DE2345371C2 - Verfahren zum fleckfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf Aluminium - Google Patents
Verfahren zum fleckfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf AluminiumInfo
- Publication number
- DE2345371C2 DE2345371C2 DE2345371A DE2345371A DE2345371C2 DE 2345371 C2 DE2345371 C2 DE 2345371C2 DE 2345371 A DE2345371 A DE 2345371A DE 2345371 A DE2345371 A DE 2345371A DE 2345371 C2 DE2345371 C2 DE 2345371C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- acid
- salt
- aluminum
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D11/00—Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
- C25D11/02—Anodisation
- C25D11/04—Anodisation of aluminium or alloys based thereon
- C25D11/18—After-treatment, e.g. pore-sealing
- C25D11/24—Chemical after-treatment
- C25D11/246—Chemical after-treatment for sealing layers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Treatment Of Metals (AREA)
- Electrochemical Coating By Surface Reaction (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum fleckenfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf
Aluminium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist üblich, Aluminiumkörper und -gegenstände zu anodisieren, um auf ihnen haftende, schützende
Aluminiumoxidschichten zu schaffen. Man bezeichnet sie als anodische Oxidschichten, insoweit sie durch
elektrolytische Verfahren in geeigneten Elektrolyten an den Anoden elektrolytischer Zellen oder dergleichen
hergestellt werden. Normalerweise wird bei der Herstellung dieser anodischen Oxidschichten ein
Schwefelsäure-Elektrolyt verwendet. Die auf diese Weise hergestellten Oxidschichten sind ihrer Natur
nach etwas porös und unterliegen in gewissem Grade verschiedenen Arten von Korrosion. Außerdem sind
diese anodischen Oxidschichten bekanntlich infolge ihres Kontaktes mit verschiedenen Stoffen der Fleckenbildung unterworfen.
Eine Reihe von Versuchen wurde zur Versiegelung anodischer Oxidschichten unternommen, um sowohl
ihre Korrosions- als auch Fleckenfestigkeit zu verbessern. Ein solches Verfahren umfaßt das Inkontaktbringen einer gespülten, anodisierten Aluminiumoberfläche
mit einer Lösung, die vorzugsweise 1,5 bis 7 Gew.-% eines löslichen Wolframatsalzes und 0,5 bis 5 Gew.-%
Chrom(VI)oxid, entweder als Chromsäure oder als lösliches Salz dieser Säure vorliegend, enthält und ein
pH-Wert von 3,2 bis 8,5, vorzugsweise 5,5 bis 7, aufweist,
bei einerTemperatur von 65° bis 100"C,
Nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte versiegelte anodische Oxidschichten sind äußerst
erstrebenswert, weil sie ihrer Natur nach im wesentlichen klar sind. Sie sind auch wegen ihrer Beständigkeit
gegenüber Korrosion äußerst erstrebenswert Teile, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt
worden sind, haben den Salzsprühtest für bedeutende
ίο Zeitspannen ohne Anzeichen der üblichen, von Salz
verursachten Korrosion überstanden. Trotz dieser vorteilhaften Eigenschaften werden jedoch versiegelte
anodtsche Oxidfilme, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt worden sind, für bestimmte
is technische Anwendungen als nicht so erwünscht wie
eigentlich möglich angesehen, da ihnen eine angemessene Beständigkeit gegenüber Fleckenbildung zu fehlen
pflegt
Normalerweise wird eine solche Beständigkeit
gegenüber Fleckenbildung an einem anodisierten
Aluminiumgegenstand geprüft, indem man auf die Oberfläche eines solchen Gegenstandes eine gewisse
Menge Anthrachinonviolett-R-Farbstoff aufbringt diesen Farbstoff entfernt und dann visuell ermittelt ob
etwas von dem Farbstoff in der anodischen Oxidschicht absorbiert worden ist und die Oxidschicht somit
befleckt Obgleich ein Prüfverfahren dieser Art wegen seiner empirischen Natur nicht frei von Mängeln ist, ist
es gleichwohl von praktischer Bedeutung, wenn
bestimmt werden soll, ob eine anodisierte Aluminiumoberfläche wirklich fleckenfest ist oder nicht
Die Anwendung dieses und anderer verwandter Prüfverfahren hat die Notwendigkeit zur Verbesserung
der fleckbeständigen Eigenschaften versiegelter anodi
scher Oxidschichten aufgezeigt die unter Verwendung
eines Wolframat-Chomat-Bades, wie oben angegeben, hergestellt werden. Insbesondere besteht die Notwendigkeit nach Verbesserung anodischer Oxidfilme, die
mit Chromaten und Wolframaten versiegelt sind, um die
vorteilhaften Korrosionsfestigkeitseigenschaften zu erhalten, die vermittels einer solchen kombinierten
Versiegelung hervorgebracht werden, und in solchen Oxidschichten ein wirksames, praktisch klares, flächenfestes Aussehen zu erreichen.
Das einstufige Verdichten von anodischen Oxidschichten auf Aluminium ist bekannt (Schenk, »Werkstoff Aluminium und seine anodische Oxidation«, 1948,
S. 827).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
so verbessertes Verfahren zur Versiegelung anodischer
Oxidschichten zu schaffen, das die Vorteile der mit Wolframat-Chromat-Lösungen, versiegelten anodischen Oxidsci.ichten beizubehalten erlaubt, jedoch auch
bei solchen Oxidschichten einen Grad an Fleckenfestig
keit bietet, der mittels einer solchen Versiegelung allein
nicht erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die fleckenfe
ste Versiegelung bei vergleichsweise minimalert Kosten
leicht und zweckmäßig durchgeführt werden kann.
Das in dieser Beschreibung benutzte Wort »Aluminium« wird hier im breitesten Sinne verwendet,
entsprechend der Art, in welcher dieser Begriff
*>■>
herkömmlicherweise in der Industrie verwendet wird. So bezeichnet das Wort »Aluminium«, wenn es her
benutzt wird, nicht nur das unter diesem Wort bekannte Metall und/oder Gegenstände oder Körper, die aus
diesem Metall hergestellt sind, sondern wird auch zur Bezeichnung von Legierungsmassen und/oder aus
diesen hergestellten Gegenständen oder -körpern verwendet, weiche herkömmlicherweise mit dem
Begriff »Aluminium« bezeichnet werden, da sie vorwiegend dieses Metall enthalten. Eine Anzahl
solcher Legierungen ist üblicherweise bekannt und in Anwendung. Sie werden häufig durch Handelsbezeichnungen identifiziert, wie 7075-T6,7075-T76 und 2024-T3,
welche zur Bezeichnung ihrer Zusammensetzung verwendet werden.
Üblicherweise werden Aluminiumgegenstände und -körper in einer elektrolytischen Zelle oder dergleichen
anodisiert, die eine vergleichsweise starke Mineralsäure, . wie Schwefelsäure, zur Erzeugung eines vergleichsweise dicken porösen Films auf ihnen enthalten, der
physikalisch fest genug ist, um normalerweise auftretendem Abrieb und ähnlichem zu widerstehen.
Normalerweise wird eine solche Anodisierung durchgeführt unter Verwendung eines wäßrigen Elektrolyten,
der 7 bis 25Gew.-% und vorzugsweise 11 bis
17 Gew.-% Schwefelsäure enthält, bei einer Temperatur
von 15°C bis 33°C und vorzugsweise 200C bis 23°C bei
einer Stromdichte im Bereich von 7,5 bis 21,5 mA/cm2
und vorzugsweise 11 bis 16 mA/cm2, und bei einer
Spannung von normalerweise 15 bis 20VoIt, bis eine
Oxidschicht erzeugt worden ist, die- genügend dick ist,
um dem physikalischen Abrieb oder ähnlichem, dem das Material unterworfen sein kann, zu widerstehen.
Nach einer solchen Anodisierung kann eine anodische
Oxidschicht in einer schwachen alkalischen Lösung neutralisiert werdüii, wie in einer 5 Gew.-% Natriumbicarbonat enthaltenden Lösung, und wird dann gespült
Eine auf diese Weise hergestellte Oxidschicht mit anodisierter Oberfläche ist, wie allgrmein bekannt ist,
seiner Natur nach etwas porös und unterliegt etwas der Korrosion verschiedener Art und ist bei Berührung mit
einer großen Vielzahl unterschiedlicher Stoffe der Fleckenbildung unterworfen.
Eine solche Oxidschicht kann wirksam gegen eine Korrosion versiegelt werden, indem man sie mit einer
wäßrigen Lösung in Kontakt bringt, die 1,5 bis 7 Gew.-% eines wäßrigen Wolframatsalzes und 0,5 bis
5 Gew.-% Chrom(VI)oxid, entweder als Chromsäure oder als lösliches Salz dieser Säure vorliegend, enthält
und einen pH-Wert von 3,2 bis 8,5 und vorzugsweise 5,5
bis 7 aufweist, bei einer Temperatur von 65° C bis 100° C. Dieses Verfahren wird als »Klarversiegelung« bezeichnet, weil es eine klare, korrosionsbeständige Oxidschicht
erzeugt
Die genauen physikalischen und chemischen Eigenschaften einer auf diese Weise hergestellten versiegelten Oxidschicht sind nicht vollständig bekannt oder zu
verstehen. Es wird jedoch angenommen, daß in einer Schicht dieser Art Wolframat- und Chromationen in
einer porösen Aluminiumoxid-Matrix absorbiert und in der Matrix in solcher Weise zusammen gebunden sind,
daß sich eine Art amorphes Gel bildet, in welchem alle Oxide miteinander durch Wasserstoffbrücken in einer
Form vernetzt sind, die in erster Näherung als eine Zeolith'Typ-Struktur betrachtet werden kann, in we!=
eher verschiedene reaktionsfähige Stellen entlang einer im wesentlichen anorganischen Polymerstruktur zu
liegen kommen. Derartige Stellen sind als in einer anodischen Oxidschicht vorhanden anzusehen, die — βί
wie angegeben — mit einem Wolframat-Chromat-Bad
»klarversiegelt« worden ist; eine solche »klarversiegelte« Oxidschicht ist dennoch vorteilhaft wegen der
wirtschaftlichen Gesichtspunkte, die ihre Herstellung betreffen, wegen ihrer erwünschten Korrosionsfestigkeit und weil sie von praktisch klarem Aussehen ist.
