DE2344148C3 - Kodeprogrammieranordnung - Google Patents
KodeprogrammieranordnungInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kodeprogrameranordnung mit einer mit einer Umhüllung versehen
Schaltung und einer Kodiermatrix, mit der die haltung gekoppelt ist, um dieser Schaltung mit Hilfe &>
r Kodiermatrix ein programmiertes Kodesignal zuführen.
Derartige Anordnungen, bei denen die Kodesignale Ireßkodes sind, werden unter anderem in Empfängern
Selektivrufsysteme verwendet.
Bei diesen bekannten Anordnungen hat die Umhülig
eine der Anzahl Bits des Adreßkodes entsprechen-Anzahl Anschlußklemmen verfügbar, um der
Schaltung einen spezifischen Adreßkode zuzuführen. Dabei enthält die Kodiermatrix einen Leiter, der eine
hohe Spannung führt, sowie einen Leiter mit einer niedrigen Spannung, um in Abhängigkeit von dem zu
programmierenden Adreßkode an diese Leiter Anschlußklemmen anzuschließen. Bei Selektivrufsystemen,
mit denen sehr viele Teilnehmer einzeln müssen aufgerufen werden können, wie bei einem »städtischen
Rufsystem«, ist die Anzahl Anschlußklemmen, die zum Zuführen eines Adreßkodes zu der Schaltung notwendig
ist, dementsprechend groß.
Die Anzahl Anschlußklemmen einer Umhüllung einer Schaltung ist jedoch beschränkt Dies bringt mit sich,
daß die Anzahl Anschlußklemmen, die verfügbar gestellt werden können, um auf die oben stehend
beschriebene Weise Adreßkodes für Selektivrufsysteme mit sehr vielen Teilnehmern zu programmieren, zu klein
ist.
Die Erfindung bezweckt nun, eine völlig neue Konzeption zum Programmieren von Kodesignalen zu
schaffen, wobei die erforderliche Anzahl Anschlußklemmen der Umhüllung der Schaltung gegenüber der
Anzahl Bits der Kodesignale klein ist
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet daß die Kodiermatrix Kodeleiter enthält
und eits daran angeschlossener Kodegenerator angeordnet ist, um den Kodeleitern einzeln einen jedem
Kodeleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
Dabei wird unter einem Teilkode ein Signal verstanden, das einen Teil eines möglicherweise zu
programmierenden Kodesignals bildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Kodegenerator innerhalb der Umhüllung der Schaltung
angeordnet. Dies bietet den Vorteil, daß für den Kodegenerator keine eigene Umhüllung erforderlich ist,
während die Anzahl Anschlußklemmen der gemeinsamen Umhüllung, die zum Erzeugen eines Kodesignals
verfügbar sein müssen, minimal ist.
Es sei bemerkt, daß aus der französischen Patentschrift
20 19 375 eine Schaltungsanordnung bekannt ist, bei der die Bits eines Kodesignals nacheinander einer
Kodevergleichsanordnung zugeführt werden. Mit dieser Schaltungsanordnung kann jedoch kein Kodesignal
programmiert werden, es kann nur ein gewisses Kodesignal gespeichert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 5 einige Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Programmieranordnung,
F i g. 2, 4 und 6 eine Darstellung von Signalen, die in
den in den Fig. 1,3 bzw. 5 dargestellten Programmieranordnung auftreten können.
Die in F i g. 1 dargestellte Programmieranordnung wird unter anderem in einem Empfänger eines
Selektivrufsystems verwendet. In einem derartigen Empfänger wird in einer Kodevergleichsanordnung ein
empfangenes Kodesignal mit einem im Empfänger vorhandenen spezifischen Kodesignal verglichen. Derartige
Kodesignale werden Adreßkodes genannt Um die Empfänger auf wirtschaftliche Weise herstellen zu
können, werden diese einheitlich in integrierter Form hergestellt. Bei der Ausgabe eines derartigen Empfängers
in einem Selektivrufsystem muß ein diesem Empfänger eigener Adreßkode auf einfache Weise
eingestellt werden können. Dazu sind die Empfänger mit einer Kodiermatrix 1 verse'ien. Diese Matrix ist in
bekannten Empfängern aus einem ersten Leiter 2, der
über eine Anschlußklemme 8-1 der Umhüllung 10 mit einer in der Figur nicht dargestellten Spannungsquelle
v'rbunden ist, um diesem Leiter 2 ein durch das logische
Symbol »0« bezeichnetes niedriges Spannungssignal
zuzuführen, sowie aus einem zweiten Leiter 5> aufgebaut, der über eine Anschlußklemme 8-4 ebenfalls mit der
Spannungsquelle verbunden ist, um diesem Leiter ein durch das logische Symbol »1« bezeichnetes hohes
Spannungssignal zuzuführen. Der spezifische Adreßko- £g wjrci der in der Figur nicht dargestellten integrierten
Kodevergleichsanordnung dadurch zugeführt, daß jede der Anschlußklemmen 6 der Umhüllung 10 der
integrierten Kodevergleichsanordnung in Abhängigkeit von dem zu programmierenden Adreßkode mit einem
der zwei Leiter 2, 5 verbunden wird. Dies setzt voraus, daß für jedes Bit des Adreßkodes eine gesonderte
Anschlußklemme 6 an der Umhüllung 10 verfügbar sein jjnjß Für ein Rufsystem, mit dem viele Teilnehmer
= ΐϊηζεΐη muSsen aufgerufen werden können, sind die
Adreßkodes aus einer entsprechend großen Anzahl Bits aufgebaut. Dies bringt mit sich, daß an der Umhüllung zu
wenig Anschlußklemmen 6 zum Zuführen dieser langen Adreßkodes verfügbar sind.
Nach der Erfindung ist dazu die Kodiermatrix 2 mit Kodeleitern 3 und 4 versehen und ist ein Kodegenerator
7 angeordnet, der über die Anschlußklemmen 8-2 und 8-3 mit den Kodeleitern 3 und 4 verbunden ist, um diesen
Kodeleitern 3, 4 einen jedem Kodeleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
Es sei bemerkt, daß der Kodegenerator 7 (in diesem Ausführungsbeispiel) innerhalb der Umhüllung 10 liegt.
Dieser Kodegenerator 7 enthält ein bistabiles Element, das mit einem Triggereingang Γ, einemJSignalausgang
Q und einem inversen Signalausgang Q versehen ist Wenn am Triggereingang Teine von hoch nach niedrig
ändernde Spannung auftritt, wird das bistabile Element aus dem Einstellzustand in den Rückstellzustand
gebracht oder umgekehrt, wobei der Einstellzustand dadurch gekennzeichnet ist, daß der Signalausgang C?
ein hohes Spannungssignal »1« führt und der inverse Signalausgang C? ein niedriges Spannungssignal »0« und
umgekehrt für den Rückstellzustand. Der Triggereingang T des bistabilen Elementes 7 ist über die
Anschlußklemme 9 mit einem Taktimpulseingang 11 verbunden, welchem Eingang U das in Fig.2a 4S
dargestellte Taktimpulssignal zugeführt wird. Das bistabile Element 7 halbiert diese Impulsreihe und gibt
am Signalausgang Q und am inversen Signalausgang Q die in den Fig.2c bzw. 2d dargestellten Signale ab,
welche Signale Teilkodes des zu programmierenden Kodesignals darstellen. Zusammen mit den Spannungssignalen an den Leitern 2 und 5 sind vier Kodes mit einer
Länge von 2 Bits erhalten worden, die für die Leiter 2 bis einschließlich 5 nacheinander 0,0; 1,0; 0,1 bzw. 1,1 sind.
Dadurch, daß diese Leiter beliebig mit den Anschlußklemmen
6-1 bis einschließlich 6-8 verbunden werden, kann einer Eingangsklemme W einer in der Figur nicht
dargestellten integrierten Kodevergleichsanordnung jeder Adreßkode zugeführt werden. Damit der Adreßkode
in einei geeigneten Form dieser Eingangsklemme & zugeführt wird, ist eine mit Steuereingängen
versehene Kontaktpyramide 12 angeordnet und gibt es einen an den inversen Signalausgang Q des Kodegenerators
7 angeschlossenen Steuersignalgenerator 14, der mit den Steuereingängen 13-1 bis einschließlich 13-16 6,
verbunden ist.
Die Kontaktpyramide 12 ist aus identischen Zweistel-
!„n^nschaltern 15 bis 21 aufgebaut, von denen der
Zweistellungenschalter 21 naher dargestellt ist
Der Zweistellungenschalter enthält zwei UND-Tore 23 und 24, wobei an die Eingänge jedes UN D-Tores ein
Signaleingang 26, 27 und ein Steusreingang 13-5, 13-6
angeschlossen ist, und wobei die U N D-Tore 23 und 24
über ein ODER-Tor 25 an die Eingangsklemme 11' angeschlossen sind. Wenn dem Steuereingang 13-5 ein
hohes Steuersignal zugeführt wird, wird das Signal vom Eingang 26 über das UND-T01 23 unii das ODER-Tor
25 an der Eingangsklemme 11' abgegeben werden. Auf gleiche Weise wird, wenn das Steuersign.il am
Steuereingang 13-6 hoch ist, das Signal vom Eingang 27 über das UND-Tor 24 und das ODER-Tor 25 an der
Eingangsklemme 11' abgegeben.
Die Steuersignale werden im Steuersignalgenerator 19 erzeugt. Dieser Generator enthält drei kaskadengeschaltete
bistabile Elemente 28, 29 und 30, die dem bistabilen Element 7 identisch sind. Mit Hilfe dieser
Elemente 28, 29 und 30 werden aus der vom Kodegenerator 7 abgegebenen Impulsreihe, die in
F i g. 2d dargestellt ist, durch aufeinanderfolgende Halbierung Steuersignale erhalten, von denen diejenigen,
die von den Signalausgängen Qder Elemente 28,29
und 30 abgegeben werden, in den F i g. 2f, 2g bzw. 2h dargestellt sind.
Die Anschlußklemmen 6-1, 6-2; 6-3, 6-4; 6-5,6-6 und
6-7,6-8 sind paarweise an die Eingänge der ZweisteUungenschalter 15,16,17 und 18 angeschlossen, denen auch
die vom Element 28 abgegebenen Steuersignale zugeführt werden. Die Ausgänge dieser Schalter sind
ihrerseits an die Eingänge der Zweistellungenschalter 19 und 20 angeschlossen, denen die vom Element 29
abgegebenen Steuersignale zugeführt werden. Die Ausgänge dieser Schalter sind an die Signaleingänge 26
und 27 angeschlossen, wobei die vom Element 30 erzeugten Steuersignale den Steuerklemmen 13-5 und
13-6 zugeführt werden.
Wie aus den Fig.2f, 2g und 2h hervorgeht, sind zwischen den Zeitpunkten to und ii die Steuersignale an
den Steuereingängen 13-1, 13-3 und 13-5 hoch, so daß die Anschlußklemme 6-1 während dieser Zeit mit der
Eingangsklemme 11' verbunden ist. Zwischen den Zeitpunkten fi und ti sind die Steuersignale an den
Steuereingängen 13-2, 13-3 und 13-5 hoch, so daß während dieser Zeit die Anschlußklemme 6-2 mit der
Eingangsklemme 11' verbunden ist.
Auf gleiche Weise sind zwischen den Zeitpunkten ft-ö, o-<4, f4-ß, te-te, fc-fr und ti-te, nacheinander die
Anschlußklemmen 6-3,6-4, 6-5,6-6,6-7 und 6-8 mit der
Eingangsklemme IV verbunden. In den obengenannten Zeitintervallen werden jeweils die 2 Bits langen
Teilkodes der Eingangsklemme 11 zugeführt. Durch die in der Kodiermatrix 1 dargestellten Verbindungen
zwischen den Leitern 2, 3, 4,5 und den Anschlußklemmen 6-1 bis 6-8 ist ein Kodesignal programmiert, das in
F i g. 2k dargestellt ist.
Durch die obenstehend beschriebene Ausbildung der Programmieranordnung ist erhalten worden, daß ein
Adreßkode von 16 Bits mit Hilfe von acht Anschluß-, k'emmen 6-1 bis 6-8 der Eingangsklemme 1Γ zugeführt
wird, während nur zwei zusätzliche Anschlußklemmen 8-3 und 8-4 erforderlich sind, um die Teilkodes den
Kodeleitern 3 und 4 zuführen zu können.
Für einen Adreßkode mit einer viel größeren Anzahl j Bits ist es vorteilhafter, Teilkodes zu verwenden, die
ebenfalls eine größere Anzahl Bits aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem Teilkodes mit einer Länge von 3 Bits verwendet werden, ist in F i g.
dargestellt
Mit 3 Bits können maximal acht verschiedene Teilkodes zusammengestellt werden. Deswegen weicht
die in F i g. 3 dargestellte Kodeprogrammieranordnung von der in F i g. 1 dargestellten darin ab, daß die
Kodiermatrix 31 außer den Spannungsleitern 32 und 39 sechs Kodeleiter 33 bis 38 enthält, daß der Kodegenerator
43 als Dreiteiler ausgebildet ist, daß die Kontaktpyramide mit Hilfe von Dreistellungenschaltern 44,45,46
und 47 verwirklicht ist und daß der Steuersignalgenerator Dreiteiler 48 und 49 enthält.
Die Dreiteiler, von denen der Dreiteiler 43 detailliert dargestellt ist, enthalten zwei reihengeschaltete bistabile
Elemente 50 und 51, die außer mit einem Triggereingang T, einem_Signalausgang Q und einem
inversen Signalausgang Q mit einem Signaleingang S versehen sind. In dem Augenblick, wo am Triggereingang
Tdie Spannung von hoch nach niedrig ändert, wird in Abhängigkeit von dem dem Signaleingang S
zugeführten Signalwert das bistabile Element eingestellt bzw. rückgestellt.
Die Triggereingänge T dieser Elemente 50 und 51 sind über die Klemme 43-6 an einen Taktimpulseingang
52 angeschlossen, dem das in Fig.4a dargestellte Taktimpulssignal zugeführt wird.
Ausgehend von dem Einstellzustand der Elemente 50 und 51 wird über das an die Signalausgänge Q
angeschlossene NICHT-UND-Tor 53 dem Signaleingang 5 des Elementes 50 ein Signal mit dem logischen
Wert »0« zugeführt werden. Beim Auftreten der Rückflanke des ersten Taktimpulses wird das Element
50 rückgestellt. Das NICHT-UND-Tor 53 führt dann dem Signaleingang 5 des Elementes 50 ein Signal mit
dem logischen Wert »1« zu. Beim Auftreten der Rückflanke des zweiten Taktimpulses wird das Element
51 rückgestellt, weil dem Signaleingang S dieses
Elementes der logische Wert »0« zugeführt wurde und das Element 50 wird eingestellt, wodurch das NICHT-UND-Tor
53 den logischen Wert »1« abgibt. Beim Auftreten der Rückflanke des dritten Taktimpulses wird
das Element 51 wieder eingestellt, wodurch der Dreiteiler 43 in den Anfangszustand zurückgekehrt ist
Von den vom Dreiteiler 43 erzeugten Signalen wird über die Klemme 43-0, den Inverter 54 und die
Anschlußklemme 42-2 das in Fig. 4c dargestellte Signal dem Kodeleiter 33 zugeführt Die übrigen vom
45
4n und 4p dargestellten Signale hergeleitet, die über die Klemmen 48-1, 48-2 und 48-4 den Dreistellungenschaltern
44,45 bzw. 46 zugeführt werden. Auf gleiche Weise wird aus dem über die Klemme 48-7 abgegebenen
Signal, das in Fig.4p dargestellt ist, vom Dreiteiler 49
die in den Fig.4q, 4r und 4s dargestellten Signale hergeleitet, die an den Klemmen 49-1, 49-2 und 49-4
abgegeben werden.
Die Anschlußklemmen 41-1, 41-2, 41-3, 41-4, 41-5, 41-6, 41-7, 41-8 und 41-9 sind in Dreiergruppen an die
Signaleingänge der Dreistellungenschalter 44, 45 bzw. 46 angeschlossen, während die Ausgänge dieser
Schalter an die Signaleingänge 60, 61 bzw. 62 angeschlossen sind.
Wie aus den F i g. 4m bis 4s ersichtlich, wird zwischen den Zeitpunkten to und ii die Anschlußklemme 41-1 mit
der Eingangsklemme 59 verbunden, zwischen t\ und ß die Anschlußklemme 41-2 usw. Die Anschlußklemmen
41-2 bis 41-9 werden also nacheinander und jeweils während einer Zykluszeit der Teilkodes mit der
Eingangsklemme 59 verbunden.
Dadurch, daß in der Kodiermatrix 31 jede der Anschlußklemmen 41-1 bis 41-9 mit einem der Leiter 32
bis 39 verbunden wird, kann jeder gewünschte Adreßkode eingestellt werden. Mit den in der Matrix 31
dargestellten Verbindungen ist der in Fig.4t dargestellte
Adreßkode eingestellt, welcher Adreßkode 27 Bits lang ist Die für diesen Adreßkode erforderliche
Anzahl Anschlußklemmen zum Zuführen dieses Adreßkodes zur Eingangsklemme 59 beträgt neun, während
zum Zuführen der Teilkodes zur Kodiermatrix 51 sechs zusätzliche Anschlußklemmen 42-2 bis 42-7 erforderlich
sind.
Das Anwenden von Teilkodes mit einer größeren Anzahl Bits verringert einerseits die Anzahl Anschlußklemmen,
die zum Zuführen der Teilkodes zur integrierten Schaltung aus der Kodiermatrix notwendig
sind, andererseits wird die Anzahl Anschlußklemmen zum Zuführen der Teilkodes zu der Kodiermatrix
vergrößert Daraus folgt daß für ein zu programmierendes Kodesignal mit einer bestimmten Länge eine
minimale Anzahl erforderlicher Anschlußklemmen erhalten wird bei einer richtigen Wahl der Länge der
Teilkodes. In der untenstehenden Tabelle sind für N Bits lange Kodesignale die Anzahl Bits m der Teilkodes
dargestellt, für die eine minimale Anzahl Anschlußklem
Bic^SÄtbisilTÄfaiäliii^^gs
.o.|lll^K»M^^^uf
©DJER^lSePiÄn^g^sTdemniiS^gjelnlrMc^
;:liwi^^B»
Teilkode zuführt. Die Umhüllung 61 ist mit Anschlußklemmen 70-1 bis 70-5 versehen. Um über die
Anschlußklemmen 70-1 bis 70-4 den Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8 einer nicht dargestellten Kodevergleichsanordnung
ein Kodesignal zuzuführen, ist jede Anschlußklemme 70-1,70-2,70-3,70-4 an Signaleingänge 5
von zwei als bistabile Elemente ausgebildeten Speicherelementen 71, 72; 73, 74; 75, 76 und 77, 78
angeschlossen. Die Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8 sind
an die Signalausgängc Q dieser Elemente angeschlossen. Weiter wird vom Kodegenerator 60 über die
Anschlußklemme 70-5 und über ein die Inverter 80 und 81 enthaltendes Verzögerungselement 79 einerseits die
in Fi g. 6e dargestellte Impulsreihe als Steuersignal den Triggereingängen Γ der ungeradzahligen Speicherele- ]5
mente 71,73,75 und 77 zugeführt, und andererseits wird
diese Impulsreihe nach Inversion im Inverter 82 als Steuersignal den Triggereingängen Tder geradzahligen
Speicherelemente 72,74,76 und 78 zugeführt.
Die Wirkungsweise wird an Hand eines spezifischen Adreßkodes. der durch die zwischen den Anschlußklemmen
70-1 bis 70-4 und den Leitern 63 bis 66 vorgesehenen Verbindungen bestimmt ist, näher erläutert.
Unmittelbar nach dem in Fig.6 dargestellten
Zeitpunkt fi sind die Signalwerte an den Leitern 63 bis 66 nacheinander niedrig, niedrig, hoch und hoch.
Diese Werte werden über die Anschlußklemmen 70-1
bis 70-4 den Signaleingängen S der bistabilen Elemente 71, 72; 73, 74; 75, 76 bzw. 77, 78 zugeführt. Die im
Zeitpunkt /1' vom Verzögerungselement 79 abgegebene negative Spannungsänderung (Fig. 6e) bringt das
ungeradzahlige Speicherelement 71, 73, 75 und 77 entsprechend den an ihren Eingangsklemmen vorhandenen
Signalwerten nacheinander in den Rückstellzustand, den Rückstellzustand, den Einstellzustand und
den Einstellzustand.
Im Zeitpunkt ß ändern sich die Signalwerte der
Kodeleiter 64 und 65 und damit die Signalwerte an den Signaleingängen S der Speicherelemente 73, 74 und 75,
76 von niedrig nach hoch (Fig. 6b) bzw. von noch nach
niedrig (Fig. 6c). Die im Zeitpunkt ft' vom Verzögerungselement 79 abgegebene positive Spannungsänderung (Fig.6e) bringt über den Inverter 82
entsprechend den Signalwerten an den Signaleingängen S der geradzahligen Speicherelemente 72, 74, 76 und 78
diese Speicherelemente in den Rückstellzustand, den Einstellzustand, den Rückstellzustand bzw. den Einstellzustand,
so daß nach dem Zeitpunkt /21 die Speicherelemente 71 bis 78 den Eingangsklemmen 69-1 bis 69-8
einen Adreßkode zuführen, der die Bitwerte 0,0,0,1, 1,
0,1 bzw. 1 hat.
Die Anzahl Eingangsklemmen, die zum Einschreiben des obenstehend erwähnten Adreßkodes von 8 Bits
notwendig ist, erfordert nur eine Anschlußklemme für das Steuersignal und vier Anschlußklemmen für die 8
Bits.
Im Zeitpunkt fi1 werden die ungeradzahligen
Speicherelemente wieder eingeschrieben und im Zeitpunkt f4' die geradzahligen Speicherelemente usw. Dies
bietet einerseits den Vorteil, daß, wenn durch Störungen der in den Speicherelementen 71 bis 78 gespeicherte
Adreßkode verstümmelt wird, der richtige Adreßkode während des nächsten vom Kodegenerator 60 abgegebenen
Impulses wieder eingestellt wird und andererseits, daß es möglich ist, billige Speicherelemente zu
verwenden, die nur eine beschränkte Speicherzeit aufzuweisen brauchen, wodurch die Programmieranordnung
billig realisierbar ist.
Es sei bemerkt, daß, wenn die nicht dargestellte Kodevergleichsanordnung eingerichtet ist, den Adreßkode
in den Augenblicken ß1, h1, ft>' usw. mit einem
empfangenen Kodesignal zu vergleichen, die geradzahligen Speicherelemente 72, 74, 76 fortfallen können und
wenn die Kodevergleichsanordnung eingerichtet ist den Adreßkode teilweise in den Zeitpunkten fi1, ti1, ß
usw. und teilweise in den Zeitpunkten n\ to1, ft1 usw. mii
einem empfangenen Kodesignal zu vergleichen, sämtli ehe Speicherelemente 71 bis 78 fortfallen können. Di«
von der Verzögerungsanordnung 79 und/oder von Inverter 82 abgegebene Steuersignale werden in dieset
Fällen zur Steuerung der Kodevergleichsanordnun; verwendet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kodeprogrammieranordnung mit einer mit einer Umhüllung versehenen Schaltung und einer
Kodiermatrix, mit der die Schaltung gekoppelt ist, um dieser Schaltung mit Hilfe der Kodiermatrix ein
programmiertes Kodesignal zuzuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kodiermatrix Kodeleiter enthält und ein daran angeschlossener
Kodegenerator angeordnet ist, um den Kodeleitern einen jedem Kodeleiter eigenen Teilkode zuzuführen.
2. Kodeprogrammieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodegenerator
innerhalb der Umhüllung der Schaltung angeordnet ist.
3. Kodeprogrammieranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung Anschlußklemmen enthält, die mit der Kodematrix verbunden sind, um diesen
Klemmen Teilkodes zuzuführen, daß die Schaltung eine Kodesignalzuführungsklemme enthält, um ihr in
Reihe das Kodesignal zuzuführen und eine zwischen den Anschlußklemmen und der Kodesignalzuführungsklemme
liegende mit einem Steuereingang versehene Schaltungsanordnung angeordnet ist und
daß der Kodegenerator an den Steuereingang angeschlossen ist, um unter Ansteuerung eines vom
Kodegenerator abgegebenen Signals mit Hilfe der Schaltungsanordnung die Anschlußklemmen nacheinander
mit der Kodesignalzuführungsklemme zu verbinden.
4. Kodeprogrammieranordtiung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine der Anzahl Bits des Kodtsignals entsprechende
Anzahl Eingangsklemmen enthält und die Umhüllung an die Kodiermatrix angeschlossene Anschlußklemmen
hat, um diesen Klemmen die Teilkodes zuzuführen, wobei an jede Anschlußklemme eine der ^0
Anzahl Bits des Teilkodes entsprechende Anzahl mit Steuereingängen versehener Speicherelemente angeschlossen
sind, welche Speicherelemente mit den Eingangsklemmen verbunden sind, um unter Ansteuerung
von einem Steuersignalgenerator an den Steuereingängen abgegebener Steuersignale an den
Eingangsklemmen gleichzeitig die nacheinander den Anschlußklemmen zugeführten Bits der Teilkodes
zur Verfügung zu stellen.
5. Kodeprogrammieranordnuiig nach einem der
vorstehenden Ansprüche zum Gebrauch in einem Empfänger eines Selektivrufsystems.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7212750 | 1972-09-21 | ||
NL7212750.A NL159515B (nl) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Binaire pulspatroongenerator. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344148A1 DE2344148A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2344148B2 DE2344148B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2344148C3 true DE2344148C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
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