DE2343339B2 - Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen des in einem drehrohrofen gebrannten klinkers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen des in einem drehrohrofen gebrannten klinkers

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DE2343339B2 DE19732343339 DE2343339A DE2343339B2 DE 2343339 B2 DE2343339 B2 DE 2343339B2 DE 19732343339 DE19732343339 DE 19732343339 DE 2343339 A DE2343339 A DE 2343339A DE 2343339 B2 DE2343339 B2 DE 2343339B2
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Description

Die Erfindung betriflt cm Verfahren und cmc Vorrichtung /um Abkühlen von rotglühendem /ementklinkci. Kalk ml. dgl., der in einem Drehrohiolen odei einem einsprechenden anderen Hiennolcn kal/micri wurde mil I .ul 1 oder anderen ( iasen Im allgemeinen wird der bei 1000 bis 1400 C in einem Drehrohrofen gebrannte rotglühende Klinker dem Eintrittsende eines Rostkühlers zugeleitet und aui einen vibrierenden Rost geleitet und danach in diesem zum Austrinkende geführt, wobei eine Klinkerschidn auf diesem Rost ausgebildet wird. Während der Bewegung in Richtung zum Austrittsende wird der Klinker mit "Hilfe von Preßluft oder einem anderen von unten durch den Rost geblasenen Gas abgekühlt. Der Anteil der Luft, deren Temperatur durch Wärmeaustausch mit dem Klinker erhöht wurde, der aus dem Hochiempu\iturabschnitl kommt, wird wiedergewonnen und als sekundäre Verbrennungsluft in den Ofen /urüekgefuhn. um den Brennstoffverbrauch /u \ermindern, wahrend der restliche Anteil dieser Luft entweder zum Truck nen des Ausgangsniaterials verwendet wird oder in <ik· Atmosphäre abgeleitet wird.
Die in dem Rostkühler auf den Rost fallcntu·:-, Klinkerkörner haben jedoch s!;irk variierende Knn große von weniger als 1 mm Durchmesser bis zu eine:-. Durchmesser von mehr als 1000 mm, so daß es aus u. ;. nachstehend aufgeführten Gründen unerwünscht λ· das Abkühlen dieser Klinkerkörner unterschiedlich·..] Große im Gemisch auf dem Rost vorzunehmen, lh: Druckverlust der durch die Klinkersvhicht strömen.!,·!: Kühlluft wird sowohl als auch in der gesamten Sciii;.1-: auf Grund der Komgrößenumerschiede der klinke körner, welche die Schicht auf dem Rost bilden, ui;·.! außerdem auf Grund des Unterschieds der Konigro ßenvcrteilung in einer Flächeneinheit ties Rosts verändert. So hat /. B. ein Teil der Klinkcrschicht. der überwiegend aus kleinen Körnern besteht, hohen Wider stand gegenüber der Luftströmung, so daß die Kubihii· diesen Teil der Schicht nur schwierig durchströmt π kann, wahrend ein Teil der Klinkerschicht, in welchem sich Klinkerkörner hoher Korngröße angesammelt haben, geringen Widerstand gegenüber dem l.uftsuoin zeigt und das leichte Durchströmen durch die Kuhlluit ermöglicht. Zwischen diesen beiden Teilen der Klinker schicht treten daher große Unterschiede im Hinblick auf die Kühlwirkung auf.
Da außerdem die Geschwindigkeit der Kühlluft, die duch den Anteil des Klinkers strömt, der geringen Strömungswiderstand bietet, erhöht wird, können die um die groben Körner angeordneten feinen Korner hochgeblasen werden und mit der in den Ölen eingeführten Sekundärluft mitgerissen werden, wodurch unerwünschte Ergebnisse im Hinblick auf den Betrieb und die Regelung des Ofens erzielt werden. Wenn außerdem die verwendete Luft als Abgas abgeleitet wird. körnen die feinen Körner in den Staubabscheider fließen und zu einer unerwünschten Erhöhung der Belastung der Staubabscheidungsvorrichtung führen.
Da außerdem in dem Teil der Klinkerschicht, in dei hoher Strömungswiderstand gegenüber dem l.ufistrom vorliegt, die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft vermindert und dadurch der Kühlcffckt verringert wird, wird es erforderlich, die Anzahl der Stufen ilei Rostplatten zu erhöhen, die aus hochtcmperaturbcstandigen Materialien hergestellt sind. Außerdem erhohl sich die Menge ties Staubs. der durch die Öffnungen in den Rostplatten durch den Rost füllt, ebenfalls und erhöht auf diese Weise die Belastung des unterhalb de1 Rosts vor;: eschene η Trapkettenf orderers.
Es ist daher wünschenswert, um die Kühlung de1 Klinkers in möglichst wirtschaftlicher Weise durch/u fuhren, die aus dem Ofen entnommenen Klmkerkorne (Jcic:i Korngröße "-'.,!ik MhH.ink' \op einem Duiih
messer von weniger ais i mm bis zu mehr als 1000 mm) in Abhängigkeit von dem Teilchendurchmesser in feine Körner und grobe Körner (oder Körner mit größeren Abmessungen al«, die »feinen Körner-;) zu unterteilen und die Kühlung dieser gesonderten Klinker-Korngrö- s gengruppen in der für die jeweilige Gruppe am besten geeigneten Weise durchzuführen.
Wenn sowohl feinkörniger Klinker als auch grobkörniger Klinker gemeinsam in dem gleichen Rostkühler gekühlt -verden. strömt ein wesentlicher Anteil der Kühlluft durch den äußeren Teil der Klinkerschicht. Matt durch die Teile, in denen feine Körner angesammelt sind, auch wenn die Menge der Kühlluft erhohi wird. Außerdem sind solche feinen Körner gewöhnlich von anderen Körnern getrennt und lokal angesammelt. und diese Teile der Schicht mit feinen Körnern werden nicht von ausreichenden Mengen der Kühlluft erreicht, so daß im Extremfall feine Körner vom Austrittsende des Kühlers ausgetragen werden, wahrend sie sich noch in rotglühendem Zustand befinden. Wenn außerdem die Menge der /ugeführten Kühlluft vermindert wird, um das Ausmaß der Abscheidung der feinen Klinkerkörner zu vermindern, kann die Kühlung sowohl von feinkörnigem Klinker als auch von grobkörnigem Klinker unzureichend werden, so daß Schwierigkeiten auftreten, wie die Überhitzung der Rostplatten.
Um die wirksame Kühlung von Klinker sämtlicher Korngrößen zu ermöglichen, wurde bereits der Versuch unternommen, an der Eintrilisöffnung <.hs Rostkühlers (in der Nahe des Punkts, an welchem der KImker aus dem Drehrohrofen auf den Rost füllt) ein Sieb vorzusehen, um auf diese Weise den Klinker in grobe Körner und feine Körner /u nennen, wobei die jeweiligen Kornanteile gesondert mit einer geeigneten Menge Kühlluft gekühlt wurden. Der aus dem Ofen in den Kühler fallende Klinker ist jedoch rotglühend und hat eine Temperatur von etwa 1200 bis 1400 C und darüber hinaus ist dieser /ur Rotglut erhitzte Klinker klebrig und neigt zum Zusammenballen, so daß dieser Klinker leicht an dem Sieb haftet und zu einer stalagmilenähnlichen konischen Masse angereichert werden kann, welche die Strömung der Sekundärluft stört oder das Verstopfen der Sieböffnungen verursacht, so daß es schließlich unmöglich werden kann, den Betrieb des Kühlers fortzusetzen.
Es war bereits bekannt, daß feinkörniges oder staubförmiges gebranntes Gut, wie auch gebrannter Zementklinker, in einem Rostkühler mit gesonderten Abschnitten gekühlt werden kann, in dessen Hochtemperaturabschnitt mit Kühlluft von höherem Druck und in dessen Niedertemperaturabschnitt mit Kühlluft von niedrigerem Druck gearbeitet wird.
