DE2344016A1 - Elastomerer heiz- und druckring zum befestigen eines vorvulkanisierten laufflaechenabschnitts auf einer luftreifenkarkasse - Google Patents
Elastomerer heiz- und druckring zum befestigen eines vorvulkanisierten laufflaechenabschnitts auf einer luftreifenkarkasseInfo
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Description
> Patentanwälte:
Dr. !ng. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Brauns
31. August 1973 GT-6 96-F
THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY One General Street, Akron, Ohio 44329, V.St.A.
Elastomerer Heiz- und Druckring zum Befestigen eines vorvulkanisierten Laufflächenabschnitts
auf einer Luftreifenkarkasse
Die Erfindung bezieht sich auf das Runderneuern oder Besohlen von Luftreifen, insbesondere auf eine zu diesem
Zweck verwendete Vorrichtung.
Die meisten der heute üblichen Runderneuerungsverfahren lassen sich den "Heiß-" oder den "Kalt"-Runderneuerungsverfahren
zuordnen. Bei der "heissen" Runderneuerung wird das Material, das die neue Lauffläche oder "Sohle"
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bilden soll, auf eine zweckmässig vorbereitete, gebrauchte und vorher vulkanisierte Reifenkarkasse in
unvulkanisiertem Zustand aufgebracht. Der dadurch entstehende
Aufbau, d.h. die Karkasse mit dem daraufgesetzten, unvulkanisierten Laufflächenmaterial, wird dann
bei hoher Temperatur in einer passenden Form vulkanisiert. Demgegenüber bedeutet das Kalt-Runderneuern, das
ein vorvulkanisierter Laufflächenstreifen auf die gebrauchte Reifenkarkasse aufgelegt und dann der Laufflächenstreifen
mit der Karkasse festhaftend verklebt wird mittels einer Schicht eines vulkanisierten Klebematerials, das
zwischen den vorvulkanisierten Laufflachenstreifen und die
Karkasse gelegt wird.
Die Befürworter des Kalt-Runderneuerungsverfahrens machen
einige Vorteile gegenüber der He iß-Runderneue rung geltend.
Genauere Beschreibungen der verschiedenen Arten von Kalt-Runderneuerungsverfahren
und zahlreiche damit verbundene wesentliche Vorteile sind in unterschiedlicher Ausführlichkeit
in den USA-Patentschriften
2 966 936, 2 976 910, 3 136 373, 3 207 647, 3 236 709,
3 283 795, 3 325 326, 3 455 753 und 3 559 711 zu finden.
Einer der wichtigsten und angeblich vorteilhaften Unterschiede zwischen dem Kalt- und dem Heiß-Runderneuerungsverfahren
besteht darin, daß der Aufbau aus der gebrauchten Luftreifenkarkasse und dem darauf gesetzten vorvulkanisierten
Laufflächenstreifen beim Kaltrunderneuern nicht den verhältnismässig hohen Temperaturen ausgesetzt ist, die
beim Heiß-Runderneuern heute erforderlich sind. Die Schicht aus Klebematerial zwischen dem vorvulkanisierten Laufflächenstreifen
und der Reifenkarkasse ist so zusammengesetzt, daß die Vulkanisierung bei verhältnismässig niedriger
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Temperatur erfolgt. Die genaue Zusammensetzung dieser Schicht ist derzeit weitgehend freigestellt und sie variiert,
wie sich aus den Beschreibungen verschiedener
der angeführten USA-Patentschriften entnehmen läßt. Viele dieser Klebeschichtformeln, die heute verwendet werden,
sind so aufgebaut, 'daß die Vulkanisierung zwischen etwa 60°C (HtO0F) und etwa 1040C (225°F) erfolgt und dadurch
die vorvulkanisierte Lauffläche mit der Karkasse verbunden wird. Es gibt aber auch besondere Anwendungen, bei denen
die Klebeschicht so zusammengesetzt ist, daß sie bei einer unterhalb oder oberhalb dieses Bereichs liegenden Temperatur
vulkanisiert. Demgegenüber liegen die für das Heiß-Runderneuern erforderlichen Temperaturen normalerweise
oberhalb 1H9°C (3000F).
Bei den heute übIichenRunderneuerungsverfahren wird insbesondere
eine Einrichtung verwendet, die eng an dem Aufbau aus Karkasse, Klebschicht und darauf angeordneter"
vorvulkanisierter Lauffläche anliegt und ihn umschließt, während sie erhitzt wird. Eine zur Zeit gebräuchliche
Ausführungsform einer solchen Einrichtung besteht aus
einer flexiblen Umhüllung, die zumindest um die gesamte Aussenflaehe des Aufbaus eng geschlungen ist, bevor das
Ganze in einen geeigneten Autoklaven gesetzt wird. Dann wird in geeigneter Weise auf die Innen- und Aussenseite der
ganzen Anordnung ein Druck ausgeübt, und der Autoklav wird auf die vorbestimmte Temperatur gebracht, wodurch die Klebschicht
vulkanisiert wird, so daß die vorvulkanisierte Lauffläche mit der Karkasse des gebrauchten Reifens fest
verbunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zu entwickeln, die verwendet wird,
um den aus der Karkasse eines gebrauchten Luftreifens und
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einer vorvulkaniserten Lauffläche bestehenden Aufbau
eng anschliessend zu umgeben, um eine Kalt-Runderneuerung vornehmen zu können.
Ferner soll mit der Erfindung eine Vorrichtung angegeben werden, die den aus der Karkasse eines Gebrauchtreifens
und einer vorvulkanisierten Lauffläche bestehenden Aufbau umgibt und ausserdem die erforderliche Wärme zu liefern
vermag, um die zwischen der vorvulkanisierten Lauffläche und der Karkasse befindliche Klebschicht zu vulkanisieren.
Schließlich bezweckt die Erfindung die Entwicklung einer Vorrichtung, die einen für die Durchführung eines Kart-Runderneuerungsverfahrens
hergerichteten Aufbau sowohl umgibt als auch erhitzt, so daß Autoklaven zum Beheizen
und/oder Druckausüben entbehrlich werden.
Diese und weitere aus der nachstehenden Beschreibung sich ergebende Merkmale werden verwirklicht durch einen in bestimmter
Weise aufgebauten elastomeren Heiz- und Druckring, der einen solchen Umriß zeigt, daß er sich eng an
den Umfangsabschnitt eines Rexfenrunderneuerungsaufbaus
anlegt, und dessen Innehraum ein Heizfluid, beispielsweise Dampf, zuführbar ist. Die Form des Ringes ist so
gewählt, daß er den vorvulkanisierten Laufflächenabschnitt
und einen Teil der oberen Seitenwände der Gebrauchtreifenkarkasse umschließt und eng an ihnen anliegt, und der Ring
besitzt starre, nicht dehnbare ringförmige Bauteile an seinen axialen Enden, damit der Kontakt mit dem Reifen
aufrechterhalten wird, während die vorvulkanisierte Lauffläche mit der Karkasse durch Vulkanisieren der zwischen
beiden befindlichen Klebschicht verbunden wird.
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Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die wichtigsten Einzelheiten eines Heiz- und Druckrings
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, wobei einzelne Abschnitte weggelassen
und/oder im Schnitt gezeichnet sind;
Fig. 2 gibt als Axialschnitt einen Teil des Ringes in
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wieder und zeigt den Aufbau der Ringkonstruktion
in weiteren Einzelheiten;
Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch einen Abschnitt eines
Heiz- und Druckringes in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Lage des Ringes
relativ zu dem Aufbau des zu behandelnden Reifens und seine Verwendung bei diesem Vorgang verdeut- *
licht wird; ·
Fig. 4 ist eine Ansicht in Richtung der Linien 4-4 in Fig. 2, wobei einzelne Teile weggebrochen und/oder
weggelassen sind.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung; gleiche Bezugszeichen weisen in allen Figuren auf dasselbe Eauteil hin.
Nach Fig. 1 besteht ein Abschnitt eines erfindungsgemässen
Heiz- und Druckringes 10 allgemein aus einem radial
aussen liegenden Wandteil 12 und einem radial innenliegenden Wandteil 14, die an ihren jeweiligen axialen Enden
zusammengeführt sind, so daß zwischen ihnen eine ringförmige Fluidkammer 16 gebildet wird. Zwei vorzugsweise
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einander gegenüberliegende Ventile 18 durchsetzen den
radial aussenliegenden Wandteil 12 und stellen einen Zugang zu der Fluidkammer 16 her, Eines der Ventile 18
arbeitet als Heizfluideinlaß für die Kammer 16, durch das andere Ventil 18 kann das Heizfluid aus der Kammer 16
heraustreten. Welches Ventil den Einlaß und welches den Auslaß bildet, ist für die Erfindung belanglos und kann nach Bedarf entschieden werden. Kreisringförmige, konzentrische und zueinander parallelliegende Elemente 15 in den axialen Enden 13 des Ringes 10 stellen steife, nicht dehnbare, wulstkernartige Teile dar, die weiter unten noch beschrieben werden.
radial aussenliegenden Wandteil 12 und stellen einen Zugang zu der Fluidkammer 16 her, Eines der Ventile 18
arbeitet als Heizfluideinlaß für die Kammer 16, durch das andere Ventil 18 kann das Heizfluid aus der Kammer 16
heraustreten. Welches Ventil den Einlaß und welches den Auslaß bildet, ist für die Erfindung belanglos und kann nach Bedarf entschieden werden. Kreisringförmige, konzentrische und zueinander parallelliegende Elemente 15 in den axialen Enden 13 des Ringes 10 stellen steife, nicht dehnbare, wulstkernartige Teile dar, die weiter unten noch beschrieben werden.
Wie Fig. 1 zeigt und wie weiter unten beschrieben wird, haben Aussenwand bzw. Innenwand 12 bzw. 14 gleichartige
Form und verlaufen über ihre gesamte axiale Länge praktisch parallel zueinander. Die Wandteile 12 und 14 sind
vorzugsweise so geformt, daß der Ring 10 einen etwa zylindrisch verlaufenden Mittelabschnitt 17 und zwei kegelstumpf
artig ziehende Randabschnitte 19 aufweist, die von dem Mittelabschnitt 17 aus einwärts laufen.
Die radial aussen bzw. innen liegenden Wandteile 12 bzw. IH
des Ringes 10 haben einen charakteristischen Aufbau, der genauer in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, in denen
die bevorzugten konstruktiven Einzelheiten des Ringes und der radialen Wandteile 12 und 14 des Ringes gezeigt
werden.
Ein wesentlicher Bestandteil des Heiz- und Druckringes ist ein ringförmiger, fluidundurchlässiger, rohrartiger
Heizbalg 20 jnit zueinander parallelen radial innen bzw.
aussenliegenden Wänden 22 bzw. 24, die jeweils an dem axi-
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alen Ende 13 des Ringes 10 ineinander übergehen. Die Umrißlinie
der radial innen liegenden Wand 22 bzw. der radial aussen liegenden Wand 24 stimmen praktisch miteinander
überein und weisen zylindrische Mittelabschnitte 32 bzw. 31I und mit axialem Abstand verlaufende Paare praktisch kegels
tumpfartiger Randabschnitte 36 bzw. 38 auf. Die Innenseiten dieser Wandumrisse 22 und 24 begrenzen die bereits
erwähnte Fluidkammer 16(vgl. insbesondere Fig. 3). Die
radial innen liegende Wand 22 des Heizbalgs 20 bildet den radial am weitesten aussen liegenden Abschnitt der radial
innen lie gen den Wand 14 des Ringes 10, der insgesamt in
Fig. 1 gezeigt ist und die radial aussen liegende Wand des Heizbalgs 20 bildet den radial am weitesten innen liegenden
Abschnitt der radial aussen liegenden Wand 12 des Ringes 10.
Bei einer bevorzugten Ausführung besteht der äussere Wandteil 12 aus vier übereinanderliegenden Schichten 42, 44,
46 und 48 von cordverstärktem Gummi, die die radial aussen liegende Wand 24 des Heizbalgs 20 radial einschliessen
und im übrigen die Aussenwand 12 verstärken, deren Teil sie sind. Diese Schichten verlaufen axial gleichartig mit
dem zylinderförmigen Mittelabschnitt 34 der Wand 24 und
enden an ausgewählten Ringstellen an den weiteren Enden jedes kegelstumpfartigen Abschnitts 38 der Wand 24. Die
axialen Längen der Schichten 42, 44, 46 und 48 können untereinander praktisch gleich sein oder nach Bedarf auch
individuell voneinander abweichen und abgestuft enden, wie es häufig bei der Anordnung von Gürteln oder Breakern im
Kronenbereich von Luftreifenkonstruktionen der Fall ist.
Die Cordverstärkung in jeder der Schichten 42, 44, 46 und
besteht aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordneten Cordfäden, die in einem
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spitzen Winkel gegenüber einer Ebene P verlaufen, die die Umfangsmittellinie des Ringes 10 einschließt. Diese
Ebene P ward häufig als Mitte lumf angsebene des Ringes 10 bezeichnet. Allgemein kann man sagen, daß, je kleiner dieser
spitze Winkel ist, umso stärker die radiale Einspannung der radial äusseren Wand 24 des Heizbalgs 20 ist. Da
jedoch eine gewisse Bewegung der äusseren Wand 12 radial nach aussen erforderlich ist, sollte dieser Winkel nicht
zu klein gewählt werden. Beispielsweise haben sich Cordwinkel
von etwa 30 als für den Erfindungszweck geeignet erwiesen.
Die Cordfäden in den Schichten 42, 44, 46 und 48 verlaufen
vorzugsweise unter praktisch gleichen Winkeln zu der Mitte1-umfangsebene
P und ausserdem empfiehlt es sich, die Cordfäden in der einen Schicht in der zu der Laufrichtung·
der Cordfäden in der unmittelbar benachbarten Schicht oder Schichten entgegengesetzten Richtung laufen zu lassen. Gemäß
Fig'. 4 laufen daher die Cordfäden 47 in der Schicht 4 6 und die Cordfäden 4 9 in der Schicht 48 unter gleichem,
aber entgegengesetzt gerichtetem spitzen Winkel zu der Mitte lumf angsebene P.
Selbstverständlich sind die Cordfäden 4 3 bzw. 45 in den Schichten 4 2 bzw. 44 ebenso angeordnet und verlaufen ebenso
wie die entsprechenden Fäden nach Fig. 4, nämlich die Cordfäden 47 bzw. 49 in den Schichten 46 bzw. 48. Die Cordfäden
4 3 entsprächen dann nach Winkel und Richtung den Cordfäden 47, während die Cordfäden 45 nach Winkel und Richtung
den Cordfäden 49 entsprächen.
Die radial innen liegende Wand IU des Ringes 10 wird durch
eine ringförmige Schicht 5 2 aus cordverstärktem Gummi verstärkt, wobei die Cordverstärkung aus einer Vielzahl von
zueinander praktisch parallel verlaufenden Cordfäden be-
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steht, die praktisch senkrecht oder unter praktisch 90
gegenüber der Mittelumfangsfläche P verlaufen. Die ringförmige
Schicht 5 2 verläuft radial innerhalb der radial innenliegenden Wand 22 des Heizbalgs 20 und ist axial mit
dieser gleichgerichtet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist die
Schicht 52 um die beiden Axialenden 13 des Ringes 10 herum und über die vier ringförmigen Schichten 42, 44, 46 und
48 hinweg geführt. Die beiden Enden der Schicht 5 2 überlappen einander in der dargestellten Weise derart, daß ein
Ende 54 links der Mittelumfangsebene P und das andere Ende
5 6 rechts der Mittelumfangsebene P angeordnet ist (vgl. Fig. 2 bis 4). Wie schon erwähnt und wie am deutlichsten
in Fig. 4 erkennbar, enthält die Schicht 5 2 eine Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander geführten
Cordfäden 53, deren Laufrichtung praktisch senkrecht auf der Ebene P steht. In dieser Richtung angeordnete Cordfäden
führen eine wünschenswerte Verstärkung der Innenwand 14 des Ringes 10 herbei, behindern aber nicht dessen
radial nach innen gerichtete Bewegung in dem Maße, wie unter spitzem Winkel ankommende Cordfäden es tun würden. Dieses
Merkmal ist wichtig, um die für die Innenwand 14 erwünschte Greif- und Umschließwirkung zu erhöhen.
Zur Erreichung des Erfindungsziels ist es nicht unbedingt
erforderlich, die cordverstärkte Gummischicht 5 2 um die
Enden 13 herumzuführen und sie die Aussenwand 12 überlappen zu lassen, wie zuvor beschrieben. Die Schicht 5 2 dient
dazu, die Innenwand 22 des Keizbalgs 20 zu verstärken, die Innenwand 14 des Ringes 10, deren Bestandteil sie ist,
zu bilden und eine erwünschte Greifwirkung auszuüben, wenn der Ring im Betrieb eng an einem rundzuerneuernden Reifen
anliegt, und schließlich alle wulstkernartigen Teile 15 innerhalb der axialen Enden 13 mit der Gesamtkonstruktion
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des Ringes zu verknüpfen oder "einzubinden". Eine bevorzugte Weise zum Erzielen dieser Einbindungswirkung stellt
die überlappende Ausführung der Schicht 5 2 dar.
Ein weiteres wesentliches Konstruktionsmerkmal des Ringes 10 ist in den erwähnten beiden, mit gegenseitigem Abstand
angebrachten kreisförmigen, steifen, wulstkernartigen Teilen 15 zu sehen. Die wulstkernartigen Teile sind für die
Erreichung des Erfindungsziels wesentlich, damit nämlich der Ring 10 während des Gebrauchs starr am Umfangsteil
der Reifenanordnung gehalten wird und von ihr nicht abrollt
oder abrutscht. Die wulstkernartigen Teile 15 können ebenso ausgebildet sein wie die Wulstkerndrähte in Luftreifen,
die diese Reifen fest und steif in ihren Felgen halten. Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, können die
wulstkernartigen Teile 15 aus zahlreichen Windungen von hartgezogenem Stahldraht 25 bestehen, die in eine harteIastomere
Matrix 26 eingebettet sind. Die Drähte 25 sind im allgemeinen so behandelt oder beschichtet, daß sie an
der Matrix 26 haften. Natürlich sind nötigenfalls auch andersartige Konstruktionen von wulstkernartigen Teilen
möglich, sofern die wulstkernartigen Teile die axialen Enden 13, in die sie eingelassen'sind, nur starr, steif und
in radialer Richtung praktisch undehnbar machen. Zusätzliche elastomere Füllstoffe 50 können um jedes wuIstkernartige
Teil 15 gelegt werden, wie es auch für Füllstoffe bei Wulsten in Luftreifen üblich ist.
Diese letztgenannten Konstruktionskomponenten des Ringes (d.h. der spitze Winkel oder die Diagonalreifen-Cord-Gummi-Schichten
42, 44, 46 und 48 - der 90°-Winkel oder die Radialreifen-Cord-Gummischicht 5 2 - die kreisförmigen,
steifen wulstkernartigen Teile) stellen die Hauptmerkmale
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dar, dank dörer der Ring 10 gemäß der Erfindung bei KaIt-Runderneuetfungsverfahren
angewandt werden kann. Natürlich . kann die Zahl der Diagonal- und/oder Radial-Cord-Gummi-Schichten
von der hier genannten verschieden sein. Jedoch sollte vorzugsweise wegen des Gleichgewichts des Aufbaus
eine gerade Zahl von Diagonalschichten verwendet werden.
Gemäß einem weiteren Konstruktionsmerkmal der bevorzugten
Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 sind zwei ringförmige Heizbalglagen 28 vorgesehen, die um die kegelstumpfartigen
Randteile des Heizbalgs 20 herumgelegt sind und diese bedecken. Diese Heizbalglagen 28 schützen den Heizbalg 20
vor möglichem Verschleiß infolge Berührung der wulstkernartigen
Teile 15. Da ferner der gesamte Ring 10 vorzugsweise als einheitliches Bauteil geformt und vulkanisiert
wird, dienen diese Schichten dazu, die seitlichen Randbereiche des Heizbalgs 20 gegenüber den Bereichen, die unmittelbar
neben den wulstkern artigen Teilen 15 liegen,
während des Formens und Vulkanisieren zu isolieren. Bei
den Lagen 28 handelt es sich verzugsweise um cordverstärkten Gummi und insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise, besteht
die Cordverstärkung aus in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordneten Cordfäden, die in einer senkrecht
auf der Mittelumfangsebene P stehender Richtung verlaufen,
die der Streckungsrichtung der Cordfäden in der Schicht 52 entspricht.
In dem Ring 10 befindet sich ein weiteres Paar cordverstärkter Gummilagen 37, von denen jeweils eine um das
wuIstkernartige Teil 15 geschlungen und aufwärts längs
des kegelstumpfartigen Abschnitts 38 der Wand 24 des Heizbalgs
20 geführt ist und an dem zylindrischen Abschnitt 34
der Aussenwand 24 endet. Die beiden Enden 39 jeder Lage 37 liegen vorzugsweise zwischen den Randen von zwei benaeh-
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barten cordverstärkten Gummischichten, etwa den Schichten
42 und 44. Diese Lagen 37 wirken wie (und können ebenso aufgebaut sein wie) in Luftreifen verwendete
Wulstfahnen und werden vorzugsweise mit Cordfäden, etwa Fäden 29, verstärkt. Die Lagen oder Wulstfahnen 37
binden die Gruppe der Verstärkungsschichten 42, 44, 46 und 48 mit jedem der wulstkern art ige η Teile 15 ein.
Vorzugsweise bildet eine ringförmige elastomere Schutzhülse oder Schicht 30 die innerste Fläche der Innenwand
14 und befindet sich unmittelbar neben der verstärkten Gummischicht 5 2, die einen Teil der Innenwand 14 bildet und
verläuft in gleicher Richtung wie diese. Diese Hülse besteht aus Elastomermaterxal mit guter Wärmefestigkeit, etwa aus
Naturgummi oder einem Elastomergemisch mit Naturgummi. Diese Schicht 30 muß verhältnismässig flexibel, aber doch ausreichend
verschleißfest sein, um die cordverstärkte Gummischicht 52 wirksam schützen zu können.
Jedes Ventil 18 muß, wie tlie Fig. 2 und 4 zeigen, alle
Teilschichten der Aussenwand 12 des Ringes 10 durchsetzen. Daher empfiehlt es sich, um die öffnung in der Wand 12,
durch die jeweils ein Ventil 18 gesteckt wird, einen cordverstärkten Gummifleck 40 zu legen. Man kann unter Umständen
auch zusätzliche Flecke radial einwärts von dem Fleck 40 aus um mindestens eine der Öffnungen durch die
radial einwärts folgenden Teilschichten der Wand 12 legen.
Alle cordverstärkten Gummischichten oder -lagen des Ringes
10 können so ausgebildet sein, wie sie als Gummi-Cord-Bestandteile
von Luftreifen häufig verwendet werden, können aber auch als andersartige Gummi-Cord-Bauelemente ausgeführt
werden, die sich als brauchbar für den Erfindungszweck erwiesen haben. Die Kautschuk-Komponente aller Cord-
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Gummi-Bau teile kann bei allen Teilen dieselbe sein, sie
kann sich aber auch von einem zum anderen Teil unterscheiden. Entsprechend können alle Cords in den verschiedenen
Cord-Gummi-Bauteilen untereinander übereinstimmen, sie können sich aber auch unterscheiden. Als Cord kann
beispielsweise jedes beliebige, üblicherweise in Luftreifen verwendete Cordmaterial dienen, beispielsweise Baumwolle,
Nylon, Reyon, Stahl, Polyester oder Glas, wobei aber Nylon am ungünstigsten wäre, weil es in Abhängigkeit
von der Temperatur zum Dehnen und Schrumpfen neigt.
Der fluidundurchlässige Heizbalg 20 kann aus dem Werkstoff
hergestellt werden, der üblicherweise für Heizbälge in den verschiedenen Reifenformen verwendet wird. Als
Elastomerwerkstoffe für den Heizbalg 20 haben sich beispielsweise verschiedene Butyl- und Butylehlorxdkautschukarten
und Mischungen daraus als geeignet erwiesen.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise des Ringes 10 zur Verwendung bei der Kalt-Runderneuerung wird insbesondere auf
die Fig. 3 hingewiesen, die den Ring 10 in Kontakt mit einem Karkassen- und Läufflächenaufbau, dessen Umriß
dargestellt ist, zeigt. Der Aufbau wird von innen, wie durch die Pfeile A angedeutet, druckbeaufschlagt. Diese
Druckbeaufschlagung kann auf beliebige Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch Aufpumpen der Anordnung mit
Luft, wenn die Karkasse auf eine Felge aufgezogen ist, oder mit anderen druckausübenden Mitteln, etwa einer
Druckluftflasche.
Die Karkasse C der Anordnung weist eine polierte und anderweitig zweckentsprechend vorbereitete Oberfläche S auf,
auf die eine unvulkanisierte Klebschicht B, gelegt ist, die bei einer verhältnismässig niedrigen gewählten Temperatur
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vulkanisiert werden kann. Ein -vorvulkanisiertes Stuck Lauffläche
T ist in der richtigen Stellung auf die Karkasse C gelegt. Der erfindungsgemässe Heiz- und Druckring 10 wird
um den äusseren Umfang dieser Anordnung gelegt, so daß die Axialenden 13 des Ringes über die Schultern nach unten
reichen und etwas radial unterhalb der Position der Klebschicht B enden. Durch eines der Ventile 18 wird Dampf
oder ein anderes geeignetes Heizfluid eingelassen, das in der Ringkammer 16 umläuft. Der Druck in den kegelstumpfartig
umgrenzten Rändern 19 des Ringes 10 zieht die axialen Enden 13 mit dem steifen wulstkernartigen Teil 15 axial einwärts
und bewirkt eine Abdichtung des eingeschlossenen Umfangsteils des Aufbaus gegen das Eindringen von Luft von
aussen*
Drücke und Temperaturen bei allen Kalt-Runderneuerungsverfahren
können sich in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, etwa der Grosse»des rundzuerneuernden Reifens,
der Stärke des für die vorvulkanisierte Lauffläche verwendeten Materials und der speziellen Zusammensetzung der
Klebschichten, ändern. Auch Form und Abmessungen eines Heiz- und Druckringes, etwa des Ringes 10, hängen von
ähnlichenFaktoren ab. Beispielsweise soll die Axiallänge des zylindrischen Abschnitts 19 mindestens etwa gleich der
Breite des vorvulkanisierten Laufflaeheηabschnitts sein.
Die Länge der kegelstumpfförmigen Ränder 19 des Ringes 10
hängt von der Gesamtdicke von Laufflaeheηabschnitt T und
Klebschicht B ab.
Bei einigen Anwendungen hat sich gezeigt, daß ein in bestimmter Weise geformter und dimensionierter Ring für
unterschiedliche Reifenabmessungen verwendbar ist, weil die oben angegebenen Faktoren für alle diese Grossen einander
sehr ähnlich sind. Zum Beispiel ist ein Ring mit einem
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zylindrischen Mittelatschnitt 19 von ungefähr 15 2 bis
178 nun (6 bis 7 inches) Länge, einer Gesamtlänge von etwa 229 bis 254 mm (9 bis 10 inches), einer radialen
Höhe von 33 bis 38 mm (1,3 bis 1,5 inches) und Ringrändern 191 die unter einem Winkel von etwa 23° gegenüber
dem zylindrischen Mittelabschnitt geneigt sind, zum Runderneuern von Lastwagenreifen der Größe 10,00-20
und 11-22,5 beim Kalt-Runderneuern geeignet.
Die Karkassen beider genannten Größen wurden entsprechend poliert und anderweitig vorbereitet und darauf wurde
eine vorvulkanisierte Lauffläche T und eine Klebschicht B gelegt, die bei einer Temperatur zwischen 60 und 116°C
(140 und 2HO0F) vulkanisiert wurde. Ein Ring 10 mit den
obenerwähnten Abmessungen wurde am Umfang jedes Aufbaus angeordnet. Jeder Reifenaufbau wurde auf ungefähr 6,3 kg/cm
(90 psi) aufgepumpt und Dampf von 2,17. kg/cm* (31 psi) und
135°C (275°F) in die Kammer 16 das Ringes 10 eingeleitet.
Nach ungefähr 150 Mir>» Behänd lungs dauer bei jedem Reifen
wurde1 der Ring abgenommen und <"3ie Peάfen mußten bis zur
Zerstörung unter bekannten Dauerte;·?tbec:"ndungen auf Rädern
im Innenraum laufen, um die Haftung zwischen Lauffläche
und Karkasse nachzuweisen. Die Zerstörung des Reifens wurde untersucht und in allen Fällen ergaben sich für die Zerstörung
andere Gründe als die Abtrennung der Lauffläche.
Die obige Beschreibung erläutert einen Heiz- und Druckring im Hinblick auf seine Verwendung beim Runderneuern
gebrauchter Luftreifenkarkassen. Neuerdings wurden die Kalt-Runderneuerungsverfahren auch zum Aufbringen neuer
Laufflächen auf neue Karkassen verwendet. Natürlich könnte der in Verbindung mit der Erfindung beschriebene Ring auch
für diese neueren Anwendungen benutzt werden.
- 15 09810/0504
Claims (10)
1.)Elastomerer Heiz- und Druckring zum Befestigen eines
vorvulkanisierten Laufflächenabschnitts auf einer
Luftreifenkarkasse,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
■ A) einen fluidundurchlässigen Heizbalg (20) mit einer
ringförmigen Fluidkammer (16), die durch zwei zueinander praktisch parallel verlaufende Wände
(12, 14) begrenzt ist, welche Wände bestehen aus:
(1) einer radial eingespannten, radial äusseren Ringwand (12) und
(2) einer radial inneren Ringwand (I1O, wobei der
Umriß jeder dieser Wände einen Umriß besitzt, der aus
(a) einem praktisch zylindrischen Mittelabschnitt (17) und
(b) zwei in gegenseitigem axialem Abstand angeordneten kegelstumpfförndgen Randabschnitten
(19), die von dem Mittelabschnitt (17) aus einwärts verlaufen, zusammengesetzt ist, und
durch
B) einen kreisförmigen, steifen, nicht dehnbaren, wulstkernartigen
Teil (15) an jedem axialen Ende des Ringes (10).
2. Heiz- und Druckring nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
- 16 -
40981 0/0504
23U0T6
GT-696-F
C) mindestens eine Schicht (M-2, 14, 4 6, 48) aus ccrdverstärktem
Elastomer radial ausserhalb von und in gleicher Richtung verlaufend wie die genannte
radial aussen liegende Wand (12) des Heizbalgen (20).
3. Heiz- und Druckring nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
D) eine gerade Anzahl von benachbarten Schichten aus cordverstärktem Elastomermaterial ausserhalb von
und in gleicher Richtung verlaufend wie die genannte radial aussen liegende Wand (12) des Heizbalgen
(20).
4. Heiz- und Druckring nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
E) mindestens eine Schicht (52) eines cordverstärkten Elastomermaterials radial innerhalb von und in
gleicher Richtung verlaufend wie die genannte radial innen liegende Wand (14) des Heizbalgen (20).
5, Heiz- und Druckring nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch
F) mindestens eine Schicht (52) eines cordverstärkten
Elastomermaterials radial innerhalb von und in gleicher Richtung verlaufend wie die genannte
radial innen liegende Wand (14) des Heizbalgen (20).
- 17 -
409810/050*
GT-6 96-F
1*
6. Heiz- und Druckring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordverstärkung der zumindest
einzigen Schicht eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstand zueinander praktisch parallel verlaufenden
Cordfäden aufweist, die unter einem Winkel relativ zu der Längsachse des Ringes verlaufen.
7. Heiz- und Druckring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Cordverstärkung in jeder der geraden Zahl von Schichten eine Vielzahl von in gegenseitigem
Abstand zueinander praktisch parallel verlaufenden Cordfäden aufweist, die unter einem Winkel relativ zu der
Längsachse des Ringes verlaufen und daß die Cordfäden in der einen Schicht sich unter einem Winkel zu der
Ringlängsachse erstrecken, der gleich, ater entgegengesetzt
zu dem Winkel ist, unter dem sich die Cordfäden in einer unmittelbar benachbart liegenden Schicht
erstrecken.
8. Heiz- und Druckring nach Anspruch M-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Cordverstärkung in der mindestens einzigen Schicht aus Elastomermaterial eine Vielzahl von
in gegenseitigem Abstand zueinander praktisch parallel verlaufenden Cordfäden aufweist, die praktisch parallel
zu der Längsachse des Ringes verlaufen.
9. Heiz- und Druckring nach Anspruch 6, gekennzeichnet
- 18 -
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GT-6 96-F
1*5
durch
G) mindestens eine Schicht aus -Elastomermaterial,
die durch in gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende Cordfäden verstärkt wird,
die praktisch parallel zu der Längsachse des Ringes verlauf en, wobei die letztgenannte Schicht
radial einwärts von und in gleicher Richtung wie die genannte Innenwand des genannten Heizbalgen
liegt.
10. Heiz- und Druckring nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch
H) mindestens eine Schicht aus Elastomermaterial, die durch in gegenseitigem Abstand parallel zueinander
verlaufende Cordfäden verstärkt wird, die praktisch parallel zu der Längsachse des Ringes verlaufen,
wobei die letztgenannte Schicht radial einwärts von und in gleicher Richtung wie die genannte Innenwand
des genannten Heizbalgen liegt.
- 19 409810/0 5.0
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