DE2345536A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von flexiblen materialstreifen auf eine sich bewegende bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von flexiblen materialstreifen auf eine sich bewegende bahn

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DE2345536A1 DE19732345536 DE2345536A DE2345536A1 DE 2345536 A1 DE2345536 A1 DE 2345536A1 DE 19732345536 DE19732345536 DE 19732345536 DE 2345536 A DE2345536 A DE 2345536A DE 2345536 A1 DE2345536 A1 DE 2345536A1
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Description

UEXKÜLL & STOL3ERG PATENTANWÄLTE
2 HAMBURG 52
BESELERSTRASSE 4
DR. J.-O. FRHR. von UEXKULL DR. ULRICH GRAF STOLBERG
„...„!. T^l^v, Unil^-n DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Robert John Walker (prio ^^2 us 28? 6?8_
2942 Linden Avenue - IO767) Berkeley, Kalifornien
V.St.A. Hamburg, 7.Sept. 1973
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von flexiblen Materialstreifen auf eine sich bewegende Bahn
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von flexiblen Materialstreifen auf eine sich bewegende Bahn, und zwar zum Aufbringen von flexiblen Streifen in Abständen auf eine sich kontinuierlich bewegende Bahn.
Die Streifen sind verhältnismässig schmal und haben üblicherweise eine Breite zwischen 0,32 cm und 0,95 cm, vorzugsweise etwa 0,64 cm, sowie eine Länge zwischen 3>8l cm und 7,62 cm. Obwohl sie aus irgendeinem geeigneten Material bestehen können, werden vorzugsweise solche Materialien
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verwendet, die eine Herstellung von verdrillbaren Verschlüssen für Beutel oder Umhüllungen ermöglichen, wobei •die länglichen Streifen aus flexiblem, biegbarem und nicht elastischem Material bestehen, das nach dem Palten die gefaltete Stellung beibehält, wie dies beispielsweise Metallfolien, vorzugsweise Aluminiumfolien tun.
Eine Schwierigkeit besteht im Zerschneiden dieses Materials in schmale Streifen aus einer Grundbahn und in der •Verarbeitung der Streifen.
Zur Lösung dieser Schwierigkeit wird erfindungsgemäss eine sich drehende Vakuumtrommel vorgeschlagen, die die Streifen lösbar hält und auf der sie durch quetschendes Schneiden (nicht durch Scherwirkung) geschnitten werden. Vorzugsweise wird ein dauernder, nicht unterbrochener Unterdruck angelegt, wodurch Ventil und Steuereinrichtungen zum Anlegen und Abschalten des Unterdruckes vermieden werden. Die Schneideinrichtungen, die vorteilhafterweise aus einer drehenden Schneideinrichtung bestehen, weisen mindestens ein Schneidblatt auf, das die Trommel intermittierend berührt und die Grundbahn in Streifen zerschneidet, wenn diese durch den Unterdruck auf der Trommel gehalten wird. Der Abstand zwischen den Mittelachsen zweier benachbarter Streifen auf der Trommel wird durch die relative Umfangsgeschwindigkeit zwischen einer derartigen
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Schneideinrichtung und der Trommel bestimmt, während die Bogenlänge der Streifen auf der Trommel von der Geschwindigkeit der Grundbahn bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit der Schneideinrichtung abhängt.
Wenn die Grundbahn der Trommel zugeführt wird, trägt sie auf ihrer Ausssenfläche (bezogen auf die Trommel) einen Klebstoff. Dieser Klebstoff kann zuvor auf die Grundbahn aufgebracht sein und beispielsweise aus einem wärmeaktivierbaren Klebstoff bestehen, oder eine Klebstoffbeschichtung kann mittels der Vorrichtung aufgebracht werden, beispielsweise ein Heißschmelzklebstoff, der in flüssiger Form aufgebracht wird.
Wenn die aufeinanderfolgenden Streifen auf der Vakuumtrommel mittels dieser von der Schneidstelle weg bewegt werden, werden sie mittels Quetschrollen auf die Bahn übertragen, so dass die Klebebeschichtung gegen die Bahn gepresst wird. Diese Quetschrollen sind vorteilhafterweise frei gelagert, so dass ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel an der Stelle ist, an der das Quetschen und die Streifenübertragung erfolgt.
Um den Abstand der Mittellinien der benachbarten Streifen auf der Bahn zu ändern, kann die Fördergeschwindigkeit der
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QHlQlHAL
Bahn bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel verändert werden. Zum Zeitpunkt des Quetschens bewirkt ein derartiger Unterschied der Geschwindigkeiten von Trommel und Bahn eine Störung des Bahnverlaufes infolge Spannung oder Durchhängens der Bahn. Um dies zu verhindern, wird die Spannung oder der Durchhang intermittierend gelöst, wozu zwischen bogenförmigen Bereichen auf der Vakuumtrommel abgeflachte Bereiche vorgesehen sind, so dass eine Verweilzeit hervorgerufen wird, während der die Bahn intermittierend eine neutrale Stellung einnimmt. Derartige Einrichtungen können auch für eine Quetschrollenbefestigung vorgesehen sein, die dann automatisch intermittierend in Eingriff und ausser Eingriff mit der Trommel gebracht wird, wodurch neutrale Verweilzeiten erzielt werden, wenn die Bahn nicht gequetscht wird. Unter gewissen Umständen kann im Antrieb für die Bahn eine nachgiebige Einrichtung verwendet werden, die zusammen mit den vorstehend erwähnten abgeflachten Bereichen oder der intermittierend bewegten Quetschrolle wirkt.
Wie bereits erwähnt, kann der Abstand zwischen den Streifen auf der Bahn durch Änderung der Bahngeschwindigkeit bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel geändert werden. Zu diesem Zweck kann ein Getriebe für unterschiedliche Geschwindigkeiten* benutzt werden, doch besteht das Getriebe vorzugsweise aus einem Zahnradgetriebe, das die Bahn mit konstanter Geschwindigkeit antreibt, sowie
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einer Differentialeinrichtung, die in üblicher Weise eine kontinuierlich Geschwindigkeitsänderung bis zu etwa 6 % gestattet. Pur grössere Änderungen können Zahnradauswechslungen im Getriebe vorgenommen werden, während weiterhin die Differentialeinrichtung benutzt wird.
In einem AusfOhrungsbeispiel der Erfindung legt die Vorrichtung die Streifen in Längsrichtung an jeder Seite der sich bewegenden Bahn quer zu deren Kanten aus, wobei die Streifenachsen im wesentlichen parallel zur Achse der Vakuumtrommel (Querbeschichtung) verlaufen. Dies erfolgt in Zusammenhang mit einer Beutelherstellungsmaschine für sogenannte seitengeschweisste Beutel. In einer derartigen Maschine wird eine Kunststoffbahn in der gleichen Richtung wie eine Faltlinie bewegt, die eine Verbindung für zwei gegenüberliegende Seiten der Bahn darstellt, und die Bahn wird abgeschnitten und zur Bildung von Seitenschweissnähten in Querrichtung heiss gesiegelt. Wird die erfindungsgemässe Vorrichtung in Zusammenhang mit einer derartigen Beutelherstellungsmaschine benutzt, so sind Einrichtungen vorgesehen, um die Bahn in Längsrichtung zu falten, nachdem die Streifen aufgebracht wurden. Die so gefaltete Bahn wird in die Maschine zur Herstellung von Seitenschweissnähten transportiert, wobei der Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung mit dem der Beutelherstellungsmaschine synchronisiert ist.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Streifen in länglicher Form geschnitten und so mit der Bahn verbunden, dass ihre LängserStreckung quer zur Achse der Vakuumtrommel verläuft, und es werden Gruppen von im Abstand voneinander angeordneter Streifen gebildet, die in Längsrichtung der Bewegung der Bahn (Längsbeschichtung) voneinander entfernt sind. Die Bahn wird dann gefaltet und in Längsrichtung zu einem Schlauch gesiegelt, was in einer üblichen Beutelherstellungsmaschine erfolgt, in der die Beutelseitenkanteri gefaltet und der Boden gesiegelt und vom verbleibenden Schlauch abgeschnitten wird.
Die Grundbahnen, aus denen die Streifen hergestellt werden, können aus einzelnen Rollen oder einer breiten Rolle bestehen, die in schmalere Streifen zerschnitten wird, welche dann getrennt und auf die Vakuumtrommel aufgebracht werden. Für die Querbeschichtung wird zur Herstellung der verhältnismässig schmalen länglichen Streifen eine breite Grundbahn verwendet, und die länglichen Streifen werden kreuzweise aus der Bahn geschnitten, wobei ihre Längserstreckung sich quer zur Bahn und zu deren Bewegungsrichtung erstreckt.Die Vakuumtrommel hat eine Reihe von Unterdrucköffnungen, die parallel zur Trommelachse angeordnet sind.
Für die Längsbeschichtung weist die Vakuumtrommel Reihen von in Umfangsrichtung verteilter Unterdrucköffnungen auf, die
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sich quer zur Trommelachse erstrecken und auf die die einzelnen Bahnen aufgebracht werden, um dann die zerschnittenen Streifen zu halten. Zur Herstellung von Verpackungsmaterial kann die Bahn, auf die die sich quer erstreckenden Streifen aufgebracht wurden, auf eine Rolle gewickelt werden, von der der Verbraucher dann zur Herstellung einer Verpackung die einzelnen Abschnitte abtrennt.
Die Erfindung betrifft somit eine einfache und wirtschaftliche Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Verbinden von länglichen, schmalen Streifen aus flexiblem Material, insbesondere Metallfolien mit einer sich kontinuierlich bewegenden Bahn, vorzugsweise einer Kunststoffolie, entweder in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Bahn oder parallel zur Bewegungsrichtung. Vorrichtung und Verfahren eignen sich besonders zur Herstellung von verdrillbaren Verschlüssen von Verpackungen und Beutel, und sie ermöglichen eine hohe Herstellungsgeschwindigkeit und eine einfache Änderung der Abstände zwischen den Streifen auf der Bahn sowie der Breite oder Länge der Streifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Figur IA zeigt in einer vergrösserten Teildarstellung die Kantenprüfeinrichtung.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 aus Figur 1.
Figur k zeigt eine Draufsicht auf ein Paar Beschiehtungsköpfe, wie sie in der Vorrichtung gemäss Figur verwendet werden.
Figur 5 zeigt schematisch eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 5 aus Figur U.
Figur 5A zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5A - 5A aus Figur 5·
Figur 5B zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5B - 5B aus Figur 5A.
Figur 6 zeigt vergrössert einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur ^.
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Figuren 6A und 6B zeigen vergrössert die Schneideinrichtung des Beschichtungskopfes unmittelbar vor und an der Trennstelle eines Folienstreifens.
Figur 7 zeigt teilweise im Schnitt die Antriebselemente und die Verbindungen für einen Beschichtungskopf gemäss der Erfindung.
Figur 8 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung die Zuordnung verschiedener Antriebselemente der Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Figuren 9* 10> "H und 12 zeigen vergrössert schematisch Teilschnitte der verschiedenen Beschichtungsschritte in der Vorrichtung gemäss Figur 6.
Figur 13 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines üblichen Differentialantriebs, wie er in der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet werden kann.
Figur 13A zeigt einen Schnitt entlang der Linie 13A - 13A aus Figur 13.
Figur 1*1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung die Geschwindigkeitssteuerung, die zusammen mit dem Differentialantrieb gemäss Figur 13 zur
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- Io -
Steuerung der Zufuhrgeschwindigkeit der Bahn zu den Beschichtungsköpfen gemäss der Erfindung benutzt werden kann.
Figur 15 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Faltvorrichtung, die zwischen der Beschichtungseinrichtung und der Beutelherstellungsmaschine angeordnet werden kann.
Figur 16 zeigt teilweise im Schnitt eine Vakuumtrommel gemäss der Erfindung.
