DE2343123B2 - Verfahren und vorrichtung zur beschichtung von brennstoff-, brutstoff- oder absorbermaterial enthaltenden partikeln fuer hochtemperatur- brennelemente - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beschichtung von brennstoff-, brutstoff- oder absorbermaterial enthaltenden partikeln fuer hochtemperatur- brennelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Beschichtung von Brennstoff-, Brutstoffoder Absorbermaterial enthaltenden Teilchen für
Hochtemperatur-Brennelemente in einem Wirbelbett durch Einleitung eines Beschichtungsgases von oben,
entgegen dem Strom des Trägergases.
Brennelemente für Hochtemperaturreaktoren bestehen im allgemeinen aus Kohlenstoff als Strukturmaterial,
in das der Brenn- und Brutstoff in Form von beschichteten Partikeln eingebracht ist. Diese beschichteten
Partikeln sind kugelförmige Teilchen aus Karbiden und/oder Oxiden der Brenn- und/oder
Brutstoffe, insbesondere aus Uran und Thorium, auch Schwermetall kerne genannt, die mit Schichten
aus pyrolytischem Kohlenstoff, fallweise auch aus Siliziumkarbid umhüllt sind (J. L. K a a e , Journal
of Nuclear Materials 29 [t969], 249 bis 266).
Die Herstellung der beschichteten Partikeln erfolgt im allgemeinen durch Beschichtung der Schwermetallkerne
in Wirbelbettanlagen. Dazu werden die Kerne in einem senkrecht stehenden Graphitrohr,
das unten mit einem konischen oder plattenförmigen Loch- oder Frittenboden abgeschlossen ist, hochgeheizt.
Durch den Boden wird Trägergas, üblicherweise Argon, eingeblasen und so die Partikelschüttung in
Bewegung gehalten. Das für die Beschichtung erforderliche Kohlenwasserstoffgas wird fallweise direkt
durch Bohrungen des Bettbodens eingeblasen, meistens aber durch wassergekühlte Düsen eingeleitet,
die in die Bettböden eingepaßt sind. Der Kohlenwasserstoff wird in der heißen Wirbelschicht der Schwermetallkerne
pyrolytisch zerlegt, wobei sich der Kohlenstoff als Schicht auf den Partikeln abscheidet und
der Wasserstoff mit dem Abgas abgeführt wird P. K ο s s, Ben d. Deutschen Keramischen Ges.
Bd. -!3 [1966], Heft 3, 199 bis 258).
Obwohl diese Wirbelbettanlagen bis zur Produktionsreife entwickelt wurden, treten in der Praxis doch
beträchtliche Schwierigkeiten auf, die sich in der Qualität der Teilchenbeschichtung, in der Störanfälligkeit
der Anlage und in der Prozeßführung stark auswirken. Um diese Schwierigkeiten bei de- Qualitätseinhaltung
verständlich zu machen, muß darauf hingewiesen werden, daß die Aufgabe der Schichten
darin besteht, die Spaltprodukte zurückzuhalten, weshalb sie den Brenn- und Brutstoff vollkommen
einschließen müssen. D. h., es dürfen keine unbeschichteten Partikeln vorliegen und die Qualität aller
Schichten muß so gut sein, daß kein Brennstoff durch Diffusion freigesetzt und während des Reaktorbetriebs
keine Schicht zerstört werden kann. Die Qualität der Schicht wird daher in Dicke, Dichte, Anisotropie,
Struktur und Polygcnität streng spezifiziert.
Es müssen deshalb die Schichten der einzelnen Partikeln und damit die Beschichtungsbedingungen für
die einzelnen Partikeln gleich sein.
Diese Bedingung kann von den zur Zeit eingesetzten Wirbelbetten nur beschränkt erfüllt werden.