So wird in der US-PS 35 95 543 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen von gebrannten Zementklinker beschrieben, bei dem der Klinker in einem Rostkühler zuerst in einer Druckkühlzone von 1371 auf 1O]O0C mit Hilfe von eingeblasener Kühlluft gekühll wird, dann in einer Reduktions- und Kühlzone weiter auf 59.}"C gekühlt und schließlich in einer Kühlzone bis auf 177"C abgekühlt wird.
Aus der DT-AS 11 06 238 ist eine Vorrichtung zum stufenweisen Kühlen von aus einem Brennofen ausire icnden feinkornigen oiler staubforniigeni gebrannten Gut. insbesondere von Tonerde, bekannt, bei dem da1· abzukühlende Material in einer ersten Smfe π einem '\s Wirbelkammersystem mn !.iiltkühlung i:nd c.maeh m einem indirekien Flüssij/kcnskiihler gekühlt wird.
Πιι> !-"R-I1S 1 5 b2 3M beiril't einen Kühler fur stm kige heiße Materialien, insbesondere Zementklinker, der aus einem Rostkühler besieht, auf welchem durch bewegliche Trennwände ein Behälter für eine dickere Schicht des Materials gebildet wird. Auf dies; Weise soll erreicht w<erden, daß aas Kühlgas eine Anhäufung des zu kühlenden Materials durchströmen muß. um eine bessere Ausnutzung der Kühlung zu gewahrleisten.
Den bekannten Verfahren und Vorrichtungen liegt die Aufgabenstellung zugrunde, übliche körnige oder stückige Materialien ohne spezielle Besonderheiten in der Korngrößenverteilung abzukühler.. In diesem Fall kann ohne Schwierigkeilen in der ersten Stufe der Kühlzone mit höherem Druck abgekühlt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein Teil des zu kühlenden Materials fluidisiert wird. Bei dem aus der DT-AS U Ob 238 bekannten Verfahren wird zwar andererseits ein Wirbelkammersystem mit Luftkühlung zum Kühlen von staubforniigeni Gut beschrieben, doch auch in diesem Fall ist das zu kühlende Gm ein relativ homogenes Material, dem die groben Anteile fehlen. Die angewendete Wirbelschichtkühlung ist daher mit einer zweiten Kühlstufe kombiniert, in der indirekt mit einer Kühlflüssigkeit gekühlt wird.
Frlindungsgemäß soll dagegen das Problem gelost werden, gebrannten Zementklinker mit einer äußerst starken Streuung der Korngrößenverteilung, wie sie bei üblichem Zementklinker nicht vorliegt, mit HiIIe eines wirtschaftlichen Verfahrens in einer relativ aufwendigen Vorrichtung in guter Ausbeute zu kühlen. ohne daß Störungen des Kühlverfahrens durch ein Zusammenballen der Teilchen des rotglühenden Klinkers oder durch Fluidisierung des Klinkers an einer nicht dazu vorgesehenen Stelle des Kühlrosts eintreten.
Das erfindungsgemäß zur Losung dieser Aufgabe herangezogene Prinzip beruht auf der latsache. daß leinkörniger Klinker, der auf eine Temperatur von etwa H)OOC abgekühlt wurde, solche Eigenschaften hai. daß er leicht fluidisiert werden kann, unabhängig von seiner Klebrigkeit und Koagulauonsneigung bei hoher. Temperaturen von etwa 1200 bis 1400"C.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Abkühlen des in einem Drehrohrofen gebrannten Klinkers mit Hilfe von Kühlluft, die in einem Rostkühler in einem Flochtemperalurabschni't mit erhöhtem Druck und in einem Niederdrucktemperaturabschnitt mit geringerem Druck durch eine auf dem Rost befindliche Klinkerschicht geblasen wird, das dadurch gekennzeichnet ist. daß in dem Hochtemperaturabschnitt 2.Ί die in dem Klinker, der aus dem Drehrohrofen 1 fällt, enthaltenen Klinkerkörner mit geringer Korngröße fluidisiert und von den gröberen Klinkerkörnern abgetrennt werden und die abgetrennten Klinkerkörner mit geringerer Korngröße in fluidisierten Betten gekühll werden, wahrend die gröberen Klinkerkörner auf dem Rost 5 zuerst in dem Mochten peraturabsehniu 2.7 mit Hochdruckkühlluft und dann in dein Niedertemperaturabschnitt 2b mit Nicderdnickkühlluft gekühlt werden.
