DE2343993C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Folienplatten aus unterschiedlich formsteifen Lagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Folienplatten aus unterschiedlich formsteifen LagenInfo
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Description
a) für alle Lagen dünne Folien zum Einsatz kommen,
b) jede gewellte Lage vor dem Aufbringen auf die glatte Lage wenigstens an den Kuppen der
Wellen mit Klebstoff versehen wird und
c) das Obereinanderlegen und Verkleben des
Verbundmaterials zu der Platte unmittelbar
nach dem Abziehen von der Unterlage vorgenommen wird, und zwar in der Weise, daß
d) das abgezogene Verbundmaterial in der Plattenlänge entsprechender Länge mit der glatten
Lage über eine zweite Unterlage gezogen wird,
e) dann durch Schneiden der glatten Lage und
nötigenfalls der gewellten Lage eine Verbundmaterialeinheit
von Plattenlänge gebildet und auf der zweiten Unterlage abgelegt wird,
f) auf dir noch klebfähigen Klebstoff aufweisenden Kuppen der gewellten Lage der ersten
Einheit eine zweite du· ersten entsprechend
gebildete Verbundmaterialtinheit aufgebracht und mit der ersten verbunden wird und
g) diese Vorgehensweise so lange fortgesetzt wird, bis auf der zweiten Unterlage eine Platte der
gewünschten Dicke entstanden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,*^
das Aufbringen der gewellten Lagen in der Plattenlänge entsprechender Länge vorgenommen
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einer ersten
Unterlage, einer Rolle und Abziehvorrichtung für das Material der glatten Lagen, einer Schneidvorrichtung
für das Material der glatten Lage, einer Fördereinrichtung für das Verbundmaterial und
einer /weiten Unterlage zum Übereinanderlegen und Verkleben von Verbundmatenal zu der Platte,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Unterlage aus Tischen bestehen, daß der zweite
Tisch (3) in Fördernchtung unmittelbar an den ersten Tisch (2) anschließt und daß seine Tischplatte
mittels einer Hebeeinrichtung in der Höhe veränder bar ist. daß die Schneidvorrichtung (17) sich im
Bereich des F.ndes des ersten Tisches befindet und daß die Fördereinrichtung (7) Greifer (14) mn
Gegenplatte (13) aufweist, die zumindest vom Ende
des ersten Tisches über den zweiten Tisch bis zu dessen Ende und zurück Verfahrbär sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn^
zeichnet, daß am ersten Tisch (2) Haltefinger (27) Vorgesehen sind, die wenigstens während des
Schneidvorganges zum Halten der glatten Folie gegen den Tisch (2) andrückbar sind,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5) lose auf der Hebeeinrichtung (4) angeordnet und
mittels der zweiten Fördereinrichtung (15) abtransportierbar ist.
Die Erfindung bezieht sieh zunächst auf ein '.'erfahren
der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen ArL
Ein derartiges Verfahren ist aus der FR-PS 13 83 005 bekannt Es dient zum Herstellen einer mehrschichtigen
Wellpappe. Auf eine ^eniger formsteife glatte Bahn werden eine formsteife gewellte Bahn und auf diese
wiederum eine glatte Bahn kontinuierlich nacheinander aufgebracht. Auf diese Wellpappe können weitere
Lagen oder Abschnitte, die zuvor aus je einer glatten und einer gewellten Bahn hergestellt werden, aufgeklebt
werden. Die fertige mehrschichtige Bahn wird dann in einzelne Platten zerschnitten.
Diese bekannte Verfahrensweise setzt voraus, daß vor der Herstellung der mehrschichtigen Platte eine der
Zahl der Schichten entsprechende Zahl von Bahnen oder Rollen aus einer glatten und einer gewellten Lage
hergestellt werden und daß beim Übereinanderlegen und Verkleben der Schichten eine entsprechende Zahl
von Rollen und Abziehvorrichtungen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der beschriebenen Art so auszugestalten, daß
die Herstellung der Platten vereinfacht in einem Arbeitsgang möglich ist und daß auch Lagen zum
Einsatz kommen können, die aus sehr dünnen Folien bestehen und weniger formsteif sind als übliche Pappen
oder dergleichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß diesem Teil der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen vorgesehen.