Der Grund dafür ist, daß das Beschichiungsgas bei einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur
in die Wirbelschicht eingeleitet werden muß, da sonst die Einlcitungsöffungen verstopfen wurden. Bei
w-issergekühhen Düsen liegt die Einleitungslempera-
5" tür bei weniger als 100c C. Die Beschichtungstemperatur
liegt aber im Bereich von etwa 1400 bis 2Π0Ο° Γ, so daß in der Wirbelschicht ein Temperaturgradient
von über 1000° C vorliegt. Daraus ergibt sich, daß sich die Beschichtungsbedingungen für die
einzelnen Partikeln — je nach Lage dieser Partikeln in der Wirbelschicht — fortlaufend ändern. Außerdem
baut sich in Abhängigkeit der Strömungsbedingungen und der durch die jeweilige Temperatur bedingten
Zersetzungsgeschwindigkeit des Kohlenwasscrstoffgases auch ein Konzentrationsgradient auf.
Die Eigenschaften der Schicht auf einen einzelnen Partikel hängen also sehr stark von der Vcrweilzeit
dieser Partikeln in den einzelnen Zonen der Wirbelschicht ab und damit zusätzlich von dem Fließ- und
Bewegungsverhalten des Teilchenbetts.
Weiterhin ist es trotz Kühlung der Eintrittsstellen für das Beschichtungsgas, einer günstigen Ausbildung
der Geometrie des Bettbodens und der Verwen-
dung von Mehrfach- oder Ringdüsen zum gezielten Einleiten von Beschiditungs- und Trägergas, nicht
gelungen, mit Sicherheit Aufwachsungen bzw. Abscheidungen von pyrolytischem Kohlensioff an den
Bettwandungen und Gaseintrittsstel'en auszuschließen.
2 Arten von Aufwachsungen machen sich besonders nachteilig bemerkbar: Zapfen- bzw. düsenförmige
Aufwachsungen direkt an den Gaseii:leitungsstellen, die von einigen Millimetern bis einige
oder Methan. Dieses Besdiichtungsgas kann auch mit
einem Trägergas verdünnt werden.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahrens
erhält man durch entsprechende Einstellune der Heizzone und durch Vorheizung des von
unten "einströmenden Trägergases eine Partikelschicht mit gewünschter Wirbelung und Temperatur,
die vor allem nur einen sehr geringen Temperatur-
.„„ö , _„ o _ c. gradienten aufweist. Das Beschichtungsgas wird dann
Zentimeter lußg sein können, führen zu einer geän- io durch eine oder mehrere vorzugsweise gekühlte Duderten
Bettbewegung und dadurch zu kleinen Ruhe- sen von oben eingeleitet, wobei die Strömungsgezonen,
in denen dann einzelne unbeschichtete und schwindigkeit des Beschichtungsgases großer sein
schlecht beschichtet; Partikeln gefunden werden. Eine muß als die des Trägergases. Bei einer genügend
zweite Art von Kohlenstoffabscheidung ist an den großen Eintrittsgeschwindigkeit des Beschichtungs-Bettwandungen
zu finden, wo sich der Kohlenstoff 15 gases dringt dieses in die oberen Zonen der W irbelmehr
oder minder flächig ablagert und auf Grund -^■~*» -- —h »r™,o» ,»im», oleichmäßiae. uualuativ
thermischer Spannungen teilweise aufreißt. In den
Rissen und Spalten lagern sich Partikeln an, die der
weiteren Beschichtung entzogen werden, bei der
Bettentleerung aber mit entnommen werden. Diese
2 Beispiele sind aus einer größeren Zahl von Störmöglichkeiten herausgegriffen, die alle von Charge
zu Charge schwanken können und zu unterschiedlichen Chargenqualitäten bzw. auch zu Ausschuß fiih-
Rissen und Spalten lagern sich Partikeln an, die der
weiteren Beschichtung entzogen werden, bei der
Bettentleerung aber mit entnommen werden. Diese
2 Beispiele sind aus einer größeren Zahl von Störmöglichkeiten herausgegriffen, die alle von Charge
zu Charge schwanken können und zu unterschiedlichen Chargenqualitäten bzw. auch zu Ausschuß fiih-
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schicht ein und erzeugt eine gleichmäßige, qualitativ hochwertige Kohlenstoffschicht auf den wirbelnden
Teilchen. Bei der Wahl eines exothermen Beschichtungsgases reicht die freiwerdende Wärme ?ur Aufheizung
des kalt eintretenden Gases aus. Fs wird somit dadurch erreicht, daß die Beschichtung der
Schwermetallpartikeln in einem Wirbelbett erfolgt, das praktisch keinen Temperaturgradienten im gesamten
Wirbelbettvolumen aufweist.