Figur 17 zeigt einen Schnitt durch die Folienzuführrolle aus Figur 6.
Figur 18 zeigt schematisch eine Anordnung zum Aufbringen eines Heißschmelzklebers sowie die zugehörigen Einrichtungen gemäss der Erfindung.
Figur 19 zeigt schematisch eine übliche· Beutelherstellungsherstellungsmaschine, die Bodenschweissnähte erzeugt.
Figur 20 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine andere Folienbehandiungs- und Beschichtungsvorrichtung gemäss der Erfindung.
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Figur 21 zeigt in einer Teilansicht die Zusammenarbeit von Quetschrolle und Vakuumtrommel im Ausführungsbeispiel gemäss Figur 20.
Figur 22 zeigt Vakuumtrommel und Quetschrolle gemäss Figur 21 in Richtung des Pfeiles 22 aus Figur 21.-
Figur 23 zeigt in perspektivischer Darstellung einen seitlich geschweissten Beutel, der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt ist.
Figur 24 zeigt in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäss hergestellten Beutel mit Bodenschweissnaht.
Figur 25 zeigt in perspektivischer Darstellung eine. Verpackungsbahn gemäss der Erfindung.
Figur 26 zeigt in perspektivischer Darstellung die um einen Gegenstand gelegte Verpackungsbahn gemäss Figur 25. "
Figur 27 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Beschichtungs- und Bearbeitungseinrichtung, die die Bahn gemäss Figur 25 erzeugt.
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Figur 28 zeigt schematisch eine als nachgiebig bezeichnete Antriebseinrichtung, die in einer erfindungsgemässen Vorrichtung benutzt werden kann, in der eine nicht streckbare Bahn beschichtet wird.
Die Erfindung eignet sich zum Verbinden von flexiblen, länglichen Streifen, beispielsweise aus einer Metallfolie, mit einer flexiblen Polienbahn, beispielsweise einer dehnbaren Polyäthylenfolie oder einer undehnbaren, biaxial · orientierten Polyesterfolie zur Herstellung von Beuteln oder Einwickelmaterial mit verdrillbaren Verschlüssen, d.h. mit Verschlüssen, die durch Verdrillen eines Teils der Folie mit den Streifen hergestellt v/erden. Die Streifen behalten nach dem Verdrillen bzw. Falten ihre Lage bei, so dass sich durch diese Verdrillung ein dichter Verschluss ergibt.
Die Erfindung kann jedoch auch auf anderen Gebieten angewendet werden, wo andere Arten von Streifen durch Verkleben mit Bahnen verbunden werden. Die Verwendbarkeit des sich ergebenden Erzeugnisses wurde vorstehend kurz beschrieben und wird erneut in Zusammenhang mit verschiedenen Figuren erläutert werden. Beim Aufbringen von schmalen, länglichen Stücken eines flexiblen Materials, etwa einer Folie auf eine sich bewegende Bahn ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, und die erfindungsgemässe
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Vorrichtung ist besonders zur Verbesserung einer derartigen Aufbringung oder Beschichtung geeignet und vermeidet die Schwierigkeiten.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen oder Befestigen kleiner, länglicher Polienstreifen 51 auf einer sich bewegenden Bahn 52 aus dünner Kunststoffolie gezeigt, wobei die Kunststoffolie beispielsweise zur Herstellung von dünnen Folienbeuteln oder Bahnen benutzt wird, die die Folienstreifen in bestimmten Abständen an vorbestimmten Stellen tragen. In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figuren 1 bis 3 werden die Beutel, die durch seitliche Verschweissung hergestellt werden, mit Folienstreifen um die Beutelöffnung versehen, wobei sich die Folienstreifen in Längsrichtung von der Beutelöffnung weg erstrecken.
Die dargestellten Besehichtungsköpfe 53 und 54 bilden einen Teil der Beschichtungsvorrichtung 56, durch die eine Kunststoffolie 52 transportiert wird und in der die Folienstreifen 51 in der zu beschreibenden Weise aufgebracht werden. Die Bahn gelangt von einer Vorratsrolle 57 durch die Beschichtungsvorrichtung 56 auf einen Fördereinrichtung, in der die Bahn in Längsrichtung gefaltet und ihre Bewegungsrichtung mittels eines Abhebers 59 uni 90° umgelenkt wird, so dass die gefaltete Bahn in
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Längsrichtung der Faltung in eine übliche Beutelherstellungsmaschine 6l transportiert wird, in der Seitenschweissnähte erzeugt werden. In diesem Ausführungsbeispiel erhält die Beutelherstellungsmaschine 61 die Bahn von der Beschichtungseinheit und über Fördereinrichtungen. Der Abheber 59* der in Figur 15 dargestellt ist, enthält eine obere Rolle 62, über die die Bahn läuft, sowie ein Paar eng benachbarter, paralleler Rollen 63 unterhalb und senkrecht zur oberen Rolle und in der Mitte der Bahn. Eine V-förmige Platte 64 ist sich von der oberen Rolle 62 nach unten und von dieser weg erstreckend angeordnet. Die Spitze der Platte Sk befindet sich nahe dem weiten Ende des Rollenpaares 63· Die Bahn 52 wird über die Platte 6*1 nach unten zwischen die Rollen 63 gezogen, um so die Bahn in zwei Hälften zu falten, und die gefaltete Bahn gelangt dann über eine weitere Rolle 66 in die Beutelherstellungsmaschine 6l.
Die Beutelherstellungsmaschine 61 besteht aus einer üblichen sogenannten Seitenschweissnaht-Beutelherstellungsmaschine und enthält eine Anzahl von Rollen, einschliesslich der Quetschrollen 71, zwischen denen die beschichtete Bahn hindurchläuft. Die übliche Schneid- und Siegeleinrichtung 72 dient zum Abschneiden der gefalteten Bahn in Querrichtung und zum Siegeln der geschnittenen Faltkanten, so dass aufeinanderfolgend Beutel 73 hergestellt werden, die, wie Figur 23 zeigt,
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eine Bodenschweissnaht 293. und gesiegelte Seitenkanten 292 haben.
Eine Schwierigkeit bei der Verarbeitung einer Materialbahn 52, die von einer Beschichtungseinheit 56 zugeführt wird, besteht in der erforderlichen Kantenausrichtung der Bahn. Diese wird im vorliegenden Fall mittels eines üblichen, mit Unterdruck arbeitenden Kantenführabtasters 7*1 erreicht, der in Figur IA dargestellt ist und zur Erzeugung von Steuersignalen bei Abweichung der Bahnkante um einen vorbestimmten Wert von einer gewünschten Position innere und äussere Unterdrucköffnungen aufweist. Die Beschichtungseinheit 56 ist in Querrichtung bewegbar mittels Lenkrollen 77, die jeweils eine V-förmige Umfangsnut haben, auf V-förmigen Schienen 76 angeordnet. Sie ist starr mittels Halterungen 83 an einer Abwickelstütze 78 befestigt, die zusammen mit einer Beutelherstellungsmaschine benutzt wird und frei drehbare Rollen aufweist. Die Stütze 78 ist auf Gleitschienen 79 auf einer Basis 8l befestigt, so dass zusammen mit der Beschichtungseinheit 56 eine gesteuerte seitliche Bewegung möglich wird. Die die Beschichtungseinheit verlassende Bahn wird um Rollen in der Abwickelstütze und dann um die Rolle 62 des Abhebers (Figur I5) geführt. Der Kantenführabt aster 7*1 erzeugt Signale, die seitliche Bewegungen der Bahn in jeder Richtung von
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Io
einer vorbestimmten Kantenlinie anzeigen, und diese Signale werden einer üblichen Kantenführsteuerung 82 zugeführt, die mit der üblichen Abwickelstütze und über die Halterungen 83 mit der Beschichtungseinheit verbunden ist, um diese seitlich soweit zu verschieben, dass die Bahn in mittiger Lage durch den Kantenführabtaster 7^ läuft.
Die in den Figuren H und 5 detaillierter dargestellte Beschichtungseinheit 56 stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar und ermöglicht verschiedenste Abwandlungen und Änderungen. So sind beispielsweise gemäss Figur k zwei Beschichtungsköpfe 53 und 5^ zum Aufbringen der Folienstreifen auf gegenüberliegende Kanten der durch die Beschichtungseinheit laufenden Bahn vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Folienstreifen erfindungsgemäss in der im wesentlichen in Figur 20 gezeigten und später beschriebenen Art aufzubringen. Ferner können die Folienstreifen unterschiedlichste Klebebeschichtungen haben (Figur l8).
Ein flexibles Beschichtungsmaterial, etwa eine Grundbahn aus Metallfolie 86 befindet sich auf einer drehbar befestigten Vorratsrolle 87 und wird über eine Anzahl drehbarer Führrollen 88 und dann über eine Antriebsrolle mit unter Federdruck gegen die Bahn 86 gedrückter Quetschrolle 91 geführt, so dass die Bahn von der Vorratsrolle
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abgezogen wird. Die Bahn läuft von der Antriebsrolle 89 auf eine Vakuumtrommel 92, wo sie mittels einer Schneidrolle 93, die in Eingriff mit der Oberfläche der Vakuumtrommel 92 kommende Schneidblätter hat, in Streifen zerschnitten wird. Die von der Grundbahn 86 abgeschnittenen Streifen 51 werden mittels der Vakuumrolle 92 in Eingriff mit der Bahn 52 gebracht, die über eine frei drehbare Quetschrolle 91J läuft, durch welche die Bahn gegen bogenförmige Bereiche der Vakuumtrommel gedrückt wird, wie dies später erläutert werden wird. Die Haftung der Streifen an der sich bewegenden Bahn kann durch unterschiedliche Klebstoffarten erreicht werden, wie dies bereits vorstehend erwähnt wurde.
Die Polienbahn 52 wird von der drehbar befestigten Vorratsrolle 57 zwischen die Antriebsrolle 96 und die Quetschrolle 97 und dann über die Quetschrolle 9^ geführt, so dass sie durch einen Ausgleichseinrichtung 98 und dann über eine Führrolle 99 aus der Beschichtungseinheit 56 herausgelangt. Die Ausgleichseinrichtung 98 dient zur Steuerung der Bahnzuführung von der Beschichtungseinheit zu einer Beutelherstellungsmaschine und enthält eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung 101, die zur Steuerung der Geschwindigkeit des Antriebsmotors 102 mit einem Getriebe 103 verbunden ist. Dieser Antriebsmotor treibt alle Elemente der Beschichtungseinheit einschliesslich der Folienantriebsrolle 96 an.
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Obwohl Ausgleichseinrichtungen an sich bekannt sind, sei an dieser Stelle kurz auf die Ausgleichseinrichtung 98 gemäss Figur 5 eingegangen. Die Ausgleichseinrichtung 98 enthält ein Paar paralleler Arme IO6, die schwenkbar an gegenüberliegenden Seiten eines Rahmens 107 befestigt sind, der die Bahnrollen trägt. Ein Paar frei drehbarer Rollen I08 und IO9 ist zv/ischen den schwenkbar befestigten Armen IO6 befestigt, so dass die Bahn unter der unteren Rolle IO8 und über die obere Rolle IO9 geführt wird. Die Arme IO6 stehen unter Wirkung der Feder Hl5 so dass die oberen Enden der Arme in Richtung der Quetschrolle S^ gedrückt werden. Die Bahn läuft zunächst über die obere Rolle 108 und dann über die untere Rolle 109, von wo sie zur Beutelherstellungsmaschine gelangt, in der sie vom Bahnantrieb gezogen wird, und zwar zu Anfang schneller als von der Antriebsrolle 96. Dadurch werden die Arme IO6 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 5) geschwenkt, da die Bahn auf sie einwirkt, und hierdurch ergibt sich eine Steuerung der Geschwindigkeit des Antriebsmotors 102 der Beschichtungseinheit sowie ein Stillsetzen und Anlaufen der Beschichtungseinheit durch den Zug der Bahn über die Ausgleichseinrichtung.
Die Geschwindigkeitssteuerung kann durch eine einfache Geschwindigkeitssteuereinrichtung 101 erreicht werden,
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die in den Figuren 5A und 5B zusätzlich dargestellt ist. Diese Einrichtung kann eine Rolle 112 aufweisen, die mittels eines Riemens 113 mit einem Rad auf einer Achse des Arms 106 der Ausgleichseinrichtung verbunden ist, so dass diese Rolle entsprechend der Winkelverstellung des Ausgleichsarms 106 verstellt wird. Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung selbst kann ein Gehäuse aufweisen, in dem sich eine übliche Geschwindigkeitssteuereinrichtung. 11k befindet, etwa ein Potentiometer einer Schaltung mit einem üblichen gesteuerten Siliziumgleichrichter. Die Steuereinrichtung 114 hat einen sich nach aussen erstreckenden Arm 115. Die Rolle 112 ist mittels einer Welle, die sich durch das Gehäuse erstreckt und ein Paar sich radial nach aussen und im Winkelabstand voneinander tragender Arme 116 und 117 aufweist, am Gehäuse befestigt. Die sich von der Rollenwelle radial nach aussen erstreckenden Arme 116 und 117 sind bei Winkelverstellung der Rolle 112 in Eingriff mit dem Betätigungsarm 115 bringbar.
Somit werden die Arme 116 und -117 bei Bewegung der Rolle auf einem Bogen gedreht, wodurch sie in Berührung mit dem Betätigungsarm 115 kommen, um diesen nach links oder rechts zu bewegen und damit die Geschwindigkeit des Hauptantriebsmotors 102 zu erhöhen oder zu verringern. Die Verwendung der durch einen Winkel voneinander getrennten Arme 116 und
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117 wird ein Pendeln des Antriebsmotor 102 verhindert, das sonst bei geringfügigen Bewegungen der Ausgleichseinrichtung 98 auftreten kann. Die elektrische Verbindung von der Steuereinrichtung 11*1 kann mittels elektrischer Leitungen II8 erfolgen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bewirkt eine Schwenkung des Ausgleichsarms II6 im Gegenuhrzeigersinn eine Drehung der Rolle 112 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Arm 117 in Figur 5B nach links geschwenkt Wird, um in Eingriff mit dem Betätigungsarm 115 zu kommen und die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 112 zu vergrössern. Dieser führt dann die Folienbahn mit etwas grösserer Geschwindigkeit zu, wodurch die Ausgleichseinrichtung in ihre normale Stellung zurückkehrt und damit die Arme 116 und 117 in ihre neutrale, dargestellte Lage zurückschwenken. Eine Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt eine Verringerung der Drehgeschviindigkeit des Motors.
Zur Erläuterung der Befestigung der Folienstreifen auf einer sich bewegenden Bahn aus Kunststoffolie o.a. wird auf die Figuren 6, 6A und 6B Bezug genommen. Ein einzelner Beschichtungskopf 5^ enthält die Rollen, Trommeln und ähnlichen Elemente, die in Zusammenhang mit Figur 5 ganz allgemein erläutert wurden. Der Kopf ist drehbar zwischen einem Paar parallel und senkrecht angeordneter Seitenplatten 121 befestigt, die einstückig
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mit Querelementen 122 einen starren Rahmen bilden. Die Beschichtungseinheit 5^ kann beispielsweise verschiebbar auf einem Paar Querwellen 125 befestigt sein, die im Rahmen 107 gehaltert sind, so dass die seitliche Stellung der Beschichtungsköpfe einstellbar ist, um die Streifen in vorbestimmter Lage bezüglich den Kanten der Folie 52 unter dem Beschichtungsköpf entlang zu bewegen.
Die Grundbahn aus Folie 86 wird mittels einer Antriebsrolle 89 von einer Folienvorratsrolle 87 abgezogen. Die Folienquetschrolle 91 ist frei drehbar auf schwenkbaren Armen 123 befestigt, die durch eine oder mehrere Federn 124 vorgespannt sind, so dass sie die Quetschrolle gegen die über die Antriebsrolle 89 laufende Folie pressen. Die Quetschrolle 91 hat vorzugsweise eine Kautschukbeschichtung, wie dies in den Figuren angedeutet ist. Die Folie läuft von der Antriebsrolle 89 zur Vakuumtrommel 92, die in der später beschriebenen Weise gedreht wird. In dem in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die schmalen Querstreifen 51 von der Folienbahn 86 abgeschnitten, und die Vakuumtrommel 92 weist zu diesem Zweck im axialen Abstand voneinander liegende und um den Umfang der Vakuumtrommel verlaufende Reihen von. Vakuumöffnungen 126 auf. Die die \fakuumtrommel berührende Folie wird flach auf deren Oberfläche gehalten, und es werden mittels der auf einer drehbaren Schneidrolle 93 befestigten Schneidblätter 127 aufeinanderfolgende
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Streifen von der Grundbahn abgeschnitten.
In Figur 6 sind sechs Schneidblätter 127 auf der Schneidrolle 93 angeordnet, wobei diese Schneidblätter beispielsweise in der in Figur βΑ gezeigten Weise befestigt sein können, indem jedes Blatt zusammen mit einem Klemmstück 128 in eine Umfangsnut der Rolle eingesetzt und durch eine auf das Klemmstück wirkende Schraube 129 gehalten wird. Dadurch ergibt sich eine Möglichkeit für die Einstellung der Schneidblätter in Berührung mit der Trommel. Die Vakuumtroirimel 92 und die Schneidrolle 93 werden synchron angetrieben, und eine frei drehbare Abstreifrolle 131 mit einer weichen Oberfläche, etwa einem ölimprägnierten Filz 132 kommt bei Drehung der Schneidrolle 93 in leichte Berührung mit den Spitzen der Schneidblätter 127, so dass diese geschmiert v/erden.
Zur Vereinfachung der Herstellung und des Betriebes liegt an der Vakuumtrommel 92 dauernd ein Unterdruck über die am Umfang verteilten parallelen Reihen von Öffnungen an, und bei Drehung der Trommel im Uhrzeigersinn (Fig. 6) ist vorzugsweise ein Vakuumschild 133 vorgesehen, das sich in dargestellter V/eise in verhältnismässig geringem Abstand um den linken Bereich der Trommel erstreckt und zweckmässigerweise eine flexible Bahn 13*1 aus Stoff o.a. trägt, um den Schildbereich tiefer zu legen und sich über dessen konkave Seite zu erstrecken, so dass
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sie infolge des Unterdrucks an der sich drehenden Vakuumtrommel anliegt und so Unterdruckverluste an der Seite der Trommel, an der keine Folienstreifen getragen werden, verhindert. Ferner kann ein dünnes Abstreifblatt I36 vorgesehen sein, das beispielsweise am unteren Ende des Schildes 133 befestigt ist und in leichtem Eingriff mit dem Umfang der Vakuumtrommel steht, um alle Folienstreifen, die nicht von der Trommel auf die Bahn 52 übertragen wurden, zu entfernen. Dieser Fall kann eintreten, wenn die Quetschrolle 9^ nicht in der zu beschreibenden Weise in Eingriff mit der Vakuumtrommel kommt.
Die Quetschrolle 9^ ist frei drehbar auf einer Welle befestigt und weist vorzugsweise eine elastische Kautschukbeschichtung o.a. sowie eine Gleitfläche I38 beispielsweise aus einem glatten Kunststoff wie etwa PoIytetrafluoräthylen auf, um so eine minimale Bahnreibung zu erzielen. Die Welle 137 ist an einem oder mehreren Schwenkarmen 139 befestigt, die von einem Schwenkzapfen 1*11 getragen und mittels einer Exzentereinrichtung 142 eingestellt werden.· Diese Exzentereinrichtung 1*12 dient zur einstellbaren Befestigung der Quetschrolle 9k in Berührung mit der Vakuumtrommel, um so den entsprechenden Druck zu erhalten und eine Freigabe der Quetschrolle zu ermöglichen, um die Bahn durch die Beschichtungseinheit zu ziehen und beim Abschalten der Vorrichtung
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den Druck wegzunehmen. Zu diesem Zweck ist eine starre Welle 193 mit einem an dieser exzentrisch befestigten kreisförmigen Nocken 144 vorgesehen, der in einer kreisförmigen Lageröffnung 146 im Schwenkarm 139 drehbar ist. Ein Griff 147 erstreckt sich vom Nocken 144 nach aussen und ermöglicht eine Drehung des Nockens von Hand, so dass der Arm 139 zur Bewegung der Quetschrolle 94 auf die Vakuumtrommel 92 zu oder von ihr weg geschwenkt werden kann.
Im Betrieb befindet sich die Quetschrolle in einer Stellung, in der sie die über sie laufende Bahn 52 gegen die Vakuumtrommel oder mindestens gegen Bereiche dieser Trommel drückt. Die Grosse des Druckes ist mittels der Exzentereinrichtung 142 einstellbar. Die nacheinander auf die Bahn aufzubringenden Streifen sind auf ihren Aussenflächen (bezogen auf die Vakuumtrommel) mit einem Klebstoff beschichtet, so dass der Druck der Quetschrolle eine übertragung der aufeinanderfolgenden Streifen auf die Bahn bewirkt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass der aufrecht erhaltene Unterdruck nicht ausreicht, um die Haftfähigkeit des Klebstoffes zu überwinden.
In dem in den Figuren 6, 6A und 6B dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Vakuumtrommel 92 einen kreisförmigen Umfang mit abgeflachten oder ebenen Bereichen 148 zwischen gleichen Abstand voneinander aufweisenden bogenförmigen
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Bereichen 1^9· Die Unterdruckverbindungen erstrecken sich zu den bogenförmigen Umfangsbereichen 1^9 der Vakuumtrommel, die bei Drehung der Trommel aufeinanderfolgende Vorderkanten der der Trommel zugeführten Folienbahn zum Zerschneiden.in Streifen halten und auch die zerschnittenen Streifen in ihrer Lage festhalten, bis sie an der Beschichtungsstelle von der Trommel mit Hilfe der Quetschrolle 9^ auf die Bahn übertragen sind. Die Verwendung von sechs Schneidblättern an der Schneidrolle 93 und sechs bogenförmigen Bereichen der Vakuumtrommel 92 ist nicht kritisch, hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen.
Bevor die Beschreibung des Beschichtungsvorganges mit der Vorrichtung gemäss Figur 6 fortgesetzt \vird, sei darauf hingewiesen, dass die Anbringung der Folienstreifen auf einer Folie durch die Verwendung eines Klebstoffes im klebrigen Zustand erreicht wird, der im vorliegenden Fall auf den Folien eifen vorgesehen ist. Wie vorstehend bereits erwähnt, können verschiedene Arten von Klebstoffen verwendet werden, beispielsweise druckempfindliche Klebstoffe oder durch Wärme aktivierbare Klebstoffe. In Fällen, in denen die Folie mit einem durch Wärme aktivierbaren Klebstoff beschichtet ist, muss vor dem Aufbringen eine Erwärmung der Folie erfolgen, und die Folie muss während einer ausreichenden Zeit auf einer erhöhten Temperatur gehalten
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werden, um so mittels der Klebewirkung die Folienstreifen auf der Folie zu befestigen. In diesem Zusammenhang sei auf die Figuren 16 und 17 verwiesen, die Einzelheiten einer Vakuumtrommel und einer Folienantriebsrolle mit Heizeinrichtungen zeigen. Die Folienantriebsrolle 89 (Figur 17) kann zur Drehung auf einer hohlen Welle 151 befestigt sein, die sich zwischen den Seitenplatten 91 des Beschichtungskopfes mittels Lagerbuchsen 152 erstreckt, die auch als Drucklager dienen, um die Rolle in ihrer Lage zwischen den Seitenplatten zu halten.
Die Förderrolle 89 wird über ein Zahnrad 153 getrieben, das mit einem Ende der Rolle verbunden ist. Die Heizung der Folienforderrolle 89 kann mittels eines Heizelementes 15^ erfolgen, das um die Welle I5I gewickelt und an dieser befestigt ist. Die elektrischen Verbindungen I56 für das Heizelement 15^ erstrecken sich durch das offene Ende der Welle I50, wobei die Drähte an den gegenüberliegenden Enden des Heizelementes durch öffnungen in der Welle geführt sind. Ein üblicher Thermostat 155 dient zur Temperatursteuerung. Es sei darauf hingewiesen, dass die Folienforderrolle 89 in solchen Fällen mit Heizelementen versehen wird, in denen eine Erwärmung der über die Rolle laufenden Folie erforderlich ist. In vielen Fällen braucht jedoch die Folie nicht erwärmt zu werden oder die Erwärmung
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durch die Vakuumtrommel reicht aus.
In Figur 16 ist eine Vakuumtrommel dargestellt, die eine hohle Welle 157 aufweist, die sich mit einem Ende nach aussen erstreckt und am anderen Ende geschlossen ist. Die Trommelwelle 157 ist in den Seitenplatten 121 des Rahmens gelagert und trägt ein auf ihr befestigtes Antriebssahnrad I58. Die Vakuumöffnungen 126 in der Vakuumtrommel 92 sind mit einer Endkammer 159 in der Trommel verbunden, die mit dem Inneren der hohlen Welle 157 in Verbindung steht. Am äusseren Ende dieser hohlen Welle sind radiale Öffnungen Ιβΐ vorgesehen, die zu einer ringförmigen Vakuumkammer 162 führen, die ein dichtend auf der Welle sitzendes Gehäuse aufweist. Die Vakuumkammer 162 ist über ein Rohr I63 mit einer Unterdruckquelle 16^ verbunden, so dass dauernd ein Unterdruck an den parallelen Reihen von Vakuumöffnüngen 126 der bogenförmigen Bereiche 1*19 des Umfangs der Vakuumtrommel anliegt.
In der Trommel 92 sind ausserdem elektrische Heizelemente 166 vorgesehen, die sich beispielsweise in länglichen Bohrungen I67 im Material der Trommel befinden und mit der Endkammer 1^9 der Trommel in Verbindung stehen. Die elektrischen Anschlüsse der Heizelemente I66 erstrecken sich durch diese Kammer 159 und durch die hohle Welle
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radial nach aussen, wo sie mit Schleifringen 168 verbunden sind, der in einem isolierten Anschlussblock I69 auf der Welle befestigt sind. Ausserhalb der Trommelwelle befindet sich ein Paar Bürsten I7I, die in elektrisch leitender Berührung mit den Schleifringen I68 stehen und mit einer Spannungsquelle 172 zur Erwärmung der Heizelemente I66 verbunden sind.
Um die Temperatur der Vakuumtrommel zu steuern, sind Temperaturabfühler 173 in der Trommel am Umfang verteilt und ähnlich wie'die Heizelemente über die hohle Welle 157 roit Schleifringen IT Ά in einem isolierenden Anschlussblock 176 verbunden. Ausserhalb von Trommel und Welle befinden sich Bürsten 177, die in Berührung mit den Schleifringen 17*J stehen und an die Temperatursteuereinrichtung 178 angeschlossen sind, die wiederum die Ausgangsleistung der Spannungsquelle 172 steuert.
Im Betrieb der Beschichtungseinheit gemäss Figuren 5 und 6 wird an der Stelle der frei gelagerten Quetschrolle 9^3 an der diese die Bahn 52 gegen die bogenförmigen Bereiche 149 der Vakuumtrommel presst, die Bahn über die Quetschrolle Sk mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel 92 geführt. Bei mit vorbestimmter»Geschwindigkeit be-
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triebener Zuführrolle 89 wird die Folienbahn 86 der Vakuumtrommel zugeleitet. Wenn die Vorderkante der Folie einen gewölbten Bereich 1^9 der Vakuumtrommel 92, der eine Reihe von Vakuumöffnungen 126 hat, berührt, wird die Folie durch den durch die öffnungen wirkenden Unterdruck ergriffen und auf der Trommel festgehalten. Wenn sich die Trommel 92 dreht, dreht sich auch die Schneidrolle 93, und in Figur 6Λ ist der Zustand dieser Elemente unmittelbar vor dem Abschneiden eines Streifens 51 von der Grundbahn 86 dargestellt. Figur 6b zeigt die Zuordnung von Schneidblatt 127 und Vakuumtrommel beim Abschneiden des Streifens 51 von der Grundbahn.
Man erkennt, dass durch die Erfindung ein drückendes Abschneiden auf der Trommel in unmittelbarer Nähe eine Reihe von Vakuumöffnungen erfolgt und kein scherendes Abschneiden vorgenommen wird. Das Abtrennen des Streifens von der Grundbahn 86 erfolgt durch Aufpressen der Bahn durch das Schneidblatt 127 auf die Oberfläche der Vakuumtrommel, wozu der Streifen 51 vor dem Abschneiden fest mittels Unterdruckes gehalten werden muss, wie dies in Figur 6A angedeutet ist, und auch während des Schneidvorganges (Figur 6b) fest an der Trommel anliegen bleibt. Dadurch wird eines der Hauptprobleme bei der Verarbeitung von sehr schmalen länglichen Streifen eines flexiblen
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Materials bei der Querbeschichtung vermieden, und die Streifen können eine Breite bis herab zu 0,32 cm haben, 'und die Materialstärke der Folie kann zwischen etwa 0,025 mm und 0,051 mm liegen. Es ist klar, dass der Durchmesser der Vakuumöffnungen 126 geringer sein muss als die Breite des zu schneidenden Streifens 51.
Nach dem Abtrennen wird ein von der Bahn abgeschnittener Streifen 51 durch den Unterdruck auf der Vakuumtrommel festgehalten, während diese sich dreht, so dass der Streifen in eine Stellung für den Eingriff mit der Bahn 52 bewegt wird, die durch die Quetschrolle 9*' gegen die Aussenflache des Streifens gepresst wird. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist auf der Aussenflache des Polienstreifens 51 ein geeignetes Klebemittel vorgesehen. Werden Streifen und Bahn zusammengepresst, so erfolgt die Verbindung durch dieses Klebemittel, und die Bahn trägt nach dem Durchlaufen der Quetschrolle 9h den Streifen. Der Streifen ist somit lösbar auf der Vakuumtrommel gehalten und wird klebend mit der Bahn verbunden, d.h. er wird von der Vakuumtrommel gegen den Unterdruck abgehoben. Die Folienbahn 86 hat trotz ihrer Flexibilität eine ausreichende Starrheit, so dass die geschnittene Vorderkante der Bahn auf der Vakuumtrommel gehalten wird, wie dies Figur 6B zeigt.
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Das Aufbringen eines Streifens 51 auf eine Folienbahn 52 ist in den Figuren 9 und 10 angedeutet, wo der Streifen 51 mittels des über die öffnungen 126 wirkenden Unterdruckes auf der Vakuumtrommel 92 gehalten wird, um beim Drehen der Trommel 92 und der Quetschrolle 9^ auf die Folienbahn aufgebracht zu werden. Es sei erneut darauf hingewiesen, dass die Quetschrolle 9^ frei drehbar gelagert ist und somit von der Vakuumtrommel gedreht wird, wenn sie in Berührung mit dieser steht. Diese Zuordnung ergibt sich während jeder Zeitspanne, zu der ein bogenförmiger Bereich 1^9 der Vakuumtrommel über die Folienbahn 52 in Berührung mit der Quetschrolle steht. Die Quetschrolle, die aus einem elastischen Material wie etwa Kautschuk o.a. besteht, wird im Berührungsbereich zusammengedrückt (Figur 9), und es wird ein Druck auf den Folienstreifen 51 und die Folienbahn 52 ausgeübt. Dadurch wird der Folienstreifen infolge der Wirkung des Klebstoffes von der Vakuumtrommel auf die Folienbahn 52 übertragen.
Die Folienbahn 86 wird der Vakuumtrommel mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit mittels der Zuführrolle 89 zugeführt, wobei die Geschwindigkeit geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel, so dass bei Drehung der Trommel auf jeden ihrer bogenförmigen Bereiche 1*19
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die gleiche vorbestimmte Länge der Grundbahn aufgebracht wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Breite (Bogenlänge auf der Vakuumtrommel) jedes Polienstreifens 51 im wesentlichen durch die relativen Umfangsgeschwindigkeiten von Folienzuführrolle 89 und Schneidrolle 93 bestimmt sind, obwohl eine feste synchrone Zuordnung zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten von Schneidrolle und Vakuumrolle besteht, damit aufeinanderfolgende abgeschnittene Streifen 51 immer von einer Reihe Vakuumöffnungen gehalten werden.
Der Abstand der Mittellinien zwischen den Streifen auf der Vakuumtrommel wird durch die Schneidfrequenz der Schneidblätter bestimmt, die bei Drehung der Vakuumtrommel intermittierend in Berührung mit dieser kommen. · In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 6 wird dieser Abstand durch die relative Drehgeschwindigkeit der Schneidrolle bezüglich der Vakuumtrornmel und den Umfangsabstand der Schneidblätter auf der Schneidrolle bestimmt. Diese Elemente (die Spitzen der Schneidblätter und der Umfang der Vakuumtrommel) werden mit der gleichen Umfangsgeschv/indigkeit gedreht und haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Beträgt ausserdem in dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 6 der Umfangsabstand zwischen den benachbarten Spitzen der sechs Schneidblätter 5jO8 cm, so ist der Abstand der Mittellinien
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zweier benachbarter Streifen 51 auf der Vakuumtrommel im Bogen 5jO8 cm. Lässt man jedes zweite Blatt fehlen, so wird die Schneidfrequenz kleiner und der Abstand der Mittellinien erhöht sich auf 10,16 cm. Sind lediglich zwei einander gegenüber liegende Schneidblätter vorhanden, so beträgt der Abstand 15,21J cm, während-sich bei einem einzigen Schneidblatt ein Abstand von 30,48 cm ergibt. Durch Änderung der relativen Drehgeschwindigkeit von Schneidrolle und Vakuumrolle ergibt sich die gleiche Wirkung der Änderung der Abstände der Mittellien der Streifen auf der Vakuumtrommel.
Der Mittellinienabstand zwischen den Streifen, die auf der Folienbahn befestigt sind, wird durch den Umfangsabstand zwischen den Streifen auf der Vakuumtrommel und die Relativgeschwindigkeit von Folienbahn und Vakuumtrommel bestimmt. Somit lässt sich durch Änderung der Geschwindigkeit der Folienbahn der Streifenabstand auf ihr verändern. Wenn also die durchschnittliche Fördergeschwindigkeit der Folienbahn, die durch die Geschwindigkeit der Förderrolle 96 bestimmt ist, geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel, so wird der Abstand der Mittellinien der Streifen auf der Folienbahn im Vergleich zu ihrem Abstand auf der Vakuumtrommel vor der übertragung vergrössert. Andererseits bewirkt eine höhere Geschwindigkeit der Bahn als die.
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Bewegungsgeschwindigkeit der Trommel eine Verringerung des Streifenabstandes auf der Bahn.
Man erkennt, dass während sich wiederholender Intervalle, während der die Bahn von den bogenförmigen Bereichen der Vakuumtrommel gegen die Quetschrolle 94 gepresst wird, Unterschiede in den Geschwindigkeiten von Bahn und Trommel zwangsläufig zu einer Spannung in der Bahn oder zu einem Durchhängen der Bahn führen, was sich in dem Bahnbereich auswirkt, der sich zwischen der Antriebsrolle 96 (Figur 5) und der Quetschrolle 94 befindet. Um die nachteilige Wirkung einer Summierung der Spannung oder des Durchhängens zu vermeiden, befinden sich zwischen den bogenförmigen Trommelbereichen 149 abgeflachte Bereiche 149, die nach jedem Aufbringen eines Streifens auf die über die Quetschrolle laufende Bahn zur Unterbrechung der Berührung von Vakuumtrommel und Quetschrolle 94 dienen, wodurch die Bahn in eine neutrale Stellung zurückkehrt.