Es wurde gefunden, daß die Korrosionsfestigkeit und Fleckenfestigkeit einer solchen Oxidschicht verbessert
oder erhöht werden kann, wenn man eine solche Oxidschicht mit der Lösung eines löslichen Nickel- oder
Kobaltsalzes, wie nachfolgend erläutert, in Berührung bringt Es wird angenommen, daß ein solches Salz
entweder das Nickel- oder Kobaltion an den reaktionsfähigen Stellen in einem anorganischen Komplex — wie
angedeutet — unterbringt, so daß in Wirklichkeit diese Stellen in einer solchen Weise blockiert werden, daß
Stoffe, die normalerweise eine anodische Aluminiumoxidschicht zu beflecken pflegen, nicht absorbiert oder
durch eine solche Oxidschicht vermutlich nicht an diesen gleichen Stellen gehalten werden können.
Die Wirkungsweise der Erfindung bei der Herstellung fleckfester wie auch korrosionsfester versiegelter,
klarer oder im wesentlichen klarer anodisierter Oxidschichten ist als überraschend anzusehen. Es
können wirksam fleck- und korrosionsfeste versiegelte Oxidschichten erzeugt werden, wobei dieser Schritt der
Behandlung mit einem Nickel- oder Kobaltion vorbereitet wird durch ein »Klarversiegelungsverfahren«, das
wie angegeben unter Verwendung einer Lösung durchgeführt wird, welche kleinere Mengen von sowohl
Wolframat- als auch Chromationen enthält, als sie bisher beim »Klarversiegeln« als notwendig angesehen
wurden. Dies ist wichtig, da es gestattet, geringere Materialmengen bei der Herstellung der Lösungen zu
verwenden, die bei einem hier beschriebenen Zweistufenverfahren zur Anwendung gelangen, als man
normalerweise für notwendig erachten würde, wenn die Erfindung der vorangehenden »Klarversiegelung« bloß
einen zusätzlichen Schritt zufügen würde.
Zu Beginn kann eine »Klarversiegelung« unter Verwendung einer wäßrigen Lösung durchgeführt
werden, die 0,1 Gew.-% bis 5 Gcw.-°/o Chrom(VI)oxid, entweder als Chromsäure oder als lösliches Salz dieser
Säure vorliegend, und 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-Iösliches
Wolframatsalz enthält und einen pH-Wert von 4,5 bis 8,0 hat, und zwar bei einer Temperatur von 54° C bis zu
einer Temperatur knapp unter dem Siedepunkt der Lösung. Einige besondere Aluminiummassen werden
wohl am wirksamsten versiegelt unter Anwendung der innerhalb der Grenzen gegebenen Bereiche und Anteile,
die im einzelnen in bezug auf die erreichte Korrosionsfestigkeit empirisch bestimmt werden.
Die für diese Bereiche angegebenen Anteile derartiger Bestandteile sind kleiner als jene in der Diskussion
weiter oben betreffend das »Klarversiegeln«, angegebenen. Es ist auch darauf zu verweisen, daß der
erfindungsgemäß während dieses anfänglichen Teilversiegelungsschrittes anwendbare Temperaturbereich
sich etwas von dem Temperaturbereich unterscheidet, wie er oben als zur wirksamen »Klarversiegelung«
erforderlich angegeben worden war. Außerdem besteht ein kleinerer Unterschied im pH-Wert der bei dieser
anfänglichen »Klarversiegelung« verwendeten Lösung. Diese Unterschiede sollten die Tatsache unterstreichen,
daß die erfindungsgemäß angewendete anfängliche »Klarversiegelung« nur eine sogenannte Teilversiegelung notwendig macht.
