DE2344744C3 - Transportschutz für einen plattenförmigen Informationsträger, insbesondere Bild- oder Bild-Ton-Platte - Google Patents

Transportschutz für einen plattenförmigen Informationsträger, insbesondere Bild- oder Bild-Ton-Platte

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DE2344744C3 DE19732344744 DE2344744A DE2344744C3 DE 2344744 C3 DE2344744 C3 DE 2344744C3 DE 19732344744 DE19732344744 DE 19732344744 DE 2344744 A DE2344744 A DE 2344744A DE 2344744 C3 DE2344744 C3 DE 2344744C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportschutz für einen plattenförmigen Informationsträger, mit einer vor dem ersten Abspielvorgang zu entfernenden zum Schutz der Abtastfläche des Informationsträgers dienenden Abdeckung, insbesondere für eine Bild- oder Bild-Ton-Platte hoher Aufzeichnungsdichte aus Kunststoff-Folie.
Bei plattenförmigen Informationsträgem sind vielfach die Bild- oder Toninformationen in Rillen für mechanische Abtastung aufgezeichnet. Derartige Plat ten können nach dem derzeitigen Stand der Technik insbesondere aus dünner Kunststoffolie, insbesondere aus Polyvinylchlorid, bestehen und einen Durchmesser von etwa 21 cm haben, wobei diie in Tiefensclirift- Rillen aufgezeichnete Information beispielsweise im Radiusbe reich von etwa 6 bis 10 cm vorhanden sein kann. Die Platten sind mit einem Mittelloch verschen und können mit entsprechenden Abspielgeräten, die auf die Antennenbuchse eines Fernsehempfängers geschaltet werden können, mit mechanischer Abtastung abgespielt
6; werden. Dabei beträgt die Plat ten-Drehzahl insbesondere 1500/Min, und dabei betrügt die Spieklauer etwa Min, so daß der Informationsinhalt etwa 1S0O0 Rillen benötigt Die Rillen sind also außerordentlich fein, und
auch ihre Tiefe ist dementsprechend gering.
Auch bei anderen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise solchen für berührungslose Abtastung, müssen bei ähnlichen Zweckea insbesondere zur Bildwiedergabe, entsprechend hohe Aufzeichnungsdichten vorliegen.
In jedem Fall ergeben sich bei plattenförmigen Informationsträgern der beschriebener· und ähnlicher Art wegen der außerordentlich hohen Aufzeichnungsdichte besondere Probleme hinsichtlich der Verschmutzung. Bei Aufzeichnung in Rillen führt schon tin schwacher Fingerabdruck zu einem Ausfall der Signale beim Überfahren des Fingerabdruckes, und obwohl eine gewisse Selbstreinigungswirkung vorhanden ist, sind doch die durch Verschmutzung auftretenden Einbußen an Wiedergabegüte sehr störend und lästig. Es wird deshalb in der Regel ein Transportschutz der eingangs beschriebenen Art verwendet Im einfachsten Fall besteht dabei die Abdeckung aus einer Tasche oder Hülle, die die Platte vollständig umschließt und gegebenenfalls mit Verschlußeinrichtungen, auch solchen lösbaren Art, versehen ist, um das Eindringen von Staub zu verhindern. Bei mechanisch abtastbaren Bildplatten, die wegen der hohen Aufzeichnungsdichte und wegen des mechanischen Abtastverfahrens besonders empfindlich sind, ist es bekannt geworden, als Abdeckung nicht nur die übliche Tasche oder Hülle zu verwenden, sondern zusätzlich eine innere Hül'e, die sogenannte »Technische Tasche«, die so ausgebiluet ist, daß sie von dem entsprechend konstruierten Abspielgerät beim Einführen der Platte automatisch entfernt wird, so daß eine Berührung von Hand nicht erforderlich ist. Es sind jedoch auch andere Anwendungsmöglichkeiten vorhanden oder denkbar, bei denen Verschmutzungsgefahr besteht, und zwar nicht nur durch Berühren, sondern auch durch andere Einflüsse. Dies gilt besonders dann, wenn Informationsträger der beschriebenen oder ähnlicher Art in sehr großen Stückzahlen als Beilage zu Druckwerken, wie Zeitschriften od. dgl, verwendet werden und es dabei im Verlauf der Herstellung und bei der Einsortierung der Informationsträger in die Druckwerke zu zahlreichen Möglichkeiten der Verschmutzung kommt, beispielsweise durch Staub, Druckerschwärze oder Berührungen beim Hantieren. Es ist auch durchaus möglich, daß Informationsträger der beschriebenen oder ähnlicher Art zur Verwendung bei verschiedenen Abspielgeräten geliefert werden odeir aus anderen Gründen vom Benutzer hantiert werden. Dabei können Transport- und Verarbeitungsbedingungen auftreten, insbesondere bei dem beschriebenen massenweisen Einsortieren in Druckwerke, die völlig verschieden von denen des üblichen Versandes von Schallplatten u. dgl. sind, und es hat sich gezeigt, daß die bekannten Versandhüllen, seien sie offen oder mit irgendwelchen lösbaren Verschlüssen versehen, dabei störanfällig oder zu wenig sicher sind oder einen zn hohen Aufwand bedingen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen plattenförmigen Informationsträger auf seinem Weg vom Hersteller zum Empfänger vor einer manuellen Berührung oder einer anderweitigen Ver schmutzung der Abtastflächc besser zu schützen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient nach der Erfindung ein Transportschutz der eingangs angegebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist daß die Abdeckung an dem Informationsträger lösbar befestigt ist. 6j
Mit dem erfindungsgemäßen Transportschutz kön nen Informationsträger ohne besondere Vorsicht aucri maschinell und mit hoher Geschwindigkeit gehandhabt, verpackt und verarbeitet werden, ohne daß die Abdeckung — im Gegensatz zu den bekannten taschenartigen Schutzhüllen, die nicht an dem Informationsträger befestigt sind — verloren gehen kann. Dieser Vorteil besteht auch gegenüber bekannten taschenartigen Schutzhüllen, die selbst mit einem lösbaren Verschluß versehen sind; denn durch diesen werden ja die bei taschenartigen Hüllen grundsätzlich möglichen Relativbewegungen zwischen Abdeckung und Platte nicht verhindert, und derartige Relativbewegungen können zum Lösen des Verschlusses der Hülle führen, insbesondere bei Handhabungen hoher Geschwindigkeit, bei denen beträchtliche Beschleunigungskräfte auftreten können.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportschutz ist also bis zur Ingebrauchnahme der Platte eine unverrückbare gegenseitige Fixierung von Abdeckung und Platte vorhanden. Erst unmittelbar vor der Benutzung wird die Abdeckung entfernt und es steht dann eine völlig einwandfreie Abtastfläche zur Verfügung. Falls es die Umstände zulassen, insbesondere bei der Einzel-Abgabe von an sich massenweise hergestellten Platten, können Schutzhüllen oder Verkaufstaschen der bekannten Art zusätzlich verwendet werden.
Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem Material, das ähnliche Eigenschaften wie das Material des Informationsträgers aufweist. Dadurch werden unerwünschte Materialübergänge verhindert, beispielsweise durch Herausdampfen von Weichmachern oder durch ähnliche Erscheinungen, die die Wiedergabequalität beeinträchtigen könnten. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus demselben Material wie der Informationsträger. Nach dem derzeitigen Stand der Technik sind dafür Kunststoffe auf Polyvinylchlorid-Basis besonders geeignet
Ebenso wie der Informationsträger selbst kann auch die Abdeckung transparent oder undurchsichtig, farblos oder gefärbt sein. Besondere Vorteile ergeben sich dann, wenn auch die Abdeckung selbst als Informationsträger ausgebildet ist wobei naturgemäß die Anordnung vorzugsweise so zu treffen ist, daß die zu schützenden Abtastflächen in der Einheit aus Informationsträger und Abdeckung einander gegenüberliegen.
Um das Trennen von Informationsträger und Abdeckung zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die Abdeckung und vorzugsweise auch der Informationsträger wenigstens einen Griffabschnitt zum Erfassen von Hand aufweist Bei der bevorzugten Ausführung, bei der sowohl der Informationsträger als auch die Abdeckung einen solchen Griffabschnitt haben, ist die Trennung besonders einfach. Wegen der hohen Abspiel-Drehzahl ist es dabei zweckmäßig, Vorsorge gegen etwaige Unwucht zu treffen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dies dadurch erfolgen, daß der Griffabschnitt des Informationsträgers abnehmbar, insbesondere entlang einer vorgegebenen Reißlinie abreißbar ist Stattdessen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß an dem Informationsträger mehrere vom Rand vorstehende Griffabschnitte in einer bezüglich der Drehung des Informationsträgers ausgewuchteten Anordnung vorgesehen sind. In diesem Fall brauchen die GrifLbschnitte nicht abgerissen zu werden. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß auch nach dem Abspielen der Informationsträger weiterhin handhabbar ist ohne daß man Gefahr läuft die Abtastfläche zu verunreinigen. Bei Verwendung von Griffabschnitten besteht eine
weitere vorteilhafte Möglichkeit in weiterer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß der Griffabschnitt von einer an einem Abspielgerät vorgesehenen Abtrennvorrichtung erfaßbar und die Trennung von Informationsträger und Abdeckung mechanisch vom Abspielgerät durchführbar ist.
Für die lösbare Befestigung der Abdeckung am Informationsträger kommen zahlreiche Möglichkeiten in Frage. Vielfach wird es dabei vorteilhaft sein, die Abdeckung mittels wiederholt verwendbarer lösbarer Befestigungsmittel an dem Informationsträger zu befestigen. Derartige wiederholt verwendbare lösbare Befestigungsmittel sind in der Technik in zahlreichen Ausführungen bekannt; es sei nur an Klebmittel mit Dauerklebwirkung, oder Klettenverschlüsse erinnert. Besonders vorteilhaft wegen geringer Verschmutzungsgefahr ist die Verwendung von formschiüssigen Ausprägungen, die nach Art eines Druckknopfes ineinandergreifen.
Da plattenförmige Informationsträger der hier in Frage kommenden Art vielfach im Rotations-Prägeverfahren mit sehr hohen Geschwindigkeiten hergestellt werden, sind Verbindungsarten besonders vorteilhaft, die sich während der raschen Herstellung serienweise zwischen den Informationsträgern und zugeordneten Abdeckungen herstellen lassen. Man erkennt ohne weiteres, daß unter diesem Gesichtspunkt besonders lösbare Befestigungen in Form von wenigstens stellenweise vorgesehenen Verschweißungen und Verklebungen besonders vorteilhaft sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Informationsträger mit erfindungsgemäßen Transportschutz,
F i g. 2 bis 8 schematische, vergrößerte Teil-Schnittdarstellungen etwa nach der Linie H-II der Fig. 1.
F i g. 1 zeigt in stark schematischer Draufsicht eine tütenartige Hülle 2 aus transparentem Material und einen darin befindlichen plattenförmigen Informationsträger 4, der ein Mittelloch 6, eine daran anschließende innere geriffelte Zone 8, eine daran anschließende glatte, ebenfalls von Informationen freie Zone 10, eine daran anschließende ringförmige Abtastfläche 12, in der die Informationen in nicht dargestellten Rillen aufgezeichnet sind, und einen äußeren ringförmigen Rand 14 aufweist. Die zum Einlauf und Auslauf dienenden Rillen sind hier ebenfalls nicht dargestellt Bei dem dargestellten Informationsträger handelt es sich um eine Bildplatte für eine Abspielgeschwindigkeit von 1500 U/ Min. Sie besteht einer aus verhältnismäßig dünnen, biegsamen Kunststoffolie, vorzugsweise auf Polyvinylchlorid-Basis.
Die in der Figur sichtbare, mit Informationsrillen versehene Oberfläche des Informationsträgers ist von einer Abdeckung 16 bedeckt, die in teilweise weggebrochenem Zustand dargestellt ist, um einen Ausschnitt des darunter liegenden Informationsträgers sichtbar zu machen. Die Abdeckung 16 besteht ebenfalls aus Kunststoffolie aus demselben Material wie der Informationsträger 4, hat denselben Durchmesser wie dieser und ist mit dem Informationsträger über am Rand vorgesehene oberflächliche Schweiß- oder Klebstellen 18 derart mit dem informationsträger 4 verbunden, daß sie leicht von diesem abgezogen werden kann. Es können auch im Bereich der inneren informationsfreien Ringzone 10 weitere Verbindungsstellen zwischen dem Informationsträger 4 und seiner Abdeckung 16 vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, die Abdeckung It ringförmig auszubilden, so daß sie im wesentlichen nui die Abtastfläche 12 abdeckt. In jedem Fall müssen die Verbindungen zwischen dem Informationsträger 4 und seiner Abdeckung 16 in nicht mit Informationer belegten Oberflächenbereichen des Informationsträgers 4 vorgesehen sein.
Auf der Abdeckung und/oder auf dem Informations-
ίο träger können einseitig oder zweiseitig irgendwelche Markierungen 20 und/oder bildliche und/oder schriftliche Darstellungen 22 vorgesehen sein, die ohne Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln verständlich sind und Informations- oder Werbezwecken dienen können; insbesondere kann dadurch auf den Inhalt der Bildplatte hingewiesen werden, oder es können auf bestimmte Abschnitte der Bildplatte bezügliche Hinweise gegeben werden. Im allgemeinen wird es ausreichen wenigstens auf einer Außenseite der aus dem Informationsträger und der Abdeckung bestehenden Einheit Markierungen und/oder Darstellungen vorzusehen.
Am äußeren Rand des Informationsträgers 4 sind Verlängerungen in Form von laschenartigen Griffabschnitten 24,26 und 28 vorgesehen, und zwar in solcher Anordnung, daß sich eine ausgeglichene, ausgewuchtete Gewichtsverteilung ergibt; in der F i g. 1 ist dies dadurch angedeutet, daß die beiden Griffabschnitte 26 und 28 kleiner dargestellt sind als der Griffabschnitt 24. Die Abdeckung 16 trägt ebenfalls einen Griffabschnitt 30 und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft des großen Griffabschnitts 24 des Informationsträgers 4. Dies biete! den Vorteil, daß durch Erfassen der Griffabschnitte 24 und 30 mit je einer Hand und Auseinanderziehen der Informationsträger 4 und seine Abdeckung 16 leicht voneinander getrennt werden können. Es ist zweckmäßig, entsprechend der Darstellung in Fig. 1 die beiden Griffabschnitte 24 und 30 aus der öffnung der tütenartigen Hülle 2 etwas herausstehen zu lassen und die als Gegengewichte dienenden kleineren Griffabschnitte 26 und 28 etwa um 120° beiderseits des Abschnitts 24 versetzt anzuordnen, so daß sie in der Hülle 2 in den inneren Eckbereichen liegen, wc genügend Platz vorhanden ist.
Die Griffabschnitte zumindest des Informationsträgers 4 können auch abtrennbar sein, beispielsweise entlang vorgeprägten Reißlinien 32, von denen in der F i g. 1 nur die zum Abschnitt 28 gehörige Reißlinie zu erkennen ist. Wenn derartige Reißlinien verwendet werden, kann man ohne die als Gegengewicht dienenden kleineren Griffabschnitte 26 und 28 auskommen. Vielfach wird es jedoch zu bevorzugen sein, die Griffabschnitte dauernd an dem Informationsträger zu belassen, um auch nach dem Abnehmen der Abdeckung 16 eine bequeme und saubere Handhabung des Informationsträgers 4 zu ermöglichen.
Die Fig.2 bis 8 zeigen in einer Schnittdarstellung etwa entsprechend der Linie H-II der Fig. 1 einige mögliche Ausführungsformen, wobei die Abmessungen, insbesondere die Dicken, nicht maßstabsgerecht sind und in den F i g. 3 bis 8 abweichende Ausführungsformen dargestellt sind, die nicht der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform entsprechen.
Zu Fig. 2 ist keine weitere Erläuterung erforderlich; man versteht den dort gezeigten Aufbau anhand der bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Bezugszeichen.
F i g. 3 zeigt die gleiche Ausführungsform wie in den F i g. 1 und 2, jedoch zu Beginn des Auseinanderneh-
mens von Informationsträger 4 und Abdeckung 16. Man erkennt, daß die Verbindungsstelle 18 bei dem dargestellten Zustand bereits aufgerissen ist.
F i g. 4 erläutert in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 und 3 eine Ausführungsform, bei der die Abdeckung 16 zwecks Versteifung der aus dem Informationsträger 4 und der Abdeckung 16 bestehenden Einheit eine festere Beschaffenheit hat als der Informationsträger 4, und zwar dadurch, daß eine entsprechend dickere Abdekkung 16 verwendet wird. Außerdem ist in dieser Figur eine andere Art einer lösbaren Verbindung erläutert, nämlich in Form eines Vorsprunges 34 am Informationsträger 4 und einer dazu einrastend passenden Ausnehmung 36 in der Abdeckung 16.
F i g. 5 erläutert in ähnlicher Darstellung wie in F i g. 2 bis 4 eine Ausführungsform. bei der die Abdeckung 16 zwecks möglichster Erhaltung einer gegebenen Flexibilität des Informationsträgers 4 aus dünnem flexiblem Material besteht. F i g. 6 erläutert in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 bis 5 eine Ausführungsform, bei der auch die Abdeckung 16 als Informationsträger ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind in der Figur Teile der Abtastfläche 12 des Informationsträgers 4 und Teile einer entsprechenden Abtastfläche 38 der Abdeckung 16 angedeutet. Außerdem ist eine auf der Außenseite der Abdeckung 16 vorhandene Markierung 20 angedeutet. Man erkennt, daß sich bei dieser Ausführungsform der Informationsträger 4 und die Abdeckung 16 gegenseitig in bezug auf ihre Abtastflächen schützen.
Fig. 7 erläutert in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 bis 6 eine Ausführungsform, bei der die Abdeckung 16 als Schallplatte ausgebildet ist und dementsprechend Schallrillen 40 trägt. Bei dieser Ausführungsform ist der Griffabschnitt 30 der als Schallplatte ausgebildeten Abdeckung 16 abbrechbar, und zwar entlang einer Einkerbung 42.
F i g. 8 zeigt in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 bis 7 eine Ausführungsform, bei der eine ähnliche mechanische Rastverbindung zwischen dem Informationsträger 4 und der Abdeckung 16 vorgesehen ist wie bei der Ausführungsform nach Fig.4; es sind jedoch hier über die ganze Dicke der beiden Bestandteile gehende Ausformungen 44 und 46 vorgesehen.
Man erkennt, daß die Abdeckung gewünschtenfalls auch durch in sich geschlossene Verbindungen, beispielsweise rundum geschlossene Schweiß- oder Klebnähte, derart mit dem Informationsträger verbunden werden kann, daß die Abtastfläche 12 völlig staubdicht abgedeckt und geschützt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Transportschutz für einen plattenförmigen Informationsträger, mit einer vor dem ersten Abspielvorgang zu entfernenden zum Schutz der Abtastfläche des Informationsträgers dienenden Abdeckung, insbesondere für eine Bild- oder Bild-Ton-Platte hoher Aufzeichnungsdichte aus Kunststoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) an dem Informationsträger (4) lösbar befestigt ist
2. Transportschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) aus einem Material besteht, das ähnliche Eigenschaften wie das Material des Informationsträgers (4) aufweist.
3. Transportschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) aus demselben Material besteht wie der Informationsträger (4).
4. Transportschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Abdeckung (16) aus dickerem, steiferen Material als der Informationsträger (4) besteht.
5. Transportschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) aus dünnerem, flexiblem Material als der Informationsträger (4) besteht.
6. Transportschutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) und/oder der Informationsträger (4) transparent oder undurchsichtig, farblos oder gefärbt ist
7. Transportschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) und der von ihr abgedeckte Informationsträger (4) aus den einander zugewandten Seiten zu schützende Abtastflächen (12,38) tragen.
8. Transportschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) ebenfalls als Informationsträger (4) ausgebildet ist.
9. Transportschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) und/oder der Informationsträger (4) eine Beschriftung zur Bezeichnung des Informationsinhaltes aufweist,
10. Transportschutz nach Anspruch!), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) Markierungen (20,22) zur Handhabung aufweist.
11. Transportschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (20, 22) auf wenigstens einer Außenseite der Abdeckung (16) vorgesehen sind.
12. Transportschutz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (20, 22) bildliche und/oder schriftliche Darstellungen aufweisen, die ohne Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln verständlich sind.
13. Transport schutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) und vorzugsweise auch der Informationsträger (4) mindestens einen Griffabschnitt (24, 26,28,30) aufweist
14. Transportschutz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt abtrennbar ist, insbesondere entlang einer vorgegebenen Reißlinie (32).
15. Transportschutz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt von einer an einem Abspidgerät vorgesehener. Abtrennvorrichtunn erfaßbar und die Trennung von
Informationsträger und Abdeckung mechanisch vom Abspielgerät durchführbar ist
16. Transportschutz nach Anspruch 113 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (24, 26, 28, 30) zum Erfassen von Hand abgebildet ist und die Trennung von Informationsträger (4) und Abdeckung (16) von Hand durchgeführt wird.
17. Transportschutz nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dal) an dem Informationsträger (4) mehrere vom Fland vorstehende Griffabschnitte (24,26, 28) in einer bezüglich der Drehung des Informiationstriägers (4) ausgewuchteten Anordnung vorgesehen sind.
18. Transportschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Informationsträger (4) und der Abdeckung (i6) in Formi formschlüssiger Ausprägungen (34,36,44,46) vorgesehen ist.
19. Transportschutz nach einem der Ansprüche 1 bis J 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) mittels wiederholt verwendbarer lösbarer Befestigungsmittel an dem Informationsträger befestigt ist.
20. Transportschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung der Abdeckung (16) an dem Informationsträger (4) in Form von wenigstens stellenweise vorgesehenen Verschweißungen oder Verklebungen (18) ausgebildet ist.
21. Transportschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) an nicht mit Informationen belegten Oberflächenbereichen des Informationsträgers (4) befestigt ist.
22. Transportschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch eine in sich geschlossene Verbindung, insbesondere mittels ringsum geschlossener Schweiß- oder Klebnähte, abdichtend an dem Informationsträger befestigt ist.
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