DE234498C - - Google Patents

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DE234498C
DE234498C DENDAT234498D DE234498DA DE234498C DE 234498 C DE234498 C DE 234498C DE NDAT234498 D DENDAT234498 D DE NDAT234498D DE 234498D A DE234498D A DE 234498DA DE 234498 C DE234498 C DE 234498C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/342Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
nach Patent 224096.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Formen von Kunststeinen nach Patent 224096, nach welchem gleichzeitig mit dem eigentlichen Formling in dem entsprechend ausgebildeten Formkasten eine aus Sand oder gleichartigem. Füllstoff bestehende Unterlagsbank miteingeformt wird, auf welcher nach Umdrehen und Abnehmen der Formvorrichtung der noch nicht völlig" erhärtete Formling ein Beschädigungen verhinderndes Auflager erhält.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß zum Formen von Y.Tendeltreppenstufen
mit Spindel eine mehrteilige Spindelwandung mit Halterrahmen Verwendung findet, welche so verstellbar ist, daß die Spindel in den erforderlichen Höhen und die mit den Spindeln vereinigten Treppenstufen in den erforderliehen Breiten hergestellt werden können, wobei gleichzeitig die untere Ansichtsfläche eines solchen Formlinge durch entsprechende Ausgestaltung des Formrahmens die erforderliche Auflagefläche für die miteinzuformende (Tiiterlagsbank erhält.
Die Zusammensetzung" oder der Aufbau der Spindelform, welche aus mehreren Teilen bestellt, nebst den Balterrahmen erfolgt: zugleich mit der Zusammensetzung der übrigen zur Herstellung der
stufe dienenden Teile des Formkastens
eigentlichen Treppen-In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 von verschiedenen Seiten gesehen schaubildliche Ansichten der gesamten Formvorrichtung nebst der Spindelform mit dem über diese aufgesetzten und festgespannten Halterrahmen in der Stellung, in welcher das Einformen der Kunststeinmasse nebst der Unterlagsbank beginnen soll,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. ι mit aufgesetztem und festgespanntem Halterrahmen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Halterrahmen,
Fig. 5 eine schaubildlichc Ansicht des Formkastens im Aufbau vollendet und fertig zum Umkippen,
Fig. 6 die schaubildliche Ansicht eines Teiles des Formkastens und Schnitt nach Linie C-D in Fig. 5 in größerem Maßstabe,
Fig. 7 einen Formling auf der miteingeführten Unterlage in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 8 die untere Ansicht eines solchen Formlings und
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie E-F in Fig. 8.
Die Bodenplatte des Formkastens (Fig. t und 2), auf welcher die Spindelform aufgesetzt und festgespannt wird, besteht aus einer Bohle 1, deren Form der Auftriltsfläche einer AVcndeltrcppenstufe mit Spindel entspricht.
An den Läiigskanten und Stirnseiten ist sie mit Krampen, Schlössern und Handgriffen versehen, die zum Befestigen der Seitenwände 5, 8, 13, 21, 22 und 23 dienen.
Die Seitenwand 5 besteht aus einem Teil, der untere Teil der Spindelform aus drei Teilen 21,22 und 23; die Giebelwand aus drei Teilen 8, 16 und 19 (Fig. 5) und die Rückwand aus zwei Teilen 13 und 33 (Fig. 1 und 5). Diese Rückwand ist bis zur Mitte der Bodenplatte 1 verstellbar, so daß sie nach der Spindel zu, je nach ihrer Einstellung, mehr oder weniger spitz zuläuft. Durch Riegel oder Schlösser wird sie nach jedesmaliger Einstellung an der Bodenplatte 1 lösbar befestigt. Die Spindelwandung ist in der Höhe in drei Stufen eingeteilt, wovon die unterste Stufe mit 21 bzw. 22 oder 23 und die darüber liegenden mit 24 und 25 (Fig. 5 und 6) bezeichnet sind. Der mittlere Teil 24 besteht aus einzelnen Plattenlagen, und je nach Höhe des zu formenden Kunststeines werden mehr oder weniger solche Platten mit den unteren Spindelwandungsteilen 21,22 und 23 durch Schrauben oder Verspannungsbolzen fest verbunden, während die übrigen Platten an den drei oberen Teilen 25 der Spindelwandung gleichfalls durch Schrauben oder \~erspannungsbolzen fest verbunden werden. Durch dies getrennte Befestigen der Plattenzwischenlagen 24 an den oberen Teilen 25 und an den unteren Teilen 21,22 und 23 wird die Spindelform in ihrer Höhe wiederum in zwei Teile geteilt, deren unterer zur Aufnahme der Kunststeinmasse (Fig. 1 und 2) und deren oberer zur Aufnahme der Unterlagsbank für die Spindel dient (Fig. 5 und 6). Die Wandungsteile 21, 22 und 23 der Spindelform werden außer den Schlössern und Krampen an der Bodenplatte 1 noch besonders durch Schlösser miteinander verbunden. Sodann wird die Falzschiene 26, welche abnehmbar ist und an dem einen Ende auf der Giebelwand 8 aufliegt, nach der Spindel zu aber keine Auflage erhält, mittels \7erstellbarer Spannklammern 27 an der Innenseite der Seitenwand 5 angesetzt und festgespannt (Fig. 1 und 2). Ehe das Einformen der Kunststeinmasse in der in Fig", τ und 2 dargestellten Form vorgenominen wird, wird der Halterrahmcn 28 (Fig. I, 2 und 3) von oben quer über die Spindeiwanflungstcile 21 und 23 geschoben und an der bereits zusammengespannten Spindel wandung 21,22 und 23 und der Bodenplatte 1 durch Schrauben o. dgl. festgespannt (Fig. 2 und 3). An dem wagcrccht liegenden Ouerarm des Halterrahmens 28 ist ein verstellbarer, messerartig geformter Teil 29, welcher den Spindelwandungsteil 23 vervollständigt, mittels Schlitz und Spannschraube befestigt, desgleichen ein verstell barer Lehrbügcl 30 (Fig. 2 und 4), welcher im Knie gelenkig ist und als Führungslehre für die Abstreichlatte 31, die zum Abfluchten und Glattstreichen der unteren Seite des Formlinge, des Teiles, welcher die eigentliche Treppenstufe bildet, dient (Fig. 8). Diese Streichlatte 31 wird in Richtung nach der Falzschiene 26 oder nach der Rückwand 13 auf der Abschrägung der Giebelwand 8 und der Außenfläche des Lehr- fr, bügeis 30 (Fig- 2) verschoben.
Zwischen dem messerartig geformten Teil 29 und dem Spindelwandungsteil 23 entsteht bei veränderter Einstellung, bedingt durch die verschiedenen Höhen und Breiten derartiger Formlinge, ein freier Raum, welcher durch ein Zwischenstück 32 ausgefüllt wird.
Wird die Rückwand, welche aus den zwei Teilen 13 und 33 (Fig. 5) besteht, nach der Mitte der Bodenplatte 1 zu verstellt, so ent- 8c steht zwischen dieser Rückwand und dem Spindelwandungsteil 23 (Fig. 6) gleichfalls ein freier Raum, welcher durch ein Zwischenstück 34 ausgefüllt wird und durch einen an der Rückwand 13, 33 befindlichen Ansatz 35 gegen Innendruck von der Spindel aus ein festes Widerlager erhält.
Nachdem das Einformen der Kunststeinmasse vollendet und die oben befindlichen Flächen des Formlings abgestrichen sind, go wird der Halterrahmen 28 wieder gelöst und entfernt, und sodann werden die oberen Teile 25 der Spindelform mit den daran befestigten übrigen Platten 24 auf die unteren Teile 21, 22 und 23 aufgesetzt und durch Schlösser mit diesen unduntereinander fest verbunden. Der Halterrahmen 28 wird nun nochmals aufgesetzt und befestigt und der entstandene freie Raum innerhalb der Spindelwandung mit Sand o. dgl. vollgefüllt und abgestrichen. Nachdem nun so die Unterlage für die Spindel fertig ist, wird der Halterrahmen 28 wieder entfernt und der zweite Teil 16 der Giebelwand sowie der zweite Teil 33 der Rückwand aufgesetzt und durch Krampen oder Schlösser mit deren ersten Teilen verbunden. Der zweite Teil 33 der Rückwand wird noch besonders an der Stirnseite des Formkastens durch Spannklammern mit der Seitenwand 5 verbunden. Der so entstandene Raum im no Formkasten wird dann gleichfalls mit .Sand o. dgl. vollgefüllt und abgestrichen (Fig. 5). Ist letzteres geschehen, so werden die Spainiklammern 27 gelöst und die Falzschiene 26 entfernt, das Paßstück 19 der Giebelwand eingesetzt und durch Schlosser mit dem Teil 8 verbunden und auch der hier entstandene Raum, wo die Falzschienc 26 sich befand, mil Sand o. dgl. vollgefüllt und abgestrichen.
Der so gefüllte Formkasten wird mit Hilfe von Handgriffen über die Seitenwand 5 und den Spindelwandungsteil 25 umgekippt, so
"■ 3 ~
daß die Bodenplatte ι nach oben zu liegen kommt. Die Schlösser, welche die Seitenwände 5, 8, 13, 2i, 22 und 23 festhalten, werden gelöst, und die Bohle 1 wird abgehoben. Darauf werden die Schlösser, welche die Seitenwände vereinigen, gelöst und die Seitenwände entfernt. Der Formling liegt dann frei und unbeschädigt auf der miteingeformten Unterlagsbank, wie es Fig. 7 zeigt. Der hier so erzeugte Formling ist eine links gewendelte Treppenstufe und läßt die Vorrichtung sich auch für rechts gewendelte einrichten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Formen von Kunststeinen nach Patent 224096, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Formkastenbohle (1) die
    , Spindelwandung, welche der Höhe nach
    aus drei Teilen, nämlich den unteren Teilen (21, 22, 23) und den darüber liegenden Teilen (24 und 25), besteht, lösbar befestigt wird, und daß während des Einformens der Kunststeinmasse die Spindelwan'dungsteile (21,23) durch einen über sie zu schiebenden Halterrahmen (28)- zusammengehalten werden, wobei an dem Halterrahmen ein verstellbarer, messerartig geformter Teil (29), der zur Vervollständigung des Spindehvandungsteiles (23) dient, und ein im Knie gelenkiger, verstellbarer Lehrbügel (30) zur Führung einer Abstreichlatte befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (24) der Spindelwandung aus mehreren übereinander liegenden Platten besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE3149801C1 (de) * 1981-12-16 1983-04-07 Hans Veit 8602 Schlüsselfeld Dennert Formtisch für Betonfertigplatten

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