Da außerdem die Beschichtung nur in den obersten Zonen der Wirbelschicht erfolgt und die aus dem
Beschichtungsgas entstehenden Zersetzungsprodukte mit dem Trägergas unmittelbar aus der Wirbelschicht
entfernt werden, bildet sich bei dem erfindungsgemä-
Diese unerwünschten Kohlenstoffabscheidungen an
der Anlage machen es auch erforderlich, die Wirbelbettanlage nach einer oder wenigen Chargen in zeitraubender und kostenaufwendiger Weise zu übeiiio- .
der Anlage machen es auch erforderlich, die Wirbelbettanlage nach einer oder wenigen Chargen in zeitraubender und kostenaufwendiger Weise zu übeiiio- .
len, die Graphiteinbauten zu überdrehen bzw. neue 30 ßen Verfahren in der Reaktionszone selbst nur ein
Teile einzusetzen. Der Umbau ist bei den derzeitigen sehr geringer Konzentrationsgradient aus.
Die Beschichtung der einzelnen Teilchen erfolgt daher nur in einer Beschichtungszone mit konstanter
Konstruktionen mit ihren komplizierten gekühlten Bettböden und Düsen sehr umständlich. Durch diese
erforderlichen Reinigungs- und Umbauarbeilen wird
Temperatur und Konzentration, d. h. unter konstan-
die Wirtschaftlichkeit der Prozeßführune deutlich ein- 35 ten Beschichtungsbedingungen. Die Gleichmäßigkeit
geschränkt.
Aus wirtschaftlichen und technischen Gründen wäre es wünschenswert, die Schwermetallkerne in die
heiße Anlage einzufüllen, nach erfolgter Beschichtung die Partikeln aus dem heißen Bett abzulassen
und ohne Abkühlung der Anlage die nächste Charge ein7ufüllen, wodurch sowohl die langen Aufheiz- und
Abkühlzeiten als auch Energie eingespart werden könnten. Aus den oben erwähnten Gründen ist dies
ten Beggg
der Beschichtung aller Teilchen wird durch gleich lange Verweilzeiten in der Beschichtungszone erreicht,
die durch ausreichende Durchwirbclung der Teilchenschüuung in Folge entsprechender Regulierung
des Trägergases sichergestellt sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich nach erfindungsgemäßer
Beschichtung dadurch, daß die Poljgonität
der beschichteten Teilchen sehr gering ist. da die Bekönnten. Aus den oben erwähnten Grünen ist schichtung nur in den Zonen der größten Bettaufweiaber
bei den zur Zeit bekannten Verfahren nur be- 45 tung bei der Wirbelung erfolgt,
schränkt möglich. Die Störanfälligkeit der Beschichtungsanlage ist bei
Die genannten Schwierigkeiten bei der Beschich- dem erfindungsgemäßen Verfahren verschwindend
tung von Brennstoff-, Brutstoff- oder Absorbermate- gering. Da die Beschichtung nur in den oberen Zorial
enthaltenden Teilchen für Hochtemperatur- nen der Wirbelschicht erfolgt und die entstehenden
Brennelemente in einem Wirbelbett lassen 3ich erfin- 5° Zersetzungsprodukte mit dem Trägergas unmittelbar
dungsgemäß dadurch überwinden, daß das Beschich- abgeführt werden, ist eine Aufwachsung bzw. AbIatungsgas
mit einer höheren Geschwindigkeit als das gerung von Kohlenstoff weder am Boden noch an
die Wirbelung bewirkende Trägergas durch eine oder den Wandungen des Teilchenbetts möglich,
mehrere Düsen von oben, entgegen dem Strom des Dadurch ergibt sich, daß die Beschichtungsanlage
Trägergases, in das wirbelnde Partikelbett geblasen 55 auf Grund der geringen Überhol- und Reinigungsarwird.
beiten stets einsatzbereit ist und somit die Prozeßfüh-Die Bewegung der Teildien im Partikelbett kann rung nach optimal wirtschaftlichen Gesichtspunkten
durch unterschiedliche Querschnitte der Gaseintritts- gestaltet werden kann. Es wird dadurch möglich,
öffnungen so gesteuert werden, daß der Beschich- große Serien von Beschichtungschargen in einer Antungsvorgang
optimal abläuft. Als Trägergas für die 6o lage bei konstanter Temperatur und ohne größere
Aufwirbelung der Teilchen verwendet man im allge- Überholarbeiten durchzuführen,
meinen Argon, Helium, Stickstoff, Wasserstoff oder Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemä-Kohlenmonoxid,
einzeln oder als Gemisch. ßen Verfahrens liegt auch darin, daß man zu einer Besonders vorteilhaft ist es, das erfindungsgemäße einfacheren Konstruktion der Anlage — verglichen
Beschichtungsverfahren nicht bei Normaldruck, son- 65 mit den konventionellen Anlagen — und damit zu
dem unter vermindertem Druck durchzuführen. Als einer einfachen Bedienung gelangen kann. Dies er-Beschichtungsgas
verwendet man Kohlenwasserstoffe gibt sich daraus, daß durch Wegfallen der Kühl-
und/oder Silane, insbesondere Acetylen, Propylen systeme und Beschichtungsgaseinleitung am Bettbo-
den dieser eine einfache Form erhält und leicht axial
ein- und ausgebaut werden kann, unter Umständen gemeinsam mit dem Reaktions- bzw. Heizrohr. Auch
die Entleerung der Anlage durch den Boden wird auf einfache Weise möglich. Besonders vorteilhaft ist
es, die Beschichtungsgasdüse bis an die Wirbelzone heranzuführen und sie während des Beschichtimgsvorgangs
— entsprechend der Volumenausweitung der beschichteten Teilchen — axial nach oben abzuziehen.
Besonders geeignet ist das erfindungsgernäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Einsatz in einer Anlage, in der mit aktivem Material aus der Wiederaufarbeitung von abgebrannten
Brennelementen unter Fernbedienung in »Heißen Zellen« gearbeitet werden muß.
In den folgenden Beispielen soll das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung näher beschrieben werden:
Eine 3 kg ThCh-Keine-Charge mit einem mittleren
Kerndurchmesser von 600 »m wurde in der in der Abbildung dargestellten Beschichtungsanlage mit
Kohlenstoff beschichtet.
Diese Anlage besteht aus einem V2A-Stahl gefertigten wassergekühlten zylindrischen Behälter L Er
ist oben und unten durch Flansche 2 und 3 gasdicht abgeschlossen. Die Temperaturmessung erfolgt über
seitlich angebrachte Schauglasstutzen. Zwischen den Stromzuführungen 4 und 5 befindet sich das Heizleiterrohr
6. Im Heizleiterrohr 6 ist konzentrisch das Graphitreaktionsrohr 7 untergebracht, das nach unten
durch einen Graphitkonus 8 oder eine Graphitfette, die beheizbar sind, abgeschlossen ist.
In den mit einem Lochboden von 17 Löchern versehenen Konus wird von unten durch eine Gaszuleitung
9 Argon als Tragergas in den die Wirbelsehich 10 enthaltenden Reaktionsraum eingeblasen und da
mit der Wirbelung der Teilchen aufrechterhalten. Vor oben wird durch eine wassergekühlte Düse 11, die
bis unmittelbar an die Wirbelbettoberfläche 12 ge führt werden kann, als Beschichtungsgas Propen ein
geblasen. Mit zunehmendem Bettvolumen wäh.enc der Beschichtung wird die Düse 11 stufenlos nad
oben herausgefahren.
ίο Die Besichichtung erfolgte unter Normaldruck be
einer Temperatur von 14000C. Pro Stunde wurder
4,5 m·1 Argon von unten in das Beschichtungsbet eingeblasen, wobei das Wirbelbett einen Durchmes
scr von 130 mm besaß. Das Beschichtungsgas Pro
is pen wurde mit einer Geschwindigkeit von 2.7 mV!
durch die wassergekühlte, isolierte Düse mit eine: Düsenöffnung von 2 mm von oben in das Bett ein
geblasen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
a) Dichte der Schicht: 1,95 g · cm 3
b) Dicke der Schicht: 60 /<m
c) Aufwachsrate: 120 /<m · h"'
3 kg ThOi-Kerne mit einem mittleren Durchmes
ser von 600 »m wurden in oben beschriebenem Wir belbett bei einenv Gesamtdruck von 400 mm Hg be
1400° C mit pyrolytischem Kohlenstoff aus Propei beschichtet. Als Trägergas wurden 1,5 m-Vh Argoi
von unten in das Wirbelbett eingeblasen. Das Be schichtungsgas Propen (2,7 m-Vh) wurde von obei
durch eine isolierte, wassergekühlte Düse in das Bet eingegeben. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
a) Dichte der Schicht: 1,95 g - cm -1
b) Dicke der Schicht: 60 ;,m
c) A.ufwachsrate: 15ü/(mh '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Beschichtung von Brennstoff-, Brutstoff- oder Absorbermaterial enthaltenen
Partikeln für Hochtemperatur-Brennelemente in »inem Wirbelbett, durch Aufheizung der Partikeln
und Aufwirbelung durch das auf die gewünschte Beschichtungstemperatur vorgeheizte,
von unten in das Wirbelbett einströmende Trägergas und durch Einspeisung eines Beschichlungsgases,
das durch Pyrolyse auf den Partikeln Hüllschichten bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsgas mit tiner höheren Geschwindigkeit alc das die Wirbelung
bewirkende Trägeigas durch eine oder mehrere Düsen von oben, entgegen dem Strom
4es Trägergases, in das wirbelnde Partikelbett geblasen wird, wobei die Düsen oberhalb der
Wirbelschicht enden.
2. Verfahren zur Beschichtung von Partikeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Teilchen im Partikelbett durch unterschiedliche Querschnitte der Gaseintrittsöffnungen
gesteuert wird.
3. Verfahren zur Beschichtung von Partikeln nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung bei einem Gesamtdruck im Reaktionsraum von 760 Torr erfolgt.
4. Verfahren zur Beschichtung von Partikeln nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschichtungsgase sowohl Kohlenwasserstoffe oder Silan, allein oder im Gemisch,
als auch Kohlenwasserstoffe im Gemisch mit einem Trägergas verwendet werden.
5. Vorrichtung zur Beschichtung von Partikeln nach den Ansprüchen 1 bis 4, bestehend aus einem
die Wirbelschicht (10) enthaftenden Reaktionsrohr (7) aus Graphit, einer Trägergaszuführung
(9) und einer oder mehreren Einlaßdüsen (11) für das Beschichtungsgas, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Einlaßdüsen (11) oberhalb der Wirbelschicht (10) befinden.
6. Vorrichtung zur Beschichtung von Partikeln nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßdüsen (11) beweglich sind und während der Beschichtung mit zunehmender
Wirbelbetthöhe stufenlos nach oben abgezogen werden können.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343123 DE2343123C3 (de) | 1973-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Brennstoff-, Brutstoff- oder Absorbermaterial enthaltenden Partikeln für Hochtemperatur-Brennelemente | |
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US05/500,017 US4056641A (en) | 1973-08-27 | 1974-08-23 | Process and apparatus for coating fuel fertile or absorber material containing particles for high temperature fuel elements |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732343123 DE2343123C3 (de) | 1973-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Brennstoff-, Brutstoff- oder Absorbermaterial enthaltenden Partikeln für Hochtemperatur-Brennelemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2343123B2 true DE2343123B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2343123C3 DE2343123C3 (de) | 1977-05-12 |
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GB1477692A (en) | 1977-06-22 |
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DE2343123A1 (de) | 1975-03-27 |
JPS5050597A (de) | 1975-05-07 |
FR2242749B1 (de) | 1978-08-11 |
IT1016850B (it) | 1977-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |