DE69608992T2 - Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus vulkanisiertem Gummi - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus vulkanisiertem Gummi

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C53/8008Component parts, details or accessories; Auxiliary operations specially adapted for winding and joining

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, insbesondere zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen.
  • Die Maschinen, die gegenwärtig für die Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen verwendet werden, weisen in einer festen Position befindliche Spindeln auf, von denen jede einen Metallkern dreht, der durch Zwischenlager gelagert wird, die durch Rollen gebildet werden, die fest an eine Plattform gekoppelt sind.
  • Der Operator wird durch einen Wagen getragen, der sich bei konstanter Geschwindigkeit bewegt und um den Kern in einem Spiralmuster aufeinanderfolgende Schichten von Gewebeband und Rohgummi wickelt.
  • Die letzte Wicklung wird durch eine Überdeckung mit einer festen Bindung geschaffen.
  • Wenn die letzte Wicklung durchgeführt wurde, wird der Kern, um den der nunmehr ausgebildete Gummischlauch gewickelt wurde, von der Trageplattform entfernt und in ein Autoklav eingeführt, wo der Gummi einem Dampfvulkanisationsverfahren unterworfen wird.
  • Wenn der Schlauch vulkanisiert wurde, wird er von dem Autoklav entnommen, die letzte Wicklung wird von ihm abgewickelt, und der Schlauch wird zu einer Station übertragen, wo der Kern herausgezogen wird; der Schlauch wird dann in Rollen aufgewickelt.
  • Dieses Herstellungsverfahren weist den wesentlichen Nachteil auf, dass das Vorsehen von Gerätschaften und Einrichtungen erforderlich ist, die sehr sperrig und teuer sind, wobei ein erheblicher Gebrauch von spezialisiertem Personal gemacht wird.
  • Um diese genannten Nachteile zu mildern, wurden Maschinen geschaffen, die für eine Vulkanisation durch den Joule-Effekt sorgen.
  • In diesen Maschinen werden die Kerne, die durch den Schlauch umwickelt werden, der zu vulkanisieren ist, mit elektrischem Strom versorgt. Die Kerne, die normaler Weise einen hohen elektrischen Widerstand aufweisen, erwärmen sich und verursachen die Vulkanisation des Gummis.
  • Thermisch isolierte öffenbare Plattformen wurden zu diesem Zweck vorgesehen; sie sind zu der Seite der Kernlinie angeordnet und dafür angepasst, die Kerne während der Vulkanisation zu enthalten.
  • Jedoch weisen diese Maschinen immer noch Nachteile auf, insbesondere hinsichtlich der Herstellungserträge sowie der Möglichkeit der Automation und der Verringerung von Anlagenkosten.
  • Eine weitere Evolution dieser bekannten Maschinen ist derzeit auf dem Markt erhältlich und weist zwei Köpfe mit Spindeln auf, die zueinander entgegengesetzt sind und wenigstens einen röhrenförmigen Kern drehen, der durch erste Lagerelemente gelagert wird, die feste Rollen und einen Lagerkern aufweisen.
  • Die Linie von Rollen, und deshalb der röhrenförmige Kern wird durch einen schachtartigen öffenbaren und thermisch isolierten Behälter flankiert, der dafür angepasst ist, den Kern zu enthalten, der durch den Schlauch, der zu vulkanisieren ist, umwickelt ist, und wird durch eine Transfereinrichtung entladen, die fest mit dem Rahmen gekoppelt ist.
  • Die Köpfe des schachtelartigen Behälters weisen elektrische Anschlüsse zur Zuführung von Energie zu dem Kern und zu seinem Aufwärmen durch den Joule-Effekt auf.
  • Ferner übertragen Transfereinrichtungen den Kern von dem Behälter auf zweite zurückziehende Lagerelemente, die mit Rollen versehen ist, die an den Rahmen angelenkt sind, um den Kern von dem vulkanisierten Schlauch durch Lufteinspritzung abzuziehen.
