% |
CO2 | 2,60Vol.-0/o |
O2 | 74,04 Vol.-% |
N2 | 11,09Vol.-% |
H2O | |
Die verwendete wäßrige Natriumcarbonatlösung hat die in Tabelle IX angegebene Zusammensetzung und sie
wird in einer Menge von 45,7 kg/Stunde verwendet. Aus dem Absorptionsturm 1 wird die Absorptionsflüssigkeit
durch die Leitung 102 in einer Menge von 47,3 kg/Stunde entnommen. Die Zusammensetzung der Absorptionsflüssigkeit
ist in Tabelle II angegeben.
Tabelle II | 1,00 Ge w.-% |
Na2S2O3 | 4,50 Gew.-% |
Na2SO4 | 8,25Gew.-% |
Na2SO3 | 8,25Gew.-% |
NaHSO3 | 78,00 Gew.-% |
H2O | |
Aus der Filtereinrichtung 13 wird das Filtrat durch die Leitung 120 in einer Menge von 20,0 kg/Stunde durch
die Leitung 120 in den Pyrolyseofen 3 eingespeist. Die Zusammensetzung des Filtrats ist in Tabelle III
angegeben.
Na2CO3
Na2S2O3
Na2SO4
NaHCO3
Na2S2O3
Na2SO4
NaHCO3
H2O
1,29Gew.-°/o
15,32 Gew.-%
8,99Gew.-%
2,72 Gew.-%
71,68Gew.-°/o
Die Absorptionsflüssigkeit aus dem Absorptionsturm 1 wird durch die Leitung 102 in einer Menge von
47,3 kg/Stunde in den Pyrolyseofen 3 eingespeist. Die Gastemperatur im Pyrolyseofen wird auf 85O0C
eingestellt. Die Pyrolyse wird innerhalb von 4 Sekunden durchgeführt. Ein Schweröl der in Tabelle IV angegebenen
Zusammensetzung wird als Brennstoff in den Brennerofen in einer Menge von 12,49 kg/Stunde und
Verbrennungsluft wird bei 25°C in einer Menge von 91,8 NnWStunde zugeführt. Man erhält ein festes
Pyrolyseprodukt der in Tabelle V angegebenen Zusammensetzung in einer Menge von 12,7 kg/Stunde
sowie ein Pyrolysegas der in Tabelle VI angegebenen
w) Zusammensetzung in einer Menge von 179,5 NmVStundc.
C
H
H
H2O
Aschcgehalt
84,5Gew.-%
11,9Gcw.-%
3,0Gew.-%
0,5 Gew.-%
0,1 Gew.-%
Na2CO3 70,13Gew.-%
Na2SO4 14,29 Gew.-o/o
Na2S 5,49Gew.-%
C 10,09 Gew.-%
CO2 9,0Gew.-%
N2 39,5Gew.-%
CH4 0,13Gew.-%
CO 0,54 Gew.-%
H2S l,63Gew.-%
H2 2,99 Gew.-%
H2O 46,23 Gew.-%
Das anfallende feste Pyrolyseprodukt hat eine Teilchengröße von 5 bis 10 Mikron. Das feste
Pyrolyseprodukt und das Pyrolysegas werden in dem Wärmewiedergewinnungsofen 4 auf 250° C abgekühlt.
Hierbei wird Dampf mit einem Druck von 10 at und in einer Menge von 144 kg/Stunde erhalten. Das abgekühlte
feste Pyrolyseprodukt und das Pyrolysegas werden voneinander in der Einrichtung 5 zur Wiedergewinnung
fester Bestandteile getrennt. Der Wirkungsgrad der Trennung der festen Bestandteile beträgt 98 Prozent.
Das von den Feststoffen abgetrennte Gas wird im Kühlturm 9 auf 40° C abgekühlt. Als Kühlmittel wird
Wasser von 25° C in einer Menge von 3,6 Tonnen/Stunde verwendet. Im Kühlturm 9 wird das im Gas
enthaltene Wasser in einer Menge von 61,6 kg/Stunde kondensiert. Das Kondenswasser enthält noch Feststoffe
in einer Menge von 0,26 kg/Stunde. Dieses Kondenswasser wird durch die Leitung 116 in den Auflösetank 6
eingespeist und zum Auflösen der Feststoffe verwendet. Man erhält eine Lösung der in Tabelle VII angegebenen
Zusammensetzung in einer Menge von 74,3 kg/Stunde. Diese Lösung wird durch die Leitung 108 in den
Oxidationstank 7 eingespeist und bei Atmosphärendruck mit Luft in einer Menge von 3,27 NmVStunde
während 30 Minuten oxidiert. Auf diese Weise wird Natriumsulfid und Natriumhydrosulfid zu Natriumthiosulfat
oxidiert. Die erhaltene Lösung hat die in Tabelle VIII angegebene Zusammensetzung.
Tabelle VII | ll,8Gew.-% |
Na2CO3 | 2,44 Gew.-% |
Na2SO4 | 0,095 Gew.-% |
NaHCO3 | 0,993 Gew.-% |
NaSH + Na2S | 0,01 Gew.-% |
NaOH | l,72Gew.-% |
C | 82,95 Gew.-% |
H2O | |
Tabelle VIII | 11,8Gcw.-% |
Na2CO3 | 2,42Gew.-% |
Na2SO4 | 0,094 Gew.-% |
NaHCO3 | l,03Gew.-% |
Na2S2O3 | 0,478 Gew.-% |
NaOH | 1,71 Gew.-% |
C | 82,5 Gew.-o/o |
H2O | |
30
35
40
45
55
Aus der oxidierten alkalischen Lösung wird in der Filtereinrichtung 8 der Kohlenstoff abfiltriert. Man
erhalt Kohlenstoff mit einem Flüssigkeitsgehalt von 30 Prozent in einer Menge von 4,26 kg/Stunde. Das Filtrat
hat die in Tabelle IX angegebene Zusammensetzung. Zur Ergänzung der Alkaliverluste wird 48prozentige
Natronlauge in einer Menge von 0,72 kg/Stunde zugeführt. Diese Lösung wird durch die Leitung 112 in
den Absorptionsturm 1 eingespeist. Ferner wird ein Teil durch die Leitung 122 zur Ergänzung der Alkaliverluste
in die Leitung 118 in einer Menge von 25,5 kg/Stunde eingespeist.
10
15
20
Tabelle IX | ll,86Gew.-% |
Na2CO3I | l,04Gew.-% |
Na2S2O3I | 2,44Gew.-% |
Na2SO4 | 0,09Gew.-% |
NaHCO3 | 0,96 Gew.-% |
NaOH | 83,60 Gew.-% |
H2O | |
Tabelle X | 15,72 Vol.-% |
CO2 | 68,94 Vol.-% |
N2 | 0,23 Vol.-% |
CH4 | 0,94 Vol.-% |
CO | 2,84 Vol.-% |
H2S | 5,21 Vol.-% |
H2 | 6,12Vol.-% |
H2O | |
Das auf 40° C abgekühlte Pyrolysegas der in Tabelle X angegebenen Zusammensetzung wird in den Absorptionsturm
9 in einer Menge von 103 NmVStunde eingespeist. Als Redox-Verbindung wird Natrium-1,4-naphthochinon-2-sulfonat
verwendet. Aus dem Kühlturm 9 wird Abwasser der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung in einer Menge von 20,0 kg/Stunde
entnommen. Ferner wird Schwefel mit einer Reinheit von 99 Prozent in einer Menge von 2,79 kg/Stunde
erhalten. Das von Schwefelwasserstoff befreite Gas hat die in Tabelle Xl angegebene Zusammensetzung und
einen Wärmegehalt von 188 Kcal/Nm3. Der Wärmegehalt
dieses Gases kann zum Aufheizen der aus dem Absorptionsturm 1 austretenden Abgase verwendet
werden.
Tabelle XI | 16,18 Vol.-% |
CO2 | 70,95 Vol.-% |
N2 | 0,24 Vol.-% |
CH4 | 0,97 Vol.-% |
CO | 5,37 Vol.-% |
H2 | 6,30 Vol.-% |
H2O | |
In diesem Beispiel beträgt die Menge der zusätzlich eingespeisten Natronlauge (100 Prozent) 124 kg/Tonne
isolierten 99prozentig reinen Schwefel, während beim herkömmlichen Verfahren ohne Kreislaufführung der
Alkalilösung Natronlauge in einer Menge von 500 kg/ Tonne wiedergewonnenen Schwefel zugeführt werden
muß.
Abgase der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung und mit einer Temperatur von 140°C werden
gemäß Fig.2 behandelt. Die im Kühlturm 9 auf 4O0C
abgekühlten Gase der in Tabelle X angegebenen Zusammensetzung werden in einer Menge von
71,0 NmVStunde zusammen mit Schwefeldioxid in einer Menge von 1,04 kg/Stunde in den Reaktionsturm 16
eingespeist. In dem Reaktionsturm 16 wird das Claus-Verfahren mit einem organischen Absorptionsmittel
mit einem Molekulargewicht von 380~420, einem spezifischem Gewicht von 1,125, einem Schmelz-
punkt von 4-80C, einem Dampfdruck von 9,0 χ 10"5
Torr bei 100° C und 1,0 χ 10-3Torrbei 130° C, das einen
Katalysator enthält, durchgeführt. Es wird Schwefel mit einer Reinheit von 99,5 Prozent in einer Menge von
3,12 kg/Stunde isoliert. Das den Reaktionsturm verlassende Gas wird in den Absorptionsturm Il eingespeist
und mit einer Natriumcarbonatlösung, die Natrium-1,4-naphthochinon-2-sulfonat
als Redox-Verbindung enthält, entschwefelt. Es wird Schwefel mit einer Reinheit
10
von 99 Prozent in einer Menge von 1,06 kg/stunde isoliert. Flüssigkeit wird aus dem System in einer Menge
von 3,2 kg/Stunde entnommen. Nach diesem Verfahren beträgt die Menge an zusätzüch zugeführtem Alkali in
Form von Natronlauge (100 Prozent NaOH) 124 kg/ Stunde wiedergewonnenen Schwefel, und gleichzeitig
ist der Verlust an Redox-Verbindung erheblich vermindert, nämlich von 29,3 g/Stunde in Beispiel 1 auf
4,7 g/Stunde in diesem Beispiel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen, bei dem man die im Abgas enthaltenen
Schwefeloxide in einer wäßrigen Alkalicarbonatlösung absorbiert, die gebildeten Salze bei hohen
Temperaturen reduziert und in Wasser löst, aus dem anfallenden Schwefelwasserstoff den Schwefel gewinnt
und gebildetes Alkalicarbonat in die Absorptionsstufe zurückführt, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(a) die im Abgas enthaltenen Schwefeioxide in einer wäßrigen Alkalicarbonatlösung absorbiert,
(b) die erhaltene, wäßrige Absorptionslösung unter reduzierenden Bedingungen und bei hohen
Temperaturen pyrolysiert,
(c) die im pyrolysierten Produkt enthaltenen Alkalisalze in dem bei der Pyrolyse anfallenden
und kondensierten Wasser, das Alkalisulfide oder Alkalihydrosulfide enthält, löst und die
erhaltene Lösung nach dem Stabilisieren durch Oxidieren der Alkalisulfide oder Alkalihydrosulfide
in die Stufe (a) zurückführt,
(d) aus den bei der Pyrolyse anfallenden Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen den Schwefel
gewinnt, und
(e) die in Stufe (d) erhaltenen Polysulfide und Schwefeioxide in die Pyrolysestufe (b) zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Pyrolysestufe (b) zusätzlich
Brennstoff einspeist und das erhaltene Mischgas in der Stufe (d) entschwefelt und anschließend zum
Aufheizen des in der Absorptionsstufe (a) anfallenden nassen entschwefelten Gases verwendet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47125650A JPS4982577A (de) | 1972-12-14 | 1972-12-14 | |
DE2347626A DE2347626C3 (de) | 1972-12-14 | 1973-09-21 | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47125650A JPS4982577A (de) | 1972-12-14 | 1972-12-14 | |
