DE2344460C3 - Schwenkkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Schwenkkolben-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkkolben-Brennkraftmaschine
mit einem Rotor, bestehend aus einem Gehäuscmantcl und einem innerhalb des Gchäitsemantels
mit gleicher Drehzahl umtaufenden Leistungsteil, das drchschwingbcwcglichc Kolben
aufweist, die mit von der Nabe /.um Gehäuscmantcl
hin sich erstreckenden Wandungen und Seitenteilen Arbeitskammern begrenzen und an ihren achsennahen
Enden auf Schwcnkwellen gelagert sind, die im Bereich des Nabenumfangs angeordnet sind und sich
in ein axial anschließendes Führungsgetriebe hinein erstrecken.
Die mis der US-Patentschrift I 2.Vi(Kl*) bekannte
Schwenkkolben-Brennkraftmaschine weist ein sehr niedriges l.eistuitgsgevvicht auf.
Um daher eine Schwcnkknlhcu-Ilrcmikniflmast.him·
mit verhältnismäßig großem I.eistungsgewicht .umzubilden, ist bei der eingangs definierten Schwenkkolben
l!rcmikraftm;iM'hinc crfiudiingsgcmiil.! vorgesehen,
daß die Arbeitskammern durch die kreisnogenförmigzum
Gehäusemantel hin sich erstreckenden Wandungen, durch Anlagefläehen an der Nabe für die
drehschwingbeweglichen Kolben sowie durch ein stationäres Seitenteil und ein mit dem Gehäusemantel
drehfest verbundenes Seitenteil gebildet werden und daß die Schwenkwellen über Kurbelgetriebe mit
Planetenrädern verbunden sind, die mit einem stationären Sonnenrad kämmen und in einem dar Füh-Ki
rungsgetriebe umgebenden, mit dem Gehäusemantel drehfest verbundenen Getriebegehäuse drelihar gelagert
sind.
Die erfindungsgemäße Schwenkkolben-Brennkraftmaschine kann für den gleichen Leistungs- und
is Hubraumbereich wie herkömmliche Rasenmäher-, Motorrad-, Automobil-, Lastkraftwagen-, Schiffsund
Flugzeugmaschinen gebaut werden, haben jedoch den wesentlichen Unterschied, daß sie 40 bis 60% gewichtsmäßig
leichter sind und im Volumen ein Drittel 2ii bis ein Viertel der Größe bekannter Maschinen aufweisen
werden. Schwenkkolben-Brennkraftmaschinen mil zwei Arbeitskammer!! werden insbesondere
bei Rasenmähern, Motorrädern und kleinen Autos Verwendung finden, während Schwenkkolbcn-Brennkraftmaschinen
mit 4, 6 und 8 oder mehr Arbeitskammern besonders für Lastkraftwagen, Schiffe und Flugzeuge verwendbar sind.
Zweckmäßig weise eine mit dem Sonnrad drehfest
verbundene Achse ein die Nabe abstützendes Axialla-
.vi gcr auf. Darüber hinaus kann die Achse hohl sein und
eine mit dem Getriebegehäuse drehfest verbundene Hilfsantriebswelle aufnehmen und gegebenenfalls
eine Einlaßleitung und einen Auslaß für das Kühl- und Schmieröl des Getriebegehäuses aufweisen.
.is Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen an
einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht eines Längsschnittes durch die Mittelachse, wobei zur deutlicheren Dar-4Ii
stellung die Zähne der einzelnen JUtzel in Ansicht
dargestellt sind,
Fig. 2 einen als rechtwinklige Piattc ausgebildeten Kolben mit der ihm zugeordneten Schwcnkwelle,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A aus ■45 Fig. T,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie B-B durch die Maschine nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine Stirnansieht gemäß C-C aus Fig. I.
Eine Ausführungsform der Schwenkkolbcn-Brennkraftmaschine ist als Viertaktmaschine ausgebildet.
