DE2341908A1 - Schalldaemmendes mehrscheibenisolierglas - Google Patents

Schalldaemmendes mehrscheibenisolierglas

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DE2341908A1
DE2341908A1 DE19732341908 DE2341908A DE2341908A1 DE 2341908 A1 DE2341908 A1 DE 2341908A1 DE 19732341908 DE19732341908 DE 19732341908 DE 2341908 A DE2341908 A DE 2341908A DE 2341908 A1 DE2341908 A1 DE 2341908A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6707Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased acoustical insulation

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Description

DIPL.-INQ. H. STEH MA NN «s Nürnberg ι ES8ENWEIN8TRASSE «.< DIPL.-PHYS. DR. K. SCHW-INZER TElEFON: mvmnj DIPL.-INQ. DR. M. RAU m«^»"*0"8"' STEHPATENT
PATENTANWÄLTE O Q A 1 Q f) Q BANKKONTEN:
£.«#** IVVVJ DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG
BLZ 74070012 K ONTO N R. 3411« POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081-t»
Nürnberg, den 17.8.1975 17/56
Firma Noris Isolierglas GmbH, 85 Nürnberg, Zerzabels-
hofstrasse 23-27
"Schal!dämmendes Mehrscheibenisolierglas11
Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas, bestehend aus i-m Abstand voneinander durch ein umlaufendes Abstandselement gehaltenen, einen Luftraum einschließenden Glasscheiben, wobei in dem abgeschlossenen Luftraum ein Trocknungsmittel vorgesehen ist.
Zweischeibige Isoliergläser sind zur Wärmeisolierung von Räumen seit langem bekannt. Durch die zwischen den beiden Scheiben eingeschlossene Luft wird auch eine gewisse Schalldämmung erzielt. Diese Schalldämmung der primär auf Wärmeisolierung ausgerichteten Mehrscheibenisoliergläser reicht in vielen Fällen jedoch nicht mehr aus. Zur Erhöhung der Schalldämmung ist es bekannt, drei oder mehrere Scheiben anzubringen. Dabei bereitet die Festlegung der inneren Seheibe besondere Schwierigkeiten.
Bei einer bekanten Fensterscheibe, die aus mindestens drei Glasscheiben und zwar zwei äußere Scheiben und zumindest einer Zwisohenscheibe , mit einer zwischen den Kantentellen der äußeren Scheiben liegenden
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Für das Auftrageverhiltnla gilt dl· Gebührenordnung dar Dautachen Patantanwtlttkammer. - Gerlchtaatand fflr Lalatung und Zahlung: NOrnbatg. Gespräch· am Fernsprecher haban keine rechtsverbindliche Wlrfcuno.
Abstandsleiste und einer die Zwischenscheibe in einer bestimmten Lage im Verhältnis zu einer der äußeren Scheiben haltenden Vorrichtung besteht, ist innerhalb der Abstandsleisten eine Halteleiste vorgesehen, die in Bezug auf Profil und Abmessungen im freien Zustand sowie auf die Elastizität des Materials derart beschaffen ist, daß sie teils eine Nut für die Zwischenscheibe bildet und teils beim Zusammenbau der Scheiben infolge der von zumindest der beiden äußeren Scheiben herrührenden Druckkräfte einer elastischen Verformung ausgesetzt ist.
Bei einer derartigen Scheibe ist es schwierig, unter Spannung eine Einfassung durchzuführen. Die Spannung muß, im Hinblick auf die sehr großen und daher schweren Scheiben relativ groß sein. Diese Spannung wirkt auch auf die äußeren Scheiben. Daher muß vor dem Anbringen der Abdicht- und Verbindungsmasse Druck ausgeübt werden. Dieser Druck muß so lange bleiben, bis die ganze Masse ausgehärtet ist. Die durch das zusätzliche Profil eingebrachte Federspannung bleibt aber auch nach dem Zusammenbau des Isolierglases aufrechterhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas zu schaffen, bei dem keine Druckleäfte zwischen den Scheiben ausgeübt werden, sondern die Absbndshaltung und die Halterung der Scheiben zueinander lediglich durch eine geeignete Ausbildung der Abstandselemente erzielt wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Mehrscheibenisolierglas der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Abstandselement kastenförmig ausgebildet ist, daß mindestens eine Längsstufe vorgesehen ist, daß auf der Längsstufe eine weitere Glasscheibe angeordnet ist und daß die Stufe in Abständen mit öffnungen versehen und von der Rahmenseite durch die öffnungen Versiegelungsmasse eingebracht ist.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglases braucht daher kein Druck während des Verspritzens und auch kein Druck während des Aushärtens aufgewendet werden. Die Herstellung und die Montage erfolgen in derselben Weise wiobei den bekannten normalen Isolierglasscheiben.
Durch diefeingespritzte Versiegelungsmasse wird die zusätzliche Scheibe fest in ihrer Lage bezüglich des Kastenprofils und der entsprechend benachbarten äußeren Scheibe gehalten. Die Versiegelungsmasse gleicht auch Toleranzen in den Abmessungen der zusätzlichen Scheiben aus.
Gemäß einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist die Stufe als nach unten abgewinkelter Seitensteg des Kastenprofils ausgebildet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Kastenprofil und/oder der Seitensteg an ihren den Glasscheiben zugewandten Flächen eine oder mehrere Längsrillen zur Aufnahme einer Butylmasse aufweisen.
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Oemäß einem vorteilhaften AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sind das kastenförmige Abstandselement und die Stufe aus einem einheitlichen Profil gebildet. In vorteilhafter Weise ist die Stufe durch einen Seitenfalz, d.h. durch eine Materialverdoppelung gebildet. Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, die Grundfläche des Kastenprofils mit einer seitlichen Verlängerung zu versehen, die U-förmig geknickt ist, derart, daß sich ein freier Schenkel etwa in halber Höhe des Kastens gegen dessen Seitenwand stützt.
Zur leichteren Zentrierung der zusätzlichen Scheibe ist es vorteilhaft, wenn die der zusätzlichen Scheibe zugewandte Fläche der Stufe geneigt ausgebildet ist.
Um die Luftzirkulation zwischen den einzelnen Scheiben aufrechtzuerhalten, weist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Stufe in Abständen öffnungen zur Luftzirkulation mit dem Innenraum des Kastenprofils auf.
Das Trockhungsmittel ist in an sich bekannter Weise im Inneren des Kastenprofils angeordnet und das Kastenprofil weist eine schlitzförmige, durchgehende oder unterbrochene Verbindung zum Luftraum zwischen den Scheiben auf.
Die öffnungen in der Stufe für die Versiegelungsmasse sind vorzugsweise kreisartig ausgebildet. Sie können aber auch schlitzförmig sein.
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Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Luftöffnungen als Ausnehmungen an der Kante des Profilteils ausgebildet, der die öffnungen für die Versiegelungsmasse aufweist.
Im allgemeinen beträgt die Quererstreckung der Stufe etwa 1/3 des Abstandes der äußeren Scheiben.
Die Erfindung läßt sich aber auch auf Mehrscheibenisoliergläser anwenden, wobei es vorteilhaft ist, daß symmetrisch zum Kastenprofil zwei Stufen angeordnet sind und jede Stufe eine zusätzliche Scheibe abstützt.
Zur Erleichterung der Montage ist es ferner zweckmäßig, wenn die Seitenflächen des Kastenprofils geneigt zurGrund- und/oder Deckfläche verlaufen.
Bei der symmetrischen Anordnung von zwei zusätzlichen Scheiben, können die Seitenstufen durch ein ü-Profil gebildet sein und zwischen ihren Schenkeln sowohl die zusätzlichen Scheiben als auch das Kastenprofil aufnehmen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand deifzeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt,
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Pig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel, Fig. 4 eine vorteilhafte Abwandlung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Profil des AusfUhrungsbeispiels nach Fig. 2,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit zwei symmetrischen Stegen,
Fig. 7 ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel mit zwei Innenscheiben,und
Fig. δ eine teilweise Schrägansicht des Profils nach Fig. 7.
Die Flg. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Randbereich eines erfindungsgemäß ausgebildeten schalldimmenden Mehrscheibenisolierglases. Dabei ist zwischen . Scheiben ein Abstandselement in Form eines Kastenprofil^ 4 angeordnet, das erfindungsgemäß eine Stufe 5 aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel istjdie Stufe 5 als nach unten abgewinkelter Seitensteg 9 ausgebildet. Der Seltensteg weist in AbstÄnden Öffnungen 7 auf. Bei der Montage wird eine zusätzliche Scheibe 6 an das Kastenprofil 4 angelegt. Anschließend wird in an sich bekannter Weise eine Versiegelungsmasse 8 eingebracht,
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beispielsweise eingespritzt. Diese Versiegelungsmasse dringt durch die öffnungen 7 der Längsstufe 5 in dem Raum zwischen Kastenprofil 4 und Scheibe 1. Die Versiegelungsmasse 8 umgibt auf diese Weise die Kante der zusätzlichen Scheibe 6. Nach dem Erstarren ist die Scheibe 6 sowohl in Bezug zur Scheibe 1 als auch in Bezug zur Längsstufe 5 festgelegt.
Es ist zweckmäßig, wenn das Kastenprofil 4 geneigte Seitenwände 4a und 4b aufweist. Zum Zusammenhalt der Scheibe während des Zusammenbaus wird in an sich bekannter Weise zwischen Kastenprofil 4 und Scheibe 2 bzw. Seitensteg 9 und Scheibe 1 Butylkaut-schuk eingebracht. Zur Vergrößerung der Haftung ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwand 4b und der Seitensteg 9 eine oder mehrere Längsrillen Io bzw. 11 aufweisen. Im Innenraum des Kastenprofil 4 ist in an sich bekannter Weise die Trocknungsmasse 21 untergebracht. Schlitzförmige, durchlaufende oder unterbrochene öffnungen 22 dienen zum Luftaustausch mit dem Luftraum 3 zwischen den Scheiben 2 und 6. Vom Zwischenraum zwischen den Scheiben 1 und 6 ist eine Luftzirkulation zum Raum 3 dadurch möglich, daß die Versiegelungsmasse 8 nicht durchlaufend, sondern nur jeweils in der Umgebung der öffnungen 7 angebracht ist.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Kastenprofil 4 und die Stufe 5 aus einem einheitlichen Profil 13 gebildet, wobei die Stufe 5 durch einen
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Seitenfalz l4 des Profils erzeugt ist. In diesem Fall durchdringen die öffnungen 7 beide Wände des Seitenfalzes 14.
Die erfindungsgemäßen Profile können entweder kalt gewalzt oder im Strangpreßverfahren hergestellt sein.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 weist das Profil IJ) einen ersten U-förmigen Teil auf, der das Kastenprofil 4 bildet. Die untere Fläche 15 ist verlängert und geht in einen zweiten zweifach Ü-förmig gebogenen Teil über, dessen freier Schenkel 17 sich gegen die entsprechende Seitenwand 18 des Kastenprofils 4 legt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß bei dem Seitenfalz in Abständen am oberen Teil des Falzes öffnungen 2o zur Luftzirkulation vorgesehen sind und zwar in dem Teil, der zwischen den öffnungen 7 liegt. Diese öffnungen können dabei, wie in Fig. 5 schematisch gezeigt, kreisartig 7* oder schlitzförmig 71' ausgebildet sein.
In den Fig. 6 und 7 sind Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Profils dargestellt, wobei jeweils symmetrisch zum Kastenprofil zusätzliche Scheiben 6a und 6b vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Längsstufen 5 sind auf beiden Seiten des Kastenprofils 4 angebracht.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1.
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Dabei sind symmetrische Stufen 23' und 23" vorgesehen, auf denen zusätzliche Scheiben 6a und 6b aufruhen. Die übrige Ausbildung der Stufen des Kastenprofils 4 entspricht dem des Ausftlhrungsbeispiels nach Pig. I.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 7 wLeht vom Ausführungsbeispie1 nach Fig. 6 dahingehend ab, daß Kastenprofil 4 und Stufenprofil getrennt ausgebildet sind. Das Stufenprofil ist als U-Profil 24 ausgebildet, dessen Schenkel nochmals einwärts gebogen sind. In den Längskanten der Schenkel sind öffnungen 2ο angebracht und im Steg des U-Profils 24 öffnungen 7fft.
Fig. & zeigt in SchrSgansicht das U-Profil 24 des AusfUhrungsbeispieles nach Fig. 7· Daraus ist ersichtlich, daß die Versiegelungsmasse 8 durch die in Abständen angeordneten öffnungen 7tM eintritt und in einem bestimmten Bereich die zusätzlichen Scheiben 6a und 6b umfaßt. Für die Luftzirkulation dienen wiederum im Randbereloh angeordnete Ausnehmungen 2o.
Bei der Montage eines erfindungsgemäßen schalldämmenden Mehrscheibenisolierglases wird zunächst auf eine liegende Scheibe 2 ein Rahmen aus Profil 4 aufgelegt. Sodann wird auf die Seitenkante, zum Beispiel 4a, die zusätzliche Scheibe 6 aufgelegt. Anschließend wird dl« äußere Scheibe 1 auf die Längs«tuf· aufgelegt. Zur Erleichterung der Montag· 1st in den Rillen Io und ein Butylkautschuk angebracht alt einer entsprechenden Haftfestigkeit. Anschließend wird rundua der Rand
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- Io -
zwischen Unterfläche des Profils 4 und Unterkante der Scheiben 1 und 2 mit einer Versiegelungsmasse ausgespritzt.
Die Versiegelungsmasse 8 dringt durch die öffnungen 7 in den Raum zwischen Seitenwand des Kastenprofils 4 und Scheibe 1 und umhüllt in Abständen die Unterkante der zusätzlichen Scheibe 6. Während des Zusammenbaus und auch während des Einspritzens der Versiegelungsmasse 8 und des Aushärtens dieser Masse braucht auf das Isolierglas keinerlei Druck ausgeübt zu werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Abstandhalters auch Abmessungs-Toleranzen der zusätzlichen Scheibe 6 ohne weiteres ausgeglichen werden.
Die Erfindung umfaßt sowohl die neuen Profile der Abstandshalter als auch die damit hergestellten vollständigen Mehrscheibenisoliergläser.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt . Sie umfaßt alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas, bestehend aus im Abstand voneinander durch ein umlaufendes Abstandselement gehaltenen, einen Luftraum einschließenden Glasscheiben, wobei in dem abgeschlossenen Luftraum ein Trocknungsmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (4) kastenförmig ausgebildet ist, daß mindestens eine Längsstufe (5) vorgesehen ist, daß auf der Längsstufe (5) eine weitere Glasscheibe (6) angeordnet und daß die Stufe (5) in Abständen mit öffnungen (7) und von der Rahmenseite durch die öffnungen (7) Versiegelungsmasse (8) eingebracht ist.
    2. Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) als nach unten abgewinkelter Seitensteg (9) ausgebildet ist.
    5. Isolierglas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (4) und/oder der Seitensteg (5) an ihren den Glasscheiben (1,2) zugewandten Flächen eine oder mehrere Längsrillen (lo, 11) zur Aufnahme einer Butylmasse (12) aufweisen.
    4. Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Abstandselement (4) und die Stufe (5) aus einem einheitlichen Profil (13) gebildet sind.
    5. Isolierglas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe durch einen Seitenfalz (14) gebildet ist.
    -2-
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    -Qf-
    6. Isolierglas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (15) des Kastenprofils (13) eine seitliche Verlängerung (16) aufweist, die U-förmig geknickt ist, derart, daß sich ein freier Schenkel (17) etwa in halber Höhe des Kastens (4) gegen dessen Seitenwand (18) stützt.
    7. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zusatzscheibe (6) zugewandte Fläche (19) der Stufe (5) geneigt ausgebildet ist.
    8. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) in Abständen öffnungen (2o) zur Luftzirkulation mit dem Innenraum des Kastenprofils (4) aufweist.
    9· Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel (21) in an sich bekannter Weise im Inneren des Kastenprofils (4) angeordnet ist, und daß das Kastenprofil (4) eine schlitzförmige durchgehende oder unterbrochene Verbindung (12) zum L*ufträum (3) zwischen den Glasscheiben (2,6) aufweist.
    10. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (71) für die Versiegelungsmasse (8) in der Stufe (5) kreisförmig sind.
    11. Isolierglas nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9* dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (71) für die Versiegelungsmasse (8) schlitzförmig ausgebildet sind.
    -3-509811/0438
    12. Isolierglas nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Luftöffnungen als Ausnehmungen (2o) an der Kante
    des Profilteils ausgebildet sind, der die öffnungen (71, 7")
    für die Versiegelungsmasse (8) aufweist.
    15· Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Quererstreckung der Stufe (5) etwa 1/3 des Abstandes der äußeren Scheiben (1,2) beträgt.
    I2I-. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Kastenprofil (4) zwei Stufen (231* 23") angeordnet sind und Jede Stufe eine zusätzliche Scheibe (6a, 6b) abstützt.
    15. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Kastenprofils (4) geneigt zur Grund- und/oder Deckfläche verlaufen.
    16. Isolierglas nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstufen (231, 23") durch ein U-Profil (24) gebildet sind und zwischen ihren Schenkeln die Scheiben (6a,6b) und das Kastenprofil (4) aufnehmen.
    509811/0438
    Leerseite
DE2341908A 1973-08-18 1973-08-18 Schalldämmende Mehrscheibenisolierglas-Anordnung mit einem stegförmigen Innenabstandselement Expired DE2341908C3 (de)

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DE2341908A1 true DE2341908A1 (de) 1975-03-13
DE2341908B2 DE2341908B2 (de) 1977-12-15
DE2341908C3 DE2341908C3 (de) 1978-08-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406059A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Bfg Glassgroup Panneau isolant a vitres multiples
WO1995020713A1 (en) * 1994-01-26 1995-08-03 Hygrade Metal Moulding Manufacturing Corp. Warm edge spacer bars

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WO1995020713A1 (en) * 1994-01-26 1995-08-03 Hygrade Metal Moulding Manufacturing Corp. Warm edge spacer bars

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