DE2344460A1 - Rotations-brennkraftmaschine - Google Patents

Rotations-brennkraftmaschine

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Description

Edward Howard Green, 11 Army Trail Road, Addison, Illinois 60101 (V. St. A.) und
Edward Howard Green jun., 21 North Wisconsin Avenue, Addi'son, Illinois (V. St. A.)
Rotations-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine neue und zweckmäßige Verbesserung von Rotations-Brennkraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Rotations-Brennkraf tmaschine, die kompakt und einfach im Aufbau ist und trotzdem im Verhältnis zu ihrer Gesamtgröße und ihrem Gewicht eine große Leistung erzeugen kann.
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Genauer betrifft die Erfindung eine neue Vier— takt-Rotations-Brennkraftmaschine mit schwingungsfähiggelagerten Kolbenplatten, bei der die Schwingbewegung der Kolben nach innen und außen durch die Verbrennung eines Brennstoff-Luftgemisches in der Verbrennungskammer hervorgerufen und wirksam und mit hohem Wirkungsgrad in eine nützbare Drehbewegung umgewandelt wird.
Die grundlegenden charakteristischen Eigenschaften von Rotations-Brennkraftmaschxnen sind bekannt. Maschinen dieser Art sind im allgemeinen in der Lage, den Druck der expandierenden Verbrennungsgase wirksamer in eine Drehbewegung umzuwandeln, als Maschinen mit hin- und hergehenden Teilen der gleichen Größe, des gleichen Gewichtes und Hubvolumens, wobei überdies die herkömmlichen Ventile und die diesen zugeordneten Einrichtungen, Getriebe, Nocken und Nockenstößel nicht mehr erforderlich sind.
Bisher bekannte Rotations-Brennkraftmaschxnen, z.B. Drehkolbenmaschinen, sind jedoch, obwohl sie für eine im Verhältnis zu ihrem Gewicht und ihrer Größe große Leistungsabgabe geeignet sind, im allgemeinen zu kompliziert und beim Betrieb mit extrem hohen Verschleißerscheinungen und nur kurzer Lebensdauer der beweglichen Teile behaftet und haben überdies einen verhältnismäßig hohen Brennstoffverbrauch. Beim Betrieb zeigen sich in ihren Auspuffgasen große Anteile an Stickoxyden und unverbrannten und nur teilweise verbrannten Kohlenwasserstoffen, so daß das Problem der Luftverschmutzung auftritt.
Rotations-Brennkraftmaschxnen einer anderen Type, die schwingungsfähige Kolbenplatten ähnlich wie bei der vorliegenden Type verwenden, konnten im allgemeinen die Schwingbewegung der Kolbenplatte nur mit geringer Wirksamkeit in eine ausnützbare Drehbewegung umsetzen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Rotations-Brennkraf tmaschine zu schaffen, die verhältnismäßig einfach,
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kompakt, billig sowie leicht herstellbar ist und im Verhältnis zu ihrem Gewicht und zu ihrer Größe eine hohe Leistungsabgabe ermöglicht·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Rotations-Brennkraftmaschine, die neue und wirkungsvolle Einrichtungen zur Umwandlung der Schwingbewegung der rechteckigen Kolbenplatte in eine Drehbewegung des drehenden Maschinenkörpers aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der genannten Art, bei der durch die Schwingbewegung der Kolbenplatten nacheinander die Funktionen des Ansaugens, Verdichtens, der Verbrennung und Arbeit und des Auspuffens bewirkt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Rotations-Brennkraftmaschine, die leicht gewartet und mit konventioneller Vergasung und Zündung betrieben werden kann.
Grob gesprochen zerfällt die Maschine in drei Hauptteile I bis III.
I Ist dabei eine schwingende rechteckige Kolbenplatte und zugeordnete befestigte und bewegte Teile.
II Ein drehender Maschinenkörper mit einem drehenden Kolbenträger, der die rechteckige Kolbenplatte und die zugehörigen Teile nach I trägt und
III ein feststehender Maschinenkörper. Nachstehend wird eine kurze Beschreibung der
Zeichnungsfiguren der vorliegenden Erfindung gegeben. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform vertikal durch die Mittelachse, wobei zur Erzielung der notwendigen Klarheit die Zähne der treibenden und feststehenden Zahnräder in Ansicht veranschaulicht wurden, Fig. 2 die rechteckige Kolbenplatte und die zugeordneten feststehenden und beweglichen Teile in isometrischer Darstellung, Fig. 3 einen : Vertikalschnitt nach der Mittellinie der Welle 2 im
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Durchtrittsbereich durch den drehenden Kolbenplattenträger, Fig. 4 in isometrischer Darstellungsweise die Verbindungshebel,- Kurbeln und Antriebszahnräder, Fig. einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig« 1 in Ansicht nach der durch die Pfeile angegebenen Richtung, aus welcher Darstellung das Zusammenwirken der Verbindungshebel, Kurbeln, Antriebsräder υ"·α des feststehenden Hauptrades hervorgeht, Fig, SA eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens der rechteckigen Kolbenplatte, der zusammenwirkenden Hebel, der Kurbel und des Antriebsrades, FIg. 6 einen Vertikalschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 in der durch die Pfeile angedeuteten Blickrichtung, auf welcher Darstellung vier Verbrennungskammern in den verschiedenen Arbeitstakten: Brennstoff ansaugung j Kompression, Verbrennung-Ar be it und Auspuffen ersichtlich sind und Fig. 7 eine Endansicht nach der Linie C-C der Fig. 1 in der durch die Pfeile angedeuteten Blickrichtung, wobei die Zündeinrichtung, Brennstoffzufuhr, Auspuffeinrichtung und Glein- und -auslaß ersichtlich sind.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist als Vertaktmaschine ausgebildet. Zur Veranschaulichung dieser Ausführungsform wird eine Maschine mit vier um 90 versetzten Brennkammern beschrieben. Die Brennkammern rotieren mit dem drehbaren Maschinenkörper und laufen bei jeder vollständigen Umdrehung um 360 durch alle vier Arbeitstakte: Ansaugen, Komprimieren, Zündung (kombiniert mit Kraftabgabe) und Auspuffen.
Die Verbrennungskammern sind in gewissem Sinne mit dem drehbaren Kolbenplattenträger verbunden und rotieren mit diesem Träger relativ zu der feststehenden Scheibe des feststehenden Maschinenkörpers. Die feststehende Scheibe enthält bzw. ist versehen mit einer Brennstoff-Luftzufuhrcffnung, einer Zündeinrichtung und einer Auspufföffnung. Jede Verbrennungskammer kommt
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während der Drehung nacheinander zur Brennstoff-Einlaßöffnung, Zündeinrichtung und zum Auspuff.
Jede rechteckige Kolbenplatte in jeder Verbrennungskammer schwingt bei jeder Drehung des drehbaren Kolben*- trägers je zweimal nach innen und außen. Die Drehverstellung der Brennkammern über den Einlaß, die Zündeinrichtung und den Auspuff ist mit der Schwingung der rechteckigen Kolbenplatten nach innen und außen koordiniert, so daß in jeder Verbrennungskammer nacheinander die vier Maschinentakte stattfinden.
Während des Ansaugtaktes jeder Verbrennungskammer bewegt sich die rechteckige Kolbenplatte von der Mittelachse der Maschine nach außen und saugt dadurch das Brennstoff-Luftgemisch· in die Verbrennungskammer. Die Platte schwingt dann nach innen und komprimiert das Brennstoff-Luftgemisch, wobei sie zum richtigen Zeitpunkt in Kontakt mit der Zündeinrichtung kommt, die das Gemisch zündet und den Verbrennungs- oder Arbeitstakt einleitet, durch den die Kolbenplatte nach außen von der Mittelachse der Maschine wegschwingt. Am Ende des Arbeitstaktes beginnt die Kolbenplatte wieder nach innen zu schwingen, wenn die Verbrennungskammer die Auspufföffnung erreicht und mit dieser in Verbindung kommt, so daß die verbrauchten Verbrennungsgase durch die Auspufföffnung ausgestoßen werden.
Im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 der Zeichnung wird nun eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine gegeben:
Die Verbrennungskammer 25 in der Stellung A befindet sich in der vollen Ansaugstellung für das Brennstoff-Luftgemisch und hat dieses Gemisch durch die Brennstoffeinlaßöffnung 70 während des Vorbeiganges an dieser Öffnung aufgenommen, wobei sie von der vollen Auspuffstellung D in die volle Ansaugstellung A gelangte.
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Der in Fig. 6 dargestellte Kolbenplattenträger 21 der Maschine rotiert im Gegenuhrzeigersinn. Das Brennstoff-Luftgemisch" in der Kammer 25 ist in der Stellung B vollständig komprimiert. Beim Weiterdrehen aus der die nächste Kompression bestimmenden Lage B gelangt die Verbrennungskammer 25 zu der und über die Zündeinrichtung 73 (Fig.3), die genau im richtigen Augenblick die Zündungsverbrennung des komprimierten Brennstoff-Luftgemisches verursacht. Am Ende des Verbrennungs-Arbeitstaktes befindet sich die Verbrennungskammer 25 in der Stellung C. In der Stellung C weist die Verbrennungskammer 25 etwa ihr größtes Volumen auf und enthält die verbrauchten oder verbrannten Verbrennungsgase. Die Verbrennungskammer 25 setzt ihre Drehbewegung fort und gelangt aus der Stellung C (Ende des Arbeitstaktes) in die Stellung D, die dem Ende des Auspufftaktes entspricht. Bei dieser Verstellung gelangt die Brennkammer zur und über die Auspufföffnung 72, wobei die rechteckige Kolbenplatte schließt und die Verbrennungsgase über die Auspuffleitung 71 ausstößt. Beim Betrieb schwingen jeweils zwei diametral gegenüberliegende Kolbenplatten zum Zentrum der Maschine, wogegen die anderen beiden diametral gegenüberliegend angeordneten Kolbenplatten vom Zentrum der Maschine wegschwingen. Sobald die vier Kolbenplatten das Ende ihrer jeweiligen Schwing— bewegung erreichen, kehren sie um und bewegen sich in der entgegengesetzten Richtung. Pro Umdrehung des drehbaren Kolbenträgers findet dies bei jeder Kolbenplatte zweimal statt.
Die oben beschriebenen Arbeitstakte finden kontinuierlich nacheinander in jeder der vier Verbrennungskammern einmal bei jeder Umdrehung des drehbaren Kolbenträgers um 360° statt. Die Wirkungsweise
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der Maschine gewährleistet eine ausgewichene praktisch gleichmäßige und gleichförmige LeietuHCi :T;gabe, wenn für jede Brennkammer pro Umdrehung ein Ai-ixKÜvstakt vorgesehen ist und vier Arbeitstakte bei jeder Crahung der Maschine um 360 stattfinden*
Die erfindungsgemäße Maschine weist gegenüber herkömmlichen Maschinen vergleichbarer Größe wesentliche Fortschritte und Verbesserttivm-n hinsichtlich der technischen Wirkungsweise, dar Ber«isllurrg und dem Aufbau auf, wozu ein höheres LeistiHigsgeicLcfot, eine bessere Kilometerleistung, weniger Tolle Insgesamt, weniger bewegte Teile, vereinfachtes Zündungs- und Ansaugsystem, gleichmäßiger und glaishfö.caiiger Verbrennungs-Arbeitstakt, große Leichtigkeit und Kompaktheit bezogen auf Drehmoment und Leistung, leichte und einfache Herstellbarkait nr.d Wartuncj -;owie leichter und einfacher Zusammenbau, Eetreirtarkelc wit allen Arten von Brennstoffen verschiedener Güteklassen, die Erzielung einer praktisch vollständigen ¥erbrennung des Brennstoffes, so daß die Luftverschmutzung durch die Auspuffgase auf ein Minimum herabgesetzt wird und hoher Wirkungsgrad und lange Lebensdauer zählen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Maschine alle Funktionen einer Brennkraftmaschine erfüllt, ohne daß dazu Ein- und Auslaßventile und alle komplizierten Einrichtungen erforderlich sind, die normalerweise für die Betätigung dieser Ventile zum richtigen Zeitpunkt benötigt werden.
Ein weiterer Vorteil in der Konstruktion der Maschine besteht darin, daß sie mit einer vereinfachten Zündeinrichtung versehen werden kann. Ist die Maschine einmal gestartet, dann kann sie eine automatische Selbstzündung aufweisen. Dies kann z.E. durch die Verwendung einer Zündungsgasüberleitung
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erreicht werden, wobei eine geringe Menge der Verbrennungsgase der vorher gezündeten Brennkammer in die zu zündende Brennkammer eingeleitet wird, die ein komprimiertes Brennstoff-Luftgemisch enthält.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das zur Schmierung und Kühlung der Maschine dienende Schmieröl in einem -geschlossenen, abgedichteten Kreislauf arbeiten kann. Das Schmieröl wird nicht der atmosphärischen Luft ausgesetzt und kann deshalb nicht verdampfen. Das Schmieröl ist auch nicht: direkt gegen die Verbrennungskarjr,arr exponiert und deshalb auch keiner Verschlechterung durch Oxydation ausgesetzt. Diese beiden Vorteile tzw* Eigenschaften tragen überdies zur Herabsetzung der bein Betrieb der Maschine auftretenden Luftverschmutzung bei.
,Sin weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer Ausführungsform des Erfirrlunosgegenstandes ar:f eigene Dichtungen zumindest ar der.: Seitenrändern der rechteckigen Kolbenplatte verzichtet werden kann«
Ein spezifischer '/ortsi] des Erf indungsceger.standes gegenüber herkömmlicher. ErennK.raftmaschi.nen nie hin- und hergehenden Kolben besteht darin, daß erfindungsgemäß ein Arbeitstakt pro BrenriK somer bei jeder Umdrehung der Maschine, d.h. der Antriebswelle, vorgesehen ist, wogegen bei der herkömmlichen Maschine nur ein Arbeitstakt bei zwei vollständigen Umdrehungen der Antriebswelle stattfindet. Die erfindungsgemäße Maschine kann deshalb etwa die doppelte Leistung einer herkömmlichen Maschine mit der gleichen Anzahl der '/erbrennungskammern und dem gleichen Hubvolumen erbringen.
Weitere Vorteile des Erflndungsgeqenstandes ergeben sich für dan Fachmann aus der folgenden Beschreibung der drei Hauptteile der Maschine und aus der Beschreibung der beiliegenden Zeichnungsfiguren.
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In der folgenden Beschreibung sind gleiche Bezugszeichen gleichen Teilen zugeordnet.
Die drei Hauptteile der erfindungsgemäßen Maschine werden im Zusammenhang mit den sich auf sie beziehenden Teilen der Zeichnungsfiguren beschrieben.
Hauptteil I: Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung weist der Teil I der Maschine eine schwingende, rechteckige Kolbenplatte 1 auf, die mit einer Welle 2 fest verbunden und um diese Welle schwenkbar ist, wobei die Welle ihrerseits fest mit Hebeln 3 nach Fig. 2 verbunden ist. Die Kolbenplatte 1, die Welle 2 und die Hebel 3 sind beweglich mit weiteren Hebelteilen 4, Kurbeln 5 und Antriebsrädern 6 verbunden, wobei die schwingende Bewegung der Kolbenplatte in eine Drehbewegung der planetenradartigen Antriebsräder 6 umgewandelt wird (siehe Fig. 4 und 5). Schlitze 7 der Kolbenplatte 1 ermöglichen eine Herabsetzung des Gesamtgewichtes der Maschine, ohne die Festigkeit zu verringern. Nach Fig. ist eine Welle 8 im drehbaren Maschinenkörper gelagert und über geeignete Lagerungen mit den Planeten- oder Treibrädern 6 verbunden. Eine Lagerung 9 verbindet die Hebel 3 und 4 beweglich miteinander und eine weitere Lagerung 10 verbindet den Hebel 4 mit der Kurbel 5 (siehe Fig. 2 und 4).
Die Kolbenplatte 1 nach Fig. 2 kann an ihren Seitenrändern und am äußeren Rand mit Ausnehmungen für die Aufnahme von Dichtungen und Lager- bzw. Abstützeinsätzen 11 versehen sein. Die Dichtungs- und Abstützeinsätze können über geeignete Federn (nicht dargestellt) nach außen drückbar sein.
Hauptteil II: Der drehende Maschinenkörper weist eine drehende Kolbenträgerplatte oder Scheibe 21 auf, mit der die Welle 2 und die reckteckige Kolbenplatte 1 nach
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Teil I beweglich verbunden sind. Die Verbindungshebel 3 und 4 und die Kurbeln 5 sind untereinander durch entsprechende Abstüt.zungen beweglich verbunden. Kurbel 5 und Antriebsrad 6 des Teiles I sind miteinander fest verbunden und können um die Welle 8 drehen. Die Scheibe stellt einen einteiligen Bestandteil des drehenden Maschinenkörpers dar und ist fest mit einer Außenwand eines Gehäuses 22 und einer Gehäuseabdeckung 23 verbunden, die mit ihm umlaufen. Die Seiten oder Wände der Brennkammer werden von der Innenseite 21a des drehbaren Kolbenträgers und der Fläche 24 des benachbarten drehbaren Maschinenkörpers, der inneren Scheibenrandflache 51a des feststehenden Maschinenkörpers (Teil III), der Innenseite der Kolbenplatte 1 und der Innenfläche 41a des mit dem Außenrand der Kolbenplatte in Eingriff stehenden, gewölbten Teiles 41 (siehe Fig. 1 und 6) bestimmt.
Eine geeignete Gasdichtung und Abstützung, z.B. eine Koledichtung 26, ist in eine Ausnehmung des Außenrandes der gewölbten Wand 22 eingesetzt, läuft mit dieser um und bildet zugleich eine Gasdichtung und eine Abstützung. In der Scheibe 51 kann ein Entlüfter 80 zur Entfernung und Sammlung von aus der Brennkammer ausgeblasener Gase vorgesehen sein. Die gesammelten Gase können zur Verringerung der Luftverschmutzung in die Brennstoffzuführung rückgeführt und verbrannt werden. Die rechteckige Kolbenplatte 1 schwingt auf der Welle 2 (Teil I) in der Brennkammer nach innen und außen. Die Welle 2 wird von einem in die Scheibe 21 versenkten Flansch 27 abgestützt und durch eine Öldichtung 28 abgedichtet. Die Welle 2 schwingt in Lagerungen 29 und wird ferner von in die Endscheibe 30 versenkten Lagern 43 abgestützt. Die Unterstützung und Lagerung der Welle 2 wird somit durch den Flansch 27 in der Scheibe 21, Abstützungen 29
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im Teil 40 des drehenden Maschinsnkö-.pers und Lager 43 in der Scheibe 30 getragen. Die Scheibe 30 hängt mit der Gehäuseabdeckung 23 zusammen und ist durch Bolzen 31a und 31b mit der Scheibe 21 verbunden, se dc/j sie mit dieser umläuft. Eine Kupplungsflache 32 lsi über geeignete Einrichtungen starr rxl'c 3sr Schalbe 3C verbunden, welche Kupplungsflache γλιγ Γ-Isuptantrlebsabisitung Verwendung finden kann* Eine Hilfsaacriebseinrichtung ist in Form einer 'Welle ?.? vcrce^ahsn» dls über geeignete Mittel bleibend mit der Scha5.be varbunden Ist, wobei an dieser Welle im Endbereich aine ^silriefiienscheifoe ο»dgl» 34 mittels eines Keiles 35 bei es -.Ist ist» Die Welle 3 wird vom Teil 40 des drehenden Kaschi:;enkörpe::s getragen und das Planeten- oder Antriebsrad "6 (Teil I) steht mit ihr in Wirkverbindung.
Wenn man von rechts nach linlv.s in Fig· 1 blickts dann ist die Welle 33 einteilig "ni t -2 in er 3 inen Wellenträger bildenden Scheibe 36 verLv;ndsn, die ihrerseits mit Hilfe geeigneter Ecksen 3? ~:,t dsr Innenseite tk--r Scheibe 30 in Verbindung steht * Bolssn 38 verbinden di-a Scheibe 30 starr mit jenem Teil -Jes drehenden Maschinenkorpers 40, der mit der Scheibe 21 cusasKerihängt. Entsprechende Ölabdichtungen (nicht dargestellt) werden zwischen der Scheibe 30 und dem Teil 40 des drehenden Maschinenkörpers angebracht, Drucklagerlaufrillen 39 und 61 halten ein !Drucklager 62. Das Drucklager verhindert eine Auswärtsverstellung des drehenden Meschinenkörpers unter dem Expansionsdruck der Verbrennungsgase in der Brennkammer 25. Die Laufrille 61 hängt fest mit dem feststehenden Maschinenkörper (Teil III) susammen und bildet die Fläche und Abstützung-, welche die Auswärtsbewegung verhindert. Die Laufrille 39 ist sin Teil des drehenden Maschinenkörpers (Teil II), über den der nach
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außen wirkende Druck über das Lager 62 auf die Laufrille 61 übertragen wird. Die Laufrillen 39 und 61 können als Teile des drehenden Maschinenkörpers 40 und der feststehenden, hohlen Achse 57 hergestellt sein oder gesonderte Teile bilden, die durch Schweißen o. dgl. fest mit den genannten Teilen verbunden werden. Endbolzen 75 zusammen mit einer Endplatte 66 der Laufrille 61 und Distanzhaltern 42 halten die Haupt- oder Sonnenräder 59 in der vorbestimmten Lage'. Ein Hauptlager kann mit dem drehenden Maschinenkörper fest verbunden sein und mit diesem um die feststehende, hohle Achse 57 rotieren.
Das den Innenraum des drehenden Maschinenkörpers (Teil II) füllende Kühl- und Schmieröl wird durch einen Öleintritt 64 und eine Ölleitung 67 zu und durch eine Öffnung 68, den hohlen Bereich 79 der Achse 57 und eine Ölauslaßöffnung 65 (Teil III) abgeleitet, siehe Fig. und 7.
Der Teil 4C des drehenden Maschinenkörpers bildet eine Abstützung für die Welle 8, um die die Antriebsräder 6 drehbar sind, kann auch gleich die Laufrille 39 aufweisen und stützt die Lagerungen der Welle 2 (Teil I) ab.
Der gesamte Innenraum des drehbaren Hauptkörpers der Maschine ist mit Öl gefüllt, um die in ihm vorgesehenen beweglichen Teile zu kühlen und zu schmieren. Das Kühl- und Schmieröl ist in einem geschlossenen Kreislauf geführt und somit abgedichtet, so daß es weder gegen die atmosphärische Luft noch gegen die Verbrennungsgase exponiert wird. Die Verwendung eines geschlossenen Systems verhindert eine Luftverschmutzung durch Verdampfung des Schmieröls und Verbrennung der Öldämpfe und verhindert auch eine Verschlechterung des Öles durch Oxydation.
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Hauptteil III: Der feststehende Maschinenkörper trägt und unterstützt den drehenden Maschinenkörper und bildet das Mittel, mit dem die gesamte Maschine auf einem entsprechenden Fundament oder einer entsprechenden Abstützung befestigt werden kann. Der feststehende Maschinenkörper weist eine Scheibe 51 auf, deren Innenseite 51a, wie oben beschrieben, einen Teil der Verbrennungskammer bildet, Die Scheibe 51 ist mit einer zylindrischen Nabe einteilig hergestellt. Der untere Bereich der Scheibe 51 ist zu Füßen 53 zur Abstützung der Maschine geformt, durch die Bolzen hindurchgeführt sind, mit deren Hilfe die Maschine an einem geeigneten Fundament, z.B. einem Motorblock 55, befestigt werden kann. Die Nabe ist durch einen Keil 56 mit der hohlen. Hauptachse 57 verbunden. Die Hauptachse 57 ihrerseits ist mittels eines Keiles 58 mit dem feststehenden Hauptzahnrad 59 (Sonnenrad) verbunden, siehe in diesem Zusammenhang Fig. 1 und 5. Ein Hauptlager 45 steht mit der Achse 57 in Wirkverbindung und läuft mit dem rotierenden Maschinenkörper um die Achse 57* Somit sind das Hauptrad 59, die hohle Hauptachse 57, die Nabe 52, die Scheibe 51 und die Füße 53 stationär und mit einem entsprechenden Fundament o. dgl. durch Bolzen 54 verbunden, wogegen der drehende Maschinenkörper (Teil II) mit dem Hauptlager 45 auf der Achse 57 um die Mittelachse der Achse 57 rotiert. Drucklagerlaufrillen 39 und 51 und das Drucklager 62 verhindern die Auswärtsbewegung des drehbaren Kolbenträgers 21 unter dem Druck der expandierenden Gase in der Brennkammer des drehenden ■ Haujptmaschinenkörpers. Durch eine Endplatte 63 am rechten finde der hohlen Achse 57 (Fig. 1) ist die Öleintrittsöffnung 64 und die Ölzuführungsleitung 67, die Ölauslaßöffnung 65 und die Hilfsantriebswelle 33 (Teil II) geführt. Durch eine Endplatte 66 am linken Ende der Achse 57 ist die Welle 33, die Olzuführungsleitung 67 und die
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Ölrücklaufleitung 68 geführt. Die Welle 33 rotiert in einem Lager 57, das mit einer Öldichtung 76 versehen ist. Durch eine Öffnung 70 der Scheibe 51 ist die Brennstoff zuleitung 69, durch eine Öffnung 72, die Auspuffleitung 71 und ferner die Zündeinrichtung 73 hindurchgeführt. An der Außenseite der Scheibe 51 sind Kühlrippen o. dgl. 78 vom Zentrum der Scheibe 51«nach außen weisend angebracht (siehe Fig. 7). Endbolzen 74 verbinden die Endplatte 73 mit der Nabe 52 und Endbolzen 75 die Endplatte 66 mit der hohlen Achse 57.
Die Arbeitsweise der Maschine wird nun im Zusammenhang mit den Figuren der Zeichnung beschrieben, wobei die Figuren der Zeichnung der Reihe nach behandelt werden.
Fig. 1: Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und die im Zusammenhang damit verwendbaren Figuren werden die besonderen Eigenschaften der Maschine im Zusammenhang mit ihrer Arbeitsweise erläutert. Fig. 1 ist eine verbreiterte Seitenansicht eines durch die Mittelachse der Maschine gehenden Vertikalschnittes, Fig. 1 zeigt den Hauptteil I mit der rechteckigen Kolbenplatte 1 und den zugehörigen Teilen, den drehenden Maschinenkörper (Teil II) und den feststehenden Maschinenkörper (Teil III), deren Einzelteile oben beschrieben wurden.
Ein Brennstoff-Luftgemisch in "vergaster" Form wird durch die Brennstoff-Zufuhrleitung 69 über die Brennstoff-Einlaßöffnung 70 (Fig.7) der Brennkammer 25 in Position A (Fig. 6) zugeführt. Das Brennstoff-Luftgemisch wird in die Brennkammer 25 eingesaugt, da die rechteckige Kolbenplatte 1 nach außen schwingt, während gleichzeitig der drehende Kolbenplattenträger 21 im Gegenuhrzeigersinn rotiert und von der Stellung D in die Stellung A wandert, wobei die Kolbenplatte die Brennstoff-Einlaßöffnung 70 erreicht und über sie hinweggeht.
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In der Stellung A ist der Ansaugtakt beendet.
Fig. 2 bis 4: Die rechteckige Kolbenplatte 1 weist in ihrer Außenseite Schlitze 7 auf, die ihr Gesamtgewicht verringern. Die Kolbenplatte ist mit der Welle 2 durch den Keil 12 dieser Welle fest verbunden. Auf der Welle 2 sind der Flansch 27, Packungen und der Ölabdichtung dienende Stoffbüchsen oder Dichtungen vorgesehen, die beide in der Wandung der Scheibe 21 gehalten sind. Die Dichtung 28 verhindert einen Übertritt von Öl aus dem Innenraum des drehenden Maschinenkorpers (Teil II) in die Brennkammer 25. Die Welle schwingt mit der Kolbenplatte 1 um Lager 29 erst in der einen und dann in der anderen Richtung. Das Lager 29 ist im Teil 40 des drehenden Maschinenkorpers abgestützt und bildet eine Anschlagfläche 46, die mit dem Hebel 3 (Fig.3) in Wirkverbindung steht. Die Welle 2 ist mit dem Hebel 3 durch den Keil 15 fest verbunden. Der Hebel 3 seinerseits besteht aus zwei Teilen, wobei die Welle 17 durch die beiden Teile des Hebels 3 und den Hebel 4 hindurchgeht und die Hebel 3,4 in Wirkverbindung hält. Die Welle 17 ist mit dem Hebel 3 durch Keile 18 fest verbunden. Lager 9 bilden eine bewegliche Verbindung zwischen den Hebeln 3 und 4. Die Welle 2 erstreckt sich durch beide Teile des Hebels 3 und ist durch in der Endscheibe 30 versenkte Lager 43 abgestützt. Es sind auch zwei Kurbeln 5 vorgesehen. Die Welle 19 geht durch beide Kurbeln 5 und den Hebel 4 hindurch, der über Lager 10 mit der Welle 19 und den Kurbeln 5 beweglich verbunden ist. Die Welle 19 ist durch den Keil 20 fest mit den Kurbeln 5 verbunden, die über nicht dargestellte Verbindungen mit dem Antriebsrad 6 in Verbindung stehen, wobei auch Verbindungsstifte Verwendung finden können. Die Welle 8 geht durch das Zentrum des Antriebs- oder Planetenrades 6, das zweiteilig ausgeführt ist und mit der Welle 8 über entsprechende Lager 16 beweglich verbunden ist.
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Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß wegen der festen Verbindung der rechteckigen Kolbenplatte 1, der Welle 2 und des Verbindungshebels 3 und der beweglichen Verbindung dieser Teile mit dem Hebel 4, den Kurbeln 5 und den Antriebsrädern 6 die Schwingbewegung der rechteckigen Kolbenplatte nach außen und innen in der Brennkammer 25, welche durch die Verbrennung des komprimierten Brennstoff-Luftgemisches hervorgerufen wird, in eine Drehbewegung der Antriebsräder 6 verwandelt wird. Die Antriebsräder 6 (Teil I) kämmen mit dem feststehenden Haupt- oder Sonnenrad 9, so daß eine Planetendrehbewegung jedes Rades 6 um das feststehende Hauptrad 59 stattfindet, wodurch auch der drehende Kolbenträger und der drehende Maschinenkörper (Teil II) um das feststehende Hauptrad und die Mittelachse der hohlen Hauptachse 57 des feststehenden Maschinenkorpers (Teil III) rotiert. Diese Drehung findet bei der Darstellung nach Fig. 5 im Uhrzeigersinn statt.
In Fig. 1 wäre die Drehbewegung des oberen Teiles des drehbaren MascMnenkörpers (Teil II) auf den Betrachter zu gerichtet* Gegenüber der Fläche 21a der Scheibe 21 (Fiq« 6) des drehenden Kolben trägers ergibt sich eine Drehung im Gegenuhrzeigerεinn. Bei dar Betrachtung nach Fig» 5 und S soll mnn sich die Flg., 5 umgedreht und mit nach unten weisender Darstellung unter Fig> δ gelegt vorstellen.
Fig. 5 und FIg. 5At Fig. 5 ist ein Querschnitt, der im allgemeinen der Linie A-A dar Fig» 1 folgt, in der durch die angedeuteten Pfeile gecebene/i Blickrichtung·, wobei das Zusammenwirken und der Zusammenhang zwischen den VerbindungshebeIh 3,4, der Kurbel 5, dem Antriebsrad 6 und dem feststehenden Hauptrad 53 veranschaulicht ist. Die Außenfläche 21fc das drehenden Kolbenplattenträgers 21 isr im Hintercrund ersichtlich,
Die Welle 8 ist feststehend und bildet also eine Achse, um die das Antriebsrad 6 unter Verwendung herkömmlicher Lag'er 16 rotieren kann. Wie bereits erwähnt, ist die Welle 8 fest mit dem Teil 40 (Teil II) des drehenden Maschinenkörpers verbunden, der die Welle 8, die Kurbel 5 und das Antriebsrad 6 trägt und abstützt. Das Rad 6 dreht um die Welle 8 im Uhrzeigersinn und erzeugt dadurch eine Planetendrehung des Antriebsrades 6 um das Hauptrad 59 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Da das Hauptrad 59 feststeht, muß auch die drehende Kolbenträgerscheibe 21 im Uhrzeigersinn um das Hauptrad 59 rotieren.. Fig. 5A ist eine Detailansicht der Anordnung der rechteckigen Kolbenplatte 1, der Hebel 3, des Hebels 4, der Kurbel 5 und des Antriebsrades 6, aus welcher Ansicht auch die Anordnung der Welle 17, des Keiles 18 und des Lager-ä 9 gegenüber den Hebeln 3 und 4 und die Anordnung von Welle 19, Keil 20 und Lager 10 gegenüber dem Hebel 4 und der Kurbel 5 hervorgeht.
Fig. 6: Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 in der durch die Pfeile angezeigten Betrachtungsrichtung und zeigt vier Brennkammern 25 in den verschiedenen Arbeitstakten: Ansaugen (Stellung A), Verdichten (Stellung B), Verbrennung-Arbeit (Stellung C) und Auspuffen (Stellung D). Die Innenseite 21a des drehenden Kolbenplattenträgers 21 ist im Hintergrund ersichtlich. In dieser Figur zeigt Stellung A in der Zeichnung rechts die Brennkammer 25 am Ende des Ansaugtaktes. Fig. 6 zeigt die Innenseite 41a des gewölbten Teiles 41 und die Fläche 24a des drehenden Maschinenkörpers, welche beiden Seiten Wandungen der Brennkammer 25 bilden. Die Zeichnung zeigt auch im Querschnitt die rechteckige Kolbenplatte 1, die Welle 2, das Hauptlager 45, die hohle Hauptachse 57 und die Olzufuhrungslextung 67.
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Das der Schmierung und Kühlung dienende Öl fließt durch die Leitung 67 in der vom Betrachter abweisenden Richtung in die Maschine und aus dieser durch den hohlen Bereich 79 der Hauptachse 57 in Richtung auf den Betrachter. Die Hilfsabtriebswelle 33 ist ebenfalls dargestellt. Die zur Gewichtsverminderung vorgesehenen Schlitze 7 der rechteckigen Kolbenplatte 1 wurden eingezeichnet.
Nach Beendigung des Ansaugtaktes in Stellung A erfolgt der nächste Takt, nämlich die Verdichtung des Brennstoff-Luftgemisches in der Brennkammer 25, welcher Takt in Stellung B gezeigt ist. Der drehende Maschinenkörper rotiert im Gegenuhrzeigersinn und die Brennkammer wandert dabei aus der Stellung B in die Stellung C, während welcher Zeit das voll verdichtete Brennstoff-Luftgemisch eine Zündeinrichtung 73 (Fig.7) erreicht und mit dieser in Kontakt kommt. Wenn das Brennstoff-Luftgemisch die optimale Verdichtung aufweist, zündet die Zündeinrichtung 73 dieses Gemisch und verursacht dadurch seine Verbrennung. Am Ende des Verbrennungs-Arbeitstaktes befindet sich die Brennkammer 25 in der Stellung C. Der drehende Kolbenplattenträger 21 setzt seine Rotation im Gegenuhrzeiger— sinn fort, wobei die Brennkammer 25 aus der Stellung C zur und über die Austrittsöffnung 72 und in Stellung D gelangt. Beim Übergang aus der Stellung C in die Stellung D beginnt die rechteckige Kolbenplatte 1 zu schließen, wodurch sie das Volumen der Brennkammer 25 verringert und die verbrannten Auspuffgase aus der Brennkammer 25 beim Vorbeigehen an der Austrittsöffnung über die Auspuffleitung 71 aus der Brennkammer 25 hinausdrückt. In der Stellung D befindet sich die Brennkammer 25 in der vollen Auspuff— stellung und der gesamte Arbeitsgang beginnt von vorne, d.h. die Brennkammer bewegt sich von der Stellung D in die Stellung A, wobei der Ansaugtakt beginnt. Jede der
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vier Brennkammern 25 durchläuft während jeder Umdrehung des drehbaren Kolbenträgers 21 im 360° jla vier Arbeitstakte, so daß sich durch die vier Arbeitstakte während jeder Drehung um 360° eine «gleichmäßige und gleichförmige Leistungsabgabe ergibt.
Fig. 7: Fig. 7 ist eine Endansicht nach der Linie C-C der Fig. 1 in der durch die Pfeile angedeuteten Blickrichtung und zeigt die Zündeinrichtung 73, in strichlierten Linien eine Ausführungsvariante einer Zündeinrichtung 81, die Brennstoffeinlaßöffnung 72, die Auspufföffnung und die Ölein- und -auslaßöffnung 64 bzw. 65. In dieser Ansicht der Zeichnung ist auch die Endplatte 63, die Brennstoffzufuhr leitung 71, die Auspuffleitung 69 und die Hilfsabtriebswelle 33 dargestellt, wobei im Hintergrund die Außenseite 51b der Scheibe 51 und von deren Zentrum radial nach außen verlaufende Kühlrippen dargestellt sind. Stützfüße 53 stützen und tragen die Maschine am Maschinenblock 55 und sind mit diesem durch Bolzen 54 verbunden.
Die möglicherweise vorgesehene Zündeinrichtung 81 ermöglicht eine Ausführung, bei der die Maschine, nachdem sie einmal beispielsweise mit Hilfe- herköüWil icher Einrichtungen gestartet wurdfi, aine automatische Selbstzündung erhalten kann. Dies wird durch die Verwendung eines strichliert eingezeichneten Zündgasübertrittsweges 81 ermöglicht. Der Gasübertrittsweg kann durch eine kleine Ausnehmung in der Innenwand SIa erhalten werden, die für eine kurze Zeitspanne die beiden in den Stellungen C und B (Fig. 6) befindlichen Brennkammern verbindet«. Auf diese V/eise wird während des Betriebes der Maschine eine geringe Menge noch brennender Verbrennungsgase- der vorher gezündeten Brennkammer (Stellung C) in die nächste Kammer (Stellung B) übergeleitet, um das in dieser enthaltene verdichtete Brennstoff-Luftqemisch zu zünden» Die über-
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tretenden noch brennenden Verbrennungsgase zünden das verdichtete Brennstoff-Luftgemisch. Somit wird sich der Betrieb der Maschine nach dem Starten von selbst aufrecht erhalten.
Nach einer Ausführungsform der Maschine können die rechteckigen Kolbenplatten sehr eng an die Innenseite des drehenden Kolbenträgers, die innere Scheibenwand des feststehenden Maschinenkörpers und die Innenseite des gewölbten Teiles 41'angepaßt sein, so daß die Maschine ohne gesonderte bzw· zusätzliche Gasabdichtungen und Abstützungen an den Seitenrändern und/oder dem Außenrand der Kolbenplatte betrieben werden kann. Bei dieser Ausführung wird auf eine sehr genaue Maßhaltigkeit (geringe Passungstoleranz) der rechteckigen Kolbenplatte gegenüber den Innenseiten der Brennkammer geachtet. Der Spalt zwischen den Seitenrändern und dem äußeren Rand der Kolbenplatte und den anderen Oberflächen der Brennkammer und das sich dadurch ergebende Spiel wird auf einem Minimum gehalten und eingeregelt. Wegen der raschen Schwingung der Kolbenplatte in der Brennkammer und den sehr engen Toleranzen können die Ansaug-, Verdichtung-, Verbrennungs- und Auspufftakte praktisch ohne Gasdruckverlust innerhalb oder außerhalb der Brennkammer stattfinden. Um die Wirkungsweise bei dieser Ausführungsform der Maschine zu verbessern, können die Ränder der Kolbenplatte und/oder die Innenseiten der Brennkammer zur Verbesserung der Gasabdichtung und des Flächeneingriffes bearbeitet sein.
Zumindest ein Teil der Innenseite der Kolbenplatte und der gegenüberliegenden Seite des drehenden Maschinenkörpers können flach, konkav oder konvex und bzw. oder in Kombinationen dieser Formen ausgebildet sein. Ferner kann ein Teil der Innenseite der Kolbenplatte und bzw. oder der gegenüberliegenden Seite des drehenden Maschinenkörpers Aufnehmungen aufweisen, um zusätzliches Hubvolumen
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bzw· Drehmoment der Maschine zu gewinnen.
Rotations-Brennkraftmaschinen nach der vorliegenden Erfindung können für den gleichen Leistungsund Hubraumbereich, wie herkömmliche Rasenmäher-, Motorrad-, Automobil—, Lastkraftwagen—, Schiffs- und Flugzeugmaschinen, aber mit dem wesentlichen Unterschied gebaut werden, daß die erfindungsgemäßen Maschinen etwa 40 bis 60 % gewichtsmäßig leichter sein und im Volumen ein Drittel bis ein Viertel der Größe bei gleichem Hubraum und gleicher Leistung aufweisen werden. Maschinen mit zwei Brennkammern werden insbesondere für Rasenmäher, Motorräder und kleine Autos Verwendung finden. Maschinen , mit vier, sechs und acht oder mehr Brennkammern sind besonders in Automobilen, Lastkraftwagen, Schiffen und Flugzeugen verwendbar.
Entsprechend der Größe, der Leistungsabgabe und dem speziellen Verwendungszweck der Maschine kann die Leistungsabnähme der Hauptantriebsleistung über eine geeignete Kupplungsplatte, eine selbsttätige Kraftübertragung, Riemenscheiben und/oder Getriebe erfolgen. Die Hilfsabtriebswelle kann mit einer Riemenscheibe oder anderen geeigneten Abtriebsorganen verbunden und zum Antrieb der Hilfseinrichtung, wie eines elektrischen Generators (Lichtmaschine), Ölpumpe, Treibstoffpumpe o. dgl. dienen. Die Maschine kann vertikal, horizontal oder in jedem beliebigen Winkel angebracht werden, sofern sie hinreichend fest an einer geeigneten Abstützung gehalten wird.
Die Zündung der Maschine kann durch eine herkömmliche Glüh- oder Zündkerze oder durch eine herkömmliche Dieselzündeinrichtung erfolgen. Es kann aber auch eine automatische Selbstzündeeinrichtung Verwendung finden, so daß die Maschine nach dem Start eine automatische Selbstzündung aufweist. Diese Möglichkeit kann
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durch die Verwendung der beschriebenen Gasübertrittseinrichtung erreicht werden.
Die Maschine·kann so konstruiert und ausgelegt werden, daß sie mit sehr vielen verschxedenartigen Brennstoffen betrieben werden kann, z.B. mit Benzin, mit niedriger bis hoher Oktanzahl, Dieselöl, Kerosin (Petroleum), Alkohol und verflüssigten Gasen, wie Propan, Butan, Erdgas usw.. Wird ein Brennstoff mit mittlerer Oktanzahl verwendet, kann er in einem herkömmlichen Vergaser mit Luft gemischt und in die Treibstoffzuführleitung eingesaugt werden. Brennstoff und Luft können der Maschine aber auch mit herkömmlichen Einspritzeinrichtungen unter Verwendung selbsttätiger entsprechender Einrichtungen der herkömmlichen Art zugeführt werden.
Die Maschine wird mit Hilfe von Öl sowohl geschmiert als auch gekühlt. Das Öl füllt den Innenraum des drehenden Maschinenkörpers. Wegen der Drehbewegung wird das Öl durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt und alle Teile des drehenden Maschinenkörpers kühlen und schmieren. Das warme Öl wird zu einem Luft— oder wassergekühlten Kühler oder einem anderen geeigneten Wärmetauscher geführt und vor dem Rückführen in der Maschine gekühlt.
Die verschiedenen Maschinenteile, wie das Gehäuse und der Käfig des drehenden Maschinenkörpers, können durch Bolzen, Schweißung und bzw. oder in anderer Weise miteinander verbunden sein. Die feststehenden Teile des Maschinenkörpers können durch Bolzen, Schweißung und bzw. oder auf andere Weise verbunden sein. Die Maschinenteile lassen sich durch Schmieden, Gießen und Nachbearbeitung leicht herstellen und können aus Guß oder Schmiedeeisen, Stahl oder Aluminium bestehen. Die Maschine kann in einfach erlernbarer Arbeit leicht zusammengebaut werden.
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Reparaturen und Wartungsarbeiten an der Maschine sind ebenfalls einfach. Die Ränder der Kolbenplatte und die Wandfläche der Brennkammer können entsprechend behandelt und bzw. oder ausgekleidet sein, um die Gasdichtheit zu verbessern, den Verschleiß auf ein Minimum herabzusetzen und glatte verhältnismäßig reibungslos zusammenwirkende Gleitflächen zu erhalten.
Es ist klarzustellen, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nur als Illustratxonszwecken dienendes Beispiel zu werten ist und daß verschiedene Variationen in der Umrißform Größe und Anordnung der Teile möglich sind, ohne daß dadurch von der erfindungsgemäßen Idee abgegangen wird. Der Umfang der Erfindung ist nur durch den Umfang der folgenden Ansprüche begrenzt.
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Claims (15)

Paten, tans prüche
1. Rotations-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper mit wenigstens einer Brennkammer, in der nach innen und außen schwingende Teile untergebracht sind, mit denen eine Welle fest verbunden ist, die mit dem Maschinenkörper in Wirkverbindung steht, wobei drehende Antriebsräder o. dgl. und mit der Welle in Wirkverbindung stehende Einrichtungen vorgesehen sind, die während des Verbrennungs-Arbeitstaktes die Schwingbewegung der schwingenden Teile über die Welle übertragen und diese Schwingbewegung in eine Drehbewegung der drehenden Antriebsräder o· dgl. umwandeln.
2. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch, .gekennzeichnet, daß die Maschine als Viertakt-Maschine arbeitet.
3. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Brennstoff-Zufuhreinrichtung, eine Auspuffeinrichtung und eine Zündeinrichtung aufweist.
4. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Brennkammern enthält.
5. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine automatische Selbstzündeinrichtung mit einer Gasübertrittszündeinrichtung aufweist.
6. Rotations-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper und wenigstens eine Brennkammer, in der nach innen und außen schwingende Teile vorgesehen sind, mit denen eine Welle fest verbunden ist, die am Maschinenkörper beweglich lagert, wobei eine erste Hebeleinrichtung fest mit der Welle verbunden ist und eine zweite Hebeleinrichtung mit der ersten Hebeleinrichtung
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in Wirkverbindung steht, ein Antriebsrad und eine mit der zweiten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung stehende Kurbel vorgesehen sind, die auch mit dem drehbaren Antriebsrad in Wirkverbindung steht, so daß die Schwingbewegung der schwingenden Teile während des Verbrennungs-Arbeitstaktes über die Welle und die ersten und zweiten Hebeleinrichtungen und die Kurbel übertragen und in eine Drehbewegung des Antriebsrades o. dgl. umgewandelt wird.
7. Rotations-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch einen Maschinenkörper, wenigstens eine Brennkammer, eine in der Brennkammer nach innen und außen schwingende Kolbenplatte, eine mit der Kolbenplatte fest und dem Maschinenkörper schwenkbar verbundene Welle, eine erste Hebeleinrichtung, die fest mit der Welle, und .eine zweite Hebeeinrichtung, die mit der ersten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung verbunden ist, ein drehbares Antriebsrad, ein getriebenes Rad und eine mit der zweiten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung stehende Kurbel, die mit dem Antriebsrad ebenfalls in Wirkverbindung steht, so daß die Schwingbewegung der Kolbenplatte während des Verbrennungs-Arbeitstaktes über die Welle und die erste und zweite Hebeleinrichtung sowie die Kurbel übertragen und in eine Drehbewegung des Antriebsrades umgewandelt wird, das mit dem getriebenen Rad zusammenwirkt.
8. Rotations-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper, einen drehbaren Kolbenträger, mit dem zumindest eine Brennkammer in Wirkverbindung steht, in der Teile nach innen und außen schwingen, eine mit dem schwingenden Teil fest verbundene, mit dem Maschinenkörper in Wirkverbindung stehende Welle, drehbare Antriebsräder und mit der Welle in Wirkverbindung stehende Einrichtungen, die während des Verbrennungs-
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Arbeitstaktes die Schwingbewegung des schwingenden Teiles, die über die Welle übertragen wird, in eine Drehbewegung der drehbaren Antriebsräder und eine Drehbewegung des drehbaren Kolbenträgers umwandeln.
9. Rotations-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper, einen drehbaren Kolbenträger, mit dem zumindest eine Brennkammer in Wirkverbindung steht, in der Teile nach .innen und außen schwingen, mit denen eine Welle fest verbunden ist, die mit dem Maschinenkörper schwenkbar verbunden ist, eine erste Hebeleinrichtung, die fest mit der Welle verbunden ist, eine mit dieser ersten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung stehende zweite Hebeleinrichtung, ein drehbares Antriebsrad, und eine mit der zweiten Hebeleinrichtung und dem Antriebsrad o. dgl. in Wirkverbindung stehende Kurbel, so daß die Schwingbewegung der schwingenden Teile während des Verbrennungs-Arbeitstaktes über die Welle und die erste und zweite Hebeleinrichtung sowie die Kurbel übertragen und in eine Drehbewegung des Antriebsrades o. dgl. und des drehbaren Kolbenträgers umgewandelt wird.
10. Rotations-Brennkraftmascnine, gekennzeichnet durch einen drehbaren Maschinenkörper mit einem drehbaren Kolbenträger, mit dem zumindest eine Brennkammer in Wirkverbindung steht, in der eine Kolbenplatte nach innen und außen schwingt, eine fest mit der Kolbenplatte und beweglich mit dem drehbaren Maschinenkörper verbundene Welle, eine mit der Welle fest verbundene Hebeleinrichtung, eine mit der ersten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung stehende zweite Hebeleinrichtung sowie ein drehbares Planetenantriebsrad, einen feststehenden Maschinenkörper, der mit einem feststehenden getriebenen Rad verbunden ist und eine mit der zweiten Hebeleinrichtung und dem flanetenantriebsrad in Wirkverbindung stehende Kurbel, so daß die
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Schwingbewegung der Kolbenplatte während des Verbrennungs-Arbeitstaktes über die Welle, die ersten und zweiten Hebeleinrichtungen und die Kurbel übertragen und in eine Drehbewegung des Planetenantriebsrades umgewandelt wird, das gegen das feststehende getriebene Rad wirkt und eine Drehbewegung des Kolbenplattenträgers und des drehbaren Maschinenkörpers erzeugt wird.
11. Rotations-Brennkraftmaschxne, gekennzeichnet durch einen drehbaren Maschinenkörper mit einem Gehäuse, einer Endscheibe und einem damit in Wirkverbindung stehenden drehbaren Kolbenträger sowie mindestens einer Brennkammer, eine in der Brennkammer nach innen und außen schwingende Kolbenplatte, eine fest mit der Kolbenplatte und schwenkbar mit dem drehbaren Maschinenkörper· verbundene Welle, eine fest mit der Welle verbundene erste Hebeleinrichtung, eine mit der ersten Hebeleinrichtung in Wirkverbindung stehende zweite Hebeleinrichtung sowie ein drehbares Planetenantrxebsrad, einen feststehenden Maschinenkörper mit einer feststehenden Endscheibe und einem damit verbundenen feststehenden getriebenen Sonnenrad und eine mit der zweiten Hebeleinrichtung und dem Planetenantrxebsrad in Wirkverbindung stehende Kurbel, so daß die Schwingbewegung der Kolbenplatte während des Verbrennungs-Arbeitstaktes über die Welle, die erste und zweite Hebeleinrichtung und die Kurbel übertragen und in eine Drehbewegung des mit dem feststehenden getriebenen Rad zusammenwirkenden treibenden Planetenrades sowie eine Drehbewegung des Kolbenplattenträgers und des drehbaren Maschinenkörpers umgewandelt wird.
12. Rotations-Brennkraftmaschxne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine während einer
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Drehung des drehbaren Kolbenträgers um 360 in der Brennkammer je einmal die Arbeitstakte: Treibstoffansaugung, Verdichtung, Zündung und Auspuffen ausführt.
13. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens vier Brennkammern aufweist.
14. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer automatischen SelbstzUndeeinrichtung mit einer Gasübertrittszündein— richtung versehen ist.
15. Rotations-Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ölzu- und -ableitungen aufweist, wobei das Öl im übrigen abgedichtet im drehbaren Maschinenkörper untergebracht ist.
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