Gegenstand tier Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die einen Rostkühler umfaßt, der mit dem Drehrohrofen verbun den ist. in welchem der K! iker kalziniert wird. Diese Vornchüing ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rostkühler 2 in einen I loehtempei ;uurabschr.iu 2;; auf der i ininitsseiie und einen Mi-.'i!eri..-mperaturabsL'hniti 2b .η:! ti ei rntnal-.-ii'.'seiie -i'it·.'! ici': "·;. in dem Hochiemnerafirabschiiiit ίη \>ίτ: '■ ■;in,-. ;■ /um Zuführen von
Hochdruck-Kühlluft zur Abkühlung des Klinkers und in dem Niedertempcraturabschnitl 2b Vorrichtungen /ur Zuführung von Niederdruck-Kühlluft zum Abkühlen des Klinkers vorgesehen sind, und daß die Vorrichtung mehrere Einheiten von Fluid-Kühlern 18 sowie in dem Hochtemperaturabschnitt 2;i angeordnete Einrichtungen, durch welche die in dem aus dem Drehrohrofen I kommenden Klinker enthaltenen Klinkerkörner mit kleiner Korngröße fluidisiert und von den Klinkerkörnern mit höherer Korngröße abgetrennt werden sowie Einrichtungen zum Überführen der Klinkerkörner mit kleiner Korngröße in die Fluidbeit-Kühler 18 umfaßt.
Im einzelnen umfaßt diese Kühlvorrichtung einen mit einem Ofen verbundenen Rostkühler, der in einen auf der Eintrittsseite angeordneten HochtemperaUirabschnitt bzw. eine Hochiempcraiurzone und einen auf der Austrittsscite angeordneten Niedertcmperaturabschnitt bzw. eine Niederiempcraturzone unterteilt ist, wobei in den Hochtemperaturabschnitt Kühlluft mit höherem Druck eingeführt wird, als die Kühlluft, die dem Niedertemperaturabschnitt zugeführt wird, so daß der aus dem Ofen herabfallende Klinker auf eine Temperatur von etwa 1000°C gekühlt wird, der feinkörnige Klinker auf dem Rost in dem Hochicmperaturabschniu fluidisiert wird und dieser feinkörnige Klinker von dem übrigen Anteil des Klinkers (mit höherer Korngröße) abgetrennt wird. Der so abgetrennte feinkörnige Klinker wird dann in Kühler mit fluidisicrten Schichten, die von dem Hochtemperaturabschnitt abgezweigt sind, geleitet und dort gekühlt, während der übrige Anteil des Klinkers in den Nicdertenipcraturabschnitt des Rostkühlers geführt und in diesem gekühlt wird.
Durch die Trennung des aus dem Ofen kommenden Klinkers in zwei Gruppen, nämlich feinkörnigen Klinker und restlichen Anteil des Klinkers und anschließendes Kühlen dieser beiden Klinkergruppen mit gesonderten Vorrichtungen kann der aufwendige Rostkühler geringere Abmessungen erhalten und seine Lebensdauer kann verlängert werden. Außerdem wird eine wenig aufwendige Klinkerkühlvorrichtung mit hoher Kühlwirksamkeit erzielt, in der Abgas mit geringerem Staubgehalt während des Betriebs erhalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Darin ist
F i g. 1 eine schematisehc Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung;
F i g. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht längs Linie A-A gemäß Fig. 2;
F i g. 4 ist eine schematische Schnittansicht einer Kühlvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf cmc weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In F i g. 1. 2 und 3 der Zeichnungen bedeutet das Bezugszeichen 1 einen Drehrohrofen. 2 einen mi; dem Ofen 1 verbundenen Rostkühler und 3 einen Brenner, der an der Verbindung dieses Ofens 1 und des Kühlers 2 zum Heizen des Ofens t vorgesehen ist. Der Kühler 2 ist in einen Hochlcmpcraturabschnin 2;j. der auf der Seite der Verbindung mit dem Ofen 1 liegt, und einen Niedcncmperaturabsehmu 2b aut der Seite der Klinkerentnahmeöffnung 4 unterteilt. F.in llochtcnipe IiUUiTOSt 5,7 ist in dem 1 lochtemperatu'-abschnitt 2.; <>; vorgesehen und ein Niedertcmperalurrost 5b befindet sich in dem Nicdcnemperatnrahschnitt 2b. Der aus lii-m Ofen 1 in den Kühler 2 fallende Klinker wird \on dem Hochtempcraturrosi 5.) aufgenommen, bildet dort eine Klinkerschicht 6 aus und wird nach und nach aiii den Niedertemperaturrost 5b und schließlich zu der Klinkerentnahmeöffnung 4 geführt. Der Hochtemperaturrost 5.1 besteht aus hitzebeständigem metallischem Material mit höherer Qualität als das Material, welches den Nicdcrlempcraturrost 56 bildet. Aus einem Hochdruck-Kiihlluflgebläsc zugeführlc Kühlluft (der Luftdruck beträgt einige tausend mm M2O) wird durch cmc Leitung 8 in einen Hochdruck-Luftspeicherraum 9 geleitet, der unterhalb des Rosts 5.-) vorgesehen ist, und strömt durch den Rost 5.Ί. um die darauf befindliche KlinkcTschicht 6 zu kühlen, während die von einem Niederdruek-Kühlluflgcbläse 10 durch eine Leitung 11 in eine unterhalb des Rosts 5b vorgesehene Niederdruck-Luftspeicherkammer 12 geführte Kühlluft durch den Rost 5b strömt, um die darauf befindliche Klinkerschicht 6 zu kühlen.
Wenn die Luft die Klinkerschieht 6 auf den Rosten 5«·) und 5b durchströmt hat und den Wärmeaustau..ch mit dieser Klinkerschieht vorgenommen hat. wird der Anteil dieser Luft, der auf der Hochlcmpcraturscite verbleibt, dem Ofen 1 zugeführt, um den Wärmeaustausch mit dem aus dem Ofen 1 herabfallenden Klinker vorzunehmen und diesen Klinker, der eine Temperatur von 1200 bis 1400"C hat. auf eine Temperatur von etwa 1000 C zu kühlen, während diese Luft gleichzeitig als Verbrennungsluft für den Brenner 3 dient. Danach wird dieser Teil der Luft in den Ofen 1 geleitet. Andererseits strömt der verbleibende Anteil der Luft auf der Niederlemperaturseitc in eine Ablufilcitung 13 und diese I uft wird, nachdem sie ein Abluftgebläse 14 passiert hat (gewöhnlich ist vor diesem Gebläse ein Staubabscheider vorgesehen) durch einen Abzugsschacht 15 in die AtmQSnhärc abgeleitet.
Auf beiden Seiten des Rostkühlers 2 sind Fluidbeii-Kühler 18 vorgesehen, die von dem Hochtemperaturabschnitt 2;? abgezweigt sind und mit dem Kühler 2 mit Hilfe von Schächten 19 verbunden sind, die so angeordnet sind, daß sie den auf beiden Seilen des Hochtcmperaturrosis 5u herabfallenden feinkörnigen Klinker aufnehmen.
