DE2344138A1 - Tunnelofen und verfahren zum betrieb desselben - Google Patents
Tunnelofen und verfahren zum betrieb desselbenInfo
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Description
Anmelder: Suit Nijmegen electrotechnische Fabrieken N.Y., Niederlande
"Tunnelofen und Verfahren zum Betrieb desselben" 2344138
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen, insbesondere Glaswaren, die durch einen horizontalen Tunnelofen mit einzelnen, aufeinanderfolgenden Abschnitten transportiert
werden, und einen Tunnelofen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, Tunnelkühlöfen für Glaswaren, die aus Glasformmaschinen kommen in einzelnen, aufeinanderfolgenden Sektionen
zu bauen. Die Glaswaren werden dabei von eines endlosen Band durch
den langgestreckten Tunnelofen transportiert.
Es ist wesentlich, daß in dem Tunnelofen eine Temperaturkurve eingestellt wird, entsprechend der die Glaswaren vor dem Abkühlungsprozess ait einer Höchsttemperatur von z.B. sehr als 450 C geführt
werden, um die von dem Foraprozess herrührenden Spannungen abzubauen.
Nachteilig ist bei dem bekannten Tunnelkühlöfen, daß diese hohe Wärmeverlus te durch den Eintritt von Kaltluft am Kühlofeneingang nachweisen, keine Wärmerückgewinnung der abzuführenden Wärme zur anfänglichen Aufheizung möglich ist,in ihnen «ine genau· Einstellung der
gewünschten Temperaturkurve ohne Temperatursprünge nur schlecht
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■öglich istjbei Veränderungen der Ladungjdie Temperaturkurve im
hinteren Ofenteil ohne Heizelemente nicht weitgehend beibehalten werden kann und Veränderungen in den Umgebungsströmungen nur
unvollkommen ausgeglichen werden können, und die Tunnelofen insgesamt aufwendig, wenig wirtschaftlich und sturungsanfällig sind.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren snr Führung
von Gegenständen innerhalb einer bestimmten Temperatarkurve und insbesondere zur kontrollierten Abkühlung von Glasgegenständen sowie einen
Tunnelofen zur Durchführung dieses Verfahrens zu finden, denen die vorgenannten Nachteile und die des Standes der Technik nicht mehr
anhaften und die es insbesondere bei geringstem Energieverbrauch und wirtschaftlichem Aufwand erlauben, Gegenstände innerhalb einer
gewünschten Temperaturkurve zu führen, wobei die Temperatur zuerst ansteigen kann, dann im kritischen Temperaturbereich geführt wird
und danach relativ rasch abfallen kann, ohne daß unzulässig· Temperatursprünge zwischen den einzelnen Tunnelofenabechnitten auftreten.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, in dem erfindungsgemäSen
Tunnelofen eine Langeströnung mit einfachen und in den einzelnen
Abschnitten bereits vorhandenen Regelmitteln einzustellen, and so mit geringstem Aufwand eine genauere Einstellung der von der Glaswar en durchlaufenen Temperaturkurve zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei de«
eingangs genannten Wärmebehandlungsverfahren in den einzelnen Ofenabschnitten erhitzte Luft ia Querstroa umgewälzt wird, wobei zusätzlich Kühlluft von dem Uawälζlüfter angesaugt und eine der angesaugten Kühlluft entsprechende Abluftmenge abgeblasen werden kann.
Vorteilhaft kann zur Einstellung einer Längsströmung in de· Behandlungsofen in den einzelnen Abschnitten in Abhängigkeit τοη Temperaturwerten in davor oder dahinterllegenden Abschnitten mehr Kühlluft
angesaugt als Abluft abgeblasen oder »ehr Abluft abgeblasen als Kühlluft angesaugt werden.
Der Tunnelofen gemäß der Erfindung kennzeichnet sich vorteilhaft
durch je einen Umwälzventilator für die Umwälzung der Kühlluft
im Querstro* innerhalb jeder Sektion und aitteln zar Zuführung
von Kühlluft in einigen Abschnitten und mitteln zur Abführung von
Abluft aus diesen Abschnitten in Abhängigkeit von der gewünschten Teaperatur.
Vorteilhaft kann der erfindungsgeeäße Tunnelofen weiterhin sttr
Einstellung einer beliebigen Längsstrttaung mit einfachsten Mitteln,
d.h. unter Ausnutzung der vorhandenen Mittel zur Einstellung der Zu- und Abluft in den einzelnen Abschnitten, Begelaittel aufweisen,
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die in Abhängigkeit von einem temperaturabhängigen Stellsignal aus
einem anderen Abschnitt die Zuluft- und Abluftmittel derart einzustellen vermögen, daß ein Luftüberschuß angesaugt wird oder ein
LuftÜberschuß als Abluft austritt, in den Abschnitten also ein
beliebiger Unter- oder Überdruck und damit eine beliebige Längsströmung durch die Abschnitte hindurch einstellbar ist.
Im folgenden wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Aufsicht auf einen Tunnelofen gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Seitenansicht eines Tunnelofens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die über die Länge des Tunnelofens bei« Abkühlen eines ausgeformten Glashohlkörpers eingestellte Temperaturkurve,
Fig. 4 den Querschnitt durch einen Abschnitt des Aufheizteils des erfindungsgemäßen Tunnelkühlofens,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Abschnitt des Kühlteils mit Einrichtungen zur geregelten Zu— und Abführung von Luft in
den Abschnitt,
Fig. 6 das Schema einer Regelung eines Kühlabschnittes gemäß Fig. 5
in Abhängigkeit von dem Meßwert eine· im Abstand davon davorliegenden Abschnittes und
Fig. 7 das Regelschema der Regelung eines Segmentes in Abhängigkeit
von der darin herrschenden Temperatur und der Langes trb'aung.
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Gemäß den Figuren besteht der erfindungsgemäße Tunnelofen, der allgemein mit 1 bezeichnet ist, aus einzelnen Abschnitten 2 und 3, auf
welche ein Aastrittssegment 4 folgt. Durch den Ofen läuft ein Förderband 5 hin- und zurück, welches vor und hinter dee Ofen umgelenkt
und angetrieben wird. Das Förderband 5 ist aus hitzheständigem und elastischen Material, z.B. Stahldraht und weist genügend große
Öffnungen auf, so daß Luft durch das Band hindurchzirkulieren kann.
Das Band 5 liegt innerhalb des Ofens auf einer Unterlage 6 auf,
die ebenfalls Öffnungen für den Durchtritt von Luft aufweist, das Band wird innerhalb des Ofens zurückgeführt und die zu
kühlenden Glasgegenstände werden einfach auf das Band vor de« Eingang des Ofens aufgestellt und nach Austritt aus dem Ofen wieder
abgenommen.
Gemäß Fig. i und 2 weist der erfindungsgeaäße Ofen 1 in Laufrichtung des Förderbandes 5 vorn Hochtemperatur-Kühlabschnitte 2 und -darauffolgend Kühlabechnitte 3 für geringere Temperaturen auf.
Der Aufbau des Ofens i geht auf einfachste Art vor sich, da die einzelnen Abschnitte im Herstellerwerk vollständig fertiggestellt
werden können und dann zu den gesamten Ofen zusammengesetzt werden
können, wobei dann lediglich das Förderband 5 durch die Gesamtheit
der Abschnitte hindurchgeführt werden muß.
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GeiiäB Pig. 4 weist der einzelne Abschnitt 2 oder 3 eine umlaufende
Isolation 9 innerhalb eines stabilen Rahmens 10 auf, der auf Fiiiien
steht. Unter der Decke des Abschnittes ist ein Ventilator T angebracht,
welcher durch eine durch die Isolation 9 hindurchgeführte Welle 12 über einen Elektromotor 13 angetrieben wird. Ein- oder beidseitig
in der Sektion sind passende Heizelemente 8a oder Kühlelemente Bb angeordnet, und der Ventilator 7 saugt jetzt die Kühl- bzw.
Heizluft durch die Oberseite des Förderbandes 5 und die darauf stehenden Glasgegenstände (nicht gezeigt) an und führt sie seitlich
in Richtung auf die Heizelemente 8 ab, die von des an den Außenwänden absteigenden Luftstrom durchströmt werden, der darauf
in den Raum zwischen die Unter- und Oberseite des Förderbandes 5 eintritt und jetzt den Kreislauf wie beschrieben fortsetzt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 5 kann in jedem Abschnitt die Temperatur dadurch eingestellt werden,
daß der Ventilator 7 von außen Kaltluft ansaugen kann und weiterhin
^aQ erwärmte Luft, die mit der Kaltluft gemischt ist,aus dem
Abschnitt austreten kann.
Gemäß Fig. 5 sind beidseitig Öffnungen in der Abschnittsdecke mit Ventilen bzw. Klappen 15 vorhanden, welche Über ein Stellglied
eingestellt werden können. Zum Ansaugen von Kaltluft iet konzentrisch
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zur Welle 12 ein Ansaugkanal mit einem weiteren Ventil oder einer
weiteren Klappe 11 vorhanden, welches ebenfalls über das Stellglied
eingestellt werden kann.
Falls die Temperatur in eines Abschnitt zu hoch ansteigt, d.h. über
den mittleren Temperaturwert gemäß der Temperaturkurve von Fig. 3 oder einer anderen gewünschten Temperaturkurve, so öffnet unter
dem Einfluß eines Temperatur-Meßgliedes das Stellglied 16 die Ventile
14 und 15, so daß kalte Luft von dem Ventilator 7 angesaugt,
mit der warmen, umgewälzten Luft vermischt werden kann und Luft
soweit aus den Ventilen 15 wieder austreten kann, wie sie nicht zur Erzeugung der Längsströmung benötigt wird. Bei Handbetrieb
wird das Stellglied 16 vom Bedienungspersonal direkt eingestellt.
Wie in Fig. T gezeigt, tritt die vorstehende Regelung innerhalb
die Grenzwert—linien S-I und S-2 in Funktion. Je höher die Temperatur
innerhalb diser Grenzwerte abweicht, um so mehr werden die Ventile 14 und 15 geöffnet. Oberhalb Grenzwert S-I wird ein geschlossenes
Kühlelement 8-b eingeschaltet, unterhalb S-2 ein Heizelement 8-a.
Die Kühlelemente bzw. die Heizelementen gehören zu dem Abschnitt, in dem das Thermoelement untergebracht worden ist (Fig. 6).
409824/0670
Für den Fachmann überraschend ist es jetzt möglich, mit einem Regel schema
gemäß Fig. 6 eine Längsströmung in de« erfindungsgemaüen Tunnelkühlofen
einzustellen, indem bei einem in Bandlaufrichtung vornliegenden Abschnitt bei 17 die Temperatur gemessen wird, über ein
Vergleich des Ist- mit dem Sollwert bei 18 ein Regelsignal erzeugt wird, welches wiederum die Stellglieder 16 beeinflußt und in den
hintenliegenden Sektionen eine Einstellung der Ventile 15 und 14 derart bewirkt, daß diese entweder mehr Luft anzusaugen gestatten,
als ausfließt bzw. weniger Luft angesaugt wird, als auefiiebt ,·
Das Bedienungspersonal kann selbstverständlich direkt aufgrund von
Temperaturanziegei> die Einstellung der Ventile oder Klappen 14 und
vornehmen.
In den hinteren Sektionen entsteht dadurch ein mehr- oder weniger großer Überdruck bzw. Unterdruck, so daß eine Längsströmung regelbar ist
Die erfindungsgemäße Regelung ist besonders wirtschaftlich, da sie
auf die bereits vorhandenen Ventile 14 und 15 sowie die Stellglieder zurückgreift und lediglich eine weitere Temperatureeßsteile 17 sowie
einen Regler 18 benötigt.
Es hat sich aber ^seigt, daß trotz des geringen Aufwandes ein
Längsstrom durch den Ofen sowohl als Gegenstrom zu der Bandbewegungsrichtung
als auch für Sonderfälle ein mitlaufender Strom einstellbar ist.
BAD ORIGINAL
C09824/067G
■ 23ΑΛ138
Die erfindurigsgemäüe Einstellung des Gegenluftstromes längs
des Tunnelofens ist besonders deshalb vorteilhaft, da dadurch eine energiesparende Gegenstromaufheizung der Glsewaren möglich
ist, der Lufteintfitt am üfeneingang verringert wird, eine einfachere
.Einstellung eines anderen Gegenluftstromes beim Einsetzen anderer Glaswaren mit einer anderen KühlkiunFe möglich ist, ein
Ausgleich der verschiedenen auf die Abschnitte einwirkenden äußeren Einflüsse, z.B. beim Offnen von Hallentüren und dergl.
möglich ist, da eine raschere Abkühlung des Glases aufgrund einer besser eingestellten Kühlkurve möglich ist.
Bei Bedarf kann weiterhin von den beheizten Ofenabschnitten durch Einstellung eines mitlaufenden Luftstromes eine Aufheizung
der nicht aufgeheizten Abschnitte erfolgen, so daß dadurch die
Anfahr- oder Unterbrechungszeit verringert werden kann*
Ersichtlicherweise bietet die erfindungsgemäße Regelung eine Fülle
von verschiedensten Möglichkeiten zur Kontrolle und Einstellung der gewünschten Kühlkurve, da die Temperatur verschiedenster Abschnitte
einzeln oder zusammengefaßt zur Regelung der Drücke in verschiedensten anderen Abschnitten einzeln oder zusammengefaßt
verwendet werden kann.
409824/067
Js'a hat sich als ijnsbgonders zweckmäßig erwiesen* die
Temperaturmessung für die Hegelung der Längsströmung
im letzten Abschnitt der sogenannten "kritischen" Zone vorzunehmen, wobei die Regelung selbst gemäß äer Figur 6
in Kühlabschnitten erfolgt. Bei Änderungen der Ladung wird in dem keine Heizelemente aufweisenden hinteren Ofenteil
durch Schließen und Öffnen der Ventile und Klappen und der dadurch beeinflußten Längsströmung flafür gesorgt,
daß die optimale Temperaturkurve in diesem Ofenteil weitgehend beibehalten wird bei wechselnder Beladung.
Der erfindungsgemäße Tunnelofen kann nicht nur für die Kühlung
Ton Glasgegenständen, sondern auch für das Einbrennen von Jäinbrennfarben auf dem Glas, für die Verformung von Glasgegenständen
und weitere Wärmebehandlungen von Glas, Keramik und dergl. verwendet werden.
Eriichtlicherweise bietet also das erfindungsgemäße Regelungsverfahren
sowie der entsprechend gebaute Ofen eine Fülle von für den Fachmann überraschenden Vorteilen.
40982VQ67 0
Claims (4)
1. \ <»rfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen, z.B. Glaswaren,
ie auf einem endlosen Band durch einen horizontalen Tunnelofen
ait einzelnen, aufeinanderfolgenden Abschnitten transportiert
wurden, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Ofenabsehni ti en erhitzte Luft im Querstrom umgewälzt wird, wobei zusätzlich kühlluft von d<m Umwälzlüfter angesaugt und eine der angesaugten Kühlluft entsprechende Abluftmenge abgeblasen werden kanu.
wurden, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Ofenabsehni ti en erhitzte Luft im Querstrom umgewälzt wird, wobei zusätzlich kühlluft von d<m Umwälzlüfter angesaugt und eine der angesaugten Kühlluft entsprechende Abluftmenge abgeblasen werden kanu.
2. Verfahrt-n nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /ur Einstellung
einer Längsströmung in dem Behandlungsofen in -ien einzelnen Abschnitten in Abhängigkeit von Temperaturwerten in davor- oder
»iahint«*! liegenden Abschnitten mehr Kühlluft angesaugt als Abluft
abgeblasen oder mehr Abluft abgeblasen als Kühlluft angesaugt
wird.
wird.
3. Tunnelofen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus
aufeinanderfolgenden Abschnitten, gekennzeichnet durch je einen Umwälzventilator für iie Umwälzung der Kühlluft im Querstroa innerhalo jeder Sektion, Mitteln zur Zuführung von Kühlluft in einigen Abschnitten und Mitteln zur Abführung von Abluft aus diesem Abschnitten in Abhängigkeit von der gewünschten Temperatur.
aufeinanderfolgenden Abschnitten, gekennzeichnet durch je einen Umwälzventilator für iie Umwälzung der Kühlluft im Querstroa innerhalo jeder Sektion, Mitteln zur Zuführung von Kühlluft in einigen Abschnitten und Mitteln zur Abführung von Abluft aus diesem Abschnitten in Abhängigkeit von der gewünschten Temperatur.
409824/0670
BAD ORIGINAL.
4. (feu nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne
Abschnitte Regelaittel aufweisen, die in Abhängigkeit von einem
temper al urabhärigigen Stellsignal aus einem anderen Abschnitt die Zuluft- und Abluftmittel derart einzustellen vermögen, daß
< in LuftÜberschuß angesaugt wird, oder ein Luftüberschuü als
AbJuftaustritt, in den Abschnitten also ein beliebiger Untert
«ler Überdruck und damit eine beliebige Längsströmung durch ie Abschnitte hindurch einstellbar ist.
409824/0670 BAD ORIGINAL.
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