Während ein bogenförmiger Trommelbereich 149 in Druckberührung mit der Bahn und der Quetschrolle steht und wenn die mittlere Bahnfördergeschwindigkeit geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel so wird auf der Eingangsseite der^Quetschrolle auf die
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Bahn eine Spannung ausgeübt. Besteht die Bahn aus einem Material mit einer gewissen Elastizität, beispielsiieise einer Polyäthylenfolie o.a., so wird sie zwischen der Quetschrolle 9^ und der Polienförderrolle 96 gestreckt. Besteht die Bahn aus einem Material, das praktisch keine Elastizität oder Streckbarkeit hat, beispielsweise einer biaxial orientierten Polyesterfolie (Mylar), so kann eine nachgibige Antriebsverbindung vorgesehen werden, um einen Teil der auf die Bahn ausgeübten Spannung aufzunehmen. Eine geeignete Vorrichtung für diesen Zweck ist in Figur 28 dargestellt und wird später beschrieben.
Entsprechend ist es klar, dass beim Druck eines bogenförmigen Bereiches der Vakuumtrommel gegen die Bahn und die Quetschrolle und bei einer durchschnittlichen Bahngeschwindigkeit, die grosser ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel an der Eingangsseite der Quetschrolle- ein Durchhang in der Folienbahn erzeugt wird.
Wenn sich die Vakuumtrommel etwas weiter dreht, so ist der Quetschrolle ein abgeflachter Bereich 1^8 der Trommeloberflache zugewandt, und es ergibt sich ein neutraler Zustand oder eine Verweilzeit, in der die Bahn nicht mehr gegen die Trommel gepresst wird und sich nicht mehr mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel bewegt. Während
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einer derartigen Verweilzeit erfolgt in Abhängigkeit vom Verhältnis der Bahngeschwindigkeit zur Tromme!geschwindigkeit entweder ein schlagartiges Vorwärtsbewegen der Bahn infolge des Zuges der unter Federdruck stehenden Ausgleichseinrichtung 98, wodurch der Durchhang beseitigt wird, oder ein schlagartiges' Zurückziehen der Bahn durch ihre elastischen Eigenschaften oder durch die nachgiebige Antriebsverbindung. Dadurch nimmt die Bahn ihren ursprünglichen, ungespannten oder ungestreckten Zustand wieder ein.
Durch die vorstehend beschriebenen Massnahmen können aufeinanderfolgende Streifen auf eine Bahn aufgebracht werden, wobei die Mittenabstände verglichen zu den Streifenabständen auf der Vakuumtrommel erhöht oder verringert sind.
Aus den Figuren 9 bis 12 ergibt sich beispielsweise, dass die Quetschrolle 92J durch die Drehung der Vakuumtrommel gedreht wird und über diese der Streifen 51 auf die Bahn 52 gepresst und an ihr befestigt wird. Figur 10 zeigt den auf der Folienbahn 52 befestigten Streifen 51. In dem Fall, in dem mittlere Fördergeschwindigkeit der Bahn geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel wird die Bahn während jedes Beschichtungsvorganges nach links (in der Zeichnung)
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gezogen, und an der rechten oder Eingangsseite der Quetschrolle wird auf die Bahn eine Spannung ausgeübt. Sobald sich die Vakuumtrommel ausreichend weit gedreht hat, um der Quetschrolle einen abgeflachten Bereich 1^8 zuzuwenden, wird die Folienbahn zwischen Trommel und Quetschrolle freigegeben, so dass sie sich elastisch zusammenzieht oder nach rechts zurück bewegt, wodurch der aufgebrachte Streifen um die Quetschrolle herum zurückbewegt wird, wie dies in Figur 11 durch den ausgezogen dargestellten Streifen 51 auf der Bahn 52 angedeutet ist. Es sei damauf hingewiesen, dass die Darstellung in Figur 11 übertrieben ist, um einen deutlichen Unterschied zwischen der Lage des Streifens 51 und der Lage des Streifens 51* anzudeuten, der sich in der Stellung befindet, in der der Streifen wäre, wenn Trommel und Bahn sich dauernd mit der gleichen Geschwindigkeit bewegten. Figur 12 zeigt den nächsten Beschichtungsvorgang nach dem in den Figuren 9 bis 11 gezeigten Vorgang, wobei sich der gerade aufgebrachte Streifen näher an dem vorher aufgebrachten Streifen 51 befindet, als dies der Fall wäre, wenn die Geschwindigkeiten von Bahn und Trommel gleich wären.
Man erkennt, dass durch die Erfindung Verweilzeiten gegeben sind, in der sich die Bahn* nicht in enger Berührung mit der Vakuumtrommel befindet. Diese Ver-
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weilzeiten können durch die vorstehend beschriebenen, abgeflachten Bereiche 148 der Vakuumtrommel oder auf andere Weise erreicht v/erden. So ist es beispielsweise möglich, die Quetschrolle durch eine Hin- und Herbewegung mittels einer Anordnung gemäss Figur 22 in Berührung und ausser Eingriff mit der Vakuumtrommel zu bringen.
Die Erfindung eignet sich besonders zum kontinuierlichen Aufbringen im Abstand voneinander liegender Streifen auf eine sich bewegende Materialbahn, aus der dann Beutel o.a. hergestellt werden. Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält einen Antrieb und eine Geschwindigkeitssteuerung, um die beschriebenen Möglichkeiten zu schaffen. Die Zuordnung von Antriebselementen und angetriebenen Elementen eines Beschichtungskopfes ^5 ist schematisch in Figur 8 gezeigt, wo die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, wie in Figur 5· Figur 7 zeigt zusätzliche Elemente des Antriebes. Die Elemente des Beschichtungskopfes werden von einem Hauptantriebsmotor 102 über ein Getriebe angetrieben.
Wie schematisch in Figur 7 gezeigt, werden die Vakuumtrommelwelle 157 und die Schneidtrommelwelle 157' mit gleicher Geschwindigkeit gedreht, und in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
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die Folienzuführrolle 89 im wesentlichen mit 1/8 der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidblattspitzen der Schneidrolle 93 gedreht, um die gewünschte Breite (Bogenlänge auf der Trommel) der von der Grundbahn 86 abzuschneidenden Streifen 51 zu erhalten.
Bei Verwendung der beispielhaft vorstehend angegebenen Parameter und bei einem Abstand der Schneidblätter 127 der Schneidrolle 93 von 5*08 cm zwischen den Blattspitzen ergibt sich bei einer von der Förderrolle 89 erzeugten Fördergeschwindigkeit der Folie von im wesentlichen 1/8 der Geschwindigkeit der Blattspitzen, die intermittierend die Vakuumtrommel 192 in gleichmässigen Abständen von 5,08 cm berühren, ein von der Grundbahn abgeschnittener Folienstreifen, der nach dem Abtrennen im wesentlichen eine Breite von 0,64 cm hat»
Es sei nunmehr der erfindungsgemässe Antrieb im einzelnen betrachtet, wobei auf Figur 7 Bezug genommen wird. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in den Figuren 6 und 8, und man erkennt, dass der Hauptantriebsmotor 102 und das Getriebe 103 über einen Riemen oder eine Kette I8I mit der Hauptantriebswelle 182 verbunden ist, die sich quer über den Rahmen 107 erstreckend in diesem drehbar befestigt. Diese Welle 182 ist durch die Seitenplatten 121 des Beschichtungs-
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kopfes geführt, und auf ihr ist ein mehrere Zahnräder aufweisendes Zahnradelement 183 lösbar mittels eines Klemmelementes lBk befestigt. Wie vorstehend bereits erwähnt, kann der Beschichtungskopf auf Querwellen seitlich verschoben werden. Diese seitliche Verstellung des Beschichtungskopfes kann zusammen mit dem Antrieb erfolgen, indem das Zahnradelement 183, das auf der Hauptantriebswelle verschiebbar ist, entsprechend bewegt und dann mittels des Klemmelementes 184 auf der Welle festgelegt wird. Das Zahnradeleraent I83 ist drehbar in einer Seitenplatte 121 des Beschichtungskopfes befestigt, um sich zusammen mit dem Kopf entlang der Welle zu verschieben, wenn eine seitliche Verstellung erfolgt.
Die Schneidrolle 93 hat eine drehbar in den Seitenplatten 121 des Beschichtungskopfes befestigte Welle 157' und auf dieser ein Zahnrad 186, das mit dem Zahnrad 187 des Zahnradelementes I83 kämmt. Dadurch ergibt sich eine Drehung der Schneidrolle 93· Die Drehung der Vakuumtrommel 92 erfolgt mittels eines frei laufenden Zahnrades 188, das auf der Schneidrollenwelle 157' drehbar ist und mit einem Zahnrad I89 des Zahnradelementes sowie einem Zahnrad I9I am Ende der Vakuumtrommelwelle 157 kämmt. Die Vakuumtrommel ist drehbar in den Seitenplatten 121 des Beschichtungskopfes gelagert. Wie vor-
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stehend anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben, haben Schneidrolle 93 und Vakuumtrommel 94 den gleichen Arbeitsdurchmesser und werden mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit gedreht.
Zwischen den Seitenplatten 121 ist ausserdem die Polienzuführrolle 89 drehbar gelagert. Sie weist auf ihrer Welle ein Zahnrad 192 auf, das mit einem ersten Zahnrad 193 einer leerlaufenden Zahnradeinheit 19^, die frei drehbar an einer der Seitenplatten 121 befestigt ist, kämmt. Diese leerlaufende Zahnradeinheit enthält ausserdem ein zweites Zahnrad 196» das mit einem Antriebszahnrad 197 kämmt, welches auf einem Ende einer Welle befestigt ist, die in einer Seitenplatte 121 gelagert ist und die ein Kettenrad 198 trägt, das über eine Kette 199 in Verbindung mit einem Kettenrad 201 des Zahnradelementes I83 steht. Man erkennt, dass bei Drehung der Hauptantriebswelle und sich dadurch ergebender Drehung des Zahnradelementes I83 die Folienzuführtrommel 89, die Schrieidrolle 93 und die Vakuumtrommel 92 synchron gedreht werden.
Der Hauptantriebsmotor 102 dreht ausserdem die Bahnzuführrolle 96, wobei die Möglichkeit besteht, die Drehgeschwindigkeit dieser Bahnzuführrolle bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Hauptantriebswelle sowie
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der vorstehend erwähnten Trommeln und Rollen zu verändern. Zu diesem Zweck ist eine übliche, gesteuerte Differentialeinheit 206 (im einzelnen in den Figuren 13 und 13A) vorgesehen, die eine Eingangswelle 207 hat, die mittels eines Riemen- oder Kettentriebes vom Getriebe 103 gedreht wird, sowie ein Ausgangs-Kettenradi 209 aufweist,'das über einen Kettentrieb 211 mit einem Kettenrad 212 auf der Welle 96' der Bahnzuführrolle 96 verbunden ist. Die Differentialeinheit 206 kehrt die Drehrichtungen nicht um, sondern ermöglicht eine begrenzte Verstellung der Drehgeschwindigkeit der Bahnantriebsrolle 96 bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Vakuumtrommel 92.
Aus den Figuren 7 und 8 ergibt sich, dass eine Drehung der Hauptantriebswelle 128 im Uhrzeigersinn eine Drehung der Vakuumtrommel 92 im Uhrzeigersinn und eine Drehung der Schneidrolle 93 im Gegenuhrzeigersinn Hervorruft, so dass d:"e Folie, die durch die Drehung der Folienzuführtrommel 89 im Uhrzeigersinn auf die Vakuumtrommel befördert wird3 intermittierend in Streifen zerschnitten wird, die von der Vakuumtrommel transportiert und in Eingriff mit der Folienbahn gebracht werden, die durch die Drehung der Bahnzuführrolle im Uhrzeigersinn gefördert wird. Die frei drehbare Quetschrolle 97 wird beispielsweise mittels am Rahmen 107 befestigter,
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unter Federdruck stehender Gleitblöcke 218 (Figur 7) gegen die Bahnzuführrolle 96 gepresst. Man erkennt, dass die Drehrichtungen der beschriebenen Trommeln und Rollen mit den Drehrichtungen der entsprechenden Elemente gemäss Figuren 5 und 6 übereinstimmen. Es sei darauf hingewiesen, dass in Figur 7 eine gewisse Verzerrung der Darstellung vorgenommen wurde, so dass einige Elemente aus ihrer normalen Stellung herausbewegt sind, um in einer einzigen Zeichnung die Zuordnung der verschiedenen Antriebselemente darzustellen.
Die Differentialeinheit 206 wird von einer Differentialsteuereinheit 213 (Figur 14) gesteuert, die am Rahmen Io7 (Figur 7) befestigt ist und mittels einer Kette oder eines Riemens 214 über die Hauptantriebswelle 182 gedreht oder angetrieben wird. Das 'Ausgangssignal der Steuereinheit 213 wird, wie in Figur 7 schematisch angedeutet, über eine Leitung 216, eine Schaltung 238 und eine Leitung 236' der Ratsche 217 der Differentialeinheit zugeführt, um die differentielle Ausgangsgeschwindigkeit bezüglich der Eingangsgeschwindigkeit zu verändern. Die Einzelheiten werden später beschrieben.
Es wurde darauf hingewiesen, dass eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Bahnzurührrolle 96 mittels der
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Differentialsteuereinheit 206 möglich ist. Mit dieser Steuereinheit kann der Mittellinienabstand zwischen den Streifen auf der Bahn (nicht auf der Vakuumtrommel) in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel geändert werden. Obwohl zu diesem Zweck unterschiedlichste Arten von Einheiten verwendet werden können, hat sich die bekannte Einheit gemäss Figuren 13, 13A und 14 als sehr vorteilhaft erwiesen. Hierbei handelt es sich um eine Differen- tialeinrichtung mit der zugehörigen Steuerung, die bekannt ist und unter der Bezeichnung "Mark Ill-Control System" von der Firma Deitz Company, Inc., Wall, New Jersey, vertrieben wird.
Die Eingangswelle 207 ist drehbar in Lagern 221 gehalten und geht bei 219 in einen Rahmen oder ein Gehäuse 222 über, das sich mit der Welle, die von dem Getriebe 103 (Figur 7) angetrieben wird, dreht. Ein Schneckenrad 223 ist um die Welle 207 drehbar im Gehäuse angeordnet, und das Schneckenrad 223 und ein Ausgangszahnrad 209 sind einstückig mit einer hohlen Welle 221J verbunden. Somit drehen sich Ausgangszahnrad 209 und Schneckenrad 223 gemeinsam. Der Rahmen 22o ist um die hohle Welle 221J drehbar gelagert.
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Im Rahmen 222 befindet sich ein Schneckenrad 226, das drehbar gehaltert ist und mit dem Schneckenrad 223 kämmt, sowie sich durch den Rahmen erstreckt und in einem Zahnrad 227 am Ende der Schneckenradwelle endet. . · Ausserhalb des Rahmens ist das Zahnrad 227 über ein leerlaufendes Zahnrad 228 mit einem Zahnrad 229 verbunden, dessen Welle 230 sich in den Rahmen erstreckt und drehbar in diesem befestigt ist. Das innere Ende der Welle 230 trägt ein Kegelrad 231. Eine Differentialantriebswelle 232 erstreckt sich durch das der Welle 207 gegenüberliegende Ende des Rahmens und trägt an seinem inneren Ende ein Kegelrad 233» das im Rahmen mit dem Kegelrad 231 kämmt. Am äusseren Ende der Differentialwelle 232 ist ein Zahnrad 231I befestigt, und die Welle 232 ist im Rahmen 222 drehbar gelagert. Um die Drehung des Ausgangszahnrades 2o9 zu steuern ist als Teil dieser Steuereinheit 2o6 eine mittels eines Solenoids betätigbare Riegeleinrichtung vorgesehen, die starr befestigt ist und ein Leitungen 236' aufweisendes Solenoid 23β sowie ein hin-und herbewegbares Riegeleleraent 23? aufweist, das in Eingriff und ausser Eingriff mit den Zähnen des Rades 231* bringbar ist, um dieses an einer Drehung zu hindern. Bei jeder Sperrung des Zahnrades 23** durch die Riegeleinrichtung erfolgt eine relative Drehung
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: zwischen dem Rahmen 222 und der Differentialantriebswelle 232, wodurch das Kegelrad 231 um das Kegelrad 233 umläuft. Diese Bewegung wird zur Drehung des Schneckenrades 226 zurückübertragen, und dessen Drehung gelangt über das Schneckenrad 223 und die Welle 224 zum Ausgangszahnrad 209· Man erkennt, dass durch diesen Aufbau eine Änderung der relativen Drehgeschwindigkeit des Ausgangszahnrades 2o9 bezüglich der Eingangswelle 2o7 und damit eine Einstellung der Bahngeschwindigkeit erreicht werden kann. Diese Einstellung erfolgt durch Steuerung der mittels des Solenoids zu betätigenden Riegeleinrichtung durch die Steuereinrichtung 212, die in Figur 1*} dargestellt und im folgenden beschrieben ist,
Eine derartige Steuereinrichtung 213 enthält einen Rahmen oder ein Gehäuse 241, in dem ein drehbarer Nocken 242 mit gewölbter Aus'senflache vorgesehen ist. Dieser Nocken ist mechanisch mit dem Antrieb 214 von der Hauptantriebswelle 182 verbunden. Somit wird der Nocken 242 synchron bezüglich der Vakuumtrommel 92 gedreht. Ferner weist die Steuereinrichtung 213 ein Paar unter Federdruck stehender Schalter 243 und 244 auf, die auf einem Kreisbogen angeordnet sind, der bei Bewegung des Nockens 242 durchlaufen wird. Ausserdem ist ein einstellbarer, unter Federdruck stehender Schalter 246 vorgesehen^ der an einem Arm 246'
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befestigt ist, der sich auf einer vom Rahmen 241 ausgehenden Welle 247 befindet und einen Steuerknopf 248 hat, der eine Winkelverstellung des Schalters 21Io von Hand ermöglicht. Eine Klemmschraube 249 dient zur Festlegung der Lage des Schalters 246. Aus Figur 14 ergibt sich, dass der in seiner. Winkelstellung einstellbare Schalter 246 auf einem Bogen bewegbar ist, der mit der Bewegungsbahn des drehbaren Nockens 242 übereinstimmt, so dass die Winkelstellung des Schalters 246 für den Zeitpunkt der Betätigung durch den Nocken 242 von der Bedienungsperson eingestellt werden kann.
Wie Figur 14 ausserdem zeigt, sind die Sehalter 243, 244 und 246 über Leitungen mit einem Steuerverstärker 238 verbunden, der von irgendeiner geeigneten Bauart ist, um die Differentialeinheit 2o6 mittels verstärkter Signale von der Steuereinrichtung 213 «nd von einem fotoelektrischen Abtaster 245 (Figur 5) zu betätigen. Von dem Steuerverstärker führen Leitungen 236' zum Solenoid 236 gemäss Figur 13 und Leitungen 245' zu .Fotoabtaster 245. ·
Wenn sich die Hauptantriebswelle im Uhrzeigersinn dreht, betätigt der Nocken 242 nacheinander die Schalter 246, 243 und 244. Durch Betätigung des Schalters 244 löst das Solenoid 236 das Riegelelement 237 aus, wodurch ein
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Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Eingangswelle 2o7 und dem Ausgangs zahnrad 2o9 erzeugt wird. Der so erzeugte Geschwindigkeitsunterschied bewirkt eine Verringerung der Ausgangsgeschwindigkeit gegenüber der Eingangsgeschwindigkeit, so dass die Geschwindigkeit der Polienbahn gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Vakuumtrommel verringert wird. Diese Betätigung der Differentialeinheit wird solange fortgesetzt, bis der Nocken 242 den Schalter 246 betätigt, wodurch der Betrieb des Solenoids unterbrochen wird und die Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeiten der Differentialeinheit 2o6 zu ihrer normalen Zuordnung zurückkehren. Somit kann durch Verstellung des bewegbaren Schalters 246 in verschiedene Winkelstellungen bezüglich dem Schalter 244 die Zeitspanne, während der die Bahngeschwindigkeit bezüglich der Geschwindigkeit der Vakuumtrommel verringert wird, von der Bedienungsperson gesteuert werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung v/erden die üblichen Einheiten eines Deitz-Mark HI-Systems so gewählt, dass die Grosse der Geschwindigkeitsverringerung der Bahn gegenüber der Vakuumtrommel kontinuierlich zwischen 0 und 6 % in Abhängigkeit von der Winkelstellung des bewegbaren Schalters 246 sowie in Abh.ängig-
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keit vom Zustand des fotoelektrischen Abtasters 245 (falls dieser benutzt wird) eingestellt werden kann. Derartige Änderungen in der Verringerung der Bahngeschwindigkeit ermöglichen innerhalb bestimmter Grenzen die Einstellung des Mittellinienabstandes zwischen den Streifen auf der Bahn.
Wie bereits als Beispiel in Zusammenhang mit Figur 6 dargelegt, können die Schneidblätter so am Umfang verteilt sein, dass sich zwischen ihren Spitzen ein Mittenabstand von 5»Q8 cm ergibt, wodurch auf der Vakuumtrommel einzelne Streifen von 5,08 cm erzeugt werden. Ergibt sich keine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Bahn und der Vakuumtrommel, so beträgt der Streifenabstand auf der Bahn nach der übertragung und Verklebung ebenfalls 5?Q8 cm.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich jedoch, dass die Steuereinrichtung eine Verringerung der Bahngeschwindigkeit bis zu 6 % gegenüber der Geschwindigkeit der Vakuumtrommel ermöglicht. Somit lassen sich die Streifen auf der Bahn zwischen einem normalen Abstand von 5,O8 cm und einem 6 % geringeren Abstand, also einem Abstand von 4,78 cm-aufbringen. Sollen grössere Verzögerungen erreicht wurden, um die Streifen
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auf der Bahn noch näher zusammen zu bringen, so werden zweckmässigerweise Zahnräder im Antrieb 2o8 (Figuren 7 und 8) zwischen dem Getriebe Io3 und der Differentialeinrichtung 2o6 ausgewechselt. So ergibt sich bei einem Verhältnis eines Zahnrades mit neunzehn Zähnen zu einem Zahnrad mit zwanzig Zähnen eine Verringerung der Bahngeschwindigkeit um 5 % und damit ein Abstand der Streifenmittellinien von ^,83 cm. Die Steuereinrichtung kann dann benutzt werden, um den Abstand kontinuierlich noch weiter zu verringern, indem die zusätzliche Verzögerung von bis zu 6 % und damit eine Gesantverzögerung von 11 % aufgebracht wird. Auf diese Weise kann also mit den vorstehenden Zahnrädern der Abstand zwischen 4,83 cm und 4,52 cm geändert werden. Eine weitere Verringerung des Abstandes lässt sich durch Verwendung grösserer Zahnra tverhältnisse in Zusammenhang mit der Steuereinrichtung erreichen.
Die vorstehende Erläuterung gilt im wesentlichen auch für die Erhöhung der Bahngeschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit der Vakuumtromrael, wodurch die Streifen in einem grösseren Abstand als 5jO8 cm auf der Bahn angeordnet werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die übliche Deitz-Steuereinrichtung nur eine Verringerung der Bahngeschwindigkeit gestattet.
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Um daher grössere Streifenabstände als 5,08 cm zu erreichen wird die Bahngeschwindigkeit durch Verwendung entsprechender. Zahnräder im Antrieb 2o8 vergrössert, beispielsweise durch ein Zahnradverhältnis von 20 : 19, wodurch eine Erhöhung der Bahngeschwindigkeit um 5 % erreicht wird. Durch diese Änderung werden die Streifen in einem Abstand von 5,33 cm auf die Bahn aufgebracht, und durch Verwendung der Geschwindigkeitsverringerung mittels der Steuereinrichtung lässt sich der Streifenabstand kontinuierlich bis zu 5,01 cm einstellen. Grössere Streifenabstände werden durch entsprechend grössere Zahnradverhältnisse erreicht.
Man erkennt, dass durch die Verwendung entsprechender Zahnräder in Zusammenhang mit der Differentialsteuereinrichtung sowie gegebenenfalls Spannungsentlastungselementen eine erhebliche Änderung in den Abständen der Streifen auf der Bahn erreicht werden kann, ohne das hierzu komplizierte Einrichtungen und Massnahmen, beispielsweise Ersatz der Schneidrollen durch Schneidrollen mit anderen Durchmessern o.a., erforderlich wären. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar.
Mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung können Beutel, beispielsweise unterschiedlicher Breiten
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hergestellt werden, da das vorstehende Verfahren ein Positionieren der Streifen mit den gewünschten Abständen ermöglicht.
Es sei nun auf den üblichen fotoelektrischen Abtaster 2^5 (Figur 5) verwiesen, der, wie vorstehend erwähnt, mittels Leitungen 2^5' mit dem Steuerverstärker 238 (Figur 1*1) verbunden ist. Der Abtaster wird benutzt, wenn bedrucktes Bahnmaterial verwendet wird. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Streifen in solchen Abständen auf die Bahn aufgebracht werden, dass sie sich in richtiger Zuordnung zu den bedruckten Bereichen befinden. In -diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass bei der Herstellung von bedruckten Beuteln besondere Registriermarkierungen auf der vorbedruckten Bahn (Kreuze 245a in Figur 5) oder auf einem Teil des sich wiederholenden Druckbereiches verwendet werden, um die Bahn für die Verarbeitung in der Beutelherstellungsmaschine mittels üblicher Fotoabtasteinrichtungen auszurichten, so dass sie in eine Stellung für das Siegeln und Schneiden in richtiger Zuordnung zu den Aufdrucken gelangen. Die gleichen gedruckten Registrierpunkte können benutzt werden, um ein Signal vom Fotoabtaster 2^5 an den Steuerverstärker 238 zu geben. Ein derartiges Signal wird weitergeleitet ynd betätigt die Verzögerung durch die Differentialeinheit 206
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(Figur 13), wenn der sich drehende Nocken 2^2 den Schalter 243 gleichzeitig mit dem Eintreten des Signals vom Fotoabtaster berührt. In diesem Fall wird die Verzögerung der Differentialeinheit für eine längere Zeitspanne aufrechterhalten, bevor sie durch den Schalter 246 in der vorstehend beschriebenen Weise unterb xjchen wird, da sie im Ablauf früher ausgelöst wird, nämlich durch den Schalter 243 und nicht durch den Schalter 244.
Diese Erhöhung der Verzögerungswirkung führt zu einer automatischen Aufrechterhaltung der Ausrichtung, da im Betrieb die Stellung des Schalters 246 von der Bedienungsperson mittels des Knopfes 248 so eingestellt wird, dass die Bahngeschwindigkeit geringfügig grosser ist, als sie bei Wiederholung des Druckmusters erforderlich wäre. Eine derartige absichtliehe "Überstreckung" der Bahn lässt jedoch die Registrierungspunkte sich langsam vorwärtsbewegen, bis zur Übereinstimmungsanzeige durch den Fotoabtaster, und in Kombination mit der Steuereinheit wird eine zusätzlich Verzögerung zur Abbremsung der Bahn erzeugt. Dadurch wird die bedruckte Bahn ausgerichtet gehalten.
Es ist klar, dass die Einstellung der Bahngeschwindigkeit durch die Differentialsteuereinrichtung sowohl benutzt
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wird, um die Aufbringung der Streifen zu regulieren, als auch um die Bahn ausgerichtet zu halten, wenn es sich um bedrucktes Bahnmaterial handelt. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Differentialsteuereinheit 213 (Figur Ik) zur Erfüllung ihrer. Aufgabe eine Umdrehung für jeden Registrierurigspunkt, der den Fotoabtaster passiert, machen sollte. Dies lässt sich durch ein entsprechendes Zahnradverhältnis im Antrieb 2lM zwischen der Hauptantriebswelle und der Steuereinheit erreichen. Wählt man beispielsweise ein Verhältnis 1 : 1 für den Antrieb 21^ und auch für den Antrieb 208 (Figuren 7 und 8) und verstellt man den Steuerknopf 2^8 der Differentialsteuereinheit 213 vollständig im Gegenuhrzeigersinn, so dass auf die Bahn keine Verzögerung ausgeübt v/ird, dann beträgt der Mittenabstand der Streifen 5,08 cm und die Steuereinheit macht eine Umdrehung für jeweils sechs von der Vakuumtrommel 52 auf die Bahn übertragene Streifen. Eine derartige Einstellung der Zahnradverhältnisse eignet sich für ein bedrucktes Material mit einem Rapport von etwa 30,48 cm sowie für einen seitlich geschweissten Beutel (bedruckt oder unbedruckt) von 30,^8 cm Breite mit sechs Streifen an jeder Seite des Beutelhalses, die jeweils einen Abstand von 5jO8 cm haben. Selbst für eine unbedruckte Folie ist es erwünscht,
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das richtige Zahnradverhältnis zu wählen, um die Differentialsteuereinheit entsprechend der Gesamtzahl der für den fertigen Beutel benötigten Streifen anzutreiben. Dieses Verhältnis wird so gewählt, dass die Steuereinheit eine Umdrehung für jedes Druckmuster oder jede Streifenzahl je Beutel ausführt.
Um die verschiedenen, auswechselbaren Zahnräder, die in dem betrachteten Ausführungsbeispiel (Figuren 1 bis 7) benutzt werden sowie die speziellen Punktionen zusammenzufassen, sei darauf hingewiesen, dass (1) die Streifenbreite sehr einfach durch Änderung der Grosse des Kettenrades I98 (Figur 7) geändert werden kann, durch das die Geschwindigkeit der Grundbahn 86 bestimmt wird, wobei ein grösserer Durchmesser schmalere Streifen ergibt als ein geringerer Durchmesser, dass (2) Änderungen im Abstand von Streifenmitte zu Streifenmitte auf der Bahn durch Änderungen der Geschwindigkeit der Bahn infolge entsprechender Wahl der Zahnradverhältnisse des K Antriebs '2o8 (Figuren 7 und 8) in Kombination mit der Differentialsteuereinheit 213 (Figur Ik) erreicht werden können, wobei zu diesem Zweck, wie vorstehend erwähnt, auch ein verstellbares Getriebe benutzt werden kann, und dass (3) die Zahl der zwischen Registrierungsmarken auf dem bedruckten Bahnmaterial aufgebrachten Streifen oder die Anzahl von Streifen je Beutel durch entsprechende
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Wahl des Zahnradverhältnisses des Antriebes 214 (Figuren 7 und 14), der den Nocken 242 dreht, eingestellt v/erden können.
Wenn, wie vorstehend bereits erwähnt, die Bahn im wesentlichen nicht streckbar ist, also etwa aus einer biaxial orientierten Polyesterfolie besteht, kann der Aufbau gemäss Figur 28 verwendet werden, um die Spannungen aufzunehmen. Dieser Aufbau enthält einen sogenannten nachgie- bigen Antrieb 250, der in die erfingungsgemässe Vorrichtung zwischen der Bahnantriebsrolle 96 und dem Ausgang der Differentialeinheit 2o6 eingesetzt werden kann. Ein Riemen 255 treibt die Bahnantriebsrolle 96 über das Ausgangszahnrad 2o9 der Differentialeinheit 2o6. Ein derartiger Riemen ist mit einem Anfangsdurchhang zwischen der Antriebsrolle 96 und dem Zahnrad 2o9 angeordnet, wird jedoch dauernd mit einer Spannungseinrichtung, die auf sein oberes und sein unteres Trum wirkt, in Antriebsverbindung gehalten.
Die Spannungseinrichtung enthält eine obtre Spannungsrolle 250', die von einer Druckfeder 250 nach unten gegen das obere Trum des Riemens 255 gedrückt wird. Eine μ^βΓβ Spannungsrolle 255' wird von einer Zugfeder 255 nach unten gedrückt und ruht auf dem unteren Trum des Riemens. Wenn die Bahn von der Quetschrolle 94
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gegen die aufeinanderfolgenden bogenförmigen Bereiche 1^9 der Vakuumtrommel gedrückt wird, so kommt sie unter Spannung, ohne dass sie reisst, da der nachgiebige Antrieb die Spannungen aufnimmt, überlaufen die aufeinanderfolgenden abgeflachten Bereiche 1*18 der Vakuumtrommel die Quetschrolle, so kehren Folienbahn und nachgiebiger Antrieb intermittierend in einen neutralen Zustand zurück.
Bezüglich der in dem erfindungsgemässen Verfahren und der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu verwendenden Arten von Klebstoffen wird auf Figur 18 verwiesen, in der eine Aufbringeinrichtung; für Heißschmelzkleber dargestellt ist. Diese Aufbringeinrichtung enthält eine sich dauernd drehende, übliche Tiefdruck-Aufbringtrommel 251 j deren einer Teil sich in einen
einen Klebstoff 253, der mittels elektrischer Heizelemente 25^ im flüssigen Zustand gehalten wird,
enthaltenden Behälter 252 erstreckt« Die Grundbahn 86 läuft über eine Quetschwalze 256 und wird dabei gegen die Trommel 251 gedrückt. Befindet sich die
Vorrichtung nicht im Betrieb, so bewirkt eine mit
einem Solenoid 2β1 verbundene Feder 257 die
Freigabe der Quetschwalze 256. Das Solenoid wird
betätigt, um die Quetschwalze im Betrieb gegen
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die Wirkung der Feder gegen die Trommel zu drücken.
Eine schwenkbar befestigte Ausgleichsrolle 258 am Arm 258' führt die mit Klebstoff beschichtete Bahn zur Folienzuführtrommel 89. Der Arm 258' steht unter der Wirkung einer Feder 259· Das Solenoid 261, das der Feder 257 entgegenwirkt, wird mittels eines Schalters 262 betätigt, der den die Rolle 258 tragenden Schwenkarm 258' berührt. Ein Zug der Bahn auf die Ausgleichsrolle 258 hält den Arm 258' in Eingriff mit dem Schalter 262 und diesen geschlossen, so dass das Solenoid 261 aktiviert wird, um die Quetschwalze 256 gegen die Bahn zu drücken. Wird die Bahn nicht transportiert, so wird der Schalter 262 durch die Feder 259 geschlossen.
In dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Beschichtungsvorrichtung 56 zusammen mit einer Seitenschweissnähte erzeugenden Beutelherstellungsmaschine 61 (Figuren 1 und 3) benutzt wurde, wird die Bahn im wesentlichen in einer Hauptrichtung bewegt, vom Abheber 59 gefaltet und dann in Querrichtung zur Faltlinie in die Beutelherstellungsmaschine transportiert Die Beutelart 73, die gemäss Figur 23 hergestellt wird, wird entlang der Seitenkanten 292vmittels einer Siegel- und Abtrenneinrichtung 72 (Figur 3) gesiegelt oder
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geschweisst, und die Falte bildet den Boden 293 des Beutels. Der Beschiehtungsvorgang ist in gleicher Weise auf die Herstellung von Beutel mit Bodenschweissnaht (keine Faltung) anwendbar, die in Figur 2k gezeigt sind, wo der Beutel 269 eine Siegelnaht 266 in Längsrichtung, eine gesiegelte Bodennaht 268 und anstelle der geschweissten Kanten gefaltete Kanten aufweist.
