DE69801718T2 - Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem trennbaren Etikett - Google Patents

Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem trennbaren Etikett

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für ein Lebensmittelprodukt, dessen Seitenwand mindestens teilweise mit einem Etikett bedeckt ist, das aus einer Außenschicht, auf der Bezeichnungen/Zeichen angebracht sind, die von außen her sichtbar sind, und aus einer Innenschicht besteht, die durch Haftvermögen auf der Seitenwand befestigt ist.
  • Die Etiketten, die auf den Behältern für Lebensmittelprodukte angebracht sind, sind im Allgemeinen in der Weise endgültig befestigt, dass es praktisch unmöglich ist, sie zu entfernen, ohne zu riskieren, dass sie zerreißen.
  • Es bestehen dennoch Gründe, aus denen ein leichtes Entfernen der Etiketten notwendig sein kann, die an den Behältern angebracht sind.
  • Die Gründe hierfür können zum Beispiel ökologischer Art sein, um ein Sortieren der wesentlichen Teile der Behälter, die in den Abfall gegeben wurden, zu ermöglichen, und um so die Arbeitsgänge für die Wiedergewinnung zu vereinfachen. Sie können ebenfalls erzieherischer oder spielerischer Art sein, wenn die Etiketten auf ihrer sichtbaren Fläche Bilder aufweisen, die zum Sammeln geeignet sind, oder wenn sie auf ihrer nicht sichtbaren Fläche Kreuzworträtsel, Ratespiele, Lotterienummern usw. tragen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet sich für ein solches Entfernen an, und um dies durchzuführen, hat sie einen Behälter, insbesondere für Lebensmittelprodukte, zum Gegenstand, dessen Seitenwand mindestens teilweise mit einem Etikett bedeckt ist, das aus einer Außenschicht, die Bezeichnungen/Zeichen aufweist, die von außen her sichtbar sind, und aus einer Innenschicht besteht, die durch Haftvermögen an der Seitenwand befestigt und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Etikett eine Zwischenschicht beinhaltet, die sich zwischen der Außenschicht und der Innenschicht befindet, wobei die Haftkraft der Zwischenschicht gegenüber der Außen- und der Innenschicht geringer als die Haftkraft der Innenschicht gegenüber der Seitenwand ist.
  • Dank der Zwischenschicht kann die Außenschicht leicht von der Innenschicht getrennt werden, die, weil sie mit dem Behälter kraftschlüssig verbunden ist, daran verbleibt.
  • Die Bilder, die auf der sichtbaren Fläche des Etiketts aufgedruckt sind, können daher wiederverwendet und gesammelt werden. Ebenfalls können Kreuzworträtsel, Ratespiele, Lotterienummern usw., die auf der inneren Fläche der Außenschicht vorgesehen sind, aufgedeckt und verwendet werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung wird die Zwischenschicht aus einem Produkt auf Silikonbasis gebildet, zum Beispiel aus einem Silikonöl des Typs. Polysiloxan, und sie hat eine Stärke in der Größenordnung von 1 bis 3 g/m².
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung wird die Zwischenschicht aus einer Mischung eines Polymerharzes und eines Zusatzmittels auf Silikonbasis gebildet.
  • Vorzugsweise wird das Polymerharz aus der Gruppe ausgewählt, die aus Lacken auf Nitrozellulosebasis, aus Vinlyharzen, aus Acrylharzen und aus Polyesterharzen besteht.
  • Man wird hier feststellen, dass die Zwischenschicht dieser Ausführungsart eine Stärke in der Größenordnung von 3 bis 5 g/m² haben kann.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsart der Erfindung besitzt das Material, das die Zwischenschicht bildet, eine dauerhafte Haftkarft, so lange wie seine Stärke in der Größenordnung von 4 bis 7 g/m² sein kann.
  • Da das Material, das verwendet wurde, um die Zwischenschicht dieser Ausführungsart herzustellem, eine dauerhafte Haftkraft besitzt, kann das Etikett sehr wohl mehrere Male entfernt und wieder angebracht werden.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsart wird die Zwischenschicht aus einem Erucamid oder einem Oleamid gebildet.
  • Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht des Etiketts durch ein thermoschmelbares Produkt gebildet werden kann, das bei einer Temperatur von ungefähr 70º Celsius verschmelzbar ist.
  • Wenn der Behälter durch Thermoformung eines Kunststoffmaterials hergestellt wird, ist die Wärme der Thermoformung tatsächlich normalerweise ausreichend, um das Produkt oberflächlich schmelzen zu lassen, das die Innenschicht bildet, und sie ermöglicht die Herstellung einer festen Verbindung durch Haftung zwischen dieser und der Seitenwand des Behälters.
  • Weil der Behälter nicht aus Kunststoffmaterial besteht und/oder nicht durch Thermoformung hergestellt wurde, empfiehlt es sich im Gegensatz dazu, ihn ausreichend zu erwärmen, um das Produkt oberflächlich schmelzen zu lassen, das die Innenschicht bildet, und es am Behälter anhaften zu lassen.
  • Zwei Herstellungsarten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als in keinster Weise einschränkend beschrieben, in denen
  • - die Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Behälters für ein Lebensmittelprodukt entsprechend der Erfindung ist, der ein Etikett trägt, das ein begrenzte Fläche seiner Seitenwand bedeckt, wobei dieses Etikett durch Ziehen leicht entfernt werden kann;
  • - die Fig. 2 eine teilweise schematische Schnittansicht in vergrößertem Maßstab ist, verwirklicht gemäß der Linie II-II der Fig. 1, wobei die Stärken der Schichten die das Etikett bilden, übertrieben dargestellt sind, um die Erfindung besser zu verstehen, und
  • - die Fig. 3 eine schmatische Perspektivansicht eines Joghurtbechers gemäß der Erfindung ist, wobei dieser Becher ein Etikett trägt, dessen zwei Enden sich überschneiden, wenn es angebracht ist.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte Behälter ist ein klassischer Behälter, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, dessen Seitenwand 1 mit einem runden Boden kraftschlüssig verbunden ist und dessen Öffnung mittels einer Abdeckung 2 verschlossen ist, die mit einer Schürze 3 versehen ist.
  • Er trägt ein Etikett 4, das eine begrenzte Fläche seiner Seitenwand 1 bedeckt, und dieses kann leicht von Hand abgezogen werden.
  • Wie dies klar und deutlich aus der Fig. 2 zu erkennen ist, beinhaltet das Etikett 4 eine Außenschicht, auf der Bezeichnungen/Zeichen 6 angebracht sind, die von außen her sichtbar sind, eine Innenschicht 7, die durch Haftkraft auf der Seitenwand 1 des Behälters befestigt ist, und eine Zwischenschicht 8, die sich zwischen der Außenschicht 5 und der Innenschicht 7 befindet.
  • Damit das Etikett 4 leicht abgezogen werden kann, muss die Haftkraft der Zwischenschicht gegenüber der Außen- und der Innenschicht geringer sein als die Haftkraft der Innenschicht gegenüber der Seitenwand 1 des Behälters.
  • Nur als Hinweis dienend wird klargestellt, dass sich die Unterschiede zwischen den oben genannten Haftkräften aus einem Mangel an physischer oder chemischer Ähnlichkeit zwischen der Außen- und der Zwischenschicht und/oder zwischen der Zwischen- und der Innenschicht sowie aus einem großen Unterschied der Oberflächenspannung zwischen der Außen- und der Zwischenschicht und/oder zwischen der Zwischen- und der Innenschicht ergeben können.
  • Das Material, das für die Herstellung der Zwischenschicht verwendet wird, kann sich aus einem Produkt auf Silikonbasis, zum Beispiel ein Silikonöl des Typs Polysiloxan, zusammensetzen und eine Stärke in der Größenordnung von 1 bis 3 g/m² haben. Ein solches Produkt kann zum Beispiel PERENOL sein, das von der Firma HENKEL vertrieben wird.
  • Dieses Material kann sich ebenfalls aus eines Mischung eines Polymerharzes und eines Zusatzmittels auf Silikonbasis zusammensetzen, wobei das Polymerharz vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt wird, die sich aus Lacken auf der Basis von Nitrozellulose, Vinylharzen, Acrylharzen und Polyesterharzen zusammensetzt. In diesem Fall ist es in Form einer Schicht angebracht, deren Stärke vorzugsweise in der Größenordnung von 3 bis 5 g/m² liegt.
  • Es kann im übrigen aus einem Material zusammengesetzt sein, das eine dauerhafte Haftkraft besitzt und eine Schicht bildet, deren Stärke in der Größenordnung von 4 bis 7 g/m² liegt.
  • Wenn man eine Spannung auf das Etikett ausübt, um es vom Behälter zu lösen, verbleibt die Innenschicht 7 auf der Seitenwand 1, so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Was die Zwischenschicht 8 betrifft, so kann sie entweder auf der Außenschicht 5 oder auf der Innenschicht 7 verbleiben oder sich auf die Außenschicht und auf die Innenschicht verteilen.
  • Wenn die Fläche der Außenschicht 5, die gegen die Zwischenschicht 8 gedreht/gelagert ist, bedruckt ist, werden diese Eindrucke nach dem Abheben der Außenschicht 5 sichtbar, was für die Verbraucher verlockend sein kann.
  • Um das Ablösen zu vereinfachen, könnte das Etikett einen nicht haftenden oder praktisch nicht haftenden Bereich auf der Seitenwand des Behälters beinhalten. Dieser Bereich könnte sich auf einer Ecke des Etiketts befinden, auf der das Material, das die Innenschicht 7 bildet, durch ein nicht haftendes Material ersetzt werden könnte.
  • Wenn man das Etikett 4 mit Hilfe einer automatischen Maschine befestigen möchte mittels der der Behälter durch Thermoformung hergestellt wird, ist es unerläßlich, dass die Flächen dieses Etiketts, die sich gegenüberliegen, einen leicht dynamischen Reibungskoeffizienten, beispielsweise in der Größenordnung von 0,20 bis 0,35, aufweisen.
  • Um dieser Anforderung zu entsprechen, wird die Außenschicht vorzugsweise aus einem Papier hergestellt, das mindestens auf ihrer Außenfläche aufgebracht ist und eine Stärke in der Größenordnung von 80 bis 130 g/m² aufweist. Sie könnte dennoch darüber hinaus ebenfalls aus einer Kunststoffolie und/oder aus einer Metallfolie gebildet sein, die möglicherweise mit einer Schicht aus Papier verbunden ist.
  • Wenn die Außenschicht bedruckt ist, kann es wünschenswert sein, sie gegen äußere Einflüsse mit Hilfe eines glatten, durchsichtigen Lacks zu schützen.
  • Was die Innenschicht betrifft, so kann sie durch ein thermoschmelzbares Produkt hergestellt werden, das bei einer Temperatur von ungefähr 70ºC verschmelzbar ist. Ein solches Produkt hat den Vorteil, dass es bei einer umgebungsbezogenen Temperatur nicht klebt oder klebrig ist, und es ermöglicht die Verwendung von derzeitigen automatischen Maschinen zur Herstellung von Behältern mit Hilfe von Thermoformung.
  • Im Rahmen eines Beispiels wird gezeigt, dass das thermoschmelzbare Produkt auf der Grundlage einer Mischung sein kann, die aus einem Kopolymer aus Ethylen und Vinylazetat, einem Paraffin und aus einem klebrigen Harz besteht und im Verhältnis von 10 bis 15 g/m² angebracht werden kann.
  • Tatsächlich wird das thermoschmelzbare Produkt, das zur Herstellung der Innenschicht verwendet wird, auf Grund der Art des Materials, aus dem der Behälter gebildet ist, ausgewählt. Genauer gesagt muss es die Fähigkeit besitzen, auf Grund der bei der Thermoformung dieses Materials entstehenden Wärme auf der Oberfläche zu schmelzen.
  • Der Joghurtbecher, der in der Fig. 3 dargestellt ist, ist vollkommen klassischer Art. Es wird einfach gezeigt, dass er aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und dass er einen umgebogenen Rand beinhaltet, der seine Öffnung umgibt und auf dem ein flacher Deckel 9 befestigt ist.
  • Dieser Becher beinhaltet ein Etikett 10, dessen Aufbau derselbe des Etiketts 4 ist, da es ja wie dieses letztere aus einer Außenschicht 11, die Bezeichnungen/Zeichen 12 trägt, die von außer her sichtbar sind, aus einer Innenschicht 13, die durch Haftung an der Seitenwand des Bechers befestigt ist, und aus einer Zwischenschicht 14 gebildet ist, die sich zwischen der Außenschicht 11 und der Innenschicht 13 befindet.
  • Die Außenschicht 11, die Innenschicht 13 und die Zwischenschicht 14 können dieselbe Struktur und dieselbe Stärke wie die entsprechenden Schichten des Etiketts 4 haben.
  • Tatsächlich unterscheidet sich das Etikett 11 vom Etikett 4 nur durch seine Maße. Während das Etikett 4 dagegen nur eine begrenzte Fläche der Seitenwand 4 des Behälters abdeckt, erstreckt sich das Etikett 11 ganz um die Seitenwand des Bechers herum, wobei seine beiden querverlaufenden Enden übereinanderliegen, wenn es befestigt ist.
  • Um die Entnahme des Etiketts 11 im Hinblick auf seine Abtrennung zu erleichtern, ist es möglich, einen Anti-Haftlack zwischen den beiden querverlaufenden, übereinanderliegenden Seiten des Etiketts vorzusehen.
  • Hier wird man feststellen, dass die Zwischenschicht bei der Herstellung von Etiketten durch Ablage des Materials, aus dem es gebildet ist, zwischen der Innenschicht und der Außenschicht oder vor der Herstellung von Etiketten durch Ablage dieses Materials entweder auf der Außenschicht oder auf der Innenschicht hergestellt werden kann.
  • Die Zwischenschicht könnte ebenfalls aus einem Material gebildet werden, das in die Masse der Innenschicht oder in die der Außenschicht eingearbeitet und zwischen der Innenschicht und der Außenschicht eingebettet (*) ist. Ein solches Material könnte beispielsweise aus einem Erucamid oder aus einem Oleamid gebildet sein.
  • Dank der vorliegenden Erfindung können die Etiketten, die auf Behältern für Lebensmittel- oder andere Produkte angebracht sind, leicht entfernt werden. Das Entfernen erfolgt auf der Ebene der Zwischenschicht, wobei die Innenschicht am Behälter befestigt bleibt. Dieses Merkmal ermöglicht die Verwendung eines Materials, das einen leichten dynamischen Reibungskoeffizienten hat, um die Innenschicht herzustellen und Etiketten, so wie die Etiketten 4 und 11, mit einer automatischen Maschine anzubringen, die die Behälter mittels Thermoformung in Gussformen herstellt, in deren Inneren die Maschine zuvor die Etiketten eingebracht hat.
  • (*) Anm. d. Übersetzers: Das hier in der frz. Sprache verwendete Wort "migré" findet sich in keinem Lexikon; es wird vermutet, dass "eingebettet" dem Sinn nahekommt.

Claims (11)

1. Behälter/Gefäß, insbesondere für ein Lebensmittelprodukt, dessen Seitenwand mindestens teilweise mit einem Etikett (4, 10) bedeckt ist, das aus einer Außenschicht (5, 11), auf der Bezeichnungen/Zeichen (6, 12) angebracht sind, die von außen her sichtbar sind, und aus einer Innenschicht (7, 13) besteht, die durch Haftvermögen auf der Seitenwand klebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine dazwischenliegende Schicht (8, 14) umfasst, die zwischen der Außenschicht und der Innenschicht liegt, wobei die Haftungskraft der dazwischenliegenden Schicht im Vergleich zur Außen- und Innenschicht geringer als die Haftungskraft der Innenschicht im Vergleich zur Seitenwand ist.
2. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dazwischenliegende Schicht (8, 14) aus einem Produkt auf der Basis von Silikon zusammensetzt.
3. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt auf der Grundlage von Silikon ein Silikonöl des Typs Polysiloxan ist.
4. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dazwischenliegende Schicht (8, 14) eine Stärke in der Größenordnung von 1 bis 3 g/m² aufweist.
5. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dazwischenliegende Schicht (8, 14) aus einer Mischung eines Polymerharzes und eines Zusatzstoffes auf der Basis von Silikon zusammensetzt.
6. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerharz aus der Gruppe ausgewählt ist, die sich aus Firnissen auf der Basis von Nitrozellulose, aus Vinylharzen, Acrylharzen und Polyesterharzen zusammensetzt.
7. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dazwischenliegende Schicht (8, 14) eine Stärke in der Größenordnung von 3 bis 5 g/m² aufweist.
8. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, aus dem sich die dazwischenliegende Schicht (8, 14) zusammensetzt, eine dauerhafte Haftungskraft besitzt.
9. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dazwischenliegende Schicht (8, 14) eine Stärke in der Größenordnung von 4 bis 7 g/m² aufweist.
10. Behälter/Gefäß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dazwischenliegende Schicht (8, 14) aus einem Erucamid oder aus einem Oleamid zusammensetzt.
11. Behälter/Gefäß gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenschicht (7, 13) des Etiketts (4, 10) aus einem thermisch schmelzbaren Produkt zusammensetzt, das bei einer Temperatur von ungefähr 70 Grad Celsius versiegelbar/verschließbar ist.
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