DE2347626A DE2347626C3 (de) | 1972-12-14 | 1973-09-21 | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347626A1 DE2347626A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2347626B2 true DE2347626B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2347626C3 DE2347626C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=25765839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2347626A Expired DE2347626C3 (de) | 1972-12-14 | 1973-09-21 | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4982577A (de) |
DE (1) | DE2347626C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4588567A (en) * | 1985-01-28 | 1986-05-13 | Ralph Miller | Recovery of concentrated H2 S from SO2 contained in flue gas |
DE102010061538A1 (de) * | 2010-01-27 | 2011-07-28 | Hitachi Power Europe GmbH, 47059 | Rauchgaswäscher mit zugeordnetem Kühlturm |
-
1972
- 1972-12-14 JP JP47125650A patent/JPS4982577A/ja active Pending
-
1973
- 1973-09-21 DE DE2347626A patent/DE2347626C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347626A1 (de) | 1975-04-24 |
JPS4982577A (de) | 1974-08-08 |
DE2347626C3 (de) | 1978-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2650755A1 (de) | Verfahren zur absorption von schwefeloxiden aus heissen gasen | |
DE2812980A1 (de) | Wiedergewinnung von schwefel aus schwefelwasserstoff-haltigen gasstroemen | |
DE2250959A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von schwefel aus so tief 2 enthaltenden gasen | |
DE2214939A1 (de) | Verfahren zur verminderung des gesamtschwefelgehalts von claus-abgasen | |
DE2506666A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von metallsulfat aus einer loesung, die metallsulfat und metallsulfit enthaelt | |
DE2347626C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen | |
DE2429942C2 (de) | Gewinnung von Schwefel aus H↓2↓S-haltigem Gas mit niedriger Schwefelwasserstoff-Konzentration | |
DE2717140A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus gasstroemen | |
DE2930607C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abgas, das Stickoxide und Schwefeldioxide enthält | |
DE2912115B2 (de) | Verfahren zur selektiven Entschwefelung von Gasen | |
DE3247583A1 (de) | Verfahren zur reduktion von schwefeldioxid | |
DE2449131C3 (de) | ||
DE2337364C3 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Schwefelwasserstoff und Ammoniak enthaltenden Koksofengases | |
DE2555815A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus einem gas | |
EP0363664B1 (de) | Verfahren zur Entschwefelung von Koksofengas | |
DE2741613C2 (de) | ||
DE900088C (de) | Verfahren zur Umwandlung waessriger Natriumsulfidloesungen in Natriumsalze der Kohlensaeure | |
EP0538576B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien der Kochlauge | |
DE2714907A1 (de) | Verfahren zur behandlung von mischungen von alkalimetallsulfid und -carbonat | |
DE905367C (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumhydroxyd und Schwefelsaeure durch Reduktion vonGlaubersalz | |
DE2249253A1 (de) | Verfahren zur reinigung von schwefligsaeureanhydrid oder schwefelwasserstoff enthaltendem industrieabgas mit gleichzeitiger gewinnung von elementarem schwefel | |
DE2524124A1 (de) | Verfahren zur reinigung schwefelwasserstoffhaltiger abgase | |
DE2251296C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäure aus der bei der Entschwefelung von Koksofengas unter Verwendung von Ammoniak anfallenden Waschlösung | |
AT300545B (de) | Verfahren zur Regenerierung von Grünlauge | |
DE2001284A1 (de) | Beseitigung von Verunreinigungen durch Schwefelwasserstoff- und Schwefeldioxydgase |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |