DE2341908A1 - Schalldaemmendes mehrscheibenisolierglas - Google Patents
Schalldaemmendes mehrscheibenisolierglasInfo
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/67—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
- E06B3/6707—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased acoustical insulation
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Description
PATENTANWÄLTE O Q A 1 Q f) Q
BANKKONTEN:
£.«#** IVVVJ DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG
BLZ 74070012 K ONTO N R. 3411« POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081-t»
Nürnberg, den 17.8.1975 17/56
Firma Noris Isolierglas GmbH, 85 Nürnberg, Zerzabels-
hofstrasse 23-27
"Schal!dämmendes Mehrscheibenisolierglas11
Die Erfindung betrifft ein schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas,
bestehend aus i-m Abstand voneinander durch ein umlaufendes Abstandselement gehaltenen, einen Luftraum
einschließenden Glasscheiben, wobei in dem abgeschlossenen Luftraum ein Trocknungsmittel vorgesehen ist.
Zweischeibige Isoliergläser sind zur Wärmeisolierung von Räumen seit langem bekannt. Durch die zwischen den beiden
Scheiben eingeschlossene Luft wird auch eine gewisse Schalldämmung erzielt. Diese Schalldämmung der
primär auf Wärmeisolierung ausgerichteten Mehrscheibenisoliergläser reicht in vielen Fällen jedoch nicht mehr
aus. Zur Erhöhung der Schalldämmung ist es bekannt, drei oder mehrere Scheiben anzubringen. Dabei bereitet
die Festlegung der inneren Seheibe besondere Schwierigkeiten.
Bei einer bekanten Fensterscheibe, die aus mindestens drei Glasscheiben und zwar zwei äußere Scheiben und zumindest
einer Zwisohenscheibe , mit einer zwischen den Kantentellen der äußeren Scheiben liegenden
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Abstandsleiste und einer die Zwischenscheibe in einer bestimmten Lage im Verhältnis zu einer der äußeren
Scheiben haltenden Vorrichtung besteht, ist innerhalb der Abstandsleisten eine Halteleiste vorgesehen, die
in Bezug auf Profil und Abmessungen im freien Zustand sowie auf die Elastizität des Materials derart beschaffen
ist, daß sie teils eine Nut für die Zwischenscheibe bildet und teils beim Zusammenbau der Scheiben
infolge der von zumindest der beiden äußeren Scheiben herrührenden Druckkräfte einer elastischen Verformung
ausgesetzt ist.
Bei einer derartigen Scheibe ist es schwierig, unter Spannung eine Einfassung durchzuführen. Die Spannung
muß, im Hinblick auf die sehr großen und daher schweren Scheiben relativ groß sein. Diese Spannung wirkt auch
auf die äußeren Scheiben. Daher muß vor dem Anbringen der Abdicht- und Verbindungsmasse Druck ausgeübt werden.
Dieser Druck muß so lange bleiben, bis die ganze Masse ausgehärtet ist. Die durch das zusätzliche Profil eingebrachte
Federspannung bleibt aber auch nach dem Zusammenbau des Isolierglases aufrechterhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas zu schaffen, bei dem
keine Druckleäfte zwischen den Scheiben ausgeübt werden,
sondern die Absbndshaltung und die Halterung der Scheiben zueinander lediglich durch eine geeignete
Ausbildung der Abstandselemente erzielt wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Mehrscheibenisolierglas
der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Abstandselement
kastenförmig ausgebildet ist, daß mindestens eine Längsstufe vorgesehen ist, daß auf der Längsstufe eine
weitere Glasscheibe angeordnet ist und daß die Stufe in Abständen mit öffnungen versehen und von der Rahmenseite
durch die öffnungen Versiegelungsmasse eingebracht ist.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglases braucht daher kein Druck während des Verspritzens
und auch kein Druck während des Aushärtens aufgewendet werden. Die Herstellung und die Montage erfolgen in
derselben Weise wiobei den bekannten normalen Isolierglasscheiben.
Durch diefeingespritzte Versiegelungsmasse wird die
zusätzliche Scheibe fest in ihrer Lage bezüglich des Kastenprofils und der entsprechend benachbarten äußeren
Scheibe gehalten. Die Versiegelungsmasse gleicht auch Toleranzen in den Abmessungen der zusätzlichen Scheiben
aus.
Gemäß einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
ist die Stufe als nach unten abgewinkelter Seitensteg des Kastenprofils ausgebildet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Kastenprofil und/oder der Seitensteg an ihren den Glasscheiben zugewandten
Flächen eine oder mehrere Längsrillen zur Aufnahme einer Butylmasse aufweisen.
- 4 50981 1/0436
Oemäß einem vorteilhaften AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
sind das kastenförmige Abstandselement und die Stufe aus einem einheitlichen Profil gebildet.
In vorteilhafter Weise ist die Stufe durch einen Seitenfalz, d.h. durch eine Materialverdoppelung gebildet.
Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, die Grundfläche des Kastenprofils mit einer seitlichen
Verlängerung zu versehen, die U-förmig geknickt ist, derart, daß sich ein freier Schenkel etwa in halber
Höhe des Kastens gegen dessen Seitenwand stützt.
Zur leichteren Zentrierung der zusätzlichen Scheibe ist es vorteilhaft, wenn die der zusätzlichen Scheibe
zugewandte Fläche der Stufe geneigt ausgebildet ist.
Um die Luftzirkulation zwischen den einzelnen Scheiben
aufrechtzuerhalten, weist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Stufe in Abständen öffnungen zur
Luftzirkulation mit dem Innenraum des Kastenprofils auf.
Das Trockhungsmittel ist in an sich bekannter Weise im Inneren des Kastenprofils angeordnet und das
Kastenprofil weist eine schlitzförmige, durchgehende oder unterbrochene Verbindung zum Luftraum zwischen
den Scheiben auf.
Die öffnungen in der Stufe für die Versiegelungsmasse
sind vorzugsweise kreisartig ausgebildet. Sie können aber auch schlitzförmig sein.
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Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Luftöffnungen als Ausnehmungen an der Kante des Profilteils
ausgebildet, der die öffnungen für die Versiegelungsmasse aufweist.
Im allgemeinen beträgt die Quererstreckung der Stufe etwa 1/3 des Abstandes der äußeren Scheiben.
Die Erfindung läßt sich aber auch auf Mehrscheibenisoliergläser
anwenden, wobei es vorteilhaft ist, daß symmetrisch zum Kastenprofil zwei Stufen angeordnet
sind und jede Stufe eine zusätzliche Scheibe abstützt.
Zur Erleichterung der Montage ist es ferner zweckmäßig,
wenn die Seitenflächen des Kastenprofils geneigt zurGrund- und/oder Deckfläche verlaufen.
Bei der symmetrischen Anordnung von zwei zusätzlichen Scheiben, können die Seitenstufen durch ein ü-Profil
gebildet sein und zwischen ihren Schenkeln sowohl die zusätzlichen Scheiben als auch das Kastenprofil
aufnehmen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand deifzeichnung näher erläutert, die schematisch
Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt,
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Pig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel,
Fig. 4 eine vorteilhafte Abwandlung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Profil des AusfUhrungsbeispiels
nach Fig. 2,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit zwei symmetrischen
Stegen,
Fig. 7 ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel mit zwei Innenscheiben,und
Fig. δ eine teilweise Schrägansicht des Profils nach Fig. 7.
Die Flg. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Randbereich
eines erfindungsgemäß ausgebildeten schalldimmenden Mehrscheibenisolierglases. Dabei ist zwischen
. Scheiben ein Abstandselement in Form eines
Kastenprofil^ 4 angeordnet, das erfindungsgemäß eine Stufe 5 aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
istjdie Stufe 5 als nach unten abgewinkelter Seitensteg 9 ausgebildet. Der Seltensteg
weist in AbstÄnden Öffnungen 7 auf. Bei der Montage wird eine zusätzliche Scheibe 6 an das Kastenprofil 4
angelegt. Anschließend wird in an sich bekannter Weise eine Versiegelungsmasse 8 eingebracht,
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beispielsweise eingespritzt. Diese Versiegelungsmasse dringt durch die öffnungen 7 der Längsstufe 5 in dem
Raum zwischen Kastenprofil 4 und Scheibe 1. Die Versiegelungsmasse
8 umgibt auf diese Weise die Kante der zusätzlichen Scheibe 6. Nach dem Erstarren ist die
Scheibe 6 sowohl in Bezug zur Scheibe 1 als auch in Bezug zur Längsstufe 5 festgelegt.
Es ist zweckmäßig, wenn das Kastenprofil 4 geneigte Seitenwände 4a und 4b aufweist. Zum Zusammenhalt der
Scheibe während des Zusammenbaus wird in an sich bekannter Weise zwischen Kastenprofil 4 und Scheibe 2 bzw. Seitensteg
9 und Scheibe 1 Butylkaut-schuk eingebracht. Zur Vergrößerung der Haftung ist es vorteilhaft, wenn die
Seitenwand 4b und der Seitensteg 9 eine oder mehrere Längsrillen Io bzw. 11 aufweisen. Im Innenraum des
Kastenprofil 4 ist in an sich bekannter Weise die Trocknungsmasse 21 untergebracht. Schlitzförmige, durchlaufende oder
unterbrochene öffnungen 22 dienen zum Luftaustausch mit dem Luftraum 3 zwischen den Scheiben 2 und 6. Vom
Zwischenraum zwischen den Scheiben 1 und 6 ist eine Luftzirkulation zum Raum 3 dadurch möglich, daß die
Versiegelungsmasse 8 nicht durchlaufend, sondern nur jeweils in der Umgebung der öffnungen 7 angebracht ist.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Kastenprofil
4 und die Stufe 5 aus einem einheitlichen Profil 13 gebildet, wobei die Stufe 5 durch einen
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Seitenfalz l4 des Profils erzeugt ist. In diesem Fall
durchdringen die öffnungen 7 beide Wände des Seitenfalzes
14.
Die erfindungsgemäßen Profile können entweder kalt gewalzt oder im Strangpreßverfahren hergestellt sein.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 weist das
Profil IJ) einen ersten U-förmigen Teil auf, der das
Kastenprofil 4 bildet. Die untere Fläche 15 ist verlängert und geht in einen zweiten zweifach Ü-förmig
gebogenen Teil über, dessen freier Schenkel 17 sich
gegen die entsprechende Seitenwand 18 des Kastenprofils 4 legt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß bei dem Seitenfalz in Abständen am oberen Teil des Falzes öffnungen 2o zur
Luftzirkulation vorgesehen sind und zwar in dem Teil, der zwischen den öffnungen 7 liegt. Diese öffnungen
können dabei, wie in Fig. 5 schematisch gezeigt, kreisartig 7* oder schlitzförmig 71' ausgebildet sein.
In den Fig. 6 und 7 sind Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Profils dargestellt, wobei jeweils
symmetrisch zum Kastenprofil zusätzliche Scheiben 6a und 6b vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Längsstufen
5 sind auf beiden Seiten des Kastenprofils 4 angebracht.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht im
wesentlichen dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1.
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Dabei sind symmetrische Stufen 23' und 23" vorgesehen,
auf denen zusätzliche Scheiben 6a und 6b aufruhen. Die übrige Ausbildung der Stufen des Kastenprofils 4
entspricht dem des Ausftlhrungsbeispiels nach Pig. I.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 7 wLeht vom Ausführungsbeispie1 nach Fig. 6 dahingehend ab, daß
Kastenprofil 4 und Stufenprofil getrennt ausgebildet sind. Das Stufenprofil ist als U-Profil 24 ausgebildet,
dessen Schenkel nochmals einwärts gebogen sind. In den Längskanten der Schenkel sind öffnungen 2ο angebracht und im Steg des U-Profils 24 öffnungen 7fft.
Fig. & zeigt in SchrSgansicht das U-Profil 24 des
AusfUhrungsbeispieles nach Fig. 7· Daraus ist ersichtlich, daß die Versiegelungsmasse 8 durch die in Abständen angeordneten öffnungen 7tM eintritt und in
einem bestimmten Bereich die zusätzlichen Scheiben 6a und 6b umfaßt. Für die Luftzirkulation dienen wiederum
im Randbereloh angeordnete Ausnehmungen 2o.
Bei der Montage eines erfindungsgemäßen schalldämmenden Mehrscheibenisolierglases wird zunächst auf eine
liegende Scheibe 2 ein Rahmen aus Profil 4 aufgelegt. Sodann wird auf die Seitenkante, zum Beispiel 4a,
die zusätzliche Scheibe 6 aufgelegt. Anschließend wird dl« äußere Scheibe 1 auf die Längs«tuf· aufgelegt.
Zur Erleichterung der Montag· 1st in den Rillen Io und
ein Butylkautschuk angebracht alt einer entsprechenden Haftfestigkeit. Anschließend wird rundua der Rand
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- Io -
zwischen Unterfläche des Profils 4 und Unterkante der Scheiben 1 und 2 mit einer Versiegelungsmasse ausgespritzt.
Die Versiegelungsmasse 8 dringt durch die öffnungen 7
in den Raum zwischen Seitenwand des Kastenprofils 4 und Scheibe 1 und umhüllt in Abständen die Unterkante der
zusätzlichen Scheibe 6. Während des Zusammenbaus und auch während des Einspritzens der Versiegelungsmasse 8
und des Aushärtens dieser Masse braucht auf das Isolierglas keinerlei Druck ausgeübt zu werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Abstandhalters auch Abmessungs-Toleranzen
der zusätzlichen Scheibe 6 ohne weiteres ausgeglichen werden.
Die Erfindung umfaßt sowohl die neuen Profile der Abstandshalter als auch die damit hergestellten vollständigen
Mehrscheibenisoliergläser.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt . Sie
umfaßt alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie alle Teil- und Unterkombinationen
der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
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Claims (1)
- Ansprüche1. Schalldämmendes Mehrscheibenisolierglas, bestehend aus im Abstand voneinander durch ein umlaufendes Abstandselement gehaltenen, einen Luftraum einschließenden Glasscheiben, wobei in dem abgeschlossenen Luftraum ein Trocknungsmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (4) kastenförmig ausgebildet ist, daß mindestens eine Längsstufe (5) vorgesehen ist, daß auf der Längsstufe (5) eine weitere Glasscheibe (6) angeordnet und daß die Stufe (5) in Abständen mit öffnungen (7) und von der Rahmenseite durch die öffnungen (7) Versiegelungsmasse (8) eingebracht ist.2. Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) als nach unten abgewinkelter Seitensteg (9) ausgebildet ist.5. Isolierglas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (4) und/oder der Seitensteg (5) an ihren den Glasscheiben (1,2) zugewandten Flächen eine oder mehrere Längsrillen (lo, 11) zur Aufnahme einer Butylmasse (12) aufweisen.4. Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Abstandselement (4) und die Stufe (5) aus einem einheitlichen Profil (13) gebildet sind.5. Isolierglas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe durch einen Seitenfalz (14) gebildet ist.-2-509811/0438-Qf-6. Isolierglas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (15) des Kastenprofils (13) eine seitliche Verlängerung (16) aufweist, die U-förmig geknickt ist, derart, daß sich ein freier Schenkel (17) etwa in halber Höhe des Kastens (4) gegen dessen Seitenwand (18) stützt.7. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zusatzscheibe (6) zugewandte Fläche (19) der Stufe (5) geneigt ausgebildet ist.8. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (5) in Abständen öffnungen (2o) zur Luftzirkulation mit dem Innenraum des Kastenprofils (4) aufweist.9· Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel (21) in an sich bekannter Weise im Inneren des Kastenprofils (4) angeordnet ist, und daß das Kastenprofil (4) eine schlitzförmige durchgehende oder unterbrochene Verbindung (12) zum L*ufträum (3) zwischen den Glasscheiben (2,6) aufweist.10. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (71) für die Versiegelungsmasse (8) in der Stufe (5) kreisförmig sind.11. Isolierglas nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9* dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (71) für die Versiegelungsmasse (8) schlitzförmig ausgebildet sind.-3-509811/043812. Isolierglas nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Luftöffnungen als Ausnehmungen (2o) an der Kantedes Profilteils ausgebildet sind, der die öffnungen (71, 7")für die Versiegelungsmasse (8) aufweist.15· Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Quererstreckung der Stufe (5) etwa 1/3 des Abstandes der äußeren Scheiben (1,2) beträgt.I2I-. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Kastenprofil (4) zwei Stufen (231* 23") angeordnet sind und Jede Stufe eine zusätzliche Scheibe (6a, 6b) abstützt.15. Isolierglas nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Kastenprofils (4) geneigt zur Grund- und/oder Deckfläche verlaufen.16. Isolierglas nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstufen (231, 23") durch ein U-Profil (24) gebildet sind und zwischen ihren Schenkeln die Scheiben (6a,6b) und das Kastenprofil (4) aufnehmen.509811/0438Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2341908A DE2341908C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Schalldämmende Mehrscheibenisolierglas-Anordnung mit einem stegförmigen Innenabstandselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2341908A DE2341908C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Schalldämmende Mehrscheibenisolierglas-Anordnung mit einem stegförmigen Innenabstandselement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341908A1 true DE2341908A1 (de) | 1975-03-13 |
DE2341908B2 DE2341908B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2341908C3 DE2341908C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5890156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2341908A Expired DE2341908C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Schalldämmende Mehrscheibenisolierglas-Anordnung mit einem stegförmigen Innenabstandselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341908C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2406059A1 (fr) * | 1977-10-13 | 1979-05-11 | Bfg Glassgroup | Panneau isolant a vitres multiples |
WO1995020713A1 (en) * | 1994-01-26 | 1995-08-03 | Hygrade Metal Moulding Manufacturing Corp. | Warm edge spacer bars |
-
1973
- 1973-08-18 DE DE2341908A patent/DE2341908C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2406059A1 (fr) * | 1977-10-13 | 1979-05-11 | Bfg Glassgroup | Panneau isolant a vitres multiples |
WO1995020713A1 (en) * | 1994-01-26 | 1995-08-03 | Hygrade Metal Moulding Manufacturing Corp. | Warm edge spacer bars |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2341908B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2341908C3 (de) | 1978-08-24 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |