DE1574632B1 - Vorrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln einer Bahn,insbesondere einer Papierbahn - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln einer Bahn,insbesondere einer Papierbahn

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DE1574632B1 DE19681574632D DE1574632DA DE1574632B1 DE 1574632 B1 DE1574632 B1 DE 1574632B1 DE 19681574632 D DE19681574632 D DE 19681574632D DE 1574632D A DE1574632D A DE 1574632DA DE 1574632 B1 DE1574632 B1 DE 1574632B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn, von nacheinander abzuwickelnden Wickeln mit zwei hintereinander angeordneten Lagerstellen für je einen Wickel, nämlich einer zur vollständigen Abwicklung eines Wickels bestimmten Betriebslagerstelle und einer den Reservewickel zur Überführung desselben in die Betriebslagerstelle bereit haltenden Reservelagerstelle, mit einem Lagerschuhpaar, das zur Überführung des Reservewickels aus der Reservelagerstelle in die Betriebslagerstelle und zurück geradlinig verschiebbar ist, mit einem Motor-Generator, der mit dem Tambour in der verschiebbaren Lagerstelle kuppelbar ist, um den Reservewickel mit einer der Abwickelgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, mit einem an der Betriebslagerstelle fest angeordneten Lagerschuhpaar, das den vom Motor-Generator angetriebenen Tambour aus dem verschiebbaren Lagerschuhpaar übernehmen kann und mit einem Motor-Generator, der mit dem Tambour in dem fest angeordneten Lagerschuhpaar kuppelbar ist und zum Antrieb des Wickels während des Abwickelns steuerbar ist, wobei je zwei Lager für jeden Tambour-Zapfen vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird, sobald der in der Betriebslagerstelle befindliche Wickel nahezu abgewickelt ist, der in der Reservelagerstelle gelagerte Reservewickel samt seinen Lagerschuhen und dem mit ihm gekuppelten Motor-Generator gegen den in der Betriebslagerstelle befindlichen Wickel hin bewegt, auf eine der Aufwickelgeschwindigkeit entsprechende Umfangsgeschwindigkeit gebracht, der Anfang des Reservewickels mit einer Bahnstelle des abwickelnden Wickels verbunden, der Rest des abwickelnden Wickels abgeschlagen, der Tambour des abgewickelten Wickels aus den ortsfest an der Betriebslagerstelle angeordneten Lagerschulen ausgehoben und entfernt, der Reservewickel, von dem unterdessen nach der Verbindung des Restes des abgewickelten Wickels mit dem Reservewickel abgewickelt wird, aus seinen Lagerschuhen ausgehoben, in die Lagerschuhe der Betriebslagerstelle eingelegt, von dem ihn bisher antreibenden Motor-Generator entkuppelt und mit dem in der B etriebslagerstelle ortsfest angeordneten Motor-Generator gekuppelt, worauf der Motor-Generator, der mit dem Reservewickel in die Betriebslagerstelle überführt wurde, und die Lagerschuhe, die den Reservewickel bis nahe an die Betriebslagerstelle begleitet haben, in die Reservelagerstelle zurückgeführt werden.
  • Vor der Herstellung der Verbindung zwischen dem Rest des abwickelnden Wickels und dem Reservewickel muß die Drehzahl des den Reservewickel antreibenden Motor-Generators so geregelt werden, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden einen verschiedenen Durchmesser aufweisenden Wickel gleich sind, weil nach der Verbindung der beiden Wickel das Antriebsmoment zunächst nicht mehr von dem in der Betriebslagerstelle angeordneten Motor-Generator, sondern von dem verschiebbaren Motor-Generator ausgeübt wird, also ein Antriebswechsel stattfindet.
  • Diese Übereinstimmung der Umfangsgeschwindigkeiten läßt sich zwar nicht genau erreichen, jedoch kann diese Ungenauigkeit durch besondere Vorkehrungen annähernd ausgeglichen werden. Anschließend muß jedoch ein zweiter Antriebswechsel statt- finden, nämlich dann, wenn der nunmehr zum abwickelnden Wickel gewordene Reservewickel von dem verschiebbaren Motor-Generator entkuppelt und mit dem an der Betriebsiagerstelle fest angeordneten Motor-Generator gekuppelt wird. Dazu ist es erforderlich, daß der der Betriebslagerstelle zugeordnete Motor-Generator auf die Drehzahl des in die Lagerschuhe der B etriebslagerstelle eingelegten Tambours des bisherigen Reservewickels und des ihn antreibenden verschiebbaren Motor-Generators gebracht wird, damit der Tambour von diesem Motor-Generator entkuppelt werden kann, nachdem er mit dem Motor-Generator der Betriebslagerstelle gekuppelt worden ist. Es besteht also ein kurzer Zeitraum, in dem der Tambour mit beiden Motor-Generatoren gekuppelt ist, wodurch Zugschwankungen in der Bahn verursacht werden können. Zu Beginn dieses Zeitraumes, wenn also der von dem einen Motor-Generator angetriebene Wickel auch noch mit dem anderen Motor-Generator gekuppelt wird, und gegebenenfalls auch am Ende dieses Zeitraumes, wenn der Tambour von dem einen Motor-Generator entkuppelt wird, können Schläge entstehen, wenn die beiden Motor-Generatoren nicht genau gleiche Drehzahlen haben, was nur schwierig zu erreichen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so zu gestalten, daß Zugsohwankungen und die genannten Schläge vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der beiden Motor-Generatoren mit dem verschiebbaren Lagerschuhpaar von der Reservelagerstelle zur Betriebslagerstelle und zurück verschiebbar ist und sowohl in der Reservestellung als auch in der Betriebslagerstelle mit dem Tambour kuppelbar ist, wobei der jeweils einen Wickel in der Reservestellung antreibende Motor-Generator bis zum vollständigen Abwickeln dieses Wickels in der Betriebslagerstelle mit dem Tambour gekuppelt bleibt.
  • Das bedeutet also, daß, nach Annäherung des Reservewickels samt seinen Lagerschuhen und dem zu seinem Antrieb bestimmten Motor-Generator an den abwickelnden Wickel und nach Verbindung des Anfangs des Reservewickels mit einer Baustelle des nahezu abgewickelten Wickels sowie nach Abschlagen der Restbahn des abwickelnden Wickels und nach Ausheben des Tambours desselben aus den an der B etriebslagerstelle befindlichen Lagerschuhen, der Reservewickel zwar auch von seinen nunmehr bis in die B etriebslagerstelle einrückenden Lagerschuhen an die an der Betriebslagerstelle fest angeordneten Lagerschuhe übergeben wird, daß er aber nicht von dem ihn bisher antreibenden Motor-Generator entkuppelt und nicht mit einem an der Betriebslagerstelle fest angeordneten Motor-Generator gekuppelt wird, sondern daß der Reservewickel samt seinen Lagerschuhen und dem mit ihm gekuppelten Motor-Generator in die Betriebslagerstelle einrückt, während der vorher an der Betriebslagerstelle befindliche Motor-Generator mit den nach Übergabe des Reservewickels an die an der Betriebslagerstelle fest angeordneten Lagerschuhe wieder frei gewordenen Lagerschuhe in die Reservelagerstelle wandert. Dabei wird ausgenutzt, daß die Zapfen der Tamboure je zwei Lager aufweisen, die in den einen oder anderen der zeitweise nebeneinander stehenden Lagerschuhe eingelegt und dort verriegelt werden können.
  • Damit die Bewegung der Motor-Generatoren und der verschiebbaren Lagerschuhe programmgemäß erfolgt und gesichert ist, ist zweckmäßigerweise jeder Motor-Generator mit einem der verschiebbaren Lagerschuhen verriegelbar. Ferner ist es zweckmäßig, daß jeder Motor-Generator in der Wickelstellung mit einer Wange der Stuhlung verriegelbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist für die abwechselnde Verriegelung eines Motor-Generators mit den verschiebbaren Lagerschuhen und der Wange ein an seinen beiden Enden Verriegelungsbolzen tragender, doppelarmiger, steuerbarer Hebel vorgesehen. Dies ist auch eine vorteilhafte Sicherung dagegen, daß eine Doppelverriegelung stattfindet in einem Augenblick, in dem die Lagerschuhe allein, ohne den Motor-Generator, bewegt werden sollen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung in der Arbeitsachse der Betriebslagerstelle, F i g. 3 einen Grundriß der Vorrichtung, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung für die verschiebbaren Lager und die Motor-Generatoren.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Stuhlung mit vier parallel zueinander angeordneten Wangen 1 bis 4.
  • Die mittleren Wangen 2, 3 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß auf ihnen die Tambourlager vorgesehen sein können. Auf der Zeichnung sind ein Tambour 5 mit einem in Abwicklung begriffenen Wickel 6 und ein Tambour 7 mit einem Reservewickel 8 dargestellt.
  • Der Tambour 5 trägt auf seinem einen Tambour-Zapfen Lager 9, 10 und auf seinem anderen Tambour-Zapfen Lager 11, 12, außerdem am Ende jedes Tambour-Zapfens einen Kupplungsteill3.
  • Der Tambour 7 trägt auf seinem einen Zapfen Lagerl4, 15 und auf seinem anderen Tambour-Zapfen Lager 16, 17 außerdem am Ende jedes Zapfens einen Kupplungsteil 18.
  • In dem gezeichneten Beispiel befinden sich der Tambour 5 mit dem abwickelnden Wickel 6 in der Betriebslagerstellel9 und seine Lager 9, 12 in ortsfesten Lagerschuhen 20, 21. Außerdem ist im dargestellten Beispiel der Tambour 5 nach Fig. 3 mit einem Motor-Generator 22 gekuppelt, der einen mit einem der Kupplungsteile 13 des Tambours 5 in Eingriff stehenden Kupplungsteil 23 aufweist. Der Motor-Generator 22 ist auf den Wangen 1 und 2 längsverschiebbar.
  • Der im dargestellten Beispiel den Reservewickel 8 tragende Tambour 7 ist mit seinen Lagern 15, 16 in Lagerschuhen 24, 25 gelagert, die längs der Wangen 2, 3 verschiebbar und feststellbar sind, beispielsweise dadurch, daß die Füße der Lagerschuhe 24, 25 in Nuten 26 der Wangen 2, 3 verschiebbar sind. Der Tambour 7, der im dargestellten Beispiel sich in der Reservelagerstelle 27 befindet, ist mit einem Kupplungsteil 29 eines zweiten Motor-Generators 28 gekuppelt, der auf den Wangen 3, 4 längsverschiebbar ist.
  • Die verschiebbaren Lagerschuhe 24, 25 einerseits und die feststehenden Lagerschuhe20, 21 andererseits sind zur Aufnahme der Lager halbkreisförmig offen. Nach Einsetzen der Lager sind diese durch hydraulische oder pneumatisch betriebene Riegel 34 verriegelbar, deren an Auslegern 35 der Lagerschuhe gelenkig gelagerter Zylinder mit 36 bezeichnet sind.
  • Die von dem abzuwickelnden Wickel 6 ablaufende Bahn ist mit 37 bezeichnet. Zum Verbinden des Anfangs des Reservewickels 8 mit dem Rest des Wikkels 6 ist in bekannter Weise eine an einem Hebel 38 schwenkbar gelagerte Andrückwalze 39 gelagert, die hydraulisch oder pneumatisch durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat 40 gesteuert wird.
  • Die verschiebbaren Lagerschuhe 24, 25 werden durch ein Paar endloser Ketten 30 angetrieben, die in parallel zu und neben den Wangen 2, 3 stehenden Ebenen über Kettenräder 31 geführt sind, und selbst wiederum über eine gemeinsame Welle 32 von einem Motor 33 angetrieben werden.
  • An Schlitten 41, 42, die die Motor-Generatoren 22 und 28 tragen, sind je folgende Einrichtungen vorgesehen: Ein am Schlitten 41 angelenktes Zylinder-Kolben-Aggregat 43 ist mit seiner Kolbenstange 44 am einen Ende eines am Schlitten 41 angelenkten doppelarmigen Hebels 45 angelenkt, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Kupplungsteil 23 des Motor-Generators 22 verbunden ist, wodurch dieser mit einem Kupplungsteil des einen oder anderen Tambours gekuppelt oder entkuppelt werden kann. Ferner ist am Schlitten 41 ein weiteres Zylinder-Kolben-Aggregat46 angelenkt, dessen Kolbenstange47 am einen Ende eines ebenfalls am Schlitten 41 angelenkten doppelarmigen Hebels 48 angelenkt ist, an dessen beiden Enden Verriegelungsbolzen 49 bzw. 50 angelenkt sind, die je in Teilen des Schlittens 41 geführt sind.
  • Die Verriegelungsbolzen 49 und 50 sind abwechselnd in Bohrungen einführbar, und zwar der Verriegelungsbolzen49 in eine Bohrung des verschiebbaren Lagerschuhs 24 und der Verriegelungsbolzen 50 in eine Bohrung eines in der Wange 2 vorgesehenen Auges 51.
  • Entsprechende Einrichtungen sind auf der Gegenseite für den Schlitten 42 in symmetrischer Anordnung vorgesehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn, von nacheinander abzuwickelnden Wickeln mit zwei hintereinander angeordneten Lagerstellen für je einen Wickel, nämlich einer zur vollständigen Abwicklung eines Wickels bestimmten B etriebslagerstelle und einer den Reservewickel zur Überführung desselben in die Betriebslagerstelle bereithaltenden Reservelagerstellen, mit einem Lagerschuhpaar, das zur Überführung des Reservewickels aus der Reservelagerstelle in die Betriebslagerstelle und zurück geradlinig verschiebbar ist, mit einem Motor-Generator, der mit dem Tambour in der verschiebbaren Lagerstelle kuppelbar ist, um den Reservewickel mit einer der Abwickelgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, mit einem an der Betriebslagerstelle fest angeordneten Lagerschuhpaar, das den vom Motor-Generator angetriebenen Tambour aus dem verschiebbaren Lagerschuhpaar übernehmen kann, und mit einem Motor-Generator, der mit dem Tambour in dem fest angeordneten Lagerschuhpaar kuppelbar ist und zum Antrieb des Wickels während des Abwickelns steuerbar ist, wobei je zwei Lager für jeden Tambour-Zapfen vorgesehen sind, d a -durch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Motor-Generatoren (22, 28) mit dem verschiebbaren Lagerschuhpaar (Lagerschuhe 24, 25) von der Reservelagerstelle (27) zur Betriebslagerstelle (19) und zurück verschiebbar ist und sowohl in der Resenestellung (27) als auch in der Betriebslagerstelle (19) mit dem Tambour (5, 7) kuppelbar ist, wobei der jeweils einen Wickel (6, 8) in der Reservestellung(27) antreibende Motor-Generator (22, 28) bis zum vollständigen Abwikkein dieses Wickels (6, 8) in der Betriebslagerstelle (19) mit dessen Tambour (5, 7) gekuppelt bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor-Generator (22, 28) mit einem der verschiebbaren Lagerschuhe (24, 25) verriegelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor-Generator (22, 28) in der Wickelstellung mit einer Wange (2 bzw. 3) der Stuhlung verriegelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die abwechselnde Verriegelung eines Motor-Generators (22 bzw.
    28) mit den verschiebbaren Lagerschuhen (24 bzw. 25) und der Wange (2 bzw. 3) ein an seinen beiden Enden Verriegelungsbolzen (49, 50) tragender doppelarmiger, steuerbarer Hebel (48) vorgesehen ist.
DE19681574632D 1968-01-09 1968-01-09 Vorrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln einer Bahn,insbesondere einer Papierbahn Pending DE1574632B1 (de)

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