Das bei dieser Anfangsversiegelung verwendete Bad kann leicht durch Verwendung eines üblichen löslichen
Wolframatsalzes, wie Klaium-, Natrium-, Lithium- oder Ammoniumsalzes, angesetzt werden. Es ist auch
möglich, Kalium-, Natrium- oder Ammoniummetawolframate
oder eine Kombination dieser Salze zu verwenden. Das verwendete Chromat kann in Form von
Chromtrioxid (welches natürlich in Lösung Chromsäure bildet) oder einer üblichen Chromatverbindung, wie
Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammoniumchromat oder -dichromat oder eines Gemisches dieserselben
verwendet werden. Diese Lösung zur Anfangsversiegelung sollte im wesentlichen aus diesen Salzen bestehen,
d. h. sie sollte nur ein Gemisch aus einem oder mehreren Wolframaten und einem oder mehreren Chromaten
sein, und wenn wirklich notwendig einen geeigneten pH-Wert einstellende Verbindung, wie Natriumhydroxid
oder ähnliche Stoffe, die Ionen wie Alkalimetallionen und Hydroxidionen enthalten, welche nicht
erheblich in die erhaltene Versiegelungswirkung eingreifen, und gegebenenfalls ein oder mehrere herkömmliche
Benetzungsmittel enthalten, die gemäß üblichen Praktiken verwendet werden, um das Eindringen der
Lösung in eine anodisierte Oberfläche zu erleichtern, vorausgesetzt, daß ein solches Benetzungsmittel von
bekanntem Typ ist und die erhaltene Versiegelung nicht beeinträchtigt
Die Anteile der Wolframate oder Chromate, v/elche
in dem Bad bei dieser anfänglichen Teilvarsiegelung verwendet werden, werden hauptsächlich von praktischen
Gesichtspunkten bestimmt Wenn die Mengen eines dieser beiden Ionentypen in der Versiegelungslösung
unter jenen angegebenen Mengen liegen, wird eine teilweise versiegelte anodische Oxidschicht mit einer
geringeren Korrosionsfestigkeit erhalten, als sie dem gewünschten Grad entspricht. Andererseits ergibt sich
ein unwirtschaftlicher oder unnötiger Materialverbrauch, wenn größere Mengen als die angegebenen
verwendet werden.
Ein pH-Wert innerhalb des angegebenen Bereichs wird während dieser Anfangsversiegelung bevorzugt,
da ein kleinerer pH-Wert als 4,5 zu einem gewissen säureartigen Angriff auf das behandelte Aluminium
und/oder auf die auf diesem Aluminium vorliegende Oxidschicht führen kann. Bei höheren pH-Werten als
den angegebenen ergibt sich ebenfalls die Möglichkeit eines alkalischen Angriffs auf das Aluminium und das
Oxid. Wenn die Lösungstemperaturen unter 54° C liegen, wird anscheinend die gewünschte Art der
Teilversiegelungswirkung effektiv nicht erreicht. Wenn eine Maximaltemperatur der Versiegelungslösung verwendet
wird, die dem Siedepunkt dieser Lösung entspricht, kann die Verdampfung von Wasser zur
Störung der Bildung eines gleichförmigen, zumindest teilweise versiegelten Oberzuges führen.
Obwohl — wie angegeben — der erfindungsgemäß durchgeführte »Klarversiegelungsschritt« unter Verwendung
verschiedener breiter Bereiche an Bestandteilen und Bedingungen ausgeführt werden kann — wie
angegeben —, wird eine Durchführung der Erfindung unter Verwendung speziellerer Bereiche und Bedingungen
bevorzugt, wie sie in der oben geführten Diskussion bezüglich des bekannten »Klarversiegelungsverfahrens«
der Versiegelung unter Verwendung eines kombinierten Wolframat-Chromat-Bades Erwähnung
fanden. Dies vor allem deshalb, weil es ratsam erscheint, eine anodische Oxidschicht beim ersten Versiegelungsschritt so vollständig wie möglich zu versiegeln, um jede
Möglichkeit zu vermeiden, daß die Oxidschicht infolge Versagens einer zweiten, erfindungsgemäß durchgeführlcn
Versiegelung nicht vollständig versiegelt wird. Grundsätzlich ist dies jedoch eine Sache der Wahl.
Dieser erste Versiegelungsschritt oder Teilversiegelungsschritt
gemäß der Erfindung kann nach üblicher Praxis entweder durch Eintauchen eines zu versiegelnden
Gegenstandes in ein Bad — wie spezifiziert — oder durch Aufsprühen eines solchen Bades auf einen
derartigen Gegenstand erfolgen. Die Kontaktzeit bei dieser ersten »Klarversiegelung« beeinflußt natürlich
die Vollständigkeit der während der Behandlung mit ihr erreichten Versiegelung. Es wird davon ausgegangen,
ίο daß eine wirksame Versiegelung mit einer Kontaktzeitspanne
von mindestens 1 Minute erreicht werden kann. Vorzugsweise sollte jedoch die Kontaktzeit zwischen
einem teilweise zu versiegelnden Gegenstand und der Lösung länger sein, um sicherzustellen, daß eine
angemessene, einigermaßen vollständige Teilversiegelung während dieses Schrittes erfolgt Wenn eine
Zeitspanne von mehr als etwa 20 Minuten angewendet wird, kann man erwarten, daß hiermit nichts gewonnen
wird. Im allgemeinen gilt daß bei einer höheren Temperatur der verwendeten Versiegelungslösung die
erforderliche Zeitspanne kleiner ist
Eine zumindest teilweise mit ei'Vfli Wolframat-Chromat-Bad
versiegelte anodische Oxids'-hicht wird erfindungsgemäß
weiter mit einer Lösung versiegelt die .0,1 bis 10 Gew.-% eines löslichen Nickel- oder Kobaltsalzes
enthält Im allgemeinen gilt daß, je geringer die Konzentration eines solchen Bades ist desto weniger
wirksam dieses hinsichtlich der Erreichung einer angemessenen Fleckenfestigkeit ist, während man bei
Verwendung einer Lösung mit einer höheren Konzentration als der angegebenen bedeutende Vorteile bei der
Versiegelung beobachten kann.