  • Obwohl diese Maschine für eine erhebliche Verbesserung bezüglich der vorherigen sorgt, ist sie nicht frei von einigen Nachteilen, wobei der wesentliche darin liegt, dass bestimmte Schwierigkeiten bei der Wartung und/oder der Reparatur der Spindeln auftreten, die infolge ihrer Anordnung schwierig zu erreichen sind.
  • Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen zu schaffen, die zusätzlich zu hohen Produktivitätsniveaus, Produktionsqualität und Automation wahlweise einen einfachen Zugang zu den Spindeln während der Wartung und/oder der Reparatur ermöglicht.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die mit bekannten Technologien hergestellt werden kann, und die vielseitig in der Verwendung ist, insbesondere bezüglich der Länge der zu erzeugenden Schläuche.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen zu schaffen, die eine erhebliche Verringerung hinsichtlich des spezialisierten Personals ermöglicht, das für seine Bedienung und für seine Wartung und/oder Reparatur erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen zu schaffen, deren Gesamtkosten bezüglich ihrer konstruktiven Einfachheit mit den bekannten Maschinen wettbewerbsfähig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen zu schaffen, die eine ergonomische Gestaltung zur Erleichterung der Arbeit der Bediener aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen zu schaffen, die leicht einem vulkanisationsofen auf der Basis des Joule-Effekts zugeordnet werden kann.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und andere, die nachfolgend deutlich werden, werden durch eine Maschine zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen erreicht, die zwei zueinander entgegengesetzte Kopfbereiche aufweist, die jeweils eine Basis aufweisen, die wenigstens ein Paar von Spindeln trägt, wobei wenigstens ein erster der beiden Kopfbereiche motorisierte Spindeln aufweist, wobei die zueinander entgegengesetzten Spindeln der beiden Kopfbereiche während des Betriebs einen entsprechenden röhrenförmigen Kern drehen, der entlang seiner Spannweite durch Trageelemente getragen wird, die an einen Tragerahmen befestigt sind, der zwischen den beiden Kopfbereichen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein jedes der Paare von motorisierten Spindeln zusammen mit seiner Antriebseinheit an einem entsprechenden ersten Gleitstück getragen ist, das beweglich an die entsprechende Basis gekoppelt ist, wobei das erste Gleitstück bezüglich einer horizontalen Ebene derart geneigt ist, dass sein oberer Teil frontal zu dem Bediener freigelegt ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform derselben deutlich, die lediglich mittels eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine vordere Draufsicht der Maschine gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine vordere Einzelansicht eines ersten Kopfbereichs der Maschine gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine End-Draufsicht des ersten Kopfbereichs der Maschine von Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Drauf-Einzelansicht zur Darstellung der Anordnung eines ersten Gleitstücks an dem ersten Kopfbereich der Maschine von Fig. 1 und 2;
  • Fig. 5 eine Draufsicht des zweiten Kopfbereichs der Maschine von Fig. 1 bis 4.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 bis 5 zeigen, ist eine Maschine insbesondere zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen gemäß der Erfindung im Allgemeinen durch das Referenzzeichen 10 bezeichnet.
  • Die Maschine 10 weist zwei zueinander entgegengesetzte Kopfbereiche auf.
  • Insbesondere weist sie einen ersten Kopfbereich 11 und einen zweiten Kopfbereich 12 auf.
  • Der erste Kopfbereich 11 wird durch eine Basis 13 gebildet, an der zwei Gleitstücke 14 gleitbar gekoppelt sind; jedes Gleitstück wird in diesem Fall durch eine erste Platte 15 gebildet, an der zwei Rahmen 16 unmittelbar befestigt sind, wobei jeder Rahmen eine Spindel 17 trägt.
  • Eine jede der beiden Spindeln 17 jedes Gleitstücks 14 wird mittels eines zugeordneten Elektromotors 18 angetrieben, der mit der entsprechenden Spindel 17 durch einen Gurt 19 verbunden ist.
  • Die beiden Elektromotoren 18 sind beide an eine zweite Platte 20 befestigt, die ihrerseits oberhalb des Rahmens 16 befestigt ist.
  • Als eine Alternative kann ein einziger Elektromotor vorgesehen sein, der beide Spindeln 17 mittels kinematischer Kraftübertragungen, wie z. B. Gurten, betätigt.
  • Ein jedes erstes Gleitstück 14 ist in seiner Betriebsstellung bezüglich der horizontalen Ebene derart geneigt, dass sein oberer Teil frontal zu dem Bediener gerichtet ist.
  • Ferner gleitet jedes erste Gleitstück 14 bei dem dargestellten Beispiel an entgegengesetzten Längsführungen, die durch eine flache Führung 21 und eine Führung 22 gebildet wird, die bei dem dargestellten Beispiel durch einen Drehzapfen 23 gebildet wird, der fest an die Basis 13 befestigt ist und entlang dem röhrenförmige Hülsen 24 gleiten; die Hülsen werden unterhalb des entsprechenden Randes der ersten Platte 15 angeschweißt.
  • Die Führung 22 bildet im Wesentlichen nicht nur einen Halter für die translatorische Bewegung, sondern auch eine scharnierartige Kopplung, die in geeigneter Weise bei der Wartung und/oder Reparatursituation verwendet werden kann, da das erste Gleitstück 15 um den Drehzapfen 23 gedreht werden kann, wodurch ein besserer Zugang für den Bediener geboten wird.
  • Die Maschine 10 weist ferner erste Stellorganeinrichtungen auf, die im Allgemeinen durch das Referenzzeichen 25 bezeichnet sind, die dafür angepasst sind, ein jedes erstes Gleitstück 15 in einer Richtung zu bewegen, die im Wesentlichen parallel zur Achse des Drehzapfens 23 ist.
  • Die ersten Stellorganeinrichtungen 25 weisen in diesem Fall einen hydraulischen Zylinder 26 auf, der an einem Ende mittels einer scharnierartigen Kopplung 27 an der Basis 13 getragen und an diese gekoppelt ist; das andere Ende ist seinerseits mittels einer scharnierartigen Kopplung 28 an den oberen Teil der ersten Platte 15 gekoppelt.
  • Die Wirkungslinie des hydraulischen Zylinders 26 liegt im Wesentlichen in einem Medianbereich zwischen den Drehachsen der Spindeln 17 und ist parallel zu diesen Achsen.
  • Der zweite Bereich 12 weist eine zweite Basis 29 auf, die wie nachfolgend beschrieben zwei Paare von freien Spindeln trägt, die für jedes Paar durch die Referenznummern 30 und 31 bezeichnet sind.
  • Die freie Spindel 30 wird durch ein zweites Gleitstück 32 getragen, das gleitbar an die zweite Basis 29 gekoppelt ist.
  • Das zweite Gleitstück 32 wird durch eine dritte Platte 33 gebildet, die an einer im Wesentlichen horizontalen Ebene liegt.
  • Ferner ist die freie Spindel 30 in einem Rahmen 34 enthalten, oberhalb dessen eine vierte Platte 35 befestigt ist; ein weiteres zweites Gleitstück 32, das mit der freien Spindel 31 in Beziehung steht, gleitet an der vierten Platte.
  • Die Maschine 10 weist ferner zweite Stellorganeinrichtungen auf, die im Allgemeinen durch die Referenznummer 36 bezeichnet sind, die in diesem Fall durch zwei hydraulische Zylinder 37 gebildet werden, von denen jeder jeweils die freie Spindel 30 und die freie Spindel 31 bewegt.
  • Der hydraulische Zylinder 37, der mit der freien Spindel 30 verbunden ist, ist mittels einer scharnierartigen Kopplung 38 an die zweite Basis 29 befestigt, während der hydraulische Zylinder 37, der an die freie Spindel 31 verbunden ist, an die vierte Platte 35 mittels einer scharnierartigen Kopplung 39 befestigt ist.
  • Die anderen Enden der hydraulischen Zylinder 37 sind jeweils an die freie Spindel 30 und die freie Spindel 31 angelenkt.
  • Ferner ist an dem entgegengesetzten unteren Rand bezüglich des entsprechenden hydraulischen Zylinders 37 der dritten Platte 33 an die freie Spindel 30 ein angehobener Abschnitt 40 angeschlossen, der dafür angepasst ist, als eine Hubbegrenzung für die Bewegung des Blocks zu wirken, der durch beide freien Spindeln 30 und 31 gebildet wird.
  • Während des Betriebs werden entsprechende röhrenförmige Kerne 41 einer ständigen Drehung zwischen entgegengesetzten Spindeln 17 und 30 und 17 und 31 unterworfen; jeder Kern wird entlang seiner Spannweite durch Trageelemente 42 getragen, die an einen Tragerahmen 43 befestigt sind, der zwischen dem ersten Bereich 11 und dem zweiten Bereich 12 angeordnet ist.
  • Die Maschine 10 kann ferner einen Vulkanisationsofen 44 aufweisen, der durch einen Behälter 45 gebildet wird, der dafür angepasst ist, die Kerne 41 zu enthalten, die durch den (in den Figuren nicht gezeigten) zu vulkanisierenden Schlauch umwickelt wurden und durch Transfereinrichtungen 46 in den Ofen 44 entladen werden.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass die Maschine gemäß der Erfindung das gewünschte Ziel und die Aufgaben erreicht hat.
  • Insbesondere ist anzumerken, dass, obwohl die Maschine qualitative und quantitative Niveaus hinsichtlich der Produktion, der Ausführungsgeschwindigkeit, der begrenzten Beanspruchung von Raum und der Kosten hält, die mit denjenigen von bekannten Arten wettbewerbsfähig, wenn nicht besser sind, sie im Wesentlichen die Nachteile löst, die mit der Zugänglichkeit während Wartung und/oder Reparatur in Beziehung stehen. Die Gleitstücke, welche die Spindeln tragen, ermöglichen zusätzlich zu einer Spannungsanpassung, die eine erhebliche Produktionsflexibilität hinsichtlich der zu erzeugenden Schlauchlängen ermöglicht, ein Umdrehen oder Versetzen der Spindeln, die somit für den Bediener leicht erreichbar sind.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung löst ferner die Nachteile ohne erhebliche Vergrößerungen hinsichtlich der Konstruktionskomplexität, wobei ferner eine optimale Gesamtfestigkeits- und Verlässlichkeitseigenschaft aufrechterhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung unterliegt zahlreichen Modifikationen und Variationen, von denen alle innerhalb des Bereichs des erfinderischen Grundgedankens liegen.
  • Sämtliche Einzelheiten können ferner durch andere technische äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Die Materialien sowie die Abmessungen können entsprechend den Anforderungen beliebig sein.
  • Im Zusammenhang mit der Erwähnung von technischen Merkmalen in einem beliebigen der Ansprüche, denen Referenzzeichen nachgestellt sind, wurden diese Referenzzeichen für den einzigen Zweck der Verbesserung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt und sollten deshalb keine begrenzende Wirkung hinsichtlich der Interpretation eines jeden Elements aufweisen, das beispielhaft durch derartige Referenzzeichen identifiziert wird.

Claims (14)

1. Maschine (10), insbesondere zur Herstellung von vulkanisierten Gummischläuchen, die zwei zueinander entgegengesetzte Kopfbereiche (11, 12) aufweist, die jeweils eine Basis (13, 29) aufweisen, die wenigstens ein Paar von Spindeln (17, 30, 31) trägt, wobei wenigstens ein erster (11) der beiden Kopfbereiche motorisierte Spindeln (17) aufweist, wobei die zueinander entgegengesetzten Spindeln der beiden Kopfbereiche während des Betriebs einen entsprechenden röhrenförmigen Kern (41) drehen, der entlang seiner Spannweite durch Trageelemente (42) getragen wird, die an einen Tragerahmen (43) befestigt sind, der zwischen den beiden Kopfbereichen angeordnet ist, wobei ein jedes der Paare von motorisierten Spindeln zusammen mit seiner Antriebseinheit (18) an einem entsprechenden ersten Gleitstück (14) getragen ist, das beweglich an die entsprechende Basis (13) gekoppelt ist, wobei das erste Gleitstück bezüglich einer horizontalen Ebene derart geneigt ist, dass sein oberer Teil frontal zu dem Bediener freigelegt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste Stellorganeinrichtungen (25) aufweist, die dafür angepasst sind, das erste Gleitstück (14) in einer Richtung zu bewegen, die parallel zu der Längserstreckung des Kerns (41) ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stellorganeinrichtungen einen hydraulischen Zylinder (26) aufweisen, der fest durch die entsprechende Basis getragen wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitstück (14) durch eine erste Platte (15) gebildet wird, an der die Rahmen (16), die den beiden motorisierten Spindeln (17) zugeordnet sind, unmittelbar befestigt sind, wobei eine zweite Platte (20) oberhalb der Rahmen befestigt ist, und wobei die Antriebseinheit (18) der beiden motorisierten Spindeln ihrerseits an die zweite Platte befestigt ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitstück (14) entlang von Führungen (21, 22) läuft, wobei wenigstens eine (22) der Führungen durch einen Angelzapfen (23) gebildet wird, der an die Basis (13) befestigt ist, wobei röhrenförmige Buchsen (24) entlang des Angelzapfens gleitbar sind, wobei die Buchsen ihrerseits an das erste Gleitstück befestigt sind, und wobei das erste Gleitstück bei einer Wartungs- und/oder Reparatursituation um den Angelzapfen drehbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit zwei elektrische Motoren (18) aufweist, die jeweils mit einer der motorisierten Spindeln (17) mittels eines Gurtes (19) verbunden sind.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen einzigen elektrischen Motor aufweist, der mit beiden Spindeln (17) des ersten Kopfbereichs (11) mittels Gurten verbunden ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (30, 31) eines zweiten (12) der beiden Kopfbereiche in Paaren angeordnet und frei sind, wobei jede Spindel durch ein entsprechendes zweites Gleitstück (32) getragen wird, das gleitbar mit der entsprechenden Basis (29) gekoppelt ist.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Gleitstücke (32) durch eine entsprechende dritte Platte (33) gebildet wird, die an einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Gleitstücke (32) durch zweite Stellorganeinrichtungen (36) bewegt wird.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stellorganeinrichtungen (36) durch hydraulische Zylinder (37) gebildet werden, die jeweils dafür angepasst sind, eine entsprechende freie Spindel (30, 31) in einer Richtung zu bewegen, die im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Kerns (41) ist.
12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar der freien Spindeln (30, 31) eine Spindel (30) mit einem Rahmen, der an eine entsprechende dritte Platte (33) befestigt ist, die unmittelbar an der entsprechenden Basis (29) gleitet, und eine weitere freie Spindel (31) mit einer entsprechenden dritten Platte (33) aufweist, die entlang einer vierten Platte (35), die oberhalb des Rahmens der einen freien Spindel (30) befestigt ist, gleitbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Hubbegrenzungseinrichtungen (40) für die freien Spindeln (30, 31) aufweist.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungseinrichtungen einen angehobenen Abschnitt (40) aufweisen, der unterhalb der dritten Platte (33) vorsteht, die unmittelbar an der Basis (29) gleitet, wobei der angehobene Abschnitt unmittelbar gegen die Basis anstößt.
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