Fig. 19 zeigt, wie derartige, am Boden verschweißte Beutel, in einer Beutelherstellungsmaschine aus heißsiegelbarer Folie hergestellt werden. Die Bahn 52 wird in einer durch den Pfeil angedeuteten Hauptrichtung befördert oder bewegt, ihre Seitenkanten werden gefaltet, so daß sie sich zur Bildung eines Beutelschlauches überlappen, die überlappenden Kantenwerden zur Bildung der Schweißnaht 266 heißgesiegelt, der Schlauch wird zur Bildung der Bodjnsch^eißnähte 266 in Querrichtung gesiegelt und dann bei 267 nahe der Schweißnaht 268 abgeschnitten, um einen offenen Beutel zu erhalten. Hierbei handelt es sich um einen kontinuierlichen Vorgang, da die Bahn vor und nach dem Falten kontinuierlich in einer Hauptrichtung bewegt wird. Anstelle des Abtrennens bei 267 kann a.uch eine Perforierung des Schlauches erfolgen, und er kann dann aufgerollt werden, so daß die einzelnen Beutel von der Rolle abgezogen und entlang der Perforation abgetrennt werden können.
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Bei Beuteln mit Bodenschweißnaht werden die länglichen Streifen 51 parallel zur Bewegungsrichtung der Bahn angeordnet. Daher ist die Beschichtungsvorrichtung so aufgebaut, daß sie die länglichen Streifen in Gruppen, die in Längsrichtung voneinander entfernt sind, auf die Bahn· aufbringt, wie dies an der linken Seite der Fig. 19 zu erkennen ist. Wenn daher die einzelnen Beutel abgetrennt sind, erstrecken sich die Streifen in Längsrichtung vom Beutelhals weg, wie dies auch bei dem Ausführungsbeispiel eines Beutels mit Seitenschweißnähten gemäß Fig. 23 der Fall ist.
In den Fig. 20 bis 22 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine Beschichtungsvorrichtung gezeigt, mit der sich in einer Beutelherstellungsmaschine Beutel mit Bodenschweißnaht einfach, herstellen lassen, wobei die Folienbahn in der Beutelherstellungsmaschine Schlauchform hat, wenn sie in der vorstehend beschriebenen Weise gesiegelt und zerschnitten wird. Im Prinzip stimmt die Vorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, überein. Die Grundbahn 86 ist verhältnismäßig breit und wird mittels angetriebener, drehbarer Trennblätter 272 in schmalere Bahnen 86' zerschnitten, wenn sie kontinuierlich über eine drehbare Antriebsrolle 271 geführt wird. Nach dem Trennen überlaufen die Bahnen 86' eine Führrolle 273 und danach im Abstand voneinander aufrecht angeordnete Führrollen 27*i, die die Bahnen 86' voneinander
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trennen und ihre Bewegungsrichtung ändern. Durch Zusammenwirken mit der horizontalen Führrolle 276 werden sie außerdem verdrillt, um ihre Klebstofffläche, die in Fig. 20 gepunktet angedeutet ist, nach oben zu bringen.
Die getrennten schmaleren Bahnen 86 * werden dann kontinuierlich einer drehbaren Vakuumtrommel 277 zugeführt, die bei Verwendung eines durch Wärme aktivierbaren Klebstoffes Heizeinrichtungen aufweist, wie sie in Zusammenhang mit der Vakuumtrommel 92 beschrieben wurden. In Umfangsrichtung angeordnete, parallele Reihen von Vakuumöffnungen 280 sind in der Trommel vorgesehen, und eine drehbare Schneidrolle 279 mit mindestens einem Schneidblatt 281 schneidet die Bahnen zu länglichen Streifen, deren Längserstreckung quer zur Achse der Vakuumtrommel liegt, so daß die Streifen in der vorstehend beschriebenen Weise mittels einer Quetschrolle 282 mit der sich kontinuierlich bewegenden Bahn 52 verbunden, werden. Obwohl nur ein Schneidblatt dargestellt ist, das intermittierend in Eingriff mit der Vakuumtrommel 277 kommt, können selbstverständlich auch mehrere Schneidblätter benutzt werden, und die Geschwindigkeit der Trommel bezüglich der Rolle 279, die Geschwindigkeit der Bahnen 86' und die Geschwindigkeit der Bahn 52 können aneinander angepaßt werden, um Streifen der gewünschten Bogenlängen in den gewünschten Abständen auf der Vakuumtrommel herzustellen.
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 dient der über die Reihen von Vakuumöffnungen 278 dauernd wirkende Unterdruck zum Pesthalten der Bahnen und zu deren Transport mit der Trommel bis zum Abtrennpunkt sowie zum Transport der Streifen mit der Trommel nach dem Abtrennen bis zur. Verbindungsstelle mit der Bahn 52 im Bereich der frei gelagerten Quetschrolle 282. Um sicherzustellen, daß die Bahnen auf der Vakuumtrommel gehalten werden, ist diese Fläche daher zylindrisch, und die Rolle 282 wird aufwärts und abwärts und damit in Eingriff und außer Eingriff mit der Vakuu'mtrommel bewegt, um die vorstehend erwähnten Verweilzeiten und Spannungsentlastungen zu erzielen, die sonst mittels der abgeflachten Bereiche 148 erreicht wurden.
Aus diesem Grund ist ein Nocken mit einer einzelnen bogenförmigen Nockenfläche 286 und einer-Aussparung 286' an jedem Ende der Welle 286 der Vakuumtrommel befestigt und in Eingriff mit einer kreisförmigen Nockenrolle 287 bringbar, die jeweils am Ende der Welle 287' der Quetschrolle gelagert ist. Wie Fig. 21 und. 22 zeigen, ist die Welle 287' in Schwenkarmen 288 gelagert, die mittels Federn 289 die Quetschrolle in Eingriff mit der Vakuumtrommel 277 drücken. Bei Drehung des Nocken mit der Vakuumtrommel drücken die Nockenflächen 286 die Quetschrolle periodisch außer Eingriff mit der Vakuumtrommel, so daß diese gegen den Federdruck von der Vakuum-
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trommel weg bewegt wird, um die vorstehend erwähnten Verweilzeiten zu schaffen. Wenn die Nockenrollen 287 in Eingriff mit den Aussparungen 286' kommen, wird die Bahn gegen die Vakuumrolle gepreßt, so daß die länglichen Streifen auf ihr festgeklebt werden.
Die beschriebene Anordnung zum intermittierenden Andrücken der Quetschrolle an die Vakuumtrommel und zum Abheben von der Trommel zum Ausgleich von Spannungen und zur Erzielung von Verweilzeiten, wenn streckbare Folie beschichtet wird, kann in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 anstelle der abgeflachten Bereiche auf der Vakuumtrommel benutzt werden. Werden mit der Vorrichtung gemäß Fig. 20 nicht streckbare Folien beschichtet, so kann ein nachgiebiger Antrieb verwendet werden, wie er in Fig." 28 dargestellt ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    / 1.j Vorrichtung zum Aufbringen von Streifen flexiblen Materials im Abstand voneinander auf eine sich bewegende Bahn, insbesondere zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Beutelherstellungsmaschine, die aus der sich bewegenden Bahn Beutel formt, gekennzeichnet durch eine drehbar befestigte, antreibbare Trommel zur lösbaren Halterung der Streifen, durch eine bewegbare, antreibbare Schneideinrichtung zum intermittierenden Berühren der Trommel und zum Abschneiden der Streifen von einer der Trommel zugeführten Grundbahn, und durch eine Druckeinrichtung zum Andrücken der Bahn an die Trommel, um aufeinanderfolgende Streifen auf die Bahn zu übertragen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß , der Abstand zwischen den Mittellinien benachbarter Streifen durch die intermittierende Berührung der Schneideinrichtung mit der Trommel bestimmt ist, und daß die Bogenlänge der Streifen auf der Trommel durch die Zufuhrgeschwindigkeit der Grundbahn zur Trommel relativ zur Geschwindigkeit der Schneideinrichtung bestimmbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine drehbare Quetschrolle
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    enthält, die in Berührung mit der Außenfläche der Bahn steht und die Bahn gegen die Klebstoff tragende Fläche der Streifen preßt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 3* gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf eine Fläche der Grundbahn.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Geschwindigkeit der Bahn 'und die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel zur Änderung der Abstände zwischen den Streifen auf der Bahn veränderbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Halterung der Streifen auf der Trommel an diese ein Unterdruck anlegbar ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck dauernd an der Trommel anliegt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die durch Eingriff der Quetschrolle entstehenden Spannungen in der Bahn intermittierend ausgleichbar sind.
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    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnetj daß die Quetschrolle frei drehbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 zur Verarbeitung einer Bahn aus dehnbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeloberfläche durch gewölbte Bereiche voneinander getrennte, abgeflachte Bereiche aufweist, die nach dem Andrücken der Bahn in den gewölbten Bereichen Verweilzeiten erzeugen, in der die Bahn in eine neutrale Stellung zurückkehrt .
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mittellinien benachbarter Streifen durch die relative Umfangsgeschwindigkeit von Schneideinrichtung und Trommel bestimmt ist und daß die Bogenlänge der Streifen auf der Trommel durch die Relativgeschwindigkeit zwischen Zufuhr der Grundbahn zur Trommel und der Schneideinrichtung bestimmt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus einer Metallfolie geschnitten werden und daß bei mit wärmeaktivierbarem Klebstoff beschichteter Metallfolie Heizeinrichtungen zur Erwärmung der Streifen vorgesehen sind.
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    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Herstellung von Beuteln mit seitlichen Schweißnähten aus einer Bahn aus flexiblem Material mittels einer Beutelher Stellungsmas chine, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen auf die ungefaltete Bahn aus flexiblem Material aufgebracht und diese dann in Längsrichtung gefaltet und der Beutelherstellungsmaschine zugeführt wird.
    m. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jeder Kante der ungefalteten Bahn eine Trommel sowie zugehörige Schneideinrichtungen zur Herstellung von Streifen vorgesehen sind und daß während des Paltvorganges die Bewegungsrichtung der Bahn veränderbar ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 14, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung, durch die die Bahn hindurchgeführt wird,
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur automatischen Ausrichtung der sich bewegenden Bahn.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Kantenabtasteinrichtung ist.
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    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer nachgeschalteten Beutelherstellungsmaschine, in der eine Bahn aus flexiblem Schlauchmaterial gebildet und die Beutel durch Erzeugung von Bodenschweißnähten getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen parallel zur Bewegungsrichtung der Bahn und senkrecht zur Beutelöffnung aufbringbar sind.
    19· Verfahren zum kontinuierlichen Aufbringen und Verbinden von Streifen mit einer Klebstoff tragenden Fläche auf eine Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer kontinuierlich geförderten Grundbahn mit mit Klebstoff beschichteter Oberfläche auf dem Umfang einer Trommel aufeinanderfolgende Streifen abgeschnitten und mittels der Trommel zu einer Übertragungsstelle transportiert werden und daß die Bahn an der Übertragungsstelle in Berührung mit der Trommel kommt und die Streifen durch Druckwirkung auf die Bahn übertragen und dadurch von der Trommel gelöst- werden.
    20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß als Grundbahn ein flexibles, unelastisches, biegbares Material verwendet wird, das nach einem Paltvorgang die gefaltete Stellung beibehält.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Streifen auf der Trommel mittels Unterdruck gehal-
    . . 409813/0392
    ten werden.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen auf der Trommel mit ihrer Längserstreckung parallel zur Achse der Trommel gehalten werden.
    su:kö:
    409813/0392
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