Es ist wichtig, daß das erfindungsgemäß verwendete Nickel- oder Kobaltsalz ein Salz einer schwachen Säure
ist wie beispielsweise das Salz eines dieser Metalle und einer Säure, die aus der Gruppe: Borsäure, Zitronensäure,
Ameisensäure und Essigsäure, ausgewählt ist Salze dieser Metalle mit anderen als den angeführten Säuren
verleihen normalerweise einer versiegelten anodisierten Oxidschicht eine Färbung, die die modische
versiegelte Oxidschicht für bestimmte Anwendungen unbrauchbar macht, bei denen eine im wesentlichen
l.iare, farblose Oxidschicht gefordert wird. Gemische
aus verschiedenen, hier angegebenen Salzen können erfindungsgemäß verwendet werden.
Wenn diese zweite Versiegelungslösung einen pH-Wert unter 4,5 aufweist, kann diese Lösung
aufgrund ihrer Acidität das zu behandelnde Aluminium und/oder den behandelten Oxidfilm auf dem Aluminium
so angreifen. Wenn der pH-Wert dieser zweiten Behandlungslösung verhältnismäßig hoch liegt z. B. bei einem
pH-Wert von 8 oder darüber, kann es Schwierigkeiten bereiten, eine gewünschte wirksame Konzentration des
verwendeten Salzes aufrechtzuerhalten. Denn die so verwendeten Nickel- und Kobaldsalze können bei
verhältnismäßig hohen pH-Werten ausgefällt werden. Tatsächlich können sich bei bestimmten Salzen
Löslichkeitsprobleme selbst bei Weiten unter einem pH-Wert von S ergeben. Da angenommen wird, daß ein
niedrigerer pH-Wert normalerweise die Bildung jenes Komplextyps uegünstigt, der bei der praktischen
Durchführung der vorliegenden Erfindung erzeugt werden sollte, wird normalerweise ein pH-Wert von
nicht mehr als 7 für die zweite Beiiandlungslösung bevorzugt.
Die Wichtigkeit des pH-Wertes bei dieser zweiten, abschließenden Versiegelung macht es daher wünschenswert,
die verwendete Lösung gemäß üblicher
Praxis zu puffern, so daß diese Lösung einen konstanten pH-Wert oder einen im wesentlichen konstanten
pH-Wert innerhalb de> Bereichs von 5.5 bis b.5 hat.
Diese abschließende Behandlungslösung kann zweckmäßigerweise durch Puffern auf diesen pH-Bereich
eingestellt werden unter Verwendung einer oder mehrerer der aufgezählten Säuren und/oder Verwendung
von Salzen solcher Säuren, welche nicht die erreichte Versiegelungswirkung beeinträchtigen. So
können Säuren, wie Borsäure. Zitronensäure. Ameisensäutv. Essigsäure und Salze solcher Säuren, wie die
Natrium-. Lithium- und Ammoniumsalze dieser Säuren,
zweckmäßiger«eise für Pufferungszwecke verwendet
werden. Die Menge eines solchen Pufferungsmitlels sollte natürlich auf der Rasis herkömmlicher Gesichtspunkte
bestimmt werden.
IJm die Möglichkeit zu vermeiden, daß sekundäre
Bestandteile in diesen zweiten Versiegelungsschritt eingreifen, wird es bevorzugt, daß die verwendete
Losung im wesentlichen nur aus einem oder mehreren der angeführten Nickel- oder Kobaltsalze oiler im
wesentlichen aus einem oder mehreren solcher Salze und einem oder mehreren der beschriebenen Pufferungsmittel
besteht. So sollte die verwendete Behandlungslosung fro; von anderen Metallionen als Alkalimetallionen
und anderen Säureionen als jenen dieser speziell aufgeführten Säuren sein. Gegebenenfalls kann
die verwendete Losung ein oder mehrere herkömmliche Benetzungsmittel enthalten, die gemäß üblicher Praxis
verwendet werden, um das Eindringen der Lösung zu erleichtern, vorausgesetzt ein solches Benetzungsmittel
ist von bekanntem Tvp und beeinträchtigt die erhaltene Versiegelungswirkung nicht. Geeignete Benetzungsmittel
können anionisch, kationisch oder nichtionisch sein und zweckmäßigerweisc in Mengen bis zu etwa
J Gew.-^o der Lösung verwendet werden.
Praktisch die gleichen Überlegungen, wie sie
voranstehend hinsichtl.ch der Temperatur der »Klar- ·.ersiegelungslosung" angestellt wurden, bestimmen die
Temperatur der Lösung wahrend dieses abschließenden Versiegelungsschrittes. Allgemein gilt, daß bei Verwendung
von Temperaturen unter etwa 65" C die erreichbare
Versiegelung nicht angemessen ausfällt. Wenn eine Temperatur bei oder oberhalb des Siedepunktes der
Lösung angewendet wird, besteht die Möglichkeit, daß
sich keine gleichmäßige Versiegelungswirkung infolge
der Verdampfung von Wasser erreichen läßt.
Allgemein gilt, daß bei einer höheren Temperatur die
Zeit umso kurzer ist. während welcher das Bad mit der
zu bearbeitenden Oxidschicht in Kontakt zu sein braucht. Koniaktzeiten von einer bis zwanzig Minuten
sind normalerweise zufriedenstellend. Wenn die Koniaktzeit
kleiner als diese ist, besteht die Gefahr, daß eine unangemessene Versiegelung eintreten kann. Andererseits
werden bei Anwendung längerer Zeitspannen als etwa 20 Minuten keine bedeutenden Vorteile erreicht.
Allgemein gilt, je höher die Salzkonzentration der zweiten Versiegelungslösung liegt, um so kurzer dann
die erforderliche Zeit ist
Dieser zweite Versiegelungsschritt kann auch durchgeführt
werden entweder durch Ein- oder Untertauchen eines derartigen mindestens teilweise »klarversiegelten«
Gegenstandes in ein Bad. wie es voranstehend spezifiziert wurde, oder durch Besprühen einer solchen
mindestens teilweise versiegelten Oxidschicht mit einer solchen Lösung, so daß ein Kontakt zwischen der
Oxidschicht und der Lösung während einer spezifizierten Zeitspanne und bei einer gegebenen Temperatur
besteht.
, Die Tatsache, daß diese zweite Versiegelung zu einem
unerwarteten Reaktionstyp und/oder zu einer unerwarteten Reaktionsfolge führt, uird verdeutlicht durch das
farblose Aussehen der hergestellten abschließend versiegelten Oxidschicht. Wie oben angegeben, ist dies
aus wirtschaftlichen Gründen wichtig. Dieses überraschende Ergebnis zeigt sich an der Talsache, daß Nickel-
und Kobaltchromate und -wolframate normalerweise eine bestimmte Farbe besitzen. So sind zum Beispiel
Nickelchromate von brauner Farbe und Nicke.wolframate von grünlicher Farbe. Das Ausbleiben dieser
Färbungen in Oxidschichten, welche wie erläutert mit
Nickelsalzen versiegelt wurden, zeigt an. daß jene Verbindungen mehl gebildet werden, etwa als Folge des
hier beschriebenen abschließenden Versiegelungsschrittes.
B e i s ρ i c I I
F.ine Testplatte aus 7075- Ib-Aluminiummaterial. die
in einem Schwefelsäure-Elektrolyten gemäß üblicher Praxis anodisiert wurde, kann teilweise versiegelt
werden durch Tauchen derselben in eine wäßrige Lösung, welche 5 Gew.-% Natriumwolframat und
I Gew.-% Chromsäure enthält und ein pH-Wert von 6.5 aufweist, bei einer Temperatur von 93 C für etwa
10 Minuten. Diese Platte kann dann weiter versiegelt werden durch Tauchen derselben in eine Lösung, welche
etwa I Gew.--'/o Nickelacetat enthält, bei einer Temperatur
von etwa 93" C während eines weiteren Zeitraums von 10 Minuten. Nach Ablauf dieser Zeitspanne kann
die Platte getrocknet und nach üblicher Praxis verwendet werden.
Eine Testplatte aus 7O75-T76-Aluminiummaterial. die in einem Schwefelsäure-Elektrolyten gemäß üblicher
Praxis anodisiert wurde, kann teilweise versiegelt werden durch Tauchen derselben in eine wäßrige
Lösung, welche 7 Gew.-°/o Natriumwolframat und 3 Gew.-% Chrom(VI)oxid enthält, bei einer Temperatur
von etwa 60'C für einen Zeitraum von 15 Minuten. Unmittelbar danach kann die Platte weiter durch
Tauchen in eine Losung versiegelt werden, die etwa 3 Gew.-% Nickelacetat und 4 Gew.-% Borsäure enthält,
bei einer Temperatur von etwa 71 "C während eines Zeitraums von etwa 3 Minuten.
Fließschema
Anodisiere einen Aluminiumgegenstand, um
einen anodisierten Überzug herzustellen
einen anodisierten Überzug herzustellen
»Klarversiegele« den anodisierten Überzug durch Inkontaktbringen desselben mit einer wäßrigen Lösung,
die 0.1 bis 5 Gew.-% Chrom(VI)oxid und 05 bis
10Gew.-% lösliches Wolframatsalz enthält und einen
pH-Wert von 4.5 bis etwa 8.0 aufweist, bei einer Temperatur von 54'C bis knapp unter dem Siedepunkt
der Lösung.
Versiegele weiter den teilweise versiegelten anodisierten Gegenstand durch Inkontaktbringen desselben
mit einer wäßrigen Lösung, die 0.1 bis 10Gew.-% eines
Nickel- oder Kobaltsalzes einer schwachen Säure und gegebenenfalls eine Pufferverbindung enthält und einen
pH-Wert vor. 4,5 bis etwa 8,0 aufweist, bsi einer
Temperatur von 65° C bis knapp unter dem Siedepunkt der Lösung.
Claims (6)
1. Verfahren zum fleckenfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf Aluminium durch
Behandlung mit einer ersten Wolframat- und Chromationen enthaltenden Lösung, dadurch
gekennzeichnet, daß anschließend bei einer Temperatur von 65° C bis knapp unter dem
Siedepunkt in einer weiteren wäßrigen Lösung behandelt wird, welche 0,1 bis 10Gew.-% eines
löslichen Nickel- und/oder Kobaltsalzes einer schwachen Säure enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salz der Borsäure, Zitronensäure,
Ameisensäure oder Essigsäure verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß für die weitere Lösung als Pufferverbindung ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz von
Borsäure, Zitronensäure, Ameisensäure oder Essigsäure verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Behandlung während eines Zeitraums von 1 bis 20 Minuten und bei
einem pH-Wert von 4,5 bis 8 vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5
gearbeitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lösung im wesentlichen aus Wasser und 0,5 bis 10Gew.-% eines
löslichen Wolframatsalzes, 0,1 bis 5Gew.-% Chrom(VI)oxid, als Chromsäure oder als lösliches
Chromatsalz vorliegend, besteht und bei einem pH-Wert von 4,5 bis 8 während eines Zeitraums von
1 bis 20 Minuten bei einer Temperatur von 54°C bis knapp unterhalb des Siedepunktes dieser Lösung
gearbeitet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00286595A US3849264A (en) | 1972-09-05 | 1972-09-05 | Production of stain resistant, clear, sealed anodized films |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345371A1 DE2345371A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2345371C2 true DE2345371C2 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=23099310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345371A Expired DE2345371C2 (de) | 1972-09-05 | 1973-09-05 | Verfahren zum fleckfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf Aluminium |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3849264A (de) |
JP (1) | JPS5629760B2 (de) |
BE (1) | BE804462A (de) |
CA (1) | CA1005707A (de) |
DE (1) | DE2345371C2 (de) |
FR (1) | FR2208991B1 (de) |
GB (1) | GB1428048A (de) |
IL (1) | IL43118A (de) |
IT (1) | IT997525B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101820A1 (de) * | 1982-06-29 | 1984-03-07 | ITALTECNO S.r.l. | Verfahren zum schützenden Verdichten von anodisch oxydiertem Aluminium und seinen Legierungen |
DE4000821A1 (de) * | 1990-01-13 | 1991-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur verbesserung der korrosionsbestaendigkeit anodisch erzeugter oxidschichten auf aluminiumlegierungswerkstoffen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2960565D1 (en) * | 1978-05-22 | 1981-11-05 | Alcan Res & Dev | Process for sealing anodised aluminium and product so obtained |
JPH0483889A (ja) * | 1990-07-27 | 1992-03-17 | Nippon Dakuro Shamrock:Kk | 防食被覆組成物 |
DE69301748T2 (de) * | 1992-04-22 | 1996-10-02 | Agfa Gevaert Nv | Verfahren zur Herstellung einer Aluminiumfolie zur Verwendung als Träger in lithographischen Druckplatten |
US5411607A (en) * | 1993-11-10 | 1995-05-02 | Novamax Technologies Holdings, Inc. | Process and composition for sealing anodized aluminum surfaces |
US6537678B1 (en) | 2000-09-20 | 2003-03-25 | United Technologies Corporation | Non-carcinogenic corrosion inhibiting additive |
US6613390B2 (en) * | 2000-12-19 | 2003-09-02 | United Technologies Corporation | Compound, non-chromium conversion coatings for aluminum alloys |
US8512872B2 (en) | 2010-05-19 | 2013-08-20 | Dupalectpa-CHN, LLC | Sealed anodic coatings |
US8609254B2 (en) | 2010-05-19 | 2013-12-17 | Sanford Process Corporation | Microcrystalline anodic coatings and related methods therefor |
US10214827B2 (en) | 2010-05-19 | 2019-02-26 | Sanford Process Corporation | Microcrystalline anodic coatings and related methods therefor |
CN103614757B (zh) * | 2013-12-09 | 2016-04-20 | 海安县申菱电器制造有限公司 | 铝合金表面多孔膜稀土的一种封闭方法 |
US10138566B2 (en) * | 2017-01-13 | 2018-11-27 | Macdermid Acumen, Inc. | Sealing anodized aluminum using a low-temperature nickel-free process |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2888388A (en) * | 1957-08-26 | 1959-05-26 | Sandoz Ag | Sealing of dyed anodized aluminum |
US3257244A (en) * | 1964-10-14 | 1966-06-21 | Reynolds Metals Co | Sealing and inhibiting corrosion of anodized aluminum |
US3616298A (en) * | 1968-11-22 | 1971-10-26 | Philco Ford Corp | Sealing anodic films |
FR2052132A5 (de) * | 1969-07-21 | 1971-04-09 | Cegedur Gp |
-
1972
- 1972-09-05 US US00286595A patent/US3849264A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-08-30 GB GB4090873A patent/GB1428048A/en not_active Expired
- 1973-08-31 IL IL43118A patent/IL43118A/en unknown
- 1973-09-04 CA CA180,279A patent/CA1005707A/en not_active Expired
- 1973-09-04 IT IT52327/73A patent/IT997525B/it active
- 1973-09-05 BE BE1005339A patent/BE804462A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-05 DE DE2345371A patent/DE2345371C2/de not_active Expired
- 1973-09-05 FR FR7332001A patent/FR2208991B1/fr not_active Expired
- 1973-09-05 JP JP10009173A patent/JPS5629760B2/ja not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101820A1 (de) * | 1982-06-29 | 1984-03-07 | ITALTECNO S.r.l. | Verfahren zum schützenden Verdichten von anodisch oxydiertem Aluminium und seinen Legierungen |
DE4000821A1 (de) * | 1990-01-13 | 1991-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur verbesserung der korrosionsbestaendigkeit anodisch erzeugter oxidschichten auf aluminiumlegierungswerkstoffen |
DE4000821C2 (de) * | 1990-01-13 | 2000-07-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit anodisch erzeugter Oxidschichten auf Aluminiumlegierungswerkstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT997525B (it) | 1975-12-30 |
JPS5629760B2 (de) | 1981-07-10 |
AU5984173A (en) | 1975-03-06 |
FR2208991A1 (de) | 1974-06-28 |
IL43118A (en) | 1977-02-28 |
IL43118A0 (en) | 1973-11-28 |
GB1428048A (en) | 1976-03-17 |
BE804462A (fr) | 1974-03-05 |
FR2208991B1 (de) | 1979-06-01 |
DE2345371A1 (de) | 1974-03-14 |
CA1005707A (en) | 1977-02-22 |
JPS4986232A (de) | 1974-08-19 |
US3849264A (en) | 1974-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2812116C2 (de) | Verfahren zum Aufbringen eines härtbaren Überzugs auf eine gedichtete anodische Oxidschicht auf Aluminium | |
DE69013993T2 (de) | Verfahren zur Anodisierung von Aluminium. | |
DE2345371C2 (de) | Verfahren zum fleckfesten Versiegeln von anodischen Oxidschichten auf Aluminium | |
DE1446002C3 (de) | Verfahren zur Herstellung gleichmäßig gefärbter Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen durch anodische Oxydation | |
DE2907875C2 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Abtragen von Wolframcarbid-Überzügen auf Werkstücken aus Titan oder Titan-Legierungen | |
WO1997046738A1 (de) | Kurzzeit-heissverdichtung anodisierter metalloberflächen mit tensidhaltigen lösungen | |
DE2609146B2 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Färben von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE2701031C3 (de) | Verfahren zum Nachdichten von eloxiertem Aluminium | |
DE2826630A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der korrosionseigenschaften von mit chrom plattierten gegenstaenden aus aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE4432591A1 (de) | Beschichtungsverfahren für ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil | |
DE3706711A1 (de) | Verfahren zum reinigen von oberflaechen eines aluminiumgegenstandes | |
DE19524828A1 (de) | Verfahren zum schwermetallfreien Verdichten anodisierter Metalle mit Lithium- und Fluorid-haltigen Lösungen | |
DE2826112A1 (de) | Material fuer die selektive absorption von solarenergie und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2440540C3 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Färben von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Werkstoffen aus Aluminium oder dessen Legierungen | |
DE2650989A1 (de) | Verfahren zur behandlung von aluminiumoberflaechen durch oxidation mit einer nachfolgenden verdichtung | |
DE2600654B2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen kathodischen abscheidung einer chromschicht und einer darueberliegenden schicht aus hydratisierten chromoxiden auf stahlblechen | |
EP0857227B1 (de) | Kurzzeit-heissverdichtung anodisierter metalloberflächen | |
DE2724730A1 (de) | Verfahren und elektrolyt zum abscheiden von chromhaltigen umwandlungsschutzueberzuegen | |
DE69303525T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Films durch chemische Umwandlung | |
DE2850134C2 (de) | Sonnenenergieabsorber und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1496947A1 (de) | Verfahren zur Herstellung korrosionsbestaendiger oxydierter Metalloberflaechen | |
DE2432044C3 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Nachbehandlung von chromatisierten oder metallisch verchromten Stahlblechoberflächen | |
DE2034863C3 (de) | Verfahren zur Oberflachenbehandlung von Zirkon und Zirkonlegierungen für Brennelemente oder andere Kernreaktorbauteile | |
DE2609240B2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen goldenfaerbung von aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE2537500B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Schwefel- und Oxidationsbeständigkeit von Weißblech |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LOCKHEED CORP., BURBANK, CALIF., US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |