DE2343786A1 - Neutronenradiographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Neutronenradiographisches aufzeichnungsmaterial

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Description

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Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial; sie betrifft insbesondere ein Aufzeichnungsmaterial, das sich für den Nachweis und die Aufzeichnung von Neutronen eignet.
Die Neutronenradiographie, d.h. die Erzeugung von photo— graphischen Bildern als Folge der differentiellen Schwächung von Neutronen durch ein Objekt, bei der mindestens ein Teil der auf das Objekt auftreffenden Neutronen durch Absorption oder anderweitig gestoppt wird, ähnelt in vielfacher Hinsicht der Röntgenradiographie. Beide Aufzeichnungsmethoden liefern ein Bild des Innern des Objekts. Beide Aufzeichnungsmethoden ergänzen einander insofern, als viele Materialien, die gegenüber einer Strahlungsart undurchlässig sind, für die andere Strahlungsart durchlässig sind. Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet für die NeutEonenradiographie ist das Gebiet der zerstörungsfreien Prüfverfahren.
Es ist bekannt, daß Röntgenstrahlen mit den Atomhüllenelektronen in Wechselwirkung treten und daß deshalb die Röntgenschwächung proportional zur Materialdichte und zur Atomzahl ist. Neutronen treten jedoch mit dem Atomkern in Wechselwirkung und ihre Schwächung ist demgemäß proportional zur Materialdichte, jedoch unabhängig von der Atomzahl. Dementsprechend ist es möglich, mit Hilfe der Neutronenradiographie viele Materialkombinationen zu untersuchen, die durch Röntgenstrahlen nicht wirksam differenziert werden können. So ist es beispielsweise mit Hilfe der Neutronenradiographie möglich, die Anwesenheit und die Position von leichten Elementen, wie Wasserstoff, Beryllium, Lithium und Bor, nachzuweisen.
Derzeit werden in der Neutronenradiographie zwei Bildaufzeichnungsmethoden angewendet, nämlich die Direktbelichtungsmethode und die Übertragungsmethode. Da Neutronen mit
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üblichen photographischen Emulsionen nicht in Wechselwirkung treten, werden "bei "beiden Bilderzeugungsmethoden, ein Aufzeichnungsmedium und ein getrenntes Umwandlungsmedium verwendet, wobei die Rolle des letzteren darin besteht, die Neutronen in α-, ß- oder j*-Strahlen umzuwandeln, die mit den photographischen Emulsionen in Wechselwirkung treten.
Bei der Direktbelichtungsmethode werden der Neutronenumwandler und der Bildaufζeichner gleichzeitig dem Neutronenstrahl ausgesetzt» Bei den üblicherweise verwendeten Neutronenumwandlern handelt es sich in der Regel um anregungsemittierende Materialien (Materialien mit prompter Emission), die sofort nach der Absorption eines Neutrons eine nachweisbare Strahlung emittieren. Bei der Ubertragungsmethode wird nur das Neutronenumwandlerfilter dem Neutronenstrahl ausgesetzt. In der Regel besteht dieses Filter aus einem potentiell radioaktiven Material, auf dem eine bildmäßige Aktivitätsverteilung entsteht, wenn es dem modulierten Neutronenstrahl ausgesetzt wird. Das Filter kann dann aus dem Neutronenstrahl herausgenommen und mit einem Röntgenfilm in Kontakt gebracht werden und das durch die Strahlung aufgezeichnete Bild kann dem Dunkelzerfall überlassen werden, (vgl. z.B."Neutron Radiography At Los Alamos" in "The British Journal of Photography", 6. Juni 1969, Seiten 550-551,und "Neutron Radiography Methods, Capabilities and Applications", Harold Berger, Elsevier Publishing Co., 1965» Seiten 46-49).
Es ist bekannt, daß kristalline Polyacetylenverbindungen gegenüber den verschiedensten Formen von Strahlungsenergie empfindlich sind. So ist beispielsweise in den US-Patentschriften 3 501 297, 3 501 302, 3 501 303 und 3 501 308 angegeben, daß Polyacetylenverbindungen gegenüber verschie-
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denen Formen von Strahlungsenergie, wie z.B. gegenüber sichtbarer, ultravioletter und infraroter Strahlung, gegenüber Elektronenstrahlen, Röntgenstrahlen, ß-Strahlen und gegenüber der elektrischen Coronaentladung, empfindlich sind. Von einer Empfindlichkeit dieser Verbindungen gegenüber Neutronen war bisher jedoch nichts bekannt und eine solche war auch im Hinblick auf ihre geringe Masse, auf ihre fehlende elektrische Ladung und ihr hohes Penetrationsvermögen auch nicht zu erwarten.
In der Literatur sind bereits zahlreiche Polyacetylenverbindungen beschrieben, bei denen eine Lichtempfindlichkeit beobachtet wurde. Derartige Polyinverbindungen werden beispielsweise von Arthur Seher in "Fette und Seiten", Band 54, Seite 544 (1952), ibid., Band 55, Seite 95 (1953), von Ferdinand Bohlmann et al in "Chemische Berichte", Band 84, Seiten 785-794- (1951), ibid., Band 86, Seiten 657-667 (1953), ibid.tBand 87, Seiten 712-724 (1954), ibid.,Band 89, Seiten 1276-1287 (1956), in "Angewandte Chemie", Band 65, Seiten 385-389 (1953), von E.R.H. Jones et al in "Journal of the Chemical Society", 1951, Seite 46, ibid., 1952, Seiten 1996, 2010, 2013, 2014, 2883, 2888, in "Journal of the American Chemical Society", 1963, Seiten 2048-2964, sowie in "Proceeding of Chemical Society", Juni 1960, Seiten 199-210, beschrieben. Die darin beschriebenen Polyacetylenverbindungen weisen mindestens zwei Acetylenbindungen in Form eines konjugierten Systems (-CsC-C=C-) und,mit wenigen Ausnahmen, Kohlenstoff atome in den α-Stellungen zu den Acetylenkohlenstoffatomen, d.h. solche Kohlenstoffatome auf, die direkt mit den Acetylenkohlenstoff- und/oder Wasserstoff atomen verbunden sind· Zu derartigen Polyacetylenverbindungen gehören Diine, Triine, letraine, höhere Polyine und zahlreiche Derivate und verwandte Verbindungen davon der
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verschiedensten Klassen von chemischen Verbindungen, die von Kohlenwasserstoffverbindungen bis zu Säuren, Estern und Diolen und zu Verbindungen reichen, die zu anderen chemischen Verbindungsklassen gehören, die zahlreiche und verschiedene organische Reste enthalten.
Wie aus den oben genannten Veröffentlichungen ersichtlich, sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Polyacetylenverbindungen bekannt (vgl. z.B. auch die US- * Patentschriften 2 816 14-9, 2 94-1 014 und 3 065 283). Zu den Herstellungsverfahren gehören im allgemeinen: oxidative Kupplungs- oder oxydative Dehydrokondensationsreaktionen von zahlreichen Verbindungen mit endständigen Acetylengruppen zur Herstellung von symmetrischen oder unsymmetrischen Polyinverbindungen, Dehydrohalogenierungsreaktionen zur Herstellung von Verbindungen mit Acetylenbindungen und verschiedene Abänderungen, Modifikationen und Kombinationen dieser Grundreaktionen zur Herstellung der verschiedensten Po lyac e ty lenverbindung en ·
Bisher sind keine direkt-aufzeichnenden Auskopier-Auf zeichnungsmaterialien für die Neutronenradiographie bekannt. Alle bisher üblicherweise verwendeten Aufzeichnungsmaterialien umfassen sowohl eine üawandlungs- als auch eine Entwicklungsstufe.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das bei Bestrahlung mit Neutronen diese direkt aufzeichnet und ein Bild liefert» ohne daß eine weitere photographische Entwicklung erforderlich ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöet werden
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kann, daß man bekannte Polyinverbindungen zusammen mit bekannten Neutronenumwandlungsfiltern zur Herstellung von neutronenradiographisehen Aufzeichnungsmaterialien verwendet, die gegenüber sichtbarem Licht unempfindlich sind und bei der direkten bildmäßigen Belichtung mit Neutronenstrahlen Auskopierbilder liefern.
Gegenstand der Erfindung ist ein neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger und mindestens einer Schicht aus einem strahlungsempfindlichen Material und einem Neutronenumwandlungs-iilter besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als strahlungsempfindliches Material mindestens eine kristalline Polyacetylenverbindung mit mindestens zwei konjugierten Acetylenbindungen (Dreifachbindungen) enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Polyacetylenverbindung so angeordnet, daß sie an ein Umwandlungsmedium angrenzt, während gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung das neutronenempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine einen Ultraviolettabsorber enthaltende Schutzschicht aufweist.
Das neutronenradiographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung hat gegenüber den bisher bekannten neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterialien den Vorteil, daß es bei der Bestrahlung mit Neutronen sofort eine direkte Bildaufzeichnung liefert, ohne daß eine weitere photographische Behandlung bzw. Entwicklung erforderlich ist. Ferner weist es eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Neutronenstrahlung auf, wodurch Neutronenstrahlen mit einer niedrigen Energie verwendet werden können, so daß die Neutronenradiographie auch auf dem Gebiet der Diagnostik eingesetzt werden kann. Mit dem neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterial
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der Erfindung ist es ferner nicht mehr erforderlich, die Übertragungsmethode anzuwenden, wodurch die Lichtempfindlichkeit sprobleme vermieden werden, so daß derartige Aufseichnungsmaterialien unter normalen Beleuchtungsbedingungen gehandhabt und verwendet werden können.
Beispiele für Polyacetylenverbindungen, die sich für die Verwendung in dem neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterial der Erfindung eignen, sind solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 501 297, 3 501 302, 3 501 303 und 3 501 3O8 beschrieben sind. Zu den darin beschriebenen PoIyacetylenverbindungen gehören kristalline Säurederivate und insbesondere bestimmte Ester und Salze von Polyacetylenverbindungen mit zwei endständigen Carboxylgruppen der allgemeinen Formel HOOC (-CH0-Xj (-CsC-W-CH0-) 2-COOH , worin η eine ganze Zahl von mindestens 2 und m und m , die nicht notwendigerweise gleich sein müssen, Jeweils ganze Zahlen von mehr als 5 und weniger als 10 bedeuten. Zu den in diesen Patentschriften beschriebenen bevorzugten kristallinen Säurederivaten gehören die Mono- und Diester dieser Dicarbonsäuren und insbesondere der symmetrischen Diacetylendisäuren, wobei die kurzkettigen Alkylester und insbesondere die Alkylesterderivate, in denen der Alkylesterrest weniger als 3 Kohlenstoffatome enthält, besonders bevorzugt sind, sowie die Alkalimetallsalze und sauren Derivate dieser Disäuren und ihrer Halbester, insbesondere das Kaliumsalz des Methylhalbesters der bevorzugten symmetrischen Diacetylendisäuren. Besonders bevorzugt ist der Monomethylester der 10,12-Docosadiindisäure.
Weitere Polyacetylenverbindungen, die für die Verwendung in dem neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterial der Erfindung geeignet sind, sind Alkylamidderivate, z.B. solche
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der allgemeinen Formel A-(GK2)^-(G=G)n-(GR2) -B, worin η eine ganze Zahl von mehr als 1, χ und 7 jeweils eine ganze Zahl von O bis 10, A einen substituierten oder nicht-sübstituierten Methylrest (z.B. einen Methoxymethyl- oder Ithoxymethylrest), COOR, GONHR1, GOKHHHR" oder COKHGONHR" und B einen Rest aus der Gruppe CONHR1, CONHNHR" und CONHGONHR" bedeuten, wobei R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen (z.B. einen Methyl-, Propyl-, Pentyl- oder Hexylrest), R1 einen Alkylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen (z.B. einen Propyl-, Butyl-, Octyl-, Decyl- oder Undecylrest) einschließlich der durch Hydroxy, Polyhydroxy, Amino, substituiertes Amino, Alkylthio, COOR, GONHR1 oder Methoxjjteubstituierten Alkylrest e und R" einen Phenyl- oder Alkylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten. Bevorzugte Alkylamide dieses Typs sind Methyl-21-CN-(3-carboxypropyl)carbamoyl]-10,12-heneicosadiin, Methyl-21-CN-(3-hydroxypropyl)carbamoyl]-10,12-heneicosadiinoat und Methyl-21-CN-(3-carboxypropyl)-carbamoyl]-10,12-heneicosadiinoat.
Beispiele für geeignete, gegen Neutronenstrahlen empfindliche kristalline Polyacetylenaminsalze sind solche der allgemeinen Formel Bf«H2->x(G*C)n4CH2} COO-A+, worin η eine ganze Zahl von größer als 1, χ und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 10, A+,eine Ammonium- oder substituierte Ammoniumgruppe (z.B. BH5R, NH2RR1, NHRR1R^ und NRR1R^) und B einen Rest aus der Gruppe CH,, COO~A+, COOR4, CONHR5, CONHNHR6,
CONHCONHR6, R7OOGNH und R7NHCOO bedeuten, wobei R, R1,
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R und R , die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest (einschließlich eines durch Hydroxy oder Methoxy substituierten Alkylrestes) oder einen Arylrest, R ein Wasserstoffatom öder einen Alkylrest mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen
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(z.B. einen Methyl-, Propyl-, Pentyl- oder Octylrest), E^ einen Alkylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen (z.B. einen Propyl-, Butyl-, Octyl-, Decyl- oder Undecylrest) einschließlich der beispielsweise durch Hydroxy, Polyhydroxy, Amino, substituiertes Amino, Alkylthio, Carboxy oder ^fethox^feubstituierten Alkylreste, S einen Phenyl- oder Alkyl-
rest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und R' einen Alkyl- oder methoxy- oder hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl- oder hydroxysubsti* tuierten Phenylrest bedeuten. Beispiele für geeignete Polyacetylenaminsalze sind Hexylammonium-20-(N-hexylcarbamoyl)-9,11-eicosadiin-1-carboxylat, Propylammonium-20-(N-propylcarbamoyl)-9,11-eicosadiin-1-carboxylat und 3-Hydroxypr opylammonium-20- [ N- ( 3-hyd.r oxypr opyl) -carbamoyl] 9,11-eicosadiin-1-carboxylat.
Beispiele für weitere geeignete Polyacetylenverbindungen sind Polyacetylenbisurethane der allgemeinen Formel CS-NHCOO (CH2)nG=C9-2 > worin η eine ganze Zahl von 1 bis 4 und S einen. Eest aus der Gruppe der Alkylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen einschließlich der substituierten Alkylreste (z.B. der durch Hydroxy, Polyhydroxy, Amino, substituiertes Amino oder Methox^substituierten Alkylreste), der Phenyl- und substituierten Phenylreste (z.B. der Hydroxy-, Carboxy- und Methoxyphenylreste) bedeuten. Beispiele für geeignete Vertreter dieser Klasse von Polyacetylenverbindungen sind 2,4-Hexadiin-1,6-diol-bis-(N-hexylurethan) und 2,4-Hexadiin-1,6-diol-bis-(N-butylurethan).
Diese Polyacetylenverbindungen können in den neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung in Kombination mit einem Träger verwendet werden, der die Funktion hat, die Kristalle der Polyacetylenverbindung zu fixieren.
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Bei dem Träger kann es sich um die verschiedensten Materialien handeln. Im allgemeinen besteht der Träger aus einem Bindemittel, beispielsweise einem natürlichen oder synthetischen Kunststoff, einem Harz, einem Kolloid oder Gel, in dem die Kristalle der kristallinen Polyacetylenverbindung dispergiert sind und in dieser Position festgehalten werden. In diesen Fällen kann die Polyinverbindung in Form einer Paste, in Form einer Lösung, einer Emulsion oder Dispersion mit dem Bindemittel gemischt und dann zu festen Filmen, Folien, Überzügen und dgl. verarbeitet werden, welche dispergierte Kristalle der empfindlichen Polyacetylenverbindung enthalten·
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Bildempfangselement aus einer festen Folie, einem festen Film oder dgl«,, die bzw. der ein Bindemittel als Dispergiermedium zum Festhalten der Kristalle der neutronenempfindlichen Polyacetylenverbindung enthält. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Bildempfangselement aus einem Träger oder Körper, an dem ein Film, ein Überzug oder dgl. aus dem Bindemittel mit den darin dispergierten Kristallen haftet. Beispiele für geeignete Trägermaterialien sind Papierblätter, Glasplatten, Kunststoffilme und andere übliche und geeignete photographische Trägermaterialien. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Bildempfangselement aus dem Trägermaterial und einem daran haftenden Bindemittelfreien Überzug aus den Kristallen der lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung bestehen«
Beispiele für geeignete Träger- bzw. Schichtträgermaterialien sind glasartige Materialien, wie Glas, glasierte Keramik, Porzellan, faserige Materialien, wie Pappkarton, Faserplatten, Papier einschließlich gebundenem Papier (Verbund-
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papier), mit Harz und Ton verleimte Papiere, Wachs- oder ein anderes transparent gemachtes Papier, Pappe, Stoffe und Gewebe einschließlich solcher aus Seide, Baumwolle, Viskosereyon, Metalle, wie Kupfer, Bronze, Aluminium und Zinn, natürliche Polymerisate und Kolloide, wie Gelatine und Polysaccharide, natürliche und synthetische Wachse, wie z.B, Paraffin, Bienenwachs, Garnaubawachs, synthetische Harze und Kunststoffe, z.B. insbesondere Polyäthylen, Polypropylen, Polymerisate und Mischpolymerisate von Vinyliden und Vinylmonomeren einschließlich Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat, Vinylacetat/ Acrylat, Vinylacetat/Methacrylat, Vinylidenchlorid/Acrylnitril, Vinylidenchlorid/Vinylacetat, Vinylidenchlorid/ Methacrylat, Polystyrole, Polyviny!acetale, z.B. Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinylalkohol, Polyamide, wie Polyhexametkylenadipamid, N-Methoxymethyl-polyhexamethylenadipamid, natürliche und synthetische Kautschuke, wie z.B. Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisate, 2-Chlor~1,3-butadienpolymerisate, Acrylatpolyaerisate und -mischpolymerisate, wie Polymethylmethacrylat, Polyäthylmethacrylat, Polyurethane, Polycarbonate, Polyethylenterephthalat, Äthylenterephthalat/Isophthalat-Mischpolymerisate und andere Ester, wie sie beispielsweise durch Kondensation von Terephthalsäure und ihren Derivaten mit Propylenglykol, Biäthylenglykol, Tetramethylenglykol oder Cyclohexan-1,4—dimethanol erhalten werden, Celluloseäther, z.B. Methylcellulose, Äthylcellulose und Benzylcellulose, Celluloseester und gemischte Ester, z.B. Celluloseacetatt Cellulosetriacetat, Cellulosepropionatt Cellulosenitrat und Cellulosediacetat,sowie nichtthermoplastische Stoffe, wie z.B. Cellulose, Phenolharze, Meiaminformaldehydharze, Alkydharze, wärmehärtbare Acrylharze s Epoxyharze,und zahlreiche andere Kunstharze und Kunststoffe«
'^Sl J ί i U ϋ /
Bei dem AufZeichnungsmaterial der Erfindung handelt es sich im allgemeinen und vorzugsweise um einen flachen Film, eine flache Polie, Platte oder dgl., der bzw. die eine flache Oberfläche aufweist, auf welche der Neutronenstrahl auftrifft. Die vorliegende Erfindung betrifft aber auch solche Aufzeichnungsmaterialien, die eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, obwohl diese im allgemeinen weniger gut geeignet sind.
Beispiele für als (Trägermaterial geeignete Bindemittel sind natürliche und synthetische Kunstharze, Wachse, Kolloide und Gele, z.B. Gelatinearten, zweckmäßig eine Gelatine von photographischer Qualität, verschiedene Polysaccharide, wie Dextran, Dextrin, hydrophile Celluloseäther und -ester, acetylierte Stärken, natürliche und synthetische Wachse, wie Paraffin, Bienenwachs, Polyvinylacetat, Polymerisate von Acrylsäure- und Methacrylsäureestern und Aminen, hydrolysierte Mischpolymerisate von Vinylacetat und ungesättigten additionspolymerisierbaren Verbindungen, wie Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure- und Methacrylsäureester und Styrol, Vinylacetatpolymerisate und -mischpolymerisate und ihre Derivate einschließlich der vollständig und teilweise hydrolysierten Produkte davon, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Ithylenoxydpolymerisate, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, wie Polyvinylacetaldehydacetal, Polyvinylbutyraldehydacetal, PoIyvinylnatrium-o-sulfobenzaldehydacetal, Polyginylformaldehydacetal und zahlreiche andere bekannte photographische Bindemittel sowie eine beträchtline Anzahl der oben genannten brauchbaren Kunststoff- und Harz-Trägermaterialien, die in eine Paste, eine Lösung, eine Dispersion oder ein Gel überführt werden können und in welche die neutronenempfindliche Polyacetylenverbindung eingearbeitet werden
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kann und die dann zu einer festen Form verarbeitet werden können, welche dispergierte Kristalle der Polyacetylenverbindung enthält. Bei der Herstellung von glatten, gleichförmigen, kontinuierlichen Überzügen aus den Bindematerialien können in bekannter Weise geringe Mengen an üblichen Beschichtungshilfsmitteln, z.B. Viskositätskontrollmitteln, Nivellierungsmitteln, Dispergiermitteln und dgl., verwendet werden. Zweckmäßig handelt es sich bei dem Bindemittel um ein Material, das ein Nicht-Lösungsmittel für das Polyin ■ darstellt oder gegenüber diesem nur ein begrenztes Lösungsvermögen hat, so daß das Polyin in seiner neutronenempfindlichen kristallinen Form darin vorliegen kann.
Wegen der Ultraviolett-Eigenempfindlichkeit vieler Polyacetylenverbindungen können sie in Kombination mit ultraviolettes Licht absorbierenden Verbindungen verwendet werden. Derartige Absorptionsmittel können der neutronenempfindlichen Schicht selbst einverleibt oder in Form einer Überzugsschicht auf diese aufgebracht werden. Geeignete Ultraviolettabsorptionsmittel sind die verschiedensten Benzophenone, besonders die Derivate von 2-Hydroxybenzophenon. Beispiele für Benzophenon-Ultraviolettabsorptionsmittel sind 2-Hydroxy-4—methoxy-benzophenon, 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon, 4-Dodecyloxy-2-hydroxy-benzophenon, 2,2-Dihydroxy-4~ methoxybenzophenon und 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon. Weitere brauchbare Ultraviolettabsorptionsmittel sind z.B. Benztriazole, bei denen es sich um Derivate von 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol handelt, wie 2-(2'-Hydroxy-5' -methylphenyl)benztriazol und 2-(3' -t-Butyl-2' -hydroxy-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol. Weitere brauchbare ultraviolettabsorptionsmittel sind z.B. folgende Verbindungen:
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/i-»2i-'-Bi-(4,6-dichlor-s-triazin-2-7lamino)phen7lazobenzol,
4,^'-Di-(4,6-diazido-s-triaziii-2-ylamino)phenylazobenzol,
1-(3-Diäthylamino-5-azido)-s-triazinylamino-4~phenylazobenzol,
2,5-Bis-(x-azidosulfonyl-2-methylphenyl)thiazolo-(5 »4—d)thiazol und
1,5-Bis-(x-azidosulfonyl-3-methoxyphenyl)thiazolo-(5,4~d)thiazol.
Wie oben angegeben, können die neutronenradiographisehen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung gewünschtenfalls ein Uawandlungsfilter aufweisen, welches an das Polyacetylen-BildaufZeichnungsmaterial angrenzt. Wenn das Umwandlungsfilter (Umwandlungsgitter) vorhanden ist, hat es die Punktion, zusätzliche Strahlung zu erzeugen, gegenüber der die PoIyacetylenverbindung empfindlich ist. Bei dem Neutronenumwandler kann es sich um ein Scintillatoxmaterial, beispielsweise eine Mischung aus einem Phosphorpulver und einem Lithium oder Bor enthaltenden Material, handeln· In diesem Falle wird durch die (η,α)-Reaktion in dem Lithium oder in dem Bor α-Strahlung freigesetzt, welche den Phosphor zur Emission von Strahlung einer Wellenlänge anregt, gegenüber der das Bilderzeugungsmaterial empfindlich ist· Brauchbar sind auch Metallfolien-Umwandlungsmaterialien, z.B. eine Gadoliniumfolie, bei denen der Bilderzeugungsfilm einer Gammastrahlung ausgesetzt ist, die aus den (η,γ)-Reaktionen resultiert. Unter den vorgenannten (η,α)- und (n, ^-Reaktionen sind solche Reaktionen zu verstehen, bei denen Neutronen?absorbiert und α-Strahlung bzw. y'-Strahlung emittiert wird. Weitere geeignete Umwandlermaterialien sind solche Materialien, die bei der Neutronenbestrahlung radioaktiv werden, wodurch das Bild durch die beim Zerfall freige-
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setzte Strahlung verstärkt wird. Beispiele für in den erfindungsgemäßen neutronenraaiographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendbaren Umwandlungsmaterialien sind Lithium, Bor, Rhodium, Silber, Cadmium, Indium,· Gadolinium und Dysprosium.
Wenn Umwandlermaterialien, entweder zum Verstärken der Bilddichte oder zur Erhöhung der Empfindlichkeit des radiographischen Aufzeichnungsmaterials, verwendet werden, können sie entweder in Form von Rückseiten-Filtern (back screens) oder in Form von Vorderseiten-Filtern (front screens) (die auf der von der Strahlungsquelle abgewandten Seite des strahlungsempfindlichen Aufzeichnung3materiala bzw. zwischen dem strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsmaterial und der Strahlungsquelle angeordnet sind) verwendet werden, je nach dem verwendeten spezifischen Umwandlungsmaterial, der verwendeten spezifischen Polyacetylenverbindung und der verwendeten Neutronenquelle. Scintillatoren werden im allgemeinen als Rückseiten-Filter verwendet.
Für die Verwendung in Verbindung mit den Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung eigenen sich die verschiedensten Neutronenquellen. Die gebräuchlichste Neutronenquelle ist ein Kernreaktor, die stärkste Quelle für thermische Neutronen. Dies hat natürlich den Nachteil, daß die zu bestrahlenden Objekte in eine Reaktoranlage gesandt werden müssen. Demgemäß hat sich das Interesse in den letzten Jahren für Nicht-Reaktorquellen für die Neutronenradiographie erhöht. Dabei wurde gezeigt, daß Quellen für schnelle Neutronen vom Beschleuniger- und Radioisotopen-Typ in der Lage sind, für die Radiographie brauchbare thermische Neutronenstrahlen zu liefern»
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Ein großer Vorteil der Radioisotopen-Neutronenquellen ist ihre Transportierbarkeit zusammen mit den verhältnismäßig niedrigen Kosten» Isotopenquellen eignen sich am besten für solche Anwendungszweckef bei denen eine hohe Auflösung und kurze Belichtungszeiten nicht erforderlich sind· Sie werden selten für Anwendungszwecke verwendet, bei denen ein hoher thermischer Fluß (eine starke thermische Neutronenstrahlung) erforderlich ist, wegen der hohen Kosten, der Intensitätsabnahme, der Größe und ler Abschtrmungs- und Kühlbedingungen.
Seit einer Reihe von Jahren werden Beschleuniger der verschiedensten Typen als Neutronengeneratoren verwendet. In diesen Vorrichtungen werden Neutronen dadurch erzeugt, daß man leichte Kerne, wie solche von Deuterium, Tritium, Lithium oder Beryllium,mit Protonen oder Deuteronen bombardiert. Wenn man nur die Fähigkeit zur Erzeugung eines Elektronenflusses betrachtet, so ist ein kleiner Kernreaktor den anderen Typen von Neutronenquellen überlegen. Die Fähigkeit zur Erzeugung von hohen Elektronenflüssen machen Reaktoren trotz der dabei auftretenden Nachteile zu den vielseitigsten Neutronenquellen. Die Hauptnachteile davon sind die hohen Kosten und die Umständlichkeit des Betriebs der Reaktoranlagen. Für Anwendungszwecke, bei denen eine hohe Auflesung und kurze Belichtungszeiten erforderlich sind, stellt ein kleiner Reaktor die geeignetste Neutronenquelle dar. Für Anwendungszwecke, bei denen weniger strenge Anforderungen an den Neutronenfluß gestellt werden, eignet sich, eine Isotopen- oder Beschleunigerquelle häufig besser. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß durch die in den neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung enthaltenen Polyacetylenverbindungen bei niedrigen Neutronenflußdichten (Neutronenstrahldichten) eine sehr hohe Auflösung erzielt werden kann. Dementsprechend können
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damit bessere neutronenradiographische Aufzeichnungen erzielt werden unter Verwendung bequemerer und billigerer Neutronenquellen als sie bisher zur Erzielung der gleichen Ergebnisse verwendet wurden.
Obwohl in der Neutronenradiographie meistens thermische Neutronen verwendet werden, können auch andere Typen von Neutronenstrahlung eingesetzt werden· Die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Typen der Neutronenstrahlung sind folgende:
kalte Neutronen (unterhalb 0,01 eV) sind besonders geeignet für die Untersuchung von Materialien, wie Eisen, weil bei den niedrigen Energiewerten eine geringere Streuung auftritt; thermische Neutronen (0,01 bis 0,3 eV) ermöglichen eine gute Unterscheidung zwischen verschiedenen Materialien; epithermische Neutronen (0,3 bis 10 000 eV) ermöglichen eine gute Unterscheidung bei spezifischen Materialien aufgrund der hohen Transmission und geringen Streuung in Proben, die solche Materialien, wie Wasserstoff und angereicherte Reaktorbrennstoffmaterialien, enthalten; schnelle Neutronen (10 KeV bis 20 MeV) haben den Nachteil, daß damit Materialien schlecht voneinander unterschieden werden können, sie weisen jedoch ein extrem hohes Penetrationsvermögen auf.
Aufgrund der Tatsache, daß die Diffusion von aus verschiedenen Neutronenquellen erhaltenen Neutronen sehr stark in vielen Richtungen erfolgt, sind zur Erzielung einer annehmbaren Bildauflösung Neutronenkollimatoren erforderlich. Erfindungsgemäß kann jede Kollimatoreinrichtung verwendet werden, mit deren Hilfe es möglich ist, einen geeigneten Neutronenstrahl zu erzeugen· So können z.B. parallele Kollimatoren, konische Kollimatoren oder Mehrfachkanal-
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Kollimatoren verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Polyacetylenverbindungen als neutronenempfindliebe Verbindungen können neutronenradiographische Aufzeichnungsmaterialien mit einer sehr hohen Empfindlichkeit, einem extremen Auflösungsvermögen und einer hohen Vielseitigkeit hergestellt werden. Diese Aufzeichnungsmaterialien eignen sich für die Bilderzeugung durch direkte Belichtung oder durch Übertragung, ihre größten Vorteile liegen jedoch in ihrer Verwendbarkeit für die Direktbilderzeugung.
Die bevorzugten neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung bestehen aus einem Substrat (Schichtträger), auf das eine kristalline, neutronenempfindliche Polyacetylenverbindung und ein Ultraviolettstrahlungsabsorber aufgebracht sind. Diese Aufzeichnungsmaterialien können für neutronenradiographische Zwecke verwendet werden, ohne daß durch die Anwesenheit des UV-Absorbers ein Verlust an Neutronenempfindlichkeit auftritt. Der UV-Absorber erlaubt Jedoch die Verwendung dieser Aufzeichnungsmaterialien unter normalen Tageslicht- und Kunstlichtbedingungen trotz der Ultraviolettempfindlichkeit der kristallinen Polyacetylenschicht. Gegebenenfalls kann zusammen mit den Polyacetylenverbindungen ein Kückseiten-Filter verwendet werden, um die Bilddichte und Empfindlichkeit zu erhöhen· Das bevorzugte Material für ein solches ßückseitenfilter ist ein Gadoliniumfilter, wie es üblicherweise in der Neutronenradiographie verwendet wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert ·
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Beispiel 1
Teil A
Hexylammonium-20-(N-hexylcarbamoyl)-9,11-eicosadiin-1-carboxylat 0,584· g
Cyclohexanon 1,5 ml
Teil B
12 %ige wäßrige photographische Gelatinelösung * 4,0 ml
10 %ige Lösung von Alkanol XC (einem Natriumalkylnaphthalinsulfonat) in Methanol/Wasser (1/1) 0,5 ml
destilliertes Wasser 4,0 ml
Die Teile A und B wurden miteinander gemischt und durch 60 Sekunden langes Rühren der Mischung unter Anwendung von Ultraschall wurde eine Dispersion hergestellt.
Die obige Dispersion wurde dann in einer Naßschichtdicke von 0,1016 mm (0,004 inches) auf einen Poly(äthylenterephthalat)-Pilm, der mit einer Haftschicht aus einem Vinylidenchlorid/ Acrylnitril/Acrylsäure (80/14/6)-Terpolymerisat versehen war, in Form einer Schicht aufgebracht. Dieser Überzug wurde bei 5»60C (420F) durch Abkühlen verfestigt und bei Raumtemperatur getrocknet.
11 Eine Probe dieses Überzugs wurde insgesamt 9 x 10 thermisehen Neutronen/cm ausgesetzt. Die bestrahlte Probe wies eine resultierende Dichte von 0,3 auf· Der nicht-bestrahlte Überzug wies eine Dichte von 0,13 auf·
Beispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein
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Überzug hergestellt, der Dodeca-5»7-diinylen-1,12-bis~nhexylcarbamat enthielt, wobei diesmal jedoch der Teil A des Beispiels 1 durch den nachfolgend angegebenen Teil A ersetzt wurde, der Schichtträger mit einer elektrisch leitenden Kupfer(I)jodid-Cellulosenitrat-Schicht des in der US-Patentschrift 3 245 833 beschriebenen Typs überzogen war und der Teil B zusätzlich noch 0,350 g der Ultraviolettabsorptionsverbindung 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert.-amylphenyl)-benztriazol enthielt· Die Kupfer(I)oodid-Celltilosenitrat-Schicht war zwischen dem Schichtträger und der Polyin-Schicht angeordnet und ihre einzige Funktion war diejenige einer antistatischen Schicht. Der Überzug wurde in einer Naßschichtstärke aufgebracht, die der Hälfte derjenigen des Beispiels 1 entsprach.
Teil A
Dodeca-5,7-dii-nylen-1,12-bis-n-hexalcarbamat 0,895 δ
Chloroform 0,75 ml
Cyclohexanon " 0,75 ml
Ein Teil dieses Überzugs wurde einem schnellen Neutronenfluß ausgesetzt, wobei die folgenden Bestrahlungsbedingungen eingehalten wurden:
Tabelle I resultierende Dichte
Bestrahlung 2
(Neutronen/cm )
0,02
nicht-belichtet 0,08
2,4 χ 1012 0,2
2,4 χ 1015 0,9
2,4 χ 1014 2,5
2,4 χ 1015
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Entsprechende Ergehnisse wurden erhalten, wenn der Ultraviolettabsorber in Form einer Gelatineüberzugsschicht anstatt in der neutronenempfindlichen Schicht selbst aufgebracht wurde.
Beispiel 3
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter Verwendung des in Beispiel 2 beschriebenen Schichtträgers, ein Überzug hergestellt, der Hexylammonium-20-(Ii-hexylcarbamoyl)-9»11-eicosadiin-1-carboxylat enthielt. Teile dieses tJberzugs wurden schnellen Neutronen ausgesetzt, wobei die nachfolgend angegebenen Ergebnisse erzielt wurden.
Tabelle II
Bestrahlung ο resultierende Dichte
nicht-belichtet 0,15
2,4 χ ΛΌΛ2 1,6
2,4 χ 1014 2,8
Beispiel 4
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Überzug hergestellt, der Methyl-21-[N-(2-methoxyäthyl)carbamoyl]-10,12-heneicosadiinoat enthielt, wobei diesmal jedoch der Schichtträger des Beispiels 2 und der nachfolgend angegebene Teil A verwendet wurden·
Teil A
Methyl-21-CN- (2-methoxyäthyl) -carbemoyl] -10,12-heneicoaadiinoat 0,464 g
1,2,-Dichloräthan 1,5 ml
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Proben dieses Überzugs wurden einem schnellen Neutronenfluß ausgesetzt, wobei die nachfolgend angegebenen Bestrahlungsbectngungen angewendet wurden:
Tabelle III Bestrahlung ^ resultierende Dichte
.Bestrahlung
(Neutronen/
cm )
nicht-belichtet 0,2
2,4 χ 1012 1,3
2,4 χ 1015 1,9
2,4 χ 1014 2,5
2,4 χ 1015, . 3,3
Beispiel 5
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter Verwendung des nachfolgend angegebenen Teils A zusammen mit dem Teil B des Beispiels 2 auf den Schichtträger des Beispiels 2 ein Überzug aufgebracht, der Hexa-2,4-diinylen-1,6-bis-n-hexylcarbamat enthielt.
Teil A
Hexa-2,4-diinylen-1,6-bis-n-hexylcarbamat 0,8 g
Äthylacetat 0,75 ml
Oyclohexan 0,75 ml
Proben dieses Überzugs wurden einem schnellen Neütronenfluß ausgesetzt, wobei die nachfolgend angegebenen Ergebnisse erhalten wurden:
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Tabelle IV
Bestrahlung ^ resultierende Dichte
nicht-belichtet 0,02
0,1 1,7
Beispiel 6
2,4 χ 1012 0,19
2,^ χ ίο15
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Teile A und B ein Überzug hergestellt:
Teil A
Monomethylester der 10,12-Docosadiin-disäure 6 g
Äthylacetat 15 ml
Teil B
12 %ige wäßrige Gelatinelösung 60 g
10 %ige Lösung von Alkanol XC in Methanol/
Wasser (1/1) 7,5 ml
destilliertes Wasser bis zu einem Gesamtgewicht von 135 g
Eine Probe dieses Überzugs, die im nicht-bestrahlten Zustand eine Dichte von 0,22 hatte, wurde einem schnellen Neutronen-
14 fluß mit einer Gesamtbestrahlung von 2,4 χ 10 Neutronen/ cm ausgesetzt, wobei eine resultierende Dichte von 2,4 erhalten wurde.
Beispiel 7
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter
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Verwendung des nachfolgend angegebenen Teils A und des in Beispiel 2 beschriebenen Schichtträgers ein Überzug hergestellt, der Methy1-21-[N-(2,3-dihydroxypropyl)carbamoyl] -10,12-heneicosadiinoat enthielt.
Teil A
Methyl-21-[N-(2,3-dihydroxylpropyl) carbamoyl] -
10,12-heneicosadiinoat 0,466 g
Cyclohexanon 1,5
Proben dieses Überzugs wurden wie in den vorausgegangenen Beispielen einem schnellen Neutronenfluß ausgese'jat, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle V
Bestrahlung 2 resultierende Dichte (Neutronen/cm )
nicht-belichtet _ . 0,08
2,4 χ 1012 0,35
2,4 χ 1015 2,9
Obgleich die vorstehenden Beispiele keine Neutronenbestrahlung durch ein gegenüber Neutronen opakes Objekt erläutern, zeigen die Tabellen, in denen gezeigt ist, daß eine variierende Neutronenbestrahlung zu einer variierenden Dichte der PoHy.insehicht führt, daß die Bestrahlung durch ein für Neutronen opakes Objekt zur Erzeugung eines Bildes führt.
Beispiel 8
Ein Überzug, der mit demjenigen des Beispiels 6 identisch war mit der Ausnahme, daß er nur halb so dick war, wurde
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mit einer Kunststoffschablone in Kontakt gebracht, so daß der Schichtträger der Probe der Schablone benachbart war. Diese Anordnung wurde in eine übliche Aluminiumradiographiekassette gebracht, die dann in einem Abstand von 1,2? cm (1/2 inch) von einer 14 MeV-Neutronenquelle vom Beschleuniger-Typ so angeordnet wurde, daß die Schablone zwischen der Neutronenquelle und dem Überzug lag. Der Neutronenfluß (Neutronenstrahl) traf durch die Schablone auf die Anordnung auf. Die Neutronenquelle wurde 5 Minuten lang in Betrieb · gesetzt, wobei eine positive Auskopierreproduktion des Schablonenmusters auf dem Überzug erzielt wurde.
Beispiel 9
Es wurde ein Neutronenaufzeichnungsmaterial mit einem Rückseiten-Filter folgendermaßen hergestellt:
Eine 48 g Gadoliniumoxydpulver und 8 g des Bindemittels Pliolit S-5 (ein thermoplastisches, nicht-oxydierendes synthetisches Mischpolymerisatharz der Firma Goodyear) in 19 g Toluol enthaltende Dispersion wurde 24 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen und anschließend unter Verwendung eines Beschichtungsmessers auf einen Poly(äthylenterephthalat)-Schichtträger in einer Naßschichtstärke von 0,0127 mm (0,0005 inches) aufgetragen und an der Luft getrocknet.
Auf die obere Schicht wurde eine Lösung des Monomethylesters der 10,12-Docosadiindisäure in 100 ml Äthylalkohol in Form einer Schicht aufgegossen und an der Luft trocknen gelassen. Die obere Schicht wurde in einen Abstand von 3,81 cm (1 1/2 inches) von einer 14 MeV-Neutronenquelle vom Beschleuniger-Typ gebracht.
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Zwischen die neutronenquelle und die Schicht wurden im Kontakt mit der Schicht ein Kupferstab und ein Nylonstab mit (jeweils einem Durchmesser von 1,27 cm (1/2 inch) und einer länge von 5»08 cm (2 inches) nebeneinander angeordnet. Die Neutronenquelle wurde 5 Minuten lang in Betrieb gesetzt.
Das in diesem Beispiel verwendete Rückseiten-Filter war gegenüber Elektronen empfindlich, jedoch gegenüber Neutronen unempfindlich· Der Nylon-Stab absorbierte Neutronen und emittierte Elektronen, die ihrerseits durch das Rückseiten-Filter absorbiert wurden, so daß dieses fluoreszierte. Die von dem fluoreszierenden Filter emittierte Strahlung bewirkte die Polymerisation des Polyins zu einem gefärbten Produkt.
Das Aufzeichnungsmaterial wies eine dunkelblaue Zone mit einer Reflexionsdichte von 0,5, die der Position des Nylonstabes entsprach, und einen wesentlich helleren Hintergrund mit einer Reflexionsdichte von 0,2 auf. Es wurde kein der Position des Kupferstabes entsprechender Dichteunterschied festgestellt.
Beispiel 10
Der Überzug des Beispiels 1 wurde wie folgt verwendet:
Die Emulsion wurde mit einer 0,0254 mm (0,001 inch) dicken Gadoliniumfolie in Kontakt gebracht, 'die in Richtung der Neutronenquelle oberhalb der Emulsion angeordnet war. Auf die Oberseite der Gadoliniumfolie wurde ein 1,9 cm χ 1,9 cm (3A inch χ 3Λ inch) großer und 0,0254 ca (0,01 inch) dicker Streifen eia#r Cadmiumfolie gelegt. Nach 30-minütiger Bestrahlung dieser Anordnung mit einem gebündelten Strahl
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von thermischen Neutronen, die zu einer Gesamtbestrahlung von etwa 10 Neutronen/cm2 führte, wies der Teil des Überzugs unterhalb des CadmiumprüfObjekts eine Dichte von 0,15 und der ubrigeT^exi^es überzüge eine Dichte von 0,4 auf.
Beispiel 11
Das Beispiel 10wurde wiederholt, wobei diesmal jedoch die Aufzeichnungsschicht mit der Emulsionsschicht nach unten gegenüber der Gadoliniumfolie angeordnet wurde und das Prüfobjekt oberhalb der Aufzeichnungsschicht gegenüber dem Schichtträger angeordnet war.
Nach der Bestrahlung hatte der !Teil der Auf zeichnungsshhicht, der dem Cadmiumprüfobjekt entsprach, eine Dichte von 0,15» während der umgebende Teil des Überzugs eine Dichte von 0,7 aufwies.
Zum Vergleich sei darauf hingewiesen, daß bei Verwendung eines üblichen neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterials mit Silberhalogenidemulsionen und Indiumübertragungsfiltern in der Regel eine Neutronenbestrahlung der Übertragungsfolie von etwa 15 Minuten (unter den in Beispiel 10 angegebenen Bedingungen) und anschließend eine Übertragungsperiode von mehreren Stunden (in der Regel 1 bis 4 Stunden) erforderlich ist. Der Silberhalogenidfilm muß dann nach üblichen Entwicklungsverfahren entwickelt werden und liefert eine maximale Dichte von etwa 0,53 und eine minimale Dichte von etwa 0,33 in den Bereichen, die der Anordnung des Cadmiumstreifens entsprechen.
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Claims (9)

  1. Pate nt ansprüche
    <i. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer Schicht aus einem strahlungsempfindlichen Material
    sowie einem Neutronenumwandlungsfilter, dadurch gekennzeichnet, daß es als strahlungsempfindliches Material mindestens eine kristalline Polyacetylenvsrbindung mit mindestens zwei konjugierten Acetylenbindungen enthält.
  2. 2. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als kristalline Polyacetylenverbindung eine Verbindung aus der Gruppe der kurzkettigen Alkylester der Diindisäure, der Polyacetylenpolysäurenalkylamide, der Polyacetylenaminsalze und der Diindiolurethane enthält.
  3. 3. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Neutronenumwandlungsfilter ein Bückseitenfilter mit einem Neutronenscintillator aufweist.
  4. 4. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennaeichnet, daß es als Neutronenumwandlungsfilter eine Gadoliniumfolie aufweist.
  5. 5. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Neutronenumwandlungsmaterial Lithium, Bor, Rhodium, Silber, Cadmium, Indium, Gadolinium oder Dysprosium enthält.
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    -Jf-
    23A3786
  6. 6. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Neutronenumwandlungsmaterial in Form eines Rückseitenfilters vorliegt.
  7. 7. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutronenumwandlungsmaterial in Form eines Vorderseitenfilters vorliegt.
  8. 8. Neutronenradiographisches Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen Ultraviolettabsorber enthält.
  9. 9. Verwendung des neutronenradiographischen Aufzeichnungsmaterials nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer kristallinen Polyacetylenverbindung mit mindestens zwei konjugierten Acetylenbindungen als strahlungsempfindlichem Material in einem Verfahren zur Direktbestrahlung in der Neutronenradiographie.
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DE19732343786 1972-08-31 1973-08-30 Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials zur direkten Aufzeichnung von bildmäßig verteilten Neutronen Expired DE2343786C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5223179A (en) * 1992-03-26 1993-06-29 The Procter & Gamble Company Cleaning compositions with glycerol amides
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JPS542842B2 (de) 1979-02-14
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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