DE2347064A1 - Buendeleinrichtung fuer einleiterkabel - Google Patents
Buendeleinrichtung fuer einleiterkabelInfo
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- DE2347064A1 DE2347064A1 DE19732347064 DE2347064A DE2347064A1 DE 2347064 A1 DE2347064 A1 DE 2347064A1 DE 19732347064 DE19732347064 DE 19732347064 DE 2347064 A DE2347064 A DE 2347064A DE 2347064 A1 DE2347064 A1 DE 2347064A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
Landscapes
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Süddeutsche Energieanlagun GmbH O Q L 7 Q C Λ
8031 Maisach, Tulpenstr. 19 ^ut#uyt
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einer Bündelvorrichtung, mit der Kabel im Dreiecksverband angeordnet werden, wobei in der Regel
drei zu einem System gehörigen Einleiterkabel gebündelt in Kabelgraben verlegt werden. Nach dieser Verlegungsart werden
Mantelbeschädigungen weitgehendst ausgeschlossen. Werden die Kabel hingegen einzeln verlegt, so besteht die Gefahr, daß
sich die Einleiterkabel beim Einziehen gegenseitig beschädigen.
Bisher sind die Einleiterkabel vor der Verlegung von Hand gebündelt worden; dieser Arbeitsablauf konnte sowohl dem
Aufwand an Arbeitszeit nicht gerecht werden, als auch nicht die gleichmäßige Qualität in der Auftragsdurchführung erbringen,
mit der die Bündelung und die Verlegung des Kabelverbandes vorgenommen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bündeleinrichtung für Ein leiterkabel zu schaffen, durch die eine Verdrillung der Einleiterkabel
unterbunden wird und übermäßige Belastungen und Beschädigungen des Kabelmantels vermieden werden.
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Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Rollenpaar unmittelbar am Rahmen drehbar gelagert ist, wobei
eine der beiden Rollen in zwei Führungsbahnen liegt und über zwei Federn und zwei Riegeln mit dem Rahmen verbunden ist;
ferner sind am Rahmen mehrere Bohrungen angebracht, um die erforderliche Federkraft durch Umstecken beider Riegel aufzubringen
und auf die in den Führungsbahnen aufgenommene Rolle zu übertragen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind zwei Rollenschwingen am Rahmen schwenkbar angelenkt, wobei auf jeder der Rollenschwingen
eine Rolle drehbar gelagert ist. Die in sich starr ausgebildeten Rollenschwingen sind mittels zweier Federn gelenkig
gekoppelt. Zum anderen weist jede Rollenschwinge mehrere Einhängebohrungen auf, um den Rollenabstand beider Rollen den
Erfordernissen entsprechend durch Umstecken der Federenden zu verändern.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Bügel am Rollenbock
abnehmbar befestigt, vorzugsweise durch Verschraubung.
Beide Rollen jeden Paares werden durch Federkräften von bestimmter Stärke zusammengehalten und bewirken, daß alle drei
Kabel in der vorgeschriebenen Dreieckäform aneinanderliegend.
gebündelt werden können; dadurch ist es möglich, die Kabel einzulegen statt einzufädeln. Auf diese Weise kann die Bündeleinrichtung
an beliebiger Stelle vom Kabelstrang gelöst oder für den weiteren Einsatz wieder aufgebaut werden.
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Blatt - 0 - . ^9
Die Rollenböcke haben die Aufgabe, das Kabel in handlicher
Höhe zu halten, die zum sachgemäßen Bündeln erforderlich ist; sie bestehen im übrigen jeweils aus einer Laufrolle, über die
zur Sicherheit gegen Herausfallen der Kabel ein Bügel angeordnet ist. Die Aufstellung von Bündel- und Rollenböcken erfolgt hintereinander, wobei auch andere Einrichtungen zur
hilfsweisen Kabelführung eingesetzt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bündeleinrichtung sowie deren Wirkungsweise ist in der Zeichnung
mehr oder minder schBmatisch dargestellt. Es zeigt im Auf-
und Seitenriß
Fig. 1 und 2 einen Bündelbock Fig. 3 einen Rollenbock
In der Zeichnung wurde aus Vereinfachungsgründen die Darstellung der Drei- oder Vierbeingestelle von den Bündel- und
Rollenböcken mit teleskopartig verstellbaren Beinen weggelassen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bündelbock zur Büüdeleinrichtung
für Einleiterkabel weist einen Rahmen 1, an diesem angeschlossene Rollen 2 und 3 sowie am Rahmen 1 zwei angelenkte
Rollenschwingen 4 auf. In der Führungsbahn 5 ist die Rolle 2 um ihre Längachse drehbar und quer zu dieser beweglich
gelagert. Als Steilorgan der Rolle 2 dienen zwei Federn 6, die zum einen an der Rolle 2 und zum anderen an Riegel 7 gelenkig
befestigt sind.
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Blatt-X- mkm 23A7064
Im übrigen sind am Rahmen 1 Bohrungen 8 angebracht, welche die beiden Riegel 7 aufnehmen und es ermöglichen, den
Rollenabstand von Rolle 2 und 3 individuell nach der Kabelstärke und dem Arbeitsablauf entsprechend durch
Umstecken zu bestimmen. Ferner ist die Rolle 3 in den Lagern 9 aus Rahmen 1 drehbar gelagert, wobei Rolle 2
und Rolle 3 parallel zueinander liegen. Desweiteren werden die Rollenschwingen 4 in den Achsen 10 von Rahmen
schwenkbar aufgenommen und sind zudem untereinander mittels zweier Federn 11 elastisch verbunden. Um den Rollenabstand
der beiden Rollen 12 zu verändern, sind die beiden Rollenschwingen 4 mit Bohrungen 13 versehen, in denen die Federn
den Wirkungsweisen Erfordernissen entsprechend eingehängt sind.
Fig. 3 zeigt einen Rollenbock der erfindungsmäßigen Bündeleinrichtung
für Einleiterkabel über dessen Kabelrolle ein Bügel 14 mit Verschraubungen 15 an den Laschen 17
starr angelenkt ist.
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Claims (4)
1.; Bündeleinrichtung für Einleiterkabel, insbesondere am
Bündelbock mit einem Rahmen und am Rollenbock, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) eine Rolle (3) im.
Lager (9) drehbar gelagert und eine zweite Rolle (2) in der Führungsbahn (5) sowohl drehbar um ihre Achse
als auch sich quer zu dieser bewegend angeordnet ist;
darüber hinaus besitzt der Rahmen (1) zwei in sich starr ausgebildete Rollenschwingen (4), die um die
Achsen (10) von Lagerungen schwenkbar am Rahmen (1) angeordnet sind. Im übrigen sind am Rahmen (1) Bohrungen (8)
angebracht, welche zwei. Riegel (7) aufnehmen, wobei zwischen je einem Riegel (7) und der Rolle (2) eine Feder (6) anger
lenkt ist.
2. Bündeleinrichtung für Einleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in je einer Rollenschwinge (4) eine Rolle (12) drehbar gelagert ist; ferner sind die beiden
Rollenschwingen (4) mit Bohrungen (13) versehen, demnach ist jede der beiden Federn (11) in jeweils einer Bohrung (13)
auf den beiden Rollenschwingen (4) eingehängt.
3. Bündeleinrichtung für Einleiterkabel nach Anspruch 1 und .2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laschen (17) mittels
Verschraubungen (15) ein Bügel (14) starr angelenkt ist.
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Blatt - t - _
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Patentansprüche
4. Bündeleinrichtung für Einleiterkabel dadurch gekennzeichnet, daß der Bündelbock (18) und die Rollenböcke (19)
hintereinander, dem Kabelverlauf entsprechend, angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347064 DE2347064A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Buendeleinrichtung fuer einleiterkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347064 DE2347064A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Buendeleinrichtung fuer einleiterkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347064A1 true DE2347064A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5893021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347064 Pending DE2347064A1 (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Buendeleinrichtung fuer einleiterkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347064A1 (de) |
-
1973
- 1973-09-19 DE DE19732347064 patent/DE2347064A1/de active Pending
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