Der aus dem Ofen 1 in den Kühler 2 fallende Klinker sammelt sich in Form eines Kegels an. dessen Mittellinie durch den Punkt verläuft, in welchem der Klinker auf den Hochtemperaturrost 5.1 fällt. Da jedoch dieser Klinker bereits auf etwa 1000 C abgekühlt, wird, während er herabfällt, wird der feinkörnige Klinker fluidisiert und tritt aus der Oberfläche der kegelförmigen Klinkcrsch'dii 6 aus und fließt auf dieser in Pfeilrichtung (F i g. 3). Auf diese Weise strömt lediglich der feinkörnige Klinker durch die in F i g. 3 gezeigten Schächte 19 in die Fluidbett-Kühler 18. leder dieser Schächte \c besteht vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Material oder ist mit einer wassergekühlten Wand verse hen. so daß der feinkörnige Klinker hoher Tcmperatui glali herabströmt, ohne an der Wand des Schachtes zi haften.
Im allgemeinen wird die F'luidisienmg des Klinker auf den Rosien durch verschiedene Faktoren bccin flußi. wie den Druck, die Temperatur, die Geschwindig keil der Kühlluft, die Dicke der Klinkerschieht 1:. dgl wenn jedoch diese Bedingungen im wesentlichen di> gleichen sind, hängt die Fluidisierung \<>n der Korngro ße des Klinkers ab D.is hedeutei. daß Klinkcrkörnei die kleiner als eine bestimmte Korngioße sind, fluidi siert werden, daß jedoch andere Khnkei kornei. lh großer ,ils ..Irr knlisclu· Wert der Korngröße sind, niel"
fluidisiert werden.
Da die.gröberen Klinkerkörncr nicht fluidisiert werden verbleiben sie auf dem Hochiemperatunost 5a und werden in Form einer Klinkerschicht 6 von diesem Rost 5a zu dem Niedertemperaturrost 5b geführt. Die in der Klinkerschicht (> enthaltenen großen Massen werden mit Hilfe eines Hammerbrecheis 16 zerkleinert Und die zerkleinerten Klinkerstücke werden zurück auf den Rost 5b geworfen, wo sie erneut abgekühlt und dann zusammen mit anderen Klinkerkörnern durch die Kninahmeöffnung 4 auf eine Fördervorrichtung 17 ausgetragen, durch die sie weiter an einen anderen Ort gefördert werden.
In jeder Einheit der Fluidbett-Kühlcr 18 sind horizontale Kühlrohre 22 zur Abkühlung des feinkörnigen Klinkers hoher Temperatur vorgesehen, wobei jedes Rohr 22 mit Anschlüssen (Headers) 20 und 21 versehen ist, oder es sind Kühlrohre 25 (vertikal) vorgesehen, die jeweils Anschlüsse 23 und 24 haben. Es sind außerdem Prallplatten 26 vorgesehen, um das Hcrabströmen der feinen Körner auf der Oberfläche der fluidisierten Klinkerschicht in jedem dieser Kühler 18 zu verhindern. Durch die angewendeten Kühlbedingungcn wird bestimmt, ob die horizontalen oder vertikalen Kühlrohre verwendet werden.
Die feinteiligen Klinkerkörner mit hoher Temperatur fließen aus dem Drehrohrofen 1 durch den Schacht 19 in jeden dieser Fluidbelt-Kühler 18 und werden dort durch die aus einer Fluidisierluftkammer 28 durch eine poröse Fluidbettplatte mit Hilfe eines Luftgebläses 27 ausgeblasene Luft fluidisiert und abgekühlt. Die so fluidisierten Körner unterliegen dann einem raschen Wärmeaustausch in den Kühlrohren 22 und 25, wobei die gekühlten Körner aus einer Entnahmeöffnung 29 auf einen Förderer 30 gebracht werden. Vorzugsweise ist jeder dieser Fluidbett-Kühler 18 leicht geneigt, um die Strömung der feinen Körner in Richtung der Entnahmeöffnung 29 zu erleichtern und es ist außerdem wünschenswert, die Anordnung so vorzusehen, daß die Neigung dieses Kühlers in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden erfindungsgemäß die Klinkermassen, die aus dem Ofen 1 in dem Hochtemperaturabschnilt 2a in dem Rostkühler 2 auf den Rost 5a gefallen sind, in Körner mit kleiner Teilchengröße und Körner oder Massen mit höherer Teilchengröße getrennt und die größeren Körner oder Massen werden abgekühlt, während sie auf dem Rost Sb in dem Niedertemperaturabschnitt 2b in Richtung der Entnahmeöffnung 4 geführt werden. Da somit nur die groben Körner in Abwesenheit der feinen Körner mit Hilfe des Rostkühlers gekühlt werden, wird der Luftströmungswiderstand der Klinkerschicht auf dem Rost stark vermindert, so daß eine sehr wirkungsvolle Kühlung und hohe Energieersparnis erzielt werden s.s kann, im Vergleich mit dem bekannten Verfahren, bei dem Klinker sämtlicher Korngrößen gemeinsam gekühlt wird. Außerdem wird eine Überhitzung auf Grund unzureichender Luftzufuhr und der Verschleiß gering gehalten und darüber hinaus ist in dem Abgas kaum feiner Klinkerstaub vorhanden, wodurch ein langdauernder kontinuierlicher Betneb der Vorrichtung ohne Störungen ermöglicht wird. Außerdem kann die Größe des sehr aufwendigen Rostkühler vermindert werden.
Andererseits können die Klinkerkörncr mit kleiner Teilchengröße in wirksamer Weise gekühlt werden, indem Fluidbett-Kühler angewendet werden, die nur geringen Aufwand verursachen, dem Abrieb und der Beschädigung durch Überhitzen wenig unterliegen. Durch die Erfindung werden daher außerordentliche technische Vorteile im Hinblick auf die Vorrichtung und die Kühlwirksamkeit erzielt.
Wenn außerdem ein wesentlicher Anteil der feinen Klinkerkörncr mit Hilfe der in jedem Fluidbctt-Kühler vorgesehenen Kühlrohre gekühlt wird, kann die Menge des staubhaltigen Abgases, das durch den Abzugschacht in die Atmosphäre abgeleitet wird, stark vermindert werden, wodurch ein weiterer bedeutender Vorteil erzielt wird, der darin liegt, daß die Luftverschmutzung vermieden wird und die Staubabscheider vorrichtungen verkleinert werden können.
Wenn die· durchschnittliche Geschwindigkeit der durch das leere Ben geleiteten Kühlluft (wenn auf dem Rost der Hochtemperaturzone 5a keine Klinkerschicht 6 vorliegt) auf 2 bis 3 m/Sek. eingestellt wird, werden die feinen Klinkerkörner mit einer Teilchengröße von weniger als 5 mm in der Klinkerschicht 6 vollständig fluidisiert. In einem Ofen mit einer Kapazität in der Größenordnung von 4000 Tonnen pro Tag liegen etwa 30% feine Körner vor und diese Körner fallen zusammen mit Klinkerkörnern anderer Teilchengröße aus dem Ofen auf den Rost. Es besteht die Tendenz, daß der Anteil der kleinen Körner, die in dem zu kühlenden Klinker vorliegen, erhöht wird, wenn die Größe des Ofens erhöht wird, wenn auch einige Unterschiede in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Ofens exi stieren. Es wird angenommen, daß der Anteil dieser feinen Klinkerkörner in einem Ofen einer Kapazität von 10 000 Tonnen/Tag 50% überschreitet. Die erfindungsgemäßc Kühlvorrichtung ist daher besonders vorteilhaft bei Verwendung von Öfen mit großer Kapazität, wie sie zukünftig verwende! werden sollen.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der der Rost 5a. der in dem Hochtemperaturabschnitt 2a des Rostkühlers 2 vorgesehen ist. leicht in Richtung des Schachts 19 geneigt ist, um die Strömung der abgetrennten feinen Klinkerkörncr in Richtung des Schachts 19 zu erleichtern.
in F i p. 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, in der mehrere Fluidbett-Kühler. die von dem Hochtemperaturab schnitt 2a in dem Rostkühler 2 abgezweigt sind, radia angeordnet sind.
Die mit Hilfe dieser Ausführungsformen erzielter Wirkungen sind praktisch die gleichen, wie sie bereit: im Zusammenhang mit F i g. 1 bis 3 beschrieben wur den
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1 Verfahren zum Abkühlen des in einem Drehrohrofen gebrannten Klinkers mit Hilfe von Kühllift, die in einem Rostkühler in einem Hochtempe niturabschnitt mit erhöhtem Druck und in einem Niedertemperaturabschnitt mit geringem Druck durch eine auf dem Rost befindliche Klinkerschicht geblasen wird, dadurch gekennzeichnet. daß in dem Hochtemperaturabschnitt (2;i) die in dem Klinker, der aus dem Drehrohrofen (1) fällt, enthaltenen Klinkerkörner mit geringer Korngröße ■uidisiert und von den gröberen Klinkerkörnern abjetrennt werden und die abgetrennten Klinkerkör-•er mit geringerer Korngröße in fluidisieren Beilen gekühlt werden, während die gröberen Klinkerfcörner auf dem Rost (5) zuerst in dem Hochtemperaturabschnitt (2n) mit Hochdruckküh!- fcift und dann in dem Niedertemperaturabschnitt (2fc) mit Niederdruckkühlluft gekühlt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ■ach Anspruch 1, die einen Rostkühler (2) umfaßt, der mit dem Drehrohrofen (1) verbunden ist, in welchem der Klinker kalziniert w-ird, dadurch gekennteichnet, daß der Rostkühler (2) in einen HochtempCi-aturabschnitt (2n) auf der Eintrittsseile und einen hJiederiemperaturabschnilt (26) auf der Entnahmeteile unterteilt ist, in dem Flochdrucktemperaturab- »chnitt (2,i) Vorrichtungen zum Zuführen von Hochdruck-Kühlluft zur Abkühlung des Klinkers und in «lern Niedertemperaturabschnitt (2b) Vorrichtungen jrur Zuführung von Niederdruck-Kühlluft zum Abkühlen des Klinkers vorgesehen sind, und daß die Vorrichtung mehrere Einheiten von Fluidbeu-Kühlern (18) sowie in dem Hochtemperaiurabschniti (2;i) angeordnete Einrichtungen, dunrh welche die in dem aus dem Drehrohrofen (1) kommenden Klinker enthaltenen Klinkerkörner mit kleiner Korngröße fluidisiert und von den Klinkerkörnern mit höherer Korngröße abgetrennt werden sowie Einrichtungen Zum Überführen der Klinkerkörner mit kleiner Korngröße in die Huidbctt-Kühler (18) umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Hochdruckabschnitt (2a) (des Rostkühlers (2) vorgesehene Rost (5.7) leicht in Richtung der Fluidbett-Kühlereinheiten (18) geneigt ist.
  4. 4. Klinkerkühlvorrichtung nach Anspruch 2 oder
    3. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fluidbett- so Kühler mit im Inneren angeordneten horizontalen 1(22) oder vertikalen Kühlrohren (25) versehen ist.
  5. 5. Klinkerkühlvorrichtung nach Ansprüchen 2 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (5;i, der in dem Hoehtemperaujrabschnitt (2 a) des Rostkühlers (2) angeordnet ist, aus einem metallischen Material mit höherer Wärmebestiindigkeit besteht, als das Metall, aus dem der Rost (5h) in dem Niedertemperauiriibschnitt (2/;) besteht.
    60
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