Zur Veranschaulichung dieser Ausführungsform wird eine Maschine mit vier um 90" versetzten
Arbeitskammern beschrieben. Die Arbeitskammern rotieren mit einem drehbaren Gehäuseteil, bestehend
aus einem Gehäuscmantcl 22 und einem Seitenteil 21 und laufen bei jeder vollständigen Umdrehung um
360° durch alle vier Arbeitstakte: Ansaugen, Komprimieren, Zünden und Auspuffen.
Die Arbeitskammern rotieren mit diesem Gehäuseteil relativ zu dem scheibenförmigen, stationären
Seitenteil 51, welches eine Ansaugöffnung, eine Zündeinrichtung und eine Auspufföffnting aufweist.
Jede Arbeitskammer kommt während der Drehung nacheinander zur Ansaugöffnung 70. /i'iiuleinriehtiing
73 und Auspufföffnung 72.
Jeder rechteckige Kolben in jeder Arbeitskammer schwingt bei jeder Drehung des Gehäuseteil je zweimal
nach innen und außen. Die Drehung der Atheits-
kammern über den Einlaß, die Zündeinrichtung und den Auspuff ist mit der Schwingung der Kolben nach
innen und außen koordiniert, so daß in jeder Arbeitskammer nacheinander die vier Maschinentakte stattfinden.
Während des Ansaugtaktes jeder Arbeitskammer bewegt sich der Kolben von der Mittelachse de,- Maschine
nach außen und saugt dadurch das Brennstoff-Luft-Gemisch in die Arbeitskammer. Der Kolben
schwingt dann nach innen und komprimiert das in Brennstoff-Luft-Gemisch, wobei es zum richtigen
Zeitpunkt in Kontakt mit der Zündeinrichtung kommt, die das Gemisch zündet und den Verbrennungs-
oder Arbeitstakt einleitet, durch den der Kolben nach außen von der Mittelachse der Maschine
wegschwingt. Am Ende des Arbeitstaktes beginnt der Kolben wieder nach innen zu schwingen, wenn die
Arbeitskammer die Auspufföffnung erreicht und mit dieser in Verbindung kommt, so daß die verbrauchten
Verbrennungsgase durch die Auspufföffnung ausgestoßen werden.
Die Arbeitskammer 25 in der Stellung A befindet
sich in der vollen Ansaugstellung für das Brennstoff-Luft-Gemisch und hat dieses Gemisch durch die Ansaugöffnung
70 während des Vorbeiganges an dieser öffnung aufgenommen, wobei sie vors der vollen Auspuffsteüung
D in die volle Ansaugstellung A gelangte (Fig. 4).
Das in Fig. I dargestellte Seitenteil 21, das die Kolben trägt, rotiert im Gegenuhrzeigersinn. Das Brennstoff-Luft-Gemisch
in der Arbeitskammer 25 ist in der Stellung B vollständig komprimiert. Beim Weiterdrehen
gelangt die Arbeitskammer 25 über die Zündeinrichtung, die im richtigen Augenblick die
Zündung des komprimierten Brennstoff-Luft-Gemisches verursacht. Am Ende des Verbrennungs-Arbeitstaktes
befindet sich die Arbeitskammer 25 in der Stellung C. In der Stellung C weist die Arbeitskammer
25 etwa ihr größtes Volumen auf und enthält die Vcrbrcnnungsgasc. Die Arbeitskammer 25 setzt ihre
Drehbewegung fort und gelangt aus der Stellung C (Ende des Arbeitstaktes) in die Stellung D, die dem
Ende des Auspufftaktes entspricht. Bei dieser Verstellunggclangt
die Arbeitskammer über die Auspuff-Öffnung 72, wobei der Kolben schließt und die Verbrennungsgasc
über die Auspuffleitung 71 ausstößt. Beim Betrieb schwingen jeweils zwei diametral gegenüberliegende
Kolben zur Nabe 24 der Maschine, wogegen die anderen beiden diametral gegenüberliegend
angeordneten Kolben von der Nabe der Ma- so schinc wegschwingen. Soihald die vier Kolben das
Ende ihrer jeweiligen Schwingbewegung erreichen, kehren sie cm und bewegen sich in der entgegengesetzten
Richtung. Pro Umdrehung des drehbaren Seitenteils 21 findet dies bei jedem Kolben zweimal
statt.
Die oben beschriebenen Arbeitstakte finden kontinuierlich nacheinander in jeder der vier Arbeitskainmern
einmal bei jeder Umdrehung des drehbaren Gehäuscteils um 360° statt. Die Maschine gewährleistet mi
eine ausgeglichene, praktisch gleichmäßige und gleichförmige Leistungsabgabe, wenn für jede Arbeitskammer
pro Umdrehung ein Arbeitstakt vorgesehen ist und vier Arbeitstakte bei jeder Umdrehung
tier Maschine um 360" stattfinden. <>s
Gemäß IMg. I weist der Teil I der Maschine einen Kolben I auf, tier mit einer Schwenkwelle 2 fest verbunden
isl. wobei die SclA.enkwelle ihrerseils lest mit
einem Kurbeltrieb 3, 4, 5 (Fig. 2 und 3) verbunden ist. Der Kolben 1, die Welle 2 und die Hebel 3 sind
beweglich mit weiteren Hebelteilen 4, Kurbein 5 und Planetenrädern 6 verbunden, wobei die schwingende
Bewegung der Kolben in eine Drehbewegung der Planetenräder 6 umgewandelt wird (Fig. 3).
Schlitze 7 in jedem Kolben 1 ermöglichen ejne Herabsetzung des Gesamtgewichtes ohne die Festigkeit
zu verringern. Nach Fig. 1 ist eine Welle 8 im drehbaren
Gehäuseteil gelagert und über geeignete Lagerungen mit den Planetenrädern 6 verbunden.
Der Kolben 1 nach Fig. 2 kann an seinen Seitenrändern und um äußeren Rand mit Ausnehmungen
für die Aufnahme von Dichtungen und Lager- bzw. Abstützeinsätzen 11 versehen sein.
Das drehende Gehäuseteil weist ein drehendes Seitenteil 21 auf, mit dem die Sehwenkwelk· 2 und der
rechteckige Kolben 1 nach Teil I der IMg. ! beweglich verbunden sind. Die Teile des Kurbelgetriebes 3 und
4 und 5 sind untereinander beweglich verbunden. Das Seitenteil 21 ist fest mit dem Gehäu..,mantei 22 und
dem Gehäuse 23 verbunden, die beide mi« ihm umlaufen. Die Wände der Arbeitskammer 25 werden von
der Innenseite 21a des drehbaren Seitenteils und der Nabe 24, der inneren Fläche 51a des stationären Seitenteils
51, der Innenseite des Kolbens 1 und der Innenfläche
41a der mit dem Außenrand des Kolbens in Eingriff stehenden, gewölbten Wandung 41 bestimmt.
Eine geeignete Gasdichtung, z. B. eusc Kohledichtung
26 ist in eine Ausnehmung des Außenrandes des zylindrischen Gehäusemantels 22 eingesetzt, läuft mit
diesem um und bildet zugleich eine Abstützung. In dem Seitenteil 51 kann ein Entlüfter 80 zur Entfernung
und Sammlung von aus der Arbeitskammer ausgeblasener Gase vorgesehen sein. Die gesammelten
Gase können zur Verringerung der Luftverschmutzung in die Brennstoffzuführung rückgeführt und verbrannt
werden. Die Schwenkwelle 2 wird ·όπ einem in das Seitenteil 21 versenkten Flansch 27 abgestützt
und durch eine Öldichtung 28 abgedichtet. Die Schv; Jnkwelle 2 schwingt in Lagerungen 29 und wird
feiner von in die Endscheibe 30 versenkten Lagern 43 abgestützt. Die Lagerung der Schwenkwelle 2 wird
somit durch den Flansch 27 in das Seitenteil 21, Jas Lager 29 im Teil 40 des Gehäuses und Lager 43 in
der Scheibe 30 getragen. Die Scheibe 30 hängt mit dem Gehäuse 23 zusammen und ist durch Bolzen 31a
und 316 mit dem Seitenteil 21 verbunden, so daß sie mit dieser umläuft. Eine Kupplungsfläche 32 ist über
geeignete Einrichtungen starr mit der Scheibe 30 verbunden, welche zur Hauptantriebsableitung Verwendung
finden kann. Eine Hilfsantriebseinrichtung ist in Form einer Welle 33 vorgesehen, die über geeignete
Mittel bleibend mit der Scheibe verbunden ist. wobei an der Hilfsantriebswelle im Endbereich eiiic Keilriemenscheibe
od. dgl. 34 mitteis eines Keiies 35 befestigt
ist. Die Welle 8 wird vom Teil 40 des drehbaren Gehäuseteil getragen und das Planctenrad 6 steht mit
ihr in Wirkverbinc'jng.
Wenn man von rechts nach links in Fig. 1 blickt, dann ist die Hilfsantriebswelle 33 einteilig mit einer
einen Wellenträger bildenden Scheibe 3A verbunden, die ihrerseits mit Hilfe geeigneter Holzen 37 mit dei
Innenseite der Seheibe 30 in Veibinilungstclil. Hol/eii
38 verbinden die Scheibe 3(f starr mit jenem Teil deals
Rit/eltrügers ausgebildeten Teils 40. der mit dein
Seitenteil 21 /usammcnliäntM. I iilspreeluiuli- nlab-
dichtungen (nicht dargestellt) werden /wischen der
Scheibe 30 und. dem Kitzelträger 40 angebracht. Drucklagcrlaufrillcn 39 und 61 halten ein die Nabe
abstützendes Axiallager 62. das eine Auswärtsverstellung
des Gehäuses und Ritzelträgers unter dem Fxpansionsdruck
der Verhrennunggase in der Arbeitskammer 25 verhindert. Die I.aufrille 61 hängt fest mit
dem feststehenden Maschinenteil III zusammen und bildet die Fläche und Abstützung, welche die Auswärtsbeweguug
verhindert. Die I.aufrille 39 ist ein T'.'il des drehenden Maschinenteils II. über den der
nach außen wirkende Druck über das Axiallager 62 auf die Laufrille 61 übertragen wird. Die I.aufrillen
39 und 61 können als Teile des drehenden Kit/cllnigers
40 und der feststehenden, hohlen Achse 57 hergestellt
sein iider gesonderte Teile bilden, die durch
Schweißen od. dgl. fest mit ilen genannten Teilen verbunden
werden, Fiidbol/cn 75 /usammen mit einer
Kndplattc 66 der Laufrille 61 und Distanzhaltern 42 iiaiieu liie Haupt- oder Sonnenräiier 5v in der vorbestimmten
Lage, !!in Hauptlager 45 kann mit dem drehenden
Maschinenteil fesl verbunden sein und mit diesem um die feststehende, hohle Achse 57 rotieren.
Das den Innenraum des drehenden Maschinenteils Il füllende Kühl- und Schmieröl wird durch einen
Öleintritt 64 und eine Ölleitung 67 zu- und durch eine (Hfnung 68. ilen Hereich 79 der hohlen Achse 57 und
eine Ölauslaßöffnung 65 (Teil IM) abgeleitet.
Der gesamte Innenraum lies Gehäuses der Maschine
ist mit Öl gefüllt, um die in ihm vorgesehenen beweglichen Teile zu kühlen und zu schmieren. Das
Kühl- und Schmieröl ist in einem geschlossenen Kreislauf geführt und somit abgedichtet.
Der feststehende Maschinenteil III weist ein Seitenteil
51 auf. dessen Innenseite 51« einen Teil der Arbeitskammer 25 bildet. Das Seitenteil 51 ist mit
einer zylindrischen Nabe 52 einteilig hergestellt. Der untere Bereich lies Seitenteils 51 besitzt Füße 53 zur
Abstützung der Maschine an einem geeigneten < Fundament 55. Die Nabe ist durch einen Keil 56 mit
der hohlen Achse 57 verbunden. Die Hohlachse 57 ihrerseits ist mittels eines Keiles 58 mit dem feststehenden
Sonnenrad 59 verbunden. Kin Hauptlager 45
steht mit der Achse 57 in Wirkverbindung und läuft
in mit dem rotierenden Maschinenteil um die Achse 57.
Somit sind das Sonnenrad 59. die hohle Achse 57. die Nalie 52. das Seitenteil 51 und clic l-'iitW 53 stationär
und mit dem Fundament durch Holzen 54 verbunden, wogegen der drehende Maschinenteil Il mit dem
ι« I laiiptlagtT 45 um die Mittelachse der Achse 57 rotiert.
Drucklagerlaufrillen 39 und 61 und das Drucklager 62 verhindern die Abwärtsbewegung des drehbaren
Seitenteils 21 unter dem Druck der expandierenden Ciase in der Arbeitskammer des drehenden
.·" Haupimaschiricnköiperv iJiiiciieini' i-.iiii|>i<tiU'fi3iiin
rechten Fndc der hohlen Achse 57 ist die Öleintrittsöffnung
64 und die Finlaßleitung 67 für ()\. der Auslaß
65 für öl und die Hilfsantriebswellc 33 (Teil II) geführt.
Durch eine Fndplaltc 66 am linken linde dci
:- Achse 57 ist die llilfsantriebswelle 33. die Finlaßlel·
tung 67 und die ölrücklaiifleitung 68 geführt. Die llilfsantriebswelle 33 rotiert in einem Lager 27. das
mit einer Öldichtung 76 verschen ist. Durch die Ansaugöffn;.·-μ
70 des Seitenteils 51 ist die Hrennstoffzu-
■·" leitung 69. durch die Auspufföffnung 72 die Auspuffleitung
71. feiner die Zündeinrichtung 73 hindurchgeführt.
An der Außenseite lies Seitenteils 51 siiul
Kühlrippen 78 angebracht. linilbolzen 74 verbinden
die Fndplatte 63 mit der Nabe 52 und Fndbol/cn 75
:* die F.mlplalte 66 mit der hohlen Achse 57 (I ig. 5).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schwenkkolben-Brennkraftmaschine mit einem Rotor, bestehend aus einem Gehäusemantel
und einem innerhalb des Gehäusemantels mit gleicher Drehzahl umlaufenden Leistungsteil, das
drehschwingbewegliche Kolben aufweist, die mit von der Nabe zum Gehäusemantel hin sich erstreckenden
Wandungen und Seitenteilen Arbeitskammern begrenzen und an ihren achsennahen
Enden auf Schwenkwellen gelagert sind, die im Bereich des Nabenumfangs angeordnet sind
und sich in ein axial anschließendes Führungsgetriebe hinein erstrecken, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die Arbeitskammern (25) werden gebildet durch die kreisbogenförmig zum Gehäusemantel
(22) hin sich erstreckenden Wandungen (41), Anlageflächen an der Nabe (24) für die cirehschwingbeweglichen Kolben (1).
einem stationären Seitenteil (51) und einem mit dem Gehäusemantel (22) drehfest verbundenen
Seitenteil (21);
b) die Schwenkwellen (2) sind über Kurbelgetriebe (3, 4, 5) mit Pianetenrädern (6) verbunden,
die mit einem stationären Sonnenrad (59) kämmen und in einem das Führungsgetriebe umgebenden, mit dem
Gehäusemantel (22) drehfest verbundenen Getriebegehäuse (23) drehbar gelagert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit d^m Sonnenrad (59) drehfest verbundene Achse (57) ein die Nabe abstützendes
Axiallager (61, 62. 39) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (57) hohl ist und
eine mit dem Getriebegehäuse (23) drehfest verbundene Hilfsantriebswelle (33) aufnimmt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Hohlachse (57) eine Einlaßleitung
(67) und einen Auslaß (65) für das Kühl- und Schmieröl des Gctriebcgchäuses (23)
aufweist.
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