DE2344792C3 - Vorrichtung für photographische Kameras zur Vermeidung fehlerhafter Aufnahmen - Google Patents

Vorrichtung für photographische Kameras zur Vermeidung fehlerhafter Aufnahmen

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DE2344792C3 DE19732344792 DE2344792A DE2344792C3 DE 2344792 C3 DE2344792 C3 DE 2344792C3 DE 19732344792 DE19732344792 DE 19732344792 DE 2344792 A DE2344792 A DE 2344792A DE 2344792 C3 DE2344792 C3 DE 2344792C3
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DE19732344792
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Naoyuki; Nomura Katsuhiko; Kawagoe Saitama Uno (Japan)
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Steuerschaltung und dem mechanischen Teil des bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Kameraverschlusses fungierenden Elektromagneten Verschlußauslöser (4) gekuppelter elektrischer als Kriterium für den Batteriezustand, so daß sich Schalter vorgesehen ist, der in den Erregerstrom- 50 besondere Meßeinrichtungen erübrigen. In Abhänkreis des Elektromagneten (1) eingefügt ist und gigkeit von dem Ladezustand der Speisebatterie der diesen in der Anfangsphase der Bewegung unterbricht der Elektromagnet infolge seiner bedes Verschlußauslösers (4) schließt. schriebenen Doppelausnutzung selbsttätig die ge-
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der nannte kinetische Kette zur Betätigung des Auslösevorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 55 mechanismus, so daß der Kameraauslöser nicht wirkzeichnet, daß in den Erregerstromkreis des Elek- sam betätigt werden kann, wenn der Elektromagnet tromagneten (1) eine Spannungsdiskriminator- keine ausreichende Haltekraft erzeugt. Ein Vorteil schaltung (SD) eingefügt ist, die eine wirksame der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht noch Erregung des Elektromagneten (1) verhindert, darin, daß der Elektromagnet diese Überwachungsfalls die vorhandene Versorgungsspannung einen 60 funktion auch dann erfüllt, wenn andere Störungen für die ordnungsgemäße Funktion des elektri- als ein übermäßiger Spannungsabfall der Speisebatschen Kameraverschlusses, insbesondere der Zeit- terie vorliegen, wenn also beispielsweise elektrische geberschaltung (SS) erforderlichen Grenzwert Schaltelemente im Erregerstromkreis des Elektrounterschreitet. magneten schadhaft sind oder wenn der Elektroma-
——-— 65 gnet selbst z. B. durch Drahtbruch in seiner Wicklung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- schadhaft ist. Somit liefert die Erfindung eine äußerst meidung fehlerhafter Aufnahmen infolge von Störun- zuverlässige Warnvorrichtung, die bei mannigfaltigen (ten im elektrischen VersorgungsteU für photograph!- Störungen wirksam wird,
Tm folgenden sei dk Erfindung an Hand des in der wegt Dieser Sitift 15 ist fest mit dem Hebel 14 ver-7«dmong dargestellten Ausführungsbeispiels näher bonden, so daß dieser nach oben bewegt wird und «Seben. damit den Sudierspiegel entriegefc, der seinerseits in
^i g- J zeigt in perspektivischer Darstellung ein bekannter Weise das öffnen des Kameraverschluss« ugurtizurte« AusführunKbeispiel der Erfindung, 5 bewirkt . . . ..
FiR. 2 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel in dem Bei dem in F i g. 2 dargestellten Zustand ist me
Zustand ύι welchem eine wirksame Verschlußaus- Haltekraft des Elektromagneten 1 auf Grund irgendlöstine verhindert ist, wodurch der Kamerabenutzer welcher Störungen, z. B. wegen zu niedriger Spanauf vorliegende Störungen hingewiesen wild, nung der Speisebatterie stark reduziert bzw. 2».NuU Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit deren io geworden. Es ist der Zustand dargestellt, in dem die Hilfe das Ausführungsbeispiel weiter vervoUkomm- Stange 4 nach unten gedrückt ist Da die durch die •aetwiSTund Feder 16 und den Kraftschluß des Hebels 14 in Fi JL 4 zeigt ein Diagramm, welches die Beziehung seiner Sperrstellung auf den Stift 15 und damit aur zwischen der an der Wicklung des Elektromagne- das Hebelende 13 a wirkende Kraft großer ist als die ten anliegenden Erregerspannung und seiner Halte- 15 ae den Drehzapfen 12 wirkende, über die Zwiscnenkraft darstellt glieder 8 und 9 übertragene Haltekraft des Ankers 2 InFig.1 ist das Ausführungsbeispiel in dem Zustand einschließlich der gegebenenfalls vorhandenen Ricntdareestellt, in dem der Elektromagnet ordnungsgemäß kraft einer Feder, durch die der Anker in seme mit arbeitet Der Elektromagnet ist mit 1 bezeichnet. Er der angezogenen Stellung identischen Ruhelage vorbesitzt einen Anker 2. Dieser Anker dient bekannt- ao gespannt ist, wurde durch das Niederdrucken oer «ch zum Halten der Verschlußteile (ζ. B. des zweiten Stange 4 der Hebel 13 um einen Drehpunkt ver-Verschlußvorhanges), durch deren Entsperrung der schwenkt, der im wesentlichen mit der Lage aes Kameraverschluß wieder geschlossen wird. Ein auf Hebelendes 13 a übereinstimmt. Bei dieser Schwenkdem Anker 2 befestigter Stift 3 dient zur Verriege- bewegung wurden das Glied 9 und der Hebel 8 nach Urne der genannten Verschlußteile, wenn der Anker a5 unten bewegt bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt angezogen ist. Mit 4 ist eine Auslösestange bezeich- Infolgedessen verursacht das N'ederfj™ ** S die an ihrem oberen Ende den Auslöseknopf des Stange 4 keine Bewegung des afc Sperrglied fur den Karneraverschlusscs trägt. Ein Stift 5, der an der Sucherspiegel wirkenden Hebels 14. Der Kamera-Verschlußstange 4 befestigt ist, kann wie in Fig. 1 Verschluß kann daher nicht ausgelost werden- Oie erkennbar ist, durch das Niederdrücken der Auslöser- 30 vergebliche Betätigung des Auslöseknopfes zeigt.dem stange 4 nach unten bewegt werden. Dabei wirkt er, Kamerabenutzer an, daß irgendwelche Störungen wie weiter unten näher beschrieben wird, auf den vorliegen, daß beispielsweise die Speisebattene er-Auslösemechanismus des Kameraverschlusses ein. schöpft ist. . Waltekraft Die Stange 4 ist durch eine Feder 6 so vorgespannt, Dadurch daß bei nicht ausreichender Haltekratt daß sic in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn 35 des Elektromagneten eine Auslosung des^ grader Auslöseknopf freigegeben wird. Ein Hebel 8 ist Verschlusses unmöglich ist, 1^t die b«*nebene in einem an dem Kamerakörper befestigten Dreh- Vorrichtung die Aufmerksamkeit des Kamerabenut bolzen 7 drehbar gelagert und liegt mit seinem Hebel- zers auf irgendwelche vorliegenden Störungen Daende 8 a an dem Anker 2 des Elektromagneten 1 mit dient die Vorrichtung mittelbar als Battene-Jj)ae 40 prüfer, der eine Reduzierung der Speisespannung er-Ein Glied 9 ist an dem anderen Hebelende des kennbar werden läßt. In Fig. 4 ist der *»··«·—"«-"-Hebels 8 in einem Drehbolzen 10 drehbar gelagert hang zwischen der Err—""'""1"1"' und steht somit in Antriebsverbindung mit dem He- magneten 1 und semer bei 8. Dieses Glied 9 kann wie aus F i g. 1 ersichtlich erkennt, daß die u"lto
* " in in ihm an- 45 ° "—*'
*Ä Anker 2 de, Elektromagneten ordnungs- Anker 2 *, Bektromagneten 1 mit Scherbe* ment
SH
liegende Spannungen Vgt zu Null wird, wenn ihre Eingangsspannung Vin niedriger ist als der für eine ordnungsgemäße Funktion der elektronischen Steuerschaltung SS erforderliche Wert Vx. Die Diskriminatorschaltung SD kann mit Hilfe geeigneter Schaltelemente wie beispielsweise Feldeffekttransistoren leicht realisiert werden. Durch die Verbindung der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung mit dem in Fig. 1 gezeigten Mechanismus ergibt sich eine Vorrichtung, die besondes genau arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. sehe Kameras, mit einem elektrischen Kameraver-
    Patentansprucne: schluß und einem Elektromagneten, dessen unter
    ■1. Vorrichtung zur Vermeidung fehlerhafter dem Einfluß einer vorzugsweise automatischen von Aufnahmen mfolle von Störungen im elektrischen der Objekthelligkeit abhängigen Zeitgeberschaltung VersorgungsteU für photographische Kameras mit 5 erfolgende Aberregung und Ankerabfall ate Sleuer- «nem Elektrischen Kameraverschluß und einem funktion für das Schließen des Kameraverschlusses Elektromagneten, dessen unter dem Einfluß einer bildet . .
    vorzugsweise automatischen von der Objektivhel- Als EnergiequeUen für die Speisung elektrischer
    ligkeit abhängigen Zeitgeberschaltung erfolgende Kameraverschlüsse werden üblicherweise Batterien Aberregung und Ankerabfall die Sleueifunktion io verwendet. Der Erschöpfungszustand dieser Batterien für das Schließen des Kameraverschlusses bildet, kann mit einem Batterieprüfer geprüft werden, der in dadurch gekennzeichnet, daß ein mit die Kamera eingebaut ist. Em opüsch erkennbares einem Anker (2) des Elektromagneten (1) ge- Prüfsignal warnt den Kamerabenutzer, wenn die Batkuppeltes Umschalteglied (8, 9) vorgesehen ist, teriespannung unter einen Wert gesunken ist, bei das den Bezugspunkt (12) für die Beweguhg eines 15 dem die ordnungsgemäße Funktion des Kameraverin d» kinetische Kette (4, 5,13,15,14) des Aus- Schlusses nicht mehr gewährleistet ist Hierdurch könlösemechanismus des Kameraverschlusses einge- neu fehlerhafte Filmbelichtungen vermieden werden. fügten Zwischengliedes (13) trägt und daß dieser Um eine größtmögliche Sicherheit gegen solche FehlBezugspunkt (12) bei abgefallenem Anker (2) belichtungen zu erzielen ist es ratsam, den Zustand derart verschoben ist (Fig. 2), daß eine wirksame ao der Batterie möglichst oft mit Hilfe des Batterie-Auslösung des Kameraverschlusses über die ge- priifers au überprüfen. Ein Nachteil dieser Batterienannte kinetische Kette (4, 5, 13, 15, 14) vertun- prüfer besteht darin, daß sie die Handhabung der dertist. Kamera komplizieren und verlangsamen. Ein wei-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- terer Nachteil besteht darin, daß die Batterieprüfer kennzeichnet, daß das Umschalteglied als Hebel- a5 bei ihre«· an sich ratsamen häufigen Einschaltung getriebe (8, 9) ausgebildet ist, dessen eines Ende selbst einen beträchtlichen Stromverbrauch ver-(8 a) an dem Anker (2) des Elektromagneten (1) Ursachen und damit zur baldigen Erschöpfung der anliegt und dessen anderes Ende (9 a) einen Dreh- Speisebatterie beitragen.
    zapfen (12) als Bezugspunkt für die Bewegung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine des genannten Zwischengliedes (13) trägt und 30 Vorrichtung zur Vermeidung fehlerhafter Aufnahdaß dieses Zwischenglied (13) als zweiarmiger in men infolge von Störungen im elektrischen Versordem genannten Drehzapfen (12) drehbar gelager- gungsteil photographischer Kameras zu schaffen, die ter Hebel (13) ausgebildet ist, dessen erstes keinen derartigen Batterieprüfer benötigt und damit Hebelende (136) mit dem Verschlußauslöser (4, die genannten Nachteile vermeidet. Die Erfindung 5) in Antriebsverbindung steht und dessen zwei- 35 geht aus von einer Vorrichtung, der eingangs genanntes Hebelende (13 a) mit einem Glied (14) zur ten Gattung und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Entriegelung des Auslösemechanismus des Ka- mit einem Anker des Elektromagneten gekuppeltes meraverschlusses verbunden ist. Umschalteglied vorgesehen ist, das den Bezugspunkt
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- für die Bewegung eines in die kinetische Kette des durch gekennzeichnet, daß die bei ordnungs- 40 Auslösemechanismus des Kameraverschlusses eingegemäßer Funktion des Elektromagneten (1) über fügten Zwischengliedes trägt, und daß dieser Bezugsdessen Anker auf den genannten Bezugspunkt punkt bei abgefallenem Anker derart verschoben ist, (12) wirkende Haltekraft größer ist als die zur daß eine wirksame Auslösung des Kameraverschlus-Betätigung des genannten Gliedes (14) zur Ent- ses über die genannte kinetische Kette verhindert ist. negelung des Auslösemechanismus erforderliche 45 Damit dient der Erregungszustand des als elektro-Kraft und umgekehrt. mechanisches Bindeglied zwischen der elektrischen
DE19732344792 1972-09-19 1973-09-05 Vorrichtung für photographische Kameras zur Vermeidung fehlerhafter Aufnahmen Expired DE2344792C3 (de)

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JP9323672A JPS5613931B2 (de) 1972-09-19 1972-09-19
JP9323672 1972-09-19

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Publication Number Publication Date
DE2344792A1 DE2344792A1 (de) 1974-04-04
DE2344792B2 DE2344792B2 (de) 1975-05-22
DE2344792C3 true DE2344792C3 (de) 1976-01-15

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