DE2344981B2 - Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten Akkumulatoren - Google Patents
Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten AkkumulatorenInfo
- Publication number
- DE2344981B2 DE2344981B2 DE2344981A DE2344981A DE2344981B2 DE 2344981 B2 DE2344981 B2 DE 2344981B2 DE 2344981 A DE2344981 A DE 2344981A DE 2344981 A DE2344981 A DE 2344981A DE 2344981 B2 DE2344981 B2 DE 2344981B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- transistor
- charging
- operational amplifier
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J2207/00—Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J2207/20—Charging or discharging characterised by the power electronics converter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten
angeordneten Akkumulatoren an einem Gleichspannungs-Bordnetz eines Fahrzeugs.
Transportable Blink- und Warnleuchten werden auf Land- und Wasserstraßen bei schlechten Sichtverhältnissen
und zur Sicherung von Unfallstrecken angewendet. Um eine ständige Einsatzbereitschaft zu erhalten,
sollen die Akkumulatoren dieser Leuchten sofort nach ihrer Benutzung am Fahrzeug-Bordnetz wieder aufgeladen
werden.
Durch die DE-OS 18 14 106 ist eine Anordnung zum Aufladen eines Akkumulators aus einer Gleichstromquelle,
beispielsweise der Batterie eines elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugs mit einem Schalttransistor
und einer Drossel bekannt, wobei die Drosselspule und der Akkumulator an eine Freilaufdiode angeschlossen
sind. Der als Impulsgeber arbeitende Multivibrator wird dabei aus der aufzuladenden Batterie mit
Spannung versorgt. Ein Aufladen tiefentladener Batterien ist mit dieser Anordnung nicht möglich, da der
Schalttransistor 77? 1 in solchen Fällen gesperrt bleibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung so weiter zu bilden, daß eine
Ladung transportabler Warnleuchten mit eigenem Akkumulator bei verschiedenen hohen Bordnetzspannungen
ohne zusätzliche Einstellung der Ladespannung oder des Ladestromes bei nur geringer Verlustwärme
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Ansprüche 2 und 3 gekennzeichnet.
In F i g. 1 ist die prinzipielle Arbeitsweise einer getakteten Spannungs- bzw. Stromregelschaltung dargestellt.
Über die Eingangsklemmen 6, 7 wird die Lade-Anordnung an das Bordnetz angeschlossen, über
die Ausgangsklemmen 26, 27 wird der angeschlossene Akkumulator 5 aufgeladen. Der Transistor 1 wird als
Schalttransistor durch impulsförmige Basisströme entweder im Sperrbereich oder im Übersteuerungsbereich
bei maximalem Kollektorstrom betrieben. Analog zum elektrischen Schalter werden diese beiden Betriebsarten
auch als Ausschaltzustand bzw. Einschaltzustand bezeichnet. In beiden Fällen ist die Kollektorverlustleistung
verhältnismäßig klein. Durch periodische negative
ίο Impulse des mit der Basis des Schalttransistors 1
verbundenen Impulsgebers 2 wird der Transistor während der Impulsdauer eingeschaltet und während
der Pausendauer ausgeschaltet. Während der Impulsdauer wird der aus Drossel 3, Kondensator 4 und
Akkumulator 5 bestehende Verbraucherkreis mit der an den Eingangsklemmen 6, 7 liegenden Bordnetzspannung
verbunden. Der Akkumulator 5 wird ebenso wie der zu ihm parallel geschaltete Kondensator 4 über die
Drossel 3 aufgeladen. Während der Pausendauer wird der Schalttransistor 1 gesperrt. Die Freilaufdiode 8
übernimmt während des Abschaltvorganges den Drosselstrom und verhindert somit Induktionsspannungsspitzen am Schalttransistor 1. Während der Sperrzeit
übernimmt der Kondensator 4 die Stromversorgung des Lastkreises.
Der Mittelwert der Ladespannung bzw. des Ladestromes wird durch das Tastverhältnis des Impulsgebers
geregelt. Dazu vergleicht der Impulsgeber den Istwert der Ladespannung mit dem SJollwert der Referenzspannung.
Um auch bei verschieden hohen Bornetzspannungen einen exakten Soll- Istwertvergleich durchzuführen,
ist der Impulsgeber an eine stabilisierte Spannungsversorgung angeschlossen. Seine Schalthysterese ist im
genannten Betriebs-Spannungsbereich konstant.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung mit konstanter Ladespannung des Akkumulators. Als Schalttransistor 1 ist eine
Darlingtonschaltung mit den Transistoren 13, 14 vorgesehen. Der Impulsgeber 2 besteht aus dem
Operationsverstärker 11 und dem zur Verstärkung der Steuerimpulse dienenden Transistor 12. Zur Istwertkontrolle
der Ladespannung dient der aus den Widerständen 18,19 aufgebaute Spannungsteiler. Sein Signal wird
über den negativen Eingang 17 dem Operationsverstärker 11 zugeführt. Der Operationsverstärker 11 ist zur
Stabilisierung seiner Versorgungsspannung parallel zur Zenerdiode 9 geschaltet. Das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers liegt bei Ansteuerung stets auf einem konstanten Spannungspegel. Durch optimale
Bemessung des Emitterwiderstandes 25 ist somit ein vorgegebener, von der angelegten Betriebsspannung
unabhängiger Kollektorstrom des Transistors 12 zu erzielen. Eine Übersättigung der Darlington-Transistoren
13,14 durch zu hohen Basisstrom läßt sich auf diese Weise vermeiden. Umschaltzeit und Schaltverluste der
Darlington-Transistoren werden so kleingehalten.
Über einen parallel zur Zenerdiode 9 geschalteten Spannungsteiler aus den Widerständen 20, 21, 22 wird
das Referenzsignal gewonnen und dem positiven Eingang 16 des Opertionsverstärkers 11 zugeführt. Ist
die Spannung am negativen Operationsverstärkereingang
17 niedriger als am positiven Eingang 16, so liefert der mit der Basis des Steuertransistors 12 verbundene
Operationsverstärkerausgang 15 ein positives Signal. Dieses steuert den Transistor 12 aus, dessen Kollektor
mit der Basis des ersten Darlington-Transistors 13 verbunden ist. Somit werden die Darlington-Transistoren
13, 14 in den Übersteuerungsbereich gebracht und durchgeschaltet. Durch den über die Drossel 3
zugeführten Ladestrom wird die Spannung an den Anschlußklemmen des Akkumulators erhöht, somit
steigt auch das aus dem Spannungsteiler 18, 19 gewonnene Istwertsignal der Ladespan nung. Die
Differenz zwischen dem am Operationsverstärkereingang 17 liegenden Ladespannungssignal und der
Referenzspannung am Operationsverstärker eingang 16 wird zunehmend kleiner.
Durch Rückkopplung des noch positiven Signals am Ausgang 15 des Operationsverstärkers über die
Widerstände 23, 21 auf den positiven Eingang 16 wird eine sogenannte Mitkopplung erzielt. Dadurch fällt das
positive Ausgangssignal des Operationsverstärkers 11 erst dann ab, wenn das Ladespannungssignal um einen
gewissen Betrag höher ist als die Referenzspannung. Dieser Betrag gibt den sogenannten oberen Schaltpunkt
der Schalthysterese an. Der Transistor 12 wird gesperrt, die Darlington-Transistoren 13, 14 erhalten keinen
Basisstrom mehr und geraten in den Sperrzustand.
Während der Sperrzeit der Darlington-Transistoren 13, 14 muß das Ladespannungssignal infolge der
Mitkopplung auf einen bestimmten Betrag unterhalb der Referenzspannung absinken, ehe der Operationsverstärker
ein positives Ausgangssignal abgibt und die Darlington-Transistoren in der oben beschriebenen
Weise durchsteuert. Diese Spannung wird ills unterer Schaltpunkt der Schalthysterese bezeichnet. Durch
stabilisierte Spannungsversorgung bleibt die Schalthysterese im gesamten Betriebs-Spannungsbereich konstant.
Es ändern sich nur Pulsfrequenz und Tastverhältnis.
F i g. 3 zeigt eine Ladeanordnung mit konstantem Ladestrom. Der vom Ladestrom am Meßwiderstand 10
erzeugte Spannungsabfall wird dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 17 zugeführt und im
Operationsverstärker J1 mit der bereits beschriebenen
Referenzspannung am Operationsverstärkereingang 16 verglichen. Wird der Ladestrom zu groß, steigt das
Potential am Operationsverstärkereingang 17 so lange, bis der obere Schaltpunkt der Schalthysterese erreicht
ist und die Darlington-Transistoren 13, 14 in der beschriebenen Weise gesperrt werden. Der in der
Drossel 3 fließende Ladestrom wird dann von der Freilaufdiode 8 übernommen. Er sinkt so lange ab, bis
das von ihm erzeugte Potential am negativen Eingang 17 des Operationsverstärkers den unteren Schaltpunkt
erreicht hat und der Operationsverstärker wieder ein positives Ausgangssignal abgibt. Über Transistor 12
werden die Darlington-Transistoren 13, 14 in der oben beschriebenen Weise ausgesteuert.
Ein Ausführungsbeispiel der in F i g. 3 beschriebenen Ladeanordnung eignet sich zum Laden eines vierzeiligen
NiCd-Akkumulators für einen Betriebsspannungsbereich
von 11 —30 Volt. Bei einem Eingangsstrom von 250 m Amp. bis 470 m Amp. wird ein Ladestrom von
600 m Amp. erzielt. Die Schaltfrequenz liegt zwischen 10 und 60 Kilohertz. Das Gerät arbeitet in einer
Umgebungstemperatur von minus 20° C bis plus 50° C.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich bei der Fertigung definierte Schaltpunkte der Schalthysterese,
die von der Betriebsspannung unabhängig sind. Dies ist wesentlich dadurch bedingt, daß die Höhe des
Kollektorstroms des die Darlington-Transistoren ansteuernden Transistors unabhängig von der Bordnetzspannung
wird. Bei deren Änderung ändern sich lediglich Schaltfrequenz und Testverhältnis. Auch die
Welligkeit von Ladespannung und Ladestrom bleibt weitgehend unabhängig von der angelegten Bordnetzspannung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungs-Anordnung zum Laden von in
transportablen Wainleuchten angeordneten Akkumulatoren am Gleichspannungs-Bordnetz eines
Fahrzeuges, die über einen durch Impulsgeber gesteuerten Schalttransistor und eine Drosselspule
mit dem Akkumulator verbunden ist, wobei parallel zur Reihenschaltung aus Drossel und Akkumulator
eine Freilaufdiode geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (2) an eine
stabilisierte Versorgungsspannung angeschlossen ist und daß Schaltfrequenz und Tastverhältnis des
Impulsgebers von der Differenz zwischen einer von der Klemmenspannung oder dem zugeführten
Ladestrom abgeleiteten Spannung abhängig sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (2) einen mitgekoppelten
Operationsverstärker (M) besitzt, dessen Ausgang (15) mit der Basis eines Steuertransistors
(12) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Kollektorstromes
des Steuertransistors (12) ein Emitterwiderstand (25) vorgesehen ist, und daß der Kollektor des Steuertransistors
(12) mit der Basis des Schalttransistors (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2344981A DE2344981B2 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten Akkumulatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2344981A DE2344981B2 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten Akkumulatoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344981A1 DE2344981A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2344981B2 true DE2344981B2 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5891832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2344981A Ceased DE2344981B2 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten Akkumulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344981B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3829720A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-15 | Gbm Electronic Import Export G | Batterieladegeraet |
-
1973
- 1973-09-06 DE DE2344981A patent/DE2344981B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2344981A1 (de) | 1975-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4306489B4 (de) | Verfahren und Gerät zum Steuern des Ladens einer Batterie | |
DE69508746T2 (de) | Selbstkonfigurierendes Batterieladegerät mit Mehrfachfunktionen als Versorgungsspannungsregler für batteriebetriebene Geräte | |
DE3414592A1 (de) | Elektrische bremsregelung fuer gleichstrommotoren | |
DE2350494A1 (de) | Batterieladesystem und spannungsregler fuer ein batterieladesystem | |
DE2608606C2 (de) | ||
DE3248388C2 (de) | Elektronische Zündschaltung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2203106A1 (de) | Steuereinrichtung fuer batteriebetriebene Fahrzeuge | |
DE102018100988A1 (de) | Versorgungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
EP1825529A1 (de) | Elektrische schaltung zur ansteuerung eines piezoelektrischen elements insbesondere einer kraftstoffeinspritzanlage eines kraftfahrzeugs | |
DE69524139T2 (de) | Selektives Stromversorgungsgerät für elektrische Verbraucher und Zündsystem von inneren Brennkraftmaschinen in Motorfahrzeugen | |
DE3013402A1 (de) | Verfahren und anordnung zur regelung der drehzahl eines fremderregten gleichstrommotors | |
EP0406340B1 (de) | Batterieladeeinrichtung | |
DE2344981B2 (de) | Schaltungs-Anordnung zum Laden von in transportablen Warnleuchten angeordneten Akkumulatoren | |
DE3238899A1 (de) | Kurzschlussfeste ansteuerschaltung fuer einen elektrischen verbraucher | |
WO1997039518A1 (de) | Elektronisches schaltnetzteil und dessen verwendung | |
DE2608356A1 (de) | Steuerschaltung fuer elektrisch betriebenes fahrzeug | |
DE2427299A1 (de) | Steuerschaltung fuer elektrisch betriebenes fahrzeug | |
DE2427298A1 (de) | Steuerschaltung fuer elektrisch betriebenes fahrzeug | |
DE3701395C2 (de) | ||
DE2518881B2 (de) | Zuendanordnung fuer brennkraftmaschinen | |
DE19536064A1 (de) | Getaktete Stromversorgungsschaltung mit einer von einem Verbraucher unabhängigen, zumindest zeitweise wirksamen Last | |
EP0551909A1 (de) | Bremsschaltung mit verminderter Belastung des Bremswiderstandes | |
DE102008041027A1 (de) | Bordelektriksystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE1108304B (de) | Lichtanlage mit Transistorregler fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE3800950A1 (de) | Elektrische schaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |