DE2345625B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen von Stahlbetonbauten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abbrechen von StahlbetonbautenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbrechen von Stahlbetonbauten und eine Abbruchvorrichtung
gemäß dem Gattungsbegriff der Ansprüche 1 bzw. 4.
Bei einem durch die DE-OS 2100 843 bekannt
gewordenen Verfahren dieser Art werden mit Hilfe von hydraulisch betätigten Meißeln Abschnitte längs einer
abgewinkelten Trennfläche herausgetrennt. Die Meißel sind in einem U-förmigen Rahmen so angeordnet, daß
ihre Schneidkanten eine geschlossene Linie in Winkelform bilden. Die Schneidkanten üben auf das abzutragende
Element Druck- und Scherkräfte aus.
Das bekannte Verfahren kann nur angewandt werden, wenn das abzubrechende Betonbauteil entweder
freiliegt oder so weit freigelegt worden ist, daß die Vorrichtung in die für den Abbruch erforderliche Lage
gebracht werden kann. Es sind also beim Abbruch von Gebäuden entsprechende Vorbereitungsarbeiten erforderlich,
um den für den Einsatz der Vorrichtung erforderlichen Platz zu schaffen. Ferner können mit dem
bekannten Verfahren nur verhältnismäßig kleine Stücke abgetrennt werden, so daß der gesamte Abbruch sehr
lange dauert.
Bei einem durch die FR-PS 9 17 320 bekannt gewordenen Verfahren zum Abbrechen von Betonbauten
werden in den zu brechenden Betonbauteilen zunächst Hohlräume geschaffen, in die dann hydraulisch
betätigbare Spreizvorrichtungen eingesetzt werden, die sich an gegenüberliegenden Seiten der Hohlräume
abstützen und das Betonbauteil an dieser Stelle so stark auseinanderdrücken bzw. spreizen, bis es zum Bruch
kommt. Es werden somit ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Verfahren im Betonbauteil im wesentlichen
Sprengkräfte hervorgerufen, die einen Bruch zur Folge habc-n. Der Kraftaufwand bis zum Bruch ist
verhältnismäßig groß. Außerdem sind auch hier umfangreiche Vorbereitungsarbeiten erforderlich, um
die Spreizvorrichtungen an die vorgesehene Stelle innerhalb des Betonbauteils bringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es erlaubt, mit einfachen und
leichten und dennoch robusten Vorrichtungen Stahlbetongebäude sicher und ohne besondere Vorbereitung
durch Anwendung von nur verhältnismäßig kleinen Kräften abzubrechen, ohne daß Geräusch, Erschütterung
und Staubentwicklung ein störendes Ausmaß annehmen. Außerdem sollen Vorrichtungen zur Durchführung
dieses Verfahrens angegeben werden.
Das erfindungügümäße Verfahren ist durch die im
Patentanspruch I, die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die im Patentanspruch 4 angegebenen Merkmale
gekennzeichnet. Durch das beanspruchte Verfahren bzw. durch die beanspruchte Abbruchvorrichtung wird
der Vorteil erreicht, daß praktisch ohne jede Vorarbeit mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand gleichermaßen
wirkungsvoll horizontale wie auch senkrechte Bauteile abgebrochein werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den UnteransDrüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abbrechen von Betonbauten,
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im Betriebszustand,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in der
Draufsicht,
F i g. 4 und 5 jeweils eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung im Betriebszustand,
F i g. 6 die Vorrichtung gemäß F i g. 5 in der
Draufsicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
F i g. 8 die Frontansicht der Vorrichtung nach F i g. 7,
Fig. 9 und 10 jeweils eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 7 im Betriebszustand,
F i g. 11 eine Seitenansicht, die den Betriebszustand
des Gerätes nach F i g. 7 darstellt,
F i g. 12 eine Seitenansicht einer vierten /\usführungsform
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 13 die Draufsicht einer fünften Ausführungsform
im Betriebszustand und
Fig. 14 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 13.
Die Abbruchvorrichtung nach den F i g. 1 bis 6 ist auf einem Fahrzeug 1 montiert, auf dem eine ferngesteuerte
Druckerzeugungsanlage 2 angeordnet ist. Das Belastungsteil zum Abbrechen der einzelnen Bauteile
besteht aus einem Abstandhalter 5, an dem ein hydraulisch betätigter Kolben 4 mit einem Belastungskopf
3 vorgesehen ist. Am unteren Teil des Fahrzeuges 1 oder am Ende des Abstandhalters 5 ist eine Fahrzeughebevorrichtung
6 mit einem Abstützteil 7 angebracht, dessen Abstützfläche wesentlich größer als die Angriffsfläche
des Belastungskopfes 3 ist. Der Kolben 4 und die Fahrzeughebevorrichtung 6 sind miteinander über die
Druckerzeugungsanlage 2 und über Ölleitungen 8 und 9 verbunden. Das Fahrzeug t weist Räder 10 auf.
Die Druckerzeugungsanlage 2 ist mit einer Steuerung versehen, so daß mit einer Leitung 12 mittels eines
Handschalters 11 eine Fernsteuerung möglich ist. Ein elektrisches Kabel 13, das mit einer nicht dargestellten
Stromquelle in Verbindung steht, dient zur Lieferung der notwendigen Energie. Der Abstandhalter 5 ist
derart auf denn Fahrzeug 1 befestigt, daß er leicht in eine Arbeitsstellung oder in eine Ruhestellung gebracht
werden kann. Um das in einfacher Weise zu ermöglichen, ist der Abstandhalter 5 mit einem
Befestigungsteil 15 an einer Trägerschiene 14 angebracht. Das in Fig. 1 dargestellte Gerät wird beispielsweise
verwendet, um vom ersten Stock aus eine statische Last auf die Mitte der Fußbodenplatte des
zweiten Stockwerkes von unten nach oben auszuüben.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6, bei der gleichen Teilen die gleichen Bezugszeichen wie bei
der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 zugeordnet worden sind, ist abweichend von der vorhergehenden
Ausführungsform die Fahrzeughebevorrichtung 6 unmittelbar am Abstandhalter 5 befestigt. Es ist
außerdem eine Traghebevorrichtung 16 vorgesehen, die dazu dient, den waagerecht angeordneten Abstandhalter
5 in senkrechter Richtung zu heben. Eine Ölleitung 17 verbindet die Traghebevorrichtung 16 mit der
Druckerzeugungsanlage 2. Jede der beiden beschriebenen Vorrichtungen kann durch einen Arbeiter von Hand
an die Arbeitsstelle gebracht werden. Dann wird die Druckerzeugungsanlage 2 betätigt und die Fahrzeughebevorrichtung
6 angetrieben, um das Abstützteil 7 gegen das Fundament 18 zu drücken, bis das Fahrzeug ! zu der
in F i g. 2 dargestellten Lage angehoben ist, oder wie in Fig.5 dargestellt, das Abstützteil 7 an die Wand 19
heranzuführen. Danach drückt der hydraulisch betätigte Kolben 4 den Belastungskopf 3 gegen die abzubrechende
Wand 20, bis an die Stelle, an der der Belastungskopf 3 angreift, ein Bruch erfolgt.
In den F i g. 7 bis Il ist eine weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Abbrechen von Stahlbetonbauten dargestellt. Ein bewegbarer Ausleger 22 ist mit
einem Ende an einer Raupe 21 derart befestigt, daß er in einer zur Raupe 21 senkrecht liegenden Ebene frei
drehbar ist. Am anderen Ende des Auslegers 22 ist ein Abstandhalter 28 befestigt, der mit einem Belastungskopf 26 und einem Abstützteil 27 versehen ist, so daß
einem abzubrechenden Bauteil 23 über einen Kolben 25, dem Drucköl von einer Druckerzeugungsanlage 29
zugeführt wird, eine Biegespannung verliehen wird. Der Abstandhalter 28 ist über eine Universalkupplung 30
derart mit dem Ausleger 22 verbunden, daß der Abstandhalter 28 gegenüber dem Ausleger 22 frei
drehbar ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen diese Ausführungsform in einem Zustand, in dem die Vorrichtung zu dem
abzubrechenden Bauteil 23 gebracht wird, d. h. im Ruhezustand. Der Ausleger 22 ist eine über Ölleitungen
33 und 34 mit der Druckerzeugungsanlage 29 verbundene hydraulische Hebevorrichtung und durch Betätigung
dieser Anlage 29 teleskopartig ausfahrbar. Der Ausleger
22 ist am unteren Ende derart an der Raupe 21 angebracht, daß er durch Betätigung einer hydraulischen
Hebevorrichtung 35, die über Ölleitungen 36 und 37 mit der Anlage 29 in Verbindung steht, in einer Ebene
senkrecht zum Fahrzeug drehbar ist. Die Raupe 21 ist mit Ketten 39, einem Motor 40, einem Fahrersitz 41 und
einer Schaufel 38 ausgestattet, die zum Wegräumen der abgebrochenen Teile dient.
Fig. 9 stellt die Ausführungsform in einem Zustand
dar, bei der die Vorrichtung den Abbruch eines waagerechten Bauteils, wie eine Decke oder einen
Träger, ausführt. Nachdem die Vorrichtung in dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Zustand an die
Arbeitsstelle gebracht worden ist, wird die Druckerzeugungsanlage 29 betätigt, so daß der Ausleger 22 und die
Universalkupplung 30 in eine Position gebracht werden, die es erlaubt, den am oberen Ende des Kolbens 25
befindlichen Belastungskopf 26 dem Bauteil 23 gegenüber anzuordnen. Das am Abstandhalter 28 angebrachte
Abstützteil 27 für die Gegenkraft wird in engen Kontakt zum Boden gebracht. Sodann wird die Anlage 29
betätigt, um den Belastungskopf 26 mit dem Bauteil 23 in Berührung zu bringen. Schließlich wird das Bauteil 23
über den Belastungskopf 26 so mit einer statischen Last beansprucht, daß eine Biegespannung den Bruch des
Bauteils 23 hervorruft.
Fig. 10 stellt die Vorrichtung in einem Zustand dar,
bei dem es zum Abbrechen eines senkrechten Bauteils
23 wie einer Wand oder einer Säule, eingesetzt wird. In
diesem Fall kann der gewünschte Bruch durch Wiederholung des in F i g. 9 dargestellten Vorgangs mit
der Abweichung bewirkt werden, daß das Abstützteil 27 in Berührung mit einem benachbarten Bauteil 24, wie
einer Wand oder einer Säule, gehalten wird. Da auch in diesem Fall die Angriffsfläche des Belastungskopfes 26
kleiner als die Abstützfläche des Abstützteils 27 für die Gegenkraft ist, wird der Bruch am Bauteil 23 auftreten.
Es kommt niemals vor, daß der Bruch am Bauteil 24 auftritt.
F i g. 11 stellt den Fall dar, bei dem eine Wand od. dgl.,
die sich in einem großen Abstand zur benachbarten Wand befindet, durch Anwendung von zwei Vorrichtungen
nach den F i g. 7 bis 10 abgebrochen wird, wobei sich
die zweite Vorrichtung von der ersten jedoch dadurch unterscheidet, daß der mit dem Kolben 25 verbundene
Belastungskopf 26 durch ein Abstützteil 42 ersetzt ist.
Fig. 12 stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Abbrechen
von Stahlbetonbauten dar. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ende eines bewegbaren Armes 44 an
einem Bagger 43 befestigt. Am anderen Ende des Armes 44 ist über eine Universalkupplung 49 ein Abstandhalter
47 angeschlossen, dem ein Abstützteil 48 sowie ein Kolben 46 mit Belastungskopf 45 zugeordnet sind, die
über Ölleitungen und von einer Druckerzeugungsanlage 50 betätigt werden können. Der Arm 44 kann durch
Betätigen der hydraulischen Hebevorrichtungen 54 und 55, die über Anlage 50 gesteuert werden, nach oben und
unten bewegt werden. Der Drehkranz 56 des Baggers 43 ermöglicht ein Drehen um eine lotrechte Achse.
Diese Vorrichtung weist einen Sitz 57, einen Motor 51, die Druckerzeugungsanlage 50, Ketten 52 sowie eine
Schaufel 53 zum Wegräumen abgebrochener Teile auf.
Durch das Vorhandensein des Drehkranzes 56, der Schwenkmöglichkeit des Armes 44 und durch die
Anordnung der Universalkupplung 49 ist es möglich, den Abstandhalter 47 in sämtliche Richtungen und in
Ebenen horizontal und senkrecht zum Bagger 43 zu drehen.
Die Fig. 13 und 14 stellen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
zum Abbrechen von Stahlbetonbauten dar. Bei dieser Ausführungsform sind ein das Belastungsteil tragender
Abstützrahmen 64 und ein als Widerlagerträger ausgebildetes Abstützteil 65 vorgesehen, die an Drähten
72 bzw. 73 aufgehängt sind. Der Rahmen 64 und de Widerlagerträger sind mittels als Zuganker 66 ausgebil
deten Verbindungsstangen, die beidseitig von Säulen 7( und 71 angeordnet sind, verbunden. Das Belastungstei
besteht aus einem Zylinder 60, einem hydrauliscl betätigbaren Kolben 61 mit dem Belastungskopf 6;
sowie aus dem Abstützteil 63. Die Vorrichtung ist übe
Ölleitungen 67 und 68 mit einer Druckerzeugungsanlagi 76 verbunden. In den Fig. 13 und 14 stellt 69 eil
Metallstück dar, um die Drähte 72 und 73 zu befestigen und 74 ein auf dem Verbindungsstab 66 vorhandene:
Gewinde, auf das Muttern 75 aufgeschraubt sind.
Wenn der Rahmen 64, der Widerlagerträger und di( beiden Verbindungsstangen um die beiden in einen
bestimmten Abstand voneinander befindlichen Säulei 70 und 71 angebracht sind, wie dies die Zeichnung zeigt
dann kann die Vorrichtung dadurch sehr leicht in jedi gewünschte Höhe der Säulen 70 und 71 gebrach
werden, daß die Drähte 72 und 73 einfach eingestell werden. Wenn die Vorrichtung an die geeignete Stellt
gebracht worden ist, wird der Belastungskopf 62 durcl Betätigen des Kolbens mittels des von der Anlage 7(
gelieferten Drucköls herausgedrückt. Da der Rahmer 64 über die beiden Verbindungsstangen mit den
Widerlagerträger an der anderen Säule 71 fes verbunden ist. und da ferner die Angriffsfläche de:
Belastungskopfes 62 wesentlich kleiner als die Abstütz fläche des Widerlagerträgers ist, führt die durch der
Belastungskopf 62 auf die Fläche der Säule 70 ausgeübt statische Last zum Bruch der Säule 70.
Das hinten an der hydraulischen Hebevorrichtung 6( befestigte Abstützteil 63 kann, wie in den Fig. 13 und 1'
dargestellt, derart ausgebildet sein, daß es mittels dei hydraulischen Zylindervorrichtung 60 vor- und zurück
bewegbar ist.
Den Druckerzeugungsanlagen 2, 29, 50 und 76 sine
jeweils entsprechende Steuerungseinheiten zugeordnet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Abbrechen von Stahlbetonbauten, bei dem auf die einzelnen Bauteile, wie Decken,
Träger, Wände, Säulen od. dgl., an wenigstens einer Stelle etwa senkrecht zur Oberfläche des Bauteils
eine statische Druckkraft mittels eines hydraulisch betätigbaren Belastungsteils ausgeübt wird, dessen
Abstützfläche größer als dessen Angriffsfläche ist, '«
dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsteil außerhalb des abzubrechenden Bauteils
und im Abstand von diesem unmittelbar oder über Zuganker an einem weiteren Bauteil oder am
Fundament des Stahlbetonbaus abgestützt und die π Größe der durch das Belastungsteil aufgebrachten
Kraft so gewählt wird, daß im abzubrechenden Bauteil eine die Bruchgrenze überschreitende
Biegespannung hervorgerufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ::>
zeichnet, daß bei Bauteilen, die aufgrund ihrer Bewehrung von einer Seite mehr belastbar als von
der gegenüberliegenden Seite sind, die statische Druckkraft an der weniger belastbaren Seite des zu
brechenden Bauteils aufgebracht wird. .'">
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Druckkraft bei Decken
und Trägern von unten auf diese ausgeübt und die Gegenkraft auf einer darunterliegenden Decke
od. dgl. abgestützt wird. ju
4. Abbruchvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der ein hydraulisch betätigbares Belastungsteil und ein Abstützteil vorgesehen sind, wobei die Angriffsfläche
des Belastungsteils wesentlich kleiner als die ■'> Abstützfläche des Abstützteils ist, dadurch gekennzeichnet,
dall zwischen dem Abstützteil (7, 27, 48) und dem Belastungsteil ein Zwischenglied angeordnet
ist, das aus einem Abstandhalter (5, 28, 47) oder aus Zugankern (66) besteht, wobei die Länge des
Zwischengliedes so groß ist, daß die Abstützung an einem im Abstand vom abzubrechenden Bauteil
befindlichen Bauteils des Stahlbetonbaus möglich ist.
5. Abbruch vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5, 28, 47)
und das Abstützten (7, 27,48) an einem Fahrzeug (1),
einer Raupe (21) oder einem Bagger (43) angebracht sind.
6. Abbruch vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (7) an der
Unterseite des Fahrzeuges (1) befestigt ist.
7. Abbruchvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungsanlage
(2) und die zugehörige Steuerungseinheit mittels eines fernliegenden Handschalters
(It) betätigbar ist.
8. Abbruch vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil
(7) für die Gegenkraft mittels eines Hydraulikzylinders bewegbar ist.
9. Abbruch vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn et, daß der Bagger (43) einen schwenkbaren
Arm (44) aufweist, der an seinem freien Ende eine Universiilkupplung (49) aufweist, an der der
Abstandhalter (47) befestigt ist.
10. Abbruch vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Belastungsteil
und den Zugankern (66) ein Abstützrahmen (64) angeordnet ist.
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