DE2344463B2 - Sicherheitseinrichtung fuer eine elektrostatische spruehpistole - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer eine elektrostatische spruehpistole

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DE2344463B2
DE2344463B2 DE19732344463 DE2344463A DE2344463B2 DE 2344463 B2 DE2344463 B2 DE 2344463B2 DE 19732344463 DE19732344463 DE 19732344463 DE 2344463 A DE2344463 A DE 2344463A DE 2344463 B2 DE2344463 B2 DE 2344463B2
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spray gun
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high voltage
line
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Claes Erik Skara Söderman (Schweden)
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/001Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of incorrect or interrupted earth connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/10Arrangements for supplying power, e.g. charging power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/003Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for electrostatic apparatus

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

Handgriff 11 eine metallische Griffschale 24, welche
50 mittels Schrauben 25 lösbar an der Endplatte 16 befestigt ist. Die Schutzummantelung 21 des Kabels 29
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung ist nochmals umgeben von einer isolierenden und
für eine elektrostatische Sprühpistole mit einem schützenden Ummantelung 26, um die schrauben-
Handgriff aus elektrisch leitendem Material und einer förmig eine isolierte Steuerleitung 27 gewickelt ist.
Hochspannungselektrode, welche über ein Kabel mit 55 Um das Kabel 19 und die Steuerleitung 27 ist eine
einer elektrisch leitenden, mit dem Handgriff verbun- weitere isolierende äußere Hülle oder Ummantelung
denen, geerdeten Schutzummantelung angeschlossen 28 angebracht.
ist. Der Handgriff ist somit über die leitfähige Kabel- Die Steuerleitung 27 ist mittels einer Schraube 29 ummantelung schützend geerdet, so daß die Bedie- an der Endplatte 16 befestigt. Der zentrale Leiter 20 nungsperson selbst dann nicht der Hochspannung 60 des Kabels 19 ist mit dem einen Hochspannungspol ausgesetzt wird, wenn an der Sprühpistole ein Fehler einer Hochspannungsquelle 30 verbunden, deren anauftritt. Jedoch besteht immer noch die Gefahr eines derer Hochspannungspol ebenso wie die Schutzschlechten Kontakts oder einer Unterbrechung in der ummantelung 21 des Kabels 19 geerdet ist. Die Hoch-Erdleitung, was insbesondere deshalb gefährlich ist, spannun^squelle 30 ist über einen Gleichstromkreis weil der Fehler nicht sofort von der Bedienungsperson 65 32 mit einem Relais 33 an eine Steuereinheit 31 anbemerkt wird, wenn diese mit dem unter Hochspan- geschlossen. Das Relais 33 ist normalerweise genung stehenden Gerät arbeitet. schlossen. Die Hochspannung der Elektrode der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sprühpistole wird durch einen durch Druck betätig-
baren Schalter (nicht gezeigt), welcher Teil der Steuereinheit 31 ist und vom Druck in der Steuerleitung 14 beaufschlagt wird, ein- und ausgeschaltet. Die Steuereinheit 31 wird über einen Stecker 34 an einer einphasigen, mit geerdetem Schutzkontakt versehenen Steckdose angeschlossen.
Die Leitung 27 ist mit der Basis 36 eines Transistors .?5 verbunden, dessen geerdeter Emitter mit 37 und dessen Kollektor mit 38 bezeichnet sind. Der Elektromagnet des Relais 33 ist ein Teil des Emitter-Kollektor-Stromkreises durch den Transistor. Dieser Stromkreis schließt außerdem eine in der Steuereinheit 31 installierte Niederspannungsquelle ein. Die Steuerleitung 27 ist mit derselben Niederspannungsquelle über einen hochohmigen Widerstand 39 von z. B. 5 bis 15 Kiloohm verbunden. Dies bedeutet, daß ein schwacher und harmloser Strom von z. B. einigen Milliampere durch den Gleichstrom-Stromkreis fließt, welcher gebildet wird durch die Niederspannungsquelle, den Widerstand 39, die Steuerleitung 27, die Endplatte 16 am Handgriff 11 und die geerdete Schutzummantelung 21 des Kabels 19. Somit liegt die Steuerleitung 27 an Erde, und zwar über den Handgriff 11 und die Schutzummantelung 21 des Kabels 19, und falls diese Erdverbindung unterbrochen werden sollte, ergibt sich an der Basis 36 des Transistors 35 mit Bezug auf den geerdeten Emitter 37 ein positives Potential, wodurch der Transistor 35 leitend wird, so daß das Relais 32 den Versorgungsstromkreis des Spannungsumformers 30 abschaltet und dann die Elektrode spannungslos ist.
Die Erfindung ist vorstehend am Beispiel einer elektrostatischen Sprühpistole für Pulver erläutert
ίο worden, kann natürlich aber auch Anwendung rinden z. B. bei Sprühpistolen für flüssigen Farbauftrag. Weitere beispielhafte Abweichungen vom beschriebenen Ausführungsbeispiel könnten darin bestehen, daß der Versorgungsstromkreis 32 als Festkörper-Stromkreis ohne zu trennende Kontakte ausgebildet wird, statt mit einem Relais mit Schaltkontakten. Der Spannungsumformer braucht auch nicht, wie beschrieben, mit Gleichstrom, sondern könnte auch mit Wechselstrom versorgt werden. Im Beispielsfall wird durch die Sicherheitseinrichtung der Versorgungsstromkreis 32 des Umformers abgeschaltet, d. h. die Hochspannung wird indirekt abgeschaltet. Alternativ könnte die Hochspannung aber auch direkt ausgeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Gebrauch der Sprühpistole unmöglich zu machen, Patentansprüche: solange bzw. sobald ihr Handgriff nicht vorschrifts mäßig geerdet ist.
1. Sicherheitseinrichtung für eine elektro- Vorstehende Aufgabe wirdI erfindungsgemäß dastatische Sprühpistole mit einem Handgriff aus 5 durch gelöst, daß an den Handgriff über eine Steuerelektrisch leitendem Material und einer Hoch- leitung eine Steuervorrichtung angeschlossen ist, Spannungselektrode, welche über ein Kabel mit durch welche bei einer Unterbrechung der Erdverbmeiner elektrisch leitenden, mit dem Handgriff ver- dung des Handgriffs die Hochspannung abschaltbundenen, geerdeten Schutzummanielung ange- bar ist.
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, io Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme
daß an den Handgriff (11) über eine Steuerleitung auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
(27) eine Steuervorrichtung (Relais 33, Transistor F i g. 1 eine Sprühpistole fur Pulver und deren Ver-
35, Widerstand 39) angeschlossen ist, durch bindung mit einer Hochspannungsquelle,
welche bei einer Unterbrechung der E:dverbin- Fig. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstab
dung des Handgriffs (11) die Hochspannung ab- 15 durch das Ende des Handgriffs der Sprühpistole nach
schaltbar ist F i g. 1 und die daran ansetzenden Leitungsanschlüsse.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, da- Die in Fig. 1 dargestellte Sprühpistole ist insgedurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (27) samt mit 10 bezeichnet. Sie hat einen metallischen über einen hochohmigen Widerstand (39) mit Handgriff 11 und einen Lauf 41 aus Kunststoff. Der einer Niederspannungsquelle (in der Steuereinheit 20 Sprühpistole wird Druckluft über einen Schlauch 13 31) verbunden ist und daß die Steuervorrichtung zugeführt. Wenn mittels eines Betätigungshebels 12 ein Fühlglied (Transistor 35) zur Feststellung des ein nicht gezeigtes Steuerventil im Inneren der Sprühelektrischen Potentials in der Steuerleitung (27) pistole geöffnet wird, strömt die Druckluft über eine aufweist. Steuerleitung 14 zu einem nicht gezeigten Pulver-
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, da- 25 vorrat. Dadurch wird von dort über eine Versorgungs durch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (Tran- schlauchleitung 15 eine Suspension von Pulver, z. B. sistor 35) derart angeordnet ist, daß es die Aus- Farbpulver, und Luft der Sprühpistole zugeführt. Der schaltung eines Stromkreises (32) zur Versorgung Handgriff 11 hat eine Endplatte 16, welche durch der Hochspannungsquelle einleitet. eine Halterung 17 für die Leitung 13 befestigt wird.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2 30 In der Endplatte 16 ist eine Halterung 18 für ein oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühl- Hochspannungskabel 19 eingeschraubt.
glied ein Transistor (35) ist, dessen Basis (36) mit Das Hochspannungskabel 19 enthält einen zen-
der Steuerleitung (27) verbunden ist, wobei der tralen, isolierten Leiter 20, welcher mit einer das Transistor (35) in einem die Hochspannung der Pulver aufladenden Elektrode 40 verbunden ist, die Elektrode steuernden Stromkreis zwischen der 35 zwischen sich und einem in F i g. 1 mit 9 bezeich-Niederspannungsquelle (in der Steuereinheit 31) neten, mit Farbpulver zu bedeckenden Werkstück ein und Erde als Schalter angeordnet ist. elektrisches Feld erzeugt. Das Werkstück 9 ist ge-
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, da- erdet, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Elektrode durch gekennzeichnet, daß der Transistor (35) ein ist als eine einzelne Nadel gezeigt, es versteht sich Relais (33) steuert, dessen Schaltkontakte im Ver- 40 jedoch, daß sie sehr unterschiedliche Formen haben sorgungsstromkreis (32) für die Hochspannungs- kann und daß auch eine Mehrzahl von Elektroden quelle (30) liegen. Anwendung finden kann. Das Hochspannungskabel
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der An- 19 hat weiterhin eine Schutzummantelung 21 in Form sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von umsponnenem Draht. Das Kabel wird durch vier Steuerleitung (27) an einer anderen Stelle al: die 45 elastische Metallzungen 22 in der Halterung 18 ge-Schutzummantelung (21) mit dem Handgriff ver- halten. Diese Zungen 22 werden durch eine Mutter bundenist. 23 gegen die Schutzummantelung 21, diese klemmend, gedrückt. An seinem vorderen Ende hat der
DE19732344463 1972-09-14 1973-09-04 Sicherheitseinrichtung fuer eine elektrostatische spruehpistole Withdrawn DE2344463B2 (de)

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FR2199665A5 (de) 1974-04-12
CA999046A (en) 1976-10-26
NL7312710A (de) 1974-03-18
GB1438528A (en) 1976-06-09
IT994248B (it) 1975-10-20
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