Danach wird zunächst auf einer ersten Unterlage aus einer wenig formsteifen Lage, die aus einer glatten,
dünnen Folie besteht, und einer formsteiferen Lage aus einer gewellten oder zickzackförmig gefalteten Folie,
die zuvor wenigstens an den Kuppen der Wellen mit Klebstoff versehen wurde, ein Verbundmaterial gebildet.
Der Kleber bewirkt zwar eine gewisse Haftung zwischen den Lagen, so daß die wenig formsteife Lage
stets unter Kontrolle gehalten werden kann, aber die Verbindung in dem Verbundmaterial kann zunächst
noch keinen Belastungen, wie z. B. bei Verbiegungen,
ausgesetzt werden. Das Verbundmatenal. in dem die platte Folie die untere Lage bildet, wird bis über eine
zweite Unterlage abgezogen und entsprechend der Plattenlänge abgeschnitten. Die abgeschnittene Verbundmaterialeinheit
fällt auf einen Stapel bereits vorher hergestellter Verbundmaterialeinheiten, der auf der
zweiten Unterlage ruht Die Einheit wird unmittelbar nach ihrer Herstellung mit dem Stapel verklebt, indem
sich die glatte Lage dieser Verbundmaterialeinheit mit
den noch klebfähigen Kleber aufweisenden Kuppen der gewellten Lage der vorher hergestellten ersten Einheit
verbindet. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis auf
der zweiten Unterlage eine Platte mit der gewünschten Dicke bzw. der Anzahl von Einheiten entstanden ist.
Der Vorschlag nach Anspruch 2 ermöglicht es, die Richtung der Wellen oder deren Form von Einheit zu
Einheit unterschiedlich zu wählen.
Die Erfindung betrifft sodann eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Ausgegangen wird von
einer Vorrichtung, wie sie im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 3 beschrieben ist. Zur Durchführung
des zunächst vorgeschlagenen Verfahrens ist eine derartige Vorrichtung in der im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 3 beschriebenen Weise ausgestaltet.
Die Vorrichtung ermöglicht nicht nur die Herstellung von mehrschichtigen Foüenplatten auf engem Raum,
sondern die Anordnung des zweiten Tisches, der den zu bildenden Stapel aufnimmt, unmittelbar an dem ersten
Tisch gewährleistet auch, daß der auf die obere Seite der gewellten Folie aufgebrachte Kleber noch aktiv bleibt,
bis die nächste Verbundmaterialeinheit auf den Stapel gelegt ist Durch die vorgesehene Höhenverstellung des
zweiten Tisches und durch die Greifer der Fördereinrichtung wird vermieden, daß von einer abgelegten
Einheit der oben auf ihren Wellen befindliche Kleber während des Abziehens der nächsten Einheit abgestreift
wird, und außerdem wird durch die Höhenverstellung ein nur sehr kurzer Fsliweg der abzulegenden Einheit
erreicht
Da nach dem Aufeinanderschichten mehrerer Einheiten zu einer Platte die Verklebungen noch nicht
vollständig abgebunden haben, ist es zweckmäßig, den Stapel auf einer losen Tischplatte zu bilden und mit ihr
auf einer Fördereinrichtung abzutransportieren.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 Seitenansichten einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 5 eine Teil-Seitenansicht einer Verbundmaterialeinheit
F i g. 6 eine Draufsicht auf die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 weist einen ersten Tisch 2 und einen zweiten Tisch 3 auf. die beide rechteckig und
einander Kante an Kante zugeordnet sind. Während der erste Tisch 2 unbeweglich ist, kann der zv/eite Tisch 3
mit Hilfe t.ner Hebeeinrichtung 4 in seiner Höhe verändert werden. Die Tischplatte 5 liegt lose auf einem
Tischrahmen 6.
Über den beiden Tischen ist eine erste Fördereinrichtung 7 angeordnet, die in Richtung des in F i g. 6
gezeigten Pfeiles A hin- und herbewegbar ist. Sie weist einen Hydraulikzylinder 8 auf, der sich mittels eines
Bogenrahmens 9 am ersten Tisch 2 und an einem Gestell 10 abstutzt. Der in dem Hydraulikzylinder 8 gelagerte so
Kolben ist durch eine Kolbenstange 11. einen Abstützwinkel 12 mit einer über die ganze Breite des
zweiten Tisches 3 reichende Gegenplatte 13 verbunden, auf die roilenförmige Greifer 14 drückbar sind. Die
Fördereinrichtung 7 ist an beiden Seiten durch Führungen 14a geführt. Unter dem zweiten Tisch 3
befindet «.ich eine zweite Fördereinrichtung 15. die im
wesentlichen aus zwei parallellaufenden, über Umlenkräder 16 geführten Förderketten besteht, die in
Richtung des Pfeiles B( F i g. 6) laufen.
Zwischen dem zweiten Tisch 3 und dem ersten Tisch 2 ist eine Schneidvorrichtung 17 angeordent die ein über
die ganze Breite des ersten Tisches reichendes Messer
18 aufweist, das mit Hilfe eines Zylinderkolbensystems
19 so abgesenkt werden kann, daß das Messer 18 an der dort befindlichen Kante des Tisches 2 entlang abschert
Der erste Tisch 2 besitzt als begrenzende Anschläge
vornehmlich die beiden seitlichen Teile des Bogenrahmens 9 bzw. die seitlichen Teile des Gestells 10 sowie
das Messer 18, wenn es abgesenkt ist Der zweite Tisch 3 weist feststehende Anschlagflächen 28 auf.
Über dem ersten Tisch 2 sind Haltefinger 27 angedeutet, die gegen die Tischplatte des ersten Tisches
2 drückbar sind.
Unter dem ersten Tisch 2 befindet sich eine Vorratsrolle 20 einer weniger formsteifen glatten Folie
21. Zum Abspulen der Vorratsrolle 20 ist eine Rolle 22 zwischen zwei Schwenkarmen 23 lose drehbar gelagert.
Die Schwenkarme 23 können mit Hilfe eines hydraulischen Systems 24 verschwenkt werden. Die glatte Folie
21 ist von der Vorratsrolle 20 über die Rolle 22 und eine Umlenkrolle 25 zum ersten Tisch 2 geführt, wo sie über
die ganze Länge des Tisches ausgebreitet ist.
In Fig. 1 ist die erste Lage aus einer weniger
formsteifen glatten Folie 21 auf dem ersten Tisch 2 bis zur vorderen Kante hin ausgebreitet Auf diese glatte
Folie ist als zweite Lage eine formsteifere Folie 26 aufgebracht, deren Falten in Richtung des Pfeiles A
liegen. Die zickzackförmige Folie 26 ist jeweils im Bereich ihrer Spitzen beidseitig nit einem Kleber
beschichtet. Sobgld sie auf dem ers»?n Tisch 2 auf der
glatten Folie 21 paßgerecht zu liegen kommt, verbindet sie sich mit dieser zu einem Verbundmaterial 29, wie es
in F i g. 5 gezeigt ist Dieses VerbundmatenJ wird zwischen der Gegenplatte 13 und den Greifern 14 der
ersten Fördereinrichtung 7 eingeklemmt. Die Gegenplatte 13 verfährt zusammen mit den Greifern 14 nach
rechts, d. h. das Verbundmaterial 29 wird zwangweise vom ersten Tisch 2 über den .^weiten Tisch 3
herübergezogen. F1 g. 2 zeigt den Zustand nach Beendigung der Förderbewegung.
Die Haltefinger 27 werden nun auf das Verbundmaterial 29 herabgesenkt Daraufhin wird das Messer 18 so
weit gesenkt daß es die weniger formsteife Folie 21 längs der Kante des ersten Tisches 2 abschert. Kurz
danach lösen sich die Greifer 14 von der Gegenpiatte 13
und geben die Verbundmaterialeinheit 29 frei, die infolge ihres Eigengewichtes, von den Anschlag'.flächen
28 geführt, auf die Tischplatte 5 des zweiten Tisrhes 3
herabsinkt (Fig. 3). Der zweite Tisch 3 wird um ein so'rhes Stück herabgesenkt, daß das folgende Verbundmaterial
während des Herüberziehens durch die Fördereinrichtung 7 nicht mit der /uletz: gestapelten
Einheit in Berührung kommt. Solange die Haitefinger 27 noch auf die Folie 21 gedrückt sind, wild die Rolle 22 so
geschwenkt, daß sich wieder eine Vorratsschlaufe für den nächsten Arbeitsgang bildet. Nunmehr kann auf den
ersten Tisch 2 bzw. auf die Folie 21 wiederum eine formsteifere Folie 26 paßgerecht aufgebracht werden,
die vorher beidseitig mit einem Kleber bestrichen wurdr Das abgesenkte Messer 18 dient dabei als
vordere Anschiagsfläche. Ist die formsteifere Folie 26
mit f!?r weniger formsteifen Folie 21 verbunden, so wird
die Gegenplatte 13 zusammen mit den Greifern 14 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung nach links verfahren,
um das Verbundmaterial 29 auf den zweiten Tisch 3 herüberzuziehen. Nach dem Abschneiden der Folie 21
und dem Lösen der Greifer 14 senkt sich diese ηευ
gebildete Einheil auf den zweiten Tisch 3 herab. Die
formsteifere Folie der zuletzt dort gestapelten Einheit ist an ihrer Oberseite mit Kleber versehen, so daß sich
die neu gebildete Einheit mit ihr verbindet Mehrere, solche Einheiten werden also paßgerecht aüfeinandergestapelt
Und zu einer Folienplatte 30, wie sie in F i g, 4 gezeigt ist, verbuifden. Hat die Folienplatte die
gewünschte Dicke erreicht, so wird der zweite Tisch 3 so
weit herabgesenkt, daß die lose auf dem Tischrahmen 6 angeordnete Tischplatte 5 auf der zweiten Fördereinrichtung
15 zu liegen kommt und von dieser ih Richtung des Pfeiles B abtransportiert wird. Seitlich der zweiten
Fördereinrichtung 15 sind Kontrollgeräte 31 angeordnet, die nach dem Vorbeibewegen der Tischplatte 5 ein
Signal geben, das die Hebeeinrichtung 4 wieder in die in Fig. I gezeigte Stellung zurückfahren läßt. Auf den
Tischrahmen 6 wird nunmehr eine neue Tischplatte 5 aufgelegt. Der Arbeitsablauf kann von neuem beginnen.
Für das Aufbringen der fofmsteiferen Folie, die im
gezeigten Fall schon paßgerecht zugeschnitten ist, kann eine bekannte Vorrichtung verwendet werden, die die
formsteifere Folie 26 beidseitig mit Kleber versieht und im richtigen Augenblick durch Vorwärtsschieben der
Folie diese auf die weniger formsleife paßgerecht aufbringt.
Bei dem gezeigten Ausfühfungsbeispiel bestehen die Folien aus ca. 50 um starkem PVC-Kunststoff. Die
fertigen Folienplatten sind ungefähr 5 cm stark und haben eine Fläche von ca. 1 m2.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Folienplatten aus unterschiedlichen formsteifen,
gewellten und glatten Lagen, die in den Platten abwechseln und miteinander verklebt sind, wobei
eine der weniger formsteifen Plaaenlagen von einer Rolle abgezogen und auf einer ebenen Unterlage
ausgebreitet wird, auf diese glatte Lage eine der formsteiferen gewellten Lagen aufgebracht und mit
ihr verklebt wird, das so entstandene Verbundmaterial von der Unterlage abgezogen und die Platte
durch Obereinanderlegen und Verkleben von Verbundmaterial gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2343993A DE2343993C2 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Folienplatten aus unterschiedlich formsteifen Lagen |
FR7429607A FR2242238A1 (en) | 1973-08-31 | 1974-08-30 | Laminated film plates - from films of varying dimensional stiffness |
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DE2343993A DE2343993C2 (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Folienplatten aus unterschiedlich formsteifen Lagen |
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1973
- 1973-08-31 DE DE2343993A patent/DE2343993C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-08-30 FR FR7429607A patent/FR2242238A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343993A1 (de) | 1975-03-13 |
FR2242238A1 (en) | 1975-03-28 |
FR2242238B1 (de) | 1979-06-01 |
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