DE2344148B2 - Kodeprogrammieranordnung - Google Patents
KodeprogrammieranordnungInfo
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Description
3. Kodeprogrammieranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung Anschlußklemmen enthält, die mit der Kodematrix verbunden sind, um diesen
Klemmen Teilkodes zuzuführen, daß die Schaltung eine Kodesignalzuführungsklemme enthält, um ihr in
Reihe das Kodesignal zuzuführen und eine zwischen den Anschlußklemmen und der Kodesignalzuführungsklemme
liegende mit einem Steuereingang versehene Schaltungsanordnung angeordnet ist und
daß der Kodegenerator an den Steuereingang angeschlossen ist, um unter Ansteuerung eines vom
Kodegenerator abgegebenen Signals mit Hilfe der Schaltungsanordnung die Anschlußklemmen nacheinander
mit der Kodesignalzuführungsklemme zu verbinden.
4. Kodeprogrammieranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
eine der Anzahl Bits des Kodesignals entsprechende Anzahl Eingangsklemmen enthält und die Umhüllung
an die Kodiermatrix angeschlossene Anschlußklemmen hat, um diesen Klemmen die Teilkodes
zuzuführen, wobei an jede Anschlußklemme eine der Anzahl Bits des Teilkodes entsprechende Anzahl mit
Steuereingängen versehener Speicherelemente angeschlossen sind, welche Speicherelemente mit den
Eingangsklemmen verbunden sind, um unter Ansteuerung von einem Steuersignalgenerator an den 4J
Steuereingängen abgegebener Steuersignale an den Eingangsklemmen gleichzeitig die nacheinander den
Anschlußklemmen zugeführten Bits der Teilkodes zur Verfügung zu stellen.
5. Kodeprogrammieranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Gebrauch in einem
Empfänger eines Selektivrufsystems.
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kodeprogrammieranordnung mit einer mit einer Umhüllung versehenen
Schaltung und einer Kodiermatrix, mit der die Schaltung gekoppelt ist, um dieser Schaltung mit Hilfe &,
der Kodiermatrix ein programmiertes Kodesignal zuzuführen.
Derartige Anordnungen, bei denen die Kodesignale Adreßkodes sind, werden unter anderem in Empfängern
für Selektivrufsysteme verwendet.
Bei diesen bekannten Anordnungen hat die Umhüllung eine der Anzahl Bits des Adreßkodes entsprechende
Anzahl Anschlußklemmen verfügbar, um der Schaltung einen spezifischen Adreßkode zuzuführen.
Dabei enthält die Kodiermatrix einen Leiter, der eine hohe Spannung führt, sowie einen Leiter mit einer
niedrigen Spannung, um in Abhängigkeit von dem zu programmierenden Adreßkode an diese Leiter Anschlußklemmen
anzuschließen. Bei Selektivrufsystemen, mit denen sehr viele Teilnehmer einzeln müssen
aufgerufen werden können, wie bei einem »städtischen Rufsystem«, ist die Anzahl Anschlußklemmen, die zum
Zuführen eines Adreßkodes zu der Schaltung notwendig ist, dementsprechend groß.
Die Anzahl Anschlußklemmen einer Umhüllung einer Schaltung ist jedoch beschränkt. Dies bringt mit sich,
daß die Anzahl Anschlußklemmen, die verfügbar gestellt werden können, um auf die oben stehend
beschriebene Weise Adreßkodes für Selektivrufsysteme mit sehr vielen Teilnehmern zu programmieren, zu klein
Die Erfindung bezweckt nun, eine völlig neue Konzeption zum Programmieren von Kodesignalen zu
schaffen, wobei die erforderliche Anzahl Anschlußklemmen der Umhüllung der Schaltung gegenüber der
Anzahl Bits der Kodcsignale klein ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermatrix Kodeleiter enthält
und ein daran angeschlossener Kodegenerator angeordr.et ist, um den Kodeleitern einzeln einen jedem
Kodeleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
Dabei wird unter einem Teilkode ein Signal verstanden, das einen Teil eines möglicherweise zu
programmierenden Kodesignals bildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Kodegenerator innerhalb der Umhüllung der Schaltung
angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß für den Kodegenerator keine eigene Umhüllung erforderlich ist,
während die Anzahl Anschlußklemmen der gemeinsamen Umhüllung, die zum Erzeugen eines Kodesignals
verfügbar sein müssen, minimal ist.
Es sei bemerkt, daß aus der französischen Patentschrift 20 19 375 eine Schaltungsanordnung bekannt ist,
bei der die Bits eines Kodesignals nacheinander einer
Kodevergleichsanordnung zugeführt werden. Mit dieser Schaltungsanordnung kann jedoch kein Kodesignal
programmiert werden, es kann inur ein gewisses Kodesignal gespeichert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 5 einige Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Programmieranordnung,
F i g. 2, 4 und 6 eine Darstellung von Signalen, die ir
den in den Fig. 1,3 bzw. 5 dargestellten Programmieranordnung
auftreten können.
Die in F i g. 1 dargestellte Programmieranordnuni wird unter anderem in einem Empfänger eine;
Selektivrufsystems verwendet. In einem derartiger Empfänger wird in einer Kodevergleichsanordnung eir
empfangenes Kodesignal mit einem im Empfängei vorhandenen spezifischen Kodesignal verglichen. Der
artige Kodesignale werden Adreßkodes genannt. Un die Empfänger auf wirtschaftliche V/eise herstellen zi
können, werden diese einheitlich in integrierter Forn hergestellt. Bei der Ausgabe eines derartigen Enipfän
gers in einem Selektivrufsystem muß ein diesen Empfänger eigener Adreßkode auf einfache Weisi
eingestellt werden können. Da/u sind die Empfänge mil einer Kodiermatrix t versehen. Diese Matrix ist ii
bekannten Empfängern aus einem ersten Leiter 2, de
iber eine Anschlußklemme 8-1 der Umhüllung 10 mit ;iner in der Figur nicht dargestellten Spannungsquelle
/erblinden ist, um diesem Leiter 2 ein durch das logische
Symbol »0« bezeichnetes niedriges Spannungssignal duzuführen, sowie aus einem zweiten Leiter 5 aufgebaut,
der über eine Anschlußklemme S-4 ebenfalls mit der Spannungsquelle verbunden ist, um diesem Leiter ein
durch das logische Symbol »1« bezeichnetes hohes Spannunfssignal zuzuführen. Der spezifische Aureßkode
wird der in der Figur nicht dargestellten integrierten Kodevergleichsanordnung dadurch zugeführt, daß jede
der Anschlußklemmen 6 der Umhüllung 10 der integrierten Kodevergleichsanordnung in Abhängigkeit
von dem zu programmierenden Adreßkode mit einem der zwei Leiter 2, 5 verbunden wird. Dies setzt voraus,
daß Für jedes Bit des Adreßkodes eine gesonderte Anschlußklemme 6 an der Umhüllung 10 verfügbar sein
muß. Für ein Rufsystem, mit dem vlsle Teilnehmer
einzeln müssen aufgerufen werden können, sind die Adreßkodes aus einer entsprechend großen Anzahl Bits
aufgebaut Dies bringt mit sich, daß an der Umhüllung zu wenig Anschlußklemmen 6 zum Zuführen dieser langen
Adreßkodes verfügbar sind.
Nach der Erfindung ist dazu die Kodiermatrix 2 mit Kodeleitern 3 und 4 versehen und ist ein Kodegenerator ^5
7 angeordnet, der über die Anschlußklemmen 8-2 und 8-3 mit den Kodeleitern 3 und 4 verbunden ist, um diesen
Kodeleitern 3, 4 einen jedem Kodcleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
Es sei bemerkt, daß der Kodegenerator 7 (in diesem Ausführungsbeispiel) innerhalb der Umhüllung 10 liegt.
Dieser Kodegenerator 7 enthält ein bistabiles Element, das mit einem Triggereingang T, einem_Signalausgang
Q und einem inversen Signalausgang Q versehen ist. Wenn am Triggereingang Teine von hoch nach niedrig
ändernde Spannung auftritt, wird das bistabile Element aus dem Einstellzustand in den Rückstellzustand
gebracht oder umgekehrt, wobei der Einstellzustand dadurch gekennzeichnet ist, daß der Signalausgang Q
ein hohes Spannungssignal »1« führt und der inverse Signalausgang Qein niedriges Spannungssignal »0« und
umgekehrt für den Rückstellzustand. Der Triggereingang T des bistabilen Elementes 7 ist über die
Anschlußklemme 9 mit einem Taktimpulseingang 11 verbunden, welchem Eingang U das in F i g. 2a
dargestellte Taktimpulssignal zugeführt wird. Das bistabile Element 7 halbiert diese Impulsreihe und gibt_
am Signalausgang Q und am inversen Signalausgang Q die in den Fig.2c bzw. 2d dargestellten Signale ab,
welche Signale Teilkodes des zu programmierenden Kodesignals darstellen. Zusammen mit den Spannungssignalen
an den Leitern 2 und 5 sind vier Kodes mit einer Länge von 2 Bits erhalten worden, die für die Leiter 2 bis
einschließlich 5 nacheinander 0,0; 1,0; 0,1 bzw. 1,1 sind.
Dadurch, daß diese Leiter beliebig mit den Anschlußklemmen
6-t bis einschließlich 6-8 verbunden werden, kann einer Eingangsklemme 11' einer in der Figur nicht
dargestellten integrierten Kodevergleichsanordnung jeder Adreßkode zugeführt werden. Damit der Adreßkode
in einer geeigneten Form dieser Eingangsklemmc ^0
zugeführt wird, ist eine mit Steuercingängcn 13 versehene Kontaktpyramide 12 angeordnet und gibt es
einen an den inversen Signalausgang Q des Kodegenera lors 7 angeschlossenen Stcucrsignalgenenitor 14, der
mit den Steuercingängcn 13-1 bis einschließlich 13-16 ^
verbunden ist.
Die Kontaktpyramidc 12 is! aus identischen Zweistel
lnnuKnschaltern 15 bis 21 aufgebaut, von denen der
Zweistellungenschaker 21 näher dargestellt ist.
Der Zweistellungenschalter enthält zwei UND-Tore 23 und 24, wobei an die Eingänge jedes UND-Tores ein
Signaleingang 26, 27 und ein Steuereingang 13-5, 13-6 angeschlossen ist, und wobei die UND-Tore 23 and 24
über ein ODER-Tor 25 an die Eingangsklemme 11' angeschlossen sind. Wenn dem Steuereingang 13-5 ein
hohes Steuersignal zugeführt wird, wird das Signal vom Eingang 26 über das UND-Tor 23 und das ODER-Tor
25 an der Eingangsklemme W abgegeben werden. Auf gleiche Weise wird, wenn das Steuersignal am
Steuereingang 13-6 hoch ist, das Signal vom Eingang 27 über das UND-Tor 24 und das ODER-Tor 25 an der
Eingangsklemme 11' abgegeben.
Die Steuersignale werden im Steuersignalgenerator 19 erzeugt. Dieser Generator enthält drei kaskadengeschaltete
bistabile Elemente 28, 29 und 30, die dem bistabilen Element 7 identisch sind. Mit Hilfe dieser
Elemente 28, 29 und 30 werden aus der vom Kodegenerator 7 abgegebenen Impulsreihe, die in
F i g. 2d dargestellt ist, durch aufeinanderfolgende Halbierung Steuersignale erhalten, von denen diejenigen,
die von den Signalausgängen Qder Elemente 28,29 und 30 abgegeben werden, in den Fig. 2f, 2g bzw. 2h
dargestellt sind.
Die Anschlußklemmen 6-1, 6-2; 6-3, 6-4; 6-5, 6-6 und 6-7,6-8 sind paarweise an die Eingänge der Zweistellungenschalter
15,16,17 und 18 angeschlossen, denen auch
die vom Element 28 abgegebenen Steuersignale zugeführt werden. Die Ausgänge dieser Schalter sind
ihrerseits an die Eingänge der Zweistellungenschaker 19 und 20 angeschlossen, denen die vom Element 29
abgegebenen Steuersignale zugeführt werden. Die Ausgänge dieser Schalter sind an die Signaleingänge 26
und 27 angeschlossen, wobei die vom Element 30 erzeugten Steuersignale den Steuerklemmen 13-5 und
13-6 zugeführt werden.
Wie aus den F i g. 2f, 2g und 2h hervorgeht, sind zwischen den Zeitpunkten ίο und t\ die Steuersignale an
den Steuereingängen 13-1, 13-3 und 13-5 hoch, so daß die Anschlußklemme 6-1 während dieser Zeit mit der
Eingangsklemme W verbunden ist. Zwischen den Zeitpunkten (1 und /2 sind die Steuersignale an den
Steuereingängen 13-2, 13-3 und 13-5 hoch, so daß während dieser Zeit die Anschlußklemme 6-2 mit der
Eingangsklemme 11' verbunden ist.
Auf gleiche Weise sind zwischen den Zeitpunkten ti- ti, ti-H, f4-fc, f5-fb, tb-ti und ti-t» nacheinander die
Anschlußklemmen 6-3, 6-4, 6-5, 6-6,6-7 und 6-8 mit der
Eingangsklemme 1Γ verbunden. In den obengenannten Zeitintervallen werden jeweils die 2 Bits langen
Teilkodes der Eingangsklemme 11 zugeführt. Durch die
in der Kodiermatrix 1 dargestellten Verbindunger· zwischen den Leitern 2, 3, 4, 5 und den Anschlußklemmen
6-1 bis 6-8 ist ein Kodesignal programmiert, das ir Fig. 2kdargestellt ist.
Durch die obenstehend beschriebene Ausbildung dei Programmieranordnung ist erhalten worden, daß eir
Adreßkode von 16 Bits mit Hilfe von acht Anschluß klemmen 6-1 bis 6-8 der Eingangsklcmmc 11' zugeführ
wird, während nur zwei /usätzliche Anschlußklemmci
8-3 und 8-4 erforderlich sind, um die Teilkodes dei Kodeleitern 3 und 4 zuführen zu können.
!■'Or einen Adreßkode mit einer viel größeren Anzar
Biis ist es vorteilhafter, Teilkodes zu verwenden, di
iMtonfalls eine größere An/ahl Bits aufweisen.
l-.in Ausführungsheispiel, bei dem Teilkodes mit eine:
l.äiij.'e von i Biis, verwendet werden, ist in Fig.
dargestellt.
Mit 3 Bits können maximal acht verschiedene Teilkodes zusammengestellt werden. Deswegen weicht
die in F i g. 3 dargestellte Kodeprogrammieranordnung von der in Fig. 1 dargestellten darin ab, daß die
Kodiermatrix 31 außer den Spannungsleilern 32 und 39 sechs Kodeleiter 33 bis 38 enthält, daß der Kodegenerator
43 als Dreiteiler ausgebildet ist, daß die Kontaktpyramide mit Hilfe von Dreistellungenschaltern 44, 45, 46
und 47 verwirklicht ist und daß der Steuersignalgenerator Dreiteiler 48 und 49 enthält.
Die Dreiteiler, von denen der Dreiteiler 43 detailliert dargestellt ist, enthalten zwei reihengeschaltete bistabile
Elemente 50 und 5t, die außer mit einem Triggereingang T, einem_Signalausgang Q und einem
inversen Signalausgang Q mit einem Signaleingang S versehen sind. In dem Augenblick, wo am Triggereingang
Tdie Spannung von hoch nach niedrig ändert, wird in Abhängigkeit von dem dem Signaleingang S
zugeführten Signalwert das bistabile Element eingestellt bzw. rückgestellt.
Die Triggereingänge T dieser Elemente 50 und 51 sind über die Klemme 43-6 an einen Taktimpulseingang
52 angeschlossen, dem das in Fig.4a dargestellte Taktimpulssignal zugeführt wird.
Ausgehend von dem Einstellzustand der Elemente 50 und 51 wird über das an die Signalausgänge Q
angeschlossene NICHT-UND-Tor 53 dem Signaleingang 5 des Elementes 50 ein Signal mit dem logischen
Wert »0« zugeführt werden. Beim Auftreten der Rückflanke des ersten Taktimpulses wird das Element
50 rückgestellt. Das NICHT-UND-Tor 53 führt dann dem Signaleingang 5 des Elementes 50 ein Signal mit
dem logischen Wert »1« zu. Beim Auftreten der Rückflanke des zweiten Taktimpulses wird das Element
51 rückgestellt, weil dem Signaleingang S dieses Elementes der logische Wert »0« zugeführt wurde und
das Element 50 wird eingestellt, wodurch das NICHT-UND-Tor 53 den logischen Wert »1« abgibt. Beim
Auftreten der Rückflanke des dritten Taktimpulses wird
das Element 51 wieder eingestellt, wodurch der Dreiteiler 43 in den Anfangszustand zurückgekehrt ist.
Von den vom Dreiteiler 43 erzeugten Signalen wird über die Klemme 43-0, den Inverter 54 und die
Anschlußklemme 42-2 das in F i g. 4c dargestellte Signal dem Kodeleiter 33 zugeführt. Die übrigen vom
Dreiteiler 43 erzeugten Signale, die in den F i g. 4d bis 4h dargestellt sind, werden über die Klemmen 43-1 bis
43-5 über die Anschlußklemmen 42-3 bis 42-7 den Kodeleitern 34 bis 38 zugeführt. Die Spannungsleiter 32
und 39 bekommen ihre Spannungen, die in den F i g. 4b und 4k dargestellt sind, auf nicht dargestellte Weise über
die Anschlußklemmen 42-1 und 42-8 zugeführt.
Die Dreitstellungenschalter 44 bis 47 enthalten, wie für den Dreistellungenschalter 47 detailliert dargestellt
ist, drei UND-Tore 55, 56 und 57, die über ein ODER-Tor 58 an eine Eigangsklemme 59 einer nicht
dargestellten Kodevergleichsanordnung angeschlossen sind. An die Eingänge jedes UND-Tores 55, 56 und 57
sind ein Signaleingang 60, 81 bzw. 62 und ein Steuersignalausgang 49-1,49-2 bzw. 49-4 angeschlossen.
In Abhängigkeit vom hohen Zustand eines einem UND-Tor zugeführten Steuersignals wird der Signaleingang,
der an das UND-Tor angeschlossen ist, mit der Eingangsklemme 59 verbunden.
Durch den Dreiteiler 48 wird aus dem vom Kodegenerator 43 über die Klemme 43-7 abgegebenen
Signal, das in F i g. 4g dargestellt ist, die in den F i g. 4m,
35
40 4n und 4p dargestellten Signale hergeleitet, die über die
Klemmen 48-1, 48-2 und 48-4 den Dreistellungenschaltern 44,45 bzw. 46 zugeführt werden. Auf gleiche Weise
wird aus dem über die Klemme 48-7 abgegebenen Signal, das in F i g. 4p dargestellt ist, vom Dreiteiler 49
die in den Fig.4q, 4r und 4s dargestellten Signale hergeleitet, die an den Klemmen 49-1, 49-2 und 49-4
abgegeben werden.
Die Anschlußklemmen 41-1, 41-2, 41-3, 41-4, 41-5, 41-6, 41-7, 41-8 und 41-9 sind in Dreiergruppen an die
Signaleingänge der Drcislellungenschalter 44, 45 bzw.
46 angeschlossen, während die Ausgänge dieser Schalter an die Signaleingänge 60, 61 bzw. 62
angeschlossen sind.
Wie aus den F i g. 4m bis 4s ersichtlich, wird zwischen den Zeitpunkten /0 und ii die Anschlußklemme 41-1 mit
der Eingangsklemme 59 verbunden, zwischen l\ und ft die Anschlußklemme 41-2 usw. Die Anschlußklemmen
41-2 bis 41-9 werden also nacheinander und jeweils während einer Zykluszeit der Teilkodes mit der
Eingangsklemme 59 verbunden.
Dadurch, daß in der Kodiermatrix 31 jede der Anschlußklemmen 41-1 bis 41-9 mit einem der Leiter 32
bis 39 verbunden wird, kann jeder gewünschte Adreßkode eingestellt werden. Mit den in der Matrix 31
dargestellten Verbindungen ist der in Fig.4t dargestellte
Adreßkode eingestellt, welcher Adreßkode 27 Bits lang ist. Die für diesen Adreßkode erforderliche
Anzahl Anschlußklemmen zum Zuführen dieses Adreßkodes zur Eingangsklemme 59 beträgt neun, während
zum Zuführen der Teilkodes zur Kodiermatrix 51 sechs zusätzliche Anschlußklemmen 42-2 bis 42-7 erforderlich
sind.
Das Anwenden von Teilkodes mit einer größeren Anzahl Bits verringert einerseits die Anzahl Anschlußklemmen,
die zum Zuführen der Teilkodes zur integrierten Schaltung aus der Kodiermatrix notwendig
sind, andererseits wird die Anzahl Anschlußklemmen zum Zuführen der Teilkodes zu der Kodiermatrix
vergrößert. Daraus folgt, daß für ein zu programmierendes Kodesignal mit einer bestimmten Länge eine
minimale Anzahl erforderlicher Anschlußklemmen erhalten wird bei einer richtigen Wahl der Länge der
Teilkodes. In der untenstehenden Tabelle sind für N Bits lange Kodesignale die Anzahl Bits m der Teilkodes
dargestellt, für die eine minimale Anzahl Anschlußklemmen ausreicht.
1 b/e4 | 1 |
5 b/e 24 | 2 |
25 b/e 96 | 3 |
96 b/e 288 | 4 |
55
60 In dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Kodegenerator 60 außerhalb der Umhüllung 61 angeordnet. Die Teilkodes haben in diesem Ausführungsbeispiel
eine Länge von 2 Bits, so daß eine Kodiermatrix 62 ausreicht, die außer den Spannungsleitern
63 und 66 auch die Kodeleiter 64 und 65 enthält. Die Spannungsleiter 63 und 66 sind an die Klemmen 67 und
68 einer nicht dargestellten Spannungsquelle angeschlossen und führen die in Fig.6a und in Fig.6d
dargestellten Signale. Der Kodegenerator 60 ist ein Taktimpulsgenerator, der dem Kodeleiter 64 den in
Fig.6b dargestellten Teilkode zuführt und der dem
Kodeleiter 65 den inversen in Fig.6c dargestellten
Teilkode zuführt. Die Umhüllung 61 ist mit Anschlußklemmen 70-1 bis 70-5 versehen. Um über die
Anschlußklemmen 70-1 bis 70-4 den Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8 einer nicht dargestellten Kodevergleichsanordnung
ein Kodesignal zuzuführen, ist jede Anschlußklemme 70-1, 70-2, 70-3, 70-4 an Signaleingängc 5
von zwei als bistabile Elemente ausgebildeten Speicherelementen 71, 72; 73, 74; 75, 76 und 77, 78
angeschlossen. Die Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8 sind an die Signalausgänge Q dieser Elemente angeschlossen.
Weiter wird vom Kodegenerator 60 über die Anschlußklemme 70-5 und über ein die Inverter 80 und
81 enthaltendes Verzögerungselement 79 einerseits die in Fig. 6e dargestellte Impulsreihe als Steuersignal den
Triggereingängen Γ der ungeradzahligen Speicherelemente 71,73,75 und 77 zugeführt, und andererseits wird
diese Impulsreihe nach Inversion im Inverter 82 als Steuersignal den Triggereingängen Tder geradzahligen
Speicherelemente 72,74,76 und 78 zugeführt.
Die Wirkungsweise wird an Hand eines spezifischen Adreßkodes, der durch die zwischen den Anschlußklemmen
70-1 bis 70-4 und den Leitern 63 bis 66 vorgesehenen Verbindungen bestimmt ist, näher erläutert.
Unmittelbar nach dem in F i g. 6 dargestellten Zeitpunkt η sind die Signalwerte an den Leitern 63 bis
66 nacheinander niedrig, niedrig, hoch und hoch.
Diese Werte werden über die Anschlußklemmen 70-1 bis 70-4 den Signaleingängen S der bistabilen Elemente
71, 72; 73, 74; 75, 76 bzw. 77, 78 zugeführt. Die im Zeitpunkt t\' vom Verzögerungselenient 79 abgegebene
negative Spannungsänderung ( F i g. 6e) bringt das ungeradzahlige Speicherelement 71, 73, 75 und 77
entsprechend den an ihren Eingangsklemmen vorhandenen Signalwerten nacheinander in den Rückstellzustand,
den Rückstellzustand, den Einstellzustand und den Einstellzustand.
Im Zeitpunkt ti ändern sich die Signalwerte der
Kodeleiter 64 und 65 und damit die .Signalwerte an den Signaleingängen S der Speicherelemente 73, 74 und 75,
/6 von niedrig nach hoch (Fig. 6b) bzw. von hoch nach
niedrig (Fig.6c). Die im Zeitpunkt ns vom Verzöge-
rungselement 79 abgegebene positive Spannungsändming
( F i g. 6e) bringt über den Inverter 82 entsprechend den Signalwcrtcn an den Signaleingängcn
5 der geradzahligen Speicherelemente 72, 74, 76 und 78 diese Speicherelemente in den Rückstellzustand, den
Einsiellzustand, den Rückstellzustand bzw. den Einstcllzustand,
so daß nach dem Zeitpunkt ti1 die Speicherelemente
71 bis 78 den Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8 einen Adreßkode zuführen, der die Bitwerle 0, 0, 0, 1, 1,
0,1 bzw. 1 hat.
Die Anzahl Eingangsklemmen, die zum Einschreiben des obenstehend erwähnten Adreßkodes von 8 Bits
notwendig ist, erfordert nur eine Anschlußklemme für das Steuersignal und vier Anschlußklemmen für die 8
Bits.
Im Zeitpunkt ß1 werden die ungeradzahligen
Speicherelemente wieder eingeschrieben und im Zeitpunkt J41 die geradzahligen Speicherelemente usw. Dies
bietet einerseits den Vorteil, daß, wenn durch Störungen der in den Speicherelementen 71 bis 78 gespeicherte
Adreßkode verstümmelt wird, der richtige Adreßkode während des nächsten vom Kodegenerator 60 abgegebenen
Impulses wieder eingestellt wird und andererseits, daß es möglich ist, billige Speicherelemente zu
verwenden, die nur eine beschränkte Speicherzeil aufzuweisen brauchen, wodurch die Programmieranordnung
billig realisierbar ist.
Es sei bemerkt, daß, wenn die nicht dargestellte Kodevergleichsanordnung eingerichtet ist, den Adreßkode
in den Augenblicken ft', /41, ft1 usw. mit einerr
empfangenen Kodesignal zu vergleichen, die geradzahligen Speicherelemente 72, 74, 76 fortfallen können unc
wenn die Kodevergleichsanordnung eingerichtet ist den Adreßkode teilweise in den Zeitpunkten fi1, ft1, fs
usw. und teilweise in den Zeitpunkten ft1, h1, fc1 usw. mii
einem empfangenen Kodesignal zu vergleichen, sämtli ehe Speicherelemente 71 bis 78 fortfallen können. Die
von der Verzögerungsanordnung 79 und/oder vorr Inverter 82 abgegebene Steuersignale werden in dieser
Fällen zur Steuerung der Kodevergleichsanordnun^ verwendet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
<609 524/45
Claims (2)
1. Kodeprogrammieranordnung mit einer mit einer Umhüllung versehenen Schaltung und einer
Kodiermatrix, mit der die Schaltung gekoppelt ist, um dieser Schaltung mit Hilfe der Kodiermatrix eiri
programmiertes Kodesignal zuzuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kodiermatrix Kodeleiter enthält und ein daran angeschlossener
Kodegenerator angeordnet ist, um den Kodeleitern einen jedem Kodeleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
2. Kodeprogrammieranordnung nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kodegenerator innerhalb der Umhüllung der Schaltung angeordnet
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7212750.A NL159515B (nl) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Binaire pulspatroongenerator. |
NL7212750 | 1972-09-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344148A1 DE2344148A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2344148B2 true DE2344148B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2344148C